Shima no Jiyu 2, Kampf um die Freiheit von GoldenSun (Eine Mewtu Fanfic) ================================================================================ Kapitel 13: Wieder vereint -------------------------- Ich habe es geschafft!!! \(^o^)/ Zwei Tage bevor ich in den Urlaub fahre, habe ich geschafft dieses Kapitel fertig zu schreiben. *freu* Ich wünsche euch viel Spaß damit. X3 Dragenstar: Vielen Dank für dein Kommi und ich kann dir sagen, das du mit deiner Vermutung nicht falsch liegst, bezüglich der Mewthree. Aber bis der Nachwuchs kommt, wird es noch etwas dauern. Aber du kannst dich freuen, Giovannis Tod wird bald kommen. XDD Pikuna: Sorry, aber da musste ich stoppen, das wäre sonst adult geworden und manche von euch hätten das dann nicht lesen können. Außerdem habe ich keine Ahnung, wie ich das schreiben soll. ^^“ Wie auch immer, vielen herzlichen Dank für dein Kommi und bezüglich des Baby Mewthree‘s… dazu werde ich wohl eine Wettbewerb noch starten, damit mir jemand es malt, da ich dafür nicht gerade gute Bilder gefunden habe. ^^“ Und was soll ich machen? Die mussten den Vorstand doch noch vernehmen können und das hätte wohl nicht geklappt, hätten Lohgock und Tsuyósa ihn verprügelt. X3 Sakuna: Kikén? Die hält sich erst einmal bedeckt. Tsuki und Guardevoir sind ja nicht auf der Insel, also hat sie derzeit ja keine Möglichkeit den beiden zur Leibe zu rücken. >.< Ich danke dir für das Kommi und für das Bild, welches du zu dieser FF gezeichnet hast. ^^ Tja, mit Lohgock hast du Recht, der Arme erfährt es erst nach Team Rocket, im übernächsten Kapitel. X3 Also hat das Warten bald ein Ende. ^^ Serenatus: Ich mache ja schon weiter. XDD Derweil danke ich dir für dein Kommi. ^^ „Verdammt noch mal. Als ob nicht die beiden Kleinen schlimm genug waren. Jetzt sind noch mehr eingedrungen!“ „Bitte Giovanni. Sir. Sich aufregen bringt doch jetzt auch nichts.“ Yuki wusste nicht wo sie war oder was passiert war, während sie das Bewusstsein verloren hatte, doch der laute Alarm und die beiden Stimmen holten sie langsam aus ihrer Ohnmacht zurück, worauf sie spürte, das sie jemand in den Armen hielt. Als sie Augen langsam öffnete und vorsichtig aufsah, war ihr als hätte man sie mit kalten Wasser überschüttet, während sie schnell wieder ihre Augen schloss, damit Domino nicht mitbekam, das sie aufgewacht war, während sie sich auch lieber nicht bewegte und still in Dominos Armen blieb. „Dann erklären Sie mir sofort, wie es passieren konnte, das noch weitere Pokémon hier in die Basis eingedrungen sind und noch immer nicht geschnappt wurden?“, fragte Giovanni zornig, während Domino versuchte diesen zu beruhigen. Yuki, welche ihre Augen darauf nur einen Spalt öffnete, sah sich unauffällig um und konnte hinter Giovanni Mewtu (m) entdecken, welcher mit einem respektsvollen Abstand von Giovanni entfernt stand und sich nicht an dessen Gespräch mit Domino beteiligte. „Na ist ja auch egal. Was diese Pokémon hier wollen, ist nicht schwierig zu erraten.“, sprach Giovanni weiter, bevor Domino auch nur antworten konnte, weshalb sie es lieber vorzog still zu bleiben. „009, machen Sie sich sofort auf den Weg und beauftragen sie ein paar Agenten drei Magnayen aus der Kuppel zu holen. Sie sollen dafür sorgen, dass das weibliche Mewtu soweit verletzt wird, das es sich nicht mehr wehren kann, wenn wir die Psycho-Pokémon wieder hineinschicken.“ „Aber was ist, wenn die Magnayen sie töten? Diese Pokémon sind doch durch die Droge unkontrollierbar.“, warf Domino ein, doch Giovanni ignorierte dies. „Die Agenten sollen darauf achten, dass dies nicht passiert. Aber wir haben keine Zeit mehr zu warten und außer Mewtu kann kein Pokémon das weibliche Mewtu auch nur zu Boden werfen, solange sie noch völlig gesund ist. Und da ich Mewtu dafür brauchen werde die Eindringlinge zu jagen, werden die Magnayen das weibliche Mewtu soweit verletzen, das es sich nicht wehren kann. Also führen Sie den Befehl aus 009.“, befahl Giovanni, doch dies veranlasste Yuki sich nicht mehr ohnmächtig zu stellen, weshalb sie ihre Augen aufriss. „Ihr werdet Mama nichts antun.“ sagte sie und biss Domino fest in den Unterarm, worauf diese schmerzerfüllt aufschrie und Yuki freiließ, welche sofort die Chance nutzte und die Flucht ergriff. „Lass sie nicht entkommen!“, befahl Giovanni, doch Yuki blieb nicht stehen um nachzusehen, wem er dies befohlen hatte, da sie es sich schon denken konnte, weshalb sie schon schweben wollte, um schneller voran zu kommen, doch egal wie stark sie sich konzentrierte, ihr Körper löste sich kein Stück vom Erdboden. Darauf sah Yuki, welche schon ahnte was los war, zu ihrem rechten Handgelenk, an welchen ein metallenes Armband befestigt war. „Das ist unfair!!“ rief sie und versuchte noch schneller zu rennen, doch da sie nicht daran gewöhnt war, stolperte sie über ihre eigenen Füße und stürzte zu Boden. „Aua. Mama hat Recht, ich sollte wirklich endlich mal lernen, mich ohne meine Telekinese fortbewegen zu können.“ murmelte Yuki und richtete sich benommen auf, doch bevor sie aufspringen konnte, packte sie jemand am Schwanz und hob sie so hoch, was somit endete, das sie kopfüber baumelte und Mewtu (m) verkehrt herum anstarrte, welcher seinen Griff nicht lockerte und Yuki weiterhin festhielt. „Lass mich los Papa!!! Ich will runter!!!“ rief Yuki und begann hin und her zu schwenken, während sie versuchte irgendwie ihren Schwanz zu befreien, doch Mewtus Griff ließ nicht nach, während Giovanni und Domino hinzutraten. „Wie es scheint, bist du nicht anders wie deine Eltern. Genauso ungehorsam und rebellisch.“, meinte Giovanni und zog Yukis Aufmerksamkeit auf sich. „Und das wirst du auch nicht ändern.“ fauchte Yuki, während sie versuchte Giovanni wütend anzufunkeln, damit dieser ihre Angst nicht bemerkte, doch das leichte Zittern ihres Körpers konnte Yuki nicht verhindern, was Giovanni auch nicht entging, weshalb dieser leicht grinste. „Oh doch kleine Yuki. Ich weiß sehr wohl, wie ich das ändern kann.“ Dieser Satz von Giovanni ließ Yuki einen Schauer über den Rücken laufen, während ihr Instinkt sagte, das sie sofort fliehen sollte, doch Mewtu hinderte sie daran, weshalb sie nur herumschwenken konnte, während sie weiterhin kopfüber hing. „Was meinen Sie damit. Wie wollen Sie das ändern?“, fragte Domino, aus deren Stimme einen leichten Unterton von Misstrauen zu hören war, doch entweder hatte Giovanni dies nicht gehört oder ignorierte dies, während er sich an Mewtu wandte. „Ich habe meinen Plan geändert. Ich allein werde nach den Eindringlingen suchen. Du bringst Yuki zu den Wissenschaftlern der Abteilung zur Untersuchung der Willenskraft und sorgst dafür, das Yukis Geist unterworfen wird.“, befahl Giovanni, worauf Mewtu nur nickte und sich abwandte, um seinen Befehl folge zu leisten, doch Dominos Protest ließ ihn inne halten. „Das kann nicht Ihr ernst sein. Die Schmerzen sind zu stark, wir wissen nicht ob Yuki dies überhaupt überlebt.“ „Was?“ fragte Yuki entsetzt, doch die beiden Menschen ignorierten dies. „Selbst wenn sie es nicht überlebt, was spielt das für eine Rolle?“ „Eine Große. Lass mich sofort los Papa!!“ rief Yuki und versuchte in ihrer Panik und Angst, welche immer größer wurden ihren Teleport zu aktivieren, doch das Armband hinderte sie daran. „Aber ich sollte sie doch bekommen.“, protestierte Domino weiter, doch Giovanni ließ sich davon nicht beeindrucken. „Wenn es nur das ist. Wie ich bereits befahl, sorgen Sie dafür mit Hilfe der Magnayen das sich das weibliche Mewtu nicht mehr wehren kann. Wenn sie dann schwanger ist und Yuki ihre Willensumwandlung nicht überlebt, bekommen Sie das erste Neugeborene von Mewtu. Reicht Ihnen das 009? Wenn ja, hören Sie auch sich so anzustellen und führen sie sofort den Befehl aus.“, erwiderte Giovanni und bevor Domino etwas darauf erwidern konnte, wandte sich dieser schon ab und ging davon, um sich auf die Suche nach den Eindringlingen zu machen, worauf Domino und Mewtu zusammen mit Yuki zurückblieben. „Ich bekomme also dann, das erste Neugeborene. Das ist ja noch besser, als ich gedacht habe.“, murmelte Domino und sah zu Mewtu, welcher anscheinend darauf wartete, das sie etwas sagte, worauf Domino leicht grinste. „Okay Mewtu, führ deinen Befehl aus. Falls es mit Yuki funktioniert, kommst du sofort mit ihr zu mir, hast du mich verstanden?“ Auf Dominos Frage nickte Mewtu nur und ging mit der zappelnden Yuki davon, während Domino in die entgegen gesetzte Richtung verschwand, um Giovannis Befehl auszuführen. „Nein Papa. Ich weiß zwar nicht, wohin du mich bringen sollst, aber ich bitte dich. Lass mich los! Ich habe Angst!“ Yuki wusste nicht mehr weiter. Nachdem sie sich von Domino entfernt hatten, hatte sich Mewtu der zappelnden Yuki erbarmt und hatte diese auf den Arm genommen, doch sein Griff war dadurch nicht lockerer geworden, weshalb Yuki keine Chance auf Flucht hatte. Zwar hätte sie zubeißen können, doch da Mewtu seinen Armschutz trug, wusste Yuki das sie sich daran wohl die Zähne ausbeißen würde, weshalb sie dies lieber gar nicht erst versucht hatte. Doch das Gespräch zwischen Giovanni und Domino konnte sie nicht vergessen, weshalb ihre Angst immer größer wurde, da sie wusste, das sie irgendwo hin gebracht wurde, wo irgendetwas mit ihr gemacht werden sollte, was ihr vielleicht sogar das Leben kosten würde. Durch diese Angst geriet Yuki mit jeder Sekunde immer mehr in Panik und begann Mewtu anzuflehen sie loszulassen, doch dieser reagierte kein Stück auf ihr Flehen, weshalb Yuki schnell in Tränen ausgebrochen war, doch auch dies schien Mewtu überhaupt nicht zu bemerken. „Papa… bitte… bitte lass mich gehen. Ich… ich will nicht… Bitte Papa.“ flehte Yuki, doch Mewtu gab ihr darauf keine Antwort, worauf Yuki aufhörte zu flehen und einfach nur leise vor sich hinweinte, während sie sich haltsuchend in Mewtus Fell festkrallte. Zwar beachtete er sie gar nicht und war auch derzeit nicht er selbst, doch die Wärme und sein Geruch seines Felles gab Yuki etwas mehr Sicherheit, weshalb sie sich noch fester an ihm klammerte und leise weinte. Doch während Yuki leise weinte, tobte in Mewtus Inneren ein regelrechter Kampf zwischen zwei Seiten. Auf der einen Seite war der Befehl seines Meisters, welchen er umgehend zu befolgen hatte. Jedoch kämpfte dagegen das Gefühl an, welches Mewtu schon seit langen quälte, das Gefühl das etwas nicht stimmte und die Situation völlig falsch war. Doch er wusste nicht, was es war. Doch dadurch war er nur noch verwirrter, während keine der beiden Seiten zu gewinnen schienen. Nach ein paar Minuten trat er in ein Labor ein, wo fünf Wissenschaftler versammelt waren und über ein Gerät gebeugt waren, welches ein kleines Hologramm von Mewthree (m) zeigte, während neben diesen ein kleiner Text zu sehen war. „Interessant. Äußerst interessant. Es scheint über starke Regenerationsfähigkeiten zu verfügen und hat dazu auch noch die Gene von einem extrem seltenen Pokémon in sich zu tragen. Was gebe ich dafür, wenn ich an diesem Pokémon Test durchführen dürfte. Ich würde zu gerne wissen, wie stark sein Wille ist. Wie lange dauert es wohl, bis dieses Pokémon vor Schmerzen schreien würde?“, murmelte ein älterer Wissenschaftler, welcher überhaupt nicht bemerkt hatte das Mewtu eingetreten war und weiterhin mit dem Rücken zu diesem stand. „Ähm Professor? Professor Charon…“, sprach eine Wissenschaftlerin den älteren Wissenschaftler an, nachdem diese Mewtu bemerkt hatte und tippte dazu noch dem Wissenschaftler mit Namen Charon auf die Schulter, welcher darauf fragend über diese sah und Mewtu entdeckte. „Was willst du denn hier?“, fragte Charon ungehalten und drehte sich ganz zu Mewtu um, worauf Yuki, welche ängstlich zu diesem sah, Charon jetzt besser sehen konnte. Dieser war schon etwas älter, so um die sechzig und trug wie jeder Wissenschaftler im Raum einen weißen Kittel. Seine grauen Haare standen im Nacken zu beiden Seiten ab, während auf dessen Stirn und seinen Kopf hoch fast keine Haare mehr waren. Doch was Yuki am meisten auffiel, war dessen Brille, deren Gläser aus rotem Glas bestanden und im gedämpften Licht des Raumes leicht funkelten. Doch durch einen Handschwenk befahl Charon einen anderen Wissenschaftler das Licht wieder anzumachen, während er am Gerät, über welches er sich gebeugt hatte, einen Knopf drückte, worauf das Hologramm von Mewthree (m) verschwand und Yuki erkannte dieses, als Charon es schnell in einer seiner Taschen packte, das es sich um ein Armband handelte, welches mehrere unterschiedliche Knöpfe hatte. „Also noch einmal. Was willst du hier?“, fragte Professor Charon und sah erwartungsvoll, jedoch auch leicht gereizt zu Mewtu, welcher sich aber nicht daran störte und schweigend Yuki am Nackenfell packte und diese den verdutzten Charon entgegen hielt. „Ihr Geist soll unterworfen werden. Befehl von Meister Giovanni.“ erklärte Mewtu, worauf Charon diesen nicht gerade begeistert ansah. „Vielleicht weiß er es ja nicht, aber ich bin sehr beschäftigt. Kann dein ach so toller Meister nicht selbst kommen und mir das sagen?!“, erwiderte Charon und stemmte missmutig seine Hände in die Hüften, doch Mewtu ließ sich nicht provozieren. „Er hat etwas anderes zu tun. Erfülle seinen Auftrag.“ „Und wenn ich sage, das ich was Wichtigeres zu tun habe?“, provozierte Charon und sah Mewtu grinsend an. Doch dieses Grinsen verschwand schnell wieder, als Mewtus Augen durch das Visier seines Helmes zu leuchten begannen und Charon quer durch den Raum gegen die Wand geschleudert wurde. „Argh! Du verdammtes…“, keuchte Charon, während die anderen Wissenschaftler schnell zu ihm eilten und ihm aufhalfen. „Erfülle deinen Auftrag!“ befahl Mewtu und trat auf Charon zu, welcher diesen wütend ansah, während die anderen Wissenschaftler ängstlich zurückwichen. „Ja, ja. Ist ja schon gut! Ich mach ja schon.“, grummelte Charon und nahm Mewtu die zitternde Yuki ab und wandte sich an die verängstigten Wissenschaftler hinter sich. „Was steht ihr da so rum? Aktiviert schon das Kraftfeld. Bringen wir das lieber schnell hinter uns. Ich habe wirklich Wichtigeres zu tun.“, befahl Charon, worauf die vier Wissenschaftlern zu einem Kontrollpult eilten und dort etwas eingaben, worauf plötzlich ein paar Schritte von Charon und Mewtu entfernt ein blaues Kraftfeld entstand, welches sich langsam auf einer kleinen Plattform aufbaute. Als Yuki dies jedoch sah, gab es für sie kein halten mehr. Sie kannte dieses Kraftfeld. Sie kannte es gut. „NEIN!! ICH WILL NICHT!!“ brüllte sie und wand sich aus Charons Griff und versuchte sofort zu fliehen, doch Mewtu packte sie sofort und hielt sie fest. „Papa, lass mich los! Das ist das Kraftfeld, das dir das angetan hat!! Ich will da nicht rein!“ brüllte Yuki weiter und biss verzweifelt in Mewtus Unterarm, doch dessen Armschoner verhinderte, das er überhaupt etwas davon spürte, während er sich teilnahmslos wieder Charon zuwandte und diesem die zappelnde Yuki hinhielt. „Nimm sie!“ befahl Mewtu, da er sehr wohl bemerkt hatte, das Charon zögerte die schreiende Yuki zu nehmen, doch dadurch das Mewtus Augen wieder drohend leuchteten, überwand Charon seine Zweifel und packte Yuki an deren Nervenstrand und hielt sie weit von sich, da Yuki angefangen hatte, mit ihren Schwanz um sich zu schlagen. „Warum muss ich das eigentlich machen? Du kannst sie doch in das Kraftfeld schmeißen.“, beschwerte sich Charon, während er schmerzerfüllt das Gesicht verzog, da Yuki angefangen hatte mit ihren Schwanz gegen dessen Arm zu schlagen. „Das ist nicht mein Auftrag, sondern deiner!“ erwiderte Mewtu kalt und wies Charon auf das Kraftfeld, um diesen so zu sagen, das er diesen Auftrag auch endlich erfüllen sollte, worauf Charon zähneknirschend auf das Kraftfeld zuging. „Das ich mir das gefallen lasse. Befehle von einem Pokémon, nicht zu fassen. Damals bei Team Galaktik gab es so etwas nicht. Zwar hatte ich auch Vorgesetzte, doch diese ließen mich in Ruhe an den seltenen Pokémon experimentieren. Warum war ich auch so blöd und habe sie verlassen, nur weil dieser Giovanni mir noch seltener Pokémon versprochen hatte? Und was habe ich jetzt? Ein Pokémon, welches mir Befehle erteilt anstatt das ich an diesem Test durchführen kann und jetzt auch noch ein kleines brüllendes Pokémon. Das ist doch nicht zu fassen.“, murmelte Charon leise und blieb vor dem Kraftfeld stehen und holte aus, um Yuki dort hineinzuwerfen. Doch er stoppte inmitten seiner Bewegung und sah erstaunt zu Yuki, welche in ihrer Angst und dadurch das Charon seinen Griff um ihren Nervenstrang gelockert hatte, es irgendwie geschafft hatte sich zu drehen und sich so an dessen Unterarm festzuklammern. „Hey! Lass sofort los!“, befahl Charon und trat von dem Kraftfeld weg und begann seinen Arm zu schwenken, um Yuki abzuschütteln, doch diese klammerte sich mit Händen und Füßen an ihm und wickelte auch noch ihren Schwanz um dessen Oberarm. „Steht da nicht so blöd rum. Helft mir gefälligst und nimmt mit diesen Klammeraffen ab!“, brüllte Charon und wedelte noch mehr mit seinem Arm, um Yuki abzuschütteln, während die anderen Wissenschaftler zu ihm eilten und Yuki packten, worauf sie anfangen an dieser zu zerren. Doch dadurch das Yuki nicht lockerließ und die Wissenschaftler rücksichtslos an ihr herumzerrten, bekam Yuki schnell Schmerzen und bemerkte, das ihre Kräfte sie langsam verließen und sie mit jeder Sekunden immer erschöpfter wurde. dachte Yuki ängstlich und begann wieder zu weinen, während sie sich hilfesuchend im Raum umsah und so Mewtu entdeckte, welcher teilnahmslos den Wissenschaftlern dabei zusah, Yuki irgendwie von Charon weg zu bekommen. Doch auch wenn er sich anscheinend nicht darum kümmerte, war er in Yukis Augen ihre einzige Rettung. „Papa! Papa! Hilf mir!!! Papa!!!“ Doch egal wie laut Yuki nach ihm schrie, Mewtu rührte sich nicht. Weder half er ihr, noch den Wissenschaftlern. Sein Auftrag war klar und einfach gewesen: Bring Yuki zu den Wissenschaftlern und wenn sie den Prozess überlebte, soll er sie sofort zu Domino bringen. Einen anderen Auftrag hatte er nicht, weshalb er einfach still da stand und sich nicht rührte. Doch während er so da stand, versuchte er das Gefühl zu ignorieren, welches ihn dazu drängen wollte, sofort zu Yuki zu eilen und dieser zu helfen. Doch er wehrte sich dagegen und wandte nach einigen Sekunden der um Hilfe schreienden Yuki den Rücken zu, welche darauf nur noch mehr in Panik geriet und ihre Schreie immer lauter wurden. Mewtu wollte darauf schon den Raum verlassen und draußen warten, als ihn jedoch eine andere Stimme stoppen ließ. „Warte!“ Sie war nicht laut, es war eher ein Flüstern, doch trotz der Schreie von den Wissenschaftlern und Yuki, war sie absolut klar und verständlich. „Wer…?“ fragte Mewtu und sah sich suchend um, doch er konnte niemanden entdecken, während das Flüstern um ihn herum nicht verstummte. „Bleib stehen. Du darfst nicht gehen. Erinnere dich. New Island… Mount Quena… Shima no Jiyu… Erinnere dich.“ Mewtu wich darauf bis zur Wand zurück, während das Flüstern mit jeder Sekunden lauter wurde, wobei es so schien, als würde nur er es hören, da die Wissenschaftler sich nicht darum kümmerten und weiterhin an der weinenden und schreienden Yuki herumzerrten. „Wer ist da?“ „Ich… ich bin es… Erinnere dich. Kämpf dagegen an und erinnere dich.“ „An was soll ich mich erinnern?“ fragte Mewtu verwirrt, während die Stimme schon nicht mehr flüsterte und Mewtu das Gefühl hatte, das dessen Besitzer direkt neben ihm stand. „An alles… an alles was wirklich geschah. An alles, was dir von Giovanni genommen wurde… erinnere dich.“ „Wer bist du? Und wo bist du?“ fragte Mewtu, dessen Stimme schon leicht ärgerlich klang, da ihn die Stimme noch mehr verwirrte und er dessen Besitzer noch immer nicht hatte entdecken können. „Hier bin ich… Kämpfe, dann kannst du mich sehen.“, antwortete die Stimme direkt neben ihm, worauf Mewtu zur Seite sah und erschrocken zurückwich, da neben ihm ein kleines Mädchen stand und ihn freundlich anlächelte. „Das kann nicht sein.“ murmelte er, während er langsam von dem Mädchen zurückwich, welches ihm schwer bekannt vorkam und es dauerte nicht lange, bis ihm einfiel, woher er dieses kannte. „Du bist doch das Mädchen, welches damals auf der Lichtung einfach so aufgetaucht und dann wieder verschwunden war… Ambertu!“ Daraufhin hellte sich Ambertus Gesicht auf und sie ging glücklich lächelnd auf Mewtu zu, welcher jedoch sofort mehr zurückwich. Er wusste nicht weshalb, aber dieses Mädchen verstärkte nur noch mehr das Gefühl, welches ihn so verwirrte und ihn unruhig machte. Doch anstatt stehen zu bleiben, folgte ihm Ambertu einfach weiter, bis Mewtu an einem Tisch stieß und so nicht mehr zurückweichen konnte, worauf aber auch Ambertu stoppte und ihn anlächelte. „Endlich kannst du mich sehen und hören Mewtu. Das heißt deine Seele kämpft und hat schon viele der Barrieren durchbrochen.“ „Barrieren?“ „Na die, die deine Erinnerungen und deine Seele zurückhalten und wegsperren.“, erklärte Ambertu auf Mewtus Frage, doch dieser wurde daraus kein bisschen schlauer, doch er beließ es lieber dabei, da ihm eine andere Frage wichtiger war. „Wer bist du?“ Daraufhin verging Ambertus Lächeln, doch anstatt ihm seine Frage zu beantworten, hob sie ihre Hand und zeigte auf Yuki, welche noch immer an Charons Arm hing, während die anderen Wissenschaftler brutal an ihr zerrten, um sie von Charon zu lösen, was aber dazu führte, das Yuki schon vor Schmerzen schrie und weinte. Doch durch deren Gerangel bemerkte keiner von ihnen, das Mewtu für sie anscheinend Selbstgespräche führte. „Hast du sie völlig vergessen?“ „Vergessen?“ „Yuki und Mewtu. Deine Familie. Du kannst sie doch nicht völlig vergessen haben. Yuki ist deine Tochter und…“, erklärte Ambertu, wurde aber darauf sofort von Mewtu unterbrochen. „Moment Mal. Ich habe keine Tochter! Ich weiß nicht, warum du und Yuki das ständig behaupten, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals meine Zeit mit dem weiblichen Mewtu verbracht habe. Ich war immer bei meinem Meister!“ „Nein, warst du nicht.“, erwiderte Ambertu und lächelte ihn traurig an. „Du warst vielleicht zu Anfang, als du aus deinem Schlaf erwacht warst, bei Giovanni aber dann verließest du ihn und flohst. Du erinnerst dich wohl nicht daran, also lass mich dir helfen dich zu erinnern.“ „Was? Was meinst du damit? Was tust du da?“ fragte Mewtu und wich schnell zur Seite aus, während Ambertu ihre Hände hob und diese ihm entgegenstreckte, während sich um ihre Hände ein weißes Licht bildete. „Wenn du dich nicht erinnern kannst, lass mich dir meine Erinnerungen geben.“, sagte sie lächelnd und als wäre dies das Stichwort gewesen, löste sich das Licht von Ambertus Händen und schoss auf den völlig überraschten Mewtu zu, welcher nicht mehr ausweichen konnte und von dem Licht umhüllt wurde. Bevor er überhaupt hatte schreien können, schossen plötzlich unzählige Bilder vor seinem geistigen Auge vorbei. Bilder von sich selber, wie er in Vertania City ist und Giovanni ihm sagt, dass er nur erschaffen worden ist, um für ihn zu kämpfen. Mit den Bildern spürte Mewtu, wie ein unbezwingbarer Zorn in ihm aufstieg. Zorn darüber, dass er verraten wurde, dass er nur erschaffen wurde, um als Sklave eines Menschen zu dienen. Dann waren da Bilder, wie er das Labor in die Luft jagte und aus Vertania City zurück nach New Island floh, wo er in seinem Zorn beschloss sich an die Menschheit zu rächen, indem er sie völlig vernichten würde, worauf er auf New Island eine Festung baute und unzählige Trainer zu sich einlud, mit dem Vorwand ihre Pokémon zu bekommen und diese zu klonen. Doch dann änderte er sich, da während des Kampfes mit Mew, das Pokémon aus welchem er erschaffen wurde, sich ein junger Trainer fast geopfert hatte um den Kampf zu beenden und nur die Tränen der Pokémon ihn zurückholten. Als nächstes kamen Bilder von ihm und den Klonen, wie sie in der Johto-Region ein neues Zuhause auf dem Mount Quena gefunden hatten, doch Giovanni hatte ihn gefunden und erpresste ihn, indem er die Klone als Geiseln nahm. Mewtu sah, wie er sich demnach beugte und in das Kraftfeld trat, welches zum Niederkämpfen des Willen verwendet wurde und für ihn dann die Schmerzen begannen, doch kämpfte er dagegen an. Er spürte seinen Willen, wie dieser nicht aufgeben wollte. Er wollte frei sein. Und entweder würde er frei bleiben oder diese Welt für immer verlassen. „Ist alles in Ordnung?“ Durch Ambertus besorgte Frage, verschwanden die ganzen Bilder und Mewtu hob seinen Kopf und sah Ambertu verwirrt an, während er am Rande bemerkte, dass er auf die Knie gesunken war. „Was… was war das? Was hast du mir da gezeigt?“ fragte er verwirrt, während er spürte, wie sich wieder das Gefühl meldete, welches ihm anscheinend sagen wollte, das etwas nicht stimmte, doch mit dem Gefühl kamen auch leichte Kopfschmerzen, welche Mewtu jedoch ignorierte. „Das waren meine Erinnerungen. Die Erinnerungen welche zeigten, was du vergessen hast. Ich war immer bei dir und habe alles selbst miterlebt. Doch kann ich dir nicht die Erinnerungen mit Mewtu oder Yuki zeigen. Diese musst du selbst in dir finden.“, erklärte Ambertu. „Was soll das? Wovon redest du verdammt noch einmal? Ich verstehe überhaupt nichts…“ knurrte Mewtu und stand wütend auf, doch sofort erfasste ihn ein starkes Schwindelgefühl, welches ihn schnell wieder in die Knie zwang, während seine Kopfschmerzen immer stärker wurden. „Verdammt! Was ist los mit mir? Mein Kopf… ich habe das Gefühl das er gleich zerspringt.“ keuchte Mewtu und hielt sich mit einer Hand seinen Kopf, während er mit der anderen sich auf den Boden abstützte um so zu verhindern, das er zusammenbrach. „Vielleicht hat der Schmerz des Kraftfeldes deine Seele und somit deine Erinnerungen weggesperrt, jedoch kann sie das nicht für immer. Du kämpfst. Schon die ganze Zeit versuchst du dich zu erinnern und ich bin mir sicher, dass du es bald geschafft hast. Kämpfe Mewtu. Erinnere dich und kehre zurück. Zurück zu Mewtu und Yuki.“, sagte Ambertu, doch Mewtu verstand sie kaum, da seine Kopfschmerzen schon fast unerträglich waren und er sich dann doch mit beiden Händen den Kopf hielt, was dazu führte, das er auf den Boden zusammengebrochen war. „Was geschieht mit mir?“ fragte er unter Schmerzen und sah zu Ambertu, welche neben ihm stand und ermunternd anlächelte. „Du erinnerst dich.“, antwortete Ambertu und bevor Mewtu sie fragen konnte, was sie meinte, schien es so, als würde der Schmerz in seinem Kopf explodieren und weitere Bilder schossen an ihm vorbei. Bilder, welche ihm zeigten. Auf Shima no Jiyu, zusammen mit dem weiblichen Mewtu. Bilder wie sie sich näher kamen. Bilder, wie sie gegen Fuji und den roten Kristall kämpften. Bilder von der gesamten Zeit auf Shima no Jiyu. Und Bilder von Yuki, seiner Tochter. Er erinnerte sich wieder. Und als er zu Yuki sah, welche noch immer bei den Wissenschaftlern war, kamen weitere Erinnerungen. -------------- Mewtus Erinnerungen --------------- Er sah sich zusammen mit Mewtu (w) in ihrer Höhle sitzen. Er hielt sie in seinem Arm und beobachtete zusammen mit ihr Yuki, welche freudig fiepend mit einem Ball spielte, welchen ihr Pikachu geschenkt hatte. Nach ein paar Minuten hatte er sich einen Spaß gemacht und hatte mit seiner Telekinese begonnen den Ball zu lenken und so vor Yuki flüchten zu lassen, welche kichernd hinter ihrem Spielzeug herkrabbelte und immer wieder versuchte ihn zu fangen. Immer wieder wenn es ihr gelang, hob er seine Telekinese auf und der Ball rührte sich kein Stück, was Yuki verdutzt mit ansah, bevor sie den Ball dann schüttelte, in der Hoffnung das er sich wieder bewegte. Da er dies jedoch nicht tat, warf sie ihn grummelnd auf den Boden, worauf Mewtu (m) sofort wieder seine Telekinese aktivierte und der Ball wieder flüchtete, was Yuki dann kurz verdattert mit ansah, bevor sie dann wieder die Verfolgung aufnahm. Als sie dann jedoch zum wiederholten Male den Ball gefangen hatte und ich erwartungsvoll von sich warf, ließ Mewtu (m) ihn dieses Mal etwas über den Boden schweben, anstatt ihn wieder flüchten zu lassen, was Yuki fragend mit ansah, bevor sie dann schnell unter den Ball krabbelte und versuchte nach ihm zu greifen. Doch Mewtu (m) ließ ihn sofort etwas höher schweben, wodurch der Ball zu hoch war, als das Yuki ihn aus ihrer derzeitigen Position erreichen konnte, worauf sie sich hinsetzte und leicht wütend zu dem Ball hinaufsah. Yukis Eltern lachten leise, da sie ihrer Tochter sehr wohl ansahen, das diese nicht weinen würde, sondern alles versuchen würde um ihre Spielzeug zurückzubekommen. Mewtu (m) wollte darauf schon nachgeben, als er dann aber inne hielt, da Yuki plötzlich ihre Beine anwinkelte und sich mit ihren Händen vom Boden abstieß, worauf sie plötzlich auf ihren Beinen stand und heftigste mit den Armen ruderte, um nicht ihre Gleichgewicht zu verlieren. Nach ein paar Sekunden begriff Yuki, das sie mit Hilfe ihres Schwanzes viel einfacher ihr Gleichgewicht halten konnte, worauf sie langsam und mehr wie ein Georok lostapste und nach zwei Schritten unter dem Ball war und nach diesem griff und ihn dieses mal auch erreichte. Zwar verlor sie dann ihr Gleichgewicht, jedoch fiepte sie glücklich, da sie ihr Spielzeug zurückbekommen hatte, während beide Mewtu sie nur erstaunt anstarren konnte. Doch nach ein paar Sekunden erwachte Mewtu (m) aus seiner Starre und als Yuki ihren Ball wieder davon warf, ließ er ihn wieder flüchten, worauf Yuki eiligst hinterher krabbelte, ohne zu bemerken das Mewtu (m) den Ball zu sich und Mewtu (w) lenkte. Doch als Yuki und der Ball nur noch ein paar Schritte entfernt von ihnen waren, ließ Mewtu (m) ihn wieder schweben, was Yuki veranlasste zu stoppen und wütend zu ihm hinaufzustarren, bevor sie sich wieder hinsetzte und sich vom Boden abstieß um so leichter aufstehen zu können. Mewtu (m) wusste zwar, das es nicht gerade fair war, aber er wollte sehen ob Yuki es schaffte zu ihm und Mewtu (w) zu kommen. Und nachdem Yuki ihr Gleichgewicht gefunden hatte, bemerkte sie doch wo ihr Ball hingeflogen war und fiepte freudig, bevor sie langsam auf ihre Eltern zutapste, welche sich voneinander gelöst hatten und erwartungsvoll zu Yuki sahen, welche mit jedem Schritt immer näher kam. Doch kurz vor den beiden verlor Yuki doch wieder das Gleichgewicht und gab ein alarmierendes Fiepen von sich, bevor sie zu Boden stürzte. Doch bevor sie aufschlug, fing Mewtu (w) sie auf und nahm sie glücklich lächelnd in den Arm, während Mewtu (m) Yuki einen leichten Kuss auf die Stirn gab, bevor er ihr den Ball zurückgab - sie hatte sich ihn zurecht verdient. Mir ihren ersten Schritten. Die Szene änderte sich. Plötzlich war er in der Ruine und auch wenn er es sich erklären konnte, irgendwoher wusste er, dass einige Zeit vergangen war. Doch er war nicht allein. An der Trauerweide konnte er Mewtu (w) entdecken, welche mehrere Früchte vom Baum sammelte, während er Yuki auf den Arm trug. Diese lehnte sich an seine Schulter und hatte ihre Arme um seinen Nacken geschlungen, während sie neugierig in alle Richtungen sah. Hatte sie etwas Interessantes entdeckt, zeigte sie darauf und strampelte wild mit ihren Füßen, so als wolle sie selbst dorthin rennen. Und auch wenn Yuki schon etwas laufen konnte, war sie am Morgen schon viel gelaufen und deswegen erschöpft, weshalb Mewtu (m) sie trug und geduldig zu den Bereichen ging, wo Yuki hinzeigt, selbst wenn sie schon einmal dort gewesen sind. Doch nach einigen Minuten des Entdeckens, zeigte Yuki auf Mewtu (w) und strampelte wieder mit ihren Füßen, was Mewtu (m), wie auch Mewtu (w) ein Lachen entlockte. „Ist es dir bei Papa zu langweilig geworden?“ fragte sie lächelnd, während Mewtu (m) sich zu ihr gesellte und ihr Yuki gab, bevor er sich neben sie setzte. „Sie wird mit jeden Tag immer neugieriger.“ „Stimmt, hoffentlich bringt sie sich nicht so wie Pikachu, Miauzi und ich dadurch in Schwierigkeiten.“ erwiderte Mewtu (w) auf sein Kommentar, während sie Yuki sanft über den Kopf strich, welche jedoch die ganze Zeit über Mewtu (m) ansah, welchem dies jedoch nicht entging. „Was ist Yuki? Warum siehst du deinen Papa so an? Sehe ich für dich lustig aus?“ fragte er schmunzelnd, doch anstatt wie gewöhnlich darauf mit einem Fiepen zu antworten, sah Yuki ihn weiterhin nur an. „Pa…?“ Als Mewtu (m) dies hörte, weiteten sich seine Augen vor erstaunen, während er Yuki nur überrascht ansehen konnte. Doch auch Mewtu (w) sah erstaunt zu ihrer kleinen Tochter, bevor sie diese dann etwas von sich hielt und Yuki leise fragte wer Mewtu (m) sei. Yuki sah darauf fragend zwischen den beiden hin und her, bevor sie dann freudig lächelte, da sie dachte das sie beide es wohl mochten sie sprechen zu hören, worauf beide Mewtu eine schwache, dennoch klare Stimmte hörten. „Pa… pa?“ Mewtu (m) spürte, wie sein Herz vor Freude schneller schlug, während er Yuki Mewtu (w) abnahm und diese freudig umarmte. „Das stimmt Yuki. Ich bin Papa.“ lachte er, während er Yuki freudig fiepen hörte, während dazwischen jedoch immer wieder ein Wort zu hören war, welches mit jedem Versuch immer lauter wurde. „Papa!“ Er erinnerte sich, dass es auch nicht lange gedauert hatte, das Yuki Mama sagte und er erinnerte sich an Mewtus (w) glückliches Gesicht, als Yuki sie zum ersten Mal damit ansprach. Erneut verschwand das Bild und Mewtu (m) sah sich diesmal allein in einem Wald. Doch lange blieb er nicht allein, da Miauzi nach ihm rief und schnell zu ihm eilte. „Ein Glück das ich dich gefunden habe. Ich habe überall nach dir oder Mewtu gesucht.“, sagte sie und holte dabei keuchend Luft, während Mewtu Miauzi fragend ansah. „Was ist denn passiert?“ „Nun ja, du weißt doch das Yuki ihren Teleport, welchen sie vor ein paar Wochen gelernt hat nicht kontrollieren kann und sie dann einfach ohne es zu wollen sich weg teleportiert und irgendwo dann wieder auftaucht, nicht wahr?“, fragte Miauzi und sah betroffen zu Boden, während Mewtu leise seufzte. Er erinnerte sich sehr wohl daran. Als Yuki plötzlich einfach so verschwand, waren er und Mewtu (w) heftigst erschrocken, doch dank Mewtus (w) Psycho-Suche hatten sie ihre Tochter schnell bei den Honweisel gefunden, welche sich nicht hatten erklären können, wie Yuki zu ihnen gekommen war. Sie war einfach da gewesen und hatte sich anscheinend genauso erschrocken wie die Honweisel und hatte deshalb angefangen zu weinen, weshalb die Honweisel ihr zu Beruhigung ein paar ihrer Honigwaben gegeben hatten. Hätten sie gewusst, was das für Nachfolgen für sie werden würden, sie hätten es garantiert gelassen. Doch bevor Mewtu weiter in Erinnerungen schwelgen konnte, sprach Miauzi auch schon weiter. „Nun, es ist so. Wir sollten ja heute auf sie aufpassen, doch Yuki hat schon wieder ohne es zu wollen ihren Teleport aktiviert. Zwar konnten wir sie finden, aber jetzt hängt sie auf einen Baum fest und traut sich nicht mehr hinunter.“, berichtete Miauzi, worauf Mewtu sie besorgt ansah. „Sie hat sich doch nichts getan oder?“ „Nein, aber sie hat panische Angst. Zwar ist Pikachu zu ihr hochgeklettert, dennoch weigert sich Yuki hinunter zu klettern.“, antwortete Miauzi, worauf Mewtu nickte und er zusammen mit Miauzi sich schnell auf den Weg machte. Sie brauchten nicht lange, bis Mewtu auch schon die Schreie seiner Tochter hörte, bevor er auch schon die Tanne sah, wo auf einen der höchsten Äste Pikachu saß und Grimassen schnitt, in der Hoffnung Yuki so abzulenken, während diese auf den Ast lag und sich an diesen klammerte und vor Angst weinte und nach ihm und Mewtu (w) schrie. Mewtu wartete darauf nicht mehr auf eine Erklärung von Miauzi und flog schnell zu Yuki hinauf, welche vor Angst die Augen geschlossen hatte und ihn so nicht bemerkte, als er direkt neben ihr schwebte, während Pikachu jedoch erleichtert aufatmete und aufhörte sinnlos Grimassen zu schneiden. „Yuki?“ Als Mewtu sie ansprach, öffnete Yuki erschrocken ihre Augen, bevor sie sich schnell aufsetzte und von dem Ast in die Arme von Mewtu sprang, wo sie sich weinend an seine Brust presste, während er sie schützend in den Arm nahm und ihr beruhigend über den Rücken strich. „Ruhig Yuki. Es ist alles gut. Ich bin da, dir passiert nichts.“ flüsterte Mewtu und wiegte seine Tochter sanft in seinen Armen, während Yuki jedoch weiterhin weinte. „Es ist gut Yuki, ganz ruhig. Dir wird nichts passieren. Ich bin da. Ich pass auf dich auf. Ich werde immer da sein und dich beschützen.“ ----------- Mewtus Erinnerungen Ende ------------- „Ich werde immer da sein und dich beschützen.“ flüsterte Mewtu, nachdem die ganzen Bilder verschwunden waren zusammen mit den Kopfschmerzen, welche ihn zu Boden gezwungen hatten. „Erinnerst du dich wieder?“, fragte Ambertu und zog so Mewtus Aufmerksamkeit auf sich, welcher kurz tief Luft holte und sich erhob, bevor er dann leicht nickte. Doch bevor er etwas sagen konnte, hörte er wie Yuki aufschrie und sah alarmiert zu seiner Tochter, welche endlich von Charon gelöst werden konnte. „Und jetzt ab mit ihr ins Kraftfeld. Und wehe es klammert sich wieder an jemanden.“, schimpfte Charon und wies den Wissenschaftler an, welcher Yuki hielt, diese sofort zu dem Kraftfeld zu bringen. Doch bevor dieser auch nur einen Schritt darauf zu machen konnte, schlang sich plötzlich ein Schwanz um seinen Nacken und riss den Wissenschaftler zurück. Bevor dieser überhaupt reagieren konnte, wurde ihm schon Yuki aus dem Armen gerissen, bevor er dann durch den gesamten Raum geworfen wurde, bevor er hart gegen die Wand prallte und dort benommen liegen blieb. „WAS?“, fragte Charon entsetzt und sah zu Mewtu, welcher Yuki im Arm hielt und dieser leicht über den Kopf streichelte, während Yuki sich zitternd an ihn klammerte. Bevor Charon oder die anderen Wissenschaftler reagieren konnten, leuchteten plötzlich Mewtus Augen durch das Visier, als aber auch schon alle Kameras in den Raum gleichzeitig explodierten und die Wissenschaftler erschrocken aufschrien und die Arme hoben, um sich vor den herab fallenden Bruchstücken zu schützen. Ohne sich um die schreienden Wissenschaftler zu kümmern, trat Mewtu auf einen Tisch zu und kniete sich nieder, wo er dann Yuki unter diesem absetzte, welche ihn nur verdutzt ansehen konnte. „Dreh dich um und halt dir die Ohren zu. Ich bin gleich wieder da.“ befahl Mewtu und strich Yuki sanft über die Wange, welche ihn noch immer verwirrt ansah, bevor ihre Augen sich vor Schock etwas weiteten, da sie begriffen hatte, was geschehen war. „Papa, du erinnerst dich wieder.“ Daraufhin nickte Mewtu lächelnd, doch das Lächeln blieb für Yuki verborgen, da Mewtu noch immer seinen Helm trug, doch darum kümmerte er sich nicht, während er sanft Yukis Arm ergriff und diesen hoch hob, worauf das Armband zu sehen war, welches Yukis Kräfte unterdrückten. Auf dieses konzentrierte er sich kurz, worauf das Armband kurz blau leuchtete, bevor es dann zu qualmen begann und sich von Yukis Arm löste und zu Boden fiel. Während Yuki nur staunend das Armband ansah, streichelte Mewtu ihr noch einmal über den Kopf. „Dreh dich jetzt um und rührt dich nicht von der Stelle.“ befahl er und stand wieder auf, worauf Yuki nickte und sich mit dem Rücken zu Mewtu setzte, bevor sie sich dann auch die Ohren zuhielt. Jedoch wollte Mewtu sicher gehen und löste mit seiner Telekinese von einen weiteren Tisch eine Tischplatte, welche er vor Yukis Tisch schob und so diesen verschloss, damit Yuki nicht doch guckte oder etwas hörte. „Was… was tust du da? Wieso hast du die Kameras…?“, fragte Charon entsetzt und sah zu Mewtu, welcher mit dem Rücken zu ihm und den anderen Wissenschaftlern stand. „Damit niemand hiervon etwas mitbekommt.“ antwortete Mewtu und sah über seine Schulter zu den Wissenschaftlern, welche mit Entsetzen sahen, das seine Augen wieder leuchteten, während sich um ihn herum seine Psychoenergie aufbaute, welche wie Flammen um seinen Körper schlug. „Um eure Neugier zu befriedigen führt ihr grausame Experimente an Pokémon durch und dann habt ihr auch noch meine Tochter verletzt. Das war zu viel. Ihr verdient keine Gnade.“ sagte Mewtu kalt und drehte sich ganz zu den Wissenschaftlern um, wobei sich gleichzeitig seine Energie sich von seinem Körper löste und wie Klingen auf die Wissenschaftlern zuschossen, welche noch zu fliehen versuchten, doch Charon, welcher vor Angst erstarrt war und so nicht von den Klingen getroffen wurde da diese um haaresbreite an ihm vorbei flogen, konnte hören wie die Schreie der anderen abrupt endeten und wie etwas zu Boden fiel. Doch Charon war zu geschockt um zu reagieren und rührte sich kein Stück, während Mewtu drohend auf ihn zukam, während erneute Energie um ihn aufloderte. „Nein! Bleib weg! Komm bloß nicht näher!“, schrie Charon, welcher doch aus seiner Erstarrung erwacht war und zurückweichen wollte, doch bevor er auch nur einen Schritt tun konnte, hob Mewtu seine Hand und aktivierte seine Telekinese, worauf Charon davon in die Luft gehoben wurde. „Ich brauche nicht näher zu kommen, um dich festzuhalten.“ meinte Mewtu und hob seine andere Hand, worauf etwas in Charons Tasche leuchtete und das Armband zum Vorschein kam, von welchem Charon am Anfang Informationen von Mewthree (m) erhalten hat. „Ich weiß, dass dies nicht das Original ist, welches Giovanni die Erinnerungen an mich zurückgebracht hat. Wo ist es und wo ist der Meisterball, mit welchem meine Gefährtin gefangen wurde?“ fragte Mewtu und konzentrierte sich kurz, worauf das Armband explodierte und die Bruchstücke davon zu Boden fielen, bevor er sich dann Charon zuwandte, welcher Mewtu jedoch angrinste. „Glaubst du wirklich, das ich das sage Klon? Mach dich nicht lächerlich. Du tust so, als hättest du das Recht mir Befehle zu erteilen. Jedoch hast du es nicht. Du verdienst es uns Menschen, das du überhaupt lebst. Du musst uns Respekt entgegen bringen.“, verlangte Charon, schrie dann jedoch vor Schmerzen auf, als Mewtu seine Fingern abrupt ganz schloss, bevor er diese dann jedoch wieder öffnete. „Geh nicht zu weit Mensch. Ich habe die Menschen, welche mich erschufen getötet und ich habe diese Menschen hier im das Leben ausgelöscht. Glaube nicht, das ich dich verschonen werde, nur weil du meinst, das ich euch Menschen Respekt zollen soll.“ „Ach ja? Glaubst du dann wirklich, dass ich dir deine Fragen beantworten werde? Ich bin doch nicht bescheuert.“, erwiderte Charon, worauf es Mewtu reichte. „Es ist deine Entscheidung. Ich habe keine Zeit für eine Diskussion. Mewtu braucht mich.“ sagte Mewtu und schloss seine Finger und zog abrupt seine Faust zu sich, worauf von Charon ein lautes Knacken zu hören war, bevor der Körper dann mitten in der Luft erschlaffte. dachte Mewtu und warf den toten Körper Charons zu dessen Kollegen. Bevor Mewtu sich abwandte um Yuki unter dem Tisch hervorzuholen, hob er seine Hand und senkte diese schnell, worauf alle Maschinen im Raum zerbrachen oder explodierten, wobei Mewtu die Bruchstücke dann über die Leichen warf und diese völlig bedeckte. dachte er und nahm sich aufatmend den Helm ab und schloss erleichtert die Augen. „Ohne das Ding ist es wirklich besser.“ murmelte er und trat auf den Tisch zu, unter welchem sich Yuki versteckte und schob die Tischplatte zur Seite. „Jetzt ist alles in Ordnung. Du kannst…“ sagte Mewtu konnte aber nicht zu Ende sprechen, da sofort nachdem er die Platte zur Seite geschoben hatte, Yuki unter dem Tisch hervorgeschossen kam und Mewtu glücklich umarmte. „Papa!“ Doch mit dieser stürmischen Umarmung hatte Mewtu nicht gerechnet, weshalb er hinten über fiel und hart auf den Rücken landete, jedoch nahm er es seiner Tochter nicht übel, da er sie verstehen konnte. „Geht es dir gut? Haben dich die Menschen nicht verletzt?“ fragte er besorgt, während er die Umarmung seiner Tochter erwiderte. „Nein, ich hatte nur etwas Angst. Aber ich wusste, das du dich wieder erinnern wirst Papa.“ antwortete Yuki und lehnte sich glücklich an Mewtu, dessen Umarmung fester wurde. „Verzeih mir Yuki. Ich… ich hatte alles sehen können. Immer wenn dir oder deiner Mutter leid zugefügt wurde, egal durch jemand anderes oder durch mich, war mein Geist wach, doch ich konnte meinen Körper nicht stoppen. Es tut mir so leid. Ich habe dich angegriffen und schwer verletzt.“ „Schon in Ordnung Papa. Das warst nicht du und mir geht es doch gut.“ erwiderte Yuki und schmiegte sich glücklich an Mewtu, welcher darauf seine Tochter erleichtert ansah. „Danke, Yuki.“ flüsterte er leise und strich seiner Tochter über den Rücken, während er jedoch aus den Augenwinkel zu Ambertu sah, welche schon fast völlig verblasst war. „Ja, du erinnerst dich wieder an mich. Also kann ich wieder ins Nirvana.“, antwortete Ambertu auf Mewtus Telepathie, welcher darauf nickte. scherzte er, worauf Ambertu lachte. „Och, das würde mich auch nicht stören. So konnte ich deine kleine Tochter kennen lernen.“, erwiderte Ambertu, während sie fast nicht mehr zu sehen war. „Also dann Mewtu. Ich wünsch dir viel Glück im Kampf gegen Giovanni. Bye bye.“, sagte Ambertu und winkte Mewtu lächelnd zu, während sie völlig verschwand, während Mewtu leicht lächelte. Währenddessen mehrere Meter unter der Basis… „Los Saria. Du hast es gleich! Nur noch ein Stück!“ „Los, beiß schon zu. Du schaffst es!!“ „Wenn ihr so weitermacht, hetz ich euch Mamoru gleich als erstes auf den Hals.“, fauchte Saria, während Jessie und James sie anfeuerten, da Saria auf Biegen und Brechen versuchte irgendwie das Band ihrer Kette in den Mund zu bekommen, um Mamoru aus seinem Pokéball zu befreien. Ihre Hände konnte Saria jedoch nicht benutzen, da auf ihren Rücken gefesselt waren. „Ach komm, wir wollen dir doch nur helfen.“, rechtfertigte sich Jessie, worauf sie sich einen wütenden Blick von Saria einfing. „Tolle Hilfe. Wir wäre es, wenn ihr euch überlegt, wie wir hier ohne unsere Pokémon herauskommen, für den Fall das ich Mamoru doch nicht rauslassen kann.“ „Du wirst das schon schaffen. Und wenn nicht, vielleicht haben wir ja Glück und irgendjemand kommt uns zur Hilfe.“, erwiderte James, worauf Jessie schon etwas erwidern wollte, als plötzlich die Tür zu dem Gang aufflog und zwei Team Rocket Agenten vor den beiden Zellen auf den Boden aufschlugen. „Was ist denn mit denen passiert?“, fragte James und besah sich einen der Agenten, welcher in einem Eisblock gefangen war, während Jessie sich den anderen Agenten besah, welcher ohnmächtig war während sein gesamtes Gesicht voller Kratzer war. „Hey, hier scheinen wir richtig zu sein.“, meinte eine Stimme, welche Jessie und James extrem bekannt vorkam, worauf die beiden durch ihre Zellen zum Eingang sahen und dort Mauzi und Miauzi entdecken konnte. „Mauzi, unsere Rettung!“, rief James glücklich, während Mauzi zu den beiden an das Gitter rannte um die beiden zu begrüßen. „Wieso hat das so lange gedauert?“, beschwerte sich Jessie jedoch schnell und verpasste Mauzi eine Kopfnuss. „Was denkst du denn wohl? Miauzi und ich mussten uns durchkämpfen, da wir immer wieder die falsche Abzweigung genommen haben. Wir wäre es erst einmal mit etwas Dankbarkeit?“, fauchte Mauzi, doch Jessie verschränkte nur schmollend die Arme. „Hey, ihr könnt später streiten. Lasst uns jetzt erst einmal hier verschwinden. Mauzi, du kümmerst dich um Jessie und James Zelle.“, befahl Miauzi, worauf Mauzi nicht lange zögerte und zur Zellentür eilte, wo er begann mit einer seiner Krallen das Schloss zu knacken. Miauzi wiederum kümmerte sich um das Schloss von Sarias Zelle und als sie die Tür geöffnet hatte, rannte sie schnell zu Saria und zerschnitt deren Fesseln. „Danke. Das war auch dringend nötig.“, bedankte sich Saria, während sie sich ihre Handgelenke rieb, bevor sie zu Pokéball an ihrer Halskette griff. „Los Mamoru!“, befahl sie und vergrößerte den Pokéball, worauf Mamoru sofort aus diesem befreit wurde und sich leicht streckte. „Na endlich holst mich hier raus. Ich dachte schon, ich schlag Wurzeln in dem Ding.“, beschwerte sich Mamoru, doch Saria ignorierte dies. „Wir haben keine Zeit dafür, wir müssen jetzt sofort Mewtu helfen.“, verlangte Saria, während sie zusammen mit Mamoru und Miauzi ihre Zelle verließ und sich zu Mauzi, Jessie und James gesellte, welche ebenfalls ihre Zelle verlassen hatten. „Aber wir sollen sofort fliehen, das haben wir mit den anderen abgemacht. Ich würde Mewtu zwar auch gerne helfen, aber Lohgock, Mikómi und Pikachu suchen schon nach.“, widersprach Miauzi, doch Saria ignorierte ihren Protest. „Tut mir Leid wenn wir euren Plan durcheinander bringen, aber wir müssen sofort los und Mewtu helfen. Durch eine neue Erfindung von Team Rocket, kann ihre Psychoenergie unterdrückt werden und dann ist Mewtu völlig hilflos.“, erklärte Saria und sah zu Mamoru, welcher darauf nickte und die Augen schloss, um seine Aura-Entdeckung zu aktivieren. „Hilflos kann man aber nicht gerade sagen.“, murmelte Mauzi, als Mamoru aber auch schon seine Augen wieder öffnete. „Sie befindet sich in einer großen Halle. Derzeit ist sie allein. Sollen wir dort hin?“ „Nein. Es ist besser, wenn wir uns auf dem Weg zu dem Kontrollraum, eine Etage über der Halle machen. Von dort aus können wir Mewtu ihre Energie zurückgeben und ich habe dort auch unsere Pokébälle gesehen.“, antwortete Saria, worauf Mamoru nickte und wieder die Augen schloss, um den Weg zum Kontrollraum auszumachen. „Hier lang!“, meinte er und rannte auch schon davon, worauf Saria und die anderen ihm folgten. „Hoffentlich werden uns die anderen das nicht übel nehmen.“, murmelte Miauzi, welche ein schlechtes Gefühl bei der Sache hatte, dennoch schnell den anderen folgte. „Verdammt, wie viele von denen gibt es hier in der Basis? Mir kommt es so vor, als würde für jeden Agenten, welchen wir besiegen, zwei neue kommen.“, beschwerte sich Mikómi, während sie zusammen mit Lohgock und Pikachu durch die Gänge eilte. „Keine Ahnung, aber wie es scheint, haben sie gerade Pause. Wir haben seit ein paar Minuten kein weiteren Angriff abbekommen.“, erwiderte Pikachu, worauf Mikómi leicht schnaubte. „Und ich hoffe, das bleibt auch so. Ich will endlich Mewtu finden und dann diese blöde Basis den Erdboden gleich machen.“ „Das kannst du aber erst, wenn auch die anderen aus der Basis sind.“, mischte sich Lohgock ein, welcher etwas hinter Mikómi und Pikachu rannte, um darauf zu achten, das sie nicht wieder verfolgt wurden. „Und ich will endlich mal das Ende dieses Ganges haben.“, meinte Pikachu und wollte schon um die nächste Ecke biegen, als Lohgock jedoch ein leises Knurren und Bellen hörte, worauf er an Mikómi vorbeiraste und Pikachu gerade noch am Schwanz packen und zurückziehen konnte, bevor mehrere Agenten aus einem Raum kamen. „Bleib zurück! Habt ihr nicht gehört?!“, schrie ein Agent panisch, welcher ebenso wie die anderen Agenten lange Stäbe in der Hand hielt und damit versuchte sich ein knurrendes Magnayen vom Hals zu halten, welches immer wieder nach seinen Beinen schnappte und sich zum Sprung duckte, doch wurde es von der Spitze des Stabes getroffen, wich es schnell wieder zurück. „Was machen die da?“, fragte Mikómi, während sie zusammen mit Lohgock und Pikachu den Agenten dabei zusah, wie sie drei Magnayen aus dem Raum trieben und diese mit ihren Stäben den Gang entlang führten, während die Magnayen drohend ihre Zähne fletschten und immer wieder nach den Stäben schnappten. „Ich habe keine Ahnung, aber irgendetwas stimmt mit den Magnayen nicht.“, erwiderte Lohgock, als ihn einer der Agenten auffiel, welcher anscheinend panische Angst hatte und demnach nicht schnell sein würde, würde ein Magnayen ihn angreifen. Wie zu Lohgocks Bestätigung schaffte es eines der Magnayen das Hosenbein des Agenten zu packen und riss diesen so zu Boden. Bevor einer der anderen Agenten reagieren konnten, stürzten sich alle drei Magnayen auf den schreienden Rocket und verbissen sich in dessen Arme und Beinen und begann daran zu zerren und rissen ihm mehrere Fleischstücke aus, während der Agent nur vor Schmerzen schreien konnte, als aber auch schon die anderen ihm zu Hilfe kamen und die Magnayen mit den Spitzen ihrer Stäbe attackierten, worauf Lohgock, Mikómi und Pikachu sahen, das die Enden der Stäbe mit Elektrizität aufgeladen waren und die Magnayen sofort von dem verletzten Agenten zurückweichen ließen, während sie knurrend nach den Stäben schnappten. „Schnell, bringt ihn auf die Krankenstation!“, befahl einer der Agenten, worauf zwei von ihren ihre Stäbe fallen ließen und zu den verwundeten Agenten eilten, welcher das Bewusstsein verloren hatten, weshalb sie diesen hochhoben und davon brachten. Doch dabei kamen sie an das Versteck der drei Pokémon vorbei, welche sich schnell in die Wand pressten, doch die Agenten bemerkten sie nicht in ihrer Unterhaltung. „Ich kann es nicht glauben, das wir das tun sollen. Diese Pokémon sind doch durch die Droge völlig unberechenbar geworden. Das sind doch keine Pokémon mehr, das sind Bestien.“, meinte einer der beiden Agenten, worauf sein Kamerad nickte. „Stimmt, aber Befehl ist Befehl. Wobei ich trotzdem nicht verstehe, was Giovanni sich dabei denkt. Die Magnayen zu dem weiblichen Mewtu in die Halle zu bringen. Die werden sie doch bei lebendigen Leib zerfleischen.“, meinte dieser, bevor die beiden mit den verletzten Agenten um eine weitere Ecke bogen und aus dem Sichtfeld von Lohgock und den anderen verschwanden. „Okay, jetzt wissen wir, was das für Pokémon waren, von welchen Tsuki uns erzählt hat.“, meinte Pikachu, welche kreidebleich im Gesicht war. „Ja und ich kann es nicht glauben, was die Menschen diesen Pokémon angetan haben. Sie scheinen überhaupt keine Seele mehr zu haben.“, meinte Mikómi und knurrte leise, während Lohgock jedoch ganz andere Sorgen hatte. „Das stimmt vielleicht, aber darum können wir uns jetzt nicht kümmern. Die Agenten sagten, dass die Magnayen zu Mewtu gebracht werden sollen. Nicht nur das sie gegen Unlicht keine guten Chancen hat, sind diese Magnayen noch viel gefährlich. Wir müssen ihnen sofort hinterher.“, befahl Lohgock und folgte der Gruppe der Agenten mit dem Magnayen, während Pikachu und Mikómi direkt hinter ihm waren. Sie mussten der Gruppe nicht lange folgen, als sie auch schon an einem großen Tor ankamen, wo zwei der Agenten zurückblieben, während die restlichen mit den drei Magnayen in dem Raum hinter dem Tor verschwanden, welches sich sofort hinter ihnen wieder schloss. „Warum bleiben die draußen?“, flüsterte Pikachu, doch bevor Lohgock oder Mikómi ihr diese Frage beantworten konnte, hörten sie plötzlich mehrere Schreie hinter dem Tor zu hören waren, worauf die drei wie auch die beiden Agenten erschrocken zusammenzuckten. „Verdammt, was geht da drin vor? Hey, antwortet!“, rief ein Agent, während der andere schnell eine Code in das Kontrollpult neben dem Tor eingab. „Ich habe es doch gesagt, wir sollten nicht Wache halten sondern sofort mit den anderen herein gehen. Aber 009 muss es ja besser wissen.“, beschwerte sich das Agent, als das Tor auch schon auf ging. Doch bevor einer der beiden Agenten rein laufen konnte, spürten sie ein stechenden Schmerz im Nacken und brachen bewusstlos zusammen, wobei Lohgock, welcher die beiden mit einem gekonnten Schlag in den Nacken bewusstlos geschlagen hatte, die beiden auffing und auf den Boden legte. „Einfach und effektiv.“, meinte Mikómi grinsend und sah auf die beiden bewusstlosen Agenten, als ein weiterer Schrei die Stille durchbrach. „MEW!!!!“ Die drei zuckten darauf erschrocken zusammen, da sie sehr wohl gehört hatten, wer da geschrien hatten, weshalb sie nicht mehr warteten und in die Halle hinter dem Tor stürmten, wo sie entsetzt stehen blieben und mit vor Schock geweiteten Augen auf die Szene vor sich sahen. Die Agenten, welche mit den Magnayen in die Halle gegangen waren, lagen bewegungslos am Boden, während die ganze Zeit das Blut aus ihren zerfetzten Kehlen quoll und den Boden um sie herum rot färbte. In der Mitte der Halle lag Mewtu (w) am Boden und versuchte ein Magnayen, welches auf ihrer Brust stand und sich in ihrem Arm verbissen hatte, daran zu hindern in ihre Kehle beißen zu können, während die andern zwei Magnayen sich jeweils in ihrer Hüfte und ihren Schwanz verbissen hatten. „Mew!!“ Der erneute Hilfeschrei von Mewtu riss die drei jedoch aus ihrer Erstarrung und sie stürmten auf Mewtu und die Magnayen zu. Bevor die Hundepokémon überhaupt begriffen wie ihnen geschah, hatte Pikachu mit ihrer Donner-Attacke das Magnayen, welches sich in Mewtus Hüfte verbissen hatte, geschockt und mit einer Walzer-Attacke gegen die Wand der Halle geschleudert, wo es bewegungslos lieben blieb. Das Magnayen, welches an Mewtus Schwanz zerrte, konnte nicht einmal reagieren, als ihn auch schon ein Feuerstrahl ergriff und es brennend von Mewtu abließ, doch bevor es das Feuer durch Wälzen auf den Boden ersticken konnte, verlor es durch die Schmerzen sein Bewusstsein und nur dank Mikómi, welche es angegriffen hatte und schnell das Feuer löschte, ging das Magnayen nicht völlig in Flammen auf. Als das dritte Magnayen das Fehlen der zwei Magnayen bemerkte, gab es sofort Mewtus Arm frei und wollte sich schon auf Mikómi stürzen, doch bevor es diese erreichen konnte, bekam es auch schon einen heftigen Schlag ins Gesicht und wurde zu dem anderen Magnayen an die Wand geschleudert. „Netter Himmelhieb Lohgock.“, lobte Mikómi, während Pikachu schnell zu Mewtu eilte, welche sich mit zusammengebissen Zähnen aufsetzte und mit einer Hand sich die Wunde an ihrer Hüfte hielt, um so die Blutung zu stoppen, während jedoch auch ihr Unterarm wie auch ihr Schwanz durch die Bisse der Magnayen stark bluteten. „Mewtu, geht es dir gut? Tut es sehr weh?“, fragte Pikachu besorgt und zog so Mewtus Aufmerksamkeit auf sich. dachte Mewtu erleichtert und nickte lächelnd auf Pikachus Frage, als sie dann aber inne hielt. fragte sich Mewtu und wandte sich mit ihrer Frage an die drei. „Mew? Mew mew mew mew?“ Doch auf ihre Frage sahen sich Lohgock und Mikómi nur fragend an, während Pikachu sich nachdenklich am Kopf kratzte. „Okay, Tsuki hatte wirklich recht. Du kannst nicht mehr deine Gedanken übertrage und aus diesen Mew-Wörtern werden wir leider nicht schlau. Wir haben keine Ahnung, was du gesagt…“, sagte Pikachu, als Mewtu sie packte und begann sie heftig durchzuschütteln. „Mew?! Mew mew mew mew?! Mew mew mew? Mew mew?“ fragte Mewtu, während sie nicht stoppte Pikachu zu schütteln, während sie ihre Fragen auch in Gedanken wiederholte in der Hoffnung, das die drei sie hören würden. „Mewtu, hör auf! Es tut uns leid, aber wir verstehen dich nicht. Außerdem tut das Pikachu gar nicht gut, wenn du sie weiterhin so durchrüttelst.“, meinte Mikómi und wies auf Pikachu, welche kurz davor war das Bewusstsein zu verlieren, worauf Mewtu schnell stoppte und entschuldigend den Kopf senkte. dachte Mewtu wütend, während sie Pikachu absetzte und dann auf das Armband zeigte, welches an ihrem Handgelenk befestigt war und ihre Psychoenergie und somit auch ihre Kräfte unterdrückte. „Das Armband? Ist dass das Armband, welches deine Kräfte unterdrückt?“, fragte Lohgock und bekam als Antwort ein Nicken von Mewtu. „Na dann müssen wir das schleunigst entfernen.“, meinte Mikómi, worauf Pikachu sofort reagierte und das Armband packte und daran zu zerren begann, doch es löste sich kein Stück von Mewtus Handgelenk. „Dieses blöde Ding! Dann halt anders.“, fauchte Pikachu und begann ihre Elektrizität in ihren Wangen zu speichern. „Mew!!“ schrie Mewtu darauf und verpasste Pikachu schnell eine Kopfnuss, worauf deren Elektrizitätsladung unterbrochen wurde. „Wofür war das jetzt?“, fragte Pikachu wütend, während sie auf den Boden kauerte und sich den Kopf hielt.“ „Mew! Mew mew mew!“ erklärte Mewtu, woraus Pikachu zwar nicht schlau wurde, doch Lohgock konnte sich denken, weshalb Mewtu ihre Freundin aufgehalten hat. „Pikachu, Mewtus Kräfte werden unterdrückt. Hättest du das Armband mit einer Attacke angegriffen, wäre auch Mewtu davon getroffen worden und ohne sich davor zu schützen, würde das sie nur noch mehr schwächen, wobei es schon reicht das sie verletzt ist.“ „Ach so. Tut mir leid Mewtu, daran habe ich nicht gedacht.“, entschuldigte sich Pikachu, doch Mewtu winkte schnell ab und zeigte dann auf das Fenster, welches mehrere Meter über den Boden angebracht war und es den Menschen in dem Krontrollraum ermöglichte, sie von dort aus zu beobachten. Doch nachdem ein Alarm losgegangen war, hatte Mewtu erkennen können, das alle Agenten den Raum verlassen hatten, weshalb es jetzt die perfekte Gelegenheit war, von dort aus das Armband abzuschalten. Mewtu hoffte, das Lohgock und die anderen verstanden, was sie ihnen sagen wollte und zeigte immer wieder auf das Fenster. „Das Fenster? Ist da oben irgendetwas?“, fragte Mikómi, worauf Mewtu nickte und auf ihr Armband zeigte, bevor sie wieder auf das Fenster wies. Während sie das immer wieder wiederholte, sah Lohgock fragend zu dem Fenster auf und versuchte dabei herauszufinden, was Mewtu ihnen sagen wollte, als dann der Groschen fiel. „Da oben gibt es eine Möglichkeit, das Armband zu deaktivieren?“, fragte Lohgock und als Antwort bekam er heftiges Nicken seitens Mewtu. „Na also, wenn das nichts Gutes ist. Dann müssen wir nur noch da oben hin.“, meinte Pikachu, ohne zu bemerken, das Lohgock und Mikómi sich kurz ansahen bevor beide zu grinsen begannen. „Na das wird einfach.“, meinte Mikómi und bevor Pikachu oder Mewtu fragen konnte, was sie meinte griffen Mikómi und Lohgock gleichzeitig mit ihrem Flammenwurf das Fenster an, welches durch die Hitze zu glühen begann. „Jetzt müsste das Glas schwächer und so einfacher zu durchbrechen sein.“, meinte Lohgock, worauf Pikachu ihn fragend ansah. „Und wie willst du es durchbrechen? Mit deinen Himmelhieb?“ „Nein, ich habe eine besser Idee. Du machst das.“ „WAS?!“, fragte Pikachu geschockt, doch bevor sie protestieren konnte, packte Lohgock sie schon und warf sie hochkant dem Fenster entgegen, gegen welches Pikachu hart prallte und da das Fenster durch die Flammenwürfe brüchig geworden war, zerbrach es durch Pikachus Aufprall und diese kullerte in den Kontrollraum, wo sie dann benommen auf eines der Kontrollpulte liegen blieb. „Wofür war das?“, rief sie wütend hinunter, nachdem sie aufgestanden war und für ein paar Sekunden benommen über das Pult getaumelt war. „Eine kleine Vorsichtsmaßnahme. Der Raum scheint derzeit leer zu sein, aber für den Fall das jemand doch hereinkommt, kannst du dich besser verstecken als Mikómi oder ich!“, antwortete Lohgock. „Ja und jetzt frag nicht weiter, sondern deaktiviere schleunigst dieses Armband.“, rief Mikómi zu Pikachu hinauf, welche zögernd über das Pult sah, welches von Knöpfen und Schaltern übersäht war. fragte sie sich und ging zögernd über das Pult, bevor sie dann vor einem grauen Knopf stehen blieb. „Vielleicht der…“, murmelte sie und drückte den Knopf, worauf sie dann inne hielt und darauf wartete. „Was soll das denn jetzt? Warum hast du das Tor geschlossen? Mach es wieder auf!“, rief Mikómi, worauf Pikachu schnell wieder den Knopf drückte und sich fragend am Kopf kratzte. „Der war falsch. Welcher könnte es sein? - Vielleicht der hier.“, vermutete sie und schob einen roten Hebel um, worauf sie plötzlich die drei Pokémon in der Halle überrascht aufschreien hörte, bevor dann die Flüche kamen. „PIKACHU!!! Was machst du da?! Mach das rückgängig!!“, rief Lohgock zornig, während Pikachu alarmiert zu dem zerbrochenen Fenster rannte und in die Halle hinuntersah, worauf sie erschrocken auf den Schlamassel sah, welchen sie angerichtet hatte. Durch den Hebel, welchen sie umgelegt hatte, hatte sich direkt unter Lohgock, Mikómi und Mewtu eine Luke geöffnet und nur dank Lohgocks schneller Reaktion, hatte er sich am Rand festhalten können, während er mit einer Hand Mikómi am Nackenfell festhielt und so daran hinderte in die Schwärze zu fallen, welche sich unter ihnen auftat, während Mewtu sich an Lohgocks Beinen festklammerte. „Hör auf herumzustehen und zu glotzen. Mach die Luke wieder zu!!“, brüllte Mikómi, worauf Pikachu aus ihrer Erstarrung erwachte und schnell zu dem Hebel eilte und diesen in seine ursprüngliche Position zurückversetzte, worauf sie ein Krachen hörte, welches ihr sagte, das die Luke sich wohl wieder geschlossen hatte. „Du hast Glück, das die sich schließenden Bodenplatten uns wieder hinaufgetragen haben. Sonst hätte ich dich auseinander genommen!“, brüllte Lohgock wütend nach oben, während Pikachu ängstlich den Kopf einzog. „Ich kann doch nichts dafür. Ich habe keine Ahnung, welches der richtige Knopf oder Hebel ist.“, murmelte sie, doch dies hörten die drei anderen Pokémon nicht. „Pikachu, jetzt deaktiviere endlich das Armband.“ „Du bist gut. Hier oben sind unzählige Knöpfe und Heble!“, rief Pikachu auf Mikómis Befehl zurück und drückte auf gut Glück einen anderen Knopf, worauf Lohgock, Mikómi und Mewtu plötzlich im Dunkeln standen. Während Mewtu sich ihre Kommentar sparte und nur seufzend den Kopf schüttelte, ließ Lohgock das Feuer an seinen Handgelenken aufflammen, damit sie etwas Licht hatten. „Pikachu, wärst du so freundlich und würdest du das Licht WIEDER ANMACHEN?!“ Auf Lohgocks wütenden Ruf passierte ein paar Sekunden nichts, bevor das Licht dann doch wieder anging, worauf dieser knurrend seine Flamen wieder erlöschen ließ. „Wenn das so weiter geht, stehen wir noch morgen früh hier.“, meinte Mikómi leise, während Pikachu im Kontrollraum völlig am Verzweifeln war. „Was soll ich tun? Welcher ist der richtige? Wenn ich wieder falsch liege, macht mich Lohgock zur Schnecke und Mikómi hetzt mir garantiert einen Fluch auf den Hals.“, sagte Pikachu, während sie panisch zwischen den ganzen Knöpfen und Hebeln hin und her sah. „Ich brauche Hilfe. Ein Königreich für ein bisschen Hilfe.“, jammerte Pikachu, als plötzlich die Tür zum Kontrollraum aufging. Bevor jedoch jemand eintreten konnte, reagierte Pikachu schnell und aktivierte ihren Donnerblitz, mit welchem sie sofort denjenigen angriff, welcher den Raum betreten wollte. „Vorsicht!“ schrie Mamoru darauf und sprang schnell zur Seite, um so Pikachus Attacke auszuweichen, worauf Jessie und James aufschrien, welcher an seiner Stelle getroffen wurde. „Jessie, James! Alles in Ordnung?“, fragte Mauzi und eilte zu seinen Freunden, welche benommen zu Boden gesunken waren. „Das wir das endlich mal wieder spüren.“, meinte James, welcher leicht schwankte. „Es ist so lange her, seit wir einen Donnerblitz von einem Pikachu abbekommen haben.“, bestätigte Jessie, deren Haare zu Berge standen. „Ups. Tut mir leid, das wollte ich nicht.“, entschuldige sich Pikachu verlegen und kratzte sich dabei am Kopf, während sich Saria, Miauzi und Mamoru erst einmal nicht um Jessie und James kümmerten und zu Pikachu eilten. „Wie es scheint, hatte ihr beiden Erfolg.“ „Ja, aber was machst du hier Pikachu? Ich dachte du, Lohgock und Mikómi wolltet nach Mewtu suchen.“, erwiderte Miauzi, worauf Pikachu nichts sagte und nur durch das kaputte Fenster in die Halle zeigte, wo Miauzi die drei Pokémon entdeckte worauf sie fragend zu Pikachu sah. „Ich soll das Armband deaktivieren, aber ich habe keine Ahnung welcher von denen hier der richtige ist.“, erklärte sie auf Miauzis fragenden Blick, worauf Saria sich einmischte. „Keine Angst, ich weiß welcher Hebel das war. Domino hat ihn betätigt, als ich hier im Raum war.“, meinte diese und trat zu einem anderen Kontrollpult, wo sie nach einem Hebel griff und diesen hinunterzog, worauf eine Prozentanzeige neben dem Hebel von Hundert auf Null sank. „Da hätte ich ja lange suchen können.“, murmelte Pikachu, bevor sie dann erwartungsvoll lauschte, in der Hoffnung jetzt wieder die Stimme von Mewtu in ihren Gedanken zu hören. Lohgock, Mikómi und Mewtu hatten derweil nichts davon mitbekommen, das die anderen im Kontrollraum aufgetaucht waren, während sie noch immer darauf wartete, das Pikachu das Armband deaktivierte. Nach ein paar Sekunden des Wartens, hörte Mewtu dann plötzlich ein leises Piepen, weshalb sie fragend zu ihrem Handgelenk sah und dort am Armband sah, das ein Licht aufleuchtete, bevor sie spürte, wie ihre Kräfte abrupt zurückkamen. „Hat… hat es funktioniert?“ fragte sie, doch sie brauchte keine Antwort von Lohgock oder Mikómi, da die beiden sie überrascht ansahen, bevor sie dann lächelnd nickten, worauf Mewtu erleichtert aufatmete. „Ein Glück. Jetzt versteht ihr mich endlich wieder.“ meinte sie und sah leicht wütend auf das Armband, während ihre Augen weiß zu leuchten begann, was auch das Armband nach ein paar Sekunden tat, bevor es dann zersplitterte und zu Boden fiel. „Endlich bin ich das Mistding los.“ meinte Mewtu und wandte sich an Lohgock und Mikómi. „Jetzt da ihr mich verstehen könnt… - Was ist mit Yuki? Wenn ihr Tsuki gefunden habt, müsste doch auch Yuki bei euch sein. Wo ist sie?“ fragte Mewtu, doch als sie sah wie Lohgock und Mikómi leicht zusammenzuckten machte sich eine leichte Sorge in ihr breit, welche zur Angst um Yuki anstieg, als Lohgock und Mikómi auch noch ihren Blick abwandten. „Sagt schon, was ist mit ihr?!“ fragte Mewtu, in deren Stimmen deutlich Panik heraus zu hören war. „Nun ja, wir haben Tsuki getroffen, aber… sie war allein.“, sagte Lohgock leise, während Mewtu ihn darauf nur anstarren konnte, da sie nicht fassen konnte, was er da gesagt hatte. „Was… soll das heißen?“ „Tsuki und Yuki… wurden von Giovanni entdeckt. Er griff sie mit seinen Nidoking an, gegen welches die beiden gewannen. Doch dann… hat er Mewtu in den Kampf geschickt. Yuki hat Tsuki aus der Basis teleportiert und wollte ihr folgen, doch… sie tauchte nicht auf.“, berichtete Mikómi, während Mewtu nur still da stehen konnte, während ihr Gehirn langsam die Nachrichten verarbeitete. „Das heißt… Giovanni hat Yuki?“ fragte sie nach, in der Hoffnung das Lohgock und Mikómi widersprachen, doch die beiden schwiegen, was Mewtu Antwort genug war. „Giovanni hat Yuki!“ stellte Mewtu fest, während ihre Hände zu zittern begannen, weshalb sie diese zur Faust ballte, doch das Zittern hörte nicht auf, während Mewtu spürte, wie ihre Wut auf Giovanni immer größer wurde. „Mewtu? Ist alles in Or…?“, fragte Lohgock, welchem ihr Zittern nicht unbemerkt geblieben war, doch er sprach nicht zu Ende, da um Mewtu langsam ihre Psychoenergie erschien, welche mit jeder Sekunden größer wurde. „Giovanni… - Erst löscht er Mewtus Erinnerungen aus. Dann zwingt er diesen zu Dinge, welche er niemals tun würde. Und jetzt… hat er Yuki.“ sagte Mewtu leise, deren Wut immer größer wurde und mit diese auch ihre Psychoenergie, weshalb Lohgock und Mikómi vorsichtshalber bis zur Wand unter dem Fenster zurückwichen. „Was… was ist mit ihr?“, fragte James, während er und die anderen beunruhigt zu Mewtu hinunter sahen, welche schon dank ihrer Psychoenergie in Flammen stand, doch anstatt zu stoppen, wuchsen die Flammen immer mehr. „Das… ist nicht gut.“, stammelte Pikachu, worauf die anderen zu ihr sahen und verdutzt mit ansahen, wie sich Pikachu und Miauzi vor Angst umarmten. „Und wir haben die Schilder nicht bei uns.“, sagte Miauzi leise, welche ebenso wie Pikachu zitterte, doch im Gegenteil zu Mewtu zitterten die beiden wirklich aus Angst. „Was für Schilder?“ fragte Mamoru verwirrt, als plötzlich das Tor zu Halle aufging und unzählige Agenten hineinstürmten, welche schon ihre Pokébälle bereit hielten. „Halt Mewtu! Wag es ja nicht dich zu rühren! Wir sind nur hier, um darauf zu warten dass die Eindringlinge hierher kommen. Wenn du ruhig bleibst, geschieht dir nichts.“, sagte einer der Agenten stark beunruhigt, da ihm die Psychoenergie nicht entgegen war, doch Mewtu rührte sich nicht und hielt ihren Blick gesenkt. „Hey, wo verdammt noch mal ist ihr Armband?‘“, fragte ein andere Agent, doch bevor jemand etwas sagen konnte, sprach Mewtu schon: „Nicht rühren? Ich soll mich nicht rühren? Woher nimmt ihr erbärmlichen Menschen euch das Recht, mir Befehle zu erteilen?“ fragte sie kalt und hob ihren Kopf und sah die Agenten zornig an, welche darauf ängstlich zurückwichen, da die Flammen um Mewtu noch höher schlugen. „Was… ist mir ihr los?“, fragte Jessie, während Lohgock und Mikómi schnell zu den anderen in den Kontrollraum sprangen um sich so in Sicherheit zu bringen. „Ganz einfach.“, sagte Miauzi, worauf Pikachu weitersprach: „Der Vulkan ist ausgebrochen!“ „Papa, warte! Ich bin doch nicht so schnell!“ „Entschuldige Yuki, aber ich will lieber schnell zu Mewtu, bevor irgendjemand bemerkt, das etwas an uns nicht stimmt.“ erwiderte Mewtu (m) und blieb mitten im Gang stehen, während er auf Yuki wartete, welche schnell zu ihm rannte. „Aber wieso können wir nicht einfach schweben? Das wäre viel einfacher.“ beschwerte sich Yuki und blieb neben Mewtu stehen, welcher lächelnd auf seine Tochter hinab sah, was diese jedoch nicht sah, da er wieder einen Helm trug. Nachdem er sich mit einen Blick in allen Richtungen versichert hatte, das weder ein Agent noch eine Kamera die beiden sah, kniete er sich zu Yuki runter und nahm dabei seinen Helm ab, um seiner Tochter besser in die Augen sehen zu können. „Ich weiß das Schweben für dich einfacher wäre, aber wir würden so riskieren, das jemand auf uns aufmerksam wird. Und wir haben doch den Plan so zu tun, als wären wir beide unter der Kontrolle von Giovanni, damit wir unnötigen Kämpfen aus dem Weg gehen können.“ erklärte Mewtu und strich Yuki über den Kopf, während diese schmollend die Backen aufblies. „Aber du könntest doch die Agenten schnell besiegen. Außerdem mag ich diese Rüstung nicht.“ erwiderte Yuki, worauf Mewtu leicht lachte. „Glaub mir, ich mag die Rüstung auch nicht, aber ich muss sie nun einmal tragen, solange ich noch unter Giovannis Kontrolle sein muss.“ erklärte er und stand wieder auf wobei er sich dabei auch wieder den Helm aufsetzte. „Außerdem weißt du sehr wohl, das ich nicht riskieren will, das dir irgendetwas passiert, während ich durch die Kämpfe mit den Agenten abgelenkt wäre. Deshalb bleiben wir bei dem Plan und gehen so zu deiner Mutter.“ „Aber ich kann das nicht. Immer wenn wir einem Agenten begegnen darf ich nicht mit den Augen blinzeln. Das ist total schwer.“ jammerte Yuki und beeilte sich ihrem Vater zu folgen, welcher schon ein paar Schritte weiter gegangen war und gesellte sich schnell an dessen Seite. „Keine Sorge. Wir müssen bald da sein und die Agenten gehen ja immer schnell an uns vorbei und achten gar nicht so sehr auf dich. Da haben wir es doch ganz gut, das irgendjemand hier in die Basis eingebrochen ist und für dieses Chaos gesorgt hat.“ meinte Mewtu schmunzelnd und ging etwas langsamer, damit Yuki nicht wieder zurückfiel. „Mewtu!! Was machst du hier? Bleib sofort stehen!“, rief plötzlich jemand hinter den beiden, worauf Mewtu sofort stehen blieb und Yuki, welche dies auch tun wollte, mit seinem Schwanz kurz in den Rücken stupste, um dieser zu verdeutlichen weiterzugehen, da die Stimme nur ihm befohlen hatte anzuhalten. „Wa… - Hey, du sollst auch stehen bleiben Yuki!“, befahl die Stimme, worauf Yuki erschrocken anhielt und fragend über die Schulter sah, worauf sie ängstlich zusammenzuckte, als sie Domino sah, welche schnell auf die beiden zutrat. dachte Yuki und senkte schnell den Blick, um es Domino so schwerer zu machen ihr in die Augen zu sehen. „Das gibt es nicht. Hat es wirklich geklappt mit Yuki?“, fragte Domino, worauf Mewtu es dabei beließ nur zu nicken, während er wachsam Domino beobachte, welche darauf sofort zu Yuki eilte und sich vor dieser niederkniete. „Na endlich. Endlich bekomme ich dich kleinen Yuki. Na komm, komm zu mir!“, befahl Domino und streckte Yuki ihre Arme entgegen, worauf diese fragend wie auch ängstlich zu ihrem Vater sah, welcher unter dem Helm zwar mit den Zähnen knirschte, jedoch nickte um den Schein zu wahren das er und Yuki angeblich unter Giovannis Kontrolle waren. Daraufhin ging Yuki zögernd zu Domino, welche Yuki schnell auf den Arm nahm und diese fest an sich drückte, was Yuki jedoch absolut unangenehm fand und hilfesuchend zu ihrem Vater sah. „Okay, da du mir jetzt gehörst werden wir jetzt gleich trainieren gehen. Mewtu, du gehst zu Giovanni und hilfst ihm bei der Suche nach den Eindringlingen.“, befahl Domino und wandte sich mit Yuki ab, doch dies war für Mewtu das Zeichen doch einzugreifen. Doch bevor er auf Domino zustürmen konnte, erbebte plötzlich die gesamte Basis und Mewtu blieb für ein paar Sekunden erschrocken stehen, da er eine starke Psychoenergie spürte, welche wohl auch das Beben verursachte. Jedoch hörte das Beben so abrupt auf, wie es gekommen war, doch die Psychoenergie verschwand nicht, weshalb Mewtu immer unruhiger wurde. „Was… Was war das?“, fragte Domino, als Mewtu jedoch seine Chance sah und ihre Verwirrung wegen des Bebens ausnutzte und auf sie zustürmte. Bevor Domino überhaupt reagieren konnte, riss Mewtu ihr auch schon Yuki aus den Armen und berührte mit seiner Hand Dominos Stirn. „Wag es nie wieder, meine Tochter anzufassen.“ warnte er, bevor er mit Hilfe seiner Kräfte gewaltsam in Dominos Gedanken eindrang und so diese in einen tiefen Schlaf versetzte, worauf Domino regungslos zu Boden sank. „Ich wünsche dir schlimme Alpträume.“ meinte Mewtu kalt und schoss schnell den Gang hinunter, während er Yuki fest an sich drückte, welche zwar etwas verwundert ihren Vater ansah, da dieser jetzt doch schwebte, doch anstatt ihn darauf anzusprechen, war etwas anderes viel wichtiger für sie. „Papa, was war das für ein Beben?“ „Ich habe keine Ahnung Yuki, aber dieses Beben ist nicht normal entstanden. Dafür war eine starke Psychoenergie verantwortlich.“ antwortete Mewtu, während er ihr jedoch seinen verdacht verschwieg, von wem diese Energie stammen konnte, da er Yuki nicht beunruhigen wollte. Als Mewtu dann von dem Gang in eine etwas größere Halle flog, bemerkte er nicht die Gruppe, welche aus einem anderen Gang trat und abrupt stehen blieb, als sie ihn sahen. „Schnell! Schnapp dir Yuki, bevor er ihr etwas antut!“ schrie plötzlich jemand und bevor Mewtu überhaupt in die Richtung sehen konnte aus welcher der Schrei gekommen war, traf ihn auch schon ein Hyperstrahl direkt in die Seite und schleuderte ihn gegen die Wand. Während er benommen den Kopf schüttelte, sprang plötzlich Tsuyósa in sein Blickfeld und entriss Mewtu Yuki, mit welcher er schnell zurück zu Guardevoir, Tsuki und Pikachutu sprang, welche schon in Angriffsstellung gegangen waren. „Yuki, alles in Ordnung? Er hat dir nichts getan oder?“, fragte Tsuki die verdutzte Yuki besorgt, während Mewtu leicht lachte und langsam auf die Gruppe zuging, welche sofort drohend ihre Attacken aktivierten um ihm so zu zeigen, das sie jeden Augenblick angreifen werden, doch Mewtu ließ sich davon nicht beeindrucken. „Beruhigt euch. Ich greif schon nicht an. Dazu habe ich überhaupt keinen Grund.“ meinte dieser und nahm sich den Helm ab, welchen er achtlos wegwarf, da er diesen sowieso nicht mehr gebrauchen konnte. Dadurch das er Guardevoir und die anderen getroffen hatte, würde es nicht lange dauern, bis es bei ihnen von Agenten wimmeln würde da diese ja nach den Eindringlingen suchte, worauf auch den dümmsten Menschen auffallen müsste, das Mewtu nicht mehr unter Giovannis Kontrolle stand. Während Guardevoir und die anderen ihn verdattert ansahen, begann Yuki in Tsuyósas Armen zu zappeln, bevor sie es schaffte sich aus dessen Umarmung zu winden und sprang aus diesen, worauf sie schnell zu Mewtu rannte, welcher seine Tochter sofort wieder auf den Arm nahm. „Hat dir Guardevoirs Hyperstrahl weh getan?“ „Nein, keine Sorge. Ich war nur etwas überrascht.“ antwortete Mewtu auf Yukis Frage und konzentrierte sich kurz auf seine Rüstung, welche kurz von einem blauen Licht umgeben war, bevor sie von Mewtu abfiel und zu Boden fiel. „So ist es viel besser.“ freute sich Yuki und kuschelte sich an Mewtus Brust, welcher dies nur mit einem Lächeln kommentierte, bevor er sich an die anderen wandte, welche ihn nur anstarrten. „Und? Reicht euch das als Beweis das ich mich wieder erinnere oder braucht ihr noch einen anderen Beweis?“ fragte Mewtu amüsiert und ließ Guardevoir und die anderen so aus ihrer Erstarrung erwachen. „Nein, das reicht völlig.“, erwiderte Tsuyósa nach ein paar Sekunden des Schweigens, während Pikachutu glücklich an Mewtu hochkletterte und sich auf dessen Schulter setzte. „Ein Glück. Du bist wieder normal.“ „Ja, darüber bin auch ich froh.“ erwiderte Mewtu, bevor er sich dann aber an Guardevoir und Tsuyósa wandte. „Habt ihr eben auch die Energie gespürt, welche das Erbeben verursacht hat?“ „Ja schon, aber du warst das nicht oder?“ fragte Guardevoir, worauf Mewtu verneinte. „Aber wenn da das nicht gewesen bist, wer war das dann?“, fragte Pikachutu, doch bevor Mewtu antworten konnte, hörte er, wie jemand aus dem Gang gerannt kam, welcher direkt zu Mewtu (w) führte. „Da kommt irgendjemand.“, sagte Tsuyósa leise, welcher ebenso wie Guardevoir, Mewtu und Pikachutu in Angriffstellung ging, während Yuki und Tsuki sich lieber hinter den Erwachsenen in Sicherheit brachten. „Irgendjemand muss uns retten!“, rief eine Frauenstimme, worauf eine männliche schnell antwortete: „Ach und wer? Die Knirpse sind nicht da, deshalb heißt die Devise…“ „… rette sich wer kann!“, schrie Mauzi, welcher gefolgt von Jessie und James aus den Gang, an Mewtu und die anderen vorbei, in Richtung Ausgang davonrannten, ohne die Pokémon überhaupt zu bemerken, welche sprachlos wie auch verwirrt hinter den dreien her sah. „Was war das denn jetzt?“ fragte Guardevoir, als auch schon Saria gefolgt von Mamoru auftauchte. „Super Saria, wirklich klasse. Da wäre ich doch lieber in meinen Pokéball geblieben!“ „Woher soll ich den wissen, das sie so ausrastet, nachdem ich das Armband deaktiviert habe?“, fauchte Saria, während sie mit Mamoru genauso wie Team Rocket vorher an den Pokémon schnell vorbei rannte und in Richtung Ausgang flüchtete. „Was ist mit denen denn los?“, fragte Pikachutu, als auch schon Lohgock und Mikómi auftauchten, doch dieses Mal bemerkten die beiden die völlig verwirrten Pokémon. „Los, haut schnell ab!“ „Wenn euch euer Leben lieb ist, rennt ihr sofort zum Ausgang!“, riefen die beiden und folgten schnell den anderen. „Warum denn das? Was ist denn passiert?“, fragte Tsuyósa, welcher jedoch die Antwort von Pikachu bekam, welche mit Miauzi nach ein paar Sekunden Lohgock und Mikómi folgte. „Der Vulkan ist ausgebrochen!!! Rette sich wer kann! Frauen, Kinder und Pokémon zuerst!!!“ Während Tsuyósa, Tsuki, Yuki und Pikachutu nicht verstanden, was Pikachu damit meinte, erstarrten Guardevoir und Mewtu förmlich. Guardevoir welche so schon wusste was dies bedeutet, sah darauf panisch zu Mewtu, welcher zwar noch niemals es erlebt hatte, jedoch sich noch gut daran erinnern konnte, wie Pikachu und Miauzi zusammen mit den Farbeagle die Pokémon von Shima no Jiyu davor gewarnt hatten, Mewtu (w) noch weiter zu reizen, als diese dank Mews Aufenthalt auf der Insel und dem dadurch entstandene Chaos schon extrem wütend war. Zwar hatte Mewtu (m) noch nie erlebt, wie Mewtu (w), wenn sie wirklich die Geduld verlor, doch die Angst der anderen Pokémon hatten ihn immer davon abgeraten es irgendwann mal heraufzubeschwören, doch wenn Pikachu Recht hatte, war dies jetzt eingetreten. „Wir müssen sofort weg von hier. Wenn sie hier auftaucht und an uns ihre Wut auslassen wird, sind wir tot.“ meinte Guardevoir und nahm schnell Tsuki auf den Arm, damit sie schneller fliehen konnten, während sie Tsuyósas fragenden Blick schnell abblockte. „Ich erklär es dir, wenn wir draußen in Sicherheit sind. Jetzt müssen wir erst mal fliehen.“ „Aber was ist mit Mama? Wir können sie nicht einfach zurücklassen.“ protestierte Yuki, doch sie stieß bei Guardevoir auf taube Ohren. „Glaub mir Yuki, Mewtu geht es sehr gut. Wenn man bedenkt was sie gerade tut, würde ich mir mehr Sorgen um die Team Rocket Agenten machen.“ erwiderte Guardevoir. „Ich habe zwar keine Ahnung wovon du redest, aber ich gehe nicht ohne Mama!“ erwiderte Yuki und setzte sich demonstrativ auf den Boden und verschränkte trotzig ihre Arme vor der Brust. „Yuki, das ist jetzt wirklich nicht der beste Augenblick um einen auf stur zu machen.“, meinte Pikachutu, welcher zwar auch nicht begriff wovon Guardevoir sprach, doch die Dringlichkeit in ihrer Stimme war für ihn Grund genug, auf sie zu hören und die Basis schnell zu verlassen. „Pikachutu hat Recht. Yuki, du verschwindest mit den anderen von hier.“ stimmte Mewtu seinen Klonfreund zu, worauf Yuki schon wieder protestierten wollte, doch Mewtu schnitt ihr das Wort ab. „Keine Widerrede. Ich werde nach Mewtu suchen, aber ich kann nicht nach ihr suchen, wenn ich nicht weiß, dass du in Sicherheit bist. Deshalb fliehst du mit Guardevoir und den anderen, während ich Mewtu suche und mit ihr nachkomme.“ „Aber…“ „Kein Aber. Ich verspreche dir, das ich mit Mewtu wiederkomme, aber dafür versprichst du mir, das du brav bei Guardevoir und den anderen bleibst.“ verlangte Mewtu, worauf Yuki schweigend nickte und aufstand, damit Tsuyósa sie auf den Arm nehmen konnte. „Da ich weiß, das der Versuch es dir auszureden nichts bringen würde lass ich es gleich und wünsch dir viel Glück. Hoffentlich überlebst du es.“ meinte Guardevoir, bevor sie sich abwandte und zusammen mit den anderen in Richtung Ausgang verschwand und Mewtu so allein zurückließen, welcher sich darauf dem Gang zuwandte, aus welchem Lohgock und die anderen geflüchtet waren. dachte Mewtu, bevor er dann schnell los flog, um nach Mewtu (w) zu suchen. „Hilfe!!!“ „Verdammt, was ist das für ein Pokémon?“ „Sie hat mich! Sie hat mich! Helft mir!!“ Diese und unzählige andere Schreie hallten durch die Gänge, während die Agenten ihr Heil in der Flucht suchten, während hinter ihnen immer wieder Explosionen entstanden, welche die Agenten durch die Luft schleuderten und verletzt zu Boden stürzen ließen. Doch diese Explosionen waren nicht der Grund für die Flucht der Agenten, sondern das Pokémon welches von weißen Flammen umhüllt war und mitten im von den Explosionen entstanden Rauch stand und einem Racheengel gleich die Agenten verfolgte, wobei es sich jedoch nicht die Mühe machte ihnen schnell zu folgen, sondern es dabei beschränkte langsam hinter ihnen her zu gehen, da das Pokémon genau wusste, das es für die Agenten kein Entkommen gab. Nachdem Mewtu (w) in der Halle die Beherrschung verloren die Agenten mit all ihren Kräften angegriffen hatte, waren diese panisch geflüchtet, doch Mewtu dachte nicht daran diese entkommen zu lassen, weshalb sie nach ein paar Minuten des Verfolgens hervor schoss und einen der flüchten Agenten am Nacken packte und so hochhob, worauf dieser panisch um Hilfe schrie, doch seine Kameraden dachte nicht daran ihm zu Hilfe zu eilen, sondern nutzten ihre Chance und suchten schnell das Weite. „So, du sagst mir jetzt sofort, wo meine Tochter ist.“ verlangte Mewtu und hob den Agenten noch etwas höher, welcher froh darüber war nicht Mewtu in die Augen sehen zu müssen, da er sich sicher war, das er dann vor Angst garantiert das Bewusstsein verlieren würde, während er jedoch das Zittern seines Körpers nicht stoppen konnte. „Antworte!!“ befahl Mewtu, während die weißen Flammen von ihrer Hand langsam auf den Agenten übergingen, welcher darauf vor Schmerzen schrie: „Ich weiß es nicht!!!“ „Lüg mich nicht an!!“ fauchte Mewtu, worauf die Angst des Agenten noch größer wurde und er vor Angst gelähmt kein Wort mehr herausbrachte. Darauf knurrte Mewtu leise und hob ihre andere Hand, um den Agenten mit Gewalt zum reden zu bekommen, als sie jedoch inne hielt und zum Ende des Ganges sah, welcher durch eine Biegung nicht weiter einsehbar war, doch Mewtu konnte sehr wohl hören, das irgendjemand in ihre Richtung kam. Daraufhin eilte sie sofort zu dem Gang und als sie die Schemen einer Gestalt ausmachen konnte, welche um die Biegung trat, verschwendete Mewtu keine Wörter und holte mit ihrem Schwanz aus um mit diesen sofort zuzuschlagen. „WARTE!“ rief eine ihr vertraute Stimme, worauf Mewtu (w) erstarrte und ihr Schwanz nur ein paar Zentimeter von Mewtus (m) Gesicht entfernt stoppte, während die Flammen um ihren Körper sofort erloschen. „Mewtu?“ flüsterte Mewtu (w) ungläubig und starrte zu Mewtu (m), welcher doch etwas beunruhigt zu ihrem Schwanz sah, welcher sich noch immer knapp vor seinem Gesicht befand. Mewtu (w), welche es nicht fassen konnte, das Mewtu (m) vor ihr stand, wollte schon ihren Schwanz senken, als ihr dann jedoch einfiel, wie Mewtu (m) sie mehrmals in eine Falle gelockt hatte, nur weil sie gedacht hatte er wäre wieder normal, worauf sich ihre Miene verhärtete und sie ihn misstrauisch ansah. „Warte! Ich weiß, dass du mir jetzt nicht gerade vertraust, das kann ich dir nicht einmal verübeln, bei dem was ich dir alles die angetan habe. Aber bitte Mewtu, ich erinnere mich wieder. An dich und auch an Yuki. Und es tut mir so leid. Ich… - Immer wenn ich etwas Yuki oder dir antun sollte, war ich wach. Ich konnte zwar alles sehen und hören was ich tat, doch ich konnte mich nicht stoppen. Egal was ich versucht habe.“ erklärte Mewtu (m) und sah bedrückt zu Boden, während er versuchte die Erinnerung daran zu verscheuen, wie er miterleben musste, wie sein Körper unter Giovannis Befehl Mewtu (w) fast vergewaltigt hätte. Mewtu (w), welche ihm schweigend zugehört hatte, sah zweifelnd zu Mewtu (m), senkte dennoch ihren Schwanz. „Sieh mich an.“ verlangte sie, worauf Mewtu (m) seinen Kopf hob und Mewtu (w) in die Augen sah, welche sich darauf weiteten, da Mewtu (w) nicht mehr in die gefühlslosen Augen sah, welche Mewtu (m) noch vor ein paar Stunden gehabt hatte, sondern in Augen, welche vor Lebenskraft und auch Gefühlen leuchteten und in diesen Augen konnte Mewtu (w) sehr wohl die Gefühle Reue und auch Schmerz erkennen. Doch dadurch realisierte sie, das es dieses mal keine Falle war, worauf sie ihn nur ansehen konnte, während sich eine Stille über die beiden legte, welche nur durch das Geräusch des zu Boden fallenden Rockets gestört wurde, welche schnell davon krabbelte, bevor er weit genug von den Boden entfernt war um aufzuspringen und davon zu rennen, doch keines der beiden Mewtu kümmerte sich darum, während sie sich nur gegenseitig ansahen. Nach ein paar Sekunden jedoch hob Mewtu (w) langsam eine Hand und hielt streckte diese zaghaft nach Mewtu (m) aus, während sie noch immer nicht ganz glauben konnte, was sie sah. „Bitte, lass es keinen Traum sein.“ flüsterte sie leise. „Ist es nicht.“ erwiderte Mewtu (m) und streckte ihr ebenfalls eine Hand entgegen. Als sich ihre Hände berührten, standen beiden sich noch für ein paar Sekunden still gegenüber, bevor dann keiner der beiden mehr die Welle der Gefühle stoppen konnte und Mewtu (m) Mewtu (w) in eine feste Umarmung zog, während diese sich an ihn drückte und ihre Tränen freien Lauf lies. „Du bist zurück! Du bist wieder da!“ schluchzte sie leise und presste sich an Mewtu (m), welcher sie noch enger an sich drückte. „Es tut mir Leid. Es tut mir so leid, was ich dir angetan habe. Verzeih mir. Ich wollte meinen Körper aufhalten, doch er hat mir einfach nicht gehorcht. Es war ein Wunder, das ich ihn für kurze Zeit zurückerlangt hatte und dich so umarmen konnte. Bitte, verzeih mir.“ entschuldigte sich Mewtu (m), worauf Mewtu (w) den Kopf schüttelte. „Es gibt nichts zu verzeihen. Du hast nichts getan, weshalb ich dir böse sein müsste. Du warst nicht du selbst. An allem ist Giovanni schuld.“ erwiderte Mewtu (w) und legte ihre Hände auf Mewtus (m) Rücken, um dessen Umarmung zu erwidern. Doch als Mewtu (m) darauf erleichtert seinen Griff um Mewtu (w) noch verstärkte, schoss ein starker Schmerz durch deren Körper, worauf sie scharf die Luft einzog. „Mewtu, was…?“ wollte Mewtu fragen, während er sich von ihr löste, als er auch schon die Bisswunden an ihrem Arm, ihrem Schwanz und ihrer Hüfte entdeckte. „Du bist verletzt!“ „Es sind nur Bisswunden. Keine Sorge.“ versuchte Mewtu (w) es abzuschwächen, doch Mewtu (m) ließ sich nicht hereinlegen. „Nur Bisswunden? Wenn es nur Bisswunden sind, kannst du mir ja wohl erklären, weshalb sie dann noch immer bluten.“ „Ähm… vielleicht liegt es daran, das es Magnayen waren, die mich verletzten.“ antwortete Mewtu (w) und sah lieber zur Seite, um so nicht Mewtus (m) vorwurfsvollen Blick sehen zu müssen. „Und damit bist du auf die Agenten losgegangen?“ Bevor Mewtu (w) darauf etwas erwidern konnte, hörten die beiden unzählige Stimmen, als auch schon Giovanni gefolgt von mehrere Agenten aus Richtung der Halle kam, wo Mewtu (w) festgehalten worden war. „Mewtu! Lass sie auf keinen Fall los!“, befahl Giovanni und zeigte auf Mewtu (w), worauf Mewtu (m) diese sofort am Handgelenk ergriff, jedoch dabei darauf achtete nicht an ihre Verletzungen am Arm zu kommen. dachte Mewtu (m) und wandte sich an Giovanni. „Ich kann es wirklich nicht glauben, das ich dies einmal tun würde, aber dieses Mal gehorche ich dir Giovanni.“ meinte er, worauf er amüsiert mit ansah, wie in Giovannis Augen der Schock darüber zu sehen war, das Mewtu (m) wieder er selbst war. „Ich werde dir gehorchen und Mewtu niemals mehr loslassen. Du wirst sie nie wieder fangen. Mewtu bleibt bei mir.“ Und ohne auf eine Antwort von Giovanni zu warten, wandte sich Mewtu (m) um und floh in die Richtung, aus welcher er gekommen war, wobei er die überraschte Mewtu (w) mit sich zog. „Du fliehst?“ „Ja, es ist besser so. Du bist verletzt und außerdem warten Yuki und die anderen auf uns. Ich würde zwar liebend gerne diese Basis den Erdboden gleich machen, aber das muss wohl warten.“ antwortete er auf Mewtus (w) überraschten Ausruf, worauf diese nichts erwiderte und schnell zusammen mit Mewtu (m) in Richtung Ausgang floh, wobei keiner der beiden die Hand des jeweils anderen losließ. Und beide wussten, dass sie dies auch nicht so schnell tun würden. Sie waren zu lange voneinander getrennt gewesen. Doch dies war Vergangenheit. Sie waren wieder vereint! Und hier ist erst mal wieder Schluss. ^^ Wem der Name des Wissenschaftlers bekannt vorkam, an welchem Yuki sich geklammert hatte, es ist der Wissenschaftler Charon, welcher in Platin in der Basis von Team Galaktik anzutreffen war. Ich habe es mir erlaubt, ihn von Team Galaktik zu Team Rockt zu versetzen. XDDD Okay, als Vorschau auf das nächste Kapitel kann ich sagen, dass es das letzte Kapitel sein wird, wo Giovanni und Domino vorkommen. Denn Mewtu (m) und die anderen drehen den Spieß um und greifen diesmal Team Rocket an. Dieses Kapitel wird aber erst später on, da ich jetzt ab Samstag für zwei Wochen in Urlaub fahre, doch da ich mein Laptop mitnehme, werde ich wohl dort es schaffen, die zweite FF fertig zu schreiben und mit der dritten zu beginnen. Ihr könnt euch also freuen. Also bis in zwei Wochen. Bye GoldenSun ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)