King Cry Yami von Gjankie (YamixYugi) ================================================================================ Kapitel 5: King Cry Yami - Nächtliches Unterfangen -------------------------------------------------- King Cry Yami – Nächtliches Unterfangen *Yami* Als ich mich auf den Weg machte, war es schon unglaublich spät. Ich hoffte inständig, dass Yugi noch auf dieser grauenvollen Talentshow war und vor allem, dass er mir die Aktion vom Nachmittag nicht allzu übel nahm. Im Nachhinein bereute ich es nämlich, dass ich ihn schon erschreckt hatte. Es war gefährlich, ich gebe es zu, aber es hatte so wahnsinnig viel Spaß gemacht. Ich wollte Yugi abholen um ihm einmal zu zeigen, was es wirklich hieß, zu leben. Und diese Nacht sollte es ihm verdeutlichen. Ich wusste nicht, was mich an diesem kleinen „Snob“ so faszinierte. Vielleicht war es der Umstand, dass er anders war, als ich und meine Jungs. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er in seinem Innern ein „Drape“ schlummerte, der nur darauf wartete, heraus gelassen zu werden. Laut knarrend bog ich die Einfahrt zu Setos Villa ein. Irgendwie beschlich mich ein mulmiges Gefühl und kurz war ich geneigt, einfach wieder umzukehren und mein Vorhaben abzubrechen, aber was für ein „Drape“ wäre ich denn dann gewesen? Ein feiger, erbärmlicher Hanswurst, aber kein „Drape“ mehr. *Yugi* Ich, sowie die anderen im Saal hörten ein seltsames Geräusch, was nach einem Motorrad oder etwas ähnlichem klang. Sofort entbrannte in mir die Neugierde und ich musste wissen, was dieses Brummen und Knarren verursachte. Die anderen waren bereits zum Fenster gestürmt und in ihren Augen konnte ich lesen, dass sie irgendetwas anzog und dennoch gleichzeitig abstieß. Jetzt musste ich es unbedingt wissen. Oh mein Gott, es war Yami, der da draußen auf der Einfahrt mit seinem Motorrad stand und gerade abstieg. Mir stockte der Atem, was wollte er denn hier? War er gekommen um diesen langweiligen Laden etwas aufzumischen? Das wäre ganz in meinem Sinne gewesen, wie ich zugeben musste. Vorsichtig schaute ich hinaus und sofort wurde mir schon wieder so heiß. Seine schwarze, enge Lederjacke, die abgewetzten und an manchen Stellen aufgerissenen Jeans raubten mir einfach den Verstand und vernebelten mir die Sinne. Plötzlich durchzuckte mich erneut ein majestätisches Feuerwerk und flutete meinen Körper mit zahlreichen hellen Blitzen. Er schaute mir tatsächlich tief in die Augen. Hatte er etwa vor, mich abzuholen? Tranceartig schob ich den Vorhang vor mein Gesicht. Ich musste mich einfach vergewissern, dass dies hier kein Traum war. Es war keiner, denn als ich den Vorhang wieder zurückzog, stand Yami immer noch da und grinste mich lasziv an. Mein Herz machte einen Aussetzer, als sich Yami geradewegs auf die Tür zu bewegte. Cool, lässig, selbstbewusst. Der Mann war ein Traum, Sünde und Erlösung zu gleich. Schnell stürmte ich zur Tür, ich wollte das alles genau erleben. Auch Seto und Roland waren bereits anwesend und so hielt ich mich wenige Schritte hinter ihnen auf. „Es tut mir Leid wegen heute Nachmittag. Ähm, ich wollte wissen, ob Yugi zu Hause ist?“. Plötzlich wirkte mein Held, den nichts erschüttern konnte und der immer absolut souverän war, schüchtern und kleinlaut. Wenn das kein Beweis dafür war, dass auch „Drapes“ Menschen waren, dann wusste ich auch nicht mehr. „Ich wollte ihn abholen. Ich singe doch heute Abend und da dachte ich mir, dass es ihm vielleicht gefallen könnte.“. Er hatte es also nicht vergessen? Er hatte sich gemerkt, dass ich ihn singen hören wollte und deswegen war er gekommen? Ich würde heute Nacht mit ihm zusammen sein? So etwas, wie ein Date? Ich konnte es immer noch nicht ganz realisieren, bis ich mitbekam, wie Seto auf ihn zu stürmte und ihm seinen heißen Kaffee ins Gesicht schüttete. „Was fällt dir ein?!“, schrie er los und nutzte die Situation, dass Yami kurz abgelenkt war, auch gleich aus, indem er ihn heftig in den Magen boxte. In mir stieg die Wut hoch und so entschloss ich mich, nicht weiter untätig rum zustehen, sondern mich einzumischen. Schließlich ging es hier auch um mich, oder? „Das war gemein, Seto! Ich gehöre dir nicht. Ich habe das Recht, Yami singen zu hören!“, prustete ich los und ich glaubte, Seto hatte mich nicht ganz verstanden. „Kein Grund, gleich auszurasten, Süßer. Der Idiot hat nur bekommen, was er verdient!“. Und dann ging alles ganz schnell. Yami schnappte sich Seto und schlug ihm mit voller Wucht ins Gesicht, dass er mehrer Schritte nach hinten taumelte und von Joey, Tristan und Ryou aufgefangen werden musste. „Los, komm Yugi.“, sprach mir Yami aufmunternd zu und hielt mir seine Hand hin. Ohne groß zu überlegen nahm ich sein Angebot an und befand mich kurze Zeit später auf seinem Motorrad. „Yugi! Yugi, nicht! Warte!“, rief mir Roland noch zu. „ Eine Sekunde, junger Herr.“. „Ich verspreche Ihnen, dass ich gut auf Yugi aufpassen werde. Und wegen meinem Gesicht: Das ist schon okay, es tat gar nicht weh.“, wand Yami für mich ein, doch ich glaubte nicht, dass das Roland überzeugen konnte, deswegen fing auch ich an, um meine Freiheit zu betteln. „Bitte Roland, morgen ist keine Schule und ich werde wirklich nichts anstellen. Ich möchte doch nur einziges Mal in meinem Leben Spaß haben.“. „Aber was ist, wenn du dir den Anzug schmutzig machst?“. Ich nahm das für ein „Ja“ und so fuhren ich und Yami los, ohne weiter auf Roland einzugehen. Mein Traum hatte sich erfüllt, heute Nacht durfte ich mit den „bösen“ Jungs rumhängen und einmal wirklich Spaß haben. Die Fahrt verlief ruhig und weder ich noch Yami sprachen ein Wort. Es mutete fast so an, als ob es eine unsichtbare Mauer zwischen uns geben würde, die wir nicht überwinden konnten. Doch ich schwor mir, dass, wenn ich sie nicht überwinden konnte, ich sie ganz einfach einriss. Früher oder später. *Yami* Irgendwie hatte ich es mir deutlich schwieriger vorgestellt, Yugi dort herauszuholen. Ich vermochte einfach nicht zu begreifen, wie man nur solch ein langweiliges Leben führen konnte. Nur eins beklemmte mich: Yugi sprach nicht ein Wort. Fühlte er sich vielleicht nicht wohl in meiner Gegenwart? Hatte er Angst vor mir oder vor dem, was ihn erwartete? Das wollte ich nicht, ich wollte Yugi doch zeigen, wie schön es war, ein „Drape“ zu sein und, dass er nichts vor ihnen zu befürchten hatte. Deswegen verhalf ich ihm auch von der Harley, als wir beim „Turkey Point“ angekommen waren. Jetzt musste ich ihm auch aus seiner Unsicherheit verhelfen. Aus diesem Grund begann ich einfach, ein wenig Smalltalk mit ihm zu führen. „Warst du schon einmal hier?“, fragte ich belanglos. Diese Frage war nicht allzu intim, wie ich fand. „Nein. Roland und Seto sagen immer, dass hier der Teufel höchstpersönlich lebt.“, sagte er etwas unsicher und ich merkte ihm an, dass er große Angst hatte. „Das hier ist mein zu Hause. Also, ich weiß ja nicht, wie du dir den Teufel vorstellst, aber ich habe hier noch niemanden gesehen, der Hufen und Hörner hat.“, scherzte ich und Yugi wurde deutlich lockerer. Wenigstens war der Anfang gemacht. „Es ist echt wild hier, aber ich befürchte, dass ich nicht hierher passe. Weißt du, wegen deinen Freunden und so.“, bemerkte Yugi ängstlich, als er Bakura, Mariku und Malik auf sich zukommen sah. Dabei brauchte er vor ihnen wirklich keine Angst zu haben. „Ach Yugi. Du siehst vielleicht aus wie ein Snob, aber im Innern bist du bestimmt ein Drape. Hip und cool.“. Ich wollte ihn wirklich aufmuntern, aber ich konnte auch verstehen, dass er sich wahrscheinlich nicht sonderlich wohl fühlte. „Soso, was haben wir denn da?“, bemerkte Bakura ironisch und ich warf ihm einen bösen Blick zu. Er sollte die Situation nicht noch schlimmer für Yugi machen, als sie ohnehin schon war. Unmerklich nickte er mir zu. Er hatte verstanden. „Der Snob hat es sich also gewagt, nach Turkey Point zu kommen.“, knurrte Mariku und besah sich das unsicher werdende Gesicht von Yugi genau. Da musste er jetzt durch, wenn er hier sein wollte, aus diesem Grund griff ich auch nicht weiter ein, sondern blieb ruhig neben Yugi stehen um ihm ein Mindestmaß an Sicherheit zu geben. „Das da sind meine Jungs. Das da ist Malik.“. „Komm mal klar, Kleiner. Du brauchst ein neues Outfit.“ „Hast du keinen Arsch in der Hose? Zeig ihn her um Himmels Willen.“. „Das ist Mariku. Es ist nur sein Gesicht. Du brauchst keine Angst vor ihm zu haben.“. „Das erste, was du hier lernst: Unser Aussehen, ist unsere Waffe.“. „Das ist Bakura. Ein wirklich toller Kerl.“. „Hey, denkt ihr, was ich denke? Yugi braucht einen neuen Look.“, hieß Malik die Jungs an und auch ich nickte. Yugi musste wirklich aus diesem Anzug heraus kommen, wenn er hier nicht auffallen wollte. „Bist du dabei?“, fragte Mariku und Yugi schaute unsicher zu mir auf. „Es ist okay.“, flüsterte ich ihm leise zu und seine Züge entspannten sich. „Na logo!“, rief er selbstsicher und ich wusste, dass dieser Abend ein Erlebnis für Yugi und mich sein würde. Und dann tat Yugi etwas, was ich von ihm nicht erwartet hätte. Er zeigte aufreizend seinen Hintern. „Denkt ihr, ich habe das nötige Zeug dazu?“. Wenn es nach Bakura gegangen wäre, hätte er ihm am liebsten die Klamotten vom Leib gerissen und ihn hinter dem nächsten Busch vernascht. Aber ich wusste, dass er dies niemals tun würde. Es war mir einerlei, was die drei unter einander trieben, doch Yugi war meine Beute, die ich nicht teilen wollte, auch nicht mit ihnen. Jetzt musste nur noch ich mich für meinen Auftritt fertig machen, bevor die Show beginnen konnte. Heute Nacht wollte ich alles aus mir rausholen, mehr noch, als in jeder anderen Nacht zuvor. Yugi sollte mich doch in guter, nein überragender Erinnerung behalten. *Yugi* Mariku und die anderen waren wirklich überaus nett. Hart, aber herzlich, denn ab und an fielen ein paar bissige Bemerkungen über mein Aussehen und vor allem, über meine viel zu nette und liebe Art, doch diese konnte ich ja nicht von jetzt auf gleich abstellen. Endlich, nachdem ich über 10 Outfits anprobiert hatte, waren Mariku, Bakura und Malik überzeugt, dass mir das jetzige am besten stand. Ich war mir da ja nicht so sicher. Ich hatte noch nie in meinem Leben solch enge Jeans an, die sich wortwörtlich um meinen Hintern schmiegten und ich das Gefühl nicht loswurde, dass ich in diesen Jeans nicht wirklich sitzen konnte. Auch dieses schwarze Shirt, das sich wie eine zweite Haut an meinen Oberkörper presste und so jede Muskelerhebung nur zu deutlich abzeichnete. Dazu die Nietengürtel, die sich als einzige, lässige um meine Hüften legten, waren alles andere als gewohnt. Irgendwie fühlte ich mich unwohl in diesen Sachen. „Ich weiß nicht.“, gab ich unschlüssig von mir, als ich mich im Spiegel betrachtete. „Du siehst echt geil aus!“, munterte mich Bakura auf und als ich seine Hand an meinem Hintern spürte, musste ich erschrocken quieken. „Na, na, na…was muss ich denn da sehen, Bakura?“, drang eine wohlbekannte Stimme an mein Ohr und ich war froh, dass Yami wieder da war. Bakura machte mir immer noch ein bisschen Angst. „Hey, ich wollte nur mal kurz probieren.“, wand Bakura verteidigend ein und gesellte sich dann wieder zu Mariku und Malik, die bereits die ganze Zeit mehr damit beschäftigt waren, über einander herzufallen, wie die Tiere. „Wir müssen raus. Die Menge ist heiß auf uns, genau wie du Yugi. Heiß!“, raunte mir Yami zu und in seinen Augen konnte ich lesen, dass er es wirklich so gemeint hatte. Er war geil auf mich und zu meinem Erstaunen, genoss ich diesen Umstand. Kurz mussten wir noch hinter der Bühne warten, da Duke Yami und die anderen ankündigte. „Yeah, ihr ausgehungerten Bastarde! Ihr kennt mich! Duke Devlin!“, schrie er der Meute zu und diese tobte bereits jetzt schon. „Nun kommt der Act des Abends, auf den ihr so lange gewartet habt!“, und schon wieder schrie und jubelte die Masse. Sie schienen Yami und seine Kumpels wirklich zu vergöttern, aber es war ja auch kein Wunder. Ich tat es auch. „Mariku! Malik! Bakura!“, und bei jedem Namen schien das Publikum zu explodieren. Aber warum wurde Yami nicht aufgerufen? Verwundert und fragend blickte ich zu ihm hoch, doch Yami schien bereits zu wissen, was nun folgte. Ich konnte hören, wie seine 3 Freunde schon anfingen, irgendeine Melodie zu spielen, die mir unglaublich gefiel, denn es war schließlich Rock’n’roll. „Und nun, meine Drapes, kommt der Mann, der das Böse erfunden hat. Sexy, geil und unglaublich gemein, hier ist er, King Cry Yami!“. Bei diesem Satz rasteten nun endgültig alle aus, erst recht, als Yami auf die Bühne ging und mich hinter sich herzog. Er zeigte noch schnell zu Duke, zu dem ich mich gesellen sollte, bevor er seinen Platz vorm Mikrophon einnahm. Ich war so furchtbar aufgeregt. Jetzt sollte ich Yami, meinen Gott, meine Erlösung und Qual zugleich singen hören. Es war wie eine Folter, denn das Intro ging unglaublich lange, in der Yami nichts weiter tat, als lasziv zu der Menge zu schauen. Aus meinen Augenwinkel heraus konnte ich auch Tea ausmachen, die irgendwie einen irren Ausdruck hatte, als sie Yami erblickte. Was sie wohl vor hatte? Doch darüber konnte ich nicht mehr länger grübeln, denn ich hörte Yamis Stimme, die sich mit unglaublicher Intensität in meine Ohren brannte. >Well, one for all and all for one And all we want is to have some fun Owh, snobs beware of our property Yeah, if you're lookin' to rumble You're lookin' at me 'Cause I'm the king 'Cause I'm the king Yeah, I'm the king King Cry Yami with a tear in my eye And if you mess with the king You're gonna cry, baby cry Baby cry, baby cry, baby cry, wow< Ja, das war der helle Wahnsinn! Ich konnte mich gar nicht dagegen wehren mitgerissen zu werden. Yami konnte einfach unbegreiflich gut singen, dass es mir immer wieder eine Gänsehaut über meinen Körper jagte. Er war wirklich der König, um nicht zu sagen: Er war der König aller Könige. Er war mein Gott, mein Held. >Well, I was born on the wrong side of the tracks In the backseat of a stolen Cadillac I had my first cigarette before I could walk And I was strummin' this guitar before I could talk 'Cause I'm the king Yeah, I'm the king Oh, I'm the king King Cry Yami with a tear in my eye If you mess with the king, You're gonna cry, baby cry Baby cry, baby cry, baby cry< Die Menge tobte und auch ich war nicht mehr zu halten. Zum ersten Mal in meinem Leben ging ich wirklich so aus mir raus, wie ich es schon immer wollte. Ich jubelte und schrie und Yami spielte, als gäbe es kein Morgen mehr. Er genoss es wirklich sehr im Mittelpunkt des Interesses zu stehen. Tea, die ich bis dato nicht weiter beachtet hatte, begann nur ihrerseits die aufgepeitschte Stimmung ein wenig zu übertreiben, denn ich sah sie nur noch ihre Unterwäsche ausziehen und auf die Bühne schmeißen, was mir einen verständnislosen Blick abverlangte. Sie war wirklich billig, ganz anders, als das sie in der Schule vorgab zu sein. Yami unterdessen kümmerte das nicht weiter. Lässig schob er das Kleidungsstück zur Seite und ich konnte in seinen Augen erkennen, dass er nun zum Finale kam, denn er malträtierte seine Gitarre ganz schön. >Well, I'm a lonely king who needs a queen Yeah, you're the sweetest hunk of sugar that I've ever seen Ain't got a ring or crown for you Well, if I had your love I'd lose these cry-baby blues< Ich fragte mich, wen er wohl damit meinte. Wer seine Königin seine sollte, doch wurde ich eines besseren belehrt, als die Menge immer wieder diesen einen Satz wiederholte und auch Yami mich auffordernd ansah. >He’s the queen, he's the queen, he's the queen< Die Leute meinten doch nicht etwa mich, doch als Duke mir einen kleinen Stoß versetzte, wusste ich, dass ich wirklich gemeint war. Unsicher ging ich auf die Bühne, ich wusste nicht so wirklich, was ich singen sollte, also sang ich das erste, was mir einfiel: >Well, let people talk, I don't care Let me prove to you daddy that I ain't no snob< Zuerst war ich noch etwas schüchtern, doch ich merkte gleich, dass ich nichts zu befürchten hatte und so sangen ich und Yami schließlich im Duett, was mir unglaublichen Mut und Selbstvertrauen schenkte. >You'll be my queen and I'll be your king yeah, but if you leave my hive, you're gonna feel my sting 'Cause you're my queen You're the king King and Queen A king cry-baby with my queen by my side And if you mess with us man, you're gonna cry, baby cry Baby cry, baby cry, baby cry cry Baby cry, baby cry, baby cry cry Baby cry, baby cry, baby cry< Der letzte Schlussakkord brach herein und beendete das Lied. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie nah unsere Gesichter doch gekommen waren, da wir zusammen in ein Mikro hatten singen müssen. Aber es war gelungen. Es war Wahnsinn, Sünde, Erlösung, Feuer, alles auf einmal. Um es mit einem Wort zu sagen: Es war geil! Yami war geil und die Meute explodierte und hing an seinen Lippen. Ich wollte, dass der Abend nie ein Ende nahm und ich war gespannt, was jetzt noch auf mich wartete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)