Gomen Nasai von -Dead_Star- (Es tut mir Leid...) ================================================================================ Kapitel 1: Es tut mir Leid -------------------------- Viel zu viele Träume Hab’ ich schon verloren Keine Spuren hinterlassen Als wär’ ich nie geboren Träume… Was sind sie schon? Illusionen, die uns glauben lassen wollen, die Welt sei perfekt. Doch das ist sie nicht, jedes Mal wird es einem bewusst, wenn sie zerstört werden. Ich selbst habe keine Träume mehr, sie sind weg. Warum? Weil ich sie alle verloren habe, sie wurden grausam zerstört, von dir. Du hast mich meiner Träume beraubt, mir alles genommen, was mich glücklich gemacht hat. Doch du hast es nicht einmal bemerkt, du hast mich nicht bemerkt. Doch kann ich es dir verübeln? Eigentlich nicht, es ist doch meine eigene Schuld. Ich habe mich nie dagegen gewehrt, gegen dein Handeln, gegen dich. Viel zu viele Jahre Der Hoffnung hingegeben Auf Momente der Erlösung Auf ein neues Leben Jahrelang habe ich mir von dir meine Träume zerstören lassen. Warum? Vielleicht, weil ich dachte irgendwann wird es vorbei sein. Doch, was war es, von dem ich wollte, dass es vorbei ging? Deine Blindheit….oder mein Leben? Ich denke beides, doch hoffte ich, glaube ich, mehr auf mein Leben. Ich wollte nicht mehr länger hier in dieser Welt leben, wollte weg, fern von diesen Qualen. Alles was ich wollte, war ein neues Leben, ohne dich. Viel zu viele Male Ausgestoßen, angespieen Mir bleibt kein and’rer Ausweg Als von hier zu fliehen Denn du hast mich viel zu oft, als das ich es noch weiter ertragen könnte, verletzt, hast mich ausgegrenzt, als wäre ich ein Aussätziger. Du wolltest nichts mit mir zu tun haben, oder…hast du es gar nicht bemerkt? Gar nicht bemerkt, wie du ein Menschenleben, ein Herz, schwer verletzt, ihm tiefe Wunden zufügst? Ich weiß es nicht. Doch ich weiß, dass ich es nun, nach all den Jahren, die ich deine Qualen über mich habe ergehen lassen, nicht mehr schaffe. Ich habe nicht mehr die Kraft dazu, denn die Wunden sind zu tief, sie können nicht mehr geheilt werden. Ich habe keine andere Möglichkeit, denn du lässt mir keine Wahl. Ich muss hier weg, weg von dir, weg von dieser Welt. Ich schweife durch die Nacht Und bin zum letzten Schritt bereit Ich bin am Ende angelangt Ich kann nicht mehr, es tut mir leid! Mein Weg der Erlösung führt mich durch die dunklen Straßen der Nacht, bringen mich zu dem Ort, an dem ich endgültig meine Ruhe finden werde. Eine Brücke. Unter ihr, ein reißender Fluss. Er wird mich mit sich nehmen, in eine neue Welt, in mein neues Leben. Ich brauche nur noch einen Schritt zu tun, dann ist es vorbei, ich bin erlöst, fern von dir. Ein Schritt, mit dem ich alles beenden kann, was mich einst so gequält hat. Ich sehe keinen anderen Ausweg, ich bin fertig, ich kann nicht mehr. Vater, Mutter, alle meine Freunde, gomen nasai. Es geht nicht anders. Viel zu viele Worte Haben mich zerstört Und jede Silbe Hat mein Leid vermehrt Denn zu viele Dinge, die gesagt wurden, schnitten, wie scharfe Glasscherben tiefer in mein Herz, rissen die Narben wieder auf, vergrößerten sie. All diese Worte haben mich meinem Ende näher gebracht. Sie haben mich weiter zerstört, bis schließlich nur noch ein seelisches Wrack übrig war. Jede neue Silbe, war wie Dünger für die Pflanze meiner Qualen, hat mein Leiden auf dieser Welt verschlimmert. Ich will hier weg, muss hier raus. Wann ist es vorbei? Viel zu viele Schmerzen Hab’ ich schon erlebt Um noch etwas zu fühlen Das mein Herz erhebt Ob ich Zweifel habe an meinem Tun? Nein, kein bisschen. Ich bin leer, mein Kopf ist leer…mein Herz ist leer. Zu groß waren die Schmerzen, welche du mir angetan hast, in deinem Handeln, in deinem Sprechen, in deiner Anwesenheit. Sie haben mich dazu getrieben, es zu beenden. Haben mich dazu getrieben, alle Glücksgefühle, Gefühle der Geborgenheit, all meine positiven Gefühle zu vergessen. Nichts mehr ist da. Nur der Hass auf dich. Auf dich…und mein Leben. Ich will es beenden, hier und jetzt. Viel zu viele Male Ausgestoßen, angespieen Mir bleibt kein and`rer Ausweg Als von hier zu fliehen Mehr kann ich nicht mehr zu tun. Einfach mein Leben zu beenden, alles hinter mir zu lassen. Ich kenne keinen anderen Ausweg, ich muss hier weg, raus aus dieser Welt. Sieh, wohin du mich getrieben hast! Sieh was du getan hast, mit deinen Worten, mit deinen Taten. Du hast mir keine andere Wahl gelassen, ich muss es tun. Ich schweife durch die Nacht Und bin zum letzten Schritt bereit Ich bin am Ende angelangt Ich kann nicht mehr, es tut mir leid! Ein Schritt. Ein Schritt und es ist vorbei. Mein Körper wird in den Fluss springen, unter Wasser gerissen werden, bald nicht mehr die Kraft haben aufzutauchen…und dann sterben. Meine Seele jedoch wird leben, nicht in dieser Welt, doch in einer Welt, in der ich nicht gequält werde, von Personen wie dir. In einer Welt, in der auch ich glücklich werden kann. Ein Schritt nach vorn. Ich springe. Es ist vorbei, Vater, Mutter, all meine Freunde, gomen nasai, doch ich hatte keine andere Wahl. Ich musste es tun, ich war am Ende. Glaubt mir es war richtig so, jetzt kann auch ich Erlösung finden. das wars auch schon~ ich hatte das ganze eigentlich aus Rukis sicht geschrieben und die person die er mehr oder weniger anspricht reita...aba mir ist erst als ich fertig war,aufgefallen dass ich nie namen genannt habe....nya kann sich eig auch jeder selber aussuchen mit welchen peronen er sich das vorstellt^__^ hoffe es hat wenigstens einigen gefallen... is auch nur zwischendurch entstanden... würd mich über kommis und konstruktive kritik freuen^^ dat ni~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)