365 days of lunacy von Glimmer (Der tägliche Wahnsinn einer High School) ================================================================================ Kapitel 2: Heiße Schokolade und blaue Pullover ---------------------------------------------- „Mensch Dakota das fängt ja wieder super an!“ Was? Ich bin wohl eingenickt, Mist aber auch, heute ist nicht mein Tag! Samara streckt mir die Hand entgegen um mich nach oben zu ziehen- ich schlug sie mit einem Lächeln aus und kassiere so gleich einen vorwurfsvollen Blick. Ich zog beleidigt eine Schnute „Was?“ Es war ja wohl nicht meine Schuld, wenn der Lehrer wieder meinte zeigen zu müssen, dass er besser war, wo waren wir denn hier? „Vergiss es.“ Kam es eingeschnappt von meiner Freundin und sie setze sich in Bewegung. „Was haben wir jetzt?“ Kam es, intelligenter Weise, mal wieder von mir. „Geschichte.“ Olivia zog eine Flunsch, verständlich, die letzte 5 hätte ja nun wirklich nicht sein müssen, Nein ich bin nicht schadenfroh, nun, vielleicht ein klitzekleines Bisschen. Erstaunlicher Weise bin ich in Geschichte ziemlich gut, woran das liegt? So genau kann ich das nicht sagen, wahrscheinlich daran das es alles schon passiert ist und sich nichts mehr ändert. Stumpfes auswendig lernen. Geschichte und Philosophie sind meine besten Fächer neben Sport. Denn Reden, man höre und staune, ist so ziemlich das einzige was ich perfekt beherrsche. Mit Mathe und Physik hatte ich allerdings arge Probleme und der Kampf um ein D war jedes Jahr aufs Neue Nervenaufreibend. Ohne Grace hätte ich deswegen bestimmt noch ein Jahr länger als Sophomores rumdümpeln dürfen. Jaja die 10te hätte mich beinahe geschafft. Grace sah ziemlich auffällig nach hinten und wäre beinahe über die nächste Stufe gestolpert, was bedeutete: Alex Alarm. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen meine liebe Freundin ist ein kleiner Stalker. Da ich es besser wusste: Sie ist ein Stalker. Sie hatte alle my.space Bilder, die er je von sich hochgeladen hatte, kopiert und sie schmückte nun ihren PC Hintergrund, und lagen entwickelt überall in ihrem Zimmer. Mal davon abgesehen, wusste sie so ziemlich alles über ihn, was wirklich erschreckend war, denn sie hatte nur 3 Kurse mit ihm. Kunst, Geschichte und Literatur Geschichte unser selbst gewähltes Studienfach. Dumm nur, dass ich ihr die meisten Informationen gegeben hatte, denn meine und seine Kurswahl stimmte 100% überein. Ja das Leben war doch voller Überraschungen. Aber wer konnte schon wissen, dass er genau so ein Geschichtsfreak war wie ich. Mir war klar, dass er so viele Sportkurse wie möglich einbringen würde und sich nebenher auch in den meisten Mannschaften eingeschrieben hatte, vor allem Baseball und Softball lagen ihm. Dort war er zusätzlich auch noch Mannschaftskapitän. Meine Favoriten waren das nicht, ich stand eher auf Basketball und Soccer. Im Geschichtsraum angekommen besetzen wir erst mal die hintere Bank. „Also, wieso warst du heute zu spät?“ Das sie da immer so drauf rumreiten mussten, ich hatte das schon längst verdrängt. „Nicht so wichtig, ist irgendwas wichtiges passiert?“ „Alex hat mir Guten Morgen gesagt!“ Oha na dann hatte ich aber was verpasst. Sam verdreht ihre schwarz umrundeten Augen, während Olivia nur übertrieben kicherte. „Na da bahnt sich doch was an,“ ein unvollständiger Satz, ein einfaches ‚Guten Morgen’, und schon glich Grace einem Feuermelder. Also, Herzblatt war nichts dagegen. „Ah da kommt er.“ Synchron wandten wir unsere Blicke der Tür zu und sahen Graces Traumann reinkommen. Alex Morgan, gute 1,85m, braune, nach oben gegelte und nach allen Seiten abstehende, Haare, dunkelbraunen Teddy Augen und ein athletischen Körperbau. Alles in allem, nicht von schlechten Eltern. Er warf ein Lächeln in unsere Richtung und Grace verschluckte sich an ihrem Kaugummi. Was soll’s, - war nach Schulordnung eh verboten. Optisch waren sie nicht gerade das optimale Paar denn Alex war durch und durch Sportler während Grace schmale fast zierliche Gestalt neben ihm immer irgendwie unterzugehen schien. Nicht das sie klein wäre, immerhin war sie fast so groß wie ich und ich maß stolze 1,78m, aber ihr Oberkörper war lang, genauso wie ihre Beine und da sie so dünn war und kaum Hintern in der Hose hatte war sie eher der Typ ‚Strich in der Landschaft’ als der 'Cheerleader'. Dafür hatte sich aber auch mehr Gehirnzellen. Sie hatte hellblonde lange Haare, die sie immer zum Zopf gebunden hatte und einen schrägen Pony. Ihr Haare waren beneidenswert glatt. Hinter der türkisen Brille verbargen sich zwei hellblaue Augen und sie hatte reine Haut zum niederknien! Samara war die Kleinste von uns, mit Glück schaffte sie die 1,66m. Sie trug nie Hosen dafür zerlöcherte Strumpfhosen und kurze …gewagte Röcke für die jedes weitere Wort zu lang war. Ein filigraner Körperbau mit den richtigen Proportionen vervollständigte das Ganze. Ihre Haare trug sie zur Zeit ganz Schwarz, die letzen Pinken Strähnen hatte sie erst letzte Woche überfärbt, und sie hatte große braune Rehaugen, die durch die viele Schminke nicht immer ganz so zur Geltung kamen, wie es ihnen vielleicht zustand. Ihr Gesicht war nicht ganz so rein wie das von Grace, aber immerhin besaß sie eine natürlcihe Bräune, die ich nicht mal hätte, wenn ich 6 Wochen Urlaub in Texas verbringen würde. Olivia hatte sehr dunkelblonde gestufte Haare, blaue Augen und einen etwas Stämmigeren Körperbau. Sie war nicht dick sondern einfach kräftiger gebaut. Ihre Augen hatten ein helles Braun zu eigen. Da sie öfter und mit Vorliebe Parkas trug führte das nicht zum optimalen Ergebnis. Sie hatte eine feste, pinke, Zahnspange und liebet die Farbe rosa. Sehr zu meinem Leidwesen falls es wen interessiert. Vorallem in den unteren Jahrgängen war sie sehr beliebt, da sie Nachhilfe gab und mit ihrer kindlichen Art dort nicht so sehr aneckte wie wir. Wenn ich in den Spiegel sah war das auffälligste meine blonden Locken die nachts immer eine Party feierten ohne mich zu fragen. Ich hatte so ziemlich alles schon probiert aber es wurde nicht besser! Ich war ziemlich groß und durch den Sport auch relativ schlank. Das relativ kommt von der vielen Schokolade die mein Grundnahrungsmittel darstellt. Meine Augen sind eine komische Mischung zwischen grün und grau und blass ist eine nette Untertreibung für meinen Haut Ton. Durch den vielen Zucker habe ich leider, öfters mit Pickeln zu kämpfen, was, Thanks God, in letzter Zeit durch die kalte Luft besser geworden ist. Insgesamt bin ich mit mir zufrieden, immer dann wenn ich in einen Spiegel sehe ändert sich das meistens. Aber da bin ich ja, glücklicherweise, nicht die Einzige. Wir halten also fest: Grace ist verknallt in Alex, welcher sie aber null beachtet. Samantha ist fest mit Dave zusammen. Dave ist 19 und arbeitet als Masseur. Reichlich frühreif die Kleine aber sie ist ja durchs Sitzen bleiben auch schon ein Jahr älter. Olivia interessiert sich für Jungs wie ein Goldfisch fürs Angeln. Und meine Wenigkeit bekam jedes Mal Herzklopfen, wenn William Scott auch nur in unsere Richtung hustete. Unser Geschichtslehrer, Mr. Jacob betritt Jux den Raum und Stille kehrt ein. Hach Respekt ist doch was feines. Er sieht sich um, fast hier und da ein paar Leute ins Auge, und packt schließlich seine Sachen aus. Da in einer Woche die Ferien begannen und morgen die Noten eingetragen wurden, war heute die letzte Kontrolle unseres Wissens, das heißt für mich gute Laune pur. Das Versagen anderer Leute bereitet mit zuweilen höchsten Genuss. Es war einfach schön zu sehen, dass andere auch Wissenslücken und von nichts 'ne Ahnung hatten. „Mr. Scott was können sie uns über die geschichtlichen Hintergründe des 18. Jahrhundert erzählen?“ Ich rieb meine Hände ineinander und mein Grinsen verbreitere sich, ja gut ich fand ihn unheimlich süß, aber meine Schadenfreude war einfach größer. „Nun.. Es kam nach dem 17 und vor dem 19 Jahrhundert?“ Süß, und wirkungsvoll. Wenn Mr. Jacob ein 16 jähriges kicherndes Mädchen wäre- So bekam er ein ungenügend und ich mein Entertainment für den heutigen Tag. Gut gelaunt sah ich meine Freundinnen an. „Ich kann nicht verstehen, dass du dich an seinen peinlichen Momenten labst.“ Kam es ziemlich vorwurfsvoll von Grace die gleichzeitig versuchte Mr. Jacob nicht aufzufallen, indem sie sich hinter Luke versteckte. Hach sie hatte ja keine Ahnung! Ich grinste nur still vor mich hin und sah der weiteren Tierquälerei zu. Nach unendlich langen 90 Minuten war auch diese Stunde zu Ende und endlich Mittagspause! Boar hatte ich einen Kohldampf! Ich hatte nicht mal gefrühstückt! „Also, was gibt’s heute?“ Kam es von Olivia die zielsicher nach einem Tablett griff und sich brav in die Reihe stellte, die, was für ein Timing, nicht sehr lang war. „Broccoli-Auflauf oder Schnitzel mit Pommes, als Nachtisch dann Obst und Eiskuchen.“ Kam es informativ von Sam, die begierig auf die Schnitzel blickte und gleich eins bei der Küchenfee orderte, Grace und Olivia auch, ich hingegen blieb bei meinem geliebten Broccoliauflauf, schnappte mir noch einen Apfel und nahm mit einem Augenzwinkern zwei Eiskuchen der Sorte Schokolade entgegen und lächelte meine Freunde übertrieben an. Die schüttelten nur den Kopf und gemeinsam machen wir uns auf in den Kampf um gute Sitzplätze. Wer denkt McDonalds sei zur Abendstunde voll, war noch nie in einer Schulkantinezur Mittagszeit! Vorbei an den Strebern, den Freaks, den Sportlern und den Cheerleadern bahnten wir uns einen Weg durch die Massen. Hier war es so: Entweder man besetzte am Anfang einen Tisch und bekam dafür die Essensreste, oder man stand, wie wir, vorne in der Reihe und bekam das Beste und musste dann nach Sitzplätzen suchen. Doch Gotte war gnädig: Der letzte Tisch am Fenster war frei. Ein Wunder, denn man hatte einen tollen Blick über den verschneiten Schulhof der nur durch schneeballwerfende Gnome gestört wurde. „Also meine lieben wie war euer Wochenende?“ Mit vollem Mund warf ich einen Blick in die Runde. „Ich war mit Dave Eis laufen es war soo romantisch.“ Ich zog die Nase kraus. „Also seid ihr jetzt doch wieder zusammen?“ Zur Erklärung für alle Unwissenden: Sam und Dave kannten sich schon ewig und 3 Tage. Vor gut drei Jahren, da war sie 14 Haloho? Ich bin immer noch Jungfrau und fast schon 17! , Kam sie mit ihm zusammen war auch alles gaanz romantisch, bis er seine Strahleäugelein eingepackt hat und einen auf Bad Boy machte. Nach einigem hin und her haben sie sich dann getrennt. Dann hat sie Sven kannengelernt. Dufte Typ wenn man auf Emo’s stand. Trug ausschließlich Röcke der Kerl und einen Iroh! Rot gefärbt. Und er war nen halben Kopf kleiner als ich! Ne echte Flasche wir konnten ihn nicht leiden. Zu unserm Glück wohnte er nicht Manhattan sondern auf Staten Island. Dumdidum. Und als er auf Kursfahrt war sind sich Sam und Dave wieder näher gekommen. Bye bye Sven, hola! Dave. Kling gemein? Nun ihr wart auch nicht mit einem Typen in Lederrock und Netzshirt auf dem Welt Aids Tag! Traumatisch ist nichts dagegen! Außerdem Rauchte er, fand Sport idiotisch dafür schwänzen 'ultra' cool. Ich muss nicht erwähnen das Samaras Fehlzeiten in dieser Zeit beinahe an meine herankamen, oder? Nun wie auch immer, sie waren also wieder so halb zusammen und je nach Laune und Verhalten des Gentlemans war ihre Laune auf Wolke 7 oder im Keller bei den Kakerlaken. Sie schenkte uns nur ein wissendes Lächeln und jedes weitere Wort wäre Information zu viel gewesen. Themawechsel. „Also, Grace willst du ihn nicht langsam mal in den Wind schreiben?“ Dieses Thema kauten wir circa dreimal am Tag durch. Aber was soll’s für Freunde tat man so was. „Wieso momentan läuft es doch gut.“ Optimismus pur, was hatte das Kind nur zum Frühstück?! Meine Augenbraue fand den Weg ganz allein nach oben. „Hab ich was verpasst?“ Sie bekam rote Ohren und deutete unauffällig hinter uns. Samantha die neben ihr saß, hob zögernd und unauffällig den Blick, Olivia war ein kluges Kind und sah erst gar nicht hin und ich, ganz Trottel in Person, drehte nicht nur den Kopf sondern gleich den ganzen Oberkörper und starrte in eben jene Richtung. Hätte ich mal besser nicht getan: Alex und Emmet, mit den Zwillingen Lucas und Aiden kamen auf unsern Tisch zu gesteuert. Alex vorneweg mit einem Becher und Essen auf dem Tablett, so erschrocken durch mein herumwirbeln, nehme ich an beweisen kann ich nichts, kam aus dem Tritt und stolperte über seine sonst so sicheren Schritte, jeder Schnulzenfilm war nichts dagegen, und wen traf es wen die Ampel (Grace) in der Ecke saß? Genau die arme, immer nur das Beste wollene Freundin: Mich. Mein Schrei hätte jede notleidende Disney Prinzessin vor Neid erblassen lassen. als die Heiße Schokolade Gesicht und Ausschnitt traf, um dann ihren Weg nach unten suchte. ARGH! Ich hätte verdammt noch mal zu Hause bleiben sollen! „FUCK YOU!“ Hopps von der Bank und den heiße, klebrige Pullover so weit weg von mir wie möglich. „Shit, Sorry Dakota!“ Kam es erschrocken von Alex der ziemlich Blass um die Nase wirkte. Ich schnappte mir meine Sporttasche und verschwand mit einem gezicktem „Restroom!“ Von der Bildfläche. Hatte der Kerl keine Augen im Kopf? Blind und blöd wie Dick und Doof?? Das musste ich mir echt nicht geben. Draußen hatte es –5° und das war mein Lieblingspulli. Ich zerrte ihn über den Kopf, dass Shirt und Top gleich hinterher und ließ es in das Waschenbecken fallen. Aus dem Hahn kam, wie erwartete, nur kaltes Wasser. Ich sah in den Spiegel. Meine Augen warfen wütende Blitze zurück, die Wangen unnatürlich gerötet, die blonden Locken noch wilder als heute Morgen. Ich musste ein ziemlich jämmerliches Bild abgeben als Sam die Tür öffnete und hereinkam. Nur mit BH bekleidet völlig entblößt, mit gerötetem Dekolté und wo die Tränen herkamen wusste ich auch nicht. Scheiße wieso musste das immer mir passieren? „Ach komm schon Honey so schlimm ist es nicht.“ Sie strich mir über die Wange und besah sich das Malleuhr im Waschbecken. Der Pulli war wohl nicht mehr zu retten. Dabei hatte ich ihn schon so lange, aber weiß und Schokolade verträgt sich nun mal nicht. Ich wischte mir über die Augen. „Schon Ok.“ Kam es leise rechts von mir. „Nein und ich weiß nicht wieso, ich habe weder meine Tage noch ist heute irgendwas schlimmes passiert also was zur Hölle ist los?“ Den weiteren Eintrag in meiner Akte übersah ich großzügiger Weise einfach mal. Ich sah sie verzweifelt an. In meiner Brust brüllte ein Tier und ich wusste nicht was es wollte, oder warum es brüllte. Nochmals strich ihre kleine Hand über meine Stirn. „Vielleicht wirst du krank? Du bist auch ganz heiß.“ Sie sah mich beunruhigt an. „Vielleicht solltest du zur Krankenschwester?“ Nie. Im. Leben.- Nicht für Geld. Zur Schwester gingen nur die Vollloser, wie sähe das denn bitte aus?! Seufzend sah sie mich an. „Was ziehst du jetzt an?“ Mit schnellen Griffen hatte ich meine Tasche geöffnet und suchte sie durch. Mein geliebtes Sportshirt, das für diese Jahreszeit etwas unpassend war, kam zum Vorschein. Ich zog es über. Viel zu groß und zu rot hing es an mir hinunter und betonte nur meine Blässe und meine verheulten Augen. Zum Glück war ich nicht geschminkt sonst hätte ich noch mehr zu bedauern. Alles in allem gab ich wohl ein ziemlich jämmerliches Bild ab, was ein weiterer Blick in den Spiegel bestätigte. Sam zog die Augenbrauen zusammen. Meine Schultern zogen sich abwehrend nach oben. „Ich hab nichts anderes, außer du willst, dass ich das nasse Zeug wieder anziehe!“ „Fuck!“ Sie drehte den Hahn ab und sah sich unser Problem an. Durch das Wasser war es nicht mehr ganz so braun, allerdings war jetzt alles nass. Ich wrang es aus und packte es zu den Handtüchern. Sport fand heute eh nicht statt. Sam war schon rausgegangen und auf den ersten Blick sah ich sie nicht. Komisch? Wo war sie denn aufeinmal hin? Als die Tür hinter mir ins Schloss viel sah ich den Grund. Alex stand zerknautscht an der Wand und seine Wangen zierten unbekannte rote Flecken. Er hob kurz den Kopf. „Tut mir echt Leid.“ Seine Stimme war leise während sein Blick an dem zu großen Shirt hinabglitt ehe er wieder meine Augen fand. Abwartend zog ich die rechte Braue nach oben. „Hier.“ Er warf mir etwas zu und ganz dem Reflex nachgebend fing ich es auf. Es war sein Pulli. Was war das hier und wo war er auf einmal hin? Kopfschüttelnd zog ich den Pulli über und besah mich im Spiegelbild der Scheibe. Er war blau und groß und kuschelig warm und…roch verdammt gut. Nach Aftershave, Sportkabine und.. Hör auf so was zu denken Mädchen, dass ist der Typ auf den deine Freundin steht! Ich wandte mich mit zusammengepressten Lippen nach Rechts und sah eine Braunhaarige Furie auf mich zurasen. Marie-Lisa Jefford, Lehrerliebling und Beste Schülerin des Jahrganges. Wir beide waren uns allerdings spinnefeind. Überrascht? Und wenn sie mich so ansah hatte das nur eins zu bedeuten: Probleme. Als wenn ich nicht schon genug hätte! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)