Wenn sich das Leben ändert von Kira-no-Lucifer ================================================================================ Kapitel 5: Eine kleine Überraschung ----------------------------------- Hallo ihr Lieben^^ Da bin ich wieder mit einen neuen Kapi. Ich danke allen, die ein Kommi hinterlassen haben und natürlich auch die es auf ihrer Favoritenliste haben. Über Kommis würde ich mich riesig freuen und nun viel Spaß mit den nächsten Kapi. Lg Eure kisala Eine kleine Überraschung Als Severus die Zimmertür von Harry schloss, atmete einmal tief durch, denn nun hatte er die unheilvolle Aufgabe den Anderen zusagen, welche Verletzungen Harry hatte. Unten warteten schon alle, ungeduldig zu erfahren, was los ist. Diesmal waren Sirius und Tom auch anwesend. Severus öffnete die Tür zum Wohnzimmer, alle schaute ihn erwartungsvoll an. Er seufzte einmal tief. „Lasst mich raten, Salazar hat euch nichts erzählt.“ Allgemeines Kopfschütteln war die Folge. „Severus, könntest du jetzt mal so freundlich sein und uns sagen was der Junge hat?“, zischte Tom in einen genervten Ton. „Seine Verletzungen waren nicht ohne, eigentlich hätte er sich gar nicht mehr bewegen dürfen, geschweige denn mit Bewusstsein hier ankommen dürfen. Salazar und ich haben zwar alle äußerlichen Verletzungen geheilt, aber wie es mit seiner Seele aussieht kann ich nicht sagen“, berichtet er. Salazar nickte nur, um den anderen Anwesenden Snapes Aussage zu bestätigen. „Aber er sah doch relativ fit aus, als wir ihn da raus geholt haben“, sagte die unbekannte Frau besorgt. „Dachte ich auch erst“, gab Severus zu. Tom stimmte dem nur zu, auch wenn er Harry öfter gesehen hat, als die anderen. Doch er hatte nicht gemerkt, wie ernst das Ganze für Harry eigentlich war. //Harry wieso hast du denn nicht schon vorher gesagt, dass es dir so mies geht? Man hätte dir doch helfen können, so etwas hast du nicht verdient. Ich hoffe bloß, dass es dir ganz schnell wieder besser geht. Du kannst dich jetzt hier erholen, auch wenn ich mich die ganze Zeit zurück ziehen muss//, so und so ähnliche und Gedanken gingen Tom durch den Kopf. Man sah die Sorge um Harry in seinem sonst so kalten Gesichtsausdruck. Salazar, Draco und die unbekannte Frau waren die einzigen drei Personen im Raum, die Toms Sorge bemerkte, ansonsten ließ er sich nichts anmerken. „Wir sollten nun auch ins Bett gehen und schlafen. Es war ein langer Tag für uns und nun sollten wir uns ausruhen“, kam es von Salazar. Alle, außer Tom und die fremde Frau, nickten und machten sich auf in ihre Räume. Sie legte Tom eine Hand auf die Schulter. „Er wird es schaffen Tom, mach dir jetzt keine Vorwürfe.“ „Aber wäre ich damals eher da gewesen, hätte ich es vielleicht verhindern können, dass Harry zu den Dursleys musste“. „Das ist Quatsch Tom, dann müsste ich mir ja auch Vorwürfe machen, weil ich ihn alleine gelassen habe“, lächelte sie ihn an, um ihn zu trösten und zu zeigen, dass er sich keine allzu großen Sorgen machen sollte. „Wir sollten nun auch schlafen gehen.“ Tom nickte leicht abwesend und machte sich auf, um sich auch zu erholen und seine Kräfte wieder aufzuladen. Die Unbekannte lächelte in sich hinein. //Na mal sehen, ob das was wird. Verdient haben es beide//, und ging auch. Im Manor kehrte Ruhe ein, selbst Harry schlief seltsamer Weise einmal ohne Albtraum durch. „Hm“, nuschelte Harry und blinzelte leicht, als er die Augen öffnete. Er schaute sich um, konnte aber zuerst nichts mit der neuen Umgebung anfangen. //Wo bin ich denn hier? Okay, nicht bei meinen Verwandten, das ist klar, aber wie bin ich hierher gekommen?// Vorsichtig setzte er sich auf und merkte, dass die Schmerzen erträglich waren. Seine Erinnerung kam langsam zurück und er nahm wahr, dass er bei den Todessern war. Leichte Panik kam in ihm auf und auch die Angst noch weiter verletzt und gefoltert zu werden. Es klopfte leise an der Tür. Harry bekam das nicht wirklich mit, zu groß war seine Angst. Die Tür öffnet sich mit leichtem Quietschen und Draco trat ein. „Harry?“, fragte er vorsichtig. Als er sah, dass Harry zitterte wie Espenlaub, ging er auf ihn zu und nahm ihn vorsichtig in den Arm. „Was ist los, Harry? Sch...“, versuchte er ihn zu beruhigen, wobei er ihm sanft über den Rücken strich. „Du brauchst keine Angst zu haben, dir wird keiner etwas tun.“ Harry schaute ihn ungläubig an. „Aber Voldemort will mich doch umbringen und ich bin hier bei ihm!“ „Das ist Quatsch, Harry. Er will dich nicht umbringen, hätte er das gewollt, wärst du schon lange tot, glaub mir.“ Harry schwieg und ließ sich Dracos Satz durch den Kopf gehen. „Zu verlieren hätte ich eh nichts“, nuschelt er zwar leise, aber Draco hatte es vernommen. „Ach ja, außer unsere Freundschaft, die ist ja nichts wert“, kam es leicht sauer von ihm. „’Tschuldigung“, kam es leicht beschämt und unterwürfig von Harry, er hatte dies glatt vergessen in seinem Leid. Dabei gab es sie schon so lange. „Schon gut, Harry, ich kann dir eh nicht lange böse sein“, lächelt er ihn an. Harry war froh über diese Worte von Darco, denn er war der Einzige, der Harry nie gedrängt hatte etwas zu sagen. Er wusste zwar auch nicht alles, was ihm bei seinen Verwandten widerfahren war, aber immer wenn er Trost brauchte, war Draco für ihn da, im Gegensatz zu Ron und Hermine im letzten Jahr. Ein weiteres Mal klopfte es an der Tür und Severus betrat Harrys Zimmer. „Hallo Harry, wie geht es dir?“ „Gut“, kam es schüchtern von Harry. //Dies entsprich zwar nicht die Wahrheit, aber das muss Professor Snape ja nicht wissen, oder?//, setzte Harry in Gedanken hinzu. „Das ist schön zu hören, trotzdem würde ich dich gerne noch einmal untersuchen, um zu sehen, wie alles verheilt.“ „Komm schon, Harry, Onkel Severus wieder dir schon nichts tun“, sagte Draco, der Harrys Unsicherheit bemerkt hatte. Harry schaute die beiden an und nickte. Der blonde Slytherin wurde nach draußen geschickt, auch wenn es Harry nicht gefiel. Er ließ Snape seine Arbeit machen ohne zu murren, aber doch mit Unbehagen. Immer wieder zuckte er zusammen, weil er Angst hatte geschlagen zu werden. Professor Snape beeilte sich mit dem Auftragen der Heilsalbe, damit der Junge nicht zu sehr litt. „So, Harry, das war es erst mal. Heute Abend werde ich wiederkommen und dir die Salbe noch einmal auftragen. Ach ja, und für zwei Tage wirst du noch im Bett bleiben, dann dürfte keine Gefahr mehr bestehen, dass deine Knochen wieder brechen, aber das sehen wir dann.“ Nach diesem Satz verließ er den Raum. Das hinterher genuschelte „Danke.“ hatte er aber sehr wohl noch mitbekommen. Nun saß Harry alleine im Zimmer, denn Draco sagte, dass er noch weg müsse und erst am Nachmittag wieder käme, also entschied er sich noch etwas zu schlafen, denn Schlaf brauchte er dringend. Am Nachmittag kam Draco wieder und sie redeten über alle möglichen Sachen. Dabei hatten sie eine Menge Spaß, auch dass Snape kam und die Salbe wieder draufstrich, störte Harry komischerweise nicht, denn Draco und Tom hatten ja gesagt ihm würde nichts passieren. „Sag mal Harry, wieso hast du eigentlich so einen, nun ja, unlogischen Brief geschrieben?“, fragte Draco auf einmal, weil seine Neugier zu groß war dies zu erfahren. Harry senkte den Kopf und sprach leise und schnell. „Nun ja. eigentlich habe ich nicht so wirklich gedacht. Erklären, was mit mir los ist konnte ich nicht, das..... Ich weiß, du warst im letzten Jahr immer da und hast mit geholfen, mir zugehört und mich getröstet, aber irgendwie habe ich daran gezweifelt, weil seit Beginn der Sommerferien Wochen vergangen sind. Ich dachte, du hättest es vielleicht vergessen. Außerdem hättest du dann auch niemanden, der sich in der Schule mit dir streitet. Und zwar nicht so, wie das Wiesel, der gleich mit Schimpfwörtern um sich wirft. Ich wollte, dass du mir hilfst, weil ich sonst niemanden hatte, der mir hätte helfen können und es war meine einzige Möglichkeit Hilfe zubekommen. Also habe ich gedacht, wenn ich schon nicht an deinen Kopf appellieren kann, dann an dein Herz. Denn dieser Brief spiegelt meine Angst vor dem Tag wieder. So auch meine unzusammenhängenden Gedankengänge.“ Darco hatte alle Mühe mitzukommen, aber er verstand es. //Was auch immer Harry passiert ist, es war keine schöne Erfahrung.// „Keine Sorge Harry, ich habe unsere Freundschaft nicht vergessen. Nein, hätte ich sie dir sonst im ersten Jahr angeboten, wenn ich sie jetzt mit den Füßen treten würde? Mit Sicherheit nicht, so blöd bin ich nicht“, kam es von Draco. Harry hob den Kopf und nickte. „Es ist spät, du solltest jetzt schlafen.“ „Ja, du hast recht“, gähnte Harry leise. „Na, dann schlaf gut Harry“, verabschiedet sich Draco von Harry und verließ den Raum. Weit genug von Harrys Raum entfernt, brachte er seine Zorn zum Ausdruck. „Ich bringe sie um, egal, was sie getan haben! Sie haben es verdient“, sagte er, wütend auf die Familie Dursley. „Ganz ruhig, Draco, was ist denn los?“, fragt Tom, der gerade um die Ecke kam und den Satz mit bekam. „Was los ist? Keine Ahnung. Harry sagt es nicht, er hat nur sein Verhalten von den Brief erklärt. Alleine diese Erklärung reicht mir, um sie ins nächste Jahrhundert zu hexen, Tom“, antwortet er aufgebracht und erzählte Tom, was Harry noch gesagt hatte. Tom hört Dracos Erzählungen zu und schmiedete dabei schon Rachepläne für Harry, was man an seiner wütenden Aura erkannt. Er war mehr als wütend, denn auch seinen Augen hatten sich rot gefärbt. „Tom, du solltest dich beruhigen, der junge Malfoy kann nichts dafür. Und du solltest besser gehen, Draco“, sagte eine Person, die auf sie zu kam und alles mitbekommen hatte. Draco tat ohne zu zögern, dass was ihm befohlen worden war. Seinen Lord wütend zu sehen, darauf konnte er verzichten. „Nun beruhig dich, Tom, bevor wir nicht alles wissen, sollten wir nichts unternehmen.“ Dabei nahm er ihn in die Arme. „Du hast ja recht, aber wie kann man das einem Kind nur antun?“ „Gut, du hast dich wieder beruhigt. Ich weiß es nicht, aber du solltest in den nächsten Tagen mit Harry reden. Ich denke da ist noch einiges mehr als wir mit bekommen haben.“ „Ja, sobald er wieder aufstehen darf.“ So vergingen zwei Tag der Langeweile für Harry. Ab heute durfte er endlich wieder aufstehen und das Haus erkunden, besser gesagt, Draco wollte es ihm zeigen. „Morgen, Harry“, grüßte ihn Draco, als er das Zimmer betrat. „Morgen.“ „Severus meinte, dass du heute unten mit den Anderen frühstücken kannst, bzw. sollst.“ Harry fand die Idee den Anderen gegenüberzutreten gar nicht so prickelnd. //Wobei, welche Anderen überhaupt? Wer ist denn noch hier?// „Ähm, Draco, wer ist denn eigentlich noch hier?“, fragte Harry mit Unbehagen in der Stimme. „Lass dich überraschen“, lächelte Draco fies, denn Harry das sagen, wollte er nicht. „Können wir dann, Harry?“ Harry nickte nur, denn er bekam leichte Panik, bei dem Gedanken, den Anderen gegenüber zu treten, denn er wusste nicht, auf wen er treffen würde. Draco öffnete die Tür zum Speisezimmer und bat Harry herein. Langsam betrat Harry dieses auch und schaute sich vorsichtig um, immer bereit zu flüchten. Die anwesenden Personen, sprich Narzissa, Lucius und Severus, grüßten Harry. Harry atmete erleichtert durch. „Setz dich doch, Harry, oder willst du im stehen frühstücken?“, kam es freundlich von Narzissa. Auf die Aufforderung hin setzte Harry sich und nahm sich auch etwas zu essen, nach dem bösen Blick von Draco. Gerade als Harry den ersten Bissen im Mund hatte, hörte er eine ihm wohlbekannte Stimme. //Das kann nicht wahr sein, das ist alles bloß eine Halluzination. Er ist tot, ich habe doch selbst gesehen, wie er gestorben ist//, schüttelte Harry den Kopf. „Was sollte das, du Fledervieh? Kannst du mir mal erklären, warum ich ihn am Tag seiner Ankunft nicht sehen durfte?“, schrie Sirius Severus an. Harry schaute seinen Paten geschockt an. Das muss ein Traum sein. Er verschluckte sich an seinem Brötchen, bekam es aber gar nicht richtig mit. Draco klopft ihm auf den Rücken, damit er aufhörte zu husten. „Nun mal ganz ruhig, Black, das hat alles seine Gründe. Übrigens hättest du deinen Patensohn fast erstickt“, kam es trocken von Severus. „Ach ja, und wie?“ Severus musste sich ob diese Unwissenheit das Lachen verkneifen „Nur mal so, Flohzirkus, dein Patensohn sitzt hier am Tisch und verschluckt sich an seinem Brötchen und du Trottel brüllst hier herum“, sagte er und trank ein Schluck von seinem Kaffee. Sirius drehte den Kopf zu Harry „Hallo, Harry!“ Harry rang immer noch nach Luft, stand aber auf, um seinem Paten um den Hals zu fallen. „Du lebst! Aber wie ist das Möglich?“, kam es freudig mit Tränen in den Augen von Harry, der den ersten Schock überwunden hatte. „Beruhige dich erst einmal, Harry.“ „Beruhigen, leichter gesagt, als getan. Du lebst und hältst es noch nicht einmal für nötig dich bei mir zu melden. Ich habe gedacht, du wärst to!t“, brach es auf Harry heraus. „Das, Harry, sollten wir später erklären und regeln, wenn Tom wieder da ist“, speiste Sirius den Gryffindor ab. So, das war das nächste Kapi und ich hoffe, es hat euch gefallen. Über Kommis würde ich mich freuen. bye bis zum nächsten Kapi. eure kisala Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)