Zeichen der Liebe von Kari-Kaiba (Wahre Liebe ist unbesiegbar) ================================================================================ Kapitel 2: Der Tägliche Besuch ------------------------------ Mit Leid vollen Augen und einem Ausdrücken im Gesicht, als würde er schreien, wacht er auf. Erst bemerkte er mich gar nicht. Doch als er mich entdeckte bekam ich seine volle Aufmerksamkeit. „Seto?“ hörte ich ihn nur leise murmeln. Ich schaute weg. Ich konnte nicht in seine in Leid getauchten Augen sehen. „Ich war das nicht!“ hörte ich ihn wieder leise murmeln und musste die Aufkommenden Tränen unterdrücken. „Das wäre schön!“ meinte ich nur Leise und konnte ohne auf zu sehen, dass der kleine Blonde sich zusammen kauerte und ihm lautlos die Tränen übers Gesicht liefen. Es tat weh hilflos daneben zu stehen. Doch ich war froh darüber meinen Kleinen noch besuchen zu dürfen. „Was war passiert? Warum bin ich hier?“ wimmerte er leise und ich schaute ihn immmer noch nicht an. „Das weißt du doch!“ Immer das selbe! Der kleine weiß nie wo er ist! Was passiert ist! Dann aber doch! Trotzdem kann ich ihn nicht alleine lassen! Ich liebe ihn viel zu sehr. Ich wartete Kurz bis ich mir sicher war das er den Kopf geschüttelt hatte. Ich öffnete meine Augen, stand auf und setzte mich zu ihm aufs Bett. So gut es ging kuschelte er sich an mich. Den Blick auf seine Füße wagte ich nicht! Ich könnte es nicht ertragen meinen Engel mit gefesselten Füßen zu sehen. „Sei froh!“ hauchte ich leicht gegen seine Haare und strich durch diese. Er nickte nur leicht. Ich kann es immer noch nicht fassen wie ein so zarter und sanfter Mensch wie es mein verlobter, den ich nie Heiraten darf, ist, so etwas grausames und unverzeihliches machen kann wie er gemacht hat. „Mr.Kaiba! Die besuch Zeit ist vorbei!“ ertönnte eine Stimme in den leeren Raum, durch die kleine noch nicht einmal Faust großen Klappe in der dicken Stahltür. Sie hatten Angst vor ihm! Aber wraum? Ich verstand sie nicht! „Ich liebe dich!“ sagte der etwas kleinere als ich die Tür offen hatte und schon fast draußen war. „Ich dich auch!“ „Wirklich?“ „Ja!“ „Für immer?“ „Ja!“ „Verzeihst du mir?“ „Ja!“ „Vergisst du je was ich getan habe?“ „Wenn ich könnte Ja!“ „Kannst du?“ „Nein!“ Dann schloss ich die Tür. Ich lief durch den langen, gut bewachten Gang zum Ausgang. Jeden Tag das selbe! Angst, Trauer und Schmerz! Dennoch Freude, Genuss und Dankbarkeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)