Nightmare von Niffty (Akuroku) ================================================================================ Kapitel 1: One-Shot ------------------- Hay x3 Schön das ihr euch das hier anseht. Ich hoffe euch gefällts einigermaßen. Vorallem muss ich jetzt noch eines los werden: ich widme diesen OS meiner ÜABF Hdl Pusti *knuff* Ich hoffe ihr lasst mir ein Kommi da damit ich weiß was ich noch verbessern kann ^^ Viel Spaß~ __________________________________________________ One-Shot Axel POV Es ist echt zum kotzen! Kann dieser Tag eigentlich noch schlimmer werden?? Ich grummle laut, als ich die Tür zu meiner Wohnung öffne. Der Grund meiner schlechten Laune ist, dass ich heute ganz alleine die Schulbank drücken durfte. Wo war Roxas nur? Seit dem Streit gestern, hat er sich nicht mehr gemeldet gehabt. Gut, ich mich auch nicht, aber es war doch seine Schuld! Ich habe doch nur versucht ihm gestern etwas näher zu kommen. Er hatte doch gesagt, dass er dazu nicht bereit ist und das es ihm alles zu schnell geht. Ich hab es ja auch verstanden, aber wieso wollte er gleich eine Pause in unserer Beziehung? Ich seufze laut. Ich sehe mich ein wenig um. Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich schon in der Küche stehe. War wohl doch ziemlich in Gedanken… Langsam stelle ich meine Tasche auf den Boden und gönne mir was zu essen. Mein „Erzeuger“ hat heute doch gekocht. Ich schöpfe mir was auf meinem Teller und setze mich an den Tisch. Ich hoffe, dass Xemnas, mein „Erzeuger“ wie ich ihn liebevoll nenne, nicht wieder zu hause ist. Ich hasse meinen sogenannten Vater. Eigentlich glaube ich sogar, dass gerade er an der Pause zischen mir uns Roxas schuld hat. Xemnas hat Roxas ja auch so schon nie herein gelassen, wenn ich zu hause bin. Und wenn ich mal nicht da war… Ich will eigentlich gar nicht weiter denken, da ich weiß, was mein „Erzeuger“ mit Roxas getan hat. Ich bin ja auch nicht wirklich Naiv und sehe doch die Verletzungen die Xemnas meinem blonden Engel zu gefügt hat. Langsam esse ich mein Essen weiter. Ich denke weiter nach. Dabei erinnere ich mich an dem Abend zuvor, wo ich mich mit Roxas gestritten habe. -Flashback- Langsam streiche ich das Hemd von Roxas hoch, löste dabei vorher unseren innigen Kuss. Doch als ich ihn gerade seinen Bauch liebkosen will, spüre ich ein starkes Zittern von Roxas ausgehen. Ich blickte nach oben in Roxas’ Gesicht. Ängstlich sieht er mich an und dabei wimmert er leicht. Ich ziehe sein Hemd wieder runter und setze ein fragendes Gesicht auf. „Axel, ich will das nicht!“, wimmert Roxas leise. Ich lächele ein wenig und streiche Roxas sanft an der Wange. „Ich kann warten, keine Sorge. Aber… ich verstehe nicht wieso du so heftig dabei reagierst“, sage ich sanft zu meinem Engel. Dieser sieht jedoch nun zur Seite. Hab ich denn was falsches gesagt? „Axel, ich glaube wir sollten uns für eine weile Trennen. Eine kleine Pause in unsere Beziehung einlegen.“ Hab ich mich gerade verhört? Wieso will er eine Pause einlegen? Wieso gibt er mir nicht dann wenigstens einen Grund für seine Entscheidung?? „Warum?“, frage ich ihn nun mit einem unterschwelligen Ton aus Enttäuschung und doch etwas Wut. Egal wie lange ich warte, ich bekomme keine Antwort zurück. Leise fing ich an zu knurren. Es macht mich sauer Roxas erwartungsvoll anzusehen und doch keine Antwort zu bekommen. Ich stehe vom Bett auf, schnappe meine Sachen, die ich mit genommen habe, weil ich bei meinem Engel übernachten und mit ihm dann zur Schule gehen wollte, aber das hat sich ja nun geklärt. Er kann morgen alleine zur Schule gehen. „Schön, wenn ich keine Antwort kriege, dann können wir uns auch gleich für immer Trennen! Denn so wie es aussieht liebst du mich ja gar nicht mehr!“, murre ich. Dabei gehe ich schon zur Tür um schnellst möglich aus diesem Zimmer zu kommen. „Aber… Axel, ich liebe…“ Weiter kommt mein blauäugiger Freund nicht, denn sogleich unterbreche ich ihn mit meinem Geschreie was aus Verzweiflung und Wut entstand. „Erzähl mir doch nichts! Ich habe kein Bock mehr auf irgendwelche Lügen von dir!! Kannst du dir das merken!?“, keife ich ihn an und sehe ihn dabei fest in seine Augen. Er zuckt sofort zusammen, als ich ihn so angreife. Doch reicht mir das nicht! Meine Gefühle, die gerade nicht wussten wie sie sich nun zu verhalten haben, bringen mich dazu noch was zu sagen, was eigentlich gar nicht stimmt. „ICH HASSE DICH!“, schreie ich die Person vor mir nun an. Dabei öffne ich die Tür und gehe wütend davon. -Flashback Ende- Wieder seufze ich. Ich war wohl doch zu hart zu ihm. Vor allem bereue ich den letzten Satz, den ich ihm an den Kopf geworfen habe. Eigentlich wollte ich das doch gar nicht sagen! Aber wieso hat er nur so heftig reagiert? Ich sehe auf meinem leeren Teller. Ich glaube ich sollte ihn anrufen und mich dafür entschuldigen was ich gestern zu ihm gesagt habe. Schließlich liebe ich ihn ja. Vielleicht vergibt er mir, was ich sehr hoffe und vielleicht kommen wir ja doch wieder zusammen. Das ist mein größter Wunsch. Langsam gehe ich den Flur entlang, Richtung Treppe. Ich bin froh ein eigenes Telefon zu haben und das auch auf meinem Zimmer ist. Dann kann wenigstens mein „Erzeuger“ nicht zuhören! Langsam schweifte mein Blick über die Treppe. Was ich da sehe, lässt meinen Körper gefrieren! Die ganze Treppe ist voll mit Blut. Mir wurde schlecht, habe keine Lust mehr nach oben in mein Zimmer zu gehen. Andererseits macht sich die Neugierde in mir breit. Ich entschließe mich dazu, doch nach oben zu gehen und nach zu sehen was dort oben los ist. Aber, wer kann soviel Blut verlieren und vor allem WER hat das Blut verloren?? Ich habe etwas Angst. Ob es Xemnas ist der so Blutet? Aber wieso? Was ist hier nur passiert? Ich habe immer noch nicht die Spitze der Treppe erreicht. Ich stehe erstmal auf der fünften Stufe von 30 Stück. Ich schlucke. Wenn ich jetzt nicht langsam hoch gehe, werde ich nur hier vor Angst und Neugier sterben. Außerdem kann ich vielleicht noch der Person helfen die dort oben so stark Blutet. Selbst wenn es Xemnas ist… Endlich oben angekommen sehe ich, wohin die Blutspur führt. Sie bahnt sich einen Weg direkt unter der Tür meines Zimmers. Mein Herz schlägt heftig gegen meinem Brustkorb. Viele Gedanken schießen mir gerade durch den Kopf, als ich die Türklinke berühre und sie langsam nach unten drücke. So verharre ich einen Augenblick lang. Wieder schlucke ich. Mein Atem rast mit meinem Herz um die Wette. Ich kneife kurz die Augen zusammen und rede mir ein das dort vielleicht gar nichts schlimmes ist. Auch wenn ich mir das versuche einzureden, so glaube ich das noch lange nicht. Es muss was schlimmes sein. Wieso soll auch sonst das ganze Blut von der Treppe aus bis hier hin verteilt sein? Weil man sich vielleicht an einem Messer geschnitten hat? Wohl kaum! Ich entschied mich nun dazu, die Tür schwungvoll zu öffnen um nicht gleich vor der Tür in Ohnmacht zu fallen ohne was gesehen zu haben. Mit der Angst und der Neugier, kommen jetzt noch Verzweiflung, Fragen und Nervosität auf. Als ob mir das davor nicht schon gereicht hätte. Ich öffne wieder meine Augen, die ich die ganze Zeit geschlossen hatte. Jetzt oder nie, war mein Gedanke, als ich die Tür aufschlug. Doch der Anblick der sich mir da nun bietet, schlägt alles was ich zuvor in meinem Leben gesehen hatte. Mir wird wieder schlecht, wenn nicht sogar Kotzübel. Ich bemühe mich gerade nicht wieder Rückwärts aus meinem Zimmer zu verschwinden. Überall an den Wänden ist Blut. Sie zeigen mir Spuren eines Kampfes. Doch das schlimmste was ich da sah, war die Hand auf meinem Bett. Es war eine Hand und sonst nichts. Kein Körper war mehr daran. Man sah nur die Hand mit einem kleinen Stück des Armes. Mit langsamen Schritten laufe ich zu meinem Bett, halte mir dabei die Hand vor dem Mund um nicht gleich los zu brechen. Meine Augen weiten sich, als ich sehe, WESSEN Hand dort auf meinem Bett liegt. Ich sacke zusammen, starre weiter auf die Hand. Der Ring… Dieser Ring auf dem Ringfinger… Langsam hebe ich meine eigene Hand hoch, sehe dabei auf meinem Ring, um sicher zu gehen, dass es die selben sind. Eindeutig… die Hand vor mir, ist die Hand, meines blonden Engels… Roxas Hand. Schließlich habe ich die Ringe anfertigen lassen. Die gibt es nur einmal. Ich konnte nicht mehr. Ich kämpfte mit mir darum, bei Bewusstsein zu bleiben, doch kann ich eines nicht mehr unterdrücken. Angewidert drehe ich meinen Kopf zur Seite, nur um mich zu übergeben. Welches Schwein hat das nur getan!? Langsam höre ich, wie die Tür hinter mir knarrt. Dann ein Klacken. Ist der Mörder etwa immer noch in meinem Zimmer?? Nach Luft ringend sehe ich langsam hinter mir. Wieder überkommt mich das Gefühl, sofort los zu kotzen. Ich kann einfach nicht mehr. Das ist zu viel für mich! Xemnas, mein „Erzeuger“, sitzt da, mit Roxas Kopf in der Hand. Redet leise mit ihm. Wieso hat er das getan?? Und überhaupt… Ich sehe mich in meinem Zimmer um, finden, wonach ich suche, kann ich allerdings nichts. Wo zum Teufel sind Roxas andere Körperteile hin? Ich spüre wie Xemnas mich gerade zu mit seinen Blicken durchbohrt. Seine Stimme kann ich auch nicht mehr hören. Wieder drehe ich meinen Kopf zu ihm. Er grinst mich doch tatsächlich an. Wut steigt in mir auf. Wut, Trauer, Verzweiflung, Angst und noch diverse Gefühle. Doch dann bemerke ich erneut etwas, etwas was ich nie zu Träumen gewagt habe. Xemnas Mund… er war… Blutverschmiert. Das kann nicht sein, oder? Er hat doch nicht… „Schmeckt wirklich köstlich“, gibt er nur grinsend von sich. Er nimmt seine Hand hoch, streckt sie in meine Richtung. Die Hand, in der er Roxas Kopf hält. Ich sehe, was für ein Ausdruck in Roxas Gesicht geschrieben steht. Angst… Es ist die pure Angst die sein Gesicht zeigt. „Auch ein bissen??“, höre ich meinen „Erzeuger“ sprechen. Dann lacht er auch noch fieß. Er hat ihn… tatsächlich gegessen?? Ich will hier so schnell wie möglich weg. Weg von alle dem. Weg von dem Blutverschmierten Zimmer, weg von den Resten von meinem Engel… WEG von dem Psychopaten der sich meinen Vater schimpft. Doch kann ich mich nicht mehr bewegen. Der Schock sitzt tief in meinen Knochen. Egal wie sehr ich es auch versuchte, ich kann nicht aufstehen. „W-Wieso… hast du…?“, stammele ich leise vor mir her. Kann den Satz nicht zu Ende bringen den ich gerade versucht habe auszusprechen. Ich zittere. Sehe nur den Angst erfüllten Kopf meines Engels an, der immer noch zu mir gehalten wird. „Wieso ich das getan habe? Ganz einfach! Wenn man mir nicht willig wird, kann das böse Folgen haben. Das weißt du doch am besten, Axel!“, meinte mein Gegenüber schmunzelnd, dreht Roxas Kopf wieder in seine Richtung und kneift ihn ins Gesicht. Es macht mich wütend das zu sehen! Aber viel mehr noch… Was hatte Xemnas gesagt? Roxas wollte nicht willig sein? Ich stockte. Hat er das vielleicht schon mal an Roxas versucht nur… „Mistkerl! Also hast du versucht dich ein zweites mal an ihn zu vergreifen??“, schreie ich ihn nun an. Jedoch schreie ich nur um meine Angst und Unsicherheit zu verstecken. Ich sehe den tadelnden Blick meines „Erzeugers“. „Also hast du doch schon herausgefunden, dass Roxas keine Jungfrau mehr ist?? War wohl doch schon zu ausgeweitet, nicht wahr?“, grinst er mich höhnisch an. Dabei legt er den Kopf zur Seite und Schritt langsam mit einem Messer in seiner linken Hand, was ich vorher noch nicht gesehen hatte, auf mich zu. Deswegen hatte Roxas also gestern so eine Angst. Verdammt! Hätte ich das doch nur früher gewusst. Vielleicht wäre dann alles anders gekommen!!! Wieder schoss mir die Szene von gestern durch den Kopf. „ICH HASSE DICH!“ Dieser Satz widerhallt die ganze Zeit in meinem Kopf. Ich konnte ihm nicht rechtzeitig genug sagen, dass ich ihn liebe und nicht hasse. Scheiße! Plötzlich sehe ich, wie sich Xemnas zu mir runter beugt, dabei hält er das Messer nah an meiner Kehle. „Mh, da Roxas nicht willig war musste ich ihn bestrafen und hatte keinen Spaß mehr. Aber du bist doch immer für so was offen, nicht wahr??“, meint er spöttisch und knabbert leich an meinem Ohr. Es widert mich an. Spüre das, das Blut was an seinem Mund klebt, auch nun an meinem Ohr hängt. Niemals werde ich mit ihm Schlafen! Niemals werde ich mich ein weiteres mal von ihm vergewaltigen lassen! Auch wenn ich sterben sollte. Was hält mich denn jetzt noch hier? Mein Engel ist doch ohne hin schon Tot und somit auch meine Existenz. Ich Grinse überheblich. Der Schock von dem ganzen Anblick sitzt immer noch in meinen Knochen. Trotzdem stelle ich mich gegen Xemnas. Aber vielleicht, geht auch einfach mit mir alles durch, vielleicht gehen meine Gefühle durch und erzeugen diese Überheblichkeit. Oder es ist einfach die Gewissheit… das es gleich vorbei sein wird. „Nein“, sage ich leise, aber dennoch laut genug, dass es Xemnas versteht. „Wie Bitte??“, kam es auch so gleich von ihm. „Nein“, wiederholte ich mich ein zweites mal. Ich vernahm ein Knurren nah an meinem Ohr. Ich lächelte, weiß doch was jetzt passiert. Weiß, dass ich jetzt so wie mein blonder Engel, hier sterben werde und sicherlich genau so wie er. Xemnas sieht mir nun tief in die Augen. Sein Gesicht sieht alles andere als Freundlich aus. Sein überhebliches Grinsen ist auch verschwunden. Er ist wütend. Sehr Wütend. Doch mich interessiert es nicht. „Na dann, stirb!!!“, höre ich nun Xemnas knurren. Ich sehe das Messer, was langsam auf meinen Hals zurast. Ich lächele. Wenigstens, sterbe ich schnell… ich hoffe das mein Engel ebenfalls durch einen Schnitt durch die Kehle getötet wurde. Dann musste er sich wenigstens nicht quälen. Ich spüre wie sich die Tränen über meinen Wangen ihren Weg suchten. War ich glücklich das alles nun vorbei sein wird? Traurig das ich Roxas nicht mehr sagen konnte wie sehr ich ihn doch liebte?? Unglücklich das Roxas, weil er mich liebte und kennen gelernt hatte, an meinem Vater gelangt ist und wegen ihm sterben musste??? Oder das ich Roxas im Himmel wiedersehen werde???? Vielleicht war es ja alles auf einmal. Ich schließe meine Augen, bis ich einen Schmerz an meinem Hals spüre, der meine Gedanken stoppt, meine Atmung langsam erstickt, mein Herz aufhören ließ zu schlagen und mir ein Lächeln auf meinen Lippen zaubert. Endlich bin ich frei und Roxas muss auch keine Qualen mehr erleben. Ich komme, mein Engel! -Ende- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)