Wenn der Schnee fällt von Terra-gamy ================================================================================ Kapitel 1: Wenn der Schnee fällt -------------------------------- „Verdammte Scheiße“, der Schnee fiel und fiel und auf den Straßen bewegten sich die Autos kein Stück. Schon seit einer guten Stunde saß Aoi hier fest und es schien nicht so, als würde es in den nächster Zeit weiter gehen. Er schaltete das Radio an, um herauszufinden, wann es endlich weiter ging. „Es ist damit zu rechnen, dass es bis in die frühen Morgenstunden dauern kann, bis die Straßen wieder frei sind.“, erklang die Stimme aus den Lautsprechern und fluchend Schlug Aoi auf das Lenkrad „Scheiß Schnee“ Grummelnd zog er sein Handy hervor und suchte die Nummer seines Freundes. „Na wann kommst du?“, wurde er von der anderen Seite begrüßt. „Ich komm nicht weiter“ „Oh“, am anderen Ende herrschte kurz schweigen, „Und wie lange noch?“ „Mit Pech bis Morgen“ „Mist“, sein Freund klang enttäuscht und Aoi konnte das vollkommen verstehen, denn auch er hatte sich auf den Gemeinsamenabend gefreut, um ihr ein jähriges zu feiern. „Wir holen den Abend nach“ „Ok“, erklang es enttäusch und kurz darauf war das Gespräch von der anderen Seit e unterbrochen. „Reita“, verdutzt starrte er das Display des Handys an, „Fuck“, und warf entnervt selbiges auf den Beifahrersitz. Er fummelte seine Zigarettenschachtel aus seinen Mantel und stieg aus dem Auto. Der Schnee hatte die Straßen, Autos und Häuser mit einer weißen Schicht bedeckt, die ein vorankommen fast unmöglich gestaltete. „Kalt“, Aoi zog den Mantel enger um sich und sog zitternd an seinen Glimmstängel. „Abend“, grüßte ihn der Fahrer des anderen Autos, „Sie sind doch der Gitarrist aus der Rockband mit dem kleinen Sänger, oder?“ Nickend beantwortete Aoi die Frage des anderen. „Meine kleine Schwester schwärmt immer von ihnen“, der Fahrer blickte in den Himmel, „Aber gegen so was, ist man wohl nicht mal als Star geimpft“ „Nee“, lächelnd schüttelte Aoi den Kopf und der andere Fahrer verabschiedete sich, bevor in dessen Auto stieg. Auch Aoi beschloss wieder in sein Auto zu steigen. Er nahm sein Handy von Beifahrersitz und versuchte sein Glück noch mal bei Reita, doch wollte keiner am anderen Ende der Leitung ans Telefon gehen. Die Zeit verstrich dahin und Aoi steckte immer noch im Schnee fest. Irgendwann hatte er sein Sitz nach hinten gestellt, sodass sich lang machen konnte. So döste er in seinen Wagen, als plötzlich die Tür aufging und Reita auf den Beifahrersitz platz nahm. Erschrocken öffnete Aoi die Augen und seine Augen wurden immer größer bei Reitas Anblick, „Wie kommst du hier her?“ „Zu Fuß“, Reita hob eine Thermobox auf seinen Schoß, „Ich hab etwas mitgebracht“ Er entnahm der Box ein kleines Packet, das er Aoi in die Hand drückte, „Hier“ Erstaunt stellte Aoi fest, dass der Inhalt des Packet aus Reis und Hackbällchen mit Soße bestand. „Du bist ein Schatz“, er drückt Reita einen Kuss auf die Lippen, der sich sichtlich freute, „Kein Problem.“ Aoi stellte auch Reitas Sitz in die horizontale, ehe beide schweigend ihr Essen einnahmen. „Und was machen wir jetzt?“, ganz unschuldig schaute Aoi Reita an, „Ich hab ein paar Spiele mit“, Reita entging nicht der enttäuschte Ausdruck in Aois Augen, „Aber ich könnte auch andere Spiele mit dir Spielen.“ Aoi lächelte Reita verträumt an, der ihn zu sich zog und mit ihm in einen innigen Kuss versank. „Und gefällt dir das Spiel?“, er hatte sich von Aoi gelöst und bewunderte dessen Glitzern in den Augen. „Ja“ Wieder versanken Aoi und reita in einen leidenschaftlichen Kuss und Reitas Hand begab sich auf Wanderschaft über Aois Körper, „Sollen wir weiter spielen?“ Seufzend nickte Aoi. Ein Zittern durchlief Aois Körper, als Reitas Hand unter seinen Pullover schlüpfte. Trotz dessen, dass Aoi und Reita schon mehrer male intim miteinander waren, musste Aoi jedes Mal aufkeuchen, wenn Reitas warme Hände seine kalte Haut berührten. Die Scheiben beschlugen von der Hitze, die im inneren des Wagens entstand. Mit flinken Fingern entkleideten sich die beiden gegenseitig und reizten sich gegenseitig, bis Aoi Reita aufforderte und dieser in ihn eindrang. „Rei“, stöhnte Aoi lustvoll, als sich Reita vollkommen in ihm versänkt hatte. Seine Hände verschlangen sich mit Reitas und spielten mit den Fingern des anderen, bis sie beide dem Höhepunkt immer näher kamen. Aoi bog seinen Rücken durch, wobei seine Hände sich in die Polster krallten. Noch einmal versank sich Reita in Aoi, ehe beide unter lustvollem Stöhnen ihren Höhenpunkt erreichten. Erschöpft ließ sich Reita auf Aoi nieder, „Ich wollte schon immer mal Sex im Auto haben“, und lächelte ihn verliebt an. „Ich auch“ Aoi kuschelte sich an Reita und war wenige Minuten später eingeschlafen, genau wie Reita. Das Klingeln seines Handys riss Aoi aus seinen Träumen. Müde schlug er die Augen auf und betrachtete reita, der seelenruhig auf ihn lag und schlief. Vorsichtig schob er diesen von sich, um an sein Handy zu gelangen, das noch irgendwo vorne im Wagen lag. „Ja?“ „Sag mal, wo bleibst du eigentlich?“, Kais Stimme am anderen Ende klang gar nicht erfreut und als Aoi einen Blick auf die Autouhr warf, wurde ihm klar, dass er schon längst bei den Proben sein sollte. „Shit“, er fuhr sich mit der Hand durch die Haare, „Ich komme sofort“ „Reita kannst du dann gleich mitbringen“ Aoi beendete das Telefonat und lehnte sich dann wieder nach hinten, um Reita zu wecken. „Aufstehen“, er drückte Reita einen Kuss auf die Lippen, der sich davon, aber nicht aufwecken ließ, „Wir müssen zu Probe“, verschlafen öffnete Reita die Augen, „Kai killt uns, wenn wir uns nicht beeilen.“ Hastig zog Aoi sich an und trieb auch Reita zur Eile. „Nun hetzt doch nicht so“, Reita zog sich noch an, während Aoi schon hinterm Lenkrad saß. Kaum saß Reita neben Aoi angeschnallt auf dem Beifahrersitz, als Aoi das Auto startete und zur PSC fuhr. Aoi lenkte sein Wagen auf seinen Parkplatz in der PSC Tiefgarage. Schnell verließen Aoi und Reita das Auto und liefen schnell zum Fahrstuhl, um bei Kai nicht noch mehr in Ungnade zu fallen. Sie standen noch im Fahrstuhl, als Reita plötzlich in seinen Taschen kramte, „Das habe ich ja völlig vergessen“ „Was?“, verwundert starrte ihn Aoi an. Reita zog ein kleines Päckchen aus seiner Tasche, „Es ist nur eine Kleinigkeit“ Freudig öffnete Aoi das Päckchen, „Danke“, hauchte er, als er den kleinen Schlüsselanhänger sah, der ein Bild von ihnen beiden einfasste. Er zog Reita an sich und zog ihn in einen innigen Kuss. Sie merkten gar nicht, dass der Fahrstuhl sein Ziel erreicht hatte und sich die Tür unter ein „Bling“ öffnete. „Es ist ja schön, dass ihr euch liebt, wie am ersten Tag“, wurden sie von Ruki begrüßt, der die beiden aus dem Fahrstuhl zerrte, „aber, wenn ihr den heutigen Tag überleben wollt“, er blieb vor der Tür zum Proberaum stehen, „dann denkt euch mal eine gute Erklärung aus.“ Zögerlich folgten sie Ruki in den Proberaum, wo ein wutschäumender Kai schon auf die beiden wartete, „Braucht ihr immer eine extra Einladung?“ „Nein“ „Dann erklärt mal, warum ihr zu spät seid“, wutschäumend wand sich Kai von den beiden ab und setzte sich auf das Sofa. Aoi warf einen kurzen Seitenblick zu Ruki, der leise ein, „Stress mit Miyavi“ mit den Lippen formte. „Ich bin gestern im Schnee stecken geblieben“, fing Aoi die Erklärung an, „und dann sind Reita und ich im Wagen eingeschlafen“ Kai schien von der Erklärung nicht begeistert zu sein, wandte sich aber ohne ein Wort von den anderen ab und setzte sich an sein Schlagzeug, „Wir proben jetzt“ Bis zum Mittag ließ Kai seine Mitglieder, ohne Pause proben. „Kais Laune ist unerträglich“, Aoi und Reita hatten sich dazu bereit erklärt etwas zu essen zu kaufen, „Vielleicht sollte mal einer mit Miyavi reden“, Reita sah Aoi an, „Ich kann auch alleine einkaufen und du gehst zu Miyavi.“ „Ok“, Aoi nahm Reita in die Arme und küsste Reita noch mal zärtlich, ehe er sich abwandte und sich auf dem Weg zu Miyavis Proberaum machte. Aoi klopfte gegen die Tür „Ja“, ertönte die genervte Stimme von Miyavi und Aoi öffnete die Tür und trat ein. „Stör ich?“ „Nein“, Miyavi zog an seiner Zigarette und ließ sich auf das Sofa hinter ihm fallen, „Was willst du?“ „Kai“ Miyavi seufzte, „Ist der immer noch beleidigt?“ „Es scheint so“, Aoi setzt sich neben Miyavi auf die Couch, „Was ist denn gewesen?“ „Nur ein kleines Unglück“, Miyavi frimmelte eine Zigarette aus seiner Schachtel, die auf dem Tisch lag. „Ich hab Kais Ofen ruiniert“ Ungläubig starrte Aoi Miyavi an. Er konnte sich gar nicht vorstellen, dass Kai irgendjemand an seine heißgeliebten Küchenutensilien ließ. „Ich wollt mir nur eine Pizza machen, weil Kai noch nicht da war.“, Miyavi nahm ein Zug von seiner Zigarette und betrachtete seine Fingernägel, Und dann fiel etwas Käse von der Pizza, als Kai kam“ „Oho“, Aoi konnte sich schon denken, was danach passiert war, schließlich war Miyavi für seine große Klappe bekannt. „Und Kai hat mich einfach rausgeworfen, als ich meinte, dass er nicht so tun solle, als ob er mit seinen Herd verheiratet wäre“, schloss Miyavi seine Erzählung und blickte Aoi mit hoffnungsvollen Augen an. „Komm mit“, Aoi nahm Miyavi an der Hand und zog ihn mit sich zu ihren Probenraum. Unsicher schaute Miyavi von Aoi zur Tür, ehe ihn Aoi durch diese schleppte. Reita war von seinen Einkäufen wieder zurückgekehrt und saß mit Ruki und Uruha auf dem Sofa, als Aoi und Miyavi eintraten. Kai, der es sich auf der Fensterbank bequem gemacht hatte, starrte aus dem Fenster und bekam gar nicht mit, dass Miyavi auf ihm zuging. „Es tut mir leid“, Kai der wusste, wie schwer es Miyavi fiel sich zu entschuldigen, konnte Miyavi nicht länger böse sein und drehte sich zu Miyavi, um diesen in seine Arme zu ziehen und zu küssen. Glücklich lächelte Aoi Reita an, der ihn anerkennend zu nickte und auf seinen Schoß zog. „Du bist ja ein richtiger Liebesengel“, kicherte Reita und drückte Aoi ein Kuss auf die Wange, bevor er sich dessen Lippen zuwandte und zärtlich an diesen knabberte. Sie waren schon so miteinander vertieft, dass sie gar nicht bemerkten, wie Miyavi und Kai sich von der Fensterbank entfernten und vor das knutschende Pärchen trat. „Hey“, Kai hatte sein Lachen wieder gefunden, „Danke Aoi“, er zerrte Aoi von Reita und umarmte Aoi erstmal ordentlich, genau wie Miyavi nach ihm. „Ey, was fällt euch ein“, Reita zog empört Aoi aus den Fängen von Kai und Miyavi, „Lasst die Finger von Aoi“, er schlang seine Arme um Aoi und verpasste seinen Freund einen Knutschfleck auf dem Hals, um klar zu stellen, dass Aoi schon in festen Händen war. Ich hoffe es hat gefallen und ich bekomme ein kommi^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)