Hellsing vs Devil May Cry von JoninVivi (Auch Dämonen wollen nur das eine ^.~) ================================================================================ Kapitel 3: Die Kojoten ---------------------- Alucard führte Dante in einen leicht überfüllten Club etwas außerhalb der City. Im ersten Moment verstand Dante weder, warum Alucard ihn hier her gebracht hatte, noch was es hier so zu bewundern gab, doch Alucard zog ihn weiter bis vor die Bar. Da erkannte Dante, warum die hauptsächlich männliche Kundschaft so grölte! Auf der Bar tanzten drei schwarzhaarige Frauen, die eine atemberaubende Show abzogen. Eine jener Frauen lief in ihren hohen Absatzschuhen über die ganze Theke und verschüttete auf beiden Seiten eine Flasche Alkohol. Sie drehte sich verführerisch an der Stange am anderen Ende und entledigte sich ihrer leeren Flaschen. Sie zog ein Streichholz aus der Tasche, hauchte es an, woraufhin es brannte und ließ es auf die Spur aus Alkohol fallen. Sofort verbreiteten sich die Flammen und die drei Frauen tanzten zwischen den Flammen. Sie waren unglaublich, wunderschön und zogen einen ihn ihren Bann. Alucard: „Hey Strify, einmal Rotwein und ein Glas Gin für mein Anhängsel!“ Er lachte, während sich hinter der Theke eine Frau, so schien es Dante im ersten Moment, ihm zu wand. „Sie“ hatte blonde, wie auch schwarze Haare und einen schwarzen Mantel. Doch bei genauerem hinsehen bemerkte Dante, dass es eigentlich ein Mann war. Strify: „Alucard! Bruder, wie geht es dir?“ Dante: „Bruder?“ Alucard: „Kann nicht klagen! Meine beiden Mädels und unser Bruder ziehen aber auch ne heiße Show ab! Vivi, Luna, grüß euch!“ Er wank einer Frau mit offenen, langem weißen Haar zu und dann einer, die ihr weißes Haar zu zwei Zöpfen gebunden hatte. Grinsend nahm Alucard den Gruß der beiden entgegen, griff nach seinem Glas und prostete Dante zu, der nur ziemlich verwirrt das Geschehen beobachtete. Alucard: „Das ist mein Bruder Strify und der Typ mit dem Netzoberteil und dem Schottenrock ist auch mein Bruder, Luminor! Meine Frau, Luda, ist die da in dem Lederoberteil und meine Tochter Elinor hat die Theke in Brand gesetzt! Vivian ist die mit den offenen Haaren und Luna die Zopftante!“ Luna: „Alucard...“ Alucard: „Nicht da!“ Dante: „Warum sehen deine beiden Brüder aus wie Frauen?“ Alucard: „Weil sie Kojoten sind!“ Dante: „Kojoten?“ Alucard: „Diese Bar heißt „Coyote ugly“ und die Mitarbeiter hier sind nicht nur heiß, sondern auch sehr Schlagfertig! Aber wenn es zu viele Männer hier gibt, bzw. welche, die auch danach aussehen, dann sinkt die Besucherzahl! An manchen Abenden nehmen die hier soviel ein, wie das Jahresgehalt eines Ministers!“ Dante: „Aha…“ Er war beeindruckt! Noch nie hatte er etwas Vergleichbares in einer Bar erlebt, denn hier schien es kaum Tabus zu geben. Plötzlich stockte die Musik und Vivi nahm ein Megaphone in die Hand. Sie lächelte fies, während die Tänzer von der Theke sich mit ein paar Kübeln bewaffneten. Vivi: „Leute, Leute… Hier hat jemand Wasser bestellt! Ihr wisst, was das heißt!“ Masse: „H2O, ab ins Klo! H2O, ab ins Klo!“ Vivi: „Wasser marsch, Luna!“ Die Masse grölte, als erst ein einzelner Typ geduscht wurde und dann das Wasser alle im Publikum traf. Auch aus dem Kübeln, den die Kojoten auf dem Tresen hatten, kam etwas, doch das waren Eiswürfel! Die Menge tobte und Dante klatschte mit, bis er merkte, dass eine junge Frau direkt vor ihm stand. Es war dieselbe, die die Theke in brandgesetzt hatte, also Elinor. Sie lächelte sanft und setzte sich zwischen die beiden auf die Theke. Alucard: „Hallo mein kleiner Engel! Wie geht es dir?“ Elinor: „Sehr gut Paps, aber bitte lass die Kosenamen, ok? Ich „arbeite“!“ Alucard: „Das nennst du arbeiten? Ich nenne das Spaß! Aber ich tue dir den Gefallen, Elinor! Darf ich dir zumindest meinen neuen Teilzeitpartner Dante vorstellen? Er ist nicht von hier…“ Elinor: „Nett dich kennen zu lernen, Dante! Ich bin Elinor Tepes.“ Dante: „Freud mich sehr!“ Elinor lächelte, bis Vivi neben ihr auf der Bar stand. Sie nickte kurz mit dem Kopf und Elinor verschwand hinter den Tresen. Dann ging die Show weiter, wobei Vivi von ihrer Cousine, wie Alucard ihm beiläufig erklärte, unterstützt wurde. Da lehnte sich Elinor über die Bar und lächelte die beiden wieder an. Elinor: „Von wo kommst du, Dante?“ Dante:“ Aus einer anderen Welt! Ich bin durch ein Portal hergekommen, aber das ist leider verschwunden! Aber hier ist es auch sehr schön und der Job mit deinem Vater macht richtig Spaß!“ Elinor lachte leicht und schenkte nebenbei etwa 10 Getränke gleichzeitig ein. Sie hatte Dante verzaubert und Alucard, der neben Dante saß und grinste, hatte seinen Spaß. Elinor überlegte kurz, bevor sie weiter sprach und Dante ärgerte sich leicht. Normalerweise fiel es ihm nicht schwer mit einem Mädchen zu flirten, wenn es ihm gefiel, aber Elinor war da anders! Er brachte keinen Ton heraus um ihr ein Kompliment zu machen und Alucard amüsierte sich prächtig darüber! Elinor: „Portale also… Da müsstest du mal mit meinem Onkel D reden. Der und seine Tochter Felicitas kennen sich da sehr gut aus! Warte kurz…“ Sie ging zu einem Kunden etwas weiter weg und schien mit ihm nicht so zu Recht zu kommen wie sie wollte. Elinor: „Tut mir Leid, so nen Mist haben wir nicht. Jim, Jack und Martini, das sind meine Jungs!“ Typ: „Ich will aber ein Weizen haben, klar Kleine?“ Er packte Elinor vorne an der Bluse und zog sie über den Tresen zu sich. Dante wollte schon aufstehen und Elinor helfen, doch Alucard legte die Hand auf seine Schulter und drückte ihn runter. Alucard: „Warte…“ Dante verstand nicht ganz, warum Alucard ihn festhielt. Wie konnte er mit ansehen, wie seine Tochter so behandelt wurde? Doch ein weiterer Blick auf Elinor erklärte alles! Sie hatte den Typen genauso gepackt wie er sie, stand nun auf der Bar und hatte ihn hochgezogen, sodass dessen Beine in der Luft baumelten. Ihr Blick war kalt und sie erinnerte Dante sehr an ihren Vater! Elinor: „Hör zu Kleiner, Regel Nr. 1 im Coyote Ugly besagt, dass ihr schmierigen Typen uns, die Mädchen, nicht anfassen dürft! Andernfalls gibt’s Ärger, klar soweit?“ Typ: „Ja, aber lass mich runter!“ Elinor zog ihn noch ein Stückchen hoch und warf ihn dann fast durch den ganzen Laden. Die Männer lachten unterhalten und die Frauen konnten ihre Schadenfreude nicht verbärgen. Nun trat Vivi zu Elinor. Sie hatte ein Mikrofon in der Hand, da sie bis vor wenigen Minuten gesungen hatte und lächelte Elinor an. Vivi: „Da unsere Regeln jetzt wieder klar sind, kommen wir zu einer alten Kojotentradition! Heute, zu Vollmond, erfüllen wir den Frauen einen Wunsch und versteigern wieder MÄNNER!“ Alle Frauen im Club lachten und feierten und die Männer präsentierten ihre Muskeln. Auch Alucard lachte. Alucard: „Du tust mir Leid, Dante!“ Dante: „Warum?“ Alucard: „Kann sein, dass du mit versteigert wirst! Du bist neu, siehst nicht schlecht aus und bist mit keiner Kojotin zusammen! Du bist echt arm dran!“ Dante: „Und wie funktioniert das?“ Alucard: „Die Mädchen suchen sich einen aus, ziehen ihn auf die Bühne und versteigern ihn dann. Dabei legen die meisten Männer um den Preis hochzutreiben eine Show hin, die sich gewaschen hat! Seit neusten ist es aber auch Kojoten erlaubt, mit zu bieten, um den Preis zu erhöhen oder sich den Mann zu schnappen!“ Dante nickte. Es klang nach Spaß, wenn er sich das so überlegte und nachdem der erste Mann versteigert war, wollte auch Dante mitmachen! Da zog ihn auch schon Luminor auf den Tresen und Vivi lachte leicht. Vivi: „Meine Damen, ein Bild von einem Mann und dazu noch stubenrein! Na dann zeig uns mal wie sexy du bist! Das Startangebot liegt 100$!“ Dante grinste und began, seinen Mantel gelassen auszuziehen und warf ihn cool Strify, der hinter der Bar war, zu. Frau 1: „150$“ Frau 2: „200$“ Elinor: „300$“ Dante sah erstaunt zu Elinor, die seinem Blick jedoch auswich. Sie war leicht errötet, zumindest das sah Dante und er wusste nicht recht weiter. Frau 1: „350$“ Elinor: „400$“ Vivi: „400$ zum ersten… zum zweiten…“ Frau 2: „450$“ Elinor: „500$“ Vivi: „500$! Bietet jemand mehr? 500$ zum ersten… zum zweiten… zum dritten… VERKAUFT!“ Dante lächelte als Elinor auf ihn zuging. Sie legte die Arme um ihn und küsste ihn sanft. Dante wurde heiß und kalt als er die Arme um sie legte und ihren Kuss erwiderte. Die Kojoten und Gäste um sie herum pfiffen und lachten, doch keiner der beiden war willig diesen Kuss zu unterbrechen. Keiner wusste warum, doch beide wussten sie eins… Sie hatten sich ineinander verliebt! Während der Abend noch lange weiter ging und alle ihren Spaß hatten, bemerkte keiner, dass der Störenfried von vorhin alles beobachtete und weder Dante noch einer der anderen wusste, dass es Vergil war! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)