Finding myself von JD1990 (SanjiXNami) ================================================================================ Kapitel 8: Blutige Jagd ----------------------- Erstaunt sahen die Männer zu dem jungen Mann, dessen Körper von Wunden übersät war. Sanji beobachtet interessiert, wie eine kleine Wunde, die er in der Seite hatte, immer kleiner wurde, bis sie schließlich ganz verheilte. Doch dies sah nicht bei allen so aus. Einige blieben offen und würden sich bei einem normalen Menschen entzünden, wenn man nur da stand und zu sah. Aber Sanji war kein Mensch mehr.„ Ich hab euch doch gesagt, dass ihr mit euren Äxten und Sicheln nicht weit kommt. Brecht die Dinger ab!. Nur Holz verletzt ihn und verhindert das sich seine Wunden schließen. Es war die Stimme des alten Mannes. Die Person die zusammen mit seinem Enkel das Mädchen gefunden hatte. Er wusste welches Wesen das Mädchen getötete hatte. Der junge Vampir war eine Gefahr für das Dorf. Sie waren geschickt vor gegangen. Sie hatten sich in kleine Gruppen aufgeteilt und die Gegend nach Höhlen oder ähnlichen Verstecken abgesucht. Etwas, was bei Nacht für Menschen schlecht zu sehen war. Hatten sie so etwas gefunden, versteckten sie sich nur mit ihren Öllampen bewaffnet. Näherte sich jemand der Höhle, konnte man die Silhouette erkennen, da es eine klare Vollmondnacht war. Zu ihrem Glück hatte es auch nicht lange gedauert, bis Sanji eines der Verstecke gefunden hatte. Doch kaum war er in die Höhle gegangen, bemerkte er, dass etwas nicht stimmte. Es roch nach Mensch, aber er sah niemanden. Der Geruch war zu intensiv, um zu dem Gedanken zu kommen, dass Menschen hier eine Rast gemacht hatten, um später weiter zu ziehen. Sanjis Vampirsinne jaulten auf, dass er fliehen sollte, doch es war zu spät. Die Dorfbewohner hatten sich hinter großen Felsen versteckt und Decken über sich gelegt, welche eine ähnliche Farbe wie das Gestein hatte. Die Decken wurden zur Seite geschmissen und die Leute griffen ihn an. Sie trieben ihn in das Innere der Höhle, damit er nicht fliehen konnte. Eine Gruppe der Dorfbewohner stand vor dem Eingang, um ihm jegliche Fluchtmöglichkeit zu nehmen. Die Anderen hatten den Vampir umkreist und griffen ihn mit ihren Waffen an. „Gut so. Macht weiter. Greift ihn mit Holz an. Dies ist die beste Möglichkeit einen Vampir zu töten. Sie ertragen es nicht, wenn ein Stück lebendiges Holz mit ihrem töten Körper in Berührung kommt. Es wirkt wie Gift. Und genau das wird uns helfen.“ Nami wusste, dass die Suche nach ihrem ehemaligen Kollegen schwer sein würde. Doch das sie noch nicht mal einen Schritt machen konnte, ohne sich um zu sehen, war eine Tatsache, die der Navigatorin ganz und gar nicht in den Kram passte. Jeder Baum, ja sogar jede Wurzel sah gleich aus. Wie sollte sie da Sanji finden und ihn warnen? Konnte sie ihn rechtzeitig warnen? Oder war es zu spät für ihn? Sanji lag am Boden. Die Wunden, die ihm zugefügt wurden, brannten höllisch. Sein Blut floss auf den Erdboden. Er wollte nicht mehr kämpfen. Er wollte nur noch in Ruhe gelassen werden. Doch die Dorfbewohner sahen dies nicht so. „Holt eine Fackel! Wir wollen sehen, ob er brennt!“ Bald roch es im Wald nach verbranntem Fleisch. Einige der Männer nahmen ein paar Steine und bewarfen Sanji, der vergeblich versuchte, auf allen vieren zu fliehen. Normalerweise hätte Sanji keine Probleme gehabt, diese Leute zu besiegen. Doch jetzt hatte er etwas, was ihm Probleme bereitete. Sein Blutdurst. Er wusste, wenn er nicht bald an eine Blutkonserve kam, würde er in einen Rausch verfallen. Und aus dem konnte ihn niemand holen. Nicht mal Nami. Hoffentlich war sie gegangen, wie er gesagt hatte. Er würde erst wieder normal werden, bis er genügend zu sich genommen hatte. Aber er konnte ja nicht ahnen, dass sie alles andere als auf ihn hörte. Doch selbst wenn Nami jetzt auftauchen würde, wollte er nur noch eines. In Ruhe gelassen werden. Konnten Sie ihn nicht sterben lassen? Sie wussten, dass er gefährlich war. Das ein Vampir sie ohne mit der Wimper zu zucken töten konnte, wenn der alte Mann sie nicht gewarnt hätte. Und doch ließen sie ihn am Leben und erfreuten sich daran, wie er dort lag und probierte ihnen zu entkommen. Obwohl sie wussten was er war, töteten sie ihn nicht. War das gerade ein Schrei gewesen? Nami blieb stehen und lauschte. Es hatte sich ängstlich angehört. // Nein das war nicht Sanji. Den kann man nicht so einfach überrumpeln Doch wer war es dann?// Hatte Sanji einen Menschen getötet? Oder war er den Dorfbewohnern zum Opfer gefallen, die ihm gerade den Gnadenstoß gegeben hatten? So das hier ist das nächste Kapitel.Ihr dürft mich auch hassen das ich wieder an einer so spanenden Stelle aufhöre. Ich hoffe ihr habt noch etwas geduld. Aber das Nächste Kapitel wird diesmal nicht so lange auf sich warten lassen. Versprochen. Und bis dahin müsst ihr euch halt noch gedulden. Aber erstmal freu ich mich auf eure Kommentare. Kari Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)