Zum Inhalt der Seite

Benumbed ,Dangerous but deathless pretty

The Mind sweep forward
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog: Cold Murderer [Kalter Mörder]

Lautlos, einer Katze gleich, schlich er herum. Wie ein Schatten, der in andere eintauchen konnte, ohne sich in ihnen zu verlieren. Sich unsichtbar zu machen und nicht gesehen zu werden. So geschmeidig, das man diesen Schatten nicht mehr als menschliches Ebenbild betrachten konnte. Und das war es auch nicht. Dieser Schatten, dieses Abbild einer Person, gehörte keinem Menschen, oh nein, es gehörte einem Medialen. Gefühlskalt, brutal und doch unbeschreiblich schön…War dieser Schatten, der herumgeisterte und sein Unwesen trieb, wirklich der eines Medialen? Wer wusste es schon? Wer hatte jemals hinter die gut aufgebaute und niemals zerbrechende Fassade der Medialen gesehen? Medialen waren unsterblich…Sie waren alle Mörder ganz gleich welchen Eindruck sie auf einen machten…Doch wer konnte dieser Schönheit widerstehen? Die einen verführte, zu Dingen brachte die man niemals gemacht hätte, die einen den Kopf verdrehte, die einem das Gehirn vernebelte, die einem die Sinne raubte, die einem das Gefühl der Liebe stahl? Es war verboten, völlig aussichtslos, das man jemals einem Medialen zu nahe kommen würde. Doch diese Versuchung, diese verlockende Sache, brachte einen zum Nachdenken. Sollte man es wagen, der Verführung nachgeben, und das tun was die kleine, unheimliche Stimme im Ohr einem auftrug? Menschen, sterbliche Wesen, die an nichts anderes dachten als an Zukunft, Glück und der aufsteigenden Karriere, merkten nicht mal wie ihnen geschah. Sie bemerkten nicht was passierte und ehe sie sich versahen waren sie schon mitten in diesem tödlichen Spiel…In dem Spiel um Leben und Tod…Sie ließen sich lenken, wurden zu den Puppen der Medialen…und machten alles was diese verlangten. Sie ließen sich dazu überreden zu morden, vielleicht sogar die eigene Familie, sie klauten ,etwas das sie früher wahrscheinlich nie getan hatten, sie waren wirklich, und sie würden es auch bleiben, lebende Marionetten…Und egal was sie versuchten, sie fanden aus den langen, verschlängelnden Fesseln der Medialen nicht mehr heraus. Wenn die Falle einmal zugepackt hatten, ließ sie einen nicht mehr los, man konnte tun was man wollte, man war für immer gefangen…

Kapitel 1: sought-after, located and murdered [gesucht, gefunden und getötet]

Kapitel 1: sought-after, located and murdered [gesucht, gefunden und getötet]
 

Ja jetzt bin ich schon beim ersten kapitel. ich hoffe auf kommis und verbesserungsvorschläge ^^ viel spaß xD:
 

Ein großes Haus erhob sich in die Höhe, den Strahlen der Sonne entgegen. Neben dem großen, eisernen Tor stand ein kleines, doch noch lesbares Schild:“Dunkan“

Bescheiden konnte man das Unternehmen der Medialen Familie nicht nennen. Sie waren nicht mal 10 Mediale und doch besaßen sie ein großen Anwesen sowie Ruhm, Ehre und Respekt. Es konnte daran liegen das schon seid langem mindestens eine Dunkan im Rat der Medialen saß. Eine mächtige Familie. Kardinal Mediale, TK-Mediale(Telekinetisch), M-Mediale(Medical), E-Mediale(Emotion) und noch viele mehr. Kardinal Mediale…wer wünschte sich nicht diese Macht, diese Schönheit und diese Fähigkeiten zu besitzen? Kardinal Mediale besaßen alles, sie waren am Mächtigsten unter allen Medialen. Medialen wurden von ihrer Kraft von 0 bis zu 10 Punkten bewertet. Die meisten Kardinal Medialen hatten mehr als 7 oder 8 Punkte. Normale Mediale schafften es höchstens bis zu 5. Mehr Kraft besaßen sie nicht. Doch Kardinale…man konnte diese wunderschönen Wesen als unsterblich bezeichnen. Doch eins musste man immer in Sinn haben, man durfte es nicht vergessen. Egal wie schön…wie wunderschön und verführerisch Kardinal Mediale waren. Sie waren definitiv tödlich…
 

Streng waren die etwa schulterlangen Haare nach hinten gekämmt. Schwarze, hoch polierte Schuhe schützten die Füße vor Dreck und Nässe. Eine pechschwarze Hose umfing die langen, verdeckten Beine. Ein ebenfalls schwarzes, langärmliches Jackett schmiegte sich an den gut durchtrainierten Oberkörper. Ein langer schöner Hals führte zu dem Gesicht der Person. Die Mundwinkel waren nach unten gezogen, man konnte sehen das man mit diesem Mann keine Scherze machen konnte. Eine schöne gebogene Nase. Helle doch unglaublich zarte Haut… Doch der Mittelpunkt des Gesichtes des Mannes waren seine Augen. Schwarze Tiefen, in denen man sich nur noch verlieren konnte wenn man sie auch nur einen Augenblick zu lange anblickte, aus denen man niemals heraus kam. Doch diese Augen waren nicht nur nachtschwarz. In Ihnen befanden sich tausende von kleinen Sternen. Man fühlte sich, als würde man direkt in zwei wunderschöne Sternenhimmel blicken. Die Augen eines Kardinal Medialen…ein Phänomen der Natur…wunderschön und doch abgrundtief und gefährlich.

“Tuan du wirst gebraucht“, erklang eine tiefe, doch monotone Stimme hinter dem etwa zwanzig jährigen Mann. Er drehte sich um.

“Verstanden“, kalt…unglaublich kalt…wie gefrorenes Eis auf der Haut…gefühllos, so war die Stimme Des Mannes. Tief und doch hatte sie einen rauen Ton in sich. Tuan achtete nicht weiter auf seinen Kollegen, drehte sich um und ging…direkt auf die Tür des Oberhauptes der Familie zu…
 

Kurz klopfte die Hand gegen die Tür, ein Klicken, sie öffnete sich und Tuan trat ein. Ein langer Gang führte zu dem Mahagoni-Schreibtisch. Der Boden war reines, schwarzes Parkett doch alle Wände waren weiß…Als wollten sie diesen Raum vor irgendetwas schützen…Und das mussten sie auch…

“Du hast mich gerufen, Mutter?“, seine Stimme klang wie immer kontrolliert und gefühlsfremd. Und das musste sie auch...Gefühle…verboten, vollkommen abgegrenzt, tödlich und doch so…einladend?...Sie waren etwas…das einen menschlich machte...Ein Verbot…eine unausgesprochene Regel, eine harte Bestrafung, wenn man sie nicht befolgt…Er wollte nicht dem Programm Silentium ausgesetzt werden…Das Projekt war eine Maschine, eine tödliche Maschine…Mediale…ein Gefühl…ein einziges, verräterisches Gefühl…wie einfach so einen Fehler zu begehen. Ein Lächeln, ein Zucken, ein Zögern, eine Träne. Gefühle waren verboten, man wurde verdammt, wurde Silentium ausgesetzt. Dieses Programm, es schien harmlos, doch Mediale wussten was es waren. Ein Gefühl und man wurde zum Silentium gebracht. Schlimmer als der Tod…Schlimmer als schmerzhafte Qualen, tagelangen Leid….man konnte sich nichts ausmalen, es sich nicht vorstellen. Man wusste nicht was einem da drin erwartete, man war unwissend, dumm, und genau das machte die Medialen unsicher. Denn anstatt Mediale körperlich zu töten, ihnen das herz auszureißen, sie zu durchbohren, sie Stück für Stück auseinander zu reißen…wurden die Gefühle konditionieren. Sie wurden ausgelöscht, jeder Funken, alles, was an Gefühle, Erinnerungen, Leben erinnerte…wurde ausgelöscht. Man wurde praktisch hirntot. Alles wurde gelöscht bis man leer war…leer, ohne Gefühle, ohne Hoffnung, ohne Drang…ohne Leben. Alles, war weg. In den Körpern der Medialen befand sich Schwärze…unheimliche Dunkelheit die nichts zuließ…alles vernichtete…es war das Schlimmste…schmerzvoller als der Tod. Nur um die außergewöhnlich hohe Zahl an Geisteskranken und Serienmördern innerhalb ihrer Population in den Griff zu bekommen, ließ der Rat der medialen 1969 ein drastisches Programm Namens Silentium bei ihnen programmieren. Die Medialen sollten von Geburt an konditioniert werden und lernen, niemals in Zorn zu geraten. Bald musste der rat jedoch feststellen, dass man dieses Gefühl nicht von den anderen Gefühlen trennen konnte. Das Gefühl war dafür programmiert, junge Mediale so zu konditionieren, dass sie gar keine Gefühle mehr empfanden. Keinen Zorn, keine Eifersucht, keinen Neid, kein Glück und ganz besonders Keine Liebe. Schon sechs Generationen später, Im Jahr 2079, erinnert sich niemand mehr daran, dass Mediale früher anders gewesen waren. Mediale besetzen die Spitzenpositionen in Regierung und Wirtschaft und schließen die von ihren animalischen trieben beherrschten Menschen und Gestaltwandler davon aus. Aufgrund ihrer überragenden geistigen Fähigkeiten auf den Gebieten Gedankenübertragung, Vorhersage, Telekinese und Parapsychologie glauben die Medialen, sie ständen auf der höheren Entwicklungsstufe der Evolution. Es entspricht ihrem Wesen, alle Entscheidungen aus rein logischen und pragmatischen Gründen zu treffen. Dem Medialnet zufolge liegt ihre Fehlerquote nahezu bei null. Die Medialen haben Silentium schlussendlich perfektioniert.

“Ja, setz dich“

Langsam kam der junge Mann auf den Schreibtisch zu. Er hasste seine Mutter, doch das ließ er sich nicht anmerken. Zwischen Medialen bestand keine Bindung, sie waren alle nur durch das Medialnet verbunden. Das Medialnet war eine Art Gedankenwelt mit der jeder Mediale verbunden war. Seid der Geburt war man mit diesem großen Netz verbunden. Durch seine Gedanken konnte man mühelos in dieses gelangen. Vor einem erstreckte sich ein großes, wunderschönes Sternenetz. Tausende von Sternen, groß und klein, hell und dunkel. Manche funkelten, manche leuchteten nur schwach. Jeder Stern war ein Bewusstsein eines Medialen. Heller leuchtende Sterne waren meistens Kardinal Mediale. Doch die Größten…sie leuchteten hell…sie waren wunderschön…sie blendeten einen…das waren die Sterne des Rates. Sie stachen aus dem ganzen großen Sternenhimmel heraus…Er sah einen glänzenden Stern-ein kaltes Licht. Es gehörte seiner Tante. Sie saß im Rat. Nikita Dunkan. Im Rat saßen noch sechs weitere Personen. Marshall Hyde war der kaltblütigste Mann, den es je geben würde. Sein Stern im Medialnet war ein Feuerrad scharfer Klingen. Er war ein Kardinalmedialer und hatte an seinen Fähigkeiten mehr als 60 Jahre arbeiten können um sie zu perfektionieren. Tatiana Rika -Smythes Stern hatte das sanfte Leuchten. Sie erreichte auf der Skala nur eine 8,7 aber das täuschte. Niemand konnte so jung wie sie in den Rat kommen, der so Rücksichtslos war, das Markenzeichen der Medialen. Dann gab es Enrique, niemand würde sich je in die Nähe seines Sternes wagen. Ming LeBon war ebenfalls ein Kardinal Medialer. Er war nicht so alt wie Marshall, hatte aber genug Zeit um seine Talente zu schulen. Gerüchte sagten das der geistige Zweikampf seine Spezialität war. Die Werte von Shoshanna und Henry Scott lagen für beide etwa bei 9,5 auf der Skala. Shoshanna war eine elegante und würdevolle Frau. Sie wirkte vielleicht harmlos und zart war aber so tödlich wie eine Viper. Henry war Ihr Ehemann. Mediale heiraten nicht, es war sinnlos denn zwischen Medialen gab es keine Verbindung. Doch um in der menschlichen Welt nicht aufzufallen hatten die zwei geheiratet.

Langsam ließ er sich auf den Stuhl sitzen, nichts konnte man aus seinem Gesicht lesen, während ihm bewusst war, das er einer der mächtigsten Wesen gegenüber saß.

“Wieso hast du mich gerufen, Mutter?“, Tuan mochte es nicht Angelegenheiten unvollendet zurückzulassen, denn das hieß, das man diese Dinge entweder wiederholen oder beenden muss.

“Ich habe einen Auftrag für dich. Ich bin mir sicher das du ihn nach meinen Wünschen erledigen wirst“

In ihrer Stimme und in ihren Augen konnte man sehen das es sich um keinen normalen Auftrag handelte. War es Mord? Ausrottung?

„welchen?“, kurz und gebunden. So waren Medialen. Doch…es war etwas besonderes. Sie würde nicht extra ihren Sohn hierher rufen, einen wichtigen Auftrag stören, wenn es sich nicht um etwas besonderes handeln würde. Etwas besonderes dieser Macht , von dem ich in diesem Moment, noch gar nicht ahnte…



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück