Ein Hauch von Liebe von Royalgirl (HinaxSasu) ================================================================================ Kapitel 4: Folge 2... --------------------- „Kommst du jetzt oder muss erst warten bis ich genau so durchnässt bin wie du?“, knurrte er. Ich starrte in an. Stand da echt gerade Sasuke-kun vor mir? Er hatte mich angesprochen, mich, das war schon irgendwie eigenartig, plötzlich fühlte ich mich etwas besser, stolzer er hatte ja mich angesprochen. Hinata bild dir darauf nicht so viel ein, Naruto hatte mich ja auch öfters angesprochen. „Hinata Hyuga, ich hab nicht vor stundenlang auf deine Antwort zu warten, also,...kommst du jetzt mit oder so ich dich hier im Regen stehen lassen.“ Wenn er jetzt sagen würde er hätte Kekse, dann würde ich ihm ohne zu fragen über all hin folgen, OK Hinata jetzt drehst du völlig durch. „Ja...ich komm gerne mit.“ Ich zögerte einen Moment, dann ergriff ich sein Hand und ließ mich von ihm schwungvoll auf die Beine ziehen. Mit meiner Tasche unterem Arm geklemmt, lief ich schweigend neben Sasuke-kun. Seine Hände hatte er lässig in seine Hosentasche gesteckt, er erinnert mich an einen Typen, der für eine Zigaretten Sorte posierte. Schon seltsam, wenn er dann noch seine Jacke öffnen würde und er sich seinen Kragen aufgestellt hätte, dann hätte er dem Typ zum verwechseln ähnlich gesehen. „...Hast du Kekse?“ „Was?“ Er schaute mich verwirrt an, darauf hin senkte ich meinen Blick beschämt. Verdammter Alkohol. Wie lange wir wohl jetzt schon so schweigend neben einander laufen, was Ino wohl dazu sagen würde? Ino, ach du Scheiße die hab ich ja total vergessen, ob Sasuke weis wo sie ist? Ich glaube nicht, aber fragen kann ja nicht schaden oder? „Ehm...Sasuke-kun weist du wo ...Ino ist?“ „Ich glaub sie wurde von Sai vergewaltigt?“ „Bitte was?“ „Na du weist schon, Ino und er sind zusammen nach oben verschwunden, du weist doch was man so über Sai sagt.“ Ich wusste das man über Sasuke sagte, das er wenn er wollte sich jedes Mädchen nehmen konnte, aber Sai? Ein neues Rätsel, das es zu lösen gibt. „Nein, das weis ich nicht. Was sagt man denn?“ Er musterte mich mit seinen dunklen Augen, ich erwiderte seinen Blick mit einem fragenden Blick. „Na ja, ich weis nicht ob du das verkraften würdest.“ Er schaute an mir forschend runter. Wenn der wüsste, ich war nicht mehr das kleine Mädchen von früher, das in seiner eigenen rosaroten Welt gelebt hatte. Im Gegensatz zu meinem jetzigen ‚Leben, war dass das reinste Vergnügen. Mein Blick wurde kühler, er ignorierte es und schaute auf den Weg. „Keine Sorge Uchiha, ich halte eine ganze Menge aus.“ Er schaute weiter auf die verlassenen Straße. „Man sagt, das er sie wechselt wie Hosen, er sie behandelt wie Dreck und die dummen Dinger sie auf ihn reingefallen sind, dann meistens ihren Charakter durch Liebeskummer verlieren und einige sollen sich dann auch umgebracht haben.“ Seine Stimme klang monoton, keine Emotion hatte sich gewagt als Unterton mitzuschwingen. „Ino, ich hoffe sie ...“, meine Worten blieben mir im Hals stecken, so genau wusste ich nicht ob ich Sasuke glauben sollte oder es ihm einfach nicht glauben wollte. „Sie sollte sich lieber von ihm fern halten.“ „Ich hoffe du hast Unrecht, ich habe keine Lust, das ich mir Ino’s Leiden anzuhören.“ Murmelte ich etwas leiser, ich hatte selber genug eigene Probleme, die nicht ohne waren. „Es gibt eindeutig schlimmeres“, meinte er mit gewohnter kühler Stimme. „Ich weis was du meinst“, wisperte ich und hoffte er habe es nicht gehört. „Was, ich hab’s nicht ganz verstanden.“ Ein Glück. „Ich habe gesagt, das du Ino nicht unterschäzen solltest, wenn die erst mal anfängt zu heulen, dann kann das echt...“ „Anstränget sein.“ Ich versuchte leise zu kichern, was mir dann aber nicht so richtig klappte. Auch von seiner Seite aus, konnte man so etwas wie ein Lachen hören. Der Regen hatte die Straße mit Pfützen bedeckt und überall bildeten sich kleine Ausläufer, die sich einen neuen Weg suchten. Irgendwie traurig, wie sich trennten und dann wieder fanden, so sinnlos, den sie werden irgendwann sicher verschwinden. So ist das leben finden und verlieren und bei mir war es eigentlich nur verlieren. „Wir sind da.“ Aus meinen Träumen erwachend schaute ich mich um und erblickte ein großes Haus. Es wirkte sehr dunkel und dies wurde noch von den Regenfällen unterstrichen. Ein Kiesweg führte zu einer großen Holztür. Ich bewunderte den schön angelegten Garten und lief eilig Sasuke hinter her. Zu beeindruckt war ich von dem Garten, als das ich auf Sasuke geachtete hätte, der vor gestanden hatte. Die Betonung liegt auf Hatte. Ohne es zu wissen, rannte ihm voll auf ihn zu. Wir Beide verloren das Gleichgewicht, weil ich durch den Aufprall so heftig zurück gestoßen wurde, das ich nur fallen konnte, dabei hackte sich mein Fuß aus versehen an seinem Bein ein und so stürzten wir beide. „Tut mir leid, tut mir leid, bitte entschuldige meine Unachtsamkeit.“ Sprudelte es sofort aus Hinata hervor, wie so oft musste sie daran denken, wie sie ihr Vater geschlagen hatte, wenn sie etwas falsches tat. „Beruhig dich wieder, ist doch niemanden etwas ernsthaftes passiert.“ Sasukes Stimme hatte für einen kurzen Moment einen sanften Unterton, der aber so schnell er gekommen war auch wieder verschwand. Hinata rappelte sich auf und schaute wieder starr auf den Boden, ihr war das alles so peinlich. Er öffnete die Tür und sie betraten einen weitenreichenden Flur. An den Wänden hingen Bilder von schönen Landschaften. Ob er die wohl aufgehängt hatte? Als ob er Gedanken lesen konnte sagte er: „Die Bilder hängen hier schon ewig, Mutter hat sie, glaub ich, mal gekauft als ich noch klein war. Ich hab bis jetzt noch keine Zeit gefunden sie abzuhängen.“ „Warum die sind doch wunderschön, eh und sie passen einfach zu der Einrichtung.“ „Findest du wirklich?“ Hinata nickte kurz, zog ihre Schuhe aus und folgte dann Sasuke ins Wohnzimmer. Sie schaute sich genauer um, dabei bemerkt sie aber den Blick von Sasuke der auf ihr ruhte nicht. In seine üblichen Gedanken schlichen sich immer wieder Bilder von Hinata, wie sie ihn an sah, als sie ihn etwas zögerlich anlächelte, als er sagte, das sie hübsch aus sah, als sie in seinem Schoss gefallen war oder als sie dort an der Mauer stand, ihr eine Strähne im Gesicht hing und ihre Sachen völlig durch nässt an ihr klebten. Er musste schlucken, ihre Klamotten waren immer noch nass und sie klebten immer noch an ihr, sie ist reifer als die anderen Kunochi, ist sehr viel reifer und weiblicher. Sasuke hör auf so was zu denken, aber ihr Anblick hatte doch gefallen bei ihm gefunden. „Soll ich dir was trockenes geben?“ Sie drehte sich zu ihm um, ihre Augen strahlten, aber ihr Gesicht wirkte wie aus Porzellan. Er musste tierisch aufpassen, dass sein Blick nicht immer wieder auf ihr wohlgeformten Oberkörper rutschte. „Ja gerne.“ -------------------------- Das nächste Pitel is on freu mich über jeden Komi^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)