Dreamworks Kung Fu Panda 3 von Vitani-Tigress (Weg des Kriegers) ================================================================================ Kapitel 1: Weg des Kriegers --------------------------- Es war windig, dort wo er stand. Der Krieger öffnete langsam seine Augen und atmete dabei tief ein. Er nahm die typische Angriffshaltung des Tigerstils an. Noch einmal atmete er tief ein, dann sprang er die Klippen hinunter und fiel Richtung Tal. Dort hörte man das Gebrüll, welches von Tausenden erzeugt werden musste, und so war es auch. In dem Tal standen relativ dicht gedrängt viele Soldaten und Räuber. Noch hatten sie ihn nicht bemerkt. Doch dass änderte sich als der Krieger seine Fäuste ballte und brüllte. Es war ein langes Markerschütterndes Brüllen. Die ersten drehten sich erschrocken um, hoben dann aber ihre Waffen. Vor allem Speerträger und Bogenschützen. Sie zielten und ließen ihre Waffen auf den Krieger los. Eine Drehung seitens des Kriegers, die eine Druckwelle erzeugte, welche die Pfeile und Speere vom Kurs abbrachte und größtenteils zerstörte. Die Geschosse, die nicht zerstört wurden flogen den Massen des Schlachtfeldes zu. Die Angst getroffen zu werden erfüllte sowohl die Soldaten, als auch deren Gegner. Der Krieger grinste nur, es war äußerst kampflustig. Dann startete er seinen Angriff. Noch in der Luft sammelte er Kraft in seinen Fäusten, die er mit voller Wucht in den Boden rammte. Der Aufprall brachte eine riesige Explosion hervor, Viele der kämpfenden wurden von den Füßen gerissen, weil sie nicht genug Kraft hatten sich dagegen zu stemmen, einige wurden in die Luft gerissen. Der Krieger war nun allein auf dem Schlachtfeld. Die Explosion hatte einen riesigen Druck erzeugt, dem die anderen Kämpfer nicht gewachsen gewesen waren. Dennoch waren noch nicht alle tot. Die Druckwelle hatte nicht alle erreicht. Es war ein Schlachtfeld, das nicht mehr lange eines sein sollte. Bald würde der Tod hier herrschen... In dem Moment sprang ein weiterer Kämpfer neben den einen. Es war ein Tiger von vielleicht dreißig Jahren. „Soll ich dir helfen Baras?” fragte der Tiger. „Los Sen, schreiben wir Geschichte!”, antwortete Baras, und grinste dabei. Beide rannten zu der angreifenden Masse, als plötzlich eine Stimme erklang: „Sen, bist du wach?” Sen öffnete seine Augen, er lag auf dem Boden umgeben von seinen Actionfiguren, es waren Soldaten, Banditen und viele andere. „Schon wieder aufstehen..” murmelte Sen leise, eine Person in einer Traditionellen chinesischen Rüstung betrat das Zimmer. „Guten Morgen Sen. Hast du wieder so verrückt geträumt?”, fragte sie ihn während sie die auf dem Boden liegenden Actionfiguren seltsam beäugte. Dann bückte sie sich und hob eine der Figuren auf. Sie stellte Baras in seiner Rüstung dar. Sen sah das, und grinste sie an. „Das ist meine Lieblingsfigur, Baras ist so cool” meinte Sen und stand auf. Eine nach der anderes wurden die Figuren zurück in das Regal gestellt, darunter waren auch die Figuren der Furiosen Fünf. „Er ist ja auch eine Berühmtheit, er hat Tai Lung getötet und somit das ganze Tal gerettet, auch wenn er es dabei in Schutt und Asche gelegt hat.”, erwiderte die Frau, während sie zum Regal ging. Dort stellte, sie die Barasfigur zu denen der Furiosen Fünf. Eine Weile betrachtete sie noch die Figur von Tigress. Diese hatte die typische Haltung des Tigerstils angenommen und sah sehr fröhlich aus. Dann wendete sich die Frau ab und ging zur Tür. Dort blieb sie noch kurz stehen und sagte: „Mach dich fertig Lord Ju erwartet uns” „Ja bin gleich da” Nachdem Sen alles aufgeräumt hatte verließ er das Zimmer, schnell huschte er die langen und großen Gänge entlang. In den Gängen standen viele Statuen und Vasen auf Podesten, sodass man sie ohne sich bücken zu müssen bewundern konnte. Ab und an zierten auch Banner die Wand, sie waren mit dem Zeichen des Ju bestickt, welches sich golden von dem Scharlachrot abhob. Nach unzähligen Gängen stand er dann endlich zwei großen Flügeltüren. Davor wartete schon die Frau auf ihn. Sie schickte gerade jemanden herein, um sich und Sen anzukündigen. Die Türen wurden kurz geöffnet und gleich darauf wieder geschlossen, sodass man nicht viel erkennen konnte. An seiner Silhouette konnte man nicht viel erkennen, nur dass er gerade dasaß und sich nicht regte, außerhalb der Schleier saß sein Hofmeister und mehrere Generäle. Gerade verneigte sich ein Mann in langer Robe, und sagte an Lord Ju gerichtet: „Lord Ju, Rosenklinge ist hier.” Ju nickte und ließ die Türen öffnen. Vor dieser standen noch immer Sen und Rosenklinge. Die Türen wurden ihnen geöffnet und beide betraten eine große Halle, die von Marmorsäulen gesäumt wurde. Die dicken Säulen wurden von marmornen Drachen umwickelt, ihre Köpfe zeigten alle in Richtung des erhöhten Bereiches, welcher am weitesten von den Flügeltüren entfernt war. Ein roter Teppich begann genau an der Schwelle der Türen und endete auf dem erhöhten Bereich, an den Rändern waren ebenfalls Drachenstickereien, die sich genau wie das Zeichen des Ju auf den Bannern, golden abhoben. An der Decke des Saales fielen lange seidene Tücher auf den erhöhten Bereich, die Lord Ju umhüllten. Neben diesem Teppich standen auf jeder Seite zehn Soldaten mit Lanzen in den Händen. Bei den Soldaten handelte es sich um gepanzerte Rhinozerosse, mit besonders spitzen Hörnern, die sie stolz nach oben reckten. Sie rührten sich nicht um zu sehen, wer eintrat. Sie blickten einfach starr weiter gerade aus. Lord Ju setzte sich richtig hin und ließ die Seidentücher beiseite nehmen. Er blickte die beiden an. Hinter ihnen wurden die Flügeltüren von zwei Wachen bereits wieder geschlossen. Rosenklinge und Sen liefen den roten Teppich entlang, dennoch konnte man durch die Rüstung jeden Schritt hören. Ein paar Schritte vor dem Podest blieb sie stehen und verbeugte sich so gut es mit der Rüstung ging, vor Lord Ju. Sie blieb in dieser Haltung, während sie sprach. „Lord Ju, meine Dienste stehen ihnen zur Verfügung!” „Rosenklinge, was können Sie mir über ein Dorf sagen, dass westlich der Großen Berge” fragte Ju und trank danach einen schluck Wasser. „Ich weiß, dass es dort einen Kung Fu Tempel gibt. Ich glaube, es ist ein freier, in dem kein besonderer Stil gelehrt wird.”, antwortete sie ruhig. Ju grinste und stellte erneut eine Frage: „Gegner für dich?” Sie hob den Kopf und sah zu der Silhouette hinauf. Durch die eiserne Maske sah man nur ihre Rubinroten Augen glänzen, als sie weiter sprach: „Ich denke nicht, Passanten sagen zumindest nichts darüber und sie sind immer am tratschen!“ Ein lachen konnte sich Ju bei dieser Bemerkung nicht verkneifen. “So ist das Volk!“, dann fiel sein Blick auf den Tiger der leicht versetzt hinter Rosenklinge stand, ebenfalls verbeugt, „ach sag mir... wer ist der junge Mann?” Sie blickte zu Sen. „Er? Das ist Sen, ich hab ihn aus dem Tal des Roten Flusses. Er war dort Schüler des Kung Fu Lehrers in diesem Tempel. Nach Eingliederung in ihr Reich habe ich ihn aufgenommen!” antwortete Rosenklinge. „Ach, das war das Dorf was sich uns so schnell Angeschlossen hatte?”, fragte Ju daraufhin. „Ja Herr”, lautete die Antwort. Ju machte eine Handbewegung, woraufhin einer seiner Diener sich erhob und vor ihm verbeugte. „Shangon, bring den jungen Sen in unseren Trainingstrakt. Dort soll er eine gute Ausbildung bekommen!”, befahl er sogleich. Rosenklinge blickte überrascht und sehr verwundert auf. „Herr?” Dieser lächelte: „Wenn du den Jungen mit dir ziehen lässt muss er ja eine besondere Begabung haben. Wir werden ihm eine besondere Ausbildung zukommen lassen, wir werden sehen!” Rosenklinge blieb nichts anderes übrig, als zu gehorchen, wenn auch nur widerwillig. Sie verneigte sich noch einmal tief. „Nun geh zu diesem Dorf! Nimm so viele Einheiten mit, wie du benötigst! Sen geht in die Kaserne und kann sich einleben.“, daraufhin entließ er die beiden. Kapitel 2: Die Zeit wandert immer --------------------------------- Im Tal des Friedens ging alles seinen gewohnten Gang. Im Jadepalast wurde weiterhin trainiert. Meisterin Viper führte verschiedene Angriffe aus, immer wieder landeten diese auf einen robusten Holzblock. Nur eines hatte sich verändert. Ein Park mit zwei besonderen Statuen war errichtet worden. Diese Statuen stellten Baras und Tai Lung dar. Beide in ihrer typischen Kampfhaltung dar. Wieder krachte Vipers Körper gegen das Holz. In dem Moment kam Crane, der nun ebenfalls in dem Rang eines Meisters stand, angeflogen. Er schien ziemlich aufgeregt zu sein. „Viper, diese Person, sie war schon wieder da!“, meinte er noch während er landete. In dem Moment hörte die Schlange auf zu trainieren. Sie drehte sich um und blickte in Cranes Gesicht. „Du meinst die, die jedes Jahr an den beiden Statuen ist?“, fragte Viper relativ ruhig. Crane hingegen lies nichts von Ruhe sehen. Schnell nickte er. „Wieder Lotusblumen?“, kam die nächste Frage. „Ja, und ich frage mich noch immer wer das ist! Jedes Jahr kommt diese Person hierher und immer mit Lotusblumen!“, antwortete Crane hastig, seine Worte überschlugen sich fast. Ein kurzes Lächeln überflog Vipers Lippen. Sie wand sich dann in Richtung Jadepalast und lies den verdutzten Crane einfach stehen. „Wohin willst du?“, fragte er, als Viper fast den Raum verlassen hatte. „In die Heldenhalle! Meditieren!“, gab sie zur Antwort. Crane verneigte sich, aber Viper war schon längst außer Sicht. Dann wanderte sein Blick auf den Holzblock, er war schon relativ abgenutzt, aber immerhin war er schon viele Jahre in Nutzung. Da packte ihn die Vergangenheit und er fing an zu trainieren, wie in den alten Zeiten… In der Heldenhalle hatte man zwei neue Schreine errichtet. Der eine galt Shifu, auf ihm lagen zwei Essstäbchen und auf dem Banner darüber war er zu sehen, wie er neben einem Pfirsichbaum stand und gen Himmel sah. Viper vermisste ihn, sehr sogar, er hatte ihnen so vieles gelehrt. Auch die anderen des Teams vermisste sie, denn außer Crane war niemand mehr da… Der zweite Schrein war für Baras. Man hatte seine Rüstung aus den zersplitterten Teilen neu zusammengesetzt, ebenso auch seine Waffe. Auf seinem Banner war ein Tiger mit zweihändigem Hammer abgebildet, dahinter eine aufgehende Sonne. Monkey war schon vor einiger Zeit zusammen mit Lou in seine Heimat zurückgekehrt. Mantis wanderte im Land umher, wo immer jemand Hilfe brauchte war er zur Stelle, er meinte damals, er wolle die Welt mit all ihren Schönheiten entdecken. Und Tigress.. Sie war verschwunden, niemand hatte sie seit dem Tod von Baras mehr gesehen. Viper kam das ziemlich mysteriös vor, sie wusste ja, dass Tigress nun schon seit langer Zeit sehr zurückgezogen lebte, aber bevor sie gangen waren hatte sie Lin mit eiserner strenge trainiert, wenn die kleine Tigerin zusammenbrach kümmerte das Tigress nicht sehr, ganz im Gegenteil, sie fachte sie immer wieder neu an. Als ihr Sohn gerade vier Jahre alt war verschwand Tigress, seitdem kümmerten sich Crane und Viper um die beiden. Doch als auch sie beide alt genug waren, um selber Entscheidungen zu treffen verließen sie den Tempel. Tigress’ Sohn trainierte in einem anderen Tempel und LIn zog genau wie Mantis in der Welt umher. Wie immer war es nachts ruhig in der großen Stadt, man hörte die Grillen ihre Musik zirpen und war von seliger Ruhe umgeben. Sen war wieder in seinem Zimmer. Jemand klopfte an der Tür und unterbrach diese Stille. Eine Hofdame trat ein, um ihm etwas zu Essen zu bringen. „Guten Abend Herr!“, sagte sie freundlich während sie sich verneigte. Sie war eine hübsche Tigerin mit schwarzer Schnauze und eisblauen Augen, die einen schon verzauberten, wenn man sie nur flüchtig anblickte. „Danke…, aber ich wollte eigentlich gar nichts…“, merkte Sen an. „Es ist ein Geschenk meiner Herrin.“, gab die bezaubernde Tigerin von sich. „Oh, dann.. Danke sehr Miss…?“ „Fio“, antwortete sie. „Fio.. Ein schöner Name!“, meinte Sen nachdenklich. Die Tigerin verneigte sich noch einmal, und ging rücklings aus dem Zimmer. Sie hatte noch andere Aufträge zu erledigen. Kurz bevor die Tür sich schloss, sagte Sen noch: „Auf wiedersehen Fio!“ Er nahm sich einen Pfirsich vom Teller und betrachtete ihn.. „Sie ist süß!“, dachte er noch… Dann biss er in den Pfirsich. Rosenklinge hatte schon einen weiten Weg hinter sich. Am nächsten tag würden sie das Dorf erreichen, doch erst einmal machten sie im Wald rast. Die Rhinozerosse hatten ein kleines Lager aufgeschlagen, in der Mitte flackterte ein Lagerfeuer. Die Soldaten saßen drum herum und erzählten sich gegenseitig die abenteuerlichsten Geschichten, während sie aßen. In einem etwas abgelegenen Zelt sagte Rosenklinge zu sich selbst: „Die primitiven Rhinos! Wieso sind die immer so laut?“ Langsam nahm sie ihre Maske, und danach den Helm ab. Sie legte beide Teile auf einen kleinen Tisch neben eine Schale mit Wasser. Sie tauchte beide Pfoten darin ein und warf sich das Wasser dann ins Gesicht. Sie öffnete ihre rot funkelnden Augen, die wütend in den Spiegel starrten. „Ich muss es schaffen, denn niemand kann mich besiegen!“ Sie lächelte grimmig und legte sich in das kleine Bett. Wassertropfen rannen über ihr Gesicht… „Ich brauche dich, ich vermisse dich, komm zu mir!“, waren ihre letzten Worte bevor sie einschlief… Kapitel 3: Tigress und die Rolle -------------------------------- Am nächsten Morgen, gerade als die ersten Sonnenstrahlen über die Berge kamen, ging Rosenklinge schon durch das Dorf. Viele Zivilisten standen am Rand und schauten auf sie, als der Bürgermeister vor ihr Stand, ein alter Hase mit grauem Fell und einem Gehstock in der rechten Pfote. “Ich weiß warum ihr hier seid.” sagte er mit ruhiger Stimme. “Dann werdet ihr auch wissen, was meine Frage ist.” Antwortete Rosenklinge angespannt. Während der alte Hase sich umschaute erwiderte er. “Dein Hochgeschätzter Lord JU will ganz China einen, aber fordert Steuern die einige Dörfer nicht bezahlen können.” “Also heißt das nein?” Fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. “Ich werde meine Dorfbewohner nicht in Gefahr bringen. Ich unterwerfe mich.” Sie trat einen Schritt vor. “So wollte ich das hören.” Plötzlich traten drei Personen zwischen den Hasen und Rosenklinge “Wir werden nicht eure Sklaven! verschwindet aus dem Dorf und lasst uns in Frieden!” sagte ein älterer Fuchs. Neben ihm waren seine Schülerin, eine junge Füchsin und eine Tigerin, die ziemlich viel Ähnlichkeit mit Tigress hatte. Nur, das sie weiblicher gebaut war und nicht so Muskulös. Alle drei gingen in Angriffshaltung “Ihr wollt das Dorf verteidigen? Okay.” Rosenklinge gab den Rhinozeroswachen den Befehl zum Angriff: Die Horde stürmte so gleich los, mit Schwertern, Speeren und Äxten schlugen sie nach den dreien. Die Tigerin gab dem Ersten einen Tritt ins Gesicht. Durch mehrere schnelle Schläge, gingen mehrere andere Widersacher zu Boden. Mit einer Pfote stütze sie sich vom Boden ab und trat zwei weitere in die Luft, einen kurzen Moment verharrten sie in der Luft, bis sie zu Boden krachten. Die großen Holztüren des Trainingsraums vom Jadepalast knirschten als sie geöffnet wurden. Hinein trat Tigress, eine Schriftrolle in der Hand haltend. “Mein geliebter Baras.” sagte sie während sie die Schriftrolle anschaute. “Ich werde die Technik lernen. Ich werde dich Stolz machen!” sie öffnete die Schriftrolle, zog das Pergament heraus und rollte sie auf. Diesmal war auch etwas darauf, nicht wie auf der Drachenschriftrolle. “Baras, wenn ich diese Technik erlernt habe, bin ich viel mächtiger als du es warst, ist es das was du wolltest?” sie ließ alles zu Boden fallen, als hinter ihr eine kleine Tigerin stand und sie fragte. “Mama, was ist los?” Tigress drehte sich um und blickte auf Lin. “Geh und bleib bei dem Kind.” Lin wollte sich an ihr Bein hängen. “LIN! ich sagte geh!” sagte Tigress grimmig und zeigte mit einer Pfote zum Gebäude. Lin schaute sie traurig an und ging dann schnell zum Haus. Tigress blickte ihr noch kurz hinterher und schloss dann die Halle. “Es ist seltsam was in Tigress vor geht” sagte Shifu, der mit dem Rest im Esszimmer saß. “Sie schließt sich tagelang in der Trainingshalle ein und lässt Lin mit ihren Neugeborenen allein.” sagte Viper traurig, Monkey sagte kurz und schnell “Sie ist von dieser Schriftrolle besessen.” Alle blieben ruhig und schauten sich gegenseitig an. “Baras gab ihr die Rolle, weil er glaubte das sie eher dafür bestimmt gewesen wäre als er. Ob er sich irrte?” Brachte Viper ein und bewegte sich aus dem Raum. “Wohin gehst du?” Fragte Mantis. “Ich werde jetzt zur Trainingshalle gehen. Tigress ist meine beste Freundin ich will sie zur Vernunft bringen.” Shifu konnte sich mit einer Schnellen Bewegung vor Viper stellen “Viper, ich bin immer noch ihr Meister, euer Meister, und wenn sie jemand zu Vernunft bringt, dann Ich!” Alle nickten. In dem Moment hörte man ein Jaulen und Krachen. “Po hat schon wieder den Boden zerstört” sagte Monkey gelangweilt. Alle schauten zur Tür wo kurz darauf Po stand. “Meister Shifu. jemand hat die Dielen zerbrochen!” sagte er und verneigte sich. “Po.” er lächelte “Setz dich zu den anderen, es gibt Tee und Kekse.” “Oh ja! Ich habe auch gerade Hunger.” Po setzte sich schnell hin und fing an sich einen Keks nach den anderen zu nehmen. Shifu verlies den Raum und Viper setzte sich wieder auf den Stuhl. Shifu öffnete die Holztür langsam, geräuschlos. Er sah in die Halle, viele Trainingsgeräte lagen in Trümmern herum und Tigress sprang umher, ihre Attacken zertrümmerten weitere Geräte. Shifu schloss die Tür, während Die anderen der Furiosen Fünf vor der Tür standen. Er räusperte sich und Tigress landete auf allen vieren, sie richtete sich auf und ging zu Shifu “Meister! Was möchten sie hier?” “Du hast dich verändert, aber nicht zum Guten Tigress” sagte er streng. Sie verschränkte die Arme “Was soll das heißen? Etwa weil ich mich sehr ins Training versetze?” fragte sie, Shifu legte beide Hände auf den rücken. “Du schließt dich hier wochenlang ein, kümmerst dich wenig um deine Kinder, und wenn trainierst du Lin bis zum Umfallen! Das hatte ich dich nicht gelehrt.” Sie drehte mit den Augen und brachte ein pff Geräusch hervor. “Lin muss noch lernen was durchhalten heißt!” sagte sie entschlossen und schaute zur Decke. “Du bist wirklich ganz verändert.” Sie knurrte leise. “Das können sie nicht verstehen! Sie haben nicht das durchmachen müssen, was ich erlitten habe! ”Sagte sie mit lauter Stimme “Nein, das kann ich wirklich nicht. Ich war weder Waise noch hab ich eine geliebte Person verloren. Aber du darfst dich nicht so sehr auf die Vergangenheit konzentrieren! du musst das hier und jetzt erleben!” sie drehte sich um “Besser sie verlassen die Halle. Ich möchte weitermachen.” sagte sie barsch und warf einen finsteren Blick zu Shifu. “Oh Tigress.” Sagte er ganz leise und verzweifelt, während er aus der Halle ging. Kapitel 4: Der Erste Kampf -------------------------- Rosenklinge stand weiterhin ruhig da und sah zu, wie auch der letzte ihrer Rhinozerosse zu Boden ging, alle blickten zu ihr und die Tigerin brachte das erste Wort heraus. “Du bist allein, geh und lass uns in Frieden, oder ich werde dich genauso zu Boden ringen wie deine Soldaten.” Sie ging in Angriffshaltung, während sie sich umschaute. “Ihr wollt euch nicht unterwerfen? So muss ich also andere Methoden nutzen.” Und schon griff sie direkt die Tigerin an. Rosenklinge trat ihr die Beine weg aber die Tigerin rollte sich gekonnt ab und machte einen Salto, sodass sie wieder auf den Beinen landete. Aber schon kam eine Schlagfolge die nicht blockbar für die Tigerin war, und sie drei Schläge ins Gesicht abbekam. Sie wurde rückwärts gestoßen und landete auf dem Boden: Sie keuchte und richtete sich wieder auf, die Füchsin half ihr “Sie ist weit aus stärker als wir dachten Nika.” Sagte die Tigerin, “Dann müssen wir also zusammen Kämpfen.” Nika lächelte, die Tigerin nickte, beide gingen in Kampfhaltung. “Oh ihr wollt weiter machen?” brachte Rosenklinge hämisch grinsend hervor, gleich darauf griff sie an, sie sprang in die Luft machte eine Drehung und stürzte sich auf die beiden, die schnell zur Seite sprangen. Der Schlag von Rosenklinge ließ den Boden bröckeln und staub schoss in die Luft. Sie stürmte auf die Tigerin zu, die gerade wieder auf die Beine kam. Mit Not wehrte sie den ersten Schlag ab. Aber die kommenden waren zu schnell und sie ging zu Boden. Aber konnte von dort eine Drehung machen und so mit ihren Beinen nach Rosenklinge treten, die zwar stehen blieb aber ein paar Meter zurück geworfen wurde. Nika griff derweil auch an, ihre Kampfart war Tanz ähnlich und wechselte immer wieder in geduckten und stehenden Positionen,. Ihre ersten Schläge trafen Rosenklinge auf die metallische Maske und die Brustplatte. Aber mehr als metallisches Klirren war nicht zu hören. Nun machte Rosenklinge einen Schlag und Nika wurde direkt neben der Tigerin zu Boden geworfen. “Was machen wir nun Lin?” Fragte Nika, Rosenklinge hielt inne und fragte “Was war das, Lin?” Beide schauten sich an und halfen sich gegenseitig hoch. “Ja ich heiße Lin, ein Problem damit?” Fragte sie knurrend. “Bist du die Tochter von der Meisterin Tigress?” fragte Rosenklinge “Was? Sie kennen meine Mutter? Wo ist sie?” Fragte Lin aufgeregt. “Ich kenne sie ja. Aber wo sie ist, nein, ich weiß sie ist verschwunden.” Lin sah enttäuscht aus “Ja seit ich noch ganz jung war, 7 war ich.” Sie ging auf die Knie und wurde von Nika getröstet. “Tigress war eine Starke Tigerin, irgendwas kam mir auch bekannt vor an der Art wie du kämpfst. Sie muss dich gut trainiert haben.” sagte Rosenklinge und reichte Lin die Hand. “Und nun? Wolltest du nicht das Dorf einnehmen?” Fragte Nika zornig, es erklang ein lachen, das durch die Maske leicht metallisch klang. “Ich denke, wir lassen das und ich werde abziehen. Es gibt andere Dörfer.” Sie winkte mit der Hand und einige der Rhinos die noch laufen konnten packten ihre bewusstlosen Kameraden und zogen ab. “Das du uns mal rettest nur weil du Lin bist.” Nika umarmte Lin und es erklangen Jubel- und Freudenrufe bei den Bewohnern. Rosenklinge war auf dem Pfad, den sie zum Dorf hingenommen hatte. “Lin, mh... mal sehen wie Stark du trainiert wurdest. Ich werde dich Prüfen.” Kapitel 5: Romantische Nächte ----------------------------- Im Dorf wurde am Abend ein großes Fest gefeiert, es gab Feuerwerk, allerlei zu Essen und zu Trinken und in der Mitte des Dorfplatzes war eine große Tanzfläche aufgestellt worden. Auch Lin und Nika trugen traditionelle Kleider wie alle Dorfbewohner, beide tanzten in der Mitte zusammen. Sie waren der Blickfang für alle umstehenden, denn mit ihren Gewändern und ihren grazilen Bewegungen wirkten sie wie Engel. Ihre taktvollen Bewegungen im Klang der Musik, untermalt von ihren anmutig geschminkten Gesichtern zogen alle Blicke auf sich. Etwas abseits an einem Getränkestand hielt sich ein Gepard auf, der Lin die ganze Zeit beobachtete. “Wer ist dieses Mädchen?” fragte er verträumt die Bedienung. “Das ist Lin, sie ist eine Schülerin von Meister Fujha.” Er trank einen Schluck aus seiner Tasse, stand auf um zum Tanzfeld zu gehen und ging direkt auf Lin zu und forderte sie auf. “Ich würde mich freuen, wenn du mit mir Tanzen würdest.” Er verneigte sich leicht vor ihr, erst war sie etwas verwundert aber Nika gab ihr einen Schubs und nickte. “Ok, gerne doch.” Die junge Tigerin reichte ihm ihre Pfote und er lächelte sie an. Nika ging zu ihrem Meister, der sich eine Nudelsuppe an einem der umliegenden Stände gönnte. “Wer ist der Mann, der mit Lin tanzt?” Fragte Meister Fujha, während er die Nudeln aß. “Ich hab keine Ahnung, aber er sieht charmant aus.” Er nickte und aß weiter. “Meister, ich werde mich vom Fest entfernen, ich will trainieren.” Ihr Meister machte nur eine Handbewegung, was so viel bedeutet wie, ’Ja geh’. Nika verneigte sich und sprang schnell aufs Dach. Von dort machte sie eine Rolle in die Dunkelheit. Das Fest neigte sich dem Ende zu und nur noch Vereinzelte Personen liefen noch herum oder standen an den Ständen, wo es Essen und Trinken gab. Dort hielten sich auch Lin und der Gepard auf. “Du bist ein Nachkomme von Tigress?” Fragte er mit erstauntem Gesichtsausdruck. “Ja, bin ihr erstes Kind.” Er stieß noch mal mit ihr an. “Und wo ist sie jetzt?” Fragte er. “Tigress? Keine Ahnung, sie ist Verschwunden seit ich noch ein Kind war Seitdem war ich allein und bin als Erwachsene hierher gekommen, um nun bei Meister Fujha zu lernen.” Er schaute in den leeren Becher und schwenkte ihn, damit ihm nachgefüllt wurde. “Der Fuchs oder?” Lin nickte. “Ja” Beide saßen und blickten stumm erst auf ihre Becher und dann sich an. “Du solltest wissen...” Bevor der Satz von ihr beendet wurde, küsste der Gepard Lin, sie ging auf den Kuss ein und erwiderte ihn, für einen kurzen Moment vergaßen beide ihr Umfeld. Kurz darauf löste sich der Kuss. Lin schaute sofort beschämt zu Boden. “Es tut mir leid Lin, es ist einfach so über mich gekommen.” Sie schüttelte verlegen den Kopf. “Nein Jin, es war ja nichts Schlimmes.” Sie lächelte, beide standen auf und er nahm ihre Pfote in seine. “Ich hoffe wir sehen uns mal wieder Lin.” Sagte er ruhig. “Ich hoffe auch.” Nun ergriff Lin die Initiative und küsste ihn noch mal, kurz darauf verließ Jin schnell das Dorf. “Wie konnte das passieren?” Fragte Lin sich und ging leicht verwirrt zum Palast zurück. Rosenklinge war nach einiger Zeit wieder im Palast zurück, sie ging auch sofort zum Zimmer von Sen, ihr kam eine Junge Dienerin entgegen “Miss Rosenklinge sie sind zurück??” verneigte sie sich “Ist Sen da!” sagte sie Scharf “Er kam gerade von seiner Ausbildung” “Gut, du darfst Gehen” sie verneigte sich nochmal und ging schnell weiter, Rosenklinge klopfte erst gar nicht und öffnete die Tür, sen lag im Bett und sprang sofort auf als Rosenklinge das Zimmer betrat “Du bist wieder da” sagte Sen aufgeregt “Diese Dienerin ist oft hier!” er wurde verlegen “Wir sind seid Gestern zusammen” Rosenklinge setzte sich auf die Bank “Zusammen??, ist sie den die Richtige??” er räumte etwas auf “Ich hoffe es, sie ist süß” “Und wie war das Training?” er blickte auf “Die Leute hier sind echt Schwach, die dachten woll ich kann nichts, aber meine Kung Fu Kräfte haben die echt platt gemacht” an hörte wieder ein leises Metallisches lachen “Warum hast du immer deine Rüstung an, wird dir da drin nicht heiß?” sagte Sen “Doch, ich nehme sie ab, aber nur zum Essen und Waschen” er sah enttäuscht aus, Rosenklinge stand nun auf und ging wieder aus dem Zimmer “Wohin gehst du?” sie sagte kein Wort und schloss die Tür, sie ging wieder durch die Großen Hallen des Palastes als einer der Großen Offiziere ihr Entgegen kam “Rosenklinge du bist wieder da?” “General Graam wenn ich mich richtig erinnere” “Tu nicht so Unwissend, du weist genau wer ich bin” sie nickte “Natürlich Harisho” er lachte “Besser” er legte eine seiner Pranken auf ihre Schulter “Wo mich immer was fragt, wie du unter der Rüstung aussiehst, du kämpfst so schnell, du musst doch einen Ansehnlichen Körperbau haben” Rosenklinge nahm die Hand von ihrer Schulter “Was sollte dich das was angehen?” er trat näher “Weil ich dich begehre, seid wir zusammen gekämpft haben, ich will das du mich ansiehst, was mehr als nur der Blick eines Kumpanen ist” sie trat von ihm weg “Hören sie auf, sonst müsste ich Handgreiflich werden” er lass auch sofort nach “Wie kann das sein das du nicht mehr Empfindest, so Kaltblütig kannst du nicht sein, du sehnst dich doch genauso wie jeder andere nach dem einen” sie knurrte “Und sie werden mir eindeutig zu Aufdringlich” er ging an ihr vorbei “Es tut mir leid das ich dich so belästigt hab” sie sagte dazu nichts. Kapitel 6: Wandel der Zeit -------------------------- In den Bergen nahe Wu Dang. Es war ein verlassener Ort, nur ein kleines Lager war zwischen den Bäumen zu finden. Dies war das Lager der Wu-Schwestern, die aber mittlerweile schon alt waren und nur noch selten aus dem großen Zelt kamen. Jin sprang gerade von einem Baum und landete direkt vorm Lagerfeuer, er wurde gleich von einer Katze begrüßt. “Na mein Junge, was treibt dich wieder hierher? Ich hoffe auf gute Neuigkeiten?” Er nickte “Ich habe die Tochter von Tigress gefunden. Sie lebt im Dorf der Füchse.” Die Katze überreichte Jin einen Teller mit Essen. “Das sind gute Nachrichten, dein Vater wäre Stolz zu sehen was aus dir geworden ist.” Er begann zu essen. “Aber ihre Tochter ist anders, ich meine vom Aussehen. Sie sieht zierlich und attraktiv aus, nicht so Männlich wie Tigress.” Sagte er ruhig während er weiter aß. “Hört sich so an, als ob du sie magst? Habt ihr miteinander geredet?” “Ja,. Sogar getanzt, und danach haben wir uns geküsst.” Sie sah etwas erschrocken aus “Geküsst? Pass auf deine Gefühle auf. Liebe können wir für unsere Rache nicht gebrauchen!” Sagte die Katze streng. “Ja Mutter.” Die Katzendame legte beide Arme um ihn. “Ich bin froh, das ich dich habe, allein wäre es unerträglich. Warum musste dein Vater nur gehen? Wir wären eine Tolle Familie. Jin Ona, Shira Ona und Tai Lung Ona, hach wäre das wunderbar.” Nachdenklich versank sie in Gedanken. Rosenklinge war im Thronsaal, wo Lord Ju tobte wegen der Aktion im Dorf. “Wie kann das sein? Du hattest Befehle! Und du sollst sie ausführen!” Brüllte er. Rosenklinge blieb ruhig aber ihre Roten Augen verzogen sich zu einem finsteren Blick. “Es ist meine Entscheidung, nicht ihre. Wie ich mich entscheide, ob ich etwas mache oder nicht, bleibt ganz allein bei mir.” Man sah es Lord Ju an, das er so eine Antwort nicht gerne hörte. “Du wagst es so mit mir zu Sprechen?!” Seine Wachen traten zu ihm vor. “Was soll das heißen? wollt ihr mich jetzt angreifen?” Knurrte Rosenklinge, als einer der Generäle in der Chinesischen Vollrüstung vor trat. “Mein Lord, sie kennen das wilde Temperament von ihr.” Flüsterte er Lord Ju zu. “General Rashu, ich werde das berücksichtigen.” Lord Ju erhob sich. “Ich will sie nicht angreifen, Miss Rosenklinge, und ich möchte sie nicht Beleidigen.” Man hörte ein Lachen “Wenn sie das so sehen, Lord Ju, dann werde ich mich jetzt zurück ziehen.” Er machte eine abfällige Handbewegung. “Geh.” Sie verneigte sich und verließ den großen Saal. General Rashu beugte sich noch einmal zu Lord Ju. “Mein Lord, wenn sie erlauben würde ich mich gerne ebenfalls zurückziehen.” Er blickte ihn an. “Sie kommen gerade von einem Gefecht, gönnen sie sich Ruhe.” Rashu verneigte sich. “Danke, Mein Lord.” Rosenklinge schlenderte gerade durch den Palastgarten, der reich bepflanzt mit Bäumen und Blumenbeeten war. In der Mitte befand sich ein See, auf dem viele Seerosen schwammen. Diener rannten umher, während sie sich um den Garten kümmerten. General Rashu trat zu Rosenklinge. „Sie haben eine scharfe Zunge, Miss Rosenklinge.“ Entnervt drehte sie sich zu ihm um. „Mit wem habe ich die Ehre?“ Der General nahm seinen Helm ab. „Hao Rashu, General der 1. Armee.“ Er verneigte sich und Rosenklinge erschrak, als sie sein Gesicht richtig erkennen konnte. ‚Er sieht aus wie… nein, das kann nicht sein, er ist Tod.’ Dachte sie für sich, doch Rashu warf ihr einen fragenden Blick zu als er ihr Verhalten sah. „Ist etwas nicht in Ordnung Miss Rosenklinge?“ Sie atmete tief durch. „Nein, danke es ist nichts.“ Beide liefen zu einer Marmorbank und setzten sich. „So wie sie hat noch nie jemand mit Lord Ju geredet, und es überlebt.“ Sie kicherte. „Man sollte sich daran gewöhnen, ich lasse mir nichts Befehlen, man kann mich nur bitten.“ Hao warf einen Blick auf ihre Rüstung, die reich verziert war und bis auf die Augen alles bedeckte. „Ich habe schon viel von ihnen gehört, sie werden die Grausame und die Dämonin genannt.“ Sie schaute ihm ins Gesicht. „Es wird viel über mich geredet, denn ich wurde noch nie besiegt.“ Er brach eine Rose von einem der Sträucher und roch daran. „Und warum tragen sie die Rüstung? Sie zeigen niemanden wie sie aussehen, bis auf ihre Augen, die zugegeben muss sehr schön sind, wie diese Rose.“ Mit einem Lächeln überreichte er ihr die Rose, und sie nahm sie an und hielt sie in beiden Pfoten. „Ich habe viele schlimme Sachen getan, und viel Leid ertragen müssen. Ich will mit dieser Rüstung einfach alles verbergen, meine Taten, mein selbst.“ Er erhob sich. „Möchten sie mit in die Stadt kommen? Ich habe heute erst einmal meine Ruhe, wir können ins Theater gehen oder in einem Restaurant etwas essen. Was sagen sie dazu?“ Sie lachte. „Essen gehen dürfte etwas schwierig werden, wegen der Maske.“ Zur Antwort nickte er. „Also lade ich sie ins Theater ein.“ Sie nickte und machte sich mit ihm auf in den Palast. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)