Hausgemachter Unsinn von Mara_Black (Mein stümperhafter Versuch zu dichten) ================================================================================ Kapitel 1: Alles nur Show? -------------------------- Diese Story ist das Ergebnis eines Wörtersammelsoriums (schön, enttäuscht, ärgerlich, weinen, schlau, schnell, verwirrt, laufen & glücklich), dass mir einmal jemand an den Kopf geworfen hat und ich habe folgende Story daraus gemacht: ___________________________________________________________________________________ "Du bist sehr schön!", sagt er und lächelt ihr aufmunternd zu. Enttäuscht warf sie ihm einen Blick zurück. Ihre Augen glänzten schon wieder so feucht. Sie schien nicht glücklichmit seinen Worten zu sein. Es war vermutlich nur eine frage der Zeit, bis die ersten Tränen wieder rollen würden... Er zwang sich nicht ärgerlichzu seufzen. Was hatte er jetzt schon wieder falsch gemacht? Er hatte doch gewiss nichts verkehrtes gesagt? Immerhin hatte er ihr gerade unmissverständlich ein Kompliment gemacht, oder? Und dazu auch noch eines, das für gewöhnlich bei den meisten Frauen Wunder wirkte! Warum stand sie jetzt also wieder kurz vor dem Weinen? War es etwa nicht das gewesen, was sie hatte hören wollen? "Natürlich bist du auch schlau!", fügte er schnell hinzu um die Situation noch zu retten. Doch nun erklang zusätzlich ein Schniefen. Kein gutes Vorzeichen... Verwirrt sah er sie an. Was war nur mit ihr los? "CUT!" Die Scheinwerfer gingen aus, als der Regisseur auf sie zugelaufen kam. "Was soll das eurer Meinung nach werden?!", fragte er aufgebracht. "Eine Billig-Soap?! Eine Telenovela für irgendeinen von Berlusconis Privatsendern?!" Wild schüttelte er den Kopf. "Das muss anders laufen!Alles noch mal auf Anfang. Wir drehen die Szene noch mal. Also bitte! ~Und Action!" Kapitel 2: San Salvador ----------------------- __________________________________________________________________________________ Kälte kriecht in meinen Kragen Keine Wärme mehr hier drin Ich will hier weg - doch es geht nicht Keine Wärme mehr hier drin Ein leeres Blatt, ein leeres Wort Keine Liebe mehr vorhanden - keine Wärme mehr hier drin Lass uns gehen... egal wohin Die Sehnsucht kommt über mich unentschlossen starre ich in meine Leere Erschöpfung erstickt meine Unzufriedenheit Langsam kriecht die Kälte Schwere Verunsicherung ergreift mich Als ich voller Verwirrung erkenne Dass es nicht Langeweile ist Die mich hier hält sondern Trauer um verflogene Wärme - dass du es bist Kapitel 4: Fernweh ------------------ Die Liebe ist ein altes Leiden. Voller Sehnsucht schau ich aufs Meer. Allein die raue See trennt uns beiden, so ist der Platz neben mir leer. Trüge der Wind mein Verlangen zu dir. Durch das bange Ungewisse Tränen der Einsamkeit und der Gier So, dass es dich niemals misse. Mein Herz schlüge schneller voll Hoffnung. Diese Leere wäre nicht dort, Sondern nur Wärme und Zuneigung. So braust einzig der Sturm sie fort. Erinnerung an Geborgenheit Verblasst mit dem Morgennebel. Zurück bleibt nur die Sicherheit Die Wahl zu gehen war edel. So fordert die See deine uralte Seele ein, Denn deine Knochen wussten um ihre Bestimmung. Für den Ruf des Goldes ließt du deinen Schatz allein Verpfändet für ein Leben ohne Erniedrigung. Wenn dich die Lust auf Freiheit und Abenteuer packt, lockt so vieles verheißungsvoll in der Ferne. Doch deiner Liebsten Lage bleibt auf ewig vertrackt, was nützen ihr auch schon Juwelen hell wie Sterne? Irgendwo verschollen hinter hohn Wellenbergen, Von der Hydra hinab ins nasse Grab geschlungen, gefangen oder gar gehängt von des Landvogts Schergen. Der Verstand hat abertausend Ängste gedungen. Oh, du Meister der Elemente, du Herr der Nacht! Ich fürchte weder tosendes Feuer noch dein Eis, Nun zeige mir doch deiner Naturgewalten Macht, So flammen Zorn und Wut in meiner Brust trotzdem heiß! Gib mir zurück was du gestohlen hast ohne Scham! Ich will den Gefährten aus der Untiefe zurück Der Gleichklang unserer beider Herzen wird nicht lahm. Was auch geschehen mag, hier wartet sein wahres Glück. Denn das geheimnisvolle Band zwischen Liebenden, macht erträglich sogar die Leiden eines Bauern. Er wird nicht den Atem des Meeres, den wiegenden Vermissen noch wird er seinen Verlust bedauern. So fordere ich von der See deine Seele zurück, Denn mein Herz weiß um deine Berufung zum Leben. Für den Ruf der Liebsten ließt du den Meeresgrund zurück, kehrst endlich nach Haus zu mir, das war mein streben. Kapitel 5: Predjudices Poem - My Tenant --------------------------------------- Baggy jeans, casual wear, earphones on and I could swear, a black man's son will never be my tenant. "Careless habit of the youth", I say to my kitten. "Not the colour of his mouth, but he wasn't fittin' - could never be my tenant." Next was an asian family. I gasped in horror, when I see there muslim hats with sorrow, will never be my tenants. I hoped for a common one, a real nice local lad just like a son, then I would be glad. This would be my tenant! But my favoured candidate turned out to be one of their gang - and now to take the keys back it's too late. He is whistling in their slang. But he was my perfect tenant... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)