Zeichensprache von Kashika_Hatake (Don't need Words!(ZoSa)) ================================================================================ Kapitel 1: Ohne Worte --------------------- Wiedermal ein kleiner OS von mir^^ Ich hoffe er gefällt euch x3! „Sprechen“ »Bedeutung von Zoros Zeichensprache« -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Zoro saß auf einer Parkbank und sah grade einigen kleinen Entchen zu, wie diese munter im Teich einige Meter von ihm entfernt herum schwammen. Ein leichtes Lächeln hatte sich dabei auf dem Gesicht des Grünhaarigen gebildet, bevor er dann wieder die Augen schloss und sich einfach nur die Sonne auf sein sowieso schon gebräuntes Gesicht scheinen ließ. „Oi, nicht einschlafen Zoro! Ich hab dir dein Eis mitgebracht.“ Meinte plötzlich eine ihm vertraute Stimme und blinzelnd öffnete der Angesprochene erneut seine beiden Smaragde. Lächelnd nahm er das Eis entgegen, bevor er sich seine noch freie Hand auf die Brust legte und eine leichte Verbeugung mit dem Oberkörper andeutete. »Danke dir. « „Hey, kein Problem, mach ich doch gerne!“ grinste ihm Sanji entgegen und Zoro nickte, bevor er an seinem Eis leckte. So betrachteten sie Beide schweigend den kleinen Teich mit den Enten, wobei der Grünhaarige sowieso nicht reden würde. Dieser war schon seit seinen 7 Lebensjahren Stumm. Damals war nämlich seine beste Freundin Kuina gestorben, was für ihn ein zu großer Schock gewesen war und er hatte seitdem kein Wort mehr geredet. Kein Arzt, egal ob jemand mit geistigen Wissen oder einer der sich auf körperliche Krankheiten spezialisiert hatte, konnte sich erklären, warum der Grünhaarige seit dem Tag an stumm blieb. Nur Zoro selbst wusste, wieso er kein Wort mehr seit dem gesagt hatte, doch das ging niemanden etwas an. So aßen die Beiden also ihr Eis auf, als plötzlich eine bekannte und mindestens genauso verhasste Stimme hinter den Beiden erklang. „Wenn das mal nicht die beiden Idioten der Schule sind.“ Lachte Enel mit gehässiger Miene. Zoro und Sanji drehten sich sofort wütend um, wobei Ersterer einen Blick aufgesetzt hatte, der jeden erdolcht hätte, wenn es denn gegangen währe. So musste sich der Grünschopf mit einigen Bewegungen seiner Hände und Arme behelfen, wobei er unter anderem so tat als würde er seinen Mund mit einem Reisverschluss verschließen und kurz darauf an seinen Ohrläppchen ziehen, bevor er schließlich auf Enel deutete. »Halt die Klappe, Ohrläppchenfreak! « „Dem kann ich nur zustimmen, deine Ohren sind länger als dein Verstand groß ist! Wenn du überhaupt einen hast!“ stimmte Sanji zu und grinste Enel an. „Ach, das kann mir dein Freund aber nicht selbst sagen, oder?“ meinte dieser bloß selbstsicher, genau wissend, dass Zoro seine Stimme nicht benutzen könnte. „Du verdammtes Arschloch, du weißt ganz genau, dass…“ setzte Sanji wütend an, wurde jedoch plötzlich von seinem Freund am Arm gepackt, welcher entschieden den Kopf schüttelte. „Aber…!“ wollte der Blondschopf sofort protestieren, doch der Andere machte diesen Wiederspruch mit ein paar entscheidenden Gesten zu nichte. »Vergiss es. Der ist das nicht wert. « „Na gut…“ gab Sanji schließlich klein bei und folgte seinem grünhaarigen Freund, welcher ihn am Handgelenk hinter sich her zog. Plötzlich jedoch grinste ihn dieser von vorne her an und der Blondschöpf wusste, was das bedeutete. Sofort schlich sich auch bei ihm wieder ein Grinsen aufs Gesicht und fast synchron drehten sich die beiden Freunde noch einmal um. Beide hoben die Hand, wobei sie Enel den gestreckten Mittelfinger entgegenhielten und streckten zudem noch die Zunge heraus. Völlig über diese Reaktion überrascht, schaute Enel auch dementsprechend bescheuert aus der Wäsche während die Beiden –Sanji lauthals, Zoro dagegen nur stumm- Lachend um die nächste Ecke bogen. „Dem haben wir’s gezeigt, hast du sein bescheuertes Gesicht gesehen?“ fragte der Blondschopf prustend und der Angesprochene nickte mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Dann jedoch legte er seinen Kopf ein wenig schief und zog die Schultern leicht in die Höhe. »Und jetzt?« „Hm, keine Ahnung. Was willst du denn machen?“ kam die Gegenfrage und Zoro überlegte kurz. Dann jedoch hielt er seine Hand mit der Handfläche nach oben und ließ zwei seiner Finger der anderen Hand darüber laufen, während er den Kopf erneut fragend schieflegte. »Spazieren?« „Ok hört sich gut an.“ Stimmte Sanji zu und lächelte, bevor er die Hände in seinen Hosentaschen vergrub und neben seinem Freund herlief. Dabei erzählte er ein wenig mit diesem über dies und das, eben Gott und die Welt, wobei Zoro ein wirklich guter Zuhörer ist. Was nicht nur daran lag, dass dieser nicht Sprach. Man hatte generell immer das Gefühl, seine volle und uneingeschränkte Aufmerksamkeit zu haben, selbst wenn er nebenbei mit etwas Anderem beschäftigt war oder er einen grade nicht ansehen konnte. Doch das war natürlich nicht das Einzige, was seinen besten Freund ausmachte. Ja sein bester Freund war jemand, der kein Wort redete, aber was machte das bitte? Ihm machte es jedenfalls nichts, selbst wenn ihn einige dafür komisch von der Seite anschielten, na und? Plötzlich machte Sanji einen unvorsichtigen Tritt und rutschte aus. Dabei hielt er sich jedoch noch an dem Grünhaarigen fest, welcher damit nicht gerechnet hatte und mit dem Anderen mit fiel. Da neben ihnen ein kleiner Abhang war, rollten sie diesen nun zusammen runter, bis sie schließlich unten zum liegen kamen, wobei Sanji unter Zoro lag, welcher sich rechts und links neben dessen Kopf mit den Ellenbogen abgestützt hatte. Daraufhin mussten beide, wenn auch auf ihre eigene Art und Weise, loslachen. Sanji, weil er einfach über seine Tollpatschigkeit lachen musste, welche er sonst eigentlich nicht an den Tag legte und Zoro, weil das Lachen des Blonden einfach nur unheimlich ansteckend war, wobei ihm dennoch natürlich kein Laut entwich. Nach einer Weile ebbte das Lachen der Beiden wieder ab und sie sahen sich beide mit einem Lächeln in die Augen. Dabei röteten sich die Wangen des Blondschopfes jedoch leicht und auch das Herz des Grünhaarigen klopfte schneller als zu vor. Wie in Trance sahen sich die beiden Freunde eine Zeit lang einfach nur an, wobei keiner von ihnen realisierte, wie sich ihre Gesichter immer näher kamen. „Jetzt sind die beiden Idioten also zu Schwuchteln mutiert, ist ja sehr interessant.“ Lachte eine leider nur zu bekannte Stimme und die beiden Angesprochenen zuckten ein wenig erschrocken auseinander, bevor sich beider Blicke um ein vielfaches verfinsterten. „Enel…“ knurrte Sanji schlecht gelaunt. Was machte der denn hier? „Sie an, er erinnert sich sogar noch an meinen Namen?“ meinte der ‚Angeknurrte‘ grinsend zu seinen Freunden, welche er anscheinend eben zusammen getrommelt hatte. „Weißt du, man zeigt mir nicht ungestraft den Mittelfinger, Kleiner.“ Meinte Enel selbstsicher und grinste. „Nenn mich nicht Kleiner, Ohrläppchenfreak.“ Meinte Sanji jedoch uneingeschüchtert. Zoro sagte wie immer nichts, beschränkte sich aber auch so nur darauf, Enel mit seinen Blicken zu ermorden, als er plötzlich etwas aus den Augenwinkeln wahr nahm. Schnell hatte er seinen blonden Freund am Arm auf Seite gezogen, dennoch hatte der Stein, den einer von Enels Leuten geworfen hatte, den Blondschopf am Kopf getroffen, wo nun eine blutige Schramme war. „Autsch! Verdammte…Feiglinge!...Uhm…ist mir…schwindelig.“ Murmelte der Getroffene leicht benommen und spürte eher, als das er sah, wie ihn Zoro an den Schultern bestimmt zu einem Baumstumpf führte und er einen kurzen Druck an der rechten Schulter fühlte. »Bleib sitzen. « sollte das heißen, doch der Blondschopf währe so oder so nicht mehr aufgestanden, da sein Kopf immer mehr zu dröhnen anfing und seine Sicht verschwommen war und sich alles drehte. Der Grünhaarige war währenddessen auf 180, was fiel diesen Idioten auch ein, Sanji einfach mit einem Stein zu bewerfen?! Mit großen Schritten und wutverzerrtem Gesicht kam Zoro auf die Gruppe zu. „Oh nein! Jetzt will er seinen Freund rächen! Hab ich aber Ang-!“ meinte Enel spöttisch, doch bevor er hatte zu Ende reden können, hatte ihm Zoro mit der Faust direkt ins Gesicht geschlagen. Der Getroffene taumelte einige Schritte zurück und hielt sich die blutende Nase. „Was fällt dir ein du Schwuchtel! Das bekommst du zurück! Jungs!“ herrschte Enel seine Leute an und eine Schlägerei entbrannte. Zoro hatte mehr als alle Hände voll zu tun um den Schlägen und Tritten auszuweichen, schaffte es jedoch, Einen nach dem Anderen K.O. zu schlagen. Am Ende stand er mit einer aufgeplatzten Lippe, einigen Schrammen an der linken Wange sowie einigen blauen Flecken jedoch breit und triumphierend da. Eine Blutspur zog sich von seinen Mundwinkeln hinunter zu seinem Kinn von dem in größeren Abständen immer noch ein wenig Blut tropfte, aber das interessierte den Grünhaarigen im Moment nicht, er hatte es diesen vorlauten Feiglingen gezeigt, das war im Moment seiner Ansicht nach die Hauptsache! Dann jedoch fiel ihm der Grund wieder ein, wieso er so wütend auf dieses Pack von Idioten war. Sanji! Schnell hatte sich der Grünschopf umgedreht und lief zurück zu diesem, welcher immer noch benommen auf dem Baumstumpf saß. Der Kleinere schien immer noch sehr benommen und durch den Wind zu sein, weshalb er den Anderen besser nach Hause bringen sollte. Kurz strich er durch das weiche Haar des Anderen um ihn mit dieser Geste zu zeigen, dass er es war, bevor er ihn schließlich behutsam wieder auf die Beine zog und ihn stützte. Zusammen gingen sie so zu Zoro nach Hause, da dieses einfach näher war. Dort brachte der Grünhaarige den Anderen in sein Wohnzimmer auf die Couch, bevor er seinen Erste-Hilfe-Kasten aus der Küche holte. Zuerst tupfte er das Blut von der Verletzung, bevor er diese desinfizierte und etwas Salbe darauf verteilte. Schlussendlich machte er dem Blonden noch ein Pflaster darüber und drückte ihn in eine liegende Position, ehe er den Erste-Hilfe-Kasten wieder zurück in die Küche brachte. Sanji hatte alles stillschweigend über sich ergehen lassen, waren die warmen Hände doch so angenehm behutsam an seinen Schläfen und Haaren vorbei gestrichen, auch wenn das Desinfektionsmittel etwas gebrannt hatte. Doch der atemberaubende und doch so vertraute Geruch, der ihm dabei in der Nase lag, hatte ihn irgendwie beruhigt, einfach, weil er sich sicher und geborgen gefühlt hatte. Nachdem er auf einen weichen Untergrund gedrückt wurde, hatten sich die warmen Hände jedoch entfernt und auch der Geruch war nur noch leicht war zu nehmen. Also kuschelte sich Sanji noch ein wenig mehr in die Kissen, um den Geruch noch etwas besser einfangen zu können. Seine Augen hatte er schon längst wieder geschlossen, da sich sonst eh nur alles drehte und schon leicht von dem seltsam dumpfen pochen in seinem Kopf und dem wesentlich lauterem pochen seines Herzens eingehüllt schlief er ein. Als Zoro zurück ins Wohnzimmer kam, bemerkte er sofort den ruhigen und gleichmäßigen Atem des Blonden und stellte lächelnd fest, dass dieser eingeschlafen war. Eingenommen von diesem friedlichen Bild, welches ihm sich dort bot, zog er seinen Sessel heran und setzte sich neben die Couch. Er betrachtete den Blondschopf eingehend und strich ihm vorsichtig über den Kopf. Hoffentlich ging es ihm bald besser und die Verletzung, die ihn diese Idioten zugefügt hatten, würde schnell wieder verheilen. Während er weiter durch diese weichen blonden Haare strich und mit der anderen Hand auch die Hand des Blonden umfasst hatte überkam auch langsam den Grünhaarigen die Müdigkeit, welche sich bleiern auf seine Augenlieder legte. Diese Schlägerei hatte ihn doch mehr erschöpft, als er zugeben würde und kurze Zeit später hatte auch Zoro sich in das Land der Träume verabschiedet. Ein wohliges Gefühl umhüllte Sanji, als er nach einigen Stunden die Augen langsam wieder auf schlug. Dabei kribbelte seine Haut angenehm an einer seiner Hände und an seiner Wange, wo er deutlich die Wärme einer zweiten Person war nehmen konnte. Seine Sicht war nach einigen Malen blinzeln nicht mehr so verschwommen, wie noch zuvor und auch das dumpfe Pochen in seinem Kopf war kaum noch zu spüren, dafür spürte er sein Herzklopfen immer noch genauso, wenn nicht sogar stärker als zuvor. Als dann auch endlich sein müder Kopf registrierte, was sein Körper schon längst wusste, nämlich, dass der Atem eines gewissen Grünhaarigen unentwegt seine Wange streifte, wich er ein wenig erschrocken zurück, löste jedoch den Griff des Anderen um seine Hand nicht. Der Grünhaarige hatte seinen Kopf auf die Lehne seiner Couch gebettet und war ruhig am schlafen, während er mit seiner rechten Hand immer noch Sanjis Rechte hielt. Als ihm das bewusst wurde und dass der Andere anscheinend über seinen Schlaf hatte wachen wollen, wurde er ein wenig rot, musste gleichzeitig jedoch dankbar lächeln. Womit hatte er diese Fürsorge nur verdient? Fragte Sanji sich, während er den Anderen eingehend betrachtete. Er tastete jeden Millimeter mit den Augen ab, die grünen Haare, die geschlossenen Augen, die gerade Nase, die ausgeprägten und markanten Wangenknochen, die drei tropfenförmigen goldenen Ohrringe, das ,ebenfalls wie die Wangen, markante und ausgeprägte Kinn und schlussendlich die vollen und leicht geöffneten Lippen des Anderen. Ehrfürchtig strich er mit seinen Fingern über die Wange seines besten Freundes, dann über den Nasenrücken und schlussendlich federleicht über die weichen Lippen. Das schien Zoro jedoch gekitzelt zu haben, denn dieser zuckte kurz ein wenig mit der Nase, bevor er blinzelnd die Augen öffnete. Ein kurzes Lächeln huschte über die Züge des Grünhaarigen, als er seine Augen öffnete und bemerkte, dass der Blondschopf anscheinend wieder wach war. Kurz gestikulierte er leicht, bevor er den Kopf fragend schief legte und den Anderen so anblickte. »Und? Ausgeschlafen? Oder zumindest gut? « „Wenn du so akribisch über meinen Schlaf wachst“, lachte Sanji ihn leicht an, „Klar sicher!“ Daraufhin nickte der Grünhaarige ein wenig rot geworden und setzte sich etwas auf. »Gut. « Dann jedoch ballte er eine Hand zur Faust und streckte seinen Daumen und den kleinen Finger davon ab, bevor er den Daumen an seine Unterlippe legte und erneut zu dem Blonden sah. »Was zu trinken? « „Hm, ja wieso nicht. Wasser, wenn es geht.“ Antwortete er ihm und Zoro ging mit einem Nicken in die Küche. Sanji betastete währenddessen vorsichtig das Pflaster an seiner Stirn und als er dabei wieder an diese Idioten dachte, verfinsterte sich sein Blick automatisch. Dann allerdings kam ihm etwas in den Sinn, was er zuvor noch nicht wirklich hatte realisieren können: Zoro hatte sich mit diesen Typen geschlagen! Und eine weitere Einsicht kam ihm nur Augenblicke später: Und zwar wegen ihm!! Dieser Gedanke verursachte ein seltsames Gefühl in seiner Magengegend, welches er in letzter Zeit bei dem Größeren schon oft gefühlt hatte. Sein Herz klopfte dabei ebenfalls aufgeregt, als er plötzlich ein Glas mit Wasser vor die Nase gehalten bekam. „Oh. Danke!“ meinte der er und lächelte dankbar, bevor er einen Schluck davon trank. Dabei hatte er kurz zu Zoro geblickt. Seltsamerweise war ihm erst jetzt wirklich aufgefallen, dass dieser eine Aufgeplatzte Lippe und einige Schrammen an der linken Wange hatte. Der Grünhaarige unterdessen merkte nichts von dem Blick oder der Gleichen und hatte sich wieder auf die Couch gesetzt während er selbst etwas aus seinem Glas trank. Auch er hatte sich Wasser eingeschüttet. „Du, Zoro?“ ließ ihn dann allerdings die Stimme seines besten Freundes zu diesem blicken, wobei er kurz nickte. »Ja?« „Sag mal…du hast dich mit Enel und seinen Deppen geschlagen habe ich recht?“ fragte ihn dieser, doch er antwortete nichts darauf. „Wieso hast du das gemacht…?!“ hackte der Andere daraufhin nach. Nun blickte der Grünhaarige etwas verlegen zur Seite, um zu verbergen, dass er grade etwas rot geworden war. „Das hättest du nicht tun müssen! Sieh doch deine aufgeplatzte Lippe und die Schrammen an deiner Wange!“ meinte Sanji nun doch tadelnd und nahm das Gesicht des Anderen in seine Hände, bevor er es wieder zu sich drehte. Dann strich er leicht mit der Hand über die Schrammen an der Wange seines besten Freundes. „Du musst sowas nicht wegen mir machen“ ,meinte er dabei und strich nun leicht über die aufgeplatzte Lippe, „Du weißt doch genau, dass ich dich nicht verletzt sehen kann…“ murmelte er dann als er spürte, wie sich eine warme Hand um seine eigenen eher kühlen Finger schloss und diese langsam wieder herunter nahm, den Kontakt danach jedoch nicht löste. Stattdessen spürte er eine zweite warme Hand, dieses Mal jedoch an seiner eigenen Wange und blickte in die smaragdgrünen Augen des Anderen. Sein Herzschlag beschleunigte sich dabei erneut und eine leichte Röte stahl sich auf seine Wangen. Bei diesem Anblick konnte Zoro sich nicht mehr beherrschen. Seine Hand, welche zuvor noch auf der Wange des Kleineren lag, wanderte nun zu dessen Hinterkopf und so konnte er diesen näher zu sich ziehen. Das letzte Stück kam er ihm dabei selbst entgegen, als sich ihre Lippen berührten. Ein warmer und wohliger Schauer lief seinen Rücken herunter und es schien, als würde sein Herz grade Saltos schlagen, während es in seinem Magen vor Schmetterlingen wimmelte. Auch Sanji erging es nicht anders. Er hätte nie erwartet, dass durch einen kleinen Kuss solche starken Gefühle in ihm ausgelöst werden könnten. Und noch viel weniger hätte er erwartet, dass diese Gefühle von seinem besten Freund ausgelöst wurden. Doch dieses Gefühl war einfach nur atemberaubend und viel zu schön, als dass er jetzt hätte aufhören wollen und so erwiderte er den Kuss schließlich, wenn auch ein wenig schüchtern und leicht zögerlich. Seine Augen hatten sich dabei schon wie von selbst geschlossen, als er spürte, wie eine Zunge sanft über seine Lippen fuhr. Bereitwillig öffnete er diese um der anderen Zunge einlass zu gewähren und nachdem diese seinen Mundraum erforscht hatte, entbrannte ein spielerischer Kampf, den jedoch keiner gewann, da die Luft knapp wurde und sie sich beide von einander lösen mussten. „Wieso…?“ hauchte der Blonde und blickte den Anderen leicht verlegen und mit geröteten Wangen an. Zoro lächelte auf diese Frage hin undefinierbar. „Weil ich dich liebe.“ Antwortete er schließlich und benutzte dabei zum ersten Mal seit über 12 Jahren seine Stimme wieder. Sanji starrte ihn daraufhin mir großen Augen an. „Sag…sag das nochmal!“ meinte dieser vollkommen aus der Bahn geworfen. „Ich liebe dich.“ Gehorchte der Grünschopf drauf und wiederholte seine Worte, wobei sein Lächeln noch etwas breiter wurde. Sanji starrte den Anderen noch einen Moment lang an, konnte es einfach nicht fassen, dass dieser grade zu ihm gesprochen hatte. Und dann auch noch WAS er gesprochen hatte. Und diese Stimme…sie hatte einen dunklen Klang, jedoch nicht unangenehm und es schwang so eine Wärme in ihr mit, die ihm einen Schauer über den Rücken laufen ließ. Und der Blonde wusste, was es ungefähr zu bedeuten hatte, wenn der Andere zu ihm Sprach, denn das hatte er bisher noch nie getan und auch noch zu keinem Anderen, dass wusste er. Nun schlich sich auch ein Lächeln auf die Züge des Kleineren, wurde ihm doch klar, dass er der Erste seit über 12 Jahren war, der die Stimme des Anderen hören durfte und er würde wahrscheinlich auch der Einzige bleiben. „Ich liebe dich auch.“ Flüsterte er daraufhin schon fast und zog den Anderen erneut in einen Kuss. Jetzt wusste Sanji, was diese Gefühle bedeutet hatten. Dieses unendlich wohlige Gefühl in seinem Magen, die Saltos die sein Herz jedesmal vollführte und dabei so stark pochte. Er hatte endlich verstanden, wieso er sich in der Nähe des Größeren so sicher und geborgen fühlte. Eben, weil er ihn liebte. Bei diesem Gedanken drückte er sich etwas mehr an Zoro, welcher ihn daraufhin in eine Umarmung zog und bei sich behielt. Oh ja, er liebte ihn und er würde ihn nie wieder los lassen. Auch der Grünhaarige war etwas in Gedanken, hatte er doch anfangs befürchtet, dass er mit diesem Geständnis alles hätte kaputt machen können. Das er mit diesem Kuss und diesen 3, bzw. 4 Worten, ihre Freundschaft hätte zerstören können. Doch nun war er überglücklich, dass er es gewagt hatte. Das er seinem besten Freund gesagt hatte, dass er diesen liebt. Er hatte seine Gründe, wieso er seit 12 Jahren nicht mehr gesprochen hatte, wieso niemand seine Stimme gehört hatte und das war auch gut so. Doch für Sanji, für seinen kleinen blonden Engel, wie er ihn in Gedanken eigentlich schon so oft genannt hatte, waren diese Gründe vergessen und er schob diese für den Anderen gerne auf Seite. -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Owari, Ende, The End, Fin oder wie immer ihr es haben wollt XD! Ich hoffe mal, euch hat der kleine OS gut gefallen und ihr hinterlasst mir vill auch einen Kommi^^ Egal ob Kritik, Morddrohung oder sonst was wird alles gerne und dankend entgegen genommen XD Naja bis zur nächsten Ff/OS(?)…ihr wisst schon XD See ya Kashika_Hatake Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)