Du musst mich hassen, bevor du mich lieben kannst! von Kazumi-chan ================================================================================ Kapitel 6: 6.Kapitel -------------------- 6.Kapitel Schon seit einer Stunde schien die Sonne am Horizont und eine junge Frau regte sich in einer Höhle neben einem erloschenen Feuer. Ihre rechte Hand bewegte sich und fuhr zu ihrem Kopf. Er dröhnte, langsam richtete sie sich auf und ließ ihren Blick schweifen. `Wo bin ich? `, dachte sich die junge Schwarzhaarige. Ein Schmerz ließ sie zucken, er kam von ihrem linken Arm. Sie senkte den Blick, ihr Arm war verbunden. Doch was war passiert? Aber ihre Kopfschmerzen ließen zurück auf den Boden sinken. „Du bist wach, kleiner Schmetterling!“, sie vernahm eine sehr bekannte Stimme aus einer dunklen Ecke in der Höhle. „Was ist passiert, Itachi?“, sie versuchte sich aufzusetzen, scheiterte aber. Bevor sie aber am Boden aufschlug, fing Itachi sie auf und bettete Kazumis Kopf auf seinen Schoß. „Bleib noch liegen. Du wurdest von einer Riesenschlange gebissen und das Gift ist immer noch in deinem Körper.“, er strich ihr sanft über die Wange. „Wie lange hab ich den geschlafen?“, sie blickte in seine Augen. „Mehrere Stunden.“ „Wo bin ich?“, sie versuchte sich zu entspannen „In einer Höhle.“ „Ach nee, da wär ich ja nie drauf gekommen.“ „In der Nähe von Otogakure.“, er lächelte. „Schön dich mal lächeln zu sehen. Warum hast du das getan?“ „Du meinst warum ich dich gerettet habe?“, nachdem sie nickte, fuhr er fort, „So kann ich dich besser vor Orochimaru beschützen.“ „Du hast dir also doch Sorgen gemacht? Gib es zu!“, sie schaute ihn mit einem `Ich habe es dir ja gesagt`- Blick an. „Okay, du hast mich erwischt.“ `Itachi, Otonins sind in der Nähe. `, Kisame was außerhalb der Höhle. `Ist das war? Gut! Wir kommen gleich. `, bestätigte er ihm. „Kannst du aufstehen?“ „Weiß nicht!“ „Dann trag ich dich!“ „Nein, das tust du nicht!“ Kaum ausgesprochen hatte Itachi sie auf den Arm genommen und trug sie aus der Höhle, wo Kisame schon wartete. „Kazumi, ich nehme dich auf den Rücken, so kommen wir schneller voran. Immerhin bist du noch zu schwach.“ „Hab ich eine andere Wahl!“ „Nein!“, kaum hatte sich Kazumi auf Itachis Rücken bequem gemacht, preschten die Beiden schon los. Während sie von Ast zu Ast sprangen unterhielten sich Itachi und Kisame in Gedanken. `Was will Orochimaru von ihr? `, fragte Kisame Itachi. `So wie es Kabuto ausdrückte will er nur seinen Spaß, aber ich glaube er braucht ihre Fähigkeiten. `, sagte Itachi nach einer kleinen Pause. `Bist du sicher, dass sie uns nicht hören kann, immerhin kann sie ja Gedanken lesen, oder? `, Kisame schaute etwas besorgt. `Nein, weil sie noch zu geschwächt ist. Sie kann sich nicht konzentrieren. Außerdem macht sie das nur wenn es wichtig wäre. `, versuchte Itachi Kisame zu beruhigen. `Sie ist das Mädchen auf dem Bild, oder? `, er schielte zu dem Schwarzhaarigen hinüber. `Ja, ich frage mich nur warum sie hier ist? `. Itachi blickte etwas besorgt. `Kann ich dir auch nicht sagen. Aber was tun wir jetzt mit ihr. Kakashi wird sicher der Hokage sagen, dass wir sie entführt haben. ` `Genau das hoffe ich ja. Sobald sie gesund ist, lasse ich sie wieder gehen. ` `Was empfindest du für sie? ` `Das ist meine Angelegenheit. ` `Wo sollen wir sie jetzt hinbringen? ` `Wir bringen sie zum Hauptquartier. Dort soll sie sich erholen! ` Damit war das Thema für Itachi erledigt, aber was die Zwei nicht mitbekommen haben, dass Kazumi jedes Wort gehört hatte. (Doch nicht so schwach!!!) Traurig schmiegte sie sich an Itachis Rücken und schloss ihre Augen, ihre Atmung wurde ruhiger, sie schlief. Diese Bewegung bemerkte Itachi natürlich und hielt sie noch etwas fester. Nachdem sie mehrere Stunden durch den Wald hechteten, landeten sie auf einem Waldweg. „Jetzt sind wir bald beim Hauptquartier.“, bemerkte Kisame. „Ja, Kazumi kannst du schon gehen.“ Sie war schon seit einer Stunde wach und das Gift hatte sich schon fast vollständig aufgelöst. „Ich denke schon.“, Itachi ließ sie daraufhin los. Wenig später schon gingen die Drei nebeneinander. Kazumi hatte mit Kisame ein Gespräch angefangen, während Itachi stumm neben den Beiden ging. „Du bist also einer der sieben Schwertninjas aus dem Nebelreich?“, fragte sie interessiert. „Ja und mein Schwert heißt Haifischhaut (oder so??). Es schneidet nicht, sondern zerfetzt und entzieht meinem Gegner Chakra.“, erzählte er stolz. „Wahnsinn.“, sie blickte ihn mit großen Augen an. Auch Kisame konnte nicht die Augen von ihr lassen, so schön war sie. „Erzähl mal! Woher kennst du Itachi?“, fragte Kisame nach langem Schweigen. „Ich kenn ihn schon seit wir Kinder waren. Unsere Familien sind sehr eng miteinander befreundet und so haben wir uns kennen gelernt.“ „Ihr seid doch so unterschiedlich. So wie…“, doch Kazumi unterbrach ihn, „…Tag und Nacht, richtig?“ „Ja.“ „Na ja, ich glaube deswegen funktioniert das. Du weißt doch Gegensätze ziehen sich an.“ „Und ihr seid sehr gegensätzlich.“, die Beiden lachten als sie bemerkten, dass Itachi stehen geblieben ist. „Was ist denn los?“, Kazumi blickte ihn etwas verwirrt an. Aber ein Blick von Itachi und Kisame nickte verstehend. „Kazumi.“, Kisame sah zu ihr hinab, „Bleib hinter mir. Feindliche Ninjas sind hierher unterwegs.“ „Was?“ „Anscheinend haben sie uns gefunden.“, kaum hatte er es ausgesprochen schon waren die Drei von mehreren Otonins umkreist. Itachi war schon zu Kisame und Kazumi hingetreten und stellte sich schützend vor die junge Frau. „Haben wir euch doch noch gefunden?“, einer der Otonins trat hervor, „Ihr habt zwei Möglichkeiten, entweder ihr gebt uns das Mädchen freiwillig oder wir müssen Gewalt anwenden.“, er grinste und blickte zu Kazumi, „Verübeln kann man es Meister Orochimaru ja nicht, dass er dich haben will. Wenn er dich nicht mehr braucht, bekommt vielleicht einer von uns dich. Das wird ein Spaß.“, er leckte sich über die Lippen. Doch weiter kam er gar nicht, weil ein Kunai direkt in seine Luftöhre schoss und er dann tot umkippte. Die restlichen Otonins starrten den toten Körper ihres Teamführers an. In ihren Gesichtern spiegelten sich Wut, Hass und Trauer. Als sie dann zu den Drei aufschauten, sahen sie wer geschossen hatte. Itachi hatte seine Hand gehoben, doch Kazumi kam ihm zuvor und tötete denn Ninja. Kisame schaute etwas überrascht zu ihr hinunter, während Itachi nur grinste. „Was, glaubt ihr ich lass mich als Lustobjekt abspeisen? Nicht mit mir!“ „Du hast ein gutes Auge!“ „Soviel hatte ich schon gelernt.“ „Gut, aber überlass den Rest uns.“, diesmal sprach Itachi. `Kazumi `, sprach er diesmal in Gedanken, `Wenn ich dir ein Zeichen gebe, rennst du nach links und bleibst stehen bis sich der Weg gabelt. Dort wartest du auf uns. ` Als Kazumi nickte, griffen Itachi und Kisame die Otonins an. `Jetzt, Kazumi. `, das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Geschwind drehte sie sich nach links um und rannte so schnell sie konnte. Doch schon nach einigen Minuten spürte sie das Gift der Schlange. Aber als Kazumi endlich die Weggabelung sah, konnte sie beruhigt sein. Dort angekommen erblickte sie ein riesiges Feld und links und rechts ging der Weg weiter. Als sie sich dann wieder zu der Richtung aus der sie gekommen war umdrehte, sackte sie zusammen. Die Schwarzhaarige atmete schwer, das Gift war immer noch in ihrem Körper. Kaum blickte sie aber wieder auf dem Weg sah sie drei Otonins auf sie zu kommen. Sie schloss die Augen, Kazumi hoffte irgendwie, dass Itachi oder Kisame gleich kommen werden. Als sie dann wieder ihre Lider öffnete sah sie diese Otonins auf den Boden und vor ihr stand ein blonder Mann mit einem Akatsukiumhang. Konnte das irgendwie ein Zufall sein. „Ich hasse Otonins!“, sprach der Blonde, als er sich umdrehte erblickte er Kazumi auf den Boden, „Wer bist du? Und was machst du hier?“, er kniete sich zu ihr runter und besah sie etwas genauer, „Sag, ist alles in Ordnung?“, er merkte, dass sie schwer atmete und sich ihren linken Arm hielt. `Sie ist wunderschön, nein, mehr als das, unbeschreiblich schön! `, dachte er sich. „B-bist…du auch ein Akatsuki?“, fragte sie ihn. „Ja, aber wer bist du?“, er blickte auf, „Hey, Sasori komm her!“, er deutete einem rothaarigen Jungen, der langsam näher kam. „Was hast du denn jetzt schon wieder gefunden, Deidara?“, er stellte sich neben Deidara hin und betrachtete die junge Frau, „Wer ist das? Sie ist wunderschön.“ „Keine Ahnung. Aber ich glaube sie hat Schmerzen.“ „Könnt ihr auch was anderes als rumreden?“, unterbrach Kazumi die Beiden, „Das Gift!“, sie hielt sich ihren linken Arm und brach dann zusammen. Deidara konnte sie noch rechtzeitig auffangen. „Was machen wir jetzt mit ihr? Wir können sie doch nicht einfach so liegen lasse!“, sprach Deidara. „Stimmt. Sag mal was wollten die Otonins hier?“, Sasori deutete auf die drei toten Ninjas. „Keine Ahnung. Als ich vorbei gekommen bin, preschten sie durch die Gegend. Ich wollte sie nur erledigen bevor sie das Versteck finden. Na ja und die Kleine habe ich erst dann gesehen, als ich mich umdrehte.“ „Vielleicht waren sie hinter dem Mädchen her?“ „Deidara, Sasori? Was macht ihr hier?“, die Beiden drehten sich um und mussten lächeln. „Na, wenn haben wir denn da? Itachi und Kisame.“ Als die Beiden näher kamen, sahen sie Kazumi in den Armen Deidaras. „Was ist mit ihr passiert?“, Kisame deutete auf Kazumi. „Na ja, sie hat irgendwas von Gift gesagt und ist dann umgekippt. Kennt ihr sie leicht?“ „Ja, gib sie mir Deidara!“, Itachi trat hervor, „Wer von euch hat die Otonins fertig gemacht.“ „Das war ich!“, Deidara gab Itachi die junge Frau. „Dann sind uns welche entwischt. Na ja auch egal. Wir bringen Kazumi am besten zu Konan.“, Itachi wollte sich grade auf den Weg machen, als Sasori ihn aufhielt, „Könntest du uns vielleicht erklären, wer sie ist?“ „Im Versteck dann!“, Itachi ging weiter seines Weges und die Drei folgten ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)