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Austausch! - Amerika. - Liebe?

*StandartPairings - SasuSaku, NejiTen, usw.*
von

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Prolog

„Warum zum Teufel hab ich mich eigentlich von euch überreden lassen?“, motze Sakura und stapfte durch das Flugzeug auf ihren Platz zu. „Warum muss ich überhaupt mitkommen? Reicht es nicht wenn ihr beiden alleine fliegt? Warum zum Teufel muss ausgerechnet ICH mit euch beiden nach Amerika fliegen und dort auch noch zur Schule gehen?“

Sakura hatte ihren Platz erreicht und ließ sich mit verschränkten Armen in ihren Sitz fallen.
 

„Sakura, beschwer dich gefälligst etwas leiser. Du bist hier nicht alleine im Flugzeug“, sagte Sasuke, der hinter ihr her gegangen war, genervt, verstaute sein und Sakuras Handgepäck und setzte sich ebenfalls auf seinen Platz, der genau neben Sakuras lag.

„Und um deine Frage zu beantworten, warum wir dich mit genommen haben, wir hätten dich doch hier nicht versauern lassen können“
 

Derweil war auch Neji bei den beiden angekommen, verstaute, genau wie Sasuke, sein Handgepäck und lies sich im Sitz neben Sasuke nieder.

„Ich meine, was hättest du hier 2 Monate lang gemacht wenn Neji und ich nicht da gewesen wären?“, fragte Sasuke. Sie antwortete nicht, sondern schaute nur trotzig aus dem Fenster.

„Richtig. Du hättest dich zu Tode gelangweilt. Also, sei gefälligst froh, dass wir dich mitnehmen“
 

„Ja, ok. Vielen Dank, dass ihr so gütig seid mich mitzunehmen. Schön und gut. Aber wieso müssen wir in Amerika auch noch zur Schule gehen? Noch dazu auf eine dieser Schickimicki Schulen?“ Sakura hörte einfach nicht auf sich zu beschweren und Sasuke grinste. Er hätte auch nicht erwartet, dass sie so schnell Ruhe geben würde. Aber wenn er ehrlich war, mochte er diese ständigen kleinen Kämpfe und Diskussionen.

„So schlimm wird es schon nicht werden“, versuchte er sie zu beruhigen.

„Ja, klar. Für dich bestimmt nicht. Auf solchen Schulen spielt es doch keine Rolle, wie gut man in der Schule ist, sondern nur, wie reich die Familie ist. Dann ist ja klar, dass Mister Ich-kauf-mir-alles-was-ich-will-Uchiha keine Probleme haben wird. Genauso wenig wie für Mister Geld-ist-für-mich-kein-Thema-Hyuuga“ Sakura schnaubte.
 

„Aber natürlich für Miss Mein-Vater-besitzt-eine-eigene-Firma-Haruno, was? Also, Geldprobleme habt ihr definitiv auch nicht“

„Das bestreite ich auch nicht. Aber meine Familie ist noch lange kein Vergleich zu den Uchihas oder Hyuugas“
 

Neji, der bis jetzt noch gar nichts gesagt hatte, verdrehte genervt die Augen. Gerade als Sasuke etwas erwiedern wollte, mischte Neji sich ein. „Seid ihr langsam mal fertig?“

Sasuke und Sakura sahen sich an. „Nein“, sagten sie dann beide gleichzeitig.

„Noch lange nicht“, fügte Sakura dann noch hinzu.

Neji seufzte. Das hatte er sich schon gedacht. Es wäre ja auch zu schön gewesen.

„Wieso zum Teufel wollte ich euch nochmal mitnehmen?“, fragte er die beiden.
 

„Nun ja, zuerst mal weil du natürlich unsere werte Gesellschaft genießt“ erklärte Sakura mit einem Grinsen und schaute Sasuke an. Dieser grinste zurück. Ihren 'Streit' hatten die beiden schon wieder vergessen. Neji auf die Nerven gehen taten die beiden genauso gerne, wie sich streiten. Und sie 'stritten' sehr oft und sehr gerne.
 

„Ja und natürlich auch weil du ohne uns einfach nicht leben kannst. Genau wie Sakura. Sie kann auch ohne mich nicht leben, stimmst?“

Sakura sah Sasuke verächtlich an und machte eine abschiebende Handbewegung.

„Das hättest du wohl gern. Aber nur zu deiner Information, ich komme auch sehr gut ohne dich zurecht“

Nun fing selbst Neji an zu grinsen. „Wer's glaubt, wird selig. Ihr könnt doch beide nicht ohne einander“

„Ist ja jetzt auch egal“, sagte Sasuke. „Und um nochmal auf deine Frage von vorhin zurück zu kommen. Du wolltest uns mitnehmen, weil du keinen Bock hattest, 2 Monate alleine bei deiner Cousine in Amerika zu versauern“, fügte er noch hinzu.

„Hast ja recht“, sagte Neji und lehnte sich zurück. Sakura sah die Jungs empört an. „Sagt mal, müsst ihr von Hinata immer so reden, als ob man nichts mit ihr anfangen könnte? Letztes Jahr auf deiner Geburtstagsparty hab ich mich auf jeden Fall gut mit ihr amüsieren können“

„Ach, stimmt ja, letztes Jahr war sie ja auch da“, redete Sasuke ihr dazwischen.

„Ja, und ich habe mich gut mit ihr unterhalten. Sie ist zwar schüchtern, aber das heißt doch nicht, dass man nichts mit ihr machen könnte. Außerdem können Menschen sich auch ändern. Ich auf jeden Fall freue mich darauf Hinata wieder zu sehen“, erklärte sie und sah wieder aus dem Fenster, auch wenn man nichts anderes als den Flughafen sehen konnte, denn das Flugzeug war noch nicht gestartet.
 

„Ach, es gibt also doch etwas worauf du dich freust“, bemerkte Neji und grinste. „Und ich habe schon befürchtet, dass du jetzt die ganzen 2 Monate schlecht gelaunt sein wirst“
 

„Ach haltet doch die Klappe“ Sakura war beleidigt. Eigentlich wollte sie noch etwas sagen, wurde aber von einer Durchsage gestört.
 

Liebe Passagiere, die Maschine wird in kürze starten. Bitte schnallen sie sich an
 

„Endlich“ stöhnte Neji und schnallte sich an. Sasuke und Sakura taten es ihm gleich.

Dann fuhr die Maschine an.

Plötzlich drehte sich Sakura zu Sasuke und Neji um.

„Wisst ihr was mir gerade erst auffällt? Wir fliegen nach Amerika!“

Sasuke schaute sie belustigt an, Neji sagte mal wieder nichts dazu.

„Also, nein, wäre mir ja NIE aufgefallen. Danke für die Erinnerung“ meinte er ironisch.

Leicht gekränkt engegnete Sakura „Nein, das meine ich nicht. Ich meine, in Amerika spricht man doch Englisch“

„Ach echt? Hätte ich nicht gedacht“ Sasuke verdrehte die Augen. „Ach, du bist doof“, schmollte Sakura „Du weißt doch, das Englisch nicht gerade mein stärkstes Fach ist“

„Nicht traurig sein, Saku, meins auch nicht“, wollte Sasuke sie trösten und legte einen Arm um sie.

Sakura zog einen Schmollmund und lehnte sich gegen Sasuke.

„Da mach dir mal keine Sorgen. Die Schule auf die wir gehen werden, ist eine Japanische Schule. Du wirst also zu mindestens in der Schule keine Sprachprobleme haben“ erklärte Neji und Sakuras Gesicht hellte sich wieder auf. „Da bin ich ja froh. Dann brauche ich jetzt auch nicht mehr getröstet zu werden“ Sie schob Sasukes Arm wieder weg. „Och manno“ murmelte Sasuke beleidigt.
 

Die Maschine hatte sich derweil in die Luft erhoben und war auf dem Weg nach Los Angeles.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

So, das hier ist das erste Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr seid nicht verwirrt XD

Naja, die Idee zu dieser FF hatte ich vorgestern Nacht und wollte das einfach mal schnell aufschreiben.

Ich weiß jetzt gar nicht mehr was ich hier noch schreiben soll...
 

Ach, doch^^

Ich hoffe ich kriege ein paar Kommis^^ xD
 

Lg Rikku

Kapitel 1

Es war Mittag, ziemlich heiß und die Maschine von Tokio nach L.A. war gerade gelandet. Während die Fluggäste noch aus dem Flugzeug stiegen und ihr Gepäck zusammen suchten, warteten am Flughafen schon Verwandte, Freunde oder Bekannte.

So auch zwei junge Mädchen, die vor dem Tor, aus dem die Passagiere kommen, warteten. Eine von ihnen hatte blaue Haare und stand einfach ruhig da, die andere, mit blonden Haaren, hüpfte von einem Bein aufs andere und beobachtete erwartungsvoll das Tor.
 

„Sag mal, Hinata“, fing die Blonde an und zog somit Hinatas Aufmerksamkeit auf sich.

„Wie ist denn dein Cousin so? Sieht er gut aus? Hat er eine Freundin? Kenne ich ihn? Also, ich meine, hab ich ihn schon mal gesehen?“, wollte Ino von ihrer Freundin wissen.
 

Hinata war durch so viele Fragen auf einmal erstmal verwirrt und wusste nicht auf welche sie jetzt als erstes antworten sollte.

„Ähm, das waren jetzt sehr viele Fragen auf einmal“, sagte sie und dachte kurz nach.

„Hm, wie er so ist? Also, eigentlich ist er immer sehr ruhig. Manchmal kommt er mir schon ziemlich unnahbar vor. Aber, er ist okay. Ob er gut aussieht, kann ich dir nicht beantworten, denn das sieht jeder anders, aber ich denke schon, dass er dir gefallen könnte. Soweit ich weiß, hat er keine Freundin. Aber eigentlich müsstest du das alles schon wissen. Immerhin hast du vorletztes Jahr erfolglos versucht dich an ihn ran zumachen“ erklärte Hinata leicht grinsend.

Ino schaute schockiert zu Hinata.

„Nein. Du willst mir doch nicht etwa sagen, dass der Cousin, der für zwei Monate bei euch wohnen wir, dein Cousin Neji ist, oder?“

„Doch, genau das will ich damit sagen“, sagte die Blauhaarige.

„Ach, verdammt“, fluchte die Blonde und schien nachzudenken.

„Ha, aber hattest du nicht gesagt, dein Cousin würde noch zwei seiner Freunde mitbringen? Wie sind die denn so? Kennst du die? Sehen die gut aus?“
 

„Ja, Neji bringt noch Freunde mit, aber ich weiß nicht, wen er mit nimmt. Ich kenne auch nicht Viele seiner Freunde. Ich war nur letztes Jahr auf seinem Geburtstag bei ihm“, erklärte Hinata.

„Überhaupt, warum willst du das eigentlich alles wissen? Ich dachte du stehst auf Shikamaru. Oder war das nur eine deiner 2 Wochen Lieben?“
 

Ino schaute sie empört an. „Natürlich war das keine 2 Wochen Liebe. Da bedarf es doch dann schon ein bisschen mehr, wenn man sich in seinen Kindergarten-Freund verliebt. Aber ich dachte, das ich vielleicht ein bisschen Ablenkung vertragen könnte. Immerhin ist das mit Shikamaru ja doch sehr kompliziert“

Ino schaute betrübt zu Boden. „Und ich dachte, vielleicht hätte ihn das ein bisschen eifersüchtig gemacht“ fügte sie noch leise murmelnd hinzu. Hinata sah ihre Freundin mitfühlend an. „Aber wäre es nicht besser, wenn du ihm dann nicht einfach mal deine Gefühle gestehen würdest?“, schlug Hinata vorsichtig vor.

Die Blonde lachte auf. „Solange du Naruto noch nicht verklickerst hast, was du fühlst, kannst du mir doch wohl keine Tipps geben.“

Jetzt war es Hinata, die auf den Boden schaute. „Du hast ja Recht“, sagte sie und lächelte traurig.

„Hey, Kopf hoch, du hast dich doch schon gebessert“, munterte Ino sie auf und klopfte ihr auf den Rücken. „Du kannst jetzt immerhin schon mit Naruto reden, ohne zu stottern, das wäre vor einem Jahr noch nicht mal denkbar gewesen. Und auch sonst bist du doch viel offener geworden“

„Das ist aber hauptsächlich TenTens und dein Verdienst“, meinte Hinata lächelnd.

„Ach Quatsch, wir beide haben dir nur dabei geholfen“, erwiderte Ino.

„Ja, vielleicht hast du Recht“; sagte Hinata. „Ganz sicher habe ich Recht und...“, Ino stockte. „Hey, guck mal, ist das nicht dein Cousin?“, fragte sie dann.
 

~*~*~*~*~
 

Neji lief, seinen Koffer hinter sich herziehend, auf den Ausgang zu. Mann, war das ein Flug gewesen. Über 10 Stunden, zusammen mit Sasuke und Sakura in einem Flugzeug zu sitzen, das hielt selbst der stärkste Mann nicht aus. Er war froh gewesen, als Sakura irgendwann dann eingeschlafen war. Ist einer weg, ist auch der andere nicht mehr so schwer zu ertragen. Das wusste er schon. Naja, als Sakura eingeschlafen war, hatten auch Sasuke und er sich für eine Weile hingelegt. Ungefähr bis 4 Uhr hatte er auch schlafen können, denn da wurde er von den beiden schon wieder aus dem Schlaf gerissen. Aber ab da an war es wenigstens nicht mehr so schlimm gewesen. Sasuke und Sakura hatten sich größten Teils in Ruhe gelassen. Nun ja, jetzt waren sie ja endlich angekommen.
 

Völlig in Gedanken versunken durchschritt er das Tor und schaute erst wieder auf, als er glaubte seinen Namen gehört zu haben. Er schaute sich um und erblickte Hinata und ihre Freundin Ino, die er noch von Hinatas Geburtstagsfeier kannte.

Er hob kurz die Hand, als Zeichen, dass er sie gesehen hatte, und machte sich auf den Weg zu den beiden.
 

„Hallo, wie geht es dir? Wie war der Flug?“ begrüßte seine Cousine ihn.

„Ja, auch Hallo, der Flug war okay und mir geht es gut“ beantwortete Neji ihre Fragen.

„Hallo, Neji. Lange nicht gesehen. Weißt du noch wer ich bin?“ begrüßte nun auch Ino den jungen Hyuuga.

„Ino, wenn ich mich nicht irre, oder?“

„Richtig. Ino Yamanaka“ entgegnete Ino mit einem Lächeln.

„Sag mal, Neji, hattest du nicht gesagt, dass du noch 2 Freunde mitbringst?“ wunderte sich Hinata und schaute wieder zum Tor. „Stimmt, wo sind denn deine Freunde?“ fragte nun auch Ino.

Neji seufzte. „Die beiden sind noch an der Gepäckabgabe, die brauchen immer ihre Zeit“ erklärte er. „Sie müssten aber gleich“ fügte er noch hinzu, wurde dann aber unterbrochen.
 

„SASUKEEEEEEEEEEEEEEEE!!!“ schrie eine weibliche Stimme und Neji seufzte noch ein Mal, während Ino und Hinata leicht verschreckt waren. „kommen“, beendete er seinen Satz noch, bevor die Stimme wieder schrie.

„Sasuke! Bleib stehen! Gib mir sofort meine Tasche zurück!“

„Und wenn ich sie dir nicht wiedergebe?“ rief nun eine andere, diesmal männliche, Stimme zurück.

Die meisten Menschen waren nun stehen geblieben und schauten sich verwundert und teilweise auch verärgert über den Krach nach der Ursache des Geschreis um.

„Dann... Dann... Du willst gar nicht wissen was dann passiert!“ schrie die weibliche Stimme nun wieder. „SASUKE! Hör sofort auf in meiner Tasche rum zu kramen! Da ist nichts drin, was dich interessieren könnte. Sasuke, bleib stehen!“
 

„Oh Mann“ murmelte Neji und verdrehte die Augen. „Das die noch nicht mal normal einen Flughafen verlassen können“

Ino drehte sich zu ihm um „Wie? Soll das heißen, du kennst die beiden Schreihälse da?“ wollte sie dann wissen. Neji nickte. „Leider“, sagte er und blickte nun, wie alle anderen auch, zum Tor.
 

Durch dieses lief grade Sasuke, seine und Sakuras Tasche auf dem Arm und seinen Koffer hinter sich her ziehend, auch wenn der Koffer schon fast flog, bei der Geschwindigkeit, in der Sasuke rannte.

'Naja,' dachte sich Neji 'wenn Sakura hinter mir her wäre, würde ich wahrscheinlich auch so schnell laufen'

Als Sasuke Neji und die beiden Mädchen entdeckte, hob er kurz die Hand, lief aber weiter.

Hinata und Ino sahen ihm verwundert hinterher. „Hat der Hummeln im Hintern? Oder warum läuft der einfach weiter? Er hat uns doch gesehen“, wollte Ino wissen und Neji antwortete:

„Keine Hummeln im Hintern, aber jemand viel Schlimmeres im Rücken“

„Sasuke, bleib stehen!“ rief die weibliche Stimme wieder und die drei wandten sich wieder dem Tor zu, von wo ihnen jetzt Sakura entgegen lief.
 

Als sie die drei erblickte, rannte sie nicht, wie Sasuke, einfach weiter, sonder blieb stehen.

„Hinata-chan“, rief sie dann und lief winkend zu den dreien.

„Sakura-san“, rief nun auch Hinata erfreut und wurde auch schon stürmisch von Sakura umarmt.

„Nicht Sakura-san“, berichtigte diese nun. „Das habe ich dir schon mal gesagt. Nenn mich entweder Sakura oder von mir aus auch Sakura-chan, aber nicht Sakura-san, das ist mir zu förmlich, okay?“

Hinata nickte nur. „Ich wusste ja gar nicht das du mitkommst. Neji hatte nur was von zwei Freunden gesagt“, erzählte die Blauhaarige aufgeregt. „Ach, übrigens, das hier ist meine Freundin Ino Yamanaka. Ino, das hier ist Sakura Haruno“, stellte sie die beiden vor.

Die beiden begrüßten sich und die Vier gingen in Richtung Ausgang.

Auf halbem Weg, kam ihnen Sasuke entgegen.

„Na, wieder beruhigt?“ fragte er Sakura sogleich und hielt ihr ihre Tasche entgegen. „Du hattest Recht, da war echt nichts Interessantes drin“ fügte er noch hinzu und bekam von Sakura einen Schlag gegen den Kopf.

„Und dieser Hohlkopf hier ist Sasuke Uchiha“ stellte Sakura den Schwarzhaarigen vor.

„Von wegen Hohlkopf. Bist du selber“, entgegnete Sasuke gespielt beleidigt.
 

Sakura wollte grade wieder etwas erwidern, doch sie kam nicht dazu, denn Neji war zwischen die beiden getreten. „Aus, ihr beiden! Auseinander! Ihr hinterlasst noch einen schlechten Eindruck“, befahl Neji und die beiden hielten danach wirklich ihre Klappe.
 

Ino und Hinata sahen sich an und dachten beide genau das gleiche. „Na, das kann ja noch lustig werden mit euch dreien“ sagte Ino und lachte.

„Der Meinung bin ich auch“, sagte Sakura und gesellte sich zu den beiden Mädchen.

Lachend und plaudernd verließen die Fünf den Flughafen und gingen zum Auto, welches sie zum Hyuuga-Anwesen bringen sollte.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
 

So, hier das nächste Kapitel...

Ich hoffe es hat euch gefallen...^^

Und danke für die vielen lieben Kommis im letzten Kapitel^^

Hat mich echt sehr gefreut...
 

Und ich hoffe, ich bekomme auch zu diesem Kapitel wieder Kommis^^
 

Heagdl

Rikku
 

P.S. Ich bin stolz auf mich, das ich so schnell (für meine Verhältnisse xD) ein neues Kappi hingekriegt habe XD

Kapitel 2

„Boah, ist das riesig hier“, staunte Sakura, als Hinata sie durch das Hyuuga-Anwesen zu ihren Zimmern führte.

„Ja, ich staune auch immer wieder, wenn ich hier bin“, pflichtete Ino ihr bei. „Jetzt kommt mal wieder runter. Das hier ist doch nur das Nebenhaus“, sagte Sasuke leicht genervt. Er und Neji schienen von der Größe des Hauses keineswegs beeindruckt zu sein.

„Nur ist gut“, bemerkte Sakura. „Das alleine ist ja schon fast doppelt so groß, wie unser Haus. Und das ist auch nicht gerade klein. Außerdem bin ich zum ersten Mal in einem so großem Haus.“

Sasuke grinste hämisch. „Na, wenn dich das hier schon so von den Socken haut, solltest du dir das Haupthaus besser nicht anschauen. Sonst wirst du uns hier noch ohnmächtig“, sagte er dann.

„Ach, halt doch die Klappe“, zickte Sakura ihn an, verschränkte die Arme und drehte sich demonstrativ um. Sasuke lachte kurz auf und ging dann zu Sakura. „Ach, komm schon Saku. Jetzt schmoll doch nicht.“ Diese reagierte nicht und bewegte sich kein Stück aus ihrer Position.
 

„Sag mal, Sakura“, sagte Ino neugierig und Sakura schaute zu ihr hin. „Ihr seid doch gut befreundet, du und Sasuke, nicht?“, fragte sie und Sakura schnaubte leicht. „Naja, wie man es nimmt“, antwortete sie und warf Sasuke einen bösen Blick zu. Dieser seufzte auf. „Ach komm schon, war doch nicht so gemeint.“

„Warum?“, fragte Sakura und beachtete Sasukes Einwurf gar nicht. „Tss, dann eben nicht“ meckerte dieser leise.

„Also, wenn ihr doch eigentlich befreundet seit, dann warst du doch auch bestimmt mal bei ihm zu Hause, oder?“, fragte Ino weiter. Sakura schaute ein wenig verdutzt und antwortete, „Ja, klar war ich schon mal da.“

„Aber, warum bist du denn dann so beeindruckt von all dem hier? Meines Wissens ist das Uchiha-Anwesen doch mindestens genau so groß“, wollte Ino wissen.

„Ich glaube, es ist sogar etwas größer“, warf Neji nun ein. „Und das Sakura noch nie in einem so großem Haus war, liegt wohl daran, dass Sasuke nicht im Uchiha-Anwesen lebt und Sakura deshalb auch nie da war“, fügte er noch erklärend hinzu.

Ino schaute ziemlich verwirrt drein und die Frage 'Warum?' war praktisch in ihrem Gesicht zu lesen. Sasuke seufzte leise und fing an zu erklären. „Das ganze hat einen ganz unkomplizierten Grund. Eigentlich sogar total uninteressant.“

„Komm endlich zum Punkt“, grummelte Sakura, die sich mit verschränkten Armen an die Wand gelehnt hatte. Sasuke funkelte sie verärgert an.

„Also, wie du vielleicht weißt, steht das Anwesen meiner Familie in Osaka. Das aber erst seit kurzem, genauer gesagt seit 2 Jahren. Davor wohnten wir in Tokio. Als meine Eltern dann beschlossen um zu ziehen, wollte ich aber in Tokio bleiben, da ich keine Lust hatte die Schule zu wechseln und alles“

„Ha“, lachte Sakura kurz auf. „Du wolltest doch nur auf der Schule bleiben, weil dein Bruder an dieser Schule seinen Abschluss gemacht hatte. Du wolltest doch alles so machen wie er“, warf sie ein. „Na und?“, zischte Sasuke sie an. „Wär's dir lieber gewesen, wenn ich weggezogen wäre?“

Darauf wusste Sakura nichts mehr zu erwidern und Sasuke fuhr fort. „Also wohne ich seitdem in einem Appartementhaus, das meiner Familie gehört. Und vor einem Jahr ist auch Neji dort eingezogen.“
 

Ino schaute ihn ungläubig an. Auch Hinata schien ein wenig verwirrt. „Also wohnst du seit du Vierzehn bist alleine?“, fragte sie. „Wie geht das denn?“

Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein, ganz alleine hätten mich meine Eltern dort nie wohnen lassen. Da das gesamte Haus ihnen gehört, haben sie gleich eine Art Kindermädchen in die Wohnung neben mir ziehen lassen“, erklärte er wieder. „Sie hat mich aber meistens das machen lassen, was ich wollte“, fügte er noch leicht grinsend hinzu.

„Achso“, sagte Ino. „Wenn du noch eine Art Aufpasser hattest ist das ja in Ordnung“

„Trotzdem, ich könnte das nicht“, bemerkte Hinata leise. „Da würde ich mich viel zu einsam fühlen“
 

„Ach, so einsam war das gar nicht. Okay, am Anfang vielleicht, aber danach ging es. Ich war ja sowieso den halben Tag in der Schule und dann war meistens Neji noch bei mir oder umgekehrt, später dann auch Sakura“, winkte Sasuke ab. „Da ist man dann schon ständig in Bewegung und apropos Bewegung, wir sollten glaube ich mal weitergehen“, bemerkte er, denn die Gruppe war während der Erklärung stehen geblieben.
 

„Oh, stimmt... Folgt mir!“ Hinata setzte sich wieder in Bewegung und die anderen liefen ihr nach.

„Echt mal, Hinata, ich hab keine Ahnung wie du es schaffst dich hier zurecht zu finden“, gab Sakura zu und lief ein Stück nach Vorne, damit sie neben ihr gehen konnte. Ino, die sich auf der anderen Seite von Hinata befand lachte kurz auf. „Das frage ich mich auch immer wieder. Ich meine, hier gibt es so viele verschiedene Flure und Gänge, da kommt mir das hier immer vor wie ein Labyrinth. Naja, im Haupthaus finde ich mich jetzt schon mehr oder weniger zurecht. Immerhin schaffe ich es Hinatas Zimmer zu finden“

„Super, mal sehen wie lange ich brauchen werde“, lachte Sakura.

„Nun ja, ich denke, du wirst keine große Schwierigkeiten haben“, gab Hinata zu. „Ich hab mich nämlich für die Zeit, in der ihr hier seit auch im Nebenhaus einquartiert... Und im Übrigen sind wir da“

Sie standen in einem großen, breiten Flur, an dessen Seiten jeweils zwei Türen mit weißen Namensschildern waren. Am Ende des Flures befand sich eine Sackgasse und eine große Topfpflanze stand an der Wand.

„Also, dieses Zimmer hier ist meins“, fing Hinata an zu erklären und deutete auf die erste Tür links. „und das Zimmer gegenüber ist für Neji“ Sie deutete auf das erste Zimmer von rechts.

„Ihr beiden müsst jetzt unter euch abmachen, wer welches Zimmer bekommt. Eure Koffer werden dann gleich hochgebracht“

Sakura sah Sasuke kurz an, dann sagte sie, „Ich nehme das Zimmer neben Hinata“

„Ist mir Recht“, sagte Sasuke und zuckte mit den Schultern. „Ich hätte sowieso das Zimmer neben Neji genommen.“

Sakura wollte darauf etwas erwidern, doch sie kam nicht dazu, denn ein lauter Ruf kam aus dem Gang hinter ihnen.

„Neji-niiiiii-saaan“, rief eine junge Mädchenstimme und sie alle drehten sich um. Da sahen sie auch schon ein junges Mädchen, vielleicht elf Jahre alt, durch den Gang auf sie zulaufen. Sie hatte langes dunkelbraunes Haar, mit ein paar lila Strähnen darin, das sie offen trug und die gleichen weißen Augen wie Neji und Hinata. Das Mädchen lief auf Neji zu und umarmte ihn. „Neji-nii-san, da bist du ja endlich, ich freu mich so, dass du da bist.“

Neji lächelte leicht. „Ich freue mich auch hier zu sein, Hanabi-chan. Das war aber eine stürmische Begrüßung.“ Er lachte kurz.
 

Sakura beugte sich ein wenig zu Sasuke und fragte, „Wer ist das?“, doch der zuckte nur mit den Schultern.

„Meine kleine Schwester Hanabi“, antwortete Hinata deshalb an seiner Stelle. „Sie sieht in Neji schon seit sie klein war so etwas wie einen großen Bruder“

„Wow, Hanabi-chan, deine Haare sehen ja echt stark aus“, meinte Ino und zwinkerte ihr kurz zu.

Hanabi, die sich wieder von Neji gelöst hatte lächelte glücklich. „Danke, mir gefällt es auch... Ach und Nee-chan“, sprach sie dann an Hinata gewandt weiter, „ich soll euch sagen, dass ihr jetzt zum Essen kommen sollt. Aber Neji-nii-san soll zuerst zu Vater kommen, sagt er“

Hinata nickte kurz. „Danke... Also, dann lasst uns gehen, auspacken könnt ihr ja dann nach dem Essen“ Die Drei nickten und machten sich so auf dem Weg zum Haupthaus.
 

„Sag mal, Hanabi-chan, was will Hiashi von mir?“, fragte Neji seine kleine Cousine auf dem Weg zum Büro seines Onkels. „Ich weiß es nicht. Vater hat nur gesagt, dass ich dich holen soll“

„Hmm..., murmelte er leicht nachdenklich.

Als sie dann vor dem Büro von Hiashi Hyuuga standen, verabschiedete sich Hanabi mit einem kurzen 'Bis später' und lief schnell in Richtung Speisesaal davon. Neji atmete einmal tief durch und klopfte dann dreimal gegen die dunkle Holztür.
 

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Soo, hier hör ich jetzt erst mal auf...

Es tut mir so leid, dass ich so lange gebraucht habe... Will das hier überhaupt noch jemand lesen?

Kennt ihr die Geschichte überhaupt noch? Es würde mich nicht wundern, wenn nicht...

Zu meiner Verteidigung kann ich jetzt nicht viel sagen, da ich einfach erstens keine Zeit wegen der Schule und allem hatte aber auch andererseits teilweise überhaupt keine Lust hatte weiter zu schreiben...

Also, das Kapitel ist jetzt auch nicht so der Bringer, aber ich hoffe es gefällt trotzdem irgendwem...

Im Nächsten wird dann auch höchstwahrscheinlich Ten Ten das erste Mal in Erscheinung treten =)
 

Ich hoffe ich kriege trotz der langen Wartezeit ein paar Kommentare...
 

Glg Rikku

Kapitel 3

Schweigend ging Neji durch die Flure des Hyuuga-Anwesens. Er kam gerade von dem Gespräch mit seinem Onkel Hiashi zurück und war auf dem Weg zum Speisesaal, wo die anderen schon auf ihn warteten. Schweigend dachte er über das nach, was sein Onkel ihm gerade erzählt hatte.
 

„Neji“, hatte sein Onkel gesagt, als er dessen Arbeitszimmer betreten hatte. „Du fragst dich sicherlich, warum du diese zwei Monate hier bei uns verbringen sollst“, fuhr sein Onkel fort, nachdem Neji sich gesetzt hatte. Er nickte kurz, dann redete Hiashi weiter, „Nun, es geht um deine Zukunft.“ Er machte eine kleine Pause. Neji sagte nichts, so dass Hiashi fortfuhr: „Ich und dein Vater haben uns darüber unterhalten. Und wir sind zu dem Schluss gekommen, dass du bis Hinata einen geeigneten Ehemann gefunden hat, ihren Platz in der Firma einnehmen solltest, als mein Stellvertreter. Natürlich wirst du auch danach einen der leitenden Posten übernehmen. Das heißt aber, dass du hier, in Amerika, leben wirst. Damit diese Umstellung für dich nicht all zu plötzlich kommt, bestand dein Vater darauf, dass du wenigstens bis du die Oberschule beendet hast in Japan bleiben kannst. Jedoch erwarte ich, dass du danach für dein Studium herkommst. Hier vor Ort wirst du viel mehr lernen können als auf der anderen Seite der Welt! Aus diesem Grund habe ich dich eingeladen! Damit du dich schon mal an die Umgebung und vor allem an die Sprache gewöhnst, da du die Schule ja schon in weniger als zwei Jahren abschließen wirst. Natürlich erwarte ich von dir erstklassige Noten, damit du hier die bestmögliche Universität besuchen kannst!“

Neji schwieg immer noch, aber Hiashi schien auch keine Antwort zu erwarten. Es war eh schon beschlossene Sache.

Nach dem Gespräch hatte er Neji entlassen und ihm gesagt, dass Hinata sich erst mal um sie kümmern würde, da er noch zu arbeiten hätte.
 

Neji selbst hatte während des Gesprächs zwar die meiste Zeit geschwiegen, trotzdem schwirrten ihm jetzt noch viele Fragen im Kopf herum. Zum Beispiel, warum man nicht Hinata selbst ihren Platz in der Firma einnehmen lies. Seiner Meinung nach war sie sehr klug. Zwar sehr schüchtern und deshalb noch nicht für das Geschäftsleben geeignet, aber er war sich sicher, das würde sich mit der Zeit legen. Aber Hiashi hatte nicht danach ausgesehen, als ob er Lust gehabt hätte mit Neji diese Frage zu diskutieren. Und um ehrlich zu sein hatte Neji selbst da auch nicht wirklich Lust drauf. Eigentlich hatte er selbst gar keine Lust in Amerika zu studieren. Dass er nach dem Studium einen Platz in der Firma einnehmen würde und dann vielleicht hierhin ziehen müsste, hatte er sich schon gedacht, aber das alles so schnell gehen würde? Seinen Abschluss würde er wenn alles glatt läuft schon in fast anderthalb Jahren kriegen.

Er seufzte. Naja, daran werde ich jetzt auch nichts mehr ändern können, dachte er sich und ging weiter den Gang entlang.
 

Als er um die nächste Ecke bog stieß er plötzlich mit etwas -oder jemandem- zusammen. Auf den Aufprall nicht vorbereitet stolperte er ein Stück nach hinten.

„Aua“, hörte er dann die Stimme eines Mädchens. Verwirrt schaute er nach unten und sah vor sich ein braunhaariges Mädchen auf dem Boden sitzen. Sie schien ungefähr in seinem Alter zu sein, aber kein Teil des Haushaltes zu sein, denn sie schien ihn erstmal gar nicht zu beachten und schaute sich nur verwirrt um. Als sie Neji entdeckte sprang sie schnell auf.
 

„Ah, endlich habe ich jemanden gefunden“, sagte sie und schien ihn kurz zu mustern. Dann sah sie ihn strahlend an. „Du bist doch ein Hyuuga, oder? Super, endlich habe ich jemanden gefunden, der sich hier auskennt. Ich suche den Speisesaal. Mir wurde gesagt, Hinata sei dort. Aber leider habe ich mich ein wenig verlaufen, was muss dieses Haus auch so riesig sein.“ Bei ihren letzten Worten tritt sie kurz leicht gegen die Wand, zuckte dann jedoch zusammen und sah ihn schuldbewusst und entschuldigend an, als wäre ihr grade klar geworden, was sie gerade vor den Augen eines (vermeintlichen) Hausbewohners getan hatte.
 

Neji schwieg und sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an. Wer war dieses Mädchen? Sie sprach ihn ganz normal auf japanisch an, was in Amerika ja nun gar nicht alltäglich war und sie schien Hinata zu kennen. Vielleicht eine von ihren Freundinnen? Redeten alle von ihren Freundinnen so viel? Diese Ino hatte auch auf der kompletten Fahrt vom Flughafen bis zum Anwesen geredet. Man hatte sie nicht stoppen können, weder er, noch Sasuke. Nur Sakura hatte es anscheinend nichts ausgemacht. Sie hatte sich prächtig amüsiert und selbst kaum aufgehört zu plappern. Selbst Hinata war mehr als einmal zu Wort gekommen. Frauen...

Er seufzte innerlich. Na, das kann dann ja heiter werden, dachte er.
 

Das Mädchen schaute ihn etwas verwundert an, wahrscheinlich darüber, dass er noch nichts gesagt hatte. „Hmm, spricht er überhaupt Japanisch? Ich dachte immer alle Hyuugas würden sowohl Japanisch als auch Englisch fließend reden“, murmelte sie, mehr zu sich selbst, als zu ihm.
 

„Ich hab dich schon verstanden“, meinte er kühl und distanziert. Das Mädchen schaute ihn wieder verwundert an.

„Oh, er kann sprechen!“ rief sie aus und lachte kurz. Dann lächelte sie ihn an. „Könntest du mir dann vielleicht erklären, wie ich zum Speisesaal komme?“, fragte sie.

Neji zuckte nur mit den Schultern. „Ich kenne mich hier nicht aus“, sagte er kurz angebunden. Er sprach nicht gerne viel mit Leuten, die er nicht kannte. Auch wenn sie Hinatas Freundin sein sollte, hieß das ja nicht sofort, dass sie auch seine Freundin wäre.

Sie schien sich nicht daran zu stören, denn sie redete fröhlich weiter.

„Ach, dann bist du vielleicht Hinatas Cousin? Ich bin TenTen Ama, eine Freundin von Hinata. Schön dich kennen zu lernen“ Sie hielt ihm lächelnd ihre Hand entgegen.

Nach leichtem Zögern ergriff Neji ihre Hand. „Neji Hyuuga“, sagte er und sie schüttelten sich die Hände.

TenTen lächelte ihn herzlich an. „So, Neji-kun, jetzt da wir uns kennen gelernt haben, können wir uns ja auf die Suche nach dem Speisesaal machen!“ Sie schnappte sich seinen Arm, drehte sich um und zog ihn mit sich.

Was soll das denn jetzt werden?, fragte Neji sich in Gedanken. Ist dieses Mädel völlig verrückt? Sind die hier etwa alle so? Und wieso nennt sie mich einfach beim Vornamen, wo wir uns doch gerade erst kennen gelernt haben?

Er räusperte sich einmal kurz um auf sich aufmerksam zu machen. TenTen blieb stehen und drehte sich verwundert zu ihm um. Neji zog die Augenbrauen hoch und schaute wortlos auf seinen Arm, der immer noch von TenTen festgehalten wurde. „Oh“, sagte sie, wurde ein klein wenig rot und nahm sofort ihre Hände von seinem Arm. „Tut mir so Leid. Ich wollte nicht aufdringlich sein.“ Sie verbeugte sich zweimal kurz und Neji nickte nur.
 

Sie gingen eine Weile schweigend nebeneinander die Gänge entlang. Neji störte das Schweigen nicht, er bevorzugte es sogar. Würde sie miteinander reden, würde dies automatisch bedeuten etwas von sich Preis zugeben. Und genau das war es was er meistens zu verhindern versuchte. Er mochte es nicht, wenn die Leute etwas über ihn wussten. Viele hielten ihn deshalb für arrogant, aber das war ihm egal. Ihn kümmerte es nicht, was andere über ihn dachten.

Doch sie schien anders zu denken, denn nach einiger Zeit versuchte sie ein Gespräch anzufangen.

„Also, Neji-kun?“

„Huh?“

„Wie ist es so? Also in Tokyo zu leben?“

Neji seufzte innerlich. Warum wollte sie das wissen? „Normal“, antwortete er nur. Was sollte er auch sonst antworten?

„Aha. Das sagt mir ja viel“, sagte sie und verdrehte die Augen. „Was... machst du denn so in deiner Freizeit?“

Nun verdrehte auch Neji die Augen, aber so, dass sie es nicht sehen konnte. Was waren das nur für Fragen? Aber, da er nicht unhöflich sein wollte, antwortete er, wenn auch kurz und knapp „Ich mach Sport, hauptsächlich Karate.“

„Karate? Wirklich?“, fragte TenTen und ihre Augen begannen zu strahlen. „Ich auch!“

„Ach wirklich?“, sagte er und zog kurz die Augenbraue hoch. Das hatte Neji nicht gedacht. Er hätte das Braunhaarige Mädchen eher als Girlie, als Sportlerin eingeschätzt, vor allem, weil sie so viel redete. Doch jetzt, wo er sie einmal genauer betrachtete, war sie doch eher weniger der Girlie-Typ. Nicht das er Experte auf diesem Gebiet wäre -keinesfalls! Mit Mädchen hatte er nichts am Hut (mit Ausnahme von Sakura selbstverständlich!)- aber wenn er sie mit Ino verglich, konnte man schon große Unterschiede erkennen. Vor allem an der Art der Kleidung. Ino hatte einen Mini-Rock und ein Top getragen, TenTen dagegen war eher sportlich gekleidet, mit ihrer Kurzen weißen Sporthose, und einem grünen T-Shirt ohne Ärmel.

„Ja“, strahlte sie. „Ich bin sogar im Schulklub“ Sie lachte. „Das ist aber auch nicht schwer, der Klub ist nur 3 Leute stark, außer mir sind nur noch ein Klassenkamerad und unser Sportlehrer dabei“

Das ist ja nicht viel, dachte sich Neji.

„Du kommst doch auch an unsere Schule, oder? Vielleicht kannst du ja Mitglied werden“

Vielleicht. Aber, in einem Klub mit zwei Mitgliedern? Da hätte er ja gar keine Trainingspartner. Wer weiß, ob die beiden überhaupt auf seinem Level sind. Aber, er hatte gehört, dass jeder Schüler einem Schulklub beitreten muss, da wäre der Karate-Klub doch gar nicht mal so schlecht. Einmal angucken werde ich es mir auf jeden Fall, nahm er sich vor.

„Neji-kun?“

Er sah TenTen an. Sie hatte den Kopf ein bisschen zur Seite gelegt und schaute ihn verwundert an.

„Was?“

„Ah, nichts wirklich, du wirktest nur so abwesend.“

„Hn“, antwortete er nur.

„Wah, bist du immer so abweisend?“, fragte sie scheinbar leicht angenervt.

„Ja!“ Auf diese Antwort hin weiteten sich ihre Augen kurz überrascht. Sie hatte wohl nicht mit einer so ehrlichen und direkten Antwort gerechnet. Aber, das war nun mal die Wahrheit. Warum etwas anderes behaupten? Er redete nun mal nicht viel. Daran sollte sie sich schon mal gewöhnen, denn er hatte eigentlich nicht wirklich Lust dies zu ändern.

Anscheinend schien ihr das jedoch nicht viel auszumachen, denn sie sagte nur: „Na gut, du musst ja auch kein Plappermaul sein, es reicht ja, wenn Ino ohne Pause redet!“ Sie lächelte ihn leicht an.

Neji achtete nicht wirklich drauf, sondern schaute sich um.

Ich glaube ich weiß jetzt wo wir sind, dachte er und schaute in den Gang, der sich rechts von ihm abzweigte.

„Wenn wir hier rechts gehen, kommen wir zur Eingangshalle, von da an weiß ich, wie wir zum Speisesaal kommen“, bemerkte er knapp, und ohne auf eine Antwort von TenTen zu warten betrat er auch schon den Gang.

„Super!“, rief TenTen nur kurz aus und folgte ihm. Den Rest des Weges schwiegen sie beide, da TenTen ja nun bemerkt hatte, dass er nicht gerade ein leidenschaftlicher Redner war.
 

---
 

„Wo Tenni wohl bleibt?“, fragte Ino mit einem kurzem Blick auf ihr Handy. Sie blickte kurz zu Hinata. Diese schüttelte nur mit dem Kopf.

Im Speisesaal saßen sie zu viert an der großen Tafel und warteten. Das Essen hatten sie schon beendet und Hanabi war wieder ins Haupthaus zurückgeschickt worden. Sie hatte irgendwas von 'blöden Hausaufgaben' geredet und war verschwunden.

Sakura schaute leicht verwirrt erst zu dem neben ihr sitzenden Sasuke, der jedoch nur die Schultern zuckte, und dann zu Ino und Hinata.

„Eine Freundin von uns wollte noch vorbeikommen“, erklärte Hinata den beiden. „Sie ist echt nett. Ich bin sicher ihr werdet sie mögen. Sie ist auch bei uns in der Klasse.“

Ino schaute wieder auf ihr Handy. „Eigentlich hatte sie mir schon vor 10 Minuten geschrieben, dass sie am Tor angekommen ist. Komisch.“

„Vielleicht hat sie sich ja verlaufen“, schlug Sakura vor. „In diesem großen Haus würde es mich nicht verwundern!“

Hinata schaute leicht besorgt in Richtung Tür. „Das kann sogar gut sein. Immerhin war sie auch noch nie im Nebenhaus. Ino, ruf sie doch mal bitte an.“

„Klar! Moment.“ Ino tippte kurz auf ihrem Handy herum und hielt es sich dann ans Ohr. Kurze Zeit später nahm sie es jedoch schon wieder runter und legte es vor sich auf den Tisch.

„Mailbox“, erklärte sie und rollte mit den Augen. „Wahrscheinlich hat sie es wieder lautlos und in ihrer Tasche“

„Dann bleibt uns wohl nichts anderes übrig als zu warten“, meinte Sasuke, stützte sich mit einem Ellenbogen auf den Tisch und legte seinen Kopf in seine Hand. „Neji kommt ja auch noch.“

Hoffentlich bald, fügte er in Gedanken noch hinzu. Er brauchte mal wieder etwas männliche Unterstützung hier. Das ganze Essen lang hatte Ino nur von Klamotten gesprochen und Sakura erzählt in welche Geschäfte sie sie gerne mitnehmen würde. Sakura schien es genossen zu haben mal über diesen ganzen 'Mädchenkram' sprechen zu können, für Sasuke war es jedoch einfach nur langweilig gewesen. Deswegen hoffte er, dass sein Kumpel schnell auftauchen und ihn von diesem Frauenhaushalt befreien würde.

Plötzlich fing Ino an zu grinsen. „Ich wette Tenni und Neji sind sich unterwegs über den Weg gelaufen, haben sich auf den ersten Blick ineinander verknallt und sind zusammen durchgebrannt!“

Sasuke und Sakura schauten sie verdutzt an und Hinata musste kichern.
 

„Niemals!!!“ kam es dann aus drei Mündern gleichzeitig.

Sasuke und Sakura schauten verwundert zur Tür und wieder kam es wie aus einem Mund. „Neji!“

Nun schauten auch Ino und Hinata zur Tür. Dort stand Neji und starrte etwas finster in die Runde.

„Alter, da bist du ja endlich!“, rief ihm Sasuke zu, sichtlich erleichtert endlich nicht mehr der einzige Mann im Raum zu sein.

„Ja, und scheinbar keine Sekunde zu spät“, bemerkte Neji und warf Ino einen finsteren Blick zu. „Was stellt ihr hier schon wieder für komische Theorien auf?“

Ino wollte gerade was darauf erwidern, da ertönte eine weitere Stimme von der Tür aus.

„Ach komm schon, Neji-kun. Ino meinte das doch nicht böse. Sie wollte doch bestimmt nur die Stimmung etwas auslockern!“ Mit diesen Worten schob sich TenTen an Neji vorbei ins Zimmer.

„Tenni, da bist du ja endlich!“, kam es von Ino und TenTen erklärte kurz, dass sie sich verlaufen hatte und dann auf Neji getroffen war.

„Ha!“, kam es von Ino. „Da lag ich ja doch gar nicht so falsch mit meiner Vermutung.“ Sie warf Neji, der sich in der Zwischenzeit neben Sasuke hat fallen lassen einen triumphierenden Blick zu, den dieser jedoch ignorierte. Sasuke grinste. „Da kennst du unseren Neji aber schlecht“
 

„Naja, ist ja auch egal“, unterbrach TenTen ihn und wandte sich Hinata zu. „Willst du mich nicht endlich vorstellen. Deswegen bin ich doch extra gekommen“

„Oh, klar, sorry.“ Hinata stand auf und ging mit TenTen um den Tisch auf ihre drei Gäste zu.

„Das hier ist meine Freundin TenTen Ama. Wie schon erwähnt geht sie in meine Klasse und somit auch in eure zukünftige“, stellte sie TenTen kurz vor. „Neji kennst du dann ja schon“, stellte Hinata fest während sie noch mal kurz in Nejis Richtung nickte. Dieser grummelte irgendwas kurzes zustimmendes, sagte sonst aber nichts.

Hinata seufzte innerlich. Unzugänglich wie immer. Dann wandte sie sich Sasuke zu.

„Das hier ist Nejis bester Freund, Sasuke Uchiha.“ „Hey!“, sagte dieser kurz und hob zum Gruß die Hand. TenTen lächelte. „Freut mich“, erwiderte sie und ging dann mit Hinata weiter zu Sakura. „Und das ist Sakura Haruno, auch eine gute Freundin von Neji.“

Sakura stand von ihrem Stuhl auf, als die beiden vor ihr standen. Lächelnd streckte sie TenTen die Hand hin. „Hallo TenTen, freut mich dich kennen zu lernen!“ „Gleichfalls! Auf schöne zwei Monate!“, strahlte sie zurück.
 

„Gut, da das jetzt geklärt ist...“, kam es da von Neji. „Wo ist mein Essen? Nach dem Flug habe ich einen Mordshunger!“

Sie lachten alle und setzten sich zurück an den Tisch, während Neji und TenTen noch das Abendessen serviert wurde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Lang lang ists her o.o
Nach... Jahren... mal wieder ein Kapitel :D
Nach ein paar lieben Kommentaren hab ich mich doch mal wieder dazu aufgerafft dieses Kapitel endlich fertig zu schreiben.
Ich finde es so klasse, dass es immer noch Leute gibt, die sich trotz der langen Zeit hierhin verlaufen und diese Geschichte lesen.
Im nächsten Kapitel (von dem ich trotz allem nicht versprechen kann wann es rauskommen wird) wird es dann wahrscheinlich um den ersten Schultag gehen :)

Über ein paar Kommis würde ich mich trotz der langen Wartezeit freuen! Auch neue Leser sind sehr gern gesehen :)

Im übrigen gibt es jetzt einen Stecki für TenTen :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (74)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sagara-Ocean
2020-01-14T05:35:13+00:00 14.01.2020 06:35
Geht es noch weiter?
Von: abgemeldet
2015-06-07T11:07:42+00:00 07.06.2015 13:07
Wann geht es weiter? :-((
Deine FF ist sooo toll. ;u; ♡⃞⃛
Von: abgemeldet
2013-07-06T09:20:42+00:00 06.07.2013 11:20
Deine ff is bis jetzt total klasse!!
ich hätte gern eine ENS wenn das nächste Kapitel hochgeladen wird.

lg san
Von:  DarkBloodyKiss
2013-04-08T04:54:24+00:00 08.04.2013 06:54
Super tolle ff ^^
Und sehr tolle Kappis ^^
freue mich sehr aufs nächste Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  Sakura-Jeanne
2013-04-07T19:16:11+00:00 07.04.2013 21:16
hammer kapitel
freue mich wenn es weiter geht
Von:  LICRM
2013-04-07T18:14:55+00:00 07.04.2013 20:14
Ich war richtig erstaunt als ich eine ENS bekam das es hier weiter geht, an diese Geschichte hatte ich schon gar nicht mehr gedacht und musste noch einmal von vorne lesen aber ich muss sagen sie gefällt mir immer noch das 3 Kapitel finde ich schön aufgebaut da merkt man die lange Pause gar nicht :) ich mag die Szene von Neji und TenTen wo sie in ihn rein läuft einfach niedlich ich frage mich aber ob Sakura und Sasuke dann ebenfalls in Amerika studieren würden falls Neji keinen Ausweg findet ich freue mich auf das nächste Kapitel und würde mich auch wieder über eine Benachrichtigung freuen
Von:  Aholemystery
2013-04-07T10:00:36+00:00 07.04.2013 12:00
Wow *___*
Wirklich, wirklich toll gemacht!!!
Ich find die Streitereien zwischen Sasusaku einfach süüüß ^^
Die Story kommt direkt zu meinen Favos!!
Mach weiter so...

Achja, könntest du mir vllt auch per ENS schreiben falls das nächste Kapi raus ist?
Was echt nett von dir :D

Lg AholeMystery
Von:  Mika-cha
2013-04-07T09:04:21+00:00 07.04.2013 11:04
Hehe...endlich gehts weiter :DDD In diesem Kapitel gings eher um Neji und Ten...egal, SasuSaku Szenen kommen bestimmt auch bald xD Ich freu mich sehr, dassde diese FF weiter führst :DD

Lg Mika-cha<3
Von:  Kaninchensklave
2013-04-07T07:14:30+00:00 07.04.2013 09:14
Ein Tolles Kap

Tja da haben sich ja TenTen und Neji gefunden zu dem Zeitpunkt wo sie sich verlaufen hat
nur die frage ist dann Später ob HInatas auserwählter auch Hiashis zustimmung finden wird ich wage es zu bezweifeln
immerhin ist dieser Mann laut Chaotisch uind hat wneigstens das Herz am rechten Fleck :D

GVLG
Von:  Tini1996
2013-04-06T23:27:30+00:00 07.04.2013 01:27
"Das hier ist Sasukes bester Freund, Sasuke Uchiha."? Muss da nicht Nejis bester Freund hin?
ein tolles Kap. Ich freue mich das du endlich weiter schreibst :-)
GLG


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