Selena, bei Akatsuki von Kaja-chan (Die Hölle, oder doch erträglich?) ================================================================================ Kapitel 50: Kapitel 21 (Neue Version) Part 1 -------------------------------------------- Kapitel 21 Part 1 so gleich vorne weg sry das es so lange gedauert hat >.< ich bin letzte woche einfach nich dazu gekommen was hoch zu laden deshalb gibt es als entschuldigung heute zwei kapitel das was ich letzte woche schon wollte und das eig für diese woche^^ also viel spaß beim lesen ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Dieser Trottel von Konoha- Nin wollte immer noch nicht gehen und langsam überlegte ich mir wirklich ihn nicht einfach umzulegen! Das wäre wohl die einfachste und schnellste Lösung. Allerdings würde das auch bedeuten, dass ich Hidan wieder benachteiligte! Halt mal, das war doch die Idee! „Du Hidan?“, wand ich mich an den Weißhaarigen, der sich die ganze Zeit heraus gehalten hatte,“ Hast du heute schon geopfert?“ Ein gemeines Grinsen schlich sich auf sein Gesicht, er hatte also meine kleine Anspielung verstanden. „Nein, aber ich denk das lässt sich schnell ändern!“ Mit einer einladenden Geste und einem Schritt nach hinten, machte ich ihm den Weg frei, was er nutze indem er seine Sense zog und breit grinsend auf sein Opfer zukam. Derweil hatte ich mich etwas in den Hintergrund verzogen, um die Show zu genießen, mein eigenes kleines Opfer würde mir in der Zwischenzeit sicher nicht weg laufen, lag er ja gerade etwas tot auf dem Boden. (Hidans Sicht) Naja eigentlich wollte ich ja wissen, was es mit dem Namen der Kleinen auf sich hatte, aber jetzt wollte ich erst einmal die Gelegenheit nutzen und für Jashin opfern, das hatte ich, meiner Meinung nach, schon lange genug nicht mehr getan, um genau zu sein einen Tag lang nicht! Mit Schwung holte ich aus, erwischte den Erschrockenen noch an der Wange, sodass es anfing zu bluten. Na bitte, da hatte ich ja schon, was ich wollte! (Selenas Sicht) Den Blick immer noch auf das kleine Schauspiel gerichtet ließ ich mich auf einem Baumstamm nieder. Es war schon lange her, dass ich das letzte Mal einer Opferung beigewohnt hatte, aber das würde sich dann ja gleich ändern! ~~~Flashback~~~ Mit schnellen Schritten lief ich durch das Dickicht, hoffte, dass Oji-san noch nicht angefangen hatte. Das würde das erste Mal sein, dass ich ihm bei seinen Ritualen zusehen durfte, bisher hatte er immer gesagt, dass ich noch zu klein sei. Aber gestern hatte er mir versprochen es mir zu zeigen, aus Anlass zu meinem 5.Geburtstag! Das doofe war nur, dass seine Hütte ziemlich abgelegen vom Dorf lag und ich es natürlich versäumt hatte mich rechtzeitig auf den Weg zu machen, jetzt musste ich mich dementsprechend beeilen. Glücklicherweise sah ich schon die Lichtung und kurz darauf auch die kleine Hütte. Winkend stand Oji-san da, schien auf mich gewartet zu haben, denn Blut konnte ich noch keines an ihm entdecken. Lachend sprang ich in seine Arme und wehrte mich, als er mir mal wieder durch meine weißen Haare strubbelte. „Du weißt doch, dass ich das nicht mag, Oji-san!“, schmollte ich. Lachend sah er mich an und setzte mich wieder auf den Boden, nachdem er mich einmal fest umarmt hatte. „Das weiß ich doch, aber das mache ich doch so gerne!“ Ich streckte ihm die Zunge raus, grinste danach aber gleich wieder breit und hüpfte fröhlich um ihn herum. „Wann geht’s los? Hast doch nicht ohne mich angefangen oder?“ „Nein hab ich nicht meine Kleine, ich hab’s dir doch versprochen! Aber es geht gleich los, also such dir nen schönen Platz und mach es dir bequem.“ Damit verschwand er in der Hütte und ich nutze die Gelegenheit es mir im Gras gemütlich zu machen. Da kam er auch schon mit einem wild zappelnden Bündel heraus. Verwundert sah ich zu Oji-san, doch der grinste nur. Neugierig verfolgte ich, wie er den Sack öffnete und einen gefesselt und geknebelten Mann heraus zog, der sich so gut es ging aus dem Griff von Oji-san zu winden versuchte. Das half ihm jedoch nicht viel, denn kurz darauf landete er auch schon auf dem Rasen. „Pass auf Kleine, das ist das wichtigste bei der ganzen Sache! Ohne geht das Ritual nicht.“ Wie gebannt beobachtete ich, wie Oji-san dem Mann mit einem Messer in den Arm schnitt und kurz darauf das Blut von der Klinge leckte. Meine Augen weiteten sich, als sich seine Haut schwarz färbte und nur manche Stellen weiß blieben, sodass er wie ein Skelett aussah. Sorgfältig fing er an einen Kreis am Boden zu ziehen und darin ein umgedrehtes Dreieck zu zeichnen, alles mit Blut, versteht sich. Wo er den langen Stab her hatte, den er auf einmal in der Hand hatte wusste ich nicht, aber sobald er ihn sich in den Körper gerammt hatte fing der Mann an zu schreien und an derselben Stelle zu bluten, wie Oji-san. Verwirrt sah ich zu ihm und er schien meinen Blick zu merken, denn er drehte sich zu mir um und erklärte: „Durch das Blut bin ich mit meinem Opfer verbunden, es ist so etwas, wie ein Pakt. Er spürt das gleiche wie ich und umgekehrt.“ „Das bedeutet, wenn er irgendwo eine Wunde hat, bekommst du die auch?“, hackte ich nach. „Schlaues Köpfchen! Ja, du hast Recht, das ist besonders praktisch, wenn man angegriffen wird. Man besorgt sich ein wenig Blut von seinem Feind, zieht das Symbol Jashins auf den Boden und schon hat der Gegner ein kleines Problem!“ Kichernd sah ich zu, wie er anfing weitere Wunde seinem und damit in dem Körper des Mannes zuzufügen. Ein kleines Problem war gut! Den Angriff konnte man sich in so einer Situation ganz abschminken, wenn man sich nicht gerade selbst umbringen wollte. Und bekannter weise waren Jashinisten ja unsterblich, also konnte das denen ja recht egal sein! „Sag mal Oji-san, wann bekommst du eigentlich wieder eine normale Hautfarbe?“ Es hielt inne und drehte sich abermals zu mir um. „Wenn mein Opfer tot ist. Aber das erledigt sich gleich. Mit diesen Wunden überlebt er sowieso nicht lange!“ Damit hatte er auch Recht! Soweit ich das sehen konnte, hatte Oji-san gehäuft Verletzungen im Lungen- und Halsbereich, was, so weit es mir Oji-san beigebracht hatte, ziemlich schnell zum Tot führte. Etwas gelangweilt beobachtete ich, wie Oji-sans Opfer dahinschied und röchelnd zusammensackte. Etwas mehr interessierte mich es aber, als Oji-san wieder seine alte Hautfarbe zurückbekam. Langsam ließ die schwarze Färbung nach, ließ damit auch das Skelettmuster nach und nach verblassen. Schade… Kurz stand Oji-san noch bei seinem Opfer kam dann aber zu mir rüber und setzte sich neben mich. „Und hat es dir wenigstens etwas gefallen?“ Blöde Frage! „Ja, hat es! Am Besten fand ich, wie sich deine Hautfarbe ändert! Kann ich das auch?“ Lachend strich er mir wieder durch die Haare. „Nein…, “ sofort sank meine gute Laune, „ aber ich denke dafür kannst du etwas Besseres!“ Erst verwirrt, dann breit grinsend sah ich zu ihm hoch. Ja, es stimmte, ich konnte auch etwas Besonderes und darauf war ich auch ziemlich stolz! „Los, zeig’s doch noch mal.“ „Ja!“, rief ich und sprang auf. ~~~Flashback Ende~~~ Was ich damals noch nicht gewusst hatte war, dass Oji-san wenige Tage später von der Regierung verhaftet werden und ich ihn danach nie mehr wieder sehen würde. Dass er tot war bezweifelte ich zwar sehr, schließlich starb ein Jashinist ja nicht so leicht, aber zumindest war er sehr geschwächt, dass sie ihn so lange gefangen halten konnten. Ein qualvoller Schrei riss mich aus meinen trüben Gedanken und brachte mich wieder in die Wirklichkeit zurück. Hidan war gerade dabei seinen Stab aus seinem Bein heraus zu ziehen und ihn schon wieder in Position zu bringen um ihn erneut zuzustoßen. So wies aussah würde sein Opfer nicht mehr lange zu leben haben, denn Hidans neues Ziel war sein Herz. Seltsamerweise sah der Konoha-Nin flehend in meine Richtung, doch ich statt ihm zu helfen, wie käme ich auch die Idee, ließ ich es mir nicht nehmen, ihm mit einem breiten Grinsen noch einmal zum Abschied zu winken. Ein Schrei zerriss die Stille des Waldes. Plötzlich sackte auch Hidan zusammen und blieb regungslos liegen. Was war denn bitte jetzt los? Schnell sprang ich auf und lief zu ihm, erkannte, zu meiner Erleichterung, dass er noch atmete. „Hidan?“ Leicht besorgt lehnte ich mich über den Weißhaarigen. Normalerweise konnte einem Jashinisten doch nichts passieren? Wieso war er also umgekippt? „Nicht jetzt. Komm in einer halben Stunde wieder, ich muss noch zu Jashin beten!“, knurrte er und fing danach an, leise Worte zu murmeln. Hörte sich fast so an, wie ein Gebet, naja war ja auch logisch, wenn er sagte er würde noch beten! Menno, das hätte er mir ruhig vorher sagen können! So machte man sich ja unnötig Sorgen… Um Hidan nicht weiter zu stören wand ich mich meinem kleinen Opfer zu, das jedoch, zu meinem Bedauern, schon dabei war kalt zu werden. Ich hätte besser nicht so lange in Gedanken herumhängen und mich lieber um ihn kümmern sollen! Grummelnd wand ich mich ab, so konnte ich mir die Sache abschminken. Da fiel mir ein, Hidan hatte ja eben noch einem erledigt, das hieß doch… Nachdenklich wand ich mich an den, von Blut überströmten, Körper des Konoha-Nin. Sollte ich, oder doch nicht? Außerdem musste ich ja bedenken, dass Hidan direkt daneben lag und dass dann ja auch mitbekommen würde! Aber im Grunde würde er es ja sowieso irgendwann erfahren, wieso also nicht schon jetzt? Noch länger zu warten hatte ich dann auch keine Lust! Das letzte Mal war, glaub ich, gewesen, bevor ich Blondie und Sasori getroffen hatte und das war auch schon wieder lange genug her! Also doch jetzt… Leise, damit Hidan nicht allzu viel mitbekam, schlich ich mich zu dem blutenden Shinobi, um mich vorsichtig über ihn zu beugen. Sofort stieg mir der süße Geruch von Blut in die Nase und machte meinen Entschluss endgültig. Jetzt würde ich mich sicher nicht mehr zurück halten! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)