Der Fluch von Yamica (Ein scheinbar aussichtsloser Kampf gegen die Zeit) ================================================================================ Kapitel 3: Eine Last und eine Bürde ----------------------------------- Titel: Der Fluch Untertitel: Eine Last und eine Bürde Teil: 3/9 Autor1: Nicnatha Email: 2x-Treme@web.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Get Backers Rating: PG-18 Inhalt: Eine neue Kundin will die Get Backers anheuern, um ihren vermissten Sohn zu finden, der an einer tödlichen Krankheit, einem Fluch, leidet. Doch was ist, wenn die Jungs den Gesuchten bereits kennen? Warnungen: [Yaoi] Pairing: Ginji/Ban Archiv: ja Disclaimer: Gehört alles nicht uns und wir verdienen keinen Cent damit! Kazuki hoffte dasselbe, als er Ginji ins Zimmer folgte. Von Ban war nur ein kleiner Haarschopf zusehen, ansonsten war er vollkommen unter der Decke vergraben. "Ban-chan?", fragte Ginji leise und ging zum Bett. Keine Reaktion, aber der Deckenberg hob sich immer wieder leicht an und sackte wieder in sich zusammen, wenn Ban ein- und ausatmete. Ginji zog die Decke nun etwas runter. "Ban?" Ban blinzelte leicht und kniff die Augen dann wieder zu, als ihn das Licht blendete. Ginji sah ihn besorgt an. "Schau mal Ban-chan ich hab dir Besuch mitgebracht!" "Was? Jetzt...?", krächzte Ban und blinzelte zu Kazuki. "Oh nein, nicht die Krankenschwester...." Kazuki grinste. "Doch genau die und die sagt dir nun, dass du ins Krankenhaus musst!" "Nicht doch, du auch noch...." "Ja und wenn du jetzt nicht mitkommst, holen wir Juubei und Shido auch noch dazu!" Ginji lächelte Ban sanft an. "Lass dich wenigstens einmal untersuchen, mehr will ich doch gar nicht." Ban seufzte schwer. "Wenn du dich dann besser fühlst..." "Hai, tu ich und dann weiß ich auch, dass du nicht wirklich krank bist!" "Okay...", gab sich Ban geschlagen. "Hast du denn vorher noch Hunger? Wir haben eingekauft!" "Nicht wirklich", meinte Ban bedauernd und erhob sich mühsam, schob die langen Beine über den Bettrand, um sich neben Ginji auf die Kante zu setzen. "Ban-san...?", kam es da misstrauisch von Kazuki. "Seit wann hast du das?", fragte er und deutete auf Bans Schenkel, wo sich auf dem rechten, auf der Innenseite ein rötlicher Fleck gebildet hatte. "Was hab ich?" Ban verstand nicht sofort was Kazuki meinte. Ginji kniete sich vor ihm hin. "Was ist das?", fragte er und sah Ban fragend an. "Weiß nicht, hab.....vielleicht etwas zu fest gekratzt...?" "Hat es gejuckt?" Ginji stand nun auf und nahm Ban Sachen, die er ihm vorsichtig gab. "Uhm", machte Ban leicht abwesend und zog sich langsam die Jeans an. Sorgenvoll sah Ginji zu Kazuki. "Wir sollten ihn schnell ins Krankenhaus bringen und ich denke ich sollte noch mal mit seiner Mum reden." "Nicht doch", wehrte Ban ab und versuchte vergeblich in sein Hemd zu kommen. "Was?", fragte Ginji und half ihm beim anziehen des Hemdes. "Nicht mit der reden...sie soll wieder dahin verschwinden wo sie her gekommen ist..." "Hör auf Ban, sie ist deine Mum und weiß zumindest mehr über deine Krankheit!" "Was soll sie schon mehr wissen, als die Ärzte...?" "Sie weiß was bei deinem Vater passiert ist und wenn es wirklich ein Fluch ist, werden die Ärzte wohl kaum raus finden, woran es liegt." "Ich glaub nicht an solche Flüche, das muss was anderes sein." "Und was?" "Irgend ne Krankheit? Und Krankheiten kann man heilen." Ginji sah ihn ungläubig an. "Dann lass uns ins Krankenhaus fahren und herausfinden was es ist!" "Bin fertig...", meinte Ban und versuchte aufzustehen, verlor aber wieder das Gleichgewicht und sank zurück aufs Bett. "Muss ich dich tragen?" "Eine hilfreiche Hand würde sicher reichen", meinte Ban peinlich berührt. Ginji reichte ihm seine Hand und sah ihm ernst in die Augen. Ban griff nach der Hand und liess sich hoch ziehen, sank dann aber augenblicklich völlig kraftlos gegen Ginji. „Hey Großer, so kommen wir aber nicht voran...", lächelte dieser ihn an und blickte auf seinen Freund. "Doch tragen?" "Das schaffst du nicht", moserte Ban leise. "Ach... meinst du?" Ginji ging einen Schritt auf ihn zu. Kazuki betrachtete das Schauspiel mit gemischten Gefühlen. "Reicht es nicht...wenn du ihn stützt...? Ich kann dir auch helfen, dann halten wir ihn links und rechts..." "Ban-chan, meinst du das reicht dir?" "Versuchen wir's...mehr als schief gehen kann es nicht...." Ban bekam also nun Unterstützung von beiden Seiten. Kazuki wie Ginji legten sich je einen von Bans Armen über die Schulter und hielten ihn mit einem Arm um die Taille fest, in der Hoffnung, dass er das restliche Gewicht würde selber tragen können. "Also, dann mal los...", murmelte Ginji und machte ein paar Schritte vor. Auch Kazuki ging los, doch Ban schaffte es kaum einen Fuß vor den anderen zu setzen und wurde mehrheitlich von seinen Freunden geschleift. So entschied Ginji sich dafür Ban doch hochzuheben, was irgendwie sogar sehr leicht ging. Für Bans Selbstwertgefühl aber Gift war. Er kam sich schwach und hilflos vor und schloss die Augen, nach dem alten Kinderprinzip, wenn ich nichts sehe, vielleicht sieht mich ja auch keiner. Ginji setzte ihn in den Wagen und sah dann zu Kazuki. "Soll...ich mitkommen...oder wollt ihr lieber alleine..." "Ich würde dich gern dabei haben, meinst du, du kannst hinten sitzen?" "Sicher..." Kazuki kletterte geschickt nach hinten, beugte sich aber vor, um nach Ban zu sehen, der in eine Art Dämmerzustand gefallen war. Ginji sah ebenfalls traurig zu Ban und fuhr dann los, er wollte schnellstmöglich ins nächste Krankenhaus. Dort angekommen organisierte Kazuki als erstes einen Arzt, während er Ban in Ginjis Obhut liess. Dieser trug Ban vom Wagen ins Krankenhaus und wartete dort auf Kazuki. Der kam mit einem Arzt und einem Pfleger, der eine Liege vor sich her schob zu ihm zurück. Der Mediziner wies Ginji an seinen Freund auf jene Liege zu legen und besah sich seinen Patienten dann erst einmal. "Seit wann hat er so hohe Temperatur? Und seit wann ist er nicht mehr klar ansprechbar?", wollte er wissen, während man Ban in einen Behandlungsraum schob. "Das Fieber hat er seit zwei Tagen, aber ich denke es ist vorhin noch mal gestiegen und er schläft auch schon fast einen ganzen Tag..." Ginji wirkte extrem besorgt und lief neben der Liege her, während er Bans Hand hielt. Der Arzt nickte verstehend. "Also hat er den ganzen Tag auch noch nichts gegessen oder getrunken?" "Nein, das allein ist schon verwirrend, denn er isst sonst immer eine ganze Menge." "Okay, ich werd ihm erst einmal eine Infusion anlegen, damit er uns hier nicht austrocknet", klärte der Arzt die beiden Freunde über das weitere Vorgehen auf. "Danach entnehmen wir eine Blutprobe, um zu sehen, ob eine Viruserkrankung vorliegt..." "Bitte helfen sie ihm...", murmelte Ginji und sah hoffnungsvoll zum Arzt. Der lächelte ihm aufmunternd zu. "Keine Sorge, das wird schon wieder. Er bekommt jetzt erst einmal noch ein fiebersenkendes Medikament, dann ist er sicher bald wieder ansprechbar..." "Ich hoffe es, darf ich hier bei ihm bleiben?" "Sicher...ich komm gleich zurück, wenn etwas ist, einfach auf den roten Knopf hier drücken..." Damit verließ der Arzt das Zimmer und liess die Freunde allein. Kazuki trat hinter Ginji und legte ihm tröstend die Hände auf die Schultern. "Ich hab Angst um ihn." "Ich weiß...aber du musst auch an ihn glauben Ginji-san...er ist stark und er will doch dein Partner bleiben..." Ginji sah zu Kazuki und nickte dann. "Aber wenn ich mehr sein will, als nur sein Partner?" Kazuki nahm seine Hände von Ginjis Schultern und sah ihn leicht irritiert mit schief gelegtem Köpfchen an. "Mehr..?" "Na ja...." Ginji wurde rot und druckste etwas herum. "So wie du und Juubei..." "Oh..." Kazuki schluckte, begann dann aber zu lächeln. "Dann musst du umso mehr an ihn glauben, damit du um ihn kämpfen kannst..." "Aber das ist schwer, wenn man weiß, dass es eigentlich keine Heilung gibt." Ginji schniefte und setzte sich an Bans Seite. "Ginji-san...wir haben bis jetzt doch IMMER eine Lösung gefunden", beharrte Kazuki weiter. Wenn Ginji schon aufgab, wie sollte da Ban erst kämpfen können? Viel Zeit blieb nicht mehr darüber nachzudenken, denn der behandelnde Arzt kam wieder zurück. Ban wurde Blut abgenommen und anschließend ein Medikament intravenös verabreicht. Schon wenig später begannen seine Augenlider zu flattern und er drehte seinen Kopf so, dass er Ginji ansehen konnte. "Ban-chan?", fragte Ginji sofort und drückte seine Hand leicht. "Hey...", kam es leise und mit rauer Stimme von Ban. "Was machst du denn für ein Gesicht? Bist du Akabane begegnet?" "Nein, ich mach mir nur Sorgen um dich, wie fühlst du dich denn?" "Müde? Wie nach einem viel zu langen Kampf gegen Akabane..." "Und dein Fieber?" Ginji legte ihm die Hand an die Stirn. Ban seufzte daraufhin wohlig auf, denn Ginjis Hans fühlte sich kühl an auf seiner heißen Stirn, auch wenn das Fieber nicht mehr ganz so hoch war, wie noch vor einer Stunde. "Ich hab Angst um dich, ich hoffe der Doc findet heraus, was dir fehlt." Ban sah sich erst jetzt um. "Uhm, wir sind im Krankenhaus?" "Hai, weißt du nicht mehr? Hab sogar dein Einverständnis bekommen." "Stimmt...ist mir...irgendwie entfallen..." Ban richtete sich langsam auf. "Dann hat der Doc mich also untersucht? Dann können wir ja wieder gehen, oder?" "Nein, du bleibst hier." Ginji drückte ihn zurück ins Bett. "Der Doc hat eine Blutprobe genommen und analysiert die nun." "Gin-ji...", räusperte sich Ban. "Meinst du, die haben hier irgendwo was...zu trinken?" "Hast du Durst?" fragte Ginji leise und wollte aufspringen. "Mein Hals kratzt....." Sofort ging Ginji zur Tür. "Passt du auf ihn auf Kazuki?" "Hai, sicher...draußen im Warteraum hab ich einen Getränkeautomaten gesehen, dann musst du nicht in die Cafeteria..." "Danke." Ginji ging nach draußen und direkt zum Automaten. Ban derweilen sah dumpf auf die Decke, während er auf Ginji wartete. Schließlich aber durchbrach er die bedrückende Stille. "Ne, Ginji macht sich wirklich Sorgen, oder?" Kazuki trat ans Bett und setzte sich zu ihm. "Ja, macht er wirklich." "Er macht sich immer um alles und jeden viel zu viele Sorgen..." "Aber um dich macht er sich besondere Sorgen, kannst du es ihm nicht nachfühlen?" "Ach, er würde sicher einen besseren Partner finden, wenn ich nicht mehr wäre." "Ban-kun, wie kannst du so was sagen? Ginji-kun macht sich Sorgen um dich, weil er dich gern hat, er würde es nicht aushalten, wenn dir etwas passiert." "Vielleicht...wäre er aber besser dran..." "Bist du wirklich diese Meinung?" Ginji war unbemerkt wieder ins Zimmer gekommen und hatte alles mit angehört. "Denkst du wirklich ohne dich geht es mir besser?", schrie er leise und ging einen Schritt vor. Kazuki sprang sofort auf und wollte zu ihm, doch Ginji schüttelte den Kopf. "Ban-chan, du bist so ein Idiot..." Die Flasche fiel zu Boden und Ginji rannte aus dem Zimmer. "Siehst du...?", meinte Ban zu Kazuki. "Er ist ohne mich besser dran. Ich bin eh nur ein unsensibler Trampel..." Kazuki stand nun mitten im Raum und wusste nicht, was er tun sollte. Ginji hinterher oder hier bei Ban bleiben. "Hast du dir eigentlich jemals Gedanken um seine Gefühle gemacht?" "Ja eben...er ist sensibel...ich nicht.....ergo tu ich ihm zwangsläufig weh und ist er ohne mich besser dran, weil ihn dann niemand mehr verletzt." "Meinst du? Was ist mit den ganzen Kerlen, vor dem du ihn schon beschützt hast? Wer soll das tun, wenn du nicht mehr da bist? Wer schützt ihn vor sich selbst? Bist du es nicht, der sein anderes ICH besiegt hat? Was soll passieren, wenn du nicht mehr bist? Ban, das ist sicher nicht die Lösung." "Ich glaub...den Raitei hat er inzwischen ganz gut unter Kontrolle... außerdem...was soll ich jetzt noch groß machen? Hab's doch eh verbockt." "Du kannst es wieder gut machen, wenn du gesund wirst, versprichst du mir das? Alles dafür zu tun?" "Hai, sicher...so besonders gespannt bin ich auch nicht auf das Abenteuer 'Tod'..." "Dann soll ich hier bleiben und auf dich aufpassen oder Ginji hinterher...?" "Ich kann schon auf mich aufpassen...pass du lieber auf Ginji auf." "Er wird wohl inzwischen wieder beim Motel sein, ich versuch ihn zu beruhigen, aber du... pass auf dich auf!" "Hai, ich werd...schon nicht weglaufen." Kazuki nickte und verließ dann das Zimmer. Derweil war Ginji wieder beim Motel angekommen und ging zum Besitzer um seinen Schlüssel zu holen. Als er das Zimmer dann betrat wirkte alles seltsam still und unheimlich. Etwas Entscheidendes fehlte einfach. Seufzend schloss er die Tür und warf den Schlüssel auf den Nachtschrank, bevor er sich aufs Bett warf. Und umhüllt wurde von einem Geruch der ihm bereits so vertraut war, dass er ihn meistens gar nicht wahrnahm. Doch hier und jetzt, alleine im Zimmer mit seinen Sorgen und Ängsten schlug alles über ihm herein, wie eine riesige Flutwelle. "Ban-chan...", murmelte er leise und rollte sich auf die Seite, während er sich die Decke über den Kopf hob und den Geruch tief einatmete, Erinnerungen wallten hoch. Erinnerungen an vergangene, glückliche Zeiten. Ihren ersten erfolgreichen Auftrag als Get Backers, das erste gemeinsame Essen, bezahlt mit dem ersten gemeinsam verdienten Geld. Und so kamen die ersten Tränen, die bald in einen richtigen Weinkrampf übergingen. Er hörte auch gar nicht, wie jemand an die Tür klopfte, diese dann leise öffnete und jemand zu ihm aufs Bett kletterte. Erst als er von Kazuki in die Arme gezogen wurde, merkte er überhaupt, dass jemand da war. Weinend kuschelte er sich an die schmale Brust seines Freundes und liess alles heraus, was er seit Monaten, Wochen und Tagen mit sich herumschleppte. "Ach Ginji-san...du solltest wirklich ganz dringend mit ihm reden...ich glaub er weiß nicht wie tief deine Gefühle gehen...aber vielleicht würde es seinen Überlebenswillen anstacheln, wenn er es wüsste...." "Aber er mag mich ja nur als Partner, mehr ist da nicht." "Woher willst du das wissen? Wenn er ebenso verschwiegen ist wie du..." "Ich hab schon Andeutungen gemacht." "Hmm.....aber weißt du...Männer kapieren Andeutungen nicht immer...", meinte Kazuki nachdenklich und seufzte in Erinnerung an Juubeis lange Leitung. "Wie hast du das mit Juubei gemacht? Hat er es verstanden?" "Eh, nein, er...hat immerzu nur versucht mich zu beschützen und ich hab mich um ihn gekümmert, aber er war immer so reserviert und zurück haltend, nie irgendwelche Andeutungen gemacht, dass er meine Gefühle erwidern würden. Na ja, bis wir eines Tages verregnet wurden und beide frierend in meiner Wohnung auf dem Sofa saßen und ich Wärme bei ihm gesucht hab..." "Und dann?" "Hab ich immer mehr Wärme gesucht", grinste Kazuki. "..und ihn überrumpelt...scheint als hätte er nur darauf gewartet. Ich hatte wirklich schon fast Angst ersticken zu müssen..." "Und seitdem seid ihr zusammen? So richtig zusammen?" "Ehm...ja, ich denk schon...es sei denn du meinst ob einer den anderen kindisch gefragt hat 'Willst du mit mir gehen?', dann eher nicht...aber ich würde sagen...ja..." "Habt ihr denn schon... na ja.... DAS gemacht?" "Hai...wenn du mit DAS Sex meinst....", kam es ungerührt von Kazuki. "Und... wie... wie ist es?" "Wie...? Na dass musst du schon selbst raus finden...aber es ist schön und ich will nie mehr drauf verzichten..." "Tut es weh?" Ginji sah ihn nun neugierig an. "Uhm...wie definierst du 'weh'?" "Na ja, ist es schlimm oder... auszuhalten?" "Wohl kaum so schlimm wie du dir das vorstellst...sonst würde man es doch nicht immer wieder und wieder tun, oder?" "Na ja viele Reden von Schmerzen und Blut.." Ginji seufzte. "Ich wäre schon froh, wenn er mich mal küssen würde." Kazuki strich Ginji tröstend durch die Haare. "Dann sag ihm das..." "Ich trau mich nicht." "Dann tu’ es einfach... küss du ihn... überrumple ihn auch..." "Aber nicht jetzt, wenn er so krank ist." "Gerade jetzt! Verdammt Ginji-san...wenn er stirbt wirst du dir immer vorwerfen, ihm nichts gesagt zu haben! Vielleicht hilft ihm gerade dieses Wissen wieder zu kämpfen...er hat doch immer das Gefühl für alle nur eine Bürde und eine Last zu sein...und das ihn niemand braucht und jeder besser dran wäre ohne ihn." "Aber...." Ginji sah Kazuki erschrocken an. "Denk er das wirklich?" "So hat er es jedenfalls gesagt..." "Oh man Ban-chan, du bist ein Idiot...", murmelte Ginji und richtete sich etwas auf. "Also sollt ich zu ihm?" "Hai...er vermisst dich sicher schon." "Ich Blödmann hab ihn allein gelassen." Ginji stand auf und sah zu Kazuki. "Danke, für alles!" "Hm...keine Ursache...beeil dich einfach. Ich komm dann später nach..." "Okay.." Ginji schnappte sich seine Weste und rannte dann aus dem Zimmer. Kazuki sah ihm lange hinter her und schloss dann die Augen, wie um zu beten. Er hoffte inständig, dass auch dieses Abenteuer der Get Backers noch einmal gut enden würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)