Hellsing vs Devil May Cry von JoninVivi (Auch Dämonen wollen nur das eine ^.~) ================================================================================ Kapitel 5: Vergil und das Schicksal ----------------------------------- Vergil beobachtete das Mädchen, das aus dem Schloss kam, indem er seinen Bruder vermutete. Dante hatte sich mächtige Freunde gesucht, soviel war ihm klar, aber es schien auch einige Lücken im System zu geben. Dantes Geliebte hatte er ja schon kennen gelernt, als sie ihn durch den halben Club geschleudert hatte. Kraft hatte sie und eine gute Kämpferin war sie auch, also musste Vergil sich jemanden suchen, der genauso gut war und eine solche Person schien er gerade gefunden zu haben! Das braunhaarige Mädchen, dem er nun zu einem See folgte, war eine Vampirjägerin und eine der Besten, doch noch etwas zog Vergil an ihr an. Sie war eiskalt und wunderschön, wie eine der legendären Eisblumen, die man selbst in der Dämonenwelt selten fand. Er beobachtete sie eine Weile, Felicitas, so hieß sie wie er wusste, war wirklich ein Mädchen nach seinem Geschmack! Er trat zwischen den Bäumen hervor und lächelte. Vergil: "Guten Tag, Madame!" Felicitas sah ihn an, mit Augen so schön, das Vergil sich darin hätte verlieren können, die vom lila leicht ins blau übergingen. Felicitas: "Willst du mich veralbern, Dante? Wie siehst du überhaupt aus? Du hattest doch vorhin noch einen roten Mantel und glatte Haare!" Vergil: "Gewiss hat Dante das, aber ich bin nicht Dante! Ich bin…" Felicitas: "Vergil!" Vergil: "Ihr kennt mich? Wartet, sagt nichts… Felicitas Tepes, die Vampirjägerin, richtig?" Felicitas: "Richtig!" Vergil lächelte sie sanft an. Ja, in der Tat war die junge Vampirjägerin schön und intelligent. Er verbeugte sich vor Felicitas und wider erwartens lächelte sie zurück. Vergil: "Darf ich mich zu Euch setzen? Es ist lang her, dass ich jemand so Schönes gesehen habe! " Felicitas: "Hör auf zu schleimen, Vergil. Ich weiß, was das soll! Du willst Informationen über die Freunde deines Bruders und die willst du aus erster Hand, also von einem Verwanten!" Vergil sah sie verwundert an. Woher wusste sie das? Sie war wirklich noch intelligenter als schön und wohl genauso gefährlich, wie das Feuer! Ja, Vorsicht war bei so einem Mädchen gefordert, doch warum gelang es ihm nicht? Weil du dich in sie verliebst, wie dein Bruder in die andere Cusine, Dummkopf! Die Antwort kam durch die Stimme seines Vaters, nur das Dummkopf setzte er selbst dazu! Dennoch, er musste Felicitas vertrauen, denn zu lügen, hatte bei ihr keinen Sinn. Vergil: "Woher wusstet Ihr, was ich vor hatte?" Felicitas lachte, als er sich neben sie auf den Steck setzte und sie ansah. Der Typ war ihr auf anhieb sympatisch! Felicitas:" 1. Würde ich das genau so machen und 2. kann ich Gedanken lesen! Ich sehe alles, auch was Ihr vor mir verbergen wollt! Euer Plan ist leichter gedacht als umgesetzt, denn Dante hat nun, wie Ihr durchaus wisst, sehr mächtige Freunde. Sein teil des Amuletts ist sicher, aber Eures nicht, dachtet Ihr bereits daran? Ich bezweifle es!" Wum! Als hätte man Vergil eine Tür vor den Kopf gehaun. An diese Sache hatte er noch nicht gedacht und wenn Dante seinen Teil hatte, dann würde Vergil nie wieder eine Gefahr für ihn dastellen und wenn Dante es nicht selbst dachte, so sicher seine Freundin! Außerdem hatte diese Felicitas ihn gerade mächtig beeindruckt! Man oh man, was für eine Frau. Felicitas: "Können wir jetzt zum du übergehen? Ich werde weder Dante noch einem aus meiner Familie sagen, dass ich euch getroffen habe!" Sie stockte. Ja, ganz entfernt, vielleicht gerade mal zwei Minuten vom Schloß entfernt kamen Dante, Elinor und ihr Vater auf sie zu. Schnell sah sie wieder Vergil an und ihm direckt in die Augen. Vergil: "Warum tust du das für mich?" Er konnte nicht verstehen, wie Felicitas zu ihm stehen wollte. Felicitas: "Ich weiß nicht..." Zum ersten Mal, seit Vergil sie gesehen hatte, wirkte Felicitas unsicher. Felicitas: "Ich mag dich irgendwie, aber das tut nichts zur Sache! Ka ist das Schicksal und wenn Ka kommt, dann kommt es wie ein Wind, der alles bisherige verändert!" Wie eine Bestimmtheit, ein Beweis, der ihre Worte versterckt, frischte der Wind plötzlich auf und jagte kräftig über das Wasser. Vergil hatte nie an solche Sachen wie Schicksal geglaubt, doch dies war nicht seine Welt! Dennoch, irgentetwas versetzte ihn in Unruhe! War der Grund dafür vielleicht wirklich Felicitas? Vergil: "Ka?" Felicitas: "Ja, Ka ist wie der Wind und die Zeit ist wie ein Gesicht auf dem Wasser! Doch Zeit haben wir keine mehr! Ich weiß nicht, ob diese Begegnung Ka war, oder ob sie unter einem guten Stern steht, aber ich weiß, wir werden es nicht herausfinden, wenn du nicht jetzt gehst, Vergil! Die Anderen kommen und gegen meinen Vater hast du keine Chance... vielleicht noch nicht!" Vergil nickte und stand mit ihr auf. Wie ein Blitzschlag, einem plötzlichem „Black out“, nahm Vergil ihre Hände zwischen die seinen und sah Felicitas in die Augen. Er wusste nicht, warum, aber er musste sie fragen, es einfach wissen! Vergil: "Werden wir uns wiedersehen, Felicitas? Bitte, ich verstehe nicht warum, aber ich muss es einfach!" Verdammt, was redete er da nur? Er war wohl nicht mehr ganz er selbst! Felicitas dachte einige Sekunden nach, dann nickte sie kurz und gab Vergil einen leichten Kuss auf die Wange. Felicitas:" Gern... aber nun geh, sonst gibt es kein Wiedersehen für uns!" Vergil nickte nur und verschwand zwischen den Bäumen, doch nicht ohne sich von Felicitas einen richtigen Kuss zu stehlen. Felicitas wurde rot, doch schnell setzte sie sich wieder auf den Steck und sah ins Wasser. Noch vor wenigen Minuten war etwas in ihr passiert, doch dieses Gesicht war schon verblasst und ein neues bildete sich auf dem Wasser. Das Gesicht ihres Vaters. Felicitas wand sich zu ihm um und lächelte. D: "Hey Kleines. Alles in Ordnung mit dir?" Felicitas: "Ich denke schon. Warum?" D: "Nichts! Ich habe nur hier eine andere Aura gespürt. War jemand bei dir?" Felicitas schüttelte den Kopf. Es hätte keinen Sinn gehabt ihrem Vater von Vergil zu erzählen. Er mochte dieseen nicht, wie Felicitas sehr wohl wusste und wenn er erfuhr, dass sich seine einzige Tochter in diesen verliebt hatte... Hatte sie das? Die Antwort war klar. Sie lautete ja, doch ihre Begegnung stand unter keinem guten Stern... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)