So war das aber nicht geplant! von Kaja-chan ================================================================================ Kapitel 1: So war das aber nicht geplant! ----------------------------------------- So war das aber nicht geplant! so hier melde ich mich mal mit einem one-shot zu tobixdei ich hoffe er gefällt euch und möchte vorher aber noch anmerken das das hier Cicero gewidmet ist dank dir is das hier überhaupt entstanden^^ ich hoffe er gefällt euch und vor allem dir cic Here I Go! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Was war das für ein schrecklicher Lärm? Ich begann mich, vor mich hin murrend, aus meiner Bettdecke zu schälen und verschlafen nach der Lärmquelle zu schauen. Und als hätte es nicht anders sein können, stand Tobi mit zwei Topfdeckeln bewaffnet vor mir. Und um dem ganzen noch die Krone auf zu setzten schlug er eben diese laut zusammen. Als hätte er nichts Besseres zu tun? Nein er musste mich an einem Sonntagmorgen aus dem Bett werfen! Aber das würde ich mir nicht lange gefallen lassen, nicht von diesem Baka! Wütend schwang ich meine Beine aus dem warmen und gemütlichen Bett und baute mir vor Tobi zu meiner vollen Größe auf, wobei er immer noch ein Stück kleiner war als diese Nervensäge, die leider auch noch mein Partner war. „Was soll der Mist un? Schon mal daran gedacht das mache Leute schlafen wollen un?“, fauchte ich ihn schließlich an. Zu meiner Genugtuung zuckte der Schwarzhaarige zusammen und sah zu Boden. „Tobi wollte seinen Sempai doch nur wecken, weil das Frühstück schon fertig ist. Tobi dachte Deidara-Sempai hätte Hunger…“, murmelte er. „Hab ich aber nicht also verschwinde und lass mich zu frieden un!“ „H-hai..“ Damit verschwand er aus dem Zimmer, wobei ich noch ein leises Schluchzen zu vernehmen glaubte. Heulte diese Memme jetzt etwa? Und so etwas schimpfte sich mein Partner! Da war mir ja sogar Sasori-no-danna mit seiner falschen Ansicht von Kunst lieber. Vor mich hin grummelnd warf ich mich noch mal in mein Bett und zog mir die Decke bis knapp unter die Nasenspitze und starrte die Decke an. Irgendwie tat er mir ja manchmal schon leid, wenn ich ihn immer so zusammenstauchte. Aber auf der anderen Seite war er ja selbst Schuld. Er war einfach zu naiv, glaubte so gut wie alles, dass man ihm sagte und machte es dann auch noch! Irgendwann würde echt noch der Zeitpunkt kommen an dem er dadurch noch ernsthaft in Schwierigkeiten stecken würde. Gedankenverloren, wie ich war bemerkte ich nicht wie sich die Zimmertür öffnete und jemand eintrat. Erst als dieser jemand die Tür nicht gerade leise zu schlug fuhr ich aus meinen Gedanken. Vor mir stand Hidan, der weißhaarige, immer zu fluchende Jashinist, der es wirklich zu lieben schien mich zu nerven. Fast genau so schlimm, wie Tobi! „Was willst du un?“, fragte ich auf die Ellenbogen gestützt, um ihn besser im Auge zu behalten. „Ich soll dich zur Versammlung rufen Barbie.“, grinste er hämisch, wobei er das letzte Wort extra deutlich betonte. Dieser Fanatiker konnte einen echt zur Weißglut bringen! „Hör auf mich so zu nennen sonst spreng ich dich in die Luft, dann kann dich keiner mehr zusammen flicken un! Und jetzt verschwinde un!“, fuhr ich ihn an. Doch das brachte mir vorerst nichts als ein hochmütiges Grinsen. Wie ich diesen Kerl hasste! Kurz bevor ich jedoch meine Tonvögel auf ihn los lassen konnte verschwand er schließlich doch nich aus meinem Zimmer jedoch nicht ohne mir vorher noch einmal ein hinterhältiges Grinsen zu schenken. Endlich war dieser Mistkerl verschwunden! Seufzend schälte ich mich aus der Decke in die ich mich eben noch gewickelt hatte und ging ins Bad, wo ich mir schnell das Gesicht wusch, die Haare kämmte und meine Zähne putzte. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel, jetzt musste ich mich nur noch anziehen. Das hatte sich aber schnell erledigt und so ging ich, immer noch leicht vor mich hin grummelnd, in den Gemeinschaftsraum. Dort saßen schon alle, außer dem Leader, versammelt um den großen Tisch und sahen teilweise auf, als ich den Raum betrat. Wobei die meisten Blicke gelangweilt waren, den von Tobi konnte ich nicht deuten. Der hatte ja wie immer seine bescheuerte Maske auf. Dabei fiel mir ein, ich hatte ihn noch nie ohne gesehen. Während ich darüber nachdachte warum Tobi nie seine Maske ab zog setzte ich mich auf meinen Platz und starrte gedankenverloren in die Gegend. „Deidara-Sempai…?“, kam es leise neben mir. Fragend drehte ich mich zu Tobi um, der mir mit einem kleinen Wink in Richtung Tischende etwas deutlich machen wollte. Da ich jedoch nicht wusste was drehte ich mich um und sah in die wütend funkelnden Augen des Leaders. „Schön dass du auch mal bemerkt hast das es anfängt.“, knurrte eben dieser. Na toll jetzt war der Leader sauer, das hieß extra fiese Aufgaben…. “Schön, da ich jetzt die Aufmerksamkeit aller habe…Ich hab neue Missionen zu vergeben. Itachi, Kisame, ihr werdet nach Konoha reisen um dort Informationen über den Neunschwänzigen zu bekommen. Kakuzu, Hidan, ihr geht nach Kusa und besorgt mir eine Schriftrolle. Zetsu du gehst nach Kiri genauere Anweisungen bekommst du in meinem Büro. So das wars auch schon ihr könnt wieder gehen.“ Damit verschwand der Leader. Was sollte das denn jetzt schon wieder?! Jetzt war ich schon extra aufgestanden und dann bekam jeder außer mir eine Mission! Das war einfach unfair… Aber beschweren würde auch nichts helfen ich musste mich wohl oder übel damit abfinden. Wütend dampfte ich in mein Zimmer ab oder wohl eher das, welches ich mit dem Baka Tobi teilen musste. Der Leader hatte ja darauf bestanden jeden mit seinem Partner in ein Zimmer zu stecken. Wütend schmiss ich mich auf mein immer noch nicht gemachtes Bett. Jetzt würde ich die ganze Zeit hier herum sitzen müssen und mich langweilen! Das war doch einfach zum Wahnsinnig werden! Ich wollte endlich wieder auf Mission und nicht hier in diesem Drecksloch sitzen. Und zu allem Überfluss kam gerade auch noch Tobi ins Zimmer. „Sempai? Was machen sie da? Darf Tobi mit machen?“, fragte er in seiner kindlichen Stimme. Genervt seufzte ich auf. „Ich mache gar nichst, also kannst du auch nicht mit machen und jetzt verschwinde un!“ „Aber das ist auch Tobis Zimmer Sempai!“, kam es in empörter Stimme zurück. „Na und? Du nervst un!“ Ein unterdrücktest Schluchzen war zu hören. Dieser Baka heulte doch nicht etwa schon wieder?! Doch dem war wohl so, denn das Schluchzen wurde immer lauter. Er tat mir leid, obwohl ich ihn eben noch beleidigt hatte, wollte ich eigentlich gar nicht, dass er weinte. Mit leichtem Zögern stand ich auf und ging auf ihn zu, nahm ihn leicht in die Arme. „Hör auf zu weinen un.“ Ich wusste nicht wirklich warum ich das tat, normalerweise hätte ich ihn einfach stehen lassen. Aber etwas trieb mich dazu ihn zu trösten, auch wenn ich nicht wusste was es war. Das Schluchzen hörte fast schlagartig auf, das hätte ich mir denken können. Zögernd sah der Schwarzhaarige zu mir hinab, suchte wie ich vermutete Augenkontakt, was ich, auf Grund seiner Maske, nicht wirklich bemerkte. Ein Schniefen, dann: „Warum sind sie auf einmal so freundlich zu Tobi, Sempai?“ Ja, das wüsste ich auch mal gerne, aber ich konnte es nicht beantworten, weshalb ich nur mit den Schultern zuckte. „Weiß nich un.“ Den Kopf schief gelegt sah mich Tobi an. „Warum wissen sie das nicht Sempai?“ „Ich denke man muss nicht alles wissen un.“ Ohne ein weiters Wort zu verlieren schmiegte sich der Schwarzhaarige an mich. Was sollte das denn jetzt bitte?! Verwundert sah ich zu der, sich an mich drückenden Gestalt. Doch diese schien das alles nicht zu bemerken, drückte stattdessen sogar noch sein Gesicht in meine Halsbeuge. Ich wusste weder was das alles sollte noch warum ich das überhaupt zuließ. Mit leichtem Druck schob ich Tobi von mir weg. „Ähm, ich muss dann mal un…“ Schnell verschwand ich aus dem Zimmer, spürte den verwunderten Blick Tobis in meinem Rücken, aber das war mir erst einmal egal. Ich musste erst einmal heraus bekommen was mit mir los war! Ich verzog mich ins Bad, dort war ich fürs erste sicher und ungestört, was wohl das wichtigste war. Vor mich hin grübelnd ließ ich mich auf den Klodeckel nieder. Was hatte ich mir dabei gedacht Tobi zu umarmen? Der dachte jetzt bestimmt ich mochte ihn, aber war das nicht eigentlich auch so? Das ich ihn mochte, es aber nie zeigte? Mir tat langsam er Kopf weh… Seufzend stand ich auf und ging in Richtung Küche, wo ich mir erst einmal etwas zu Essen machte, die anderen hatten ja schon ohne mich gefrühstückt. In der Küche war, Gott sei dank, niemand, die anderen mussten wohl schon alle zu ihren Missionen aufgebrochen sein. Das sollte mir recht sein, jetzt war ich aber nur noch mit dem Leader, Konan und Tobi allein hier! Wobei die ersten beiden sich sicher nicht blicken lassen würden. Na super… Nachdem ich gefrühstückt hatte ging ich in mein Zimmer zurück, dass glücklicherweise leer war. Aber spätestens heute Abend würde Tobi wieder hier sein und ich musste mich wieder fragen, was denn mit mir los war. So vergingen zwei Tage, in denen ich Tobi so gut es ging aus dem Weg gegangen war. Aber dann sollte es so kommen, wie ich es mir nie vorgestellt hatte. Ich war gerade in Bad, dabei mich fertig zu machen und deshalb nur mit einer Hose bekleidet, als Tobi rein stürmte. „Sempai! Sempai!“ Genervt seufzte ich auf. Was hatte der kleine Quälgeist denn jetzt schon wieder? „Was ist Tobi un?“ Und warum siehst du mich so komisch an, fügte ich in Gedanken noch hinzu, als ich sah, wie mich Tobi regelrecht anstarrte. Davon ging ich zumindest mal aufgrund des intensiven Blicks aus, den ich auf mir spürte. „Ähm…also…Tobi wollte…“ Mehr kam nicht und ich fragte mich ernsthaft was mit Tobi los war, dass er kein Wort mehr heraus brachte. Sonst war er doch auch nicht so und schwafelte einen ununterbrochen zu. „Was is denn jetzt un?“, fragte ich deshalb etwas ungeduldig. „T-tobi wollte Sempai n-nur sagen, dass Tobi das Essen fertig gemacht hat. A-also das Frühstück…“ „Ich komm gleich un…“ Immer noch den Blick auf mir spürend ging ich zurück ins Zimmer und zog mir noch schnell mein Netzshirt über. Dann ging ich in die Küche. Dort wartete schon Tobi, am Tisch sitzend und sah sofort weg, als ich den Raum betrat. Langsam fragte ich mich wirklich, was mit dem los war! Ich setzte mich dann einfach an den Tisch und begann die Brötchen zu essen, die Tobi wohl besorgt haben musste. Er hatte es sich angewohnt, solange die anderen nicht da waren, früh morgens los zu gehen und diese zu holen. Dabei sah ich ihn nie davon essen. Das tat ich eigentlich allgemein nicht, ihn essen sehen. Ich wunderte mich wann er überhaupt etwas zu sich nahm! Vor mich hingrübelnd begann ich mir das Brot zu schmieren und es zu essen, dabei merkte ich nicht, wie mich Tobi die ganze Zeit ansah, bis er mich schließlich aus meinen Gedanken riss. „Sempai, wissen sie wann die anderen zurückkommen?“ „Ich denke mal, dass sie spätestens übermorgen wieder da sind. Wahrscheinlich aber eher schon morgen im Laufe des Tages un.“ Das war auch gut so, ich wollte wenigstens heute meine Ruhe haben! Tobi schien wohl meinen missmutigen Blick bemerkt zu haben, denn postwendend erklang seine kindliche Stimme. „Sempai scheint sich ja nicht zu freuen, wenn die anderen zurückkommen. Wieso das denn?“ Musste diese kleine Nervensäge eigentlich immer alles hinterfragen? Wie es schien schon. Ich seufzte resignierend, er würde mich ja sowieso so lange ausfragen bis ich ihm entweder drohte in die Luft zu sprengen oder es ihm endlich erzählte. Dabei war erstes eher unwahrscheinlich geworden, da ich in letzter Zeit einfach nicht mehr dazu fähig war ihm zu drohen. Verstand das einer wer wollte, aber es war so! Also begann ich zu erklären: „Ich hab heute Geburtstag un und ich hab keine Lust diese Idioten sofort wieder an der Pelle zu haben un. Ich hätte viel lieber meine Ruhe un…“ Darauf folgte Schweigen, in dem ich mein Brötchen weiter aß. „Deidara-Sempai hat heute Geburtstag? Warum hat das Sempai Tobi nicht gesagt?“, erklang es schließlich empört. Das hatte ich mir schon fast gedacht. „Weil ich meinen Geburtstag noch nie wirklich gefeiert habe und es auch nicht vor hatte un!“ „Das geht doch aber nicht! Man muss doch seinen Geburtstag feiern, auch wenn nur mit ganz wenigen!“ Er hatte echt kindliche Ansichten, wie das alles ablaufen sollte, aber irgendwie machte ihn gerade das niedlich. Fröhlich und munter schwafelte er weiter, dass das gar nicht ging und ich gefälligst zu feiern hatte, auch wenn es nur eine kleine Feier sein sollte! Und wer sollte das denn bitte organisieren? „Tobi ist gut un. Ich hab verstanden un.“, unterbrach ich ihn dann grinsend. „Warum grinst denn Sempai? Hat Tobi etwas Lustiges gesagt?“ Fragend legte der Schwarzhaarige den Kopf schief. Damit sah er einfach nur süß aus, auch wenn ich es nur ungern zugab. Kopfschüttelnd stand ich auf und stellte den Teller in der Spüle ab, den konnte ich auch noch später abwaschen. „Ich geh dann un.“ „Wohin und warum antworten die Tobi nicht, Sempai?“, kam es leicht trotzig. „Ich geh in unser Zimmer un.“, dabei fiel mir auf, dass ich gerade unser Zimmer gesagt hatte und nicht, wie sonst mein Zimmer. „Darf Tobi mit kommen? Tobi mag nicht alleine sein, außerdem ist heute Sempais Geburtstag!“ Ich hatte eigentlich vor gehabt mich meiner Kunst zu widmen, aber ein gewisser Teil von mir wollte, dass Tobi mit kam. Schließlich gab ich diesem Teil auch nach, früher hätte ich das nie getan. Aber was hieß eigentlich früher? Wahrscheinlich vor der Zeit als Tobi mein Partner war, bei Sasori hätte ich das niemals getan! „Wenn du unbedingt willst un“, antwortete ich schließlich grinsend. Und tatsächlich, der Schwarzhaarige folgte mir, fröhlich vor sich hin summend. Normalerweise würde mich das nerven, aber seit neustem machte mir auch das nichts mehr aus. Das Leben war schon wirklich seltsam, dass einem nach so kurzer Zeit Dinge nicht mehr störten! Im Zimmer ließ ich mich auf mein Bett fallen und nicht wie eigentlich geplant auf den Stuhl am Tisch. Mir war aus einem mir unerfindlichen Grund nicht mehr nach meiner Kunst. Wie so oft in letzter Zeit begann ich de Decke an zu starren, bis ich spürte, wie das Bett sich knapp neben mir senkte. Als ich neben mich sah, erkannte ich, dass sich Tobi neben mich gesetzt hatte. Das hätte ich mir eigentlich auch so denken können, außer ihm und mir war niemand in Zimmer gewesen. „Ähm Sempai, Tobi möchte sie gerne etwas fragen.“ Fragend sah ich mein Gegenüber an, normalerweise kündigte Tobi so etwas nicht vorher an. Er plapperte einfach drauf los ohne darauf zu achten, ob man zuhörte oder nicht. Das hieß, das hier war ihm ziemlich wichtig. „Dann frag un.“ Doch statt loszulegen druckste er herum und schien keinen Anfang zu finden. Was war es bitte, dass es ihm nicht einfach über die Lippen kam? Langsam wurde ich wirklich neugierig und noch dazu etwas ungeduldig. „Jetzt sag schon un, so schlimm kann es doch gar nicht sein. Oder hast du eine meiner Tonfiguren zerdeppert un?!“ Das würde natürlich erklären warum er nicht damit raus rückte. „Nein, nein! Das ist es nicht…“, kam es sofort zurück. Ich seufzte erleichtert auf, Glück für ihn. „Gut für dich un.“, entgegnete ich nur. So sehr ich ihn auch mochte, wenn es um meine Tonfiguren ging würde ich ihn nicht verschonen! Er wusste ganz genau, wie viel mir diese bedeuteten! „Es ist…also…“ ,,Tobi un, wenn was is dann sag es doch einfach un, Hör endlich auf lange um den heißen Brei zu reden un!“ Langsam wurde mir das echt zu bunt, ich hatte schon genug Geduld bewiesen, zumindest meiner Meinung nach und das reichte jetzt auch! „Aber seien sie dann bitte nicht böse zu Tobi, Sempai…“ „Wenn es nicht um meine Kunst geht von mir aus un. Also sag endlich ich hab nich den ganzen Tag Zeit un!“ Ich sah den Schwarzhaarigen vor mir erwartungsvoll an, bemerkte aber, dass es anstatt etwas zu sagen, seine Maske auszog! Was sollte das denn jetzt bitte?! Wieso tat er das jetzt? Ich verstand das nicht, sonst hatte er doch immer peinlichst darauf geachtet, dass keiner sein Gesicht sah und jetzt so etwas! Dabei musste ich zugeben, dass er gar nicht so schlecht aussah, ganz im Gegenteil sogar, er sah richtig gut aus! Ich konnte meine Augen im ersten Augenblick gar nicht von ihm abwenden, was ihn wohl dazu brachte zu schmunzeln, zumindest war das der einzige Grund der mir gerade einfiel. „Sempai, bitte erschrecken sie jetzt nicht…“ Damit beugte er sich vor, hielt kurz vor meinem Gesicht inne und gab mir dann einen kurzen Kuss, kaum mehr als eine gehauchte Berührung, wenn man es mal genau nahm. Meine Gedanken lagen brach, ich war nicht fähig irgendetwas zu denken. Starrte ihn erst einmal nur an. Mit so etwas hatte ich überhaupt nicht gerechnet! Aber, es war nicht so das ich das jetzt schrecklich fand, es war eher das Gegenteil, es fühlte sich gut an! Er sollte weiter machen. Doch stattdessen rückte er von mir ab, mit einem verdächtig nach Tränen aussehenden Glitzern in den Augen. „Es tut Tobi leid. Tobi wollte Sempai nicht den Geburtstag verderben. Es ist besser wenn Tobi jetzt geht.“ Er stand auf, ging zur Tür. Aber das wollte ich doch gar nicht! Bevor er das Zimmer verlassen konnte, war ich aufgesprungen und hatte nach seinem Handgelenk gegriffen. „Nein un, warte…“ Mir den Rücken zugewandt blieb er stehen, schon leicht zitternd, als würde er gleich anfangen zu weinen. „Du hast mir nicht meinen Geburtstag verdorben un, eher das Gegenteil. Bitte bleib hier…“ Ja, es war wirklich so, dass war mir jetzt klar geworden, als er mich geküsst hatte. Ich hatte mich wohl oder übel in Tobi verliebt! Seltsam, das war mir in meinem Innersten schon die ganze Zeit klar gewesen, doch ich hatte es nie zum Ausdruck gebracht. Hatte ich Angst vor einer Abfuhr gehabt? Das war es wohl gewesen. Ich bewunderte unweigerlich Tobi dafür, dass er das geschafft hatte wozu ich nicht fähig gewesen war und danke ihm dafür. Ohne ihn hätte ich es mir wohl nie zugegeben. „Aber Tobi hat doch seinen Sempai geküsst und Deidara-Sempai hat ihn dann so komisch angesehen. Da dache Tobi…“, ein Schluchzen. Ich wollte nicht, dass er weinte, nicht wegen mir! „Ich war nur…überrascht un. Das heißt aber nicht, dass ich…naja, also…“, ich verlor mich in gestammelten Worten, wusste nicht genau, was ich sagen sollte, konnte es nicht richtig ausdrücken. Tobi drehte sich zu mir um, das schluchzen hatte aufgehört, sah mich ungläubig an. „Das heißt Sempai ist nicht böse auf Tobi?“ Wieder diese kindliche Stimme, die ich zu mögen begonnen hatte, war sie mir am Anfang nur auf die Nerven gegangen. Ich konnte nicht anders, ich sah grinsend zu dem Schwarzhaarigen auf. „Nein un, ich bin nicht böse auf dich. Das könnte ich gar nicht un. Aber ich denke du wolltest mir noch etwas sagen, oder un?“ Ich brachte den Mut immer noch nicht auf es ihm einfach zu sagen, vielleicht schaffte er es, er hatte ja auch den ersten Schritt getan. Jetzt begann auch mein Gegenüber zu grinsen. „Ja das wollte Tobi. Tobi wollte Sempai sagen, dass er ihn ganz doll lieb hat! Also nicht wieder erschrecken.“ Er beugte sich zu mir runter und gab mir noch einen Kuss, der einzige Unterschied war nur, dass ich ihn dieses Mal erwiderte. Das Gefühl war einfach nur unbeschreiblich, vor allem als ich spürte wie Tobis Zunge um Einlass bettelte. Wie konnten aus anfänglicher Abneigung meinerseits nur solche Gefühle hervor gehen? Berauscht von den Gefühlen verschwamm alles um mich herum, für mich zählten nur noch diese Gefühle. So merkte ich aber auch nicht, wie mich Tobi zum Bett gedrängt hatte, bis ich hinterrücks auf diesem landete. Leicht verwirrt sah ich den über mir liegenden an. „Was wird das wenns fertig ist un?“ „Sempai hat sein Geburtstagsgeschenk doch noch nicht bekommen, oder liegt Tobi damit falsch?“, kam es grinsend zurück. Nein damit lag er schon richtig, doch bevor ich weiter etwas erwidern konnte, versiegelte Tobi wieder seine Lippen mit meinen, machte mir damit jede Widerworte unmöglich. Dabei wären diese sicher nicht sehr wirkungsvoll gewesen, wohl eher leere Ausreden gewesen. Das ganze hier war einfach zu gut, um damit auf zu hören, er sollte weiter gehen! Weiter als ich es jemals zugelassen hatte. Aber eins nahm ich mir für die Zukunft vor: Nächstes mal würde ich oben liegen! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ so an der stelle wars das auch schon wieder^^ ich hoffe es hat euch gefallen un ihr lasst mir vielleicht nen kommi da ich weiß es is ein wenig lang geworden fürn one-shot aber ich denke es geht noch so nja das wars auch schon wieder vlt sieht man sich in einer meiner andern ff wieder eure kaja-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)