Naruto und die Drachenninja von Givrali (~~PAUSIERT~~) ================================================================================ Kapitel 15: Erkenntnis ---------------------- Und schon geht’s weiter. (Info: Filanas Schweif hat sich in den vier Monaten geteilt. Bedeutet sie hat jetzt zwei Schweife.) Erkenntnis Die Nachricht von der Prüfung in Konoha hatten wir vor vier Tagen erhalten. Nun war es Nacht und wir befanden uns in der Nähe von Konoha. Morgen früh würden wir es erreichen. Und die Hölle würde von vorne beginnen. Vielleicht. Egal wie die Dorfbewohner zu mir sein werden, diesmal habe ich wahre Freunde die mich unterstützen und mir helfen werden. Nicht so wie meine anderen „Freunde“ die sich nicht für mich interessiert haben, denen es egal war wenn ich zusammen geschlagen oder auch vergewaltigt wurde. Doch nun standen mir meine Freunde zur seite. Komaki und Tai waren sehr neugierig was meine Vergangenheit angeht. Bis vor der Nachricht von der Prüfung habe ich ihnen nur von Kyubi erzählt und auch nur das die Dorfbewohner nicht das waren was man gerade nett nennen konnte. Aber mehr nicht. Doch nun konnte mein Gewissen nicht mehr damit klar kommen und so erzählte ich ihnen alles was passiert war. Die beiden waren aber nicht die einzigen die anwesend waren, Rina und Minija waren ebenfalls dabei genau so wie ihre Drachen. Meine Erzählung schockte sie zu tiefst. Als ich von meinen „Freunden“ anfing konnte man den Zorn von ihnen förmlich spüren und anfassen. Vor allem als ich von dem pinken Wischmopp alias Sakura angefangen habe, habe ich es richtig mit der Angst zu tun bekommen. Der Grund? Der Grund ist das Komaki auf einmal von einer bösen Aura umgeben war, die Aura war schwarz und triefte nur so vor Hass und Zorn. Jeder im Raum bekam es mit der Angst zu tun. Tai versuchte die Stimmung etwas auf zu lockern in dem er mir etwas ins Ohr flüsterte. „Die beiden sollte man niemals in ein Zimmer sperren, außer man will tote haben.“ Nach diesem Satz konnte ich mich nicht mehr halten vor Lachen, ich kugelte mich schon auf dem Boden vor Lachen. Von den anderen bekam ich nur verwirrte Blicke zugeworfen. Das machte aber nichts, meine trüben Gedanken waren wie weg geblasen. Das Gespräch was wir geführt haben tat wirklich gut, es war so befreiend. Dies alles dachte ich während ich in Gedanken vertieft war und meinen Blick noch einmal über unseren Rastplatz streiften lies. Tai und Kairo, Komaki und Serafina, Rina und Pfeilo sie alle waren da. Und natürlich Yatagara und Filana. Die Beiden haben sich an meine Seite gekuschelt und schliefen schon tief und fest. Noch einmal lächelte ich ehe ich meine Augen schloss und ins Traumland verschwand. Kurz nachdem ich eingeschlafen war, setzte sich Komaki auf und sah zu mir. Lautlos stieß sie einen Seufzer aus und stand auf, mit langsamen Schritten ging sie zu einem Felsen und setzte sich drauf. Sie zog die Beine an und schlang ihre Arme darum, während sie in Sternenhimmel blickte. „Kannst du nicht schlafen?“ hektisch und überrascht drehte sich Komaki um und erblickte Rina. „Nein nicht wirklich. Ich mache mir zu viele Gedanken wegen morgen.“ „Weil wir morgen Konoha erreichen?“ Nur ein Nicken war die Antwort. „Aber warum denn?“ „Ich habe Angst.“ „Angst?“ „Ja…Angst das Naruto wegen der Prüfung zerbricht. Und das die Dorfbewohner alles was wir erreicht haben wieder kaputt machen.“ „Das sagst du nicht nur als seine Teamkamaradin oder?“ „Wie kommen sie darauf?!“ „Nun ja ich bin nicht blind. Ich habe die Blicke gesehen die du ihm zugeworfen hast. Und die Aura die du hattest als er uns von seiner Ex-Teamkamaradin erzählt hat die war nicht gerade das was man nett nennen kann.“ Je mehr Rina erzählte umso röter wurde Komaki ihm Gesicht. „Und wenn schon! Er will eh nichts von mir wissen. Ich bin für ihn nur eine Freundin. Eine Freundin die er nie hatte. Er liebt mich nicht.“ Flüsterte sie zum Schluss und wirkte am Ende ziemlich deprimiert. „Bist du dir da wirklich sicher?“ fragte die schwarzhaarige lächelnd nach. Sofort ruckte der Kopf der braun silberhaarigen wieder nach oben und sah ihren Sensai merkwürdig an. „Wie meinen sie das?“ erkundigte sie sich vorsichtig bei ihrem Sensai. „Ganz einfach, er wirft dir auch immer heimliche Blicke zu und beobachtet dich beim Training.“ „Wirklich?“ „Aber sicher warum sollte ich dich anlügen? Wenn du einen Beweis willst dann musst du nur an unsere B-Mission denken. Du weist schon die mit dem Eisdrachen.“ „Die Mission mit dem Eisdrachen? Was ist da passiert.“ Murmelte sie in Gedanken und erinnerte sich zurück. Flashback (Komakis Sicht) Überall war Schnee, die Sicht fast gleich Null. Nur schwer konnte ich die anderen sehen, durch die Färbung von Kairo konnte ich ihn aus dem Schnee heraus erkennen. Doch bei Pfeilo und Yatagara war es schon um einiges schwieriger. Und meine Serafina war wie der Eisdrache schon fast unsichtbar. Verzweifelt versuchte Rina uns gegen den Schneesturm etwas zu sagen. Doch Tai und ich konnten sie nicht verstehen. Obwohl wir nur ein paar Meter von einander entfernt waren, wir drei waren bei einander doch Naruto war irgendwo mitten im Sturm. Ihn konnten wir nicht sehen. Trotz des Schneesturms bemerkte ich, dass sich etwas in meinen Augenwinkel bewegte, sofort fuhr mein Kopf zur Seite. Zu erst sah ich wie Yatagara auf einmal in einen Sturzflug übergehen wollte, eine Sekunde später sah ich auch warum. Der Eisdrache. Er wollte Naruto mit seinen Klauen erwischen. Doch Yatagara konnte noch rechtzeitig ausweichen. So dachte ich zumindest. Aber leider wurde ich eines besseren Belehrt. Dem Eisdrachen der immer noch nach vorne flog konnten wir mühelos ausweichen. Mein Blick glitt kurz über Yatagara und schließlich blieb mein Blick an Naruto hängen. Besser gesagt an seinem Rücken, durch die hellblaue Jacke konnte ich sehen wie sie sich rot färbte. Rot durch Blut. Der Drache hatte in erwischt. Ich war aber nicht die einzige die sah das Naruto verletzt war. Nein. Rina und Tai sahen ebenfalls die Verletzung. Meine Gedanken rasten förmlich, ich machte mir Gedanken darüber ob Naruto ernsthaft verletzt war, ob er wieder Gesund werden würde, warum das alles passieren musste und ob ich ihm irgendwie helfen konnte. So in Gedanken vertieft bemerkte ich nicht, dass der Eisdrache in der Zwischenzeit mich zu seinem neuen Opfer auserkoren hat. Mit einem Affenzahn raste er auf mich und Serafina zu. Erst der Ruf von Tai holte mich aus meinen Gedanken. „Komaki!“ Aber da war es schon zu spät, der Drache war nur noch ein paar Meter von mir entfernt, ausweichen war unmöglich. Langsam machte ich mich mit dem Gedanken vertraut, dass das mein Ende währe. Doch schon wieder wurde ich eines besseren belehrt. Wie aus dem nichts schoss auf einmal etwas Schwarzes an Serafina und mir vorbei und prallte mit dem Eisdrachen zusammen. Es waren Naruto und Yatagara! Und die Beiden prallten nicht nur mit ihm zusammen sie verkeilten sich auch in ihm. Yatagara bohrte seine Klauen in die Schuppen des gegnerischen Drachens und hielt ihn so fest und machte ihn bewegungsunfähig. Seine Zähne schlug er in das Genick des anderen und fixierte so seinen Kopf. Nun wo Naruto genau vor mir war konnte ich seine Verletzung richtig sehen ein gerader Schnitt der von der rechten Hüfte quer über den kompletten Rücken ging und schließlich an der linken Schulter endete. Er blickte mich kurz an und in seinen Augen konnte ich Besorgnis ablesen. Besorgnis die mir galt. Warum war es besorgt um mich? Bevor er seinen Kopf wieder nach vorne richtete stahl sich ein Lächeln auf sein Gesicht, das ich gerade noch so erkennen konnte. Doch warum lächelte er in so einer Situation? Kaum hatte ich meinen Gedanken zu ende gefasst ertönte plötzlich Narutos Stimme. „Los macht die Augen zu!“ schrie er, dies war keine Bitte sondern ein Befehl, der keine Wiedersprüche zu lies. Verunsichert sah ich zu Rina doch diese hatte schon die Augen geschlossen genau so wie Pfeilo. Mein Blick wanderte weiter zu Tai und Kairo und auch die Beiden hatten die Augen bereits geschlossen. Deshalb machte ich es ihnen nach. „Los du hast es gehört Serafina Augen zu.“ „Gut.“ Erklang die Stimme von meiner Drachendame, die auch die Augen schloss. Gerade als ich meine Augen schon halb geschlossen hatte sah ich wie Naruto anfing Fingerzeichen zu machen. Nach ein paar Sekunden ertönte wieder Narutos Stimme. „Feuerversteck: Jutsu der aufgehenden Sonne!“ Trotz der geschlossenen Augen konnte man deutlich spüren wie hell es auf einmal geworden war. Ein markerschütternder Schrei veranlasste uns dazu die Augen zu öffnen. Der Eisdrache der wohl die Augen auf gehabt hatte krümmte sich vor Schmerzen und versuchte sich mit den Klauen die Augen auszukratzen. Er warf den Kopf hin und her und versuchte so die Schmerzen los zu werden. Kurz sah ich wie unsere Sensai beeindruckt lächelte, ehe sie ihren Drachen antrieb auf den Eisdrachen zu zufliegen. „Feuerversteck: Feueradler!“ Aus ihrem Mund schoss ein Feuerstrahl der sich zu einem Adler umwandelte. Dieser Adler krachte in die rechte Flanke des Drachens und sorgte dafür das er schwere Verbrennungen davon trug. Mit diesen Verletzungen beschloss er das Weite zu suchen. Er verschwand und mit ihm verschwand auch der Schneesturm. Doch unsere Freude sollte nur von kurzer Dauer sein. Unser Sieg wurde von Narutos Verletzung überschattet. Dieser befand sich schon mit Yatagara auf den Boden, dort hatte er sich bereits seine Jacke und sein T-Shirt ausgezogen. Die Wunde sah wirklich schrecklich aus, nichts desto trotz flogen wir zu ihm runter. Bei ihm angekommen fing ich an seine Verletzung zu versorgen. Zum Glück hatte Kyubi bereits angefangen die Wunde zu heilen, dennoch konnte ich mit meinen Medizin-Jutsus gute Hilfe leisten. Es hatte sich wirklich gelohnt selbstständig ein paar Medizinbücher zu lesen. Schnell war die Wunde wieder verheilt. Nur an der Narbe konnten weder ich noch Kyubi etwas ändern. Sie würde sein Leben lang bleiben. „Die Narbe wird leider bleiben. Da kann ich nicht viel tun.“ Meinte ich Mitfühlend. „Ach das macht nichts. Sie wird mich an diese Mission erinnern. Und mich immer wieder daran erinnern für wenn ich diese Narbe in Kauf genommen habe.“ Dabei sah er mich an. In seinen Augen konnte ich so viel sehen. Freunde, Glück, Zufriedenheit. Und Liebe? Liebe die mir galt? Oder einer anderen? Ich wusste es nicht, doch eines wusste ich wenn es eine andere war könnte ich dies nicht verkraften. Bei einer Sache konnte ich mir aber sicher sein, dieses Lächeln war nur für mich. Flashback Ende „Du meinst, dass mir diese Worte galten?“ „Ja das denke ich. Aber nun sollten wir schlafen.“ „Gut.“ Nächster Morgen „Habt ihr alles wieder zusammen gepackt?“ „Ja alles ist da wo es ihn gehört.“ Sprach Tai noch ziemlich verschlafen. Rina der das nicht entging meinte darauf nur. „Ich weiß es war eine kurze Nacht für euch. Aber wir müssen jetzt los. In zwei Tagen beginnt die Prüfung und wir werden in ein paar Stunden in Konoha ankommen.“ „Eine Frage Sensai dürfen unsere Drachen eigentlich mit uns teilnehmen?“ „Habe ich euch das noch nicht gesagt Komaki.“ „Nein.“ „Dann werde ich das mal ganz schnell nachhohlen sie dürfen. Da sie zu den „Waffen“ gehören. Und Filana darf auch mit dir teilnehmen, da sie zu den Ninken gezählt wird. So jetzt haben wir aber genug geredet. Los auf die Drachen.“ „Einen Moment noch!“ „Was ist denn Naruto?“ fragte Rina etwas irritiert. „Ich habe etwas für euch beide.“ „Was denn?“ wollte Tai total neugierig wissen. „Das hier.“ Schon holte ich aus meiner Jackentasche zwei Armbänder die beide weiß waren. „Die habe ich aus Filanas Schweifhaaren gemacht.“ „Die sind ja schön.“ Sagte Komaki verträumt. „Und nicht nur das sie sind auch nützlich. Aber das werdet ihr sehen wenn es so weit ist. Und ich glaube so lange dauert es nicht mehr.“ „Da wir nun alles geklärt haben…Können wir jetzt endlich los? Wir sind für 10 Uhr angekündigt und jetzt ist es 7 Uhr und wenn ich mich nicht täusche brauchen wir drei Stunden! Also kommt jetzt endlich in die Gänge oder wir lassen die Prüfung sausen und fliegen zurück!!!“ Wurden wir von unserem Sensai angefahren. „Schon fertig.“ So schnell konnte sie gar nicht gucken wie wir auf unseren Drachen saßen und warteten das Rina nun auch endlich auf Pfeilo aufsteigen würde. „Na also geht doch. Warum nicht gleich so? Immer muss man erst anfangen zu drohen.“ Schon schwang sie sich elegant wie eine Artistin auf Pfeilo und gab das Startsignal. Und so flogen wir los, mit einem Ziel vor Augen Konoha. ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)