Advenskalender 24 Kapietel = eine Kurzgeschichte von Kira-Luzifer (die Abenteuer des kleinen Jakob) ================================================================================ Kapitel 10: in der Kirche ------------------------- Nachdem der kleine Junge sich ausgeweint hatte, spürte er die Kälte in jeder Faser seines Körpers. Jakob stand auf, nahm die Laterne welche neben ihm stand, und machte sich auf dem Weg. Schritt für schritt, nicht rechts und auch nicht links schauend, ging er diesen Entlang. Da kam Jakob an einer Kreuzung vorbei, der eine Weg führte nach Links Tiefer in den Wald. Der andere Weg führte nach Rechts, direkt auf eine weite Wiese vorbei. Welchen Weg muss ich gehen? Sprach Jakob zu sich selbst. Als ob der Wind eine Antwort wüsste, blies dieser von Links und drückte Jakob auf den Rechtenweg. Jakob, dachte nicht drüber nach und stampfte los. Langsam ging er den schmalen Pfad, den kleinen Wiesenbehangenden Hügel hoch, und blickte von da aus, auf ein Wunderschönes Schneebedecktes Tal. Die Morgensonne, tauchte alles in ein wunderschönes helles Rot. Dir Kirchenglocken Lauteten den neuen Tag ein, irgendwo hörte er das kratzende Krähen eine Hahnes. Er blickte eine Zeitlang auf das Tal, er hatte Angst wenn er näher kommt, das dieses Verschwinde, und er das Ziel seiner Reise wieder ein Stück ferner ist. Der Wind, welcher ihm schon mal den Weg gezeigt hatte, schob Jakob den Pfad hinunter und ehe sich der Junge versah befand er sich mitten auf den Marktplatz am Brunnen. Jakob sah sich um, wohin sollte er gehen? Ist er jetzt vom Weg abgekommen? Er wusste es nicht, und beschloss mal irgendwo zu Klopfen und zu Fragen wo er denn sei. Doch egal wo er auch Anklopfte niemand öffnete die ihm Tür. Resigniert ging Jakob weiter, er kam zur Kirche, dort öffnete er die Tür und ging hinein. Niemand saß dort, der Altar war Weihnachtlich geschmückt, aber noch nicht Fertig. Er setzte sich auf die Vorderste Bank und Betete zum Herrn. Schutzengel mein, lass mich dir befohlen sein, Tag und Nacht, ich bitte dich, behüte und bewahre mich und meine Familie. Amen. Er saß noch einige zeit da, und beobachtete die Kerze am Altar, wie sie leicht hin und her flackerte. Jakob wusste nicht auf was er wartete, er saß einfach nur eine Zeitlang da. Draußen hörte er stimmen, er drehte sich um und versuchte sich auf diese Stimmen zu Konzentrieren, doch er hörte nichts. Er stand auf, und begab sich zur Tür, dort legte er das Ohr gegen und lauschte. “Wer ist dieser Junge?” “Ich weiß nicht, aber sicherlich wird er von dem Bösen geleitet:” “Quatsch, er sieht harmlos aus.” “Ja, aber ihr wisst was uns schon passiert ist.” “Lasst ihn und schnappen.” “Ja.” “Nein, er ist in der Kirche des Herrn, habt ihr schon mal das Böse beim Herrn gesehen?” “Wer weiß was böse ist.” “Er ist sicher nur auf der durchreise.” “Ja und dann geht er zum Schloss und holt ihn.” “Wir schnappen ihn uns, dann sehen wir was ob er gut oder böse ist.” “Ja, lasst ihn Prüfungen bestehen.” “Wenn er wirklich rein ist, dann wird er die Prüfungen schaffen.” “Ja stoßt ihn von einer Klippe.” Jakob bekam es mit der Angst zu tun, und nahm schnell das Ohr von der Tür. Die Leute aus dem Dorf wollen ihm etwas böses. Schnell sprang er zum Altar und Kniete nieder. Das Licht Gottes umgibt mich! Die Liebe Gottes umhüllt mich! Die Gegenwart Gottes wacht über mir! Die Kraft Gottes strömt durch mich! Wo immer ich bin ist Gott! Amen. Er hörte das die Tür aufgemacht wurde, doch er blieb knien, er hörte stimmen, doch er bewegte sich nicht. Er lausche auch nicht. Er fühlte eine Wärme die ihm umgab. Stille….. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)