The Malta Experience von Lisandre ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Am Sonntag, 14.09.2008 hieß es für meine Freundin Babsi und für mich erst mal um 3.00 Uhr morgens aufstehen, sich fertig machen, noch ein wenig frühstücken und schließlich dann kurz nach 4 in Richtung München zum Flughafen fahren. Wir sind dort ungefähr kurz nach 5 angekommen und waren natürlich viel zu früh. Unser Flug sollte erst um 10.00 Uhr gehen- und um 8. 00 uhr sollten wir einchecken. Jedenfalls trieben Babsi und ich uns noch 3 Stunden auf dem sehr langweiligen Flughafen rum-langweilig in dem Sinne weil auch noch alle Läden geschlossen waren und wir somit nur auf die Uhr schauen und warten konnten. Um 8.00 Uhr gingen wir dann zum einchecken, was auch ziemlich problemlos ging. Danach gammelten wir noch mal zwei Stunden am Flughafen rum, bis wir dann die Sicherheitskontrolle überschritten und ins Flugzeug einstiegen. Der Flug startete eigentlich pünktlich um 10.00. Als das Flugzeug dann abhob, konnten wir leider nicht wirklich die Aussicht genießen weil überall Wolken waren. Während des Fluges gab es auch was zu essen- was zwar nicht gerade schmackhaft aber durchaus essbar war. Kaltes Hähnchenfleisch mit kalten Bohnen und Karotten und dann noch zwei Brötchen, und natürlich ne Cola für mich Colasüchtling Nach ungefähr 2,5 Stunden waren sind wir dann in Malta angekommen und mussten uns jetzt erst mal auf dem International Airport zurechtfinden. Aber das erwies sich dann als doch nicht so schwer, denn wir mussten ja eigentlich nur den anderen Passagieren nachlaufen um zur Gepäckausgabe zu kommen. Dort mussten wir ungefähr noch mal ne viertel Stunde warten, bis sich unsere Koffer mal bequemten, aus dem Flugzeug zu kommen. Nachdem wir unsere Koffer schließlich hatten, mussten wir die Reiseleiter suchen, die uns dann zu unserem Hotel bringen sollten. Das war aber auch eigentlich leicht und wieder hieß es warten, bis der Bus voll war und dann ging’s ab zum Schulhotel. Es war aber schon sehr warm und wir haben in unseren warmen Sachen ziemlich geschwitzt. In Deutschland war es ja kalt. Nach dem wir die erste Fahrt mit typisch maltesischem Fahrstil überlebt hatten, standen wir vor dem Hotel und bezogen dann das Zimmer. Ich hatte mich schon vorher im Internet über dieses Hotel mal informiert –die Bewertungen konnte ich eigentlich nicht nachvollziehen. Es war sauber und sah auch ordentlich aus. Von Kakerlaken und Schimmel war auch nichts zu sehen. Also erst mal schön Koffer ausgepackt und ja dann kam das erste von 3 kleinen Missgeschicken. Na gut das war schon das etwas größere. Bevor wir Sliema unsicher machen wollten, musste ich noch mal ins Bad. Wie ich es gewohnt war schloss ich ab, als ich drin war. Das erwies sich als Fehler. Jedenfalls als ich dann so fertig war, ging ich an die Tür und wollte sie wieder aufsperren. Nur- sie ging nich mehr auf. Also rüttle ich ein wenig und versuche mir irgendwie selber zu helfen. Irgendwann kommt so meine Freundin und fragt was ich da drin denn so lange mache. Meine Antwort war dann halt eben, das die Tür nicht mehr aufgeht. Die hatte sich wohl irgendwie verklemmt. Erst mal waren wir beide ein wenig ratlos, bis Babsi sich dann entschlossen hatte, doch mal den Portier zu holen- weil der ja eventuell nen Schlüssel haben könnte. Also der kam auch gleich mit und war selber auch erst mal ratlos und musste erst mal noch jemanden holen, der dann die Tür aufgemacht hat. Jedenfalls war ich arme kleine Person für mindestens 20 Minuten in diesem komischen Bad eingesperrt. Als ich dann jedenfalls wieder draußen war, gingen wir dann in die Stadt hinunter. Wir waren nicht wirklich weit weg vom Meer. Vielleicht 3 Minuten wenn man wirklich langsam ging. Jedenfalls spazierten Babsi und ich dann mal so ein wenig an der Promenade entlang und mussten schon immer ziemlich schnell an den Touristenfängern vorbeihuschen, das die uns nich sehen konnten und uns irgendwelche komischen Fahrten aufquatschen konnten. Irgendwann gingen wir dann in ein Resturant weil wir Hunger hatten und machten zum ersten Mal die Bekanntschaft mit ner englischen Speisekarte. Einige Worte drauf kannten wir nicht und mussten immer mal wieder im Wörterbuch nachschlagen. Zum Glück war der Kellner sehr geduldig. Aber der is so was schon gewohnt wahrscheinlich. Nach dem Essen sind wir wieder ne Weile durch Sliema gelaufen und haben uns mit der Umgebung vertraut gemacht. Gegen Abend waren wir dann noch mal in einem Resturant und sind danach wieder ins Hotel zurückgegangen. Es war aber eigentlich jeden Abend erstaunlich wie viele Leute da noch auf der Straße rumgegeistert sind. Auch kleine Kinder- die bei uns schon um 19.00 Uhr ins Bett gesteckt werden. Alles in einem eigentlich ein sehr schöner erster Tag. Kapitel 2: ----------- Montag klingelte unser Wecker um 7.30. Nacheinander gingen Babsi und ich ins Bad. Und als ich dann im Bad war, passierte früh am Morgen dann gleich Missgeschick Nummero 2. Ich rutschte auf dem nassen Boden aus und schlug mir ziemlich heftig den Kopf an. Er war sogar ganz blutig- was mir dann erst mal einen Schock versetze. Aber zum Glück hörte es nach kurzer Zeit wieder auf zu bluten und nachdem ich mir die Haare wieder gewaschen hatte, sah man auch gar nichts mehr davon. Dann gingen wir zum Frühstück und anschließend in die Schule –wir hatten ja Sprachreise gebucht und da muss man auch immer mal die Schulbank drücken. Als wir ankamen, bekamen wir nen komischen Test in die Hand gedrückt, den wir ausfüllen sollten. Fragen mit der englischen Grammatik und so was, war da eben enthalten, Satzbau, Wörter und so weiter. Auch wenn ich nicht sehr gut in dem Test abschnitt landete ich doch ein Level höher als meine Freundin und das war dann eben genau der richtige Kurs für mich. Dazu aber später mehr. Nachdem wir den Test gemacht hatten, hatten wir erst mal wieder bis 12.00 Uhr frei. Babsi und ich gingen in ein Cafe und wollten einen Cafe trinken. Dort trafen wir noch ein paar andere Sprachschüler die ebenfalls neu angekommen waren und setzten uns dann mit denen zusammen und unterhielten uns bis es Zeit für uns war zur Schule zurückzugehen. Die erste Schulstunde war dann eigentlich relativ locker für mich. Ich hatte ne Lehrerin die Becki hieß und eigentlich ganz lustig drauf war. Auch die anderen in meinem Kurs waren eigentlich sehr nett und Deutsch wurde eigentlich so gut wie nicht gesprochen. Erst mal kam ne Vorstellungsrunde auf Englisch. In meinem Kurs waren 2 Tschechen, 2 Asiatinnen, 1 Russin, 1 Österreicherin und der Rest war aus Deutschland. Nach der Vorstellungsrunde redeten wir noch ein wenig über unsere Länder und es gab noch ein paar Allgemeine Informationen und dann war die Stunde um 13.00 Uhr auch schon wieder aus. Nachdem die Schule dann aus war, musste Babsi sich an ihre Hausaufgaben machen, die sie aufbekommen hatte- ich hatte keine auf – aber wir beschlossen, zum Strand zu gehen und dort das zu erledigen. Also suchten wir uns einen schönen Strand und verbrachten dort einige Stunden. Während Babsi und noch eine andere Sprachschülerin ihre Hausaufgaben machten, vertrieb ich mir die Zeit mit Fotos machen und das Meer zu beobachten. Leider war es kein Sandstrand aber so was muss man ja auch nicht unbedingt haben. Irgendwann dann es war wohl ungefähr 18.00 Uhr oder 19.00 Uhr abends hatten wir dann doch wieder mal Hunger und überlegten, wo wir denn zum Essen hingehen könnten. Wir hatten von der Schule aus so ein Gutscheinheft bekommen wo es auch einen Gutschein für ein Abendessen in einem Restaurant gab. Gut also beschlossen wir dort hinzugehen. Allerdings mussten wir erst mal wieder zurück ins Zimmer weil Babsi ihre Unterlagen zurückbringen wollte und außerdem Ihren Gutschein noch holen musste. Dann machten wir uns mit Hilfe eines Stadtplanes auf den Weg zu diesem Restaurant und fanden es dann eigentlich auch ziemlich einfach. In Sliema kann man sich echt nur verlaufen wenn man sich total doof anstellt. Dort in dem Restaurant lernten wir noch eine junge Polin und einen anderen Deutschen kennen, mit denen wir dann die Zeit während des Essens verbrachten. Nach dem Essen war in einer anderen Bar dann noch eine Welcome Party wo meine Freundin und ich auch hingingen. Dort blieben wir allerdings nicht lange da es doch ein wenig kühl am Abend war und außerdem die Party doch nicht sooooo super war wie es sich angehört hatte. Ja das war der Zweite Tag und der dritte folgt so bald. Kapitel 3: ----------- Am Dienstag begann der Tag eigentlich wie immer. Früh aufstehen, dann zum Frühtstück gehen und dann natürlich brav in die Schule laufen. Der Unterricht war lustig und auch wenn ich nicht alles verstand weil die Lehrerin manchmal etwas zu schnell geredet hat, bin ich doch immer mitgekommen- und wenn ich mal was nicht verstanden habe, hab ich einfach die anderen gefragt. So konnte man auch die Englischkenntnisse aufbessern. Wir arbeiteten auch mit einem Buch- aber das nutzen wir nicht so häufig. Meistens war nur freies Reden angesagt. In der ersten Pause besrpach ich mich kurz mit meiner Gruppe was wir denn jetzt für eine Präsentation halten sollten. Wir entschieden uns das wir ein wenig was über Malta erzählen wollten Klar is das nich so ne interessante Idee aber besser als nichts. Der restliche Unterricht verging wie im Flug und somit war bald wieder Freizeit angesagt. Babsi und ich wollten dann so eine Bustour machen, die über die halbe Insel fahren. Also gingen wir zu der Stelle hin wo die Busse abfuhren- vorher genehmigten wir uns noch einen Burger bei Burger King weil wir da Gutscheine dafür hatten- und stiegen dann in so einen Bus ein. Die Fahrt dauerte gute zwei Stunden aber wir sahen so ziemlich alles von der südlichen Seite der Insel. Von verschiedenen Zielen in der Hauptstadt Valletta bis hin zu der Blauen Grotte bei einer der Nachbarinseln Comino. Auch wenn wir wirklich viel gesehen haben, war die Fahrt doch relativ langweilig weil der Bus auch nicht mal angehalten hat das man sich mal die Beine vertreten konnte. Während der Fahrt wurde per Kopfhörer alles zu den vereinzelnden Sehenswürdigkeiten erklärt und auch einige andere Interessante Dinge. Und das sogar auf Deutsch. Mussten also gar nicht groß unsere Hirne anstrengen. Ich werde noch Fotos online stellen das man sich auch ein kleines Bild machen kann was wir so alles gesehen haben. Als wir dann wieder in Sliema angekommen waren, wollten wir eigentlich ins Hotel gehen, haben uns dann aber noch anders unentschieden und dann noch eine Rundfahrt durch die verschiedenen Häfen von Malta gemacht. Da hat man dann genauer manche Dinge gesehen die man vom Bus oben nicht gesehen hat. Zum Beispiel was mir jetzt so spontan einfällt ist das Schiff auf dem der Film Popey der Seemann gedreht wurde. Nach ungefähr 90 Minuten kamen wir wieder in Sliema an und gingen ins Hotel. Dieses mal quatschten uns keine Leute an, weil die Touristenveranstalter alle schon um 17.00 Uhr ihre letzte Fahrt machten. Im Hotel angekommen zogen wir uns um und gingen dann auf Resturantsuche. Wir wollten dieses mal etwas einheimisches essen und suchten ein Resturant was das zu einigermaßen günstigen Preisen anbot. Wir fanden auch bald eines an der Uferpromenade und gingen rein. Dort blamierten wir uns erst mal ziemlich. Wir hatten Salat noch mitbestellt zu unserem essen- wussten aber nicht, das wir uns den an einem Buffet holen mussten. Als wir das endlich kapiert hatten, haben wir uns den Salat auf so kleine Teller geladen, die schon bei uns auf dem Tisch standen. Was uns die Kellnerin erst später mit Händen und Füßen versucht hatte zu sagen war, das es beim Salatbuffet Teller gegeben hätte, die wir hätten benutzen können. Ich glaub das halbe Lokal hat sich über uns „dumme“ Touristen amüsiert. Aber woher sollten wir das auch wissen- kleiner Salat bedeutet auch kleine Teller und die am Buffet waren normal groß. Wir haben eben gedacht das die für die großen Salate sind oder so. Na ja jedenfalls haben wir dort beide Nudeln gegessen. Babsi irgendwas mit Meeresfrüchte und ich irgend ne komische Mischung mit Oliven, Peperoni und noch irgendwas undefinierbaren. Hier muss man noch dazu schreiben , das das ne Premiere für mich war. Hier zu Hause weigere ich mich strickt irgendwelche Oliven zu essen weil mir das Zeugs irgendwie nicht zusagt. Aber die dort in den Nudeln waren richtig lecker. So damit ist der Tag auch schon wieder beendet- na ja fast. Wir gingen dann eben noch nen Cocktail trinken und dann ab ins Hotel. Dort haben wir uns noch ein wenig auf den Balkon gesetzt und ich musste meine paar Sätzchen Hausaufgabe noch schreiben. Das war aber auch relativ schnell erledigt denn ich hab meinen Reiseführer benutzt und das Zeugs was da drin stand einfach übersetzt. Danach sind wir schlafen gegangen. Der nächste Tag kommt bald. Kapitel 4: ----------- So, kommen wir nun zum Mittwoch. Der Tag begann wie immer. Aufstehen, Frühstücken, Schule. Hier musste ich dann auch mit der Gruppe meine Präsentation halten und irgendwie ich weiß auch nicht warum, ging das freie Sprechen viel leichter als sonst in der Schule. Na ja kommen wir schnell zu was angenehmem. Also am Nachmittag beschlossen wir mit der Fähre zu der Hauptstadt von Malta nach Valetta zu fahren. Das taten wir auch und hier zeigte sich zum ersten Mal, wozu der Studentenausweis gut war, den wir bekommen hatten. Wir zahlten für die Überfahrt nur 0.47 €. Das war knapp die Hälfte vom Originalpreis. Die Fahrt dauerte ein wenig über zehn Minuten, dann waren wir schon da. Ich hatte einen Reiseführer dabei, inklusive Stadtplan, so das wir uns nicht verlaufen konnten. So marschierten wir also durch Valetta und auch durch die verschiedenen Touristenshops zum Souvenirs kaufen. Natürlich quatschten uns auch hier alle möglichen Leute an, ob wir nicht was bei ihnen kaufen wollten. Aber wir gingen immer stur gerade aus. Denn die meisten Sachen waren auch viel zu teuer. Babsi war grad so in einem Geschäft drin und ich hab draußen gewartet, weil ich da eigentlich nicht mit reinwollte. Da hat mich dann plötzlich so ein kleiner Junge angequatscht, ob ich nen Kaugummi haben wollte, ich hab natürlich nein gesagt, denn von irgendwelchen wildfremden Malteserjungen, nehme ich doch keinen Kaugummi an, vor allem nicht, da ich gesehen hatte, das es auch solche Scherzartikel gab, die aussahen wie echte Kaugummis. Also war schwer anzunehmen, das der Kaugummi, der mir angeboten wurde, auch so ein Scherzartikel war. Babsi hatte überlegt, ob sie sich so ein Tattoo machen lassen sollte, was nach ein paar Wochen wieder abgeht, aber hat es dann doch nicht gelassen. Wir trieben uns ungefähr drei Stunden in dieser Stadt rum, schafften es tatsächlich uns trotz Stadtplan zu verlaufen. Aber das war die Schuld des Reiseführers- die Straßennahmen waren dort nur auf Englisch aufgeführt. In Valetta selber waren die Straßennamen aber maltesisch oder Italienisch. Aber letzentlich haben wir doch noch zurück zur Fähre gefunden, nachdem wir mindestens 4 Mal in die verkehrte Richtung gelaufen sind um den Weg zur Fähre zu finden .Letzendlich hatte ich dann keinen Nerv mehr und hab einfach ne Frau gefragt, und die war so nett und hat uns dann den richtigen Weg gezeigt, an dem wir Deppen mindestens 3 mal vorbeigelaufen sind. Jedenfalls haben wir dann den Weg zurück zu der Fähre gegangen und haben sogar die vorletzte noch erwischt und sind dann wieder nach Sliema getuckert. Dort angekommen hatten die Touristenveranstalter schon alle zusammengepackt, so das wir einfach ins Hotel zurückgehen konnten, ohne das wir angequatscht wurden. Danach gingen wir wieder mal zum Essen und danach noch Cocktail trinken. Und damit ist der Mittwoch eigentlich auch schon wieder erledigt. Kommen wir nun zum Donnerstag Kapitel 5: ----------- Ich hab grade beschlossen die restliche Woche in einem Kapitel abzuarbeiten, weil sonst die einzigen Kapitel zu kurz werden würden. Also beginnen wir mit Donnerstag. Da war halt auch wieder mal Schule. Am Nachmittag haben wir dann wieder eine Tour mit so einem lustigen Touristenbus gemacht. Allerdings diesmal um den nördlichen Teil der Insel. Die Fahrt dauerte etwas länger als um die südliche Hälfte der Insel, nämlich genau drei Stunden. Wir hatten nicht damit gerechnet und hatten somit nicht mehr wirklich viel Zeit um danach wieder ins Hotel zu gehen und uns für die am Abend anstehende Bootsparty fertig zu machen, für die wir uns angemeldet hatten. Die begann um 18.45. Eigentlich wollten wir vorher noch was essen, aber da war die Zeit dann auch etwas knapp, da ich ja noch gemeint hatte, wir müssten den Treffpunkt noch suchen und außerdem gäbe es ja auf dem Schiff noch was zu essen. Also haben wir unsere Schwimm sachen angezogen und sind die Strandpromenade entlang auf und haben mal das komische Resturant gesucht wo der Treffpunkt war und sind lustiger weise erst mal vorbei gelaufen aus dem Grund weil die das Schild ganz weit oben hochgehangen hatten und man das gar nicht wirklich sehen konnte, wenn man dran vorbeilief. Also liefen wir mal schön weiter in dem Glauben dass das ja bald mal kommen müsste und landeten in einem anderer anderen Stadt. In Malta merkt man das eigentlich gar nicht so weil die Städte so ziemlich alle in ineinander gewachsen sind. Unterwegs hatten wir auch Kaktusfrüchte entdeckt, die meine Freundin unbedingt mal probieren wollte. Aber gekauft haben wir sie trotzdem noch nicht weil wir ja wie gesagt in Zeitdruck waren. Wir wären wahrscheinlich noch ewig lange so weitermarschiert wenn wir nicht eine andere Kursteilnehmerin getroffen hätten, die uns dann dann zum Treffpunkt geführt hat. Dort angekommen war seltsamerweise keiner und wir standen erst mal blöd in der Gegend rum. Dann sahen wir doch die Menge an Leuten die vor einem ziemlich kleinen Boot wartete. Unsere Überlegung war schon ob da wirklich alle drauf passen würden. Aber es ging dann letzendlich doch irgendwie und das Boot legte ab. Die Musik begann zu spielen und die Party konnte starten. Ich sags euch es gibt nichts tolleres als eine Party auf dem Boot das dann aufs offene Meer fährt. Okay am offenen Meer waren wir nur kurz, dann legten wir in einem kleinen Hafen bei St. Julians an wo man dann auch ins Wasser konnte. Es war ziemlich cool, in dem beleuchteten Hafen zusammen mit nem Haufen anderer Leute da im Wasser rumzuplanschen. Allerdings war das Wasser ziemlich kühl so das ich mich bald wieder umzog und den anderen nur noch weiter zusah. Nach einer Weile fuhren wir dann wieder zurück. Zeitgefühl hatte ich während der Party absolut nicht und als wir ankamen war es erst 00.11. Ich hätte nämlich gedacht das es viel später gewesen wäre. Nun ja jedenfalls marschierten wir dann schleunigst ins Hotel und ab ins Betti. Freitag: Am Freitag hätte im Unterricht eigentlich eine andere Gruppe aus meinem Kurs ihre Präsentation halten sollen, aber seltsamerweise waren 2 von 3 nicht anwesend. Mh woran liegt das wohl? Nun ja jedenfalls sind wir dann mit dem Kurs Kaffee trinken gegangen und dort haben wir uns dann über Filme und so was unterhalten. War schon ziemlich cool. Leider war das auch mein letzter Kurstag denn ich flog am Sonntag ja schon wieder nach Hause. Nach dem Kaffee trinken ging es dann zurück in die Schule wo ich auf Babsi wartete. Als wir gehen wollten, lasen wir an einem Zettel an der Tür, das unsere gebuchte Aktivität (mit kleinen Schnellbooten zur Blauen Grotte fahren und dort schwimmen) für Samstag aufgrund schlechten Wetters abgesagt worden war. Darauf hin holten wir uns natürlich unser Geld zurück und dann gingen wir erst mal ins Hotel um unsere Sachen abzuladen. Für heute hatten wir nicht wirklich etwas geplant. Den Tag verbrachten wir damit wieder in diese Nachbarstadt von Sliema (deren Namen ich vergessen habe) zu laufen und dort in einem Restaurant zu Mittag zu essen. Auf dem Heimweg dann kauften wir diese Kaktusfrüchte, was sich als Fehler erwies, aber dazu mehr und gingen noch ein wenig shoppen in Sliema. Ich konnte mir leider nicht wirklich was kaufen auch wenn’s wirklich schöne Sachen gegeben hätte. Aber leider war mein geplantes Budget für den Urlaub schon fast aufgebraucht und ich hatte festgestellt, das ich den Pin vergessen hatte, den ich brauche um Geld am Automaten abzuheben. Musste wohl von dem Sturz gekommen sein. Nun ja wie auch immer. Nach dem shoppen gingen wir ins Hotel und Babsi wollte die Kaktusfrüchte mal probieren. Allerdings hat sie nicht aufgepasst und hat sich die kleinen Stacheln die diese Früchte haben in die Hand gerammt. Da war die Panik groß und wir sind zum Hotel portier runter, der uns dann erklärt hat, das die Dinger von alleine wieder rausgehen und hat ihr Pflaster gegeben die dabei helfen sollen. Okay danach hatten wir Hunger und gingen zum Essen. Weit weg wollten wir allerdings diesmal nicht deshalb aßen wir an einem Restaurant ganz in der von unserem Hotel. Es war ziemlich windig und wir sahen, das die ganzen Leute ihre Tische und Sonnenschirme schon einräumten. Wegen dem bisschen Wind räumen die auf, haben wir uns gefragt. Aber dann haben wir gehört das doch ein Unwetter kommen sollte. Babsi wollte dann noch mit einer aus dem Kurs mitgehen, die bei sich im Hotel eine Pinzette hatte um die Stacheln rauszubekommen. Aber das hat sie dann am Ende doch gelassen, weil der Wind immer stärker wurde. Und die Malteser bestimmt nicht ohne Grund alles eingeräumt hatten. Und da war ja auch noch was mit Unwetter. Jedenfalls sind wir dann eiligst zurück ins Hotel gestiefelt, haben vorher noch bei der Post Gummibärchen und was zu Trinken gekauft und kaum das wir im Hotel waren kam der Sturm auch schon mit Macht. Er hat den ganzen Abend wirklich gewütet, so das wir das Hotel nicht verlassen konnten. Eigentlich hatten wir ja geplant, das wir ins Partyviertel von Malta- nach St. Julians- gehen aber das konnten wir ja auf grund der Wetterlage vergessen. Also haben wir uns den ganzen Abend gelangweilt oder komische Fotos gemacht und stumpfsinnige Geschichten erfunden bis es dann Zeit war ins Bett zu gehen. Samstag Wir wollten eigentlich mit den Schnellbooten zur Blauen Grotte fahren aber die waren ja abgesagt worden, wegen dem blöden Sturm. Also mussten wir den Tag anderweitig verbringen. Wir sind wieder mal Essen gegangen in dem selben Restaurant wie am Freitag wo wir auch die Junge Polin trafen, die wir Montag kennen gelernt hatten. Wir aßen zu Mittag und gingen dann ein wenig an den Pool und blieben dort ne Zeitlang. wollten wir noch einmal an den Strand gehen und machten das auch. Wir wanderten die Strandpromenade ein wenig entlang um ein schönes Plätzchen zu finden. Das fanden wir dann auch aber leider konnte man wieder nicht ins Meer weil wie gesagt die Wellen immer noch ziemlich gefährlich aussahen. Wir schossen noch ein paar Fotos und irgendwie ging die Zeit leider schnell rum, so das wieder Zeit fürs Abend essen war. Nach dem Essen gingen wir dann zurück ins Hotel um unsere Sachen zu packen da wir ja am nächsten Tag abreisen würden. Nachdem das getan war, gingen wir noch einmal nach draußen um Sliema bei Nacht noch mal anzusehen. Wir gingen noch mal in ein Cafe und tranken jeder eine Heiße Schokolade zum Abschluss und danach mussten wir auch schon wieder ins Hotel gehen. Denn am anderen Morgen mussten wir ja um 3 Uhr früh aufstehen. Und ein wenig Schlaf schadet ja bekanntlich keinem. Sonntag Früh um 3. 00 Uhr klingelte der Wecker. Wir wachten auf und packten die letzen Sachen ein. Dann setzen wir uns in der Lobby von dem Hotel vor den Fernseher und warteten bis die Zeit verging. Der nette Mensch der da Nacht schicht schieben musste hat uns sogar noch ein Frühstück zubereitet obwohl die eigentliche Frühstückszeit erst um 7.00 Uhr losging. Der Abholtransport sollte um 4.00 Uhr kommen, lies sich aber ganz schön Zeit und als er dann mit 20 Minuten Verspätung ankam, mussten wir natürlich noch andere Leute aus anderen Hotels einsammeln, die zum selben Zeitpunkt flogen. Nach dem Einchecken auf dem International Airport von Malta durften wir noch zwei Stunden rumgammeln, bis der Flug dann endlich um 7.00 Uhr früh endlich startete. Das einzige nervige an dem Flug war ein schreiendes Kind das die ganze Zeit echt nur schrie – fast ne ganze Stunde lang bis es dann was zu essen gab und das Kind Beschäftigung hatte. Das Essen im Flugzeug war um einiges besser als das im Hotel. Jedenfalls landeten wir pünktlich in München und marschierten zur Gepäckabholung. Als wir dann durch den Zoll durch und am Ausgang waren, hab ich mich verabschiedet und hab dann meinen Weg zur S-Bahn gesucht und bin nach Hause getuckert. Joah das war’s. Alles in einem Kann ich sagen: Der Maltaaufenthalt war einfach spitze und ich würde jederzeit wieder eine Sprachreise machen. Was heißt hier würde- die nächste ist ja schon in Planung: 3 Wochen USA nächstes Jahr –bin schon sehr gespannt was dort so alles passieren wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)