Und jetzt?
Gedicht 1: Und jetzt?
Du sagtest, du verstehst mich.
Du sagtest, die damals waren nur Idioten.
Du sagtest, sowas machen keine wahren Freunde.
Du sagtest, wir bleiben Freunde egal was kommt.
Du sagtest, egal was ist, ich kann zu dir kommen.
Du hattest was aus tiefstem Herzen versprochen...
Doch jetzt…
Jetzt, verstehst du mich nicht?
Jetzt, bist du auch ein Idiot?
Jetzt, bist du kein wahrer Freund?
Jetzt, ist es nicht egal was kommt?
Jetzt, kann ich nicht zu dir kommen?
Jetzt, was ist nun mit dem tiefen Versprechen?
Was ist das alles jetzt?
Es ist alles Vergangenheit,
die niemals wieder kommt,
Sätze ohne Bedeutung,
ohne eine Hoffnung auf ein gutes Ende,
denn wir haben angeblich mit allem übertrieben,
und ich bin nur ein Online Kontakt, sonst nichts.
Du hast keine Ahnung!
Du wirst nie eine Ahnung mehr haben…
Keine Ahnung
Gedicht 2: Keine Ahnung
Ich sitze hier,
keiner ist bei mir,
nicht mal Frieda miaut hier.
Denke schon die ganze Zeit,
bin ich jetzt dafür bereit?
oder doch erst später, vielleicht?
Hatte mit meinem Inneren einen Packt geschlossen,
doch dann hab ich ihn wegen dir durchbrochen,
und nun kommt die Angst hoch gekrochen...
Soll ich´s machen oder nicht?
Lieber Wahrheit oder doch die Pflicht?
Ich weiß es nicht...
Egal wie es kommt,
egal wie es mir geht,
ich werde sicherlich gehen,
und euch nie wieder sehn.
Nur noch eins,
das ich ganz sicher weiß.
Es tut mir Leid
und dichten ist der reinste scheiß...
Tränen
Gedicht 3: Tränen
Tränen, die sagen,
ich brauche dich.
Tränen, die bitten,
verlass mich nicht.
Tränen, die über die Wangen rinnen,
weil ich dich sehr vermisse.
Tränen, aus Enttäuschung geweint.
Tränen über Worte, die nicht so gemeint.
Tränen der Hoffnung,
dass es doch noch eine Chance gibt.
Doch würden all diese Tränen
nicht geweint,
hät ich es mit dir,
auch NIE ernst gemeint!
Krankheit
Gedicht 4: Krankheit
Was für eine verdammte Krankheit
Bist du eigentlich?
Du machst mich ängstlich, unglücklich und weinerlich,
Oder gleichgültig, gefühllos und müde.
Du nimmst mir jedes Interesse, meinen Antrieb,
Radierst die Farbtupfer aus meinem Leben,
Machst alles öde und grau,
Raubst mir selbst die kleinste Hoffnung.
Du zeigst mir alle meine Unzulänglichkeiten,
Lässt mich glauben, ich mache nur Fehler,
Dass ich zu nichts tauge und wertlos bin.
Du machst mich arbeits- und gesellschaftsunfähig,
Lässt mich zu einer Last werden,
Für mich selbst und für die anderen.
Du machst mich noch instabiler,
Als ich ohnehin schon bin,
Entziehst mir den Boden unter den Füßen,
Und lässt mich endlos tief fallen.
Du machst es mir unmöglich,
Gegen dich zu kämpfen.
Du löst in mir eine Todessehnsucht aus,
Aber machst mich völlig unfähig,
Mir das Leben zu nehmen.
Warum tust du mir das an?
Welchen Sinn hast du?
Ich hasse dich, verfluche dich,
Und kann dich dennoch nicht verbannen.
Du bist ein Teil von mir,
Zerstörerisch, aber trotzdem manchmal nützlich.
Wollte ich dich loswerden,
Müsste ich mich selbst vernichten.
Narbe
Gedicht 5: Narbe
Tränen trocknen eines Tages,
rote Umrandungen werden verblassen,
schwarze Löcher im Inneren werden notdürftig abgedeckt,
Schmerzen werden vergessen werden.
Doch, die Erfahrungen der Einsamkeit werden stecken bleiben,
jede Wunde hinterlässt Narben.
Jede schwarze Stelle im Herzen wird nie mehr ganz erhellt werden können.
Schade, dass du nicht da bist und mich weinen siehst!
Dann wüsstest auch du, wie dunkel die Narbe ist!
Nebel
Gedicht 6: Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt
Als noch mein Leben licht war,
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist einsam sein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
Night & Day
Gedicht 7: Night & Day
I don't know what I'm doing
May be it's the time to let me go
I think too much what you sad
That our love will never die
Go away
And don't forget all dreams that we had
But someday you will come and turning back
My heart will break just for one reason now
If you gonna tell me it's over for me
Night & day I feel empty and lonely
You get me out of this
Give me one kiss
Night & day I am living so sadly
I stand on my kisses
Give me one please
You had so many reasons
To go way you couldn't do
I will always forgive you
The step you did but it's o.k.
Go away
And don't forget all dreams that we had
But someday you will come and turning back
My heart will break just for one reason now
If you gonna tell me it's over for me
Night & day I feel empty and lonely
You get me out of this
Give me one kiss
Night & day I am living so sadly
I stand on my kisses
Give me one please
Wissen und nicht Wissen
Gedicht 8: Wissen und nicht Wissen
Warum trink ich, wenn ich doch eh weiß...
was dann kommt?
Warum schreib ich das, wenn ich doch eh weiß...
es soll keinen interessieren?
Warum hör ich so Musik, wenn ich doch eh weiß...
sie streut noch mehr Salz in die Wunde?
Warum heule ich, wenn ich doch eh weiß...
dass es nichts bringt und ich selbst Schuld bin?
Warum denke ich gerade, wenn ich eh weiß...
wo ich damit enden werde?
Warum träume ich, wenn ich doch eh weiß...
das diese nie wahr werden?
Warum lebe ich, wenn ich doch eh weiß...
es bring mir nichts, außer Schmerz?
Warum hoffe ich, obwohl ich weiß...
das dieses hoffen schon zu spät ist?
Warum freue ich mich nicht, wenn ich doch eh weiß...
dass dies eine Chance ist meinen Traumberuf zu erlernen?
Warum unterdrück ich alles, obwohl ich doch eh weiß...
dass es eh kein Mensch hier hören wird?
Warum bereue ich es auf Mexx zu sein?
Weil ich weiß, dass ich hier einige wertvolle Freunde verloren habe.