Vertraute Geist von naru_fuchs ================================================================================ Kapitel 5: Trennung ------------------- Gomen das es so lange gedauert hat.>< Aber ich hatte mich auf ein paar andere FF´s von mir spezialisiert und da ist diese heir etwas zu kurz gekommen. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen.^^ Kapitel 5: Trennung Wie ein Schatten huschte ich über die Dächer des nächtlichen Konoha. Über mir funkelten die Sterne im wolkenlosen, spät herbstlichen, kalten, schwarzen Himmel. Sonst hatte ich kein weiteres Licht, da wir heute Nacht Neumond hatten. Doch war mir dieser Tag am liebsten. Denn da konnte mich niemand sehen. Oder besser gesagt was aus mir geworden war. Auch wenn ich noch so gehofft und gebangt hatte das es bei dem zweiten Schweif bleiben würde, es blieb aber nicht dabei. Kurz darauf kam schon der Dritte, dann der Vierte, bis zum achten Schweif. Nun fehlte mir nur noch einer und ich währe wirklich wie das Monster was in Naruto versiegelt wurde. Jedenfalls in den Augen der Dorfbewohner. Egal wie sehr ich mich bemühte, in ihren Augen war ich nur ein weiterer Kyuubi. Eine Bedrohung. Ein Monster das gekommen war um die Arbeit seines Vorgängers zu beenden. Doch war ich das nicht. Ich wollte, auch wenn die Leute mich hassten, sie beschützen. Genau wie Naruto. Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen. Was hatte meine arme Mama alles durchmachen müssen wegen mir. Nun waren die Dorfbewohner noch fieser zu ihm. Besonders schlimm war das er alles auf sich nahm und mich beschützte. So war es nicht unüblich, dass er total verprügelt nach Hause kam, oder sogar schon ein paar Mal im Krankenhaus lag. Und das alles nur, weil er mich beschützen wollte. So habe ich vor ein paar Monaten eine schwere Entscheidung getroffen. Ich hielt mich die meiste Zeit von Naruto fern und war nur bei Missionen, oder an Feiertagen bei ihm. Sonst streifte ich durchs Dorf, oder die Wälder und steckte einige Prügel von den Dorfbewohnern ein. Wenigstens hatten sie es seit ich allein war nicht mehr ganz so sehr auf Naruto abgesehen und dafür auf mich. Aber um mich abzulenken und nicht ständig mit den Schuldgefühlen kämpfen zu müssen das ich Naruto allein ließ, hatte ich angefangen meine neuen Fähigkeiten zu erforschen und mir das wissen eines Ninjas angeeignet. Ich konnte mich seit dem vierten Schweif in alles Mögliche verwandeln und so hockte ich immer als orange rote Katze auf einer Fensterbank bei der Akademie und folgte dem Unterricht. Noch dazu hatte ich erkannt das wenn ich mich in einen Menschen verwandelte Jutsus lernen und benutzen konnte. Und so hatte ich auch angefangen Ninjas hinterher zu spionieren und mir ihre besten Techniken an zueignen. Aber meistens beschränkte ich mir nur auf die Freunde von Naruto. Da diese mittlerweile die Besten der Besten waren. Doch so sehr ich mich auch bemühte, in solchen Nächten wie heute konnte ich nicht anders als an Naruto denken. Und ich konnte nicht anders als mich den Schuldgefühlen hingeben das ich ihn allein gelassen habe. Dabei wusste ich, dass es die schlimmste Folter für ihn war allein zu sein. Besonders nachdem ich die Einsamkeit vertrieben hatte. Das hatte er mir anvertraut. Doch ich konnte nicht zurück. Ich wollte nicht das die Leute ihn wegen mir verletzen und außerdem wollte ich auch nicht seinem Traum im weg stehen. Denn bei meinen Streifzügen hatte ich herausgefunden das Naruto es schon super schwer hatte es zu werden und wenn ich weiter bei ihm bliebe würde seine Chancen noch weiter sinken. Vielleicht sogar auf Null. Und das war das Letzte was ich wollte. Ich war schon einige Stunden unterwegs und der Sonnenaufgang war nicht mehr fern. Meine Pfoten führten mich wie in jeder Nacht, um die Zeit, zum Hokagebüro. Denn da fing Tsunade meistens an zu Arbeiten und Jirayia kam zu einem Plausch, oder wichtigen Gespräch vorbei. Beides war äußerst wichtig. Denn so erfuhr ich zum Beispiel ob Akatsuki, oder dieser seltsame Orochimaru in der Nähe war. Beide waren sehr gefährlich für Naruto, das wusste ich mittlerweile. Und dieser Orochimaru war auch noch super wichtig. Denn er hatte einen gewissen Sasuke Uchiha, den schwarzhaarigen Jungen von dem Bild auf der Kommode, in seiner Gewalt. Und Naruto tat alles um ihn zu finden. Das war das größte Fettnäpfchen in das ich gestolpert bin seitdem ich sprechen konnte. Naruto war als ich ihn gefragt hatte wer dieser Sasuke war für ganze drei Wochen am Boden zerstört gewesen. Auch wenn er immer versucht hatte es sich nicht anmerken zu lassen. Ich habe es trotzdem bemerkt. Ich verwandelte mich wieder in die orange rote Katze und sprang auf die Fensterbank. Und wie jede Nacht waren die Beiden heute wieder am reden. Ich hatte schon etwas Angst, da Jirayia vorgehabt hatte wieder eine Reise nach langer Zeit zu machen. Das währe schlecht gewesen für mich. Aber er war heute scheinbar noch hier, oder wollte erst später am Tag gehen. «Und wie geht es Naruto?» fragte er. «Nicht so besonders!» seufzte Tsunade und stützte ihren Kopf auf den Händen ab. «Natsuki ist also nicht wieder zurück gekommen?» Tsunade nickte und mein Magen zog sich noch schmerzhafter zusammen. «Ich weiß zwar nicht was sie sich dabei denkt, aber sie sollte dringend wieder zurück. Naruto ist am Boden zerstört, auch wenn er es nicht zeigt. So fertig habe ich ihn noch nie gesehen. Und er soll noch nicht mal so gewesen sein als er ganz allein ohne Eltern und Freude war.» Jirayia nickte. «Das liegt ja auf der Hand warum das so ist.» «Natsuki ist seine Familie.» Tsunade lehnte sich zurück. «Ich wünschte mir Minato du Kushina währe noch hier. Dann hätte es Naruto nicht so schwer.» Ich horchte auf. Diese beiden Namen hatte ich noch nie gehört. Und was hatten sie mit Naruto zu tun? Obwohl dieser Name “Minato“ doch irgend woher bekannt vor kam. Nur leider viel mir nicht ein woher. «Ja das währe sicher am Besten gewesen. Dann hätte es Naruto nicht so schwer gehabt. Nur leider sollte es nicht sein.» Jirayia sah zu Boden. «Oder sollte man lieber sagen Kyuubi ist passiert.» Ich biss mir auf die Unterlippe. Schon wieder dieser Fuchs! Und jetzt wusste ich über wen die beiden redeten. Dieser Minato und diese Kushina müssen Narutos Eltern gewesen sein. Und wie so viele andere Leute vielen sie dem Neunschwänzigen zum Opfer. «Man kann nichts daran ändern. Minato hat Kyuubi in Naruto versiegelt und ist dabei gestorben und Kushina bei seiner Geburt.» seufzte Tsunade und nun wusste ich wo ich den Namen schon mal gehört hatte. Der vierte Hokage, Minato Namikaze, der Kyuubi in Naruto versiegelt hatte und so einer Legende wurde, war auch noch sein Vater! Ich konnte und wollte das nicht begreifen wie man so was nur seinem eigenen Kind antun konnte. Und dann auch noch wenn man weiß das es ganz allein sein würde. Und in dem Moment fällte ich eine Entscheidung. Ich würde Naruto nicht allein lassen. Ich sprang von der Fensterbank, verwandelte mich zurück und machte mich auf den Weg, seit langem wieder, nach Hause. Unruhig wälzte sich Naruto hin und her. Schon seit einer halben Ewigkeit hatte er nicht mehr richtig schlafen können. Besser gesagt seit Natsuki angefangen hatte von ihm fern zu bleiben. Des Öfteren hatte sich Naruto gefragt was er falsch gemacht hatte. Hatte sich gefragt ob sie ihn hasste, dafür dass er zugelassen hatte, dass sie zu einem neunschwänzigen Dämonenfuchs wurde. Hatte sich gefragt was es für einen Grund gab. Doch er fand einfach keine Antwort. Egal wie sehr er sich bemühte, er fand einfach keinen. Und so blieb ihm nur übrig um Natsuki zu bangen und aus Angst, dass ihr etwas passieren könnte, oder das man ihr was antat, keine Ruhe finden. Leise wurde das Fenster über seinem Bett aufgeschoben und etwas hopste auf sein Bett. Sofort griff Naruto unbemerkt nach dem Kunai das unter seinem Kissen versteckt war und wartete auf einen Angriff. «Naruto?» Diese Stimme würde er unter tausenden erkennen. //Natsuki-chan…Sie ist wieder da…// Am liebsten hätte Naruto geheult und sie in den Arm genommen, doch war da ein Teil, der super sauer auf Natsuki war und der hinderte ihn daran. So drehte er sich nur um und machte die Augen auf. Sofort sah er ein Häufchen Elend vor sich sitzen. «Naruto…Es tut mir Leid…Es war nicht richtig was ich gemacht habe…Und will mich entschuldigen...» Sofort nahm Naruto Natsuki in den Arm und drückte sie fest an sich. Tränen der Freude flossen in Sturzbächen über seine Wangen. «Natsuki-chan…» schluchzte er. «Tut mir Leid…Ich war ein Baka…» schniefte sie und drückte sich dich an ihn. «Jeder macht mal Fehler.» lächelte Naruto und war unendlich glücklich das sein Baby wieder da war. Auch wenn aus diesem Baby mittlerweile schon eine wunderschöne Füchsin geworden war. Naruto war es egal. Sie würde immer sein Baby bleiben und er würde immer ihr verzeihen. Und er war unendlich glücklich, dass sie nicht ihn zu hassen schien. Team sieben wartete in Tsunades Büro und alle waren langsam stinksauer. Denn immerhin war selbst Sensei Kakashi schon da und allen ging es gegen den Strich das Naruto seinem Sensei offenbar Konkurrenz machen wollte. «Ich bring ihn um!» knurrte Sakura und knackte mit ihren Fingerknöcheln. Da war lautes Geschepper im Flur zu hören von lauten wütenden rufen. «Tut mir Leid! Ich hab es eilig!» ertönte Narutos Stimme und kurz darauf flog die Tür auf und er kam ins Büro geschliddert. Doch leider trat er dabei auf den neuen Teppich von Tsunade und der rutschte weg, so das Naruto unsanft auf den Boden aufschlug und kurz Sterne sah. «OH nein.» Alle sahen zur Tür und entdeckte Natsuki. Die eilte schnell zu Naruto und leckte ihm über das Gesicht. Daraufhin fing der Blonde an zu lachen und richtete sich wieder auf. «Hör auf das kitzelt.» Natsuki schmiegte sich an Naruto und der kraulte sie hinterm Ohr. Sofort wusste alle, dass alles wieder inordnung war und über die Freude vergaß sogar Sakura Naruto eine zu scheuern, dafür dass er so lange gebraucht hatte. «Gut. Da nun endlich alle da sind will ich euch mal erklären um was es bei der Mission geht. Die Erdninjas erwiesen sich als schwieriger als angenommen. Was aber an ihrer Überzahl lag. Doch Team sieben schaffte es trotzdem die Gegner zu besiegen bis nur noch drei von ihnen übrig waren. Einer von ihnen schoss ein Erdjutsu auf Naruto ab, doch dieser merkte es erst zu spät. Da er gerade dabei war einen Kollegen des Erdninjas platt zu machen. In letzter Sekunde stieß Natsuki ihn zur Seite und wurde stattdessen getroffen. Sie flog durch die Luft und über den Rand der Klippe auf dem sie sich befanden und landete in dem Fluss der durch die Schlucht floss. «Natsuki-chan!» schrei Naruto entsetzt und stürzte zum Klippenrand. Doch er konnte nur das tosende Wasser erkennen. «Natsuki-chan!» schrei er, doch vergebens. Unbändige Wut stieg in ihm hoch und er drehte sich langsam zu dem Erdninja um. Dem wich alle Farbe aus dem Gesicht als er Naruto sah, wie sich langsam das Fuchsgewand um ihn bildete. Doch Kakashi reagierte sofort und verpasste Naruto ein Beruhigungsmittel. Das war das Einzige was noch half um das Fuchsgewand zu stoppen. //Das war knapp.// «Natsuki-chan…» schluchzte Naruto und sackte in sich zusammen. «Alles wird gut Naruto…wir finden sie.» sagte Kakashi beruhigend und wand sich dem Erdninja zu. Doch dieser schien einen Herzinfarkt bekommen zu haben, als er Narutos Fuchsgewand gesehen hatte, und lag nun alle Viere von sich gestreckt auf dem Boden. «Natsuki…chan…» Langsam vielen Naruto die Augen zu und eine Träne bahnte sich ihren Weg über seine Wange. ISt zwar klein aber fein. Hoffe ich wenigstens.^^° Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)