Small Soldier von Rave_ShadowHeart (Der Prinz von Saiya) ================================================================================ Kapitel 16: 16. Verbündete? --------------------------- Und hier nun meine kleine Überraschung! Gleich ein weiteres neues Kapitel in Folge weil ihr so lange drauf habt warten müssen! ^-^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 16. Kapitel: Verbündete? Es ist auf den Punkt genau Mitternacht, der Halbmond lässt sein silbernes Licht auf die felsige Landschaft fallen und zeichnet dunkle Schatten in die Ritzen und Fugen der Schluchten. In der Hand hält Koya den kleinen Zettel den Vegeta ihm zugesteckt hat. Es ist eine Nachricht von Mackie. Eine Wegbeschreibung zu diesem Ort, hoch oben auf dem Plateau. Hoch über dem Lager in den alten Mienen. Einer Sternklaren Nacht ist es zu verdanken das man wohl den grossteil der Schlucht überblicken kann. Von hier sieht man auch das sich der Berg zur einen Seite nach einer erneuten leichten Steigung wieder verebnet und das Gebiet flacher wird. Zur anderen geht es noch höher in das mächtige Gebirge hinauf. Ein schmaler Pass ist ebenfalls in den Karawanken auszumachen. In dem Moment gleitet ein Schatten über den Klippenrand nach oben. Koya schaut die Frau verwundert an. Er hätte ihr nicht zugetraut das sie eine dermaßen gute Kletterin ist. Sie hat bei ihm bis jetzt stets den Eindruck hinterlassen eine normale Saiyajin-Frau zu sein. Nun meint Koya das da mehr hinter ihrem Können steckt. „Verzeih meine Verspätung, ich bin aufgehalten worden“, geht Mackie auf den Burschen zu und schaut ihm in die Augen. „Du bist sehr mutig, alle Achtung“, bemerkt sie, verschränkt die Arme vor der Brust und senkt lächelnd ihren Blick. „Warum bist du gekommen? Immerhin hätte es auch eine Falle sein können…“, hängt sie dem an und schaut zu ihm auf. Im selben Moment werden ihre Gesichtszüge wieder leicht ernst. „Ich hab irgendwie geahnt das du es ehrlich meinst. Ich hab keine Ahnung warum… aber irgendwie kommt mir vor das du… unfreiwillig hier bist…“, erklärt Ko und schaut ihr ebenso ernst in die Augen wie sie ihm. Er hält ihrem Blick stand. Sie tut es ihm gleich. „Was willst du hier? Wie heißt du eigentlich in Wirklichkeit? Ko ist bestimmt nicht den richtiger Name“, beginnt Mackie fragen zu stellen. Koya zögert erst. Er fragt sich ob er ihren Fragen wirklich antworten soll. Besonders ob er ihr seinen richtigen Namen verraten soll. Immerhin scheint sie Jagai gut zu kennen. Dieser wiederum hat seinen Vater gekannt. Vielleicht hat sie seinen Vater auch gekannt und würde ihn dann erkennen und am Ende an Jagai verraten. „Aber wozu bin ich eigentlich her gekommen?“, fragt Koya sich plötzlich im Geheimen, denn er war ja genau aus dem Grund hergekommen. Sich vor ihr zu enttarnen. Es scheint für ihn als hätten sie beide in etwa dieselben Ziele. „In Wahrheit heiße ich Koya“, antwortet Koya knapp und Mackie schaut ihn prüfend an. „Dann bist du…“, kommt es kurz von ihr doch sie kann nicht zu ende sprechen, Koya fällt ihr ins Wort. „Ja, ich bin Anzu´s Sohn. Aber bitte… das bleibt unter uns“, bringt Koya rasch heraus. „Keine Sorge! Ich bin nicht hier um dich auszuhorchen und dich dann zu verpfeifen! Ich hab auch meinen gewissen Stolz!“, kommt es von Mackie die ihn aus schmalen Augen fixiert. „Wenn du mir nicht über den Weg traust hättest du gar nicht herzukommen brauchen!“, hängt sie dem leicht gereizt an. „So war das nicht gemeint! Ich will nur nicht das… Jagai davon Wind bekommt“, redet Koya sich raus. „Also geht dir doch etwas die Muffe was?“, grinst die Frau ihn frech an. „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen… ich wäre die Letzte die es ihm verrät“, wird sie plötzlich wieder ernst und Koya atmet sichtlich erleichtert auf. „Ich bin der Ansicht das du hier bist um zu spionieren, hab ich recht?“, stellt Mackie ihre erste Frage. „Für wen?“, hängt sie dem gleich und ohne bestimmte Tonlage an. „Du irrst dich… ich bin quasi über euch gestolpert. Ich war wirklich nur auf der Durchreise. Ich und… mein Bruder“, antwortet Koya ruhig. „Aha… ist er wirklich dein Bruder?“, verengt sich der Blick der temperamentvollen Frau. „Äh… ja natürlich!“, stürzt Koya hervor. „Das kannst du jemand anderen weismachen aber… mir nicht mein Lieber, das hast du dich geschnitten!“, verschränkt Mackie nun die Arme vor der Brust und schaut ihr Gegenüber rechthaberisch an. Koya fühlt sich ertappt und weiß nicht was er ihr als Beweiß vorlegen kann das sie im Unrecht ist. Durch seine Ratlosigkeit bekommt Mackie die nötige Zustimmung ihrer Vermutung. Im ersten Moment hätte sie ja fast geglaubt das er selber nicht bescheid weiß „wen“ er da bei sich hat. „Ich gebe dir einen Rat…“, beginnt Mackie und schaut in Richtung Schlucht. „Verschwindet von hier, so schnell wie ihr nur könnt…“, spielt der Wind nun mit ihrem Rabenschwarzen Haar und ihr Blick wird erneut ernst. „Nein das werde ich nicht. Erst wenn ich weiß was hier abgeht!“, stellt sich Koya quer. „Was ist in den Kisten? Warum ist hier so viel los wo die Minen doch schon vor Jahren geschlossen wurden? Was machen all die Krieger und Fremden hier?“, sprudelt es aus Koya heraus denn nun ist es an ihm, Fragen zu stellen. „Ich weiß es nicht… jedenfalls nicht genau“, kommt eine kurze Antwort von Mackie. „Was?!“, haucht Koya entsetzt aus. „Du bist die ganze Zeit hier mit diesen Kerlen und du weißt von nichts?!“ stellt er ihre Glaubwürdigkeit in Frage. „Ich bin nur so etwas wir eine Köchen…. eine Köchin, Putzfrau und Ärztin zugleich…“, kommt es von ihr etwas leiser und betreten. „Aber ich weiß… das es nicht mehr lange dauert… und wieder Fremde kommen…“, stockt sie plötzlich. „Und es werden mehr sein als jemals vorher…“, hängt sie dem an und seufzt. Koya hört ihr wie gebannt zu. Ihm scheint als würde sie unter ihren Pflichten die sie hier hat erdrückt werden. „Und eines kann ich dir sagen…. Diese Fremden…“, spricht sie die fremden Krieger mit so viel Verachtung aus. „Sie bringen nichts Gutes“, beendet sie ihren Satz. „Es wäre besser wenn du zu diesem Zeitpunkt mit deinem Bruder hier verschwunden bist!“, schaut sie Koya schon beinahe drohend in die Augen, wobei sie seinen Bruder besonders betont. Noch bevor Koya erwidern kann fällt ihm Mackie ins Wort. „Aber wenn ich dich richtig einschätze willst du vorher wenigstens wissen was sie in den Kisten verbergen?“, zeigt sich nun ein Grinsen in ihrem Gesicht. „Nun… ich wäre auch nicht uninteressiert daran“, schlägt sie die Augen zu um sie im nächsten Moment wieder zu öffnen. „Genau gesagt ist das die Gelegenheit… du kommst wie gerufen…“, schaut sie den Jungen Burschen mit festem Blick in die Augen und dieser weiß was sie meint. Ein paar Nächte später, nach genauer Planung, verlassen Mackie und Koya die Unterkunft. Mackie trägt einen kleinen Korb, mit einer Flasche Wein und zwei Bechern darin, mit. Koya hat die Daumen lässig in die Taschen seiner Hose eingehackt und geht neben ihr her. Als sie an einer der Feuerstellen, wo sich ein paar belustigte Männer zusammengesetzt haben, vorbeikommen werden sie angesprochen. Genau genommen wird nur Mackie von einem der Betrunkenen gerufen. „Hey Schätzchen! Komm! Setz dich doch ein wenig her zu uns!“, lallt er über das Feuer hinweg. „Ja! Was willst du mit diesem Grünschnabel! Trink den Wein lieber mit uns!“, hebt ein anderer seinen Becher und lacht laut auf. „Nein Danke, verzichte! Ihr seid nicht mein Typ!“, funkelt Mackie zurück. Aber sie ist es gewohnt auf diese Weise von den Männern angemacht zu werden. Immerhin bringt sie ihnen das Essen auf den Tisch, wäscht ihre Sachen und ist obendrein auch noch die einzige Frau am Ort. Klar das die Kerle auf sie scharf haben. Bis jetzt hat sie es noch immer geschafft sie sich vom Leib zu halten. Und Jagai achtet auch darauf das sie ihr nicht zu nah kommen wenn sie es nicht möchte. „Och… heute wieder mies drauf Lady?“, raunt der mit dem Becher enttäuscht. „Weiß echt nicht was du hast? Dabei sind wir doch so… unwiderstehlich…“, lehnt sich einer zu seinem Sitznachbarn und dieser Schließt ihn in seine Arme. „Ja Süßer…“, gibt der andere ihm einen schmatzenden Kuss auf die Stirn und wuschelt in seinen Haaren. Mackie weiß genau das dabei nur der Alkohol aus ihnen spricht. „Dieser Junge Mann hier hat wenigstens noch Stil. Er hat Charakter und zum anderen… ist er ein echter Gentleman im Vergleich mit euch!“, hängt Mackie sich bei Koya´s Arm ein und schmiegt sich ein wenig an den gleich großen Saiyajin Knaben. Koya wird selbstverständlich augenblicklich rot als er ihre Nähe spürt und sich ihr üppiger Busen an seinen Arm drückt. „Ach… mach doch was du willst… blöde Zicke…“, faselt der eine in seinen Becher und nimmt zum Trost einen Schluck daraus. „Ja… die weiß nicht was sie hier verpasst…“, meckert ein anderer und schaut dem ungleichen Paar nach wie es einfach weitergeht und sie nicht mehr beachtet. Koya´s Schritte wirken wie Ferngesteuert bemerkt Mackie und so lässt sie von seinem Arm ab. „Du hast nicht zufällig eine Freundin oder?“, fragt sie ihn plötzlich. „N…nein… wieso?“, kommt Koya wieder etwas zu Sinnen. „Ah… das merkt man…“, kommt es von Mackie halblaut während sie schmunzelt. „Was gibst da so zu lachen?!“, kommt es von Koya verwirrt. „Nicht so wichtig, vergiss nicht weshalb wir hier sind…“, wird Mackie auf einmal ernst während ihr Blick den Eingang zum Lagerraum fixiert. Ein groß gebauter Saiyajin steht vorm Stolleneingang und hält für diese Schicht wache. „Der Moment ist günstig. Heute ist nur eine Wache aufgestellt. Sie wechseln alle 4 Stunden“, flüstert Mackie, Koya zu. „Also los, du weißt was zu tun ist?“, erkundigt sie sich nochmals, ehe sie auf ihre Positionen gehen und ihr Versteck verlassen. Koya nickt auf ihre Frage hin nur. Er ist etwas aufgeregt. Er traut ihr noch nicht vollständig über den Weg. Doch sein Vertrauen geht so weit das er die heutige Aktion mit ihr wagt. Es wird sich bald zeigen ob er sich auf sie verlassen kann. Sollte es eine Falle sein dann wäre alles vorbei. „Hey mein Großer!“, ruft Mackie trällernd und bewegt sich mit den Hüften schwingend auf den Saiyajin zu, der sie verwundert ansieht. „Na? So ganz allein heute?“, stellt sie sich vor ihm hin und schaut ihm schon beinahe schmachtend ins Gesicht. „Mackie…? Was ist denn heute mir dir los?“, fragt sie der leicht verwirrte Saiyajin stutzig. „Ansonsten ist sie immer so abweisend…“, schießt es ihm durch den Kopf. „Na ja, ich bin mit meiner heutigen Arbeit fertig… und hab sonst nichts Wichtiges vor“, beginnt Mackie aufgeschlossen zu erzählen während sie auf der Schluchtseite um ihm herumgeht. „Da hab ich gesehen das du hier so ganz alleine Wache hältst und hab mir gedacht das es bestimmt etwas langweilig ist…“, schaut sie unschuldig zu ihm auf, lässt dabei den Korb und ihr Beiden Hände allerdings hinter ihrem Rücken. „Ich bin hier, um dir die Zeit ein wenig angenehm… zu vertreiben…“, haucht sie ihm entgegen und schenkt ihm einen besonderen Augenaufschlag. „Hier! Ich hab an alles gedacht!“, lächelt sie und schwingt nun den Korb mit dem Wein darin hinter sich hervor. „Na?“, hängt sie dem noch an und hofft auf seine Zustimmung. Wie sie geahnt hatte, kann sich dieser Saiyajin keinen so guten Tropfen entgehen lassen und so hat sie ihn an der Angel. Prüfend wirft sie einen unauffälligen Blick auf den Stolleneingang der sich im Totem Winkel des Wachmanns befindet. Innerlich seufzt sie erleichtert auf als sie einen Schatten im Gang verschwinden sieht. Der erste Schritt wäre getan. Nun bleibt nur zu hoffen das der Rest des Planes auch so reibungslos abläuft. Eilig verschwindet Koya hinter dem Vorhang seines Quartiers. Er stürmt aufs Bett zu, wirft die eingerollte Decke, die ihn ein zweites mal Rückendeckung gewährt hat, zu Boden und wirft sich in sein Deckenlager neben Vegeta. Erleichtert atmet er aus. Endlich ist er zurück in seiner Unterkunft. Zum Glück ist die Aktion vorhin glatt gelaufen. Sie wurden nicht bemerkt. Die Kerle am Feuer haben tatsächlich geglaubt er und Mackie hätten ein Rendezvous. Und der Wachmann lies sich gut mit dieser Flasche Wein ablenken. Koya hat beinahe den Verdacht das Mackie dieses Vorhaben schon länger geplant haben könnte, allerdings nicht durchführen konnte weil sie allein war. Mackie ging sogar soweit das sie sich von dem großen Saiyajin küssen lies um ihm eine Gelegenheit zu verschaffen den Lagerraum wieder verlassen zu können. „Ob sie noch bei ihm festsitzt?“, macht er sich plötzlich um sie sorgen. „Was wenn sie ihn nicht abwehren kann wenn er zudringlich wird?“, studiert er und ist am überlegen ob er noch mal rausgehen soll um nach ihr zu sehen. „Hey!“, ertönt plötzlich eine genervte Stimme neben ihm. „Was ist?“, fragt er zurück den Vegeta ist noch wach und versucht nun schon zum vierten mal seine Aufmerksamkeit zu erhalten. „Du hast Glück gehabt! Gerade vorhin war jemand hier…“, erzählt Vegeta während er sich zu Koya umdreht. „Wer?! Was hat er gewollt?“, stürzt Koya hervor. „Ich weiß nicht... ich hab mich schlafen gestellt“, beginnt er zu erklären. „Konntest du was erkennen?“ beginnt Koya panisch zu löchern. „Nein… ich hab nur gehört wie jemand den Vorhang etwas aufgeschoben hat… ich hab zuerst gedacht du bist es aber nachdem derjenige nicht ins Zimmer gekommen ist hab ich mich nicht gemeldet. Er hat auch nichts gesagt“, schaut Vegeta seinen Bettnachbarn besorgt an. „Verdammt… uns wird doch hoffentlich keiner bemerkt haben…“, beginnt Koya an seinem Daumennagel zu knabbern, eine Unart die er noch aus Kindertagen hat und sich immer in Stresssituationen bemerkbar macht. „Habt ihr was rausgefunden?“, kommt es von Vegeta neugierig während er sich auf den Bauch dreht, seine Arme anzieht und sein Kinn auf seine Handrücken bettet. Obwohl es im Zimmer beinahe Stockdunkel ist kann Koya die neugierig funkelnden Augen des Prinzen gut erkennen. „Puh… wo fang ich nur an…?“, beginnt er zu überlegen von welcher Stelle aus er ihm erzählen soll. Er musste ihm ja bevor er ging, hoch und heilig, versprechen das er ihm auch jede Einzelheit genau und bis ins Detail erzählen würde. „Pss!“, schaut Vegeta plötzlich auf. „Da kommt jemand…“, flüstert er bald darauf. „Stimmt…“, schießt es Koya durch den Kopf. Er selbst hatte es nicht gehört, er war zu sehr mit nachdenken beschäftigt. Die Geräusche kommen erst vom Eingang und dann von der Küche. Sie sind zu zweit. Einer von den Beiden hat dumpfere Schritte. Koya schließt daraus das es ein Mann ist. Und der Zweite, dessen Schritte sind um einiges leiser um nicht zu sagen zarter. Koya gibt es innerlich einen Riss. „Was hast du dir dabei nur gedacht?!“, fährt die männliche Stimme auf. Es handelt sich dabei um Jagai der ziemlich wütend klingt. „Ich hab doch gar nichts gemacht! Wir haben nur Wein getrunken sonst nichts!“, verteidigt sich Mackie vor ihm. Er hat sie bei dem Wachmann gesehen und ihr Befohlen zurück in ihr Quartier zu gehen. Als sie dies nicht wollte hat er sie am Handgelenk gepackt und hinter sich hergezerrt. „Was?! Hat er uns etwa bemerkt?!“, schießt es Koya, der das Gespräch gut verfolgen kann, durch den Kopf. „Wie kommst du nur dazu mit diesem Typen Rumzumachen?!“, fasst er sich mit der Hand an die Stirn. „Soll ich bitte den ganzen lieben Tag nur putzen, waschen und kochen oder was?!“, beginnt Mackie sich zu beschweren das sie wohl auch einmal spaß haben dürfte. „Der Typ lässt doch keine Gelegenheit aus um Eine flachzulegen!“, geht Jagai in der Küche auf und ab. „Als ob hier nicht alle so wären?!“, verschränkt die Saiyajin Frau ihre Arme vor der Brust und schaut trotzig zu Boden. Jagai´s Blick verengt sich und mit einem Satz ist er direkt vor Mackie. Blitzschnell umfasst er ihre Handgelenkte und klemmt sie, indem er einen Schritt weiter nach vorne tritt, zwischen sich und dem Tisch, auf dem nun ein paar Becher umfallen, ein. „Du wirst dich von den Männern fernhalten!“, zischt er gefährlich. „Verstanden?!“, kommt es etwas ruhiger aber immer noch mit diesem bestimmten Befehlston. Als er sich Mackies Gesicht nähert zuckt sie zurück und mit einer Reflexartigen Bewegung schafft Mackie es sich aus seiner Umklammerung zu befreien. Auch wenn dabei der Tisch umkippt und das Geschirr darauf scheppernd zu Boden fällt und in tausend Splitter zerspringt. „Wag es nicht mich noch mal anzurühren…!“, zischt Mackie durch ihre Halbgeöffneten Lippen und beißt die Zähne zusammen. Jagai tritt darauf ein paar Schritte zurück und schaut sie an. Sein Blick ist bedrückt um nicht zu sagen, er würde traurig wirken. Wortlos wendet er sich von ihr ab und verschwindet aus der Küche auf den Gang. Zielstrebig und ohne einen Blick in ihre Richtung zu verlieren verschwindet er den Gang, zu seinem Quartier entlang. Koya und Vegeta konnten das Gespräch unabsichtlich mitverfolgen. „Nein… wie geht er nur mit ihr um…?“, ist Koya sichtlich entsetz über Jagai. Die Beiden wagen keinen Mucks, nicht mal laut Luft zu holen, als sie Jagai´s Schritte vor ihrem Zimmereingang am Gang vorbeigehen hören. „Er war´s…“, hört Koya, Vegeta sagen. „Eh?“, wendet er sich kurz an den Prinzen um. „Ja… ich hab seine Schritte wieder erkannt…“, stellt Vegeta fest und linst zu Koya der ihn ernst ansieht. Fortsetzung folgt...! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)