Cookies for you2 von -Colonello- (Diesmal Weihnacht es) ================================================================================ Kapitel 2: 24. Dezember ----------------------- //Roxas// „Riku, deck schon mal den Tisch! Sora, du hilfst ihm dabei, und hört auf miteinander rum zumachen! Und Axel, wenn ich dich nochmal dabei erwische wie du in die Küche zum naschen schleichst, kannst du die nächsten Monate auf der Couch schlaffen!“, brülle ich genervt durch unsere Wohnung. Gott, wer von uns ist eigentlich auf die bescheuerte Idee gekommen ein Weihnachtsessen zu veranstalten? ...Moment mal, das war ja ich selbst! Scheiße, was hat mich da nur geritten? Na ja, Axel bestimmt nicht. Was für ein Stress! Und irgendwie erscheint es mir so als wäre ich hier der einzige der was tut. Und um dem ganzen die Krone aufzusetzen, bekomme ich alle fünf Minuten einen Kuss auf die Wange gedrückt weil Riku und Axel in der ganzen Wohnung Mistelzweige auf gehangen haben. Ich hab zwar nichts dagegen das Axel mich küsst, ganz im Gegenteil. Aber es ist im Moment einfach nur nervig. Selbst Sora ist auf der Hut damit Riku ihn nicht andauernd erwischt. Als dann so langsam auch noch unsere Familien ein trudeln, die natürlich nichts besseres zu tun haben als mich auch ab zu küssen wie es halt der Brauch ist unter nem Mistelzweig, platzt mir endgültig der Kragen und verbarrikadiere mich in der Küche. „Da hast du dir ja ganz schön was aufgehalst, Brüderchen.“, meint meine große Schwester Larxene zu mir, während sie mir in der Küche hilft, wofür ich ihr echt dankbar bin. „Meinst du das kochen? Das ist nicht so schlimm. Als Kochlehrling bin ich es gewohnt viel zu kochen, aber etwas mehr Hilfe hätte ich schon erwartet. Na ja, wenigsten du hilfst mir.“, antworte ich ihr, während ich nach dem Truthahn sehe. „Gerne doch, Bruderherz.“, lächelt sie mich an, was mir einen kalten Schauer den Rücken runter laufen lässt. Warum ist sie auf einmal so nett zu mir? Das ist doch sonst nicht ihre Art. Das macht mir irgendwie Angst. „Du scheinst ja heute ganz gute Laune zu haben, Lar. Sonst bist du nie so nett zu mir.“, frage ich sie und versuche dabei es so beiläufig wie möglich klingen zulassen. „Das bin ich auch. Das heute Abend wird die erste richtige Mahlzeit seit langem für mich, seit du von zu Hause ausgezogen bist. Sonst ernähre ich mich von Fertigzeug und Pommes Bude. Da ist mir eines deiner Abendessen eine sehr willkommene Abwechslung und da dachte ich mir dass ich ja mal nett zu dir sein kann. Dafür lasse ich Demyx halt unter mir leiden.“, erklärt sie. Aha, sie ist nur wegen dem Essen so nett zu mir. Hätte ich mir ja denken können. „Der arme Demyx. Wann wollte er eigentlich kommen?“ „Sobald er seine süße abgeholt hat, sagte er, aber ich glaube Dad wird sie nicht gefallen.“ „Warum nicht?“ „Weil seine Süße ein Süßer ist, darum. Ich glaube ihn trifft der schlag wenn er herausfindet das seine beiden Söhne Schwul sind.“, gackert Larxene und beginnt munter über das Lotterleben unseres Bruders her zuziehen. Gegen 19 Uhr ächts dann der lange Tisch, den die Jungs im Wohnzimmer aufgestellt haben, unter denn vielen Tellern und Schüsseln die mit meinen Gerichten gefühlt und beladen sind. „Na dann, wenn ich dann alle zu Tisch bitten darf! Es ist angerichtet!“, rufe ich etwas erschöpft vom kochen in die Runde, worauf sich dann auch alle an den Tisch setzen. Nur Axel bleibt stehen um noch ein paar Worte zusagen wie es sich für einen guten Gastgeber auch gehört. „Nun bevor wir uns an Roxas herrlichen Kochkünsten erfreuen, möchte ich noch ein paar Worte sagen. Auch auf die Gefahr hin das Larxene mich umbringen wird, sollte ich mich nicht damit beeilen.“ An dieser Stelle lächelt er Larxene zu die ihn nur böse ansieht. „Erst mal ist es mir eine Freude euch alle hier zusehen. Ich möchte euch nun dazu einladen mit uns zu essen, mit uns zu trinken und Spaß mit uns zuhaben.“, sagt er und lächelt in die Runde. „Und nun, bevor Larxene mich wirklich noch umbringt habe ich nur noch zwei Worte für euch und hier sind sie: Haut rein!“, ruft er und alle Antworten darauf mit: „Hört, Hört!“ und schon sind alle am essen. Es werden Teller und Schüsseln herum gereicht, es wird gelacht und alle haben Spaß. Ja, dafür hat sich die ganze Schufterei wirklich gelohnt. „Gefällt es dir?“, fragt Axel mich nach einer Weile in der ich still vor mich hin gelächelt hatte. „Ja, so habe ich es mir vorgestellt.“ „Das freut mich für dich, mein Kätzchen.“, lächelt er mich an und streichelt mir dabei sanft über die Hand. Als sich dann alle satt gegessen haben setzen wir uns alle um den Weihnachtsbaum herum und hören Namine der kleinen Schwester von Riku zu wie sie Weihnachtslieder singt und dazu von Riku auf seiner geige begleitet wird. Es hat etwas ziemlich romantisches an sich finde ich, während ich in Axels armen liege und den beiden zuhöre. „…schläft in himmlischer ruh!“, beendet Namine das Lied was sie gerade sang und verneigt sich leicht vor und, worauf alle in Applaus ausbrechen. „So, Kinder. Es ist spät. Wir machen uns dann mal auf denn Heimweg.“, sagt Rikus Vater nach ner weil, wobei es von allen zustimmendes Gemurmel gibt. „Halt!“, ruft Axel plötzlich. „Ich habe da noch etwas und ich möchte das ihr alle dabei seit. Riku wenn ich bitten darf.“, sagt Ax, zieht mich auf einmal in die Mitte des Raumes und geht vor mir auf die Knie. Riku hat inzwischen wieder angefangen auf seiner geige zuspielen. „Roxas, du hast mir bis jetzt zwei wunderbare Jahre mit dir geschenkt, wofür ich dir niemals im Leben danken kann. Du hast mich damals als du mir gesagt hast das du mich liebst zum glücklichsten Mann auf Erden gemacht. Und weil ich mir ein Leben ohne dich nicht mehr vorstellen kann, möchte ich dir jetzt eine Frage stellen die du, so hoffe ich, mit ja beantworten wirst. Roxas, willst du mich heiraten?“ ich schaue ihn einen Moment lang verdutzt an bis ich bereife was Axel mich da gerade gefragt hat. Hei…heiraten? Mich?! Ist das etwa sein ernst?! Doch als Axel mir auch noch ein kleines Kästchen in den einen Ring mit einem sternförmigen diamanten ist, unter die Nase hält, verschlägt es mir endgültig die Sprache. Ich stehe hier bestimmt über zehn Minuten rum und starre den Ring an. „Ehm…wenn du nicht willst, sagt es ruhig. Ich wollte…“, fängt Axel an, aber kommt nicht mehr dazu weiter zu reden weil ich mich auf ihn geworfen habe und ihn jetzt leidenschaftlich küsse. „Ja, du Trottel. Natürlich will ich dich heiraten!“, schrei ich ihn an und küsse ihn wieder. Unsere Familien brechen darauf in Freundens schreie und glückwunschrufe aus, aber das ist mir gerade vollkommen egal, denn ich habe gerade nur Augen für Axel, meinen zukünftigen Ehemann. so ich hoffe euch hat das kapi gefallen über kommis würde ich mich sehr freuen lg und frohe Weihnachten euch allen -colonello- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)