PS, Ich liebe dich! von cooking_butty ================================================================================ Epilog: Gottes Fügung --------------------- So hier noch ein "kleiner" Epilog...war anfangs wirklich nur als ganz kurze Ergänzung geplant, aber mir sind keine guten Ideen eingefallen, dann hab ich etwas gewartet und dann war da so viel verwertbares, dass der Epilog nun etwas länger ausgefallen ist^^ Viel Spaß ___________ ‚Ich muss es ihr sagen, heute! Ganz bestimmt heute, sonst wird nie was draus’, nahm sich Robert vor, als er wieder einmal unauffällig, jedenfalls glaubte er, unauffällig zu sein, zu Nessie rüberschielte. Die Gedanken der Gitarristin kreisten um dasselbe Thema: ‚Okay, Nessie. Heute sagst du’s ihm, wenn nicht, dann…drohe ich mir jetzt etwa selbst? Gott, ich werd noch verrückt!’ Beide dachten natürlich, dass niemandem etwas an ihrem Verhalten auffiel, immerhin wussten sie nicht, dass Farin ihre Gedanken genau verfolgen konnte. Nicht einmal Rod wusste, dass er diese Fähigkeit noch besaß. Das ganze Racing Team hatte sich versammelt, um ein neues Album aufzunehmen. Nun gönnten sie sich eine Pause und genossen ihr Mittagessen. Schon länger hegten die beiden Musiker gewisse Gefühle füreinander, aber nie hatten sie sich getraut, sie dem jeweils anderen zu gestehen, zu groß war die Angst vor einer eventuellen Zurückweisung. Der blonde Hüne war sich schon seit Längerem über ihre Gefühle im Klaren und rätselte schon die ganze Zeit, wie er die beiden nun zusammenbringen konnte – und das Ganze ohne Amors Hilfe. Er war Gott, so was müsste doch ein Kinderspiel für ihn sein! Schmunzelnd vernahm Farin das Kribbeln im Bauch, welches immer auftrat, wenn er die Gefühle seiner Mitmenschen vernahm, welche sich ihm natürlich je nach Gemütszustand anders offenbarte: Wut, Angst oder Trauer zeigten sich zum Beispiel mit Schmerzen während Liebe, Freude und Glück sich mit einem Kribbeln bemerkbar machten. Zu seinem Glück konnte er sich dieses Mitempfinden aber auch wieder wegdenken. Während der Blonde gemeinsam mit Nessie das Geschirr wegräumte, beschloss er, es auf die direkte Art zu versuchen. Sie beide waren alleine in der Küche, die anderen hatten es sich zur Entspannung im Wohnzimmer gemütlich gemacht. „Sag mal, liebste Nessie…kann es sein, dass du verliebt bist?“, wagte Farin sich mit einem sanften Lächeln an das Thema heran. Die Gesichtsfarbe der Gitarristin schien es mit ihrer Haarfarbe aufnehmen zu wollen, jedenfalls lief sie knallrot an. „Was…wo denkst du hin?“, versuchte sie sich rauszureden und schnappte sich schnell ein weiteres Teller, das sie in die Spüle räumen wollte. Mit hochgezogener Augenbraue hielt der Blonde in seiner Bewegung inne und betrachtete sie so lange, bis sich Nessie schließlich seufzend ergab. „So offensichtlich?“, fragte sie niedergeschlagen. „Naja, die anderen schienen nichts gemerkt zu haben…also schätz ich mal, so offensichtlich ist es nicht“, beruhigte Farin seine Bandkollegin. Hörbar aufatmend wandte sich Nessie wieder dem Geschirrspüler einräumen zu. „Robert, hm?“, fragte der Gitarrist nach einer Weile, als er merkte, dass sie von selber nichts sagen würde. „Woher…?“, wollte sie erstaunt wissen. „Nun ja, nachdem’s ich nicht sein kann…“, erwiderte Farin schmunzelnd. „Aber wehe, du sagst es ihm“, bat Nessie, als sie den Spüler zumachte und sich mit ihrem Chef auf den Weg ins Wohnzimmer begab. „In solchen Sachen kann ich schweigen wie ein Grab“, schwor der blonde Hüne und gesellte sich zu den anderen. Auch dieser Tag ging irgendwann, spät aber doch, zu Ende. Nachdem sich Farin eine wohltuende Dusche gegönnt und die Zähne geputzt hatte, schlüpfte er zu Rod ins Bett und kuschelte sich erschöpft an ihn. „Langer Tag, hm?“, fragte der Chilene verständnisvoll und massierte ihm etwas den verspannten Nacken. Dankbar stöhnend nickte der Gitarrist und küsste seinen Liebsten, nachdem dieser mit seiner Behandlung aufgehört hatte. Verschlafen wünschten sie sich eine gute Nachte, um bald darauf ins Land der Träume zu entfliehen. Farin fand sich in der Wüste wider. Um ihn herum war nur Sand, weit und breit keine einzige Pflanze. In weiter Ferne zeichneten sich Berge ab, verschwommen durch die heiße Luft. Plötzlich stand Bela neben ihm. Seine Kleidung war durchtränkt von Wasser. Farin fragte sich noch, warum der Schlagzeuger so nass war, wo doch hier die Sonne erbarmungslos auf sie hinunter brannte. Da entdeckte er, dass der Jackenärmel des Älteren eingerissen war und Blut über den Stoff lief. Auch das Gesicht wies mehrere Verletzungen auf. Ein Bein schien gebrochen zu sein, auch am Bauch war Blut zu sehen. „Bela…was –“ „Jan…du musst…mir helfen“, unterbrach ihn dieser mit erstickter Stimme. Er schien große Schmerzen zu haben. Da änderte sich das Bild, sie standen auf einer einsamen Landstraße neben einem Auto, das in einen Baum gekracht war. Es regnete in Strömen, weit und breit schien keine Hilfe in Sicht zu sein. Stöhnend legte sich Bela auf den Boden. „Hilf mir“, hauchte er noch einmal. Keuchend wachte Farin auf. Noch nie hatte er so eine Vision gehabt, aber er spürte, dass Bela ihn wirklich brauchte. Schnell beamte er sich zu ihm und erkannte die Szene aus seinem Traum wieder. Bela lag genauso auf dem Boden, wie er ihn gesehen hatte und auch die Verletzungen stimmten überein. Er konnte die Schmerzen spüren, die sein Freund gerade erdulden musste. Die Kälte, den Regen und die Tatsache, dass er gerade nur seinen Pyjama trug, ignorierend, kniete er sich neben seinen Freund. „Jan“, stöhnte der Kleinere, als er seinen Schutzbefohlenen entdeckte. „Hab keine Angst Bela, ich bin ja da“, erwiderte Farin lächelnd und legte ihm seine Hände auf, um ihm die Schmerzen zu lindern und die Verletzungen zu verkleinern. Ganz konnte er ihn nicht heilen, es wäre zu auffällig bei so einem schweren Unfall. Er suchte nach dem Handy des Älteren, wählte den Notruf und hielt es ihm ans Ohr. Nachdem Bela der Person am anderen Ende alles Notwendige erklärt hatte, legte Farin das Telefon beiseite und sprach ihm beruhigend zu. Er wartete so lange, bis er die Sirenen des Notfallwagens hören konnte. „Ich muss jetzt gehen…Wir kommen dann ins Krankenhaus, okay?“, erklärte der blonde Hüne, ehe er sich mit einem ermunterten Lächeln verabschiedete und sich zurück in sein Schlafzimmer beamte. „Rod, wach auf, wir müssen ins Krankenhaus“, meinte Farin, als er den Bassisten versuchte wachzurütteln. „Was…was ist passiert?“, fragte dieser verschlafen, als er seinen Geliebten patschnass neben dem Bett stehend entdeckte. „Bela hatte einen Unfall…los komm, aufstehen“, informierte ihn der blonde Hüne, ehe er ins Bad lief, um sich abzutrocknen. „WAS?“, rief Rod entsetzt aus, sprang aus dem Bett und zog sich an. „Was ist passiert? Ist er schwer verletzt? Wie geht’s ihm?“, bombardierte er den Älteren, der nun das Zimmer betrat, um sich etwas Trockenes anzuziehen. „Er ist in einen Baum gefahren! Nein, jetzt nicht mehr so schwer und es schien ihm halbwegs gut zu gehen…er war zumindest bei Bewusstsein, als ich gegangen bin“, beantwortete dieser ruhig die Fragen, zog den Chilenen aus dem Zimmer, schmiss ihm die Schuhe zu und schob ihn anschließend zum Auto. „Bela, wie geht es dir?“, fragten die beiden Musiker gleichzeitig, als sie den Behandlungsraum betraten, in dem der Ältere gerade verarztet wurde. „Ihr Freund hat sich ein Bein gebrochen und auch mehrere Prellungen und Platzwunden zugezogen, aber alles in allem muss er einen großen Schutzengel gehabt haben, so schlimm, wie das Auto zugerichtet war“, erklärte der anwesende Doktor, der gerade die Wunde an Belas Kopf nähte. Er bekam das Grinsen, das sich die drei zuwarfen und Farins Blick, der soviel ausdrücken sollte wie ‚Redet der etwa von mir? Hach, ich bin so gut’, gar nicht mit. Nachdem er mit seiner Tätigkeit fertig war, verabschiedete sich der Arzt mit den Worten „Wir werden Sie eine Nacht zur Beobachtung hier behalten, aber das ist bloß zur Sicherheit!“ „Bela, Bela, was machst du bloß für Sachen?“, fragte Farin tadelnd, als er sich zu seinem Freund aufs Bett setzte. „Was ist eigentlich passiert?“, wollte Rod wissen. „Da war auch einmal irgend so ein komisches Vieh auf der Straße, ich hab halt versucht auszuweichen, aber weil’s so nass war, bin ich eben von der Straße abgekommen und in den Baum gefahren“, verteidigte sich der Verletzte. „Du weißt, dass das viel schlimmer hätte ausgehen können“, seufzte der Blonde und strich sich eine noch immer nasse Strähne aus dem Gesicht. Er war so froh, dass er diese „Vision“ gehabt hatte, er wollte sich gar nicht ausmalen, wie es Bela jetzt gehen würde, wenn er nicht für ihn da gewesen wäre. „Ja was hätte ich denn sonst machen sollen?“, fragte der Schlagzeuger etwas gekränkt nach. „Schon gut, schon gut…ich wollt es nur mal ansprechen“, beschwichtige Farin. Kurz darauf kam eine Schwester, die die beiden Besucher bat, zu gehen, da der Patient nun Ruhe brauchte. „Jan?“, erwiderte Bela, als sein Freund schon in der Tür stand, der sich daraufhin noch einmal fragend zu ihm drehte. „Danke“, meinte er ehrlich. „Dazu bin ich ja da“, wehrte der blonde Hüne schmunzelnd ab und ging nun endgültig. „Woher hast du das eigentlich gewusst?“, fragte Rod, als die beiden wieder nach Hause fuhren. „Er ist mein Schützling, wär ja blöd, wenn ich so was nicht erfahren würde“, meinte der Ältere mit einem sarkastischen Unterton. „Aber wie…“, hakte der Chilene nach. „Ich hab von der Szene geträumt und als ich aufgewacht bin, da hab ich gespürt, dass was nicht in Ordnung ist, also bin ich zu Bela hin, hab ihn am Boden liegen sehen und hab dann dafür gesorgt, dass er weniger schwer verletzt ist“, erzählte Farin. Sie schwiegen eine Weile, während sie ihren eigenen Gedanken nachhingen. Rod dachte darüber nach, dass sie sich glücklich schätzen konnten, so einen fürsorglichen Schutzengel zu haben. Würde der Blonde nicht so darauf achten, dass der Chilene nicht erfahren durfte, dass er Gedanken lesen konnte, dann hätte er ihm jetzt natürlich gesagt, dass jeder Schutzbefohlene auf seine Schützlinge zu achten hatte und wenn sie das nicht zufrieden stellend taten, dann würden sie sicher dafür bestraft werden. Womit wusste er selber nicht, aber er wusste, dass er im Reich der Engel vier Assistenten hatte, die sich damit auskannten. „Und wie sieht’s mit Nessie und Robert aus?“, wechselte der Bassist dann das Thema. „Ich hab heut mal einen direkten Angriff bei Nessie gestartet. Also sie weiß jetzt, dass ich weiß, dass sie in Robert verliebt ist, ich ihm aber natürlich nichts davon sagen werde…demnächst werd ich Robs mal auf den Zahl fühlen“, informierte Farin. „Die Armen“, bemitleidete Rod die beiden. „Hey, was soll denn das jetzt heißen?“, wollte der Gitarrist entrüstet wissen. „Nichts, gar nichts!“, beschwichtigte der Schwarzhaarige sofort und als er den misstrauischen Blick seines Beifahrers einfing, hängte er noch grinsend ein „Der Meister der Ironie erkennt sie selbst nicht mehr, wahrlich eine Schande“ hinzu. Am nächsten Tag war das Racing Team wieder dabei, am Album herumzufeilen. Diesmal waren nur die Männer im Studio, da es darum ging, die Bläserparts einzuspielen. In einer ruhigen und ungestörten Minute, in denen Hardy, Quitte und Fischi sich entweder unterhielten, oder ihre Instrumenten putzten, oder beides gleichzeitig machten, startete Farin seinen Angriff auf den Posaunisten. „Sach mal, Robert…läuft da was zwischen dir und Nessie?“, fragte er in so einer geringen Lautstärke, dass ihn die anderen drei nicht hören konnten. Der Kleinere verschluckte sich beinahe an seinem Getränk, das er gerade trinken wollte. „Was? Wie kommst du denn darauf?“, wollte er hustend wissen. „Na komm, mir kannst du’s doch erzählen“, forderte der Gitarrist ihn heraus. „Da ist echt nichts“, wehrte Robert ab. „Aber du hättest es lieber, wenn da was wäre, oder?“, hakte Farin nach, woraufhin sein Gesprächspartner nicht verhindern konnte, dass er leicht rot anlief. „Kein Kommentar“, meinte er trocken und wandte sich ab, um zu den anderen zu gehen. Lachend und sich die Hände reibend begab sich der blonde Hüne ebenfalls zu ihnen und fragte sie dann: „Na Jungs, was ist? Braucht ihr noch etwas, oder können wir weiter machen?“ Da sie scheinbar bereit zu spielen waren, konnte es mit der Arbeit weiter gehen. ‚Verdammt, Jan hat was gemerkt, scheiße! Ob den anderen auch was aufgefallen ist? Ob Nessie was aufgefallen ist? Verdammt, was mach ich denn jetzt?’, grübelte der Posaunist leicht verzweifelt, was Farin zum Schmunzeln brachte. Ob er ihn etwas beruhigen sollte? Lieber nicht, vielleicht nimmt sich Robert jetzt endlich den Mut, die Gitarristin anzusprechen. „Hast du eigentlich was Neues von Bela gehört?“, fragte Farin Rod, als er sich, wie jeden Abend, zu seinem Liebsten ins Bett kuschelte. „Es geht ihm gut. Er ist aus dem Krankenhaus raus und lässt sich jetzt von seiner Freundin pflegen. Mit den Krücken hat er noch zu kämpfen, aber das wird er schon schaffen“, informierte der Chilene seinen Freund und küsste ihn. „Na, bist du sehr erschöpft?“, fragte er ihn dann fürsorglich. „Kommt drauf an, was du noch mit mir vorhast?“, erwiderte Farin grinsend, der sich schon denken, worauf der andere hinaus wollte. „Kannst du dir das nicht schon denken?“, meinte Rod lächelnd und begann, den Hals des Gitarristen zu verwöhnen. „Nein, leider nicht! Ich glaub, du musst mir noch einen Tipp geben“, bat der Ältere und nahm lächelnd zur Kenntnis, wie sein Geliebter sich sein Schlafshirt abstreifte und auch ihm aus dem störenden Kleidungsstück half, um daraufhin seinen Oberkörper zu verwöhnen. Als er beim Bund der Pyjamahose angekommen war, sah der Chilene mit lüsternen Augen auf und fragte grinsend: „Bist du noch immer nicht drauf gekommen?“ Farin zog ihn wieder zu sich hinauf und küsste ihn, ehe er sie so drehte, dass er nun über Rod war. „Dabei hab ich mich gerade erst geduscht“, erwiderte er keuchend und begann, sie vom restlichen Stoff zu befreien… Die Zeit verging und Nessie und Robert hatten immer noch nicht miteinander geredet. Für Farin dauerte das alles viel zu lang. In wenigen Tagen waren die Arbeiten am Album vorbei und er würde mit Bela und Rod auf Tour gehen – und er hatte sich doch vorgenommen, die beiden bis dahin zusammen zu bringen. Darum ließ er es nicht bei diesen zwei kleinen Gesprächen bleiben, nun wollte er Taten folgen lassen. Die beiden Musiker kamen ihm gerade auf der Treppe entgegen und unterhielten sich leider nur über einen Film. Der blonde Hüne nahm dies Augen rollend zur Kenntnis. Durch den Unfall und seinen „Tod“ hatte er gemerkt, dass die Zeit viel zu kurz war, um sie mit diesem ängstlichen und mutlosen Nicht-Ansprechen-Wollen zu vergeuden. „Mann, jetzt sagt euch doch endlich, dass ihr euch liebt, sonst wird das ja nie was“, meinte Farin deshalb grinsend, als er sich an den beiden vorbeischlängelte. Die beiden sahen ihm einerseits entsetzt und andererseits auch ein bisschen hoffnungsvoll nach. Der Gitarrist jedoch drehte sich nicht noch einmal um und ging einfach weiter. „Was hat er denn damit gemeint?“, fragte Nessie Robert. Sie wollte sich nicht allzu viele Hoffnungen machen, dass dieser ihre Gefühle wirklich erwiderte. „Ähm…keine Ahnung“, wehrte der Posaunist ab und ging weiter. Kurz darauf jedoch nahm er doch noch seinen ganzen Mut zusammen und begann, sich verlegen am Hinterkopf kratzend: „Ähm…Nessie?“ Diese blickte ihn nun erwartungsvoll an. Einmal mehr wurde ihnen bewusst, wie sehr sie doch den jeweils anderen liebten. „Weißt du…ich hab mich…in dich verliebt“, nuschelte der Schwarzhaarige, sah zu Boden und machte sich auf eine Abfuhr gefasst. Ein entzücktes „Ehrlich?“ ließ ihn dann wieder seinen Kopf heben und in Nessies Gesicht blicken. „Ich hab mich nämlich auch in dich verliebt“, beteuerte diese lächelnd und küsste ihn. Beim Abendessen, bei dem Rod auch dabei war, verkündeten die beiden frisch Verliebten dann, dass sie nun zusammen wären und dass sie es auch deswegen dem restlichen Racing Team offenbarten, weil sie nicht wollten, dass irgendwelche Missverständnisse auftraten. Die Band nahm dies natürlich wohlwollend zur Kenntnis und gratulierte den beiden. „Das hast du toll gemacht“, flüsterte der Chilene Farin ins Ohr und küsste ihn sanft. Als sie alle fertig gegessen hatten und sich nun unterhielten, schlich sich Nessie zu ihrem Chef. „Du Jan…wir wollten dir noch danken! Ohne dich würden wir wahrscheinlich nie zusammen kommen“, druckste sie herum, ehe sie den großen Blonden dankbar umarmte und zurück zu ihrem Robert ging. „DU warst das? Wie hast du das bloß geschafft?“, fragte Simone erstaunt, die neben ihm saß. „Ich würd sagen: Gottes Fügung“, erwiderte Farin lächelnd, stand auf und brachte sein Geschirr zur Spüle. „Gottes Fügung…Mann, bist du theatralisch“, meinte Rod schmunzelnd, der sich zu ihm gesellt hatte und ihm nun sanft in die Rippen boxte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)