Neue Welt, neues Leben von Givrali (~~PAUSIERT~~) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Hab mir mal gedacht ich schreibe mal ne neue Geschichte. Diese Story spuckt mir schon seit einiger Zeit im Kopf rum, deshalb habe ich sie einfach mal aufgeschrieben. Hoffe sie gefällt euch. Prolog Schneller ich muss schneller laufen sonst kriegen sie mich! Und das würde diesmal mein Todesurteil bedeuten, das war mir klar. Warum ich gejagt wurde? Das wusste ich nicht. Vermutlich einfach nur so aus Spaß. Wer ich bin? Nun mein Name ist Naruto Uzumaki und ich lebe in dem Dorf was versteckt hinter den Blättern liegt. Die Dorfbewohner jagten mich schon seid einer ganzen weile und doch war kein Ende in Sicht. Meine einzige Hoffnung war nur das ich sie irgendwie abhängen konnte. Das war das einzige worauf ich hoffen konnte, alles andere währe einfach nur Wunschdenken gewesen. Ich wurde schon immer von ihnen gehasst, warum musste ich selbst nicht mal. Ich kann ihnen ja nicht wirklich was getan haben, immerhin bin ich gerade mal sechs Jahre alt. Und kann in diesem Alter doch niemanden etwas getan haben. Ein Kunai was an mir vorbei flog holte mich wieder in die Realität zurück. Da ich so in Gedanken war, habe ich gar nicht gemerkt wie nah sie mir mittlerweile gekommen sind. Wenn ich mich jetzt nicht sputen würde währe das mein Ende. Ich konnte ihre Stimmen immer deutlicher war nehmen. Sie riefen Sachen wie „Da vorne ist er!“, „Jetzt erledigen wir das Monster endlich!“, „Heute kehrt wieder Frieden ein!“ Und noch so manch anderen Sachen. Dieses Tempo konnte ich nicht mehr lange halten, dass war mir klar. Kein Wunder in meinem rechten Bein steckte ein Kunai, in der linken Schulter wurde ich bereits von einem Shuriken getroffen und in meinem rechten Arm hing ebenfalls ein Kunai. Dies waren aber nicht die einzigen Verletzungen die ich hatte, schon seit einer Ewigkeit lief ich durch den Wald und das Unterholz. Meine Arme, Beine und mein Gesicht wurden von tief hängenden Ästen aufgeschlitzt. Alles was ich am Lieb trug war Blutverschmiert. Ich wollte und ich konnte nicht mehr. Zu gerne hätte ich gewusst warum ich das alles verdient habe. Ob es da oben wohl einen Gott gab der mich hasst. Wahrscheinlich. Ansonsten währe mir das alles nicht passiert. Nach einer Weile merkte ich das mich keine Stimmen mehr verfolgten. Darum blieb ich stehen und sah mich um, dieser Wald sah anders aus als vorher. Oft bin ich im Wald gewesen um mich zu verstecken, so kannte ich den Wald wie meine Westentasche. Aber dieser Teil war mir vollkommen fremd. Momentan befand ich mich auf einer Lichtung vor mir, links neben mir und hinter mir war nur Wald. Auf meiner rechten Seite befand sich eine Felswand, die knapp 13 Meter in den Himmel ragte. Langsam bekam ich Angst, diesen Ort kannte ich nicht. Heute war wie üblich nicht mein Glückstag. Als es auch noch anfing zu regnen und zu Gewittern, wusste ich das ich ein großes Problem hatte. Was ich noch nicht wusste war das ich gleich ein noch größeres Problem haben würde. Ein lautes Knurren ries mich aus meinen Gedanken. Vor lauter Panik und Angst war ich nur dazu in der Lage meinen Kopf in die Richtung zu drehen aus der das Knurren kam. Zu erst sah ich nur den Wald doch in einem der Gebüsche fing es an zu rasseln. Was dann aus diesen Busch trat lies mir das Blut in den Adern gefrieren. Vor mir stand auf einmal ein fast zwei Meter großer Bär. Der Bär war anders als die anderen Bären die ich bis her gesehen habe, der Bär vor mir war zwar braun, aber sonst passte er nicht in das Erscheinungsbild eines Bären. Dieser hatte einen gelben Kreis auf dem Bauch gemalt und er schien immer auf zwei Beinen zu gehen. Als er einen Schritt auf mich zu machte, machte ich einen zurück. Immer so weiter, bis ich nicht mehr zurück gehen konnte, die Felswand versperrte mir den Fluchtweg. Je näher mir der Bär kam umso lauter fing er an zu knurren. In der Entfernung konnte ich irgendwo einen Wolf oder einen Hund heulen hören. Auf das heulen folgte ein Donner. Noch immer angsterfüllt sah ich den Bären an. Ein Meter vor mir, hob er seine rechte Pfote und seine Klauen daran, fingen an zu glühen. Ich wusste nicht woher ich das wusste, aber mir war klar, das dieser Angriff mir den Kopf abreisen würde. Mit einem Affenzahn sausten die Klauen auf mich zu. Aus Reflex schloss ich meine Augen und wartete auf den Schmerz. Doch dieser blieb komischer Weise aus. Vielmehr hörte ich einen Schmerzenslaut und ein tiefes bedrohliches Knurren. Endlich half mir mal wer. Allerdings half mir kein Mensch sondern ein Hund. Dieser Hund hatte sich im rechten Arm des Bären verbissen und war nicht gewillt diesen wieder los zulassen. Verzweifelt versuchte der Bär den Hund los zu werden, doch nichts half. Irgendwie hat es der Hund hin gekriegt Schwung zu bekommen und den Bär weg zu schleudern. Nachdem der Hund gelandet war stellte er sich schützend vor mich und fing an seinen Gegner noch lauter an zu knurren. Dabei bleckte er seine Zähne, um noch furchteinflößender zu wirken. Doch der Bär dachte gar nicht daran sich einschüchtern zu lassen. Nein! Er kam wieder auf uns zu und wollte uns abermals mit seinen wieder leuchtenden Klauen angreifen. Aber wieder verhinderte das der schwarze Hund. Er öffnete vielmehr sein Maul und aus eben diesen schoss auf einmal eine Feuersäule. Die Feuersäule traf den Bär und schleuderte ihn zurück in den Wald aus dem er gekommen war. Von weiten konnte ich noch sehen wie er sich wieder aufrappelte aber lieber das Weite suchte. Nach diesem schrecken schaute ich mir den Hund vor mir genauer an. Er schwarz, bis auf den Bauch und die Schnauze diese waren Rot. Auf seinem Kopf befanden sich zwei graue gebogene Hörner. Sein Schweif war dünn und hatte eine Pfeilspitze als Schwanzspitze. Langsam merkte ich wie meine Sicht verschwamm, was auch kein Wunder war. Zu viel ist mir heute passiert. Das letzte was ich sah, war wie der Hund sich zu mir umdrehte. Danach war alles schwarz und ich viel in die erlösende Dunkelheit. ENDE Und wie fandet ihr es? Lohnt es sich es weiter zu schreiben oder nicht? Wenn es euch nicht gefällt dann schreibe ich nicht weiter. Gegen Kommis habe ich überhaupt nichts. Kapitel 2: Wo bitte bin ich? ---------------------------- Hey erstmal, ich sag gleich mal das mir die Überschrift nicht gefällt und auch nicht passt, aber mir ist nichts besseres eingefallen. Hoffe ihr verzeiht mir. >-< Wo bitte bin ich? Allmählich kam mein Geist aus der Dunkelheit zurück. Das erste was ich wahrnahm war etwas weiches unter mir, aber der Waldboden konnte es nicht sein, seid wann war der den so weich? Eben das war er nicht. Und meine alte und zerstörte Matratze zu hause war auch nie im leben so weich, bei ihr konnte man ende Metallfeder spüren. Was anderes konnte ich mir aber leider nicht leisten. Verzweifelt versuchte ich mich daran zu erinnern was passiert war und da traf es mich wie ein Schlag der Bär! Zuerst haben mich die Dorfbewohner gejagt und dann bin ich irgendwo gelandet wo ich noch nie in meinem Leben war. Und dann war da auch noch der Bär der mich angegriffen hat und natürlich der Hund der mir geholfen hat. Im Wald konnte ich mich aber nicht mehr aufhalten, niemals. Weil meine Neugierde so groß war, da ich unbedingt wissen wollte wo ich bin öffnete ich schließlich meine Augen. Diese musste ich aber sofort wieder schließe, da mich die Sonne blendete. Nach ein paar Sekunden versuchte ich es wieder, diesmal aber langsamer und siehe da es klappte, ich konnte meine Augen öffnen. Das erste was ich sah war ein Fenster, dass hieß schon mal, das ich mich in einem Zimmer befinden musste. Doch bei wem? Wer würde mich schon auf nehmen wollen. Trotz der Frage wo ich war setzte ich mich auf um mich etwas genauer ums sehen zu können. Auf meiner rechten Seite befand sich eine riesige Fensterfront wo die Sonne hin durch schien, die mich auch geweckt hatte. In linken Hälfte des Zimmers konnte ich eine Tür erkennen diese führte wohl in den Flur. An der gegenüberliegenden Wand standen eine Reihe von Schränken. Vor dem Fenster stand noch ein großer Schreibtisch. Alle Möbel in diesem Zimmer waren in einem hellem Holz gehalten worden. Das machte den Raum freundlich. Die Wände waren in einem schönen Sonnengelb gehalten und machten den Raum noch freundlicher. Ich selbst befand mich in einem großen Himmelbett, dessen Bezug eine Fliederfarbe hatte. Die Bettwäsche, war schön weich und warm. Manchmal verfluchte ich meine Neugierde, denn genau diese trieb mich dazu an auf zu stehen und mich umzusehen. Als ich mich aus dem Bett schälte und schließlich auf den Boden landete. Sofort merkte ich einen weichen Teppich unter meinen Füßen. Das war aber auch der einzige Teppich im Raum wie es aussah sonst war überall Laminart. Nur vor dem Bett war ein Teppich ausgelegt. Ein zweiter Schlag traf mich, da ich merkte das meine Wunden versorgt worden waren. Auch trug ich andere Sachen. Um genau zu sein ein blaues T-Shirt was mir viel zu groß war und eine schwarze Boxershort. Ich konnte den Verband an meinen Wunden spüren. Nachdem ich den Schock verdaut hatte, ging ich auf die Tür zu. Bevor ich sie aber öffnete legte ich mein Ohr an die Tür und versuchte zu horchen ob irgendjemand auf den Flur war, doch da war niemand. Also öffnete ich die Tür und lugte vorsichtig aus der Tür. Wie aber schon vermutet war der Flur Menschenleer. Noch einmal sah ich nach links und rechts ehe ich mich dazu entschied mein Glück auf der rechten Seite zu Probieren. Ich suchte nach einer Tür oder etwas ähnliches. Und tatsächlich sollte ich Glück haben, denn ich fand schon nach ein paar Minuten eine Treppe, die nach unten führte. Leise schlich ich sie runter und sah mich dann ein wenig in der Zwickmühle, denn ich hatte die Wahl zwischen drei Gängen. Nach kurzer Überlegung entschloss ich mich für den Rechten der noch etwas an der Treppe lang ging. Am Ende des Ganges musste ich noch eine Tür öffnen und schon befand ich mich in einer Art Wohnzimmer wieder. Auch hier war niemand an zu treffen. Nun ja im Wohnzimmer war auch niemand, aber hinter mir, wie ich gleich heraus finden würde. „Na mein kleiner bist du wieder fit?“ Sofort schnellte mein Kopf nach hinten. Vor mir stand eine Frau mit hell grünen Harren, die mich freundlich anlächelte. Misstrauisch beobachtete ich sie und versuchte ein Anzeichen von Hass in ihren Augen zu finden. Doch da war nichts. Ihre grünen Augen leuchteten mir freundlich entgegen. Um ihre Frage zu beantworten nickte ich nur. „Das ist schön.“ sprach sie weiter. „Komm gehen wir ins Wohnzimmer, da kann ich mir auch noch gleich mal deine Wunden ansehen.“ Wieder nickte ich nur. Zusammen gingen wir ins Wohnzimmer uns setzten uns auf das Sofa. Vorsichtig zog sie mir das T-Shirt aus. Und ebenso vorsichtig löste sie die Verbände. „Hm...die Wunden sind alle verheilt, aber wie geht das so schnell?“ „Wie meinen sie das?“ „Cher. Ich heiße Cher, du brauchst mich also nicht zu sietzen. Da fühle ich mich immer so alt. Und wegen deinen Wunden meine ich, dass sie ziemlich schlimm waren, als mein Mann oder besser gesagt sein Hundemon dich gefunden hat.“ „Und wann wurde ich gefunden?“ Da kicherte sie etwas. „Das war erst gestern. Deshalb habe ich eigentlich gedacht das du erst später aufwachen würdest. Wie heißt du eigentlich kleiner?“ Kurz überlegte ich ob ich ihr meinen Namen verraten sollte, aber sie schien nett zu sein. Und allein schon die Tatsache das sie sich um mich gekümmert hat, war einen Vertrauens versuch wert. „Naruto. Naruto Uzumaki.“ „Das ist ein schöner Name Naruto. Aber was hast du eigentlich im Wald gemacht?“ „Ich war auf der Flucht.“ war das einzige was ich dazu sagte. „Auf der Flucht vor was denn?“ „Vor den Dorfbewohnern.“ „Aber warum denn?“ „Weiß nicht.“ gab ich nur deprimiert zurück. Cher machte ich mit meinem Verhalten stutzig. „Woher kommst du?“ „Aus Konoha.“ Nun war Cher endgültig verwirrt, kannte sie diesen Namen doch überhaupt nicht. „Und weißt du auch wo du dich im Moment befindest?“ Was sollte die Frage denn jetzt? Fragte ich mich in Gedanken. „In der nähe von Konoha.“ gab ich selbstsicher von mir. „Da muss ich dich leider enttäuschen kleiner. Du bist in Laubwechselfeld.“ Jetzt war vollständig verwirrt darum brachte ich auch nur ein „Hä?“ zustande. „Und wo genau liegt dieses Laubwechselfeld?“ fragte ich lieber nach. „Nun das liegt in der Hoenn Region. Und ist ein Teil der Pokemonwelt.“ Pokemonwelt? Was sollte das den nun schon wieder sein? ENDE Hoffe ihr verzeiht mir das Kapitel, ich persönlich finde es nicht besonders gut. Aber ich hoffe dennoch das ich ein paar Kommis kriege. Kapitel 3: Des Rätsels Lösung? ------------------------------ Vielen herzlichen dank für die drei netten Kommis.^^ Hoffentlich kriege ich diesaml genau so schöne. Des Rätsels Lösung? Seit dem Tag an dem mir Cher sagte wo ich bin sind mittlerweile zwei Wochen vergangen. Was kann ich dazu sagen die beiden besten Wochen meines Lebens. Ich habe nicht nur Cher besser kennen gelernt sondern auch ihren Mann Mikel und auch ihren gemeinsamen Sohn Sammy oder auch kurz einfach Sam. Mikel war 39 Jahre alt und hatte weiße Haare, er war ein Mensch der zu seiner Familie und auch zu mir sehr nett waren, fremden gegenüber etwas kalt wirkten. Über ihn erfuhr ich auch das er ein ehemaliges Mietglied der Top-Vier aus der Johto-Region war. Und das er früher in Viola City lebte, aber nun mit seiner Frau zusammen nach Laubwechselfeld gezogen ist. Hier haben die Beiden eine Pokemon Ranch eröffnet die sich vor allem um Pokemon Eier kümmert. Cher hingegen war eine ehemalige Koordinatorin und nicht irgendeine Koordinatorin. Nein! Sondern die ehemalige Top-Koordinatorin der Hoenn-Region. Während ihr Sohn Sam in die Fußstapfen seines Vaters getreten ist, der will nämlich der Champ der Pokemon-Liga werden. Und dafür trainiert er hart. Sam hat wie seine Mutter grüne Haare nur waren sie bei ihm einen Tick dunkler. Er war auch ganze zehn Jahre älter als ich, also war er 16 Jahre alt. Nachdem er mich gesehen hat, hat er mich gleich zu seinen kleinen Bruder gemacht. Oft spielte ich im Garten mit den Pokemon meiner neues Familie. Ihre Pokemon waren alle wunderbar Trainiert. Und es machte verdammt viel Spaß mit ihnen durch den Garten zu jagen. Vor allem mit dem Hundemon von meinem neuen Vater hatte ich viel Spaß, es war auch immerhin das erste Pokemon was nett zu mir war. Oder besser gesagt das erste Lebewesen was nett zu mir war. Natürlich haben sie mich ausgefragt woher ich komme und wie es mir dort ergangen ist. Als ich ihnen sagte wie ich dort behandelt wurde war Cher den Tränen nahe, sie flüsterte die ganze Zeit vor sich hin „Wie kann man einem Kind nur so etwas antun?“ Sie war richtig geschockt und auch Mikel ging es nicht besser, ich glaube wenn er gekonnt hätte wäre er dort hingegangen und hätte sie eigenhändig in die Höhle verfrachtet. Da sie aber immer noch nicht genau wussten wie ich hier her kam sollte ein gewisser Professor Eich vorbei kommen. Der soll nämlich so gut wie alles über Pokemon wissen und war außerdem ein alter Freund meines Vaters. Und genau heute war dieser Tag der Prof. sollte heute kommen. Während Cher in der Küche rum werkelte saß ich im Wohnzimmer auf den Boden und kuschelte lieber mit ihrem Snobilikat. Diese Katze war wunderschön und nachdem was ich bisher erfahren habe, war sie fremden gegenüber eigentlich immer misstrauisch und lies sich auch nicht anfassen. Lieber kratzte sie und biss gleich zu. Wie sollte es auch anders sein, war ich eine Ausnahme von dieser Regel, als es mich nämlich zum ersten mal gesehen hat kam es gleich auf mich zu und fing an mir das Gesicht zu putzen. Außerdem schnurrte sie mir dabei die Ohren voll. Es war ein komisches Bild wie ich da stand und ein Snobilikat mir das Gesicht putze. Sam konnte es sich nicht nehmen lassen ein Foto von dieser Situation zu machen. Cher und Mikel haben sich als sie das Bild gesehen haben kaputt gelacht. Ich allerdings fand das gar nicht so witzig. Eine Sache konnte man aber nicht leugnen es machte viel Spaß mit Snobilikat zu kuscheln. Bei einer Sache konnte ich sicher sein, wenn ich draußen im Garten war hatte mich immer ein Pokemon von meinen Eltern oder von meinem Bruder im Blick. Sei es Sams Voltenso, Mikels Hundemon oder Luxtra oder auch das Snobilikat von Cher. Wirklich unbeobachtet war ich nie. Was auch sehr gut so war, nachdem ich mich auf dem Gelände mal umgesehen habe, bin ich dabei nahe an den Wald gegangen und wie sollte es auch anders sein wurde ich auch gleich von einem Schwarm Bibors angegriffen. Noch nie in meinem Leben war ich so froh über meine „Leibwache“ innerhalb weniger Sekunden war Voltenso da und hat die Bibors mit einem Ladungstoß geschockt. Es ist irgendwie nicht normal wie ich den Ärger anziehe. Lange konnte ich aber nicht mehr in meinen Gedanken und alten Erinnerungen schwelgen, denn die Klingel der Haustür ries mich aus eben diesen. Ich hörte wie Sam die Tür öffnete und jemanden begrüßte. Dann kamen die Schritte ins Wohnzimmer und schon betrat Sam das Wohnzimmer, im Schlepptau hatte er Professor Eich. Woher ich ihn kenne? Nun ich habe ihn auf einem Foto in einer Zeitschrift gesehen. Als er mich erblickte lächelte er mich freundlich an. Solange er mir nicht zu nahe kam war alles in bester Ordnung. In diesem Punkt war ich wie ein Snobilikat, ich mochte keine Fremde oder war besser gesagt ziemlich misstrauisch ihnen gegenüber. Die cremefarbene Katze schien meine innere Unruhe zu spüren, den sie fing an lauter zu schnurren und außerdem putzte sie mir die Haare. „Ah, du musst ganz sicher Naruto sein. Mikel hat mir schon von dir erzählt.“ versuchte der Professor ein Gespräch an zu fangen. Doch ich dachte im Moment gar nicht daran ihn zu antworten. Viel lieber beobachtetet ich ihn weiterhin misstrauisch. Er meinte noch als ich nicht antwortete. „Du bist wohl ziemlich misstrauisch kleiner.“ „Wo setzten sie sich doch schon mal an den Tisch Professor.“ mischte sich Sam in das Gespräch ein. Der alte Mann nickte nur und setzte sich auf einen der Stühle. Während Sam zu mir kam. Ich wusste schon was jetzt kam, das hat er nämlich schon ein paar mal gemacht. Vor mir angekommen, nahm er mich auf den Arm, meine kleinen Arme legten sich um seinen Nacken, so konnte ich ihn über die Schulter schauen. Langsam gingen wir Richtung Tisch wo bereits alle anderen saßen. Kurz vor dem Tisch flüsterte mir Sam aber was ins Ohr. „Keine Angst der Professor ist nur hier um etwas Licht ins dunkel zu bringen. Er will dir nichts tun kleiner Bruder.“ Schwach nickt ich, bisher hatten sie immer die Wahrheit gesagt, warum sollte sich das jetzt auf einmal ändern? Vorsichtig setzte er mich auf einen der verbliebenen Stühle ab und setzte sich links neben mich. Cher saß rechts neben mir, der Professor hatte mir gegenüber platz genommen und Mikel saß rechts neben den Professor. „Also Professor kann es vielleicht sein das Naruto von einem Pokemon hierher gebracht wurde?“ „Nun Mikel das ist schwer zu sagen, Pokemon sind ein Mysterium für sich, aber ich weiß nicht ob eines von ihnen durch die verschiedenen Dimensionen reisen kann.“ entgegnete der Professor. „Aber gibt es nicht auch ein Pokemon was durch die zeit reisen kann?“ mischte sich Cher in das Gespräch ein. „In der Tat das gibt es, du meinst Celebi meine liebe Cher.“ „Naruto du musst mir sagen ob dir irgendetwas komisches Aufgefallen ist, kurz bevor du bemerkt hast das du in einer anderen Welt gelandet bist.“ Sagte der Professor an mich gewandt. Ich schloss die Augen und versucht mir jede Kleinigkeit ins Gedächnis zu rufen, irgendetwas musste mir doch im Unterbewusstsein komische vorgekommen sein. Und tatsächlich je weiter ich kramte desto deutlicher wurde eine kleine Erinnerung, die als pure Einbildung abgestempelt hatte. Sofort als mir das wieder ein gefallen ist öffnete ich wieder meine Augen. „Rosa.“ „Wie Rosa?“ hackte Sam nach. „Na der Himmel. Der auf einmal für einen kurzen Moment ganz rosa. Ich dachte ich hätte mir das nur eingebildet. Aber ich denke das war keine Einbildung.“ Nun fingen alle an zu überlegen, was der rosa Himmel damit zu tun haben könne. Als erstes viel Sam etwas ein, denn er reif auf einmal mitten in den Raum hinein. „Palkia.“ „Palkia?“ „Ja. Palika ist der Gott des Raums. Es ist eine Gottheit der Sinnoh-Region. Als ich in Sinnoh unterwegs war, habe ich eine Statur von Palika gesehen. Man sagt das dieses Pokemon durch die Dimensionen reisen kann.“ „Wenn das wirklich war ist, dann hast du es Palkia zu verdanken das du hier gelandet bist.“ ENDE So fertig. Ich glaube das hat man bemerkt. Kapitel 4: Das erste Pokemon ---------------------------- Ein neues Kapitel ist fertig. ^^ Viel Spaß beim lesen. Das erste Pokemon Ein nervtötendes klingeln ries mich aus meinen schönen Träumen, der Wecker. Murrend verzog ich mich tiefer in die Decke meines Bettes doch ich hatte die Rechnung ohne meinen Mitbewohner gemacht.. Diesem gefiel des geklingel überhaupt nicht, darum stand er von seinem Körbchen auf und ries mir die Decke mit dem Maul weg. Jetzt musste ich aufstehen ob ich wollte oder nicht. „Ja Kyubi ich bin wach.“ beschwerte ich mich bei dem Fuchs. „Dann steh auf und mach diesen Wecker aus!“ Murrend stand ich auf und bewegte mich zum Schrank um mir etwas zum anziehen raus zu nehmen. Ihr fragt euch sicherlich was Kyubi hier macht? Nun ich werde es euch erklären. Es war in der Nacht zu meinem siebten Geburtstag als ich einen komischen Traum hatte oder besser gesagt dachte ich es war ein Traum. In meinem „Traum“ befand ich mich auf einmal in einer Art Kanalisation, neugierig wie ich nun mal bin folgte ich dem Weg und fand mich am ende einem riesen Raum wieder. In diesem Raum befand sich ein Fuchs der hinter einem Tor eingesperrt war. „Hallo kleiner ich habe lange auf dich gewartet.“ „Und wer bist du?“ „Nun das ist eine lange Geschichte. Aber löse doch zuerst das Siegel, dann können wir in ruhe reden.“ Naiv wie ich nun mal war öffnete ich ohne zu fragen das Siegel, danach strömte eine rote Aura aus dem Raum und umschlang mich. Sofort als mich diese Aura berührte wurde alles schwarz um mich. Das erste was ich merkte als meine Bewusstsein zurück kam war das ich wieder in meinem Bett lag. Ich setzte mich auf und sah mich um, dass erste was mir auf viel war das ich nicht mehr alleine im Bett war. Neben mir lag ein Fuchs mit neun Schweifen. Jetzt traf mich der schlag, das muss der Kyubi sein, der Dämon der am Tag meiner Geburt das Dorf angegriffen hatte, das war die einzige Erklärung dafür das er auf einmal in meinem Bett lag. Nun schien er aber kein Dämon mehr zu sein, sondern viel mehr ein Vulnona. Er konnte sogar sprechen, wie ihr ja mittlerweile bemerkt habt. Und meine Eltern haben es ganz gut aufgenommen, ich konnte ja schließlich nichts dafür. Vor allem meine Mutter hat sich einen narren an Kyubi gefressen. Sie war so von ihm begeistert das sie zusammen an einem Pokemon-Wettbewerb teilgenommen haben und was soll ich sagen sie haben auch gewonnen. Bis heute hat sie mir nicht gesagt wie sie ihn dazu bekommen hat. Als ich mich umgezogen hatte drehte ich mich um, duschen brauchte ich heute nicht, dass habe ich schon gestern Abend gemacht. Kyubi hatte sich auf meinem Bett niedergelassen und schlief schon weiter. Heute war kein normaler Tag, nein! Heute sollte ich mein erstes Pokemon bekommen, gestern hatte ich meinen zehnten Geburtstag gefeiert. Meine Eltern hatten mir ein Pokemon ausgesucht, was ich heute bekommen sollte. sie waren nämlich der Meinung das die üblichen Starter nicht zu mir passen würden und damit hatten sie recht. Keines von ihnen gefiel mir wirklich. Einen Pokedex hat Professor gestern schon geschickt, doch erst heute durfte ich ihn bekommen. Mit einem lächeln ihm Gesicht schnappte ich mir noch meinen Rucksack, denn ich gestern schon gepackt hatte und verlies meine Zimmer. Schnellen Schrittes ging ich zur Treppe und rannte sie gut gelaunt runter. Mein Weg führte mich von dort aus in das Wohnzimmer, als ich es betrat sah ich schon meine Eltern und meinen Bruder sitzen. Gerade als ich fragen wollte was ich den für ein Pokemon bekommen würde fiel mir aber schon mein Vater ins Wort. „Erst wird gefrühstückt, dann bekommst du dein Pokemon.“ sagte er während er an seinem Kaffee nippte. Ich wusste Wiederworte waren nutzlos, also ergab ich mich meinem Schicksal und setzte mich an den Tisch und fing an zu frühstücken. Sam hatte ein freches Grinsen im Gesicht als er mich an sprach. „So ging es mir auch am Anfang.“ „Ja aber du hast angefangen rum zu nörgeln. Du wolltest patu nicht essen und deswegen hast du Frizelbliz nicht morgens bekommen sondern erst mittags.“ stichelte Cher etwas in der alten Wunde. Sam sah sie nur leicht beleidigt an und sagte. „Ja ja weiß ich! Hätte ich nicht gemeckert, hätte ich es früher bekommen.“ „Sag mal Naruto was willst eigentlich werden? Trainer oder Koordinator?“ fragte mich die Grünhaarige interessiert. Nun sah auch Mikel von seinem Frühstück auf und sah mich interessiert an. „Um ganz ehrlich zu sein wollte ich beides gerne machen. Mich interessieren sowohl Wettbewerbe als auch Arenakämpfe.“ „Was habe ich dir gesagt Liebes!“ rief der Weißhaarige freudig. „Ich habe recht gehabt.“ „Wie recht?“ mischte sich Sam ein. „Nun eure Mutter hat gesagt, dass Naruto nur an Arenakämpfen teilnehmen will und ich habe gesagt, dass er beides macht.“ meinte er immer noch total gut gelaunt. "Ihr habt gewettet was ich machen werde?“ „Nun nicht ganz, wir hatten keinen Wetteinsatz, also kann man nicht sagen das es eine Wette war.“ verteidigte sich Cher. Nachdem wir das Frühstück beendet hatten rutschte ich nervös auf meinem Stuhl herum. Mikel und Cher konnten darüber nur grinsen. Aber sie wussten schon von Sam wie aufgeregt er war als er sein Start Pokemon bekommen hat. „Ich glaube es ist nun soweit Naruto.“ sprach Mikel mich an. Meine Augen fingen darauf hin an zu strahlen und man konnte Ungeduld darin erkennen. Cher stand auf und ging zu einer Kommode, dort öffnete sie eine Schublade. Von dort holte sie einen rot/weißen Ball raus. Einen Pokeball. Sie drehte sich wieder zu mir um und kam wieder auf mich zu. Mit einem sanften Lächeln im Gesicht gab sie mir ihn. Ehrfürchtig nahm ich den Pokeball aus ihrer Hand. „Das Pokemon gehört nun dir.“ meinte Mikel der ebenfalls sanft lächelte. Noch immer mit strahlenden Augen begutachtete ich den Pokeball, ehe ich auf den kleinen Knopf drückte um das Pokemon zu befreien. Mit einem Lichtstrahl kam das Pokemon raus und fing an auf dem Boden eine feste Form zu bekommen. Als das Licht verschwunden war gab es den blick auf eine kleine rosane Katze frei. „Ein Eneco!“ rief ich total begeistert. Durch meine Stimme drehte es sich zu mir um und sah mich neugierig an, ehe es zum Sprung ansetzte und schließlich auf meinen Arm sprang. Schnell hielt ich es fest, damit es nicht runter fallen konnte. „Ist das euer ernst? Ich bekomme ein Eneco?“ „Ja natürlich, sonst hättest du jetzt ein anderes Pokemon auf dem Arm.“ „Hast du das gehört? Jetzt gehörst du zu meinem Team Eneco.“ freudig wedelte es mit seinem Schweif, wie ein Hund der sich freut. „Hier.“ meinte Mikel und gab mir einen Pokedex. „Der ist gestern schon angekommen.“ erzählte er mir. Der Pokedex war nicht wie überlicher weiße rot sondern silbern und hatte eine goldenes Muster. Total gut gelaunt nahm ich ihn in beide Hände, Eneco habe ich währenddessen auf meine Schulter gesetzt. „Danke vielen Dank!“ rief ich euphorisch. „Keine Ursache.“ Als ich mich etwas umsah bemerkte ich das Sam nicht mehr da war. „Wo ist Sam?“ Erst jetzt merkten die beiden das ihr 20 Jähriger Sohn nicht da war. „Gute Frage.“ „Ich bin hier.“ kam es von der Tür aus. „Wo hast du gesteckt?“ fragte Cher ihren Sohn. „Ich habe was geholt und zwar für dich Bruderherz.“ mit diesen Worten lies er eine Kette vor meiner Nase baumeln. „Was...?“ „Ich schenke sie dir, als Glücksbringer so zusagen. Ich habe sie vor einiger Zeit in einem alten Tempel auf dem Boden gefunden.“ So schnell konnte ich gar nicht gucken da hatte er mir die Kette auch schon um den Hals gelegt. Das Band war in verschiedenen Silbertönen gehalten, während der Anhänger eine goldene Flamme wieder spiegelte. Kurz um sie war wunderschön. „Ich weiß gar nicht was ich sagen soll!“ „Wie währe es mit einem Danke?“ kam es frech zurück. „DANKE!!“ schrie ich und fiel ihm um den Hals. Als ich endlich fertig war mich zu bedanken gingen wir zusammen zur Tür, die auf die Straße führte. Mit schnellen schritten kam ich auf der Straße an, schnell drehte ich mich und winkte noch einmal ehe ich zusammen mit Eneco die Straße entlang lief. Mein Abenteuer konnte nun beginnen. ENDE So fertig.^^ Und was sagt ihr? Ich finde es ganz gut. Kapitel 5: Das verletzte Pokemon -------------------------------- So es gab ja ein paar kleine Verständnis Schwierigkeiten die kläre ich kurz bevor es weiter geht. Also ersten. Kyubi ist nicht in seiner Vulnona Gestalt mit Naruto mit gegangen. Bei mir ist er nämlich einfach nur faul und liegt lieber in der Sonne oder vor dem Kamin und auch die Heizung ist eins seiner Lieblingsplätze. Und zweitens. Was habt ihr gegen Eneco? Es ist doch mal was anderes als immer nur die üblichen, also ein Vulpix und er kann gut mit Katzen umgehen, Das hat man doch schon mit Snobilikat gesehen. Das verletzte Pokemon "Wow was für eine Aussicht. Oder Eneco?" fragte ich meine kleine Begleiterin, als wir auf einem kleinen Hügel standen. Dieser war nicht weit von einem kleinen Wald entfernt. Die Sonne schien herrlich und immer noch warm vom Himmel und das obwohl schon der Herbst in den Startlöchern stand. Und nur darauf wartete endlich richtig los zu legen. Die ersten Anzeichen waren bereits zu erkennen, die ersten Blätter fingen an sich zu verfärben und einige wenige hatten es ganz eilig, diese segelten nämlich schon von den Bäumen auf den Boden. Eneco war genau so wie ich von dieser Aussicht begeistert, fröhlich und gut gelaunt hüpfte es um mich rum. Langsam verstand ich warum der Pokedex vorhin gesagt hatte, dass Enecos extrem Aktive und verspielte Pokemon sein. Er hatte eindeutig recht. Mir fiel nur eine Sache ein um es etwas müde zu machen. Und zwar eine kleine Runde trainieren, das mussten wir sowie so machen denn immerhin, wollte ich in Metarost City nicht nur meinen ersten Arenakampf bestreiten, sondern auch an meinem ersten Wettbewerb teilnehmen, der dort stattfand. Wenn ich richtig geschätzt hatte würden wir ein paar Tage bevor der Wettbewerb begann dort ankommen. Ob ich gleich meinen Arenakampf bestreiten würde oder damit bis nach dem Wettbewerb warten würde wusste ich noch nicht. Ich wollte sehen was sich ergibt. "Ok Eneco bereit für ein bisschen Training?" wollte ich von ihr wissen. Daraufhin sah sie mich freudig an und fing an mit dem Schweif zu wedeln. Was sie mehr an einen Hund erinnerte als an eine Katze was sie ja eigentlich auch ist. "Gut dann fangen wir an! Los zeig mir mal als erstes die Tackle Attacke!" Schon fing es an zu rennen und steuerte einen einzelnen Baum an, der oben bei uns auf dem Hügel stand. Kurz vor dem Baum sprang es ab und knallte mit dem Kopf voraus gegen den Stamm des alten Baumes. Durch die dabei aus gelösten Vibrationen fing der Baum an zu wackeln und es fiel etwas von im. Zu erst hatte ich die Befürchtung es handelt sich um ein paar Pokemon, ins besonderes mit ein paar Bibors habe ich gerechnet. Da diese Pokemon hier im ganzen Wald an zu treffen waren. Doch zum Glück waren es nur ein paar Äpfel. "Herzlichen Glückwunsch Eneco du hast uns unser Mittagessen organisiert." sagte ich halb lachend. Als Eneco mich auch noch mit schief gelegtem Kopf so verwirrt ansah, konnte ich mich nicht mehr halten vor lachen. Eneco sah noch immer ein wenig dumm aus der Wäsche und knickte um ihre Verwunderung aus zu drücken ein Ohr ein. Als ich mich wieder beruhigt hatte, ging ich auf sie zu und streichelte ihr über den Kopf. "Das war klasse meine Süße." Noch ein paar mal lies ich meine Hand sanft über ihren Kopf wandern ehe ich mich wieder erhob. "Na komm hilf mir, die Äpfel ein zu sammeln." meinte ich zu ihr und hob auch gleich einen auf, der direkt vor meinen Füßen lag. Sie sah mich noch kurz an ehe sie verstanden hatte was ich wollte. So schnell konnte ich gar nicht gucken da war sie auch schon an mir vorbei gezischt und fing an die Äpfel mit dem Kopf zu mir zu rollen. Das brachte mich wieder zum lächeln, ich hatte wirklich ein besonders kluges Pokemon bekommen. Und dann auch noch eins was so niedlich ist und auch noch stark werden kann, wenn man es richtig trainiert. Mittlerweile hatte ich meiner süßen Katze den Rücken zu gedreht, doch als ich ein dumpfes Geräusch hörte, was auch nicht verklang und immer wieder auftauchte und in immer geringeren Zeitabständen drehte ich mich um. Was ich da sah lies mich wirklich Bauklötze staunen. Eneco jonglierte mit vier Äpfeln, auf seinem Schweif. Es hatte von selbst gelernt wie sie mit Duplexhieb um ging und auch mit ihm Sachen jonglierte. Für Eneco war das ganze nicht mehr als ein unterhaltsames Spiel, doch genau in dem Moment, wo ich sie so sah, wurde mir sofort klar, dass man das zu einer Show umwandeln könne. Einer Show wie sie man für einen Wettbewerb brauchte. "Hey Eneco Spiel sie mir doch mal mit Duplexhieb zu." Erst jetzt schien er auf gefallen zu sein, dass ich sie beobachtete. Doch sie war glücklich das ich auf ihr Spiel einging und so spielte sie mir die Äpfel nach einander zu. Den ersten und zweiten konnte ich ohne Probleme auffangen. Der dritte war schon etwas schwieriger immer hin hatte ich keine Hand mehr frei. doch mit gekreuzten Armen konnte ich auch diesen fangen. Leider hatte ich es irgendwie geschafft vollkommen zu vergessen, dass Eneco mit vier und nicht mit drei Äpfeln jonglierte. Es kam wie es kommen musste ich fing den Apfel nicht auf, sondern bekam in genau gegen den Kopf. Mit einem Schlag war ich ausgenockt. "Gut gemacht Eneco. Klasse." redete ich vor mich hin, während in meinem Kopf sich alles drehte. Ich lag auf dem Rücken und die Äpfel die fangen konnte lagen um mich herum verstreut. Kurz nach dem ich zu Boden gegangen bin schob sich der Kopf von Eneco in mein Blickfeld. Es sah mich nach dem Motto an "Alles in Ordnung, ist noch alles dran." "Du hast wirklich schon eine ganz schöne Power Süße." Während ich dies sagte setzte ich mich wieder auf und genoss einfach das herrliche Wetter. Doch was ich leider nicht wusste war, das dieser herrliche Tag bald ein Ende haben wird. Mit geschlossen Augen saß ich auf dem Hügel und Eneco zusammen gerollt auf meinem Schoss, während wie einfach nur das Wetter Genossen. Ein fürchterliches Krächzen ries uns aus der Entspannung. Blitzschnell waren meine Augen offen und versuchten die Ursache für diesen Lärm zu finden. Genau so schnell wie meine Augen offen waren, hatten sie auch die Ursache für den Lärm lokalisiert. Am Himmel war ein Schwarm von Habitaks zu erkennen angeführt von einem Ibitak, die Gruppe hatte ein wildes Panzaeron eingekesselt. Von allen Seiten griffen die Habitak an und pickten mit ihren scharfen Schnäbeln nach dem Stahlvogel, welcher versuchte aus dem Kessel zu entkommen, doch es war hoffnungslos in der Unterzahl. Während die Habitak immer wieder nach dem Panzaeron pickten und hackten, griff das Ibitak immer wieder mit einer Aero-Ass Attacke an. Es traf immer genau ins schwarze. Verzweifelt versuchte das Panzaeron sich zu befreien, in dem es versuchte mit einem Luftschnitt, die Habitak auseinander zu treiben. Das klappte auch, doch leider waren so schnell wieder andere an ihrer Stelle das der Stahlvogel keine Möglichkeit hatte die entstandene Lücke zu nutzen um zu fliehen. Mit einem angriffslustigen Laut stürzte sich Ibitak auf sein Opfer. Der Schnabel von dem braunen Vogel fing an zu glühen und sich zu drehen, es wollte das ganzen mit einem Bohrschnabel zu ende bringen. Die Attacke traf das arme Pokemon genau am Kopf. Wo genau war leider aus der Entfernung nicht zu erkennen. Als Ibitak getroffen hatte, war das Panzaeron mit seiner Kraft vollkommen am ende und stürzte. Es fiel wie ein Stein Richtung Boden und verschwand schließlich in den Wipfeln der Bäume. Über all wo das Pokemon die Äste der Bäume berührte knackte und brach es im Geäst. Erst als es wohl auf dem Boden auf kam flogen der Schwarm weg. Die ganze Zeit konnte ich nichts tun außer zu zu sehen wie dieser Schwarm, das arme Panzaeron angegriffen hat und anscheinend schwer verletzt hatte. Schnell hatte ich einen Entschluss gefasst, ich musste diesem Pokemon helfen! "Komm schnell Eneco! Wir müssen dem Panzaeron helfen!" rief ich zu meiner Süßen ehe ich schon auf sprang und in die Richtung lief wo das Stahl-Pokemon vermutlich abgestützt sein musste. Je tiefer wir in den Wald liefen, desto lauter wurden die schmerzens Laute von Panzaeron. Schon nach kurzem suchen und um hören hatten wir es gefunden. Überall um es herum lagen abgebrochene Äste, sein Körper war überseht mit Wunden. Trotz der vielen Verletzungen versuchte sich das Pokemon tapfer wieder auf die Beine zu hieven. Leider vergeblich, wie es schien. Vorsichtig um es nicht zu erschrecken ging ich langsam auf es zu, doch leider trat ich auf einen der Äste. Und sofort schoss der Kopf des Pokemon in meine Richtung. Es musterte mich und schien sehr skeptisch mir gegenüber zu sein. Um mir Angst ein zu jagen richtete es sich trotz der Verletzungen auf und spreizte seine Flügel um größer zu wirken, doch bei dieser Aktion überanstrengte es sich maßlos. Es kam wie es kommen musste, es kippte nach vorne und blieb auch dort liegen. Doch nur so lange wie ich mich nicht näherte. Sobald ich einen Schritt auf es zu machte versuchte es sich wieder auf zu richten und mich zu verscheuchen. Ich wusste das Pokemon hat durch die ganze Situation schon genug Stress und sollte sich deswegen nicht noch länger aufregen. Egal was ich jetzt zu dem Panzaeron sagen würde, es würde mir nicht zu hören. Also musste ich etwas anderes machen. Mit klarer Stimme sprach ich zu Eneco. "Los Eneco setzt Gesang ein! Und versetz so Panzaeron in Schlaf." Schon führte es meinen Befehl aus und lies eine liebliche Melodie erklingen. Um nicht selber ein zu schlafen hielt ich mir die Hände auf die Ohren um so der einschläfernden Melodie zu entkommen. Und mein Plan sollte klappen, ich konnte sehen wie Panzaeron es immer schwerer fiel die Augen offen zu halten, doch es verlor den Kampf gegen die Melodie und fiel schlussendlich in einen tiefen Schlaf. In dem Moment wo es zu Boden ging hörte auch Eneco mit seinem Lied auf und ich nahm die Hände von den Ohren. Mit schnellen Schritten war ich bei dem Vogel an gekommen und fing an die Wunden zu untersuchen und zu verbinden. Noch nie war ich so froh das mir Mikel beigebracht hat wie man sich um ein verletztes Pokemon zu kümmern. Er hat mir auch gezeigt wie man einen Verband richtig anlegt. Sein Dragoran durfte bei dieser Lehrstunde als Versuchskaninchen herhalten. Nach einer ganzen Stunde war ich endlich fertig die Wunden von Panzaeron zu reinigen, zu desinfizieren und zu verbinden. Panzaeron würde bald wieder auf den Beinen sein nur eine Sache konnte ich nicht heilen. Eine Narbe würde zurück bleiben und zwar genau über dem rechtem Auge. Sie musste entstanden sein, als Ibitak mit seinem Bohrschnabel angegriffen hatte. Soweit ich allerdings beurteilen konnte war das Auge nicht dabei beschädigt worden. Ich holte aus meinem Rucksack ein kleines Messer und fing an einen der Äpfel die Eneco und ich gefunden hatten klein zu schneiden. Die fertigen Stücke legte ich auf einem Tuch ab, was ich neben dem Stahlvogel gelegt hatte. Als der Apfel fertig geschnitten war, steckte ich das Messer wieder weg und erhob mich. "Eneco komm wir gehen." Erst sah es mich irritiert an, ehe es mit seinem Schweif zu dem schlafenden Vogel deutete. "Ach Eneco, du hast doch gesehen wie es reagiert hat als es uns gesehen hat. Es braucht Ruhe und die kriegt es nicht wenn das erste was es sieht, wenn es wieder aufwacht wir sind. Sobald es aufwacht dürfte es wieder in der Lage zu fliegen sein und damit es nicht ganz ohne Kraft ist, habe ich ja auch den Apfel für es geschnitten." Das klang für meine Süße logisch, denn es nickte mit dem Kopf und kam zu mir gelaufen. Noch einmal sah ich über meine Schulter, ehe ich wieder nach vorne sah und mit Eneco an meiner Seite durch den Wald lief. Bald würden wir das ende des Waldes erreichen, doch das dar noch ärger auf uns warten würde hätte ich nicht gedacht. Gerade als wir aus dem Wald traten hörten wir genau das gleiche fürchterliche krächzen wie erst vor ein paar Stunden. Eine schlimme Ahnung beschlich mich und leider sollte ich damit recht haben. Aus dem Himmel schoss auf einmal der gleiche Schwarm von Habitaks und dem Ibitak welche wir erst vor ein paar Stunden gesehen hatten. Diesmal war allerdings nicht das Panzaeron das Ziel was sie sich ausgesucht hatten, sondern wir. Doch glücklicher Weiße war Hilfe bereits Unterwegs. Mit einem Lauten Aufschrei stürzten sich die Vogel-Pokemon auf uns, doch schon auf halber strecke wurden sie abgefangen. Ein noch lauteres "Panzaeron!" ertönte und noch im selben Wimpern schlag flogen tausende von Sternen auf die Habitaks zu, diese wurden davon so überrascht das sie sofort verschwanden. Nur das Ibitak blieb zurück und sah zu dem Fleck von dem die Sternschauer-Attacke kam. Auch ich und Eneco sahen zu dem Punkt am Himmel, was ich sah wunderte mich dann doch schon ziemlich immerhin hatte uns das Panzaeron von vorhin gerade gerettet. Woher ich das wusste das es das gleiche ist? Nun ich denke das hier nicht soviel Stahlvögel mit Verbänden am Körper rum fliegen. Noch eine Sternschauer-Attacke folge und diese traf das Ibitak. Den Rauch der bei dem Treffer entstand nutzte der Stahlvogel für sich aus, er machte eine rolle um Geschwindigkeit zu bekommen, ehe es wie das Ibitak vorhin eine Aero-Ass Attacke einsetzte. Schon wieder traf die Attacke den Gegner hart und das Ibitak schien keine Lust auf einen anstrengenden Kampf zu haben. Den es folgte lieber den Habitak und trat den Rückzug an. Noch eine ganze weile sah es dem Ibitak hinterher, bis dieses nicht mehr am Himmel zu sehen war. Es legte die Flügel an und lies sich zu uns sinken. Genau einen Meter vor mir landete es und sah mir fest in die Augen. Durch einen inneren Impuls raus griff ich an meinen Gürtel und zog einen Pokeball hervor. Diesen warf ich dann zu Panzaeron, als der Ball den Vogel traf ging er klickend auf und zog ihn in einem rotem Licht in den Ball. Der Pokeball landete auf dem Boden und wackelte ein paar Mal ehe er ruhig liegen blieb und sich nicht mehr rührte. Ein grinsen schlich sich auf mein Gesicht als ich den Ball in die Hand nahm. "Ich habe ein Panzaeron gefangen!" rief ich freudig. ENDE Glaubt ihr mir wenn ich sage ...schreibe das ich nur einen Tag gebraucht habe? Normaler Weiße bin ich eigntlich ziemlich lahm. Aber egal^^ Kapitel 6: Training und Doppelkampf ----------------------------------- Ha ich hab es geschafft, ein neues Kapitel ist fertig. ^^ Viel Spaß beim lesen. Training und Doppelkampf „So Panzaeron, ich stelle mich mal kurz vor. Mein Name ist Naruto und das ist meine Partnerin Eneco. Wir wollen an Arenakämpfen und an Wettbewerben teilnehmen.“ meinte ich an den Stahlvogel gewandt. Dieser stand vor mir und war noch immer in seinen Verbänden eingefüllt. Eneco saß nicht neben mir sondern hüpfte lieber um den Vogel herum. Dem schien das aber herzlich egal zu sein. Viel lieber beobachtet er mich, wie ich mit im sprach. „Eneco lass Panzaeron in ruhe. Komm wir trainieren lieber eine Runde. Bisher haben wir deine Tackle, deine Dupplexhieb und deine Gesang Attacke geübt. Aber laut Pokedex hast du noch eine Attacke auf Lager. Mal sehen was die kann. Los Eneco Zuschuss Attacke!“ Trotz seiner hyperaktivität gehorchte es sofort. Noch im gleichen Moment wo es den Befehl ausführte bildete sich eine weiß leuchtende Kugel an ihrer rechten Pfote. /Mal sehen wie die Attacke aussieht/ dachte ich in Gedanken. Doch was ich sah lies mich erstarren, aus der Kugel schoss auf einmal eine Luftschnitt Attacke. Aber wie konnte das sein. Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie auch Panzaeron eine Art belämmerten Gesichtsausdruck machte. Wenn es überhaupt möglich war. „Äh…das war gut Eneco. Los noch mal Zuschuss Attacke!“ Schon wieder leuchtete die Pfote weiß auf und eine weitere Attacke erschien, diesmal mal aber nicht Luftschnitt, sondern es setzte eine Aero-Ass Attacke ein. „Jetzt bin ich etwas irritiert.“ sprach ich eher zu mir als zu meinem Pokemon. Kopfschüttelnd holte ich meinen silber goldenen Pokedex raus und schaute ob ich etwas über diese Attacke finden konnte. Nebenbei lies ich mich auf dem Gras nieder und Eneco und Panzaeron ließen sich bei mir nieder. Der Stahlvogel legte sich hinter mich, so konnte ich mich an ihn anlehnen. Und mein süßes Kätzchen sprang mir auf den Schoss und rollte sich dort zusammen. Alles im allen ergab es für einen Außen stehenden ein harmonisches Bild. „Ach so jetzt verstehe ich, das bedeutet du könntest jede Attacke von Panzaeron einsetzten. Das hängt aber vom Zufallsprinzip ab. Es wird dadurch aber unberechenbar, es könnte alles Mögliche dabei raus kommen. Egal trainieren wir weiter.“ rief ich euphorisch. Sofort waren meine beiden, bis dahin einzigen, Pokemon ebenfalls Feuer und Flamme. Ich lies Panzaeron seine Aero-Ass Attacke üben und auch aus weich Manöver. Eneco sollte schneller und flinker werden, darum habe ich ihr einen kleinen Stein auf den Rücken gebunden. So sollte es ausdauernder werden. Der Stein sollte ein Gewicht da stellen, dies klappte auch super. Wir waren in so tief in unser Training vertieft das wir gar nicht merkten wie es langsam Mittag wurde. Erst als mein Magen anfing zu knurren, hörten wir mit dem Training auf und widmeten uns unserem Mittagessen. Eneco und Panzaeron bekamen ihr Pokefutter und ich aß ein Sandwich, was ich noch in der Tasche hatte. Nach dem Essen machten wir noch ein kleines Schläfchen um wieder Fit zu werden und danach ging es mit unserem Training weiter. Diesmal wollte ich lieber mit Eneco für den Wettbewerb üben. „Ok. Weiter geht’s Panzaeron du machst weiter mit deinen Attacken und wir beide Eneco fangen jetzt mal mit dem Wettbewerbstraining an. Immerhin wollen wir den Wettbewerb in Metarost City ja gewinnen oder?“ Zur Antwort hüpfte es aufgeregt um mich rum. Ein eindeutiges ja, wie ich feststellen konnte. „Na los Panzaeron auf in den Himmel!“ Mit einem lauten Aufschrei breitete es seinen gewaltigen Flügel aus und erhob sich in den Himmel. Kurz beobachtete ich es noch wie es sich mit einer Aero-Ass Attacke auf einen Felsen stürzte. Ein paar Meter vor dem Felsen wechselte es zu einer Stahlflügel Attacke und zertrümmerte so den Felsen. Dann machte es noch eine 180° Grad Drehung und zerstörte die restlichen Felsstücke mit einem Luftschnitt. Es wusste genau wie es seine Attacken ein zu setzten hatte, dass ersparte mir eine Menge Training. „Dann fangen wir mal an Eneco.“ begeistert nickte es mit dem Kopf. „Siehst du diese Frisbeescheibe in meiner Hand?“ Es legte den Kopf schief, nickte aber, da es verstanden hatte. „Gut, ich möchte das du sie mit Dupplexhieb zu mir zurück schleuderst, wenn ich sie dir gleich zu werfe verstanden?“ wieder nickte es. Daraufhin ging ich ein paar Meter auf Abstand, damit ich besser werfen konnte und Eneco mehr Zeit hatte sich zu orientieren. „Pass auf, ich werfe jetzt.“ rief ihr doch zu ehe ich die Frisbeescheibe zu Eneco warf. Die rote Frisbeescheibe flog direkt auf Eneco zu, ich musste das perfekte Timing abwarten, ehe ich den Befehl zum zurück schleudern geben konnte. Kurz bevor die Scheibe bei Eneco ankam rief ich ihr zu „Los jetzt mit Dupplexhieb zu mir zurück!“ Umgehend führte es meinen Befehl aus, doch leider flog die Scheibe ein paar Zentimeter an ihrem Schweif vorbei. Sie hatte so viel Schwung, dass sie einfach weiter flog. „Panzaeron! Los versuch mal ob du die Frisbeescheibe schnappen kannst bevor sie den Boden berührt!“ Dies lies es sich nicht zwei mal sagen und stürzte schon hinab. Es hatte zwar einen Affenzahn drauf, doch war es selbst mit einer Aero-Ass Attacke zu langsam um die Scheibe noch bevor sie auf dem Boden aufkam zu schnappen. Doch ich hatte nicht damit gerechnet das, dass Panzaerons Stolz nicht zu lies. Auf einmal war sein Körper nicht mehr eine leicht verschwommene Erscheinung, sondern fing an ein Licht auf zu bauen, was seinen ganzen Körper einhüllte. Schnell war der Pokedex gezückt und einsatzbereit. Erklärte mir meine Pokedex ordnungsgemäß. Durch diesen Angriff war es ohne Probleme schnell genug die Scheibe zu schnappen, noch bevor sie den Boden berührte. Als es die Scheibe im Schnabel hatte, stieg es wieder in die Höhe um nicht gegen einen Baum zu fliegen. In der Luft machte es noch eine Kurve und segelte dann zu mir und Eneco. Nachdem es aus seinen Gleitflug kam, landete es genau vor meinen Füßen und präsentierte mir stolz was er gefangen hatte. „Das war super Panzaeron! Du hast dir die Attacke ganz alleine beigebracht.“ strahlte ich meinen treuen Stahlvogel an, nachdem er mir die Scheibe gegeben hat. „Gar nicht schlecht für einen Anfänger.“ hörte ich auf einmal eine Stimme hinter mir. Davon überrascht wirbelte ich herum und sah einen jungen vor mir stehen. Dieser Junge hatte leicht rote Haare und grüne Augen. Neben ihn stand ein Sengo, das alles aufmerksam beobachtete und mich interessiert musterte. „Wie meinst du das gar nicht schlecht?“ Hier kicherte er kurz „Wie ich es meine. Das war schon gar nicht schlecht für einen Anfänger. Ach übrigens mein Name ist Rick.“ „Schön dich kennen zu lernen. Mein Name ist Naruto.“ „Sag mal hättest du nicht vielleicht Lust einen Doppelkampf zu machen?“ „Einen Doppelkampf?“ „Ja einen Doppelkampf. Bei so einem Kampf kämpfen zwei Pokemon gleichzeitig, es wird solange gekämpft bis beide Pokemon eines Trainers nicht mehr weiter kämpfen können. Und Lust dazu?“ Kurz sah ich meine Pokemon an, ehe ich wieder an ihn wandte. „Klar warum nicht. Ein kleiner Kampf hat noch niemanden geschadet.“ „Genau das wollte ich hören. Na dann so Sengo du bist dran. Und los du auch Schillok!“ Mit diesen Worten warf er einen Pokeball, aus dem das Schillok kam, ein blaues Schildkröten ähnliches Pokemon. „Los ihr beide ihr seid dran!“ damit gab ich den Befehl für die Beiden sich bereit zu machen. Was sie auch gleich taten. Panzaeron breitete seine Flügel aus und schlug kurz mit ihnen um knapp einen Meter über den Boden zu schweben. Eneco hingegen stand auf ihren vier Pfoten und wedelte leicht mit dem Schweif. Beide, sowohl mein Kätzchen als auch mein Stahlvogel konnten es nicht mehr abwarten, ihren ersten richtigen Kampf zu bestreiten. „Ich fange an. Sengo Zermalmklaue auf Eneco! Schillok setzt Nassschweif gegen Panzaeron ein!“ Die Klauen von Sengo fingen an zu glühen und es stürzte auf Eneco zu. Während dessen schoss aus dem Schweif von Schillok Wasser, welches auf es zu stürzte. Zum Glück hatte ich schon einen kleinen Plan, der hoffentlich auch gelang. „Panzaeron weich aus und schütze Eneco mit Stahlflügel!“ Ohne Probleme konnte es dem Wasser ausweichen und lies sich fallen, kurz vor dem Boden glühten die Flügel auf und es benutze Stahlflügel ein. Mit dieser Attacke beschützte es Eneco vor der Zermalmklaue. Diese prallte nämlich einfach daran ab. „Eneco los Dupplexhieb auf Sengo!“ Ein kleiner Satz genügte und es war über Panzaeron hinweg gesprungen und landete mit seinem Angriff einen direkten Treffer in Sengos Gesicht. Durch diese Attacke wurde es nicht nur mehrere male getroffen, sondern wurde auch mehrere Meter zurück geschleudert. Nun stand Eneco genau vor Panzaeron und schlug leicht mit seinem Schweif hin und her. „Ich muss schon sagen gar nicht schlecht. Deine Strategie war aus gezeichnet. Aber nun sollten wir diesen Kampf beenden.“ „Was…?“ „Zeit für das Finale. Schillok setzt den Blizzard ein und Sengo benutze die Donner Attacke!“ In Schilloks Maul bildete sich Sturm aus Eiskristallen, die auch sogleich in einem wahrhaften Blizzard aus diesem schossen. Genau zur gleichen Zeit schossen zuerst kleine Blitze aus Sengos Fell, ehe sie sich in einem gewaltigen Blitzsturms entluden. „Los versucht aus zu weichen!“ versuchte ich meine Pokemon noch zu retten, doch die Attacken war erstens zu groß um einfach aus zu weichen und zweitens waren sie viel zu schnell. Beide wurden frontal von den Attacken getroffen, Panzaeron wurde vom Blizzard getroffen und Eneco bekam die Donner Attacke voll ab. „Nein!“ Doch es war vorbei. Meine Pokemon gingen Kampfunfähig zu Boden und blieben dort liegen. „Panzaeron Eneco!“ rief ich während ich zu den beiden lief und mich zu ihnen kniete. „Alles in Ordnung bei euch?“ erkundigte ich mich bei den Beiden. Diese gaben nur ein paar niedergeschlagene Laute von sich. „Kein Grund traurig zu sein. Ihr habt großartig gekämpft.“ „Da hast du recht. Ein guter Kampf, wenn ihr noch ein wenig trainiert werdet ihr ernst zu nehmende Gegner sein.“ „Danke für das Kompliment, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns, wenn wir das Festival gewinnen wollen.“ „Oh verstehe du bist also ein Koordinator.“ Da musste ich leicht den Kopf schütteln. „Nein. Ich möchte nicht nur das Grand Festival gewinnen, sondern auch die Pokemonmeisterschaft!“ „Ein hohes Ziel mein Freund. Dann werden wir uns beim Wettbewerb in Metarost City wieder sehen.“ „Du bist auch Koordinator?“ „Ja bin ich. Ich habe bereits ein Band gewonnen. Na ja man sieht sich Naruto. Und viel Glück bei deinem Training.“ Damit drehte er sich um und verstand wieder im. Neben ihm lief wie vorher Sengo, Schillok war bereits wieder in seinem Pokeball. „Keine Sorge das werde. Beim nächsten mal werde ich dich besiegen.“ sprach ich zu mir selbst. Ich hatte einen ersten Rivalen. Und meine Reise hatte gerade erst begonnen. ENDE So das war es mal wieder. Als nächstes kommt ein Kapitel von Die Tierzeichen - Das Ende der Welt. Hoffe es hat euch gefallen. ^^ küsschen Kapitel 7: Wettbewerb in Metarost City -------------------------------------- Erste Woche von meinem Praktikum rum bleiben noch drei. Ok die werde ich auch noch überleben. Viel Spaß beim lesen. Wettbewerb in Metarost City Seit meinem Kampf gegen Rick sind jetzt schon einige Tage vergangen und ich war schon längst in Metarost City angekommen. Und heute sollte er starten der Wettbewerb von Metarost City. Ich hatte vor mit Eneco teil zu nehmen, immerhin hatten wir die letzte Zeit wie bekloppte an der Show geübt und was soll ich sagen die Show sitzt. Dies sollte unser erster Sieg werden, da war ich mir sicher. Mittlerweile saß ich im Warteraum und beobachtete durch den Monitor wie Vivian die einzelnen Jurymitglieder vorstellte. Rick war auch da, ihn hatte ich schon gesehen soviel ich verstanden habe musste er gleich als erstes ran. Deswegen war er auch nicht mehr im Warteraum sondern schon auf den Weg zu Hauptbühne. Mit was für einem Pokemon er allerdings antreten würde wusste ich nicht, da ich bis her nur Schillok und Sengo kennen gelernt hatte. Damit die anderen Pokemon Eneco nicht nervös machen konnten bliebe s bis zu unserem Auftritt in seinem Ball. „So nun haben wir aber lange genug geredet! Nun geht es los, darf Kandidat Nummer eins auf die Bühne bitten!“ Sprach Vivian durch ihr Mikrofon und die Zuschauer applaudierten laut. Sie waren schon gespannt wie ein Flitze bogen auf das was die einzelnen Kandidaten bringen würden. Der Applaus wurde noch lauter als Rick schließlich die Bühne betrat. „Ok die Show beginnt. Los du bist dran Sengo!“ Er warf den Pokeball und schon tauchte aus diesem Sengo auf, es landete leichtfüßig auf seinen Pfoten und zeigte seine kräftigen Klauen. „Sengo setzt Klingensturm ein und dreh dich dabei!“ sofort gehorchte es und fing an sich auf seinen Hinterpfoten an zu drehen, dabei schoss es aus seinen Klauen den Klingensturm ab. Dieser drehte sich mit Sengo und stieg langsam in den Himmel empor, wo er immer noch rotierte. „Gut so und jetzt frier sie mit Eisstrahl ein!“ dadurch das es sich immer noch drehte schoss der Eisstrahl in einer Spirale nach oben und lies den kompletten Klingensturm gefrieren. Die gefrorenen Sicheln rotierten noch immer in der Luft. Durch das Eis brachen sie das Licht der Scheinwerfer und ließen die gesamte Bühne in einem wunderschönen Funkeln erstrahlen. „Und zum Schluss, spring hoch und setzt Zermalmklaue ein.“ Es hörte auch sie zu drehen und sprang in die Luft genau dorthin wo die Sicheln waren, noch im Sprung fingen die Klauen an zu glühen. Die Zermalmklaue traf die Eissicheln mit einer Gespenstischen Treffsicherheit und zerstörte sie schlussendlich. Das sorgte dafür das die ganze Bühne in ein Meer aus Eiskristallen gehüllt waren, auch das Fell von Sengo funkelte durch das gesplitterte Eis. In der Luft machte es noch einen kleinen Lupping, ehe es wie am Anfang leichtfüßig auf der Bühne landete. Als sich Rick und Sengo schlussendlich verneigten regnete es immer noch Eis vom Himmel. Das Publikum war ganz begeistert von der Show die ihnen geboten wurde, genau so wie die Jury. Insgesamt bekam er für seinen Auftritt eine Punktzahl von 28,6 Punkte. Wie sollte es auch anders sein war dies bisher die beste Wertung, was nicht besonders schwer war, immerhin war er der erste. Mit einem Lächeln kam er wieder in den Warteraum und setzte sich neben mir auf die Bank. „Deine Show war der Hammer Rick, Echt jetzt.“ meinte ich zu ihm. „Schön das es dir gefallen hat, jetzt muss es nur noch für die zweite Runde reichen.“ Darauf konnte ich nur komisch gucken. „Du glaubst wirklich das du mit dieser Show nicht weiterkommst?“ hackte ich ungläubig nach. „Das erste was du dir merken musst ist du musst auf absolut alles gefasst sein. Es kann immer einen geben der besser ist als du, deswegen darfst du auch nie aufhören an dir zu arbeiten, ansonsten verlierst du.“ Diese Worte gaben mir den Anstoß nach zu denken, er hatte recht, man musste immer an sich selbst arbeiten Wenn man nicht verlieren wollte. Doch lange konnte ich mir nicht mehr Gedanken machen, immerhin hatte ich die Startnummer 16 und gerade war Nummer 15 auf der Bühne. Er zeigte eine Show mit einem Tauboga. Die Aufführung war nicht gerade schlecht, aber auch nicht wirklich gut fand ich, ihr fehlte meiner Meinung nach das gewisse etwas. Dies spiegelte sich auch in den Noten wieder 23,1 nicht wirklich ein gutes Ergebnis. Bisher hatte Rick noch immer die Führung, die zweit höchste kam von einem Mädchen mit dem Namen Ariell, sie hatte mit ihrem Smettbo eine Punktzahl von 28.3, damit war die nur knapp hinter Rick, wer genau den dritten Platz hatte wusste ich jetzt nicht. Nun war es soweit ich stand auf der großen Bühne und sammelte mich noch einen Augenblick. „Los geht’s du bist dran Eneco!“ Mit einem fröhlichen Laut landete es in der Mitte der Bühne. „Hier setzt Dupplexhieb gegen die Frisbeescheiben ein und jongliere ein wenig.“ Damit warf ich Eneco sieben Frisbeescheiben zu, die es mühelos mit seinem Schweif in der Luft hielt. Durch den richtigen Schwung flogen die Frisbees durch die ganze Halle ehe sie wieder zu Eneco flogen und erneut einen Schlag bekamen. „Und jetzt setzt Gesang dazu ein!“ Der Befehl kam genau in dem Moment als die meisten Scheiben über Eneco waren. Die rosa, roten und orangenen Musiknoten trafen auf die Scheiben und lösten sich nicht nur in einem wunderschönen Licht auf, sondern erzeugten dabei auch einen genialen Ton. Dieser Ton verzauberte das gesamte Publikum. „Und jetzt das große Finale!“ Das war für Eneco das Stichwort zu hoch springen, eigentlich sollte es die Frisbeescheiben mit seinem Dupplexhieb zerstören, doch auf einmal fing der Schweif von Eneco an zu glühen. Es hatte mit ihm Auftritt eine neue Attacke gelernt. Durch den Eisenschweif zerbrachen die Scheiben wie einfaches Glas und hüllten die Bühne in die übrig gebliebenen Bruchstücke. Ein kleiner Satz von mir genügte und ich war genau unter Eneco, es landete auf meiner ausgestreckten Handfläche, auf ihrem Schweif wohlgemerkt. Alles in allem war unsere Show ganz gut angekommen, jetzt mussten wir nur noch die Noten von der Jury abwarten. Und wir bekamen 26,0 Punkte. Als das Ergebnis verkündet wurde strahlte ich über das ganze Gesicht, immer hin war das eine gute Wertung vor allem für einen Anfänger wie ich einer war. Mit einem Lächeln im Gesicht kam ich wieder in den Warteraum, wo Rick mich mit einem Lächeln erwartete. „Du hast dich ganz schön gesteigert im Verglich zu unserem ersten Treffen. Ich habe allerdings nicht damit gerechnet das du Eneco Eisenschweif beigebracht hast.“ Darauf wurde ich etwas verlegen und gestand ihm etwas. „Nun ja um ganz ehrlich zu sein hatte ich Eneco diese Attacke gar nicht beigebracht. Es hat sie heute von ganz alleine gelernt.“ Kurz sah mich Rick etwas ungläubig an. „Du willst mit allen ernstes weiß machen das Eneco die Attacke gerade erst währen eurem Auftritt gelernt hat?“ Da ich nur einmal zur Antwort nickte sprach er weiter. „Puh... das hätte ich jetzt wirklich nicht gedacht. Aber egal es zeigt wie sehr dich dein Pokemon mag, wenn es einfach eine neue Attacke lernt.“ Da hatte er recht, dies zeigte es wirklich. Wir waren so in unser Gespräch vertieft das wir gar nicht merkten das der letzte Kandidat mit der Nummer 48 seine Show beendet hatte. Nun war noch mal die Stimme von Vivian zu hören. „So meine liebes Publikum das war der letzte Kandidat der ersten Runde. Nun werden die vier Glücklichen Kandidaten mit der höchsten Punktzahl bekannt gegeben um ihr können in der zweiten Runde unter Beweis zu stellen.“ heizte sie das Publikum an. Dann nach ein paar qualvollen Sekunden die sich wie Stunden hin zogen, wurden die Ergebnisse bekannt gegeben. Rick mit 28,6 Punkten Ariell mit 28,3 Punkten Naruto mit 26,0 Punkten Sven mit 25,6 Punkten Dies waren die Teilnehmer die es in die zweite Runde geschafft haben. Die Bilder verschwanden kurz von dem Bildschirm, nur um Sekunden später wieder aufzutauchen. Der Zufallsgenerator hatte sie gemischt um so die Kampfpaarungen heraus zu finden. Und die Kampfpaarungen lauteten wie folgt. Naruto vs. Sven Rick vs. Ariell „Cool ich bin nicht nur weiter, sondern habe auch noch den ersten Kampf! Ich kann es kaum erwarten.“ meinte ich euphorisch. Darauf konnte Rick nur Lächeln. „Ich glaube du brauchst auch nicht alt zu lange warten.“ Zu erst verstand ich nicht genau worauf er hinaus wollte, doch als erneut die Stimme von Vivian ertönte wusste ich was er meinte. „Ich bitte nun die beiden ersten Kontrahenten auf die Bühne, damit wir beginnen können.“ rief sie durch ihr Mikrofon. Das lies ich mir nicht zweimal sagen und machte mich gleich auf den Weg zur Bühne. Mein Gegner Sven kam von der anderen Seite. Zeitgleich betraten wir die Bühne, das Publikum feuerte uns jetzt schon an, obwohl wir noch nicht einmal mit unserem Kampf begonnen hatten. „Ok ihr habt fünf Minuten Zeit um euren Gegner so viele Punkte wie möglich abzuziehen und damit zu siegen. Wessen Pokemon nicht mehr weiter kämpfen kann hat ebenfalls verloren. Na dann beginnt!“ Nach diesen Worten ertönte das Startsignal und Sven und ich warfen unsere Pokebälle. Bei mir erschien Eneco und bei Sven tauchte ein Schneppke auf. Sven machte den Anfang in dem er rief. „Schneppke los Eisstrahl!“ Der Strahl aus purem Eis flog direkt auf Eneco zu. Doch tatenlos zusehen hatte ich nicht vor. Ich wollte mich etwas auf mein Glück verlassen. „Kontere mit Zuschuss!“ Sofort bildete sich eine weiße Kugel um die rechte Pfote von Eneco, es würde irgendeine von Panzaerons Attacken kopieren nur welche das war die Frage. Doch das Glück war auf meiner Seite, denn aus der Kugel schoss ein Luftschnitt. Der Luftschnitt zerschnitt den Eisstrahl einfach und sorgte dafür das das Fell von Eneco anfing zu leuchten. Da der Angriff von Schneppke ziemlich nah an Eneco schon dran war. „Geh zum Gegenangriff über Eneco, los Tackle!“ Es rannte auf das Eis-Pokemon zu und traf es mit dem Kopf, da Sven den Befehl zum ausweichen zu spät gegeben hatte. „Pulverschnee!“ Ein richtiger Schneesturm traf Eneco und lies es in der Luft schweben. Der Angriff kostete mir viele Punkte, genau so wie mein Luftschnitt und mein Tackle ihm vorher Punkte abgezogen haben. Ich hatte nur eine Attacke auf Lager mit der ich mich aus dieser Situation befreien konnte. Dafür musste ich mich wieder auf mein Glück verlassen. „Nochmal Zuschuss.“ Wie beim ersten mal tauchte eine weiße Kugel auf, dies mal kam aber kein Luftschnitt zum vor scheinen sondern ein Sternschauer. Durch den Pulverschnee flogen die Sterne kreuz und quer durch den Schnee und zogen durch den weiß/silbernen Schnee einen goldenen Glanz hinter sich her. Dennoch trafen die Sterne ihr Ziel und verletzte Schneppke nicht nur, sondern lösten auch den Sturm auf. Von den Rängen wurde gejubelt und applaudiert, die Zuschauer fanden unsere Show genial. Mittlerweile waren drei Minuten um und Sven hatte schon die Hälfte seiner Punkte verloren. Während meine noch fast ganz voll waren. „Wow was für eine Show. Naruto und Sven wissen genau wie sie das Publikum in ihren Bann ziehen können.“ rief Vivian über den Applaus der Menge hin weg. Langsam aber sich schien Sven die nerven zu verlieren. „Spukball!“ Vor Schneppke bildete sich ein schwarzer Ball, der nach ein paar Sekunden auf Eneco zu raste. „Abwehren mit Eisenschweif!“ Der schwarze Spukball wurde genau in der Mitte von Eneco getroffen, doch anstatt zu explodieren wurde er zurück geschleudert und traf Schneppke. Genau die selbe Bewegung, mit dem Schweif, hatte es in der Show schon einmal gemacht. Leicht geriet es ins taumeln, konnte sich aber noch zusammen reisen. Die Betonung liegt auf noch. „Los Eisenschweif!“ rief ich meiner Katze zu. Während es auf Schneppke zu lief, fing der Schweif an zu glühen. „Versuch dich mit Eisstrahl zu wehren.“ versuchte Sven die Situation und sein Schneppke zu retten. Doch vergeblich. Mein Angriff zerstörte den von dem Eis-Pokemon einfach. Und die rosa Katze zerstörte die Attacke nicht nur, sondern traf auch Schneppke. Das kleine gelbe Pokemon schwankte noch einmal ehe es Kampfunfähig zu Boden ging. Bei der Jury leuchtete dreimal ein X auf, um so zu signalisieren das das Pokemon nicht mehr in der Lage war weiter zu machen. „Das war es, Schneppke ist nicht mehr in der Lage den Kampf weiter zu führen. Damit ist der Sieger in der zweiten Runde des ersten Kampfes Naruto mit seinem Eneco!“ verkündete Vivian begeistert und das Publikum applaudierte noch lauter. Eneco und ich verneigten uns kurz vor dem Publikum, ehe wir wieder in den Warteraum gingen. Mittlerweile war hier nicht mehr viel los, da die meisten Kandidaten die es nicht geschafft hatten weiter zukommen bereits gegangen waren. „Großartiger Kampf Naruto.“ beglückwünschte mich auch gleich Rick, als ich ankam. „Danke für das Kompliment, aber ich bin sicher das du deinen Gegner auch in die Pfanne hauen wirst.“ gab ich zurück. „Vielleicht.“ meinte er nur mit einem Schulterzucken. „Was meinst du mit vielleicht? Dein Sengo ist Ariells Smettbo doch haushoch überlegen. Denk doch mal an den Donner oder den Eisstrahl. Du wirst den Kampf gewinnen und wir beide kämpfen dann im Finale um das Band!“ sagte ich gut gelaunt. Darüber konnte Rick nur den Kopf schütteln. „Deinen Optimismus möchte ich gern mal haben. Ich muss jetzt aber los. Das Publikum wartet schon. Hoffen wir mal das wir uns wirklich im Finale gegenüberstehen.“ sprach er noch zu mir, bevor er sich auf den Weg machte. „Jetzt geht es weiter mit Ariell und Rick. Wer von den beiden schafft es wohl sich durch zu setzten? Und in der nächsten Runde gegen Naruto anzutreten? Das werden wir gleich sehen also macht euch bereit! Und los geht’s!“ schrie die Moderatorin. Zeitgleich wurden die Pokebälle geworfen und auch zeitgleich kamen ihre Pokemon auf die Bühne. Bei Rick war es Sengo und bei Ariell tauchte Smettbo auf. Das Startsignal ertönte und sofort begann Rick mit einem Befehl. „Sengo Donner!“ /Rick will das ganze wohl schnell beenden./ dachte ich mir, da er Sengo seinen stärksten Angriff starten lies. „Smettbo Bodyguard!“ In Sekundenbruchteilen wurde Smettbo von einer bläulichen Kugel geschützt. Der Donner traf auf den Bodyguard, die Blitze zuckten um die Kugel herum und schienen zu tanzen, ehe sie sich in einem Feuerwerk auflösten. Durch den blauen Bodyguard bekamen die Blitze einen grünen Stich, bevor sie sich auflösten. Donner hat Smettbo nicht getroffen, sondern viel mehr seine Schönheit zur Geltung gebracht. Und Rick hat sich dadurch selber viele Punkte abgezogen. Doch wollte es sich dies nicht gefallen lassen. „Versuch es mit Klingensturm!“ Unzählige Klingen rasten nun auf den Schmetterling zu, Ariell wollte aber nicht noch einmal Bodyguard einsetzten, da sie die Zuschauer und die Jury nicht langweilen wollte. „Dreh dich und Silberhauch!“ Es fing an um sich herum zu wirbeln und silberne Sicheln kamen aus den Flügeln, so wurde es in einem silbernen Schleier gehüllt. Die Klingen vom Klingensturm trafen ihr Ziel nicht sondern rotierten lieber mit Smettbo. Ariell schnippste einmal mit den Fingern und ihr Schmetterling breitete seine Flügel mit einem Ruck aus, so zerstörte es nicht nur den Silberhauch sondern auch den Klingensturm. Es war von einem silbernen Funkenregen eingehüllt. Rick hatte durch diese beiden Aktionen schon die Hälfte seiner Punkte verloren, während Ariell noch alle ihre Punkte hatte. Am Anfang dachte ich das Rick sie mühelos fertig machen würde, doch mittlerweile sah es für mich mehr nach David gegen Golliat aus. Wobei Ariell mehr Golliat war und Rick gerade David war. Nervös kaute Rick auf der Unterlippe rum, es waren nur noch zwei Minuten Zeit, bevor der Kampf vorbei war. Wie hieß es so schön Angriff ist die beste Verteidigung, darum ging er auch wieder zum Angriff über. „Greif mit Eisstrahl an!“ „Halt mit Psystrahl dagegen!“ Eisstrahl und Psystrahl trafen sich in der Mitte der Bühne und erzeugten so ein Funkenmeer. Eigentlich sah es so aus als ob die beiden Attacken gleich stark währen, doch dies sollte sich als Irrtum herausstellen. Denn Ariell begann auf einmal an zu lachen. „Smettbo beende dieses Trauerspiel Energieball!“ rief sie ihrem Pokemon zu. Dieses tauchte kurz ab, schon schoss der Eisstrahl/Psystrahl über es hinweg. Vor Smettbo tauchte ein Ball aus purer Energie auf, er wurde immer größer, bis er die Größe von einem Fußball bekommen hatte. Das war der richtige Zeitpunkt zum Angriff, die ganze Zeit war der Schmetterling weitergeflogen so das er nun nur ein paar Meter von Sengo entfernt war. Smettbo machte eine kleine Bewegung mit den Flügeln so das der Energieball jetzt direkt auf Sengo zuraste. Vergeblich versuchte Rick sein Sengo noch aus weichen zu lassen doch vergeblich. Sengo wurde direkt getroffen und der Energieball löste sich in einer Explosion auf, die die gesamte Bühne in ein Meer aus türkisfarbenen Glitzer tauchte. Geschwächt ging es kurz zu Boden, doch sein Stolz verbiete es ihm einfach aufzugeben, darum kämpfte es sich noch einmal auf die Beine. Sein Kampfwille wurde allerdings vom Geräusch des Schlusssignal übertönt. Die fünf Minuten waren um, Ariell hatte nicht einen einzigen Punkt verloren, während Rick kaum noch Punkte hatte. Er wurde haushoch geschlagen. Niedergeschlagen senkte er den Kopf bedankte sich aber noch bei Sengo, da es eine tolle Leistung gezeigt hatte, erst dann rief er es zurück. Ariell hingen umarmte ihr Smettbo und lobte es für den tollen Kampf. „Das war der zweite Kampf und die Siegerin ist Ariell mit ihrem Smettbo! Damit wird das Finale von Naruto und Ariell bestritten! Wer wird wohl gewinnen? Unser Newcomer Naruto aus Laubwechselfeld oder Ariell aus Fuchsania City die schon zwei Bänder gewonnen hat? Gleich werden wir es erfahren, deshalb darf ich nun Naruto auf die Bühne bitten?“ erkundigte sich die Moderatorin freundlich. Drei Minuten später standen wir uns gegenüber. „Also seit ihr bereit? Gut dann geht es jetzt los!“ Sofort flogen die Pokebälle und Smettbo tauchte auf ihrer Seite auf und Eneco auf meiner. „Gesang Eneco!“ rief ich meiner Katze zu. Aus Enecos Maul kamen auf einmal Musiknoten die auf Smettbo zuflogen. Das silberhaarige Mädchen hatte darauf nur ein kleines Lächeln übrig. „Schützt dich mit Bodyguard!“ Wie beim ersten mal tauchte wieder eine blaue Kugel auf, die Smettbo schützen sollte. Die Musiknoten wurden allerdings nicht von Bodyguard aufgehalten, so wie Ariell gedacht hatte. Sie gingen durch und ließen Smettbo langsam einschlafen. Die Kugel löste sich auf und der Schmetterling fiel schlafend zu Boden. „Nein Smettbo! Smettbo ich bitte dich wach auf!“ Doch Smettbo hörte nichts, es schlief Seelenruhig weiter. „Perfekt genau das wollte ich erreichen!“ freute sich Naruto. „Was für ein cleverer Schachzug von Naruto.“ pflichtete ihm Vivian bei. „Wirklich gute Idee.“ murmelte Rick vor sich hin. Dieser stand nicht ihm Warteraum, sondern auf der Tribüne. Von dort aus wollte er sich den Kampf ansehen. „Eneco Eisenschweif!“ Der Schweif von Eneco traf den Schmetterling mit voller Wucht und katapultierte ihn in die Luft. „Hinterher und noch mal Eisenschweif!“ befahl ich Eneco. Eneco lies sich dies auch nicht zweimal sagen, schon sprang es hoch und attackierte es ein weiteres mal. Jetzt wurde es wieder Richtung Boden geschleudert wo es auch mit einer kleinen Staubwolke aufkam. Ariells Punkte wurden immer weniger, während die von mir noch immer vollständig waren. „Smettbo ich flehe dich an wach auf!“ Doch noch immer rührte es sich nicht und schlief weiter. „Los Zuschuss!“ Bei diesem Zuschuss kam nichts aus der weißen Kugel sondern ein Licht breitete sich über Enecos gesamten Körper aus. Mit einem mal raste es auf Smettbo zu und würde es auch zweifelsohne treffen. /Verdammt! Das ist Himmelsfeger, wenn der trifft dann war es das!/ „SMETTBO!“ Auf einmal schlug es wieder die Augen auf und regierte blitzschnell, es schlug einmal mit den Flügeln schon war es wieder in der Luft. Und das keine Sekunde zu früh, denn nur eine Sekunde später raste Eneco unter Smettbo hinweg. „Jetzt sind wir dran! Smettbo verpass Eneco einen Silberhauch!“ Es drehte sich in Enecos Richtung und erzeugte wieder seinen Silberhauch, der auf Eneco zu raste. „Abwehren mit Eisenschweif!“ Die beiden Attacken trafen aufeinander. Doch der Silberhauch war stärker als der Eisenschweif. So wurde Eneco davon erfasst und zurück geschleudert. „Weiter geht’s! Psystrahl!“ Eneco hatte keine Möglichkeit mehr auszuweichen, deswegen wurde es voll erwischt. „Eneco alles in Ordnung?“ erkundigte ich mich. Kurz nickte es und rappelte sich wieder auf. „Gar nicht schlecht, du und dein Pokemon ihr zäh, doch mit willen allein werdet ihr es nicht schaffen mich zu besiegen.“ erklärte Ariell. „Zeit es zu beenden! Energieball!“ Wie beim Kampf gegen Rick und Sengo erzeugte es einen Ball aus purer Energie. „Das kannst du knicken, wir geben uns nicht so einfach geschlagen! Los halt mit Eisenschweif dagegen!“ befahl ich ihr. Energieball und Eisenschweif trafen aufeinander, doch der Angriff von Smettbo war stärker als der von Eneco. Es wurde nach hinten geschleudert und kam schlussendlich auf der Wand auf. Der Kampf war zu ende, da meine rosa Katze nicht mehr weiter machen konnte. „Eneco!“ mit diesen Worten rannte ich zu meiner Katze und nahm sie hoch. Eine Stunde später war ich im Pokemon Center um Eneco durchcheken zu lassen. Ich war etwas geknickt, weil ich nicht gewonnen hatte. Aber was hatte Mikel am Anfang noch zu mir gesagt „Es ist egal ob du gewinnst oder verlierst es ist nämlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wen du verlierst hat es eine gute Sache und zwar wirst du aus deinen Fehlern lernen. Und wenn du das behälst wirst du niemals zweimal den gleichen Fehler machen.“ Das waren seine Worte. /Hoffentlich hat er recht und ich lerne wirklich aus meinen Fehlern./ Meine Gedankengänge wurden allerdings von Schwester Joy unterbrochen, die gerade den Raum betrat. „Ah hier bist du Naruto. Ich wollte dir sagen das dein Eneco wieder in Ordnung ist, das einzige was es braucht ist Schlaf.“ Berichtete sie mir. „Dann ist ja gut, ich habe mir schon sorgen gemacht.“ meinte ich erfreulich. „Ach ja das hier wurde übrigens für dich abgeben.“ damit reichte sie mir ein kleines Päckchen. Etwas skeptisch sah ich es kurz an, ehe ich es öffnete. Zuerst fiel mir ein Brief ins Auge, dann noch ein Pokeball und dann zum Schluss ein Stein. Zuerst nahm ich den Brief in die Hand und begann ihn zu lesen. Je mehr ich lass desto verwirrter wurde ich. Als ich ihn durch hatte sah ich ihn noch eine Weile an, ehe ich schon wieder aus meinen Gedanken gerissen wurde, diesmal aber nicht Schwester Joy, sonder von Rick, der auf einmal hinter mir auftauchte. „Na Post von einer heimlichen Verehrerin?“ Wollte er interessiert wissen, er dachte wohl nicht das er ungefähr recht hatte. Da ich immer noch irritiert war, war ich nur zu einem nicken fähig. Von ihm kam dann nur ein geistreiches „Hä?“ Darum begann ich einfach den Brief vor zu lesen, da ich mich wieder gefangen hatte. Lieber Naruto, ich finde es schade das du es nicht geschafft hast den Wettbewerb zu gewinnen, doch ich bin mir sicher das nächste mal wirst du siegen. Darum habe ich ein kleines Geschenk für dich, ich bin mir sicher, das das Pokemon in dem Pokeball dir nicht nur bei deinem Wettbewerben helfen wird, sondern dir auch für die Arenakämpfe nützlich sein wird. Viel Glück „Das wars. Der jenige hat aber keinen Absender hinterlassen, noch nicht einmal einen Namen. Ich finde das Merkwürdig und du Rick?“ fragte ich ihn. „Du hast recht das ist in der tat merkwürdig, aber sieh lieber mal nach welches Pokemon in dem Pokeball ist.“ drängte er mich. Doch bevor ich dies tat holte ich den Stein aus dem Päckchen. „Sieh mal das war auch in dem Paket.“ damit zeigte ich ihm den Stein. „Oh wer auch immer das geschickt hat weiß was selten ist.“ „Warum?“ hackte ich nach. „Ganz einfach das ist ein Wasserstein. Mit dem entwickeln sich manche Pokemon weiter.“ erklärte er mir. Schon wieder irritiert stellte ich das Paket auf die Bank neben mir und holte den Pokeball raus. Nun hatte ich in der rechten Hand den Wasserstein und in der linken den Pokeball. „Ok dann zeig dich mal. Los komm raus.“ Damit warf ich den Pokeball, dieser ging klickend auf und raus kam ein brauner Fellball. Ein Evoli. Dieses sah sich kurz um, ehe es sich zu mir umdrehte. Als es mich sah, fing es an mit dem Schweif zu wedeln und sprang mir auf einmal auf den Arm. Da ich nicht damit gerechnet hatte, hielt ich es reflexartig fest. Dabei berührte meine rechte Hand die Flanke von Evoli. Und da ich noch immer den Stein in der Hand hielt, fing Evoli an zu strahlen. Ich spürte wie der Wasserstein aus meiner Hand verschwand und ich sah wie Evoli sich veränderte. Es entwickelte sich in meinen Armen weiter. Als das Licht verschwunden war, hielt ich kein Evoli mehr im Arm sondern ein Aquana. ENDE So das wars. Hoffe es hat euch gefallen. Ich habe mir viel mühe gegeben vor allem bei den Kampfszenen, sonst währen sie wohl kaum so lang geworden. Kapitel 8: Karlos der erste Arenaleiter --------------------------------------- An einem Tag habe ich es wieder mal geschafft ein Kapitel zu schreiben. Danke an alle die das letzte mal das Kapitel gelesen haben und auch ein Kommi da gelassen haben. Es hat mich wirklich gefreut. So jetzt habe ich aber genug gequatscht jetzt geht es weiter. Karlos der erste Arenaleiter „Ok zum Abschluss gehen wir noch einmal alle Attacken durch! Panzaeron du fängst an! Los Sternschauer!“ rief ich meinem Stahlvogel zu. Dieser schickte auch schon eine Welle von Sternen aus seinem Schnabel. „Weiter geht’s mit Stahlflügel!“ Die Flügel leuchteten auf und es raste auf einen Felsen zu der Mühelos zertrümmert wurde. „Himmelsfeger!“ Der gesamte Körper fing an zu glühen und es raste auf den Boden zu, die stelle auf dem Boden wo Panzaeron getroffen hatte, zierte nun ein tiefes Loch. „Zum Abschluss noch Luftschnitt!“ Ein Schlag mit den Flügeln genügte um einen alles zerschneidenden Wirbelwind zu erzeugen, der einen kleinen Teil des Waldes auf den er traf zerstückelte. „Gute Arbeit Panzaeron. Jetzt bist du dran Aquana!“ Sofort machte sich meine Wasserkatze kampfbereit. „Wir fangen mit Aquawelle an!“ In dem Maul von Aquana bildete sich eine blaue Kugel aus Wasser, die nach ein paar Sekunden abgefeuert wurde. „Aurorastrahl!“ Ein Regenbogen farbener Strahl aus Eis schoss aus dem Maul und fror ein paar Bäume ein. „Jetzt die Hydropumpe!“ befahl ich weiter. Aus dem Rachen von Aquana schoss ein gewaltiger Wasserstrahl. „Zeig mir noch mal den Ruckzuckhieb!“ Aus dem Stand heraus schaffte es Aquana eine gewaltige Geschwindigkeit zu erreichen, als es auf einen Baum traf wurde dieser in der Mitte zerteilt. Es hatte genau die Mitte vom Stamm getroffen. „Sehr gut gemacht und zum Schluss noch du Eneco!“ Jetzt war meine rosane Katze dran, zu zeigen was sie konnte. „Fang mit Tackle an!“ befahl ich ihr. Und sie rannte auch schon los und zertrümmerte wie Aquana einen Baum. „Eisenschweif!“ Der Schweif fing an zu glühen und wurde zu Stahl. Ein armer Felsen musste dafür herhalten als er zertrümmert wurde. „Zuschuss!“ wie schon so oft bei den letzten malen bildete sich eine weiße Kugel um die Pfote und schlussendlich kam aus eben dieser eine Kugel aus Wasser. Eine Aquawelle! „Jetzt die neue Attacke! Eisstrahl!“ Kurz holte es Luft dann schoss aus dem Maul auch schon ein Strahl aus purem Eis. Dieser Strahl fror den gesamten Boden ein auf dem sie standen. „Ausgezeichnet. Der Eisstrahl klappt mittlerweile ohne Probleme.“ lobte ich mein Eneco. „Ihr habt alle gute Fortschritte gemacht.“ lobte ich nun alle meine Pokemon. „Nun ruht euch aber aus morgen wird ein anstrengender Tag. Immer hin ist morgen unser erster Arenakampf und den wollen wir doch gewinnen oder?!“ Sofort wurden meine Pokemon von meiner Begeisterung erfasst und freuten sich auch wie verrückt auf den morgigen Kampf. „Na dann kommt zurück.“ Schon verschwanden sie in ihren Pokebällen und ruhten sich dort aus. Mein Blick glitt noch einmal über die Wiese wo wir trainiert hatten. Sie sah nicht mehr sonderlich gut aus, mehr so als ob eine Bombe eingeschlagen währe. Langsam machte ich mich auf den Rückweg in die Stadt um genau zu sein ins Pokemon Center dort hatte ich ein Zimmer. Der Himmel über mir färbte sich langsam schwarz, vereinzelt waren schon ein paar Sterne zu erkennen. Es wurde Nacht in der Hoenn Region und damit auch in Metarost City. Dennoch herrschte noch hoch betrieb auf den Straßen, ein paar Leute rannten zu Geschäften um kurz vor Ladenschluss noch etwas zu besorgen. Einige jüngere Leute die den Nachmittag in der Stadt verbracht hatten standen an der Haltestelle, um mit den Bus nach Hause zu fahren. Kleinere Cafés machten bereits zu und der Ladenbesitzer schloss die Tür von außen ab. Der Wettbewerb war seit vier Tagen beendet und Rick hatte sich noch am gleichen Tag aufgemacht, er wollte sich in den Bergen auf den nächsten Wettbewerb vorbereiten. An einer belebten Kreuzung hielt ich an und sah in den Himmel, es waren nicht die gleichen Sterne wie in Konoha. Woher ich das wusste? Nun oft hatte ich Angst zu schlaffen und sah stattdessen in den Himmel, dadurch haben sich einzelne Sternbilder bei mir eingebrannt. Doch dies hier waren andere Sterne als dort. Ich war wirklich in einer vollkommenen anderen Welt gelandet. Nicht mal tief in mir drin verspürte ich allerdings das Bedürfnis zurück zukehren. Warum auch? Dort wurde ich mein ganzes Leben lang gehasst, für etwas wofür ich nichts konnte. Außerdem ist Kyubi eigentlich ein ganz angenehmer Zeitgenosse, solange man nicht auf die Idee kommt in zu ärgern natürlich. Damit wand ich mich von der Kreuzung ab und beeilte mich ins Center zu kommen. Als ich dort ankam begrüßte ich kurz im vorbei gehen Schwester Joy und ging dann gemächlich die Treppe hoch. Endlich in meinem Zimmer angekommen ließ ich mich dort auf mein Bett fallen und schlief auch gleich ein. Eigentlich wollt ich nur kurz die Augen schließen und mich dann duschen gehen. Mein Körper war anderer Meinung als mein Kopf und so gewann schließlich der Körper und ich segelte ins Land der Träume. Ein vor witziger Sonnenstrahl kitzelte mich an der Nase und ries mich so aus dem Land der Träume. Doch ausstehen wollte ich beim besten willen noch nicht. Darum zog ich mir die Decke über den Kopf und versuchte vergeblich wieder ein zu schlafen. Wie schon gesagt vergeblich, denn einmal wach war es verdammt schwer für mich wieder ein zu schlaffen. So auch dieses mal. Egal auf welche Seite ich mich drehte ich konnte ein fach nicht mehr schlafen. Noch immer total verpennt und verpeilt setzte ich mich auf, einen kurzen Augenblick brauchte ich um mich zu orientieren dann traf es mich wie ein Schlag der Arenakampf! Sofort war ich hell wach. Die Decke fand sich auf dem Boden wieder, als ich mich aus dem Bett schwang. Aus meinem Rucksack fischte ich ein Bündel Klamotten und verschwand im Bad. 25 Minuten später kam ich wieder aus dem Bad ich war frisch geduscht und hatte mir die Zähne geputzt. Meine Kleidung bestand aus einem weißem Hemd, die ersten Knöpfe waren offen und gewährten einen guten Blick auf die Kette die ich von Sam bekommen hatte. Meine Hose war eine einfache dunkel blaue Jeans die eng an der Haut sitzt. Dazu noch einen einfachen braunen Gürtel den ich locker um die Hüfte trug. Das ganze Outfit wurde von einem dunkelblauem Mantel abgerundet, meistens war er offen und wehte daher mit dem Wind. Mit schnellen Schritten war ich am Nachtisch angekommen wo meine Pokebälle lagen, diese befestigte ich an meinem Gürtel und machte mich schließlich auf den Weg zur Arena. Draußen angekommen verriet mir ein Blick auf eine Uhr das es kurz vor zehn war. Wir hatten demnach mehr als genug Zeit für unseren Kampf. 20 Minuten waren vergangen seit ich los gegangen bin, nun stand ich vor der Arena. Noch einmal atmete ich ein und aus, ehe ich nun zu der Tür schritt und an ihr klopfte. „Halllllooooo! Ist da jemand?“ Gerade als ich wieder klopfen wollte hörte ich schritte hinter der Tür. Darum ließ ich es bleiben und wartete noch kurz. Und tatsächlich die Tür öffnete sich und eine junge Frau stand in der Tür und sah mich fragend an. Sie hatte dunkel braune Haare, ja fast schon schwarze. Und ihre Augen glichen Bernsteine. „Was kann ich für dich tun?“ fragte sie mich höflich. „Ich bin hier um den Areanleiter zu einem Kampf heraus zu fordern.“ „Verstehe dann ich bringe dich zu ihm.“ sagte sie immer noch höflich und führte mich durch verschiedene Korridore. „Wir sind gleich da. Wie heißt du überhaupt?“ fragte sie mich nach ein paar Minuten des Schweigens. „Mein Name ist Naruto. Und du? Wie heißt du?“ „Schön dich kennen zu lernen Naruto. Mein Name ist Felizia. Mein Vater ist der Arenaleiter doch ab dem nächsten Jahr soll ich die Arena übernehmen.“ gab sie zurück. „Wow. Dein Vater ist wirklich der Arenaleiter? Wie alt bist du denn wenn du nächstes Jahr die Arena übernimmst?“ fragte ich erstaunt. „Nun ich bin 18 Jahre alt und nächstes Jahr bin ich dem nach 19 Jahre. Also übernehme ich sie mit 19.“ antwortete sie freundlich und dennoch etwas verlegen. „Da währen wir.“ gab sie bekannt. Und öffnete eine große Tür. Hinter der Tür kam ein großes Kampffels zum vor scheinen, überall waren Felsen. Ein perfektes Areal für Gestein Pokemon. „Vater hier ist jemand der gegen dich Kämpfen möchte.“ rief sie in die Halle rein. „Ah ein neues Opfer.“ kam es von links. Ich schaute in die Richtung und da sah einen Mann um die 40 Jahre, er hatte die gleichen Haare wie seine Tochter, doch anders als sie keine Bernstein Augen sondern grüne. Er war groß gewachsen und hatte über all Muskeln, die sah man durch sein Muskeltshirt hervorragend. Seine Hose hingegen schlabberte und war breit geschnitten, sie hatte über all Taschen. Er trat vor mich und musterte mich kurz. „Ich bin Karlos der Arenaleiter von Metarost City. Und du Bengel glaubst mich besiegen zu können. Du bist es gar nicht....“ „VATER!“ wurde er von seiner Tochter unterbrochen. „Genau deswegen hat unsere Arena so einen schlechten Ruf. Weil du es nicht schaffst einmal einen Herausforderer nicht zu beleidigen!“ „Keine Sorge. Wie heißt es so schön? Hochmut kommt vor dem Fall.“ mischte ich mich ein und drehte mich aber von Karlos weg und nahm auf der einen Seite des Feldes meine Position ein und wartete nun das Karlos ebenfalls seinen Platz einnimmt. „Oh einer von der harten Sorte. Gut wenn du unbedingt verlieren willst nur zu. Ich werde dich unangespitzt in den Boden rammen. Felizia! Mach du den Schiedsrichter.“ Sie sah mich noch einmal kurz an ehe sie sich in die Mitte des Feldes stellte und anfing zu sprechen. „Dies ist ein Offizieller Arenakampf. Jeder Trainer hat drei Pokemon zu Verfügung. Es wird solange gekämpft bis alle Pokemon eines Trainers nicht mehr weiter kämpfen können. Der Herausforderer darf seine Pokemon nach belieben austauschen, der Arenaleiter darf dies nicht. Nun beginnt!“ „Los du bist dran Onix!“ „Showtime Panzaeron!“ Bei ihm tauchte eine fast neun Meter lange Felsenschlange auf. Und bei mir mein treuer Stahlvogel. „Der Kampf beginnt!“ rief Felizia. „Los Onix fang mit Steinhagel an!“ Es schlug mit seinem Schweif auf den Boden und sorgte damit dafür das hunderte von Steinen auf Panzaeron zu flogen. „Abwehren mit Luftschnitt!“ Die Luftklingen die aus den Flügeln kamen waren stark genug um die Steine einfach zu zerschneiden. „Geh näher ran und dann Sternschauer!“ Blitzschnell gehorchte es und flog in einem Affenzahn auf seinen Gegner zu und bombardierte es mit Sternen. „Gegenstoß!“ lies er sein Onix kontern. Ich konnte nicht mehr schnell genug reagieren, darum wurde mein Vogel getroffen und schlug hart auf dem Boden auf. Mit seinem rechten Flügel krachte es in einen Felsen. „Verdammt! Alles in Ordnung?“ Mühsam richtete es sich wieder auf, allerdings hinkte der rechte Flügel. /Mist es muss sich den Flügel ausgerenkt haben!/ dachte ich. Auch Karlos bemerkte das mein Pokemon an den Boden gefesselt war und ließ sein Onix auch angreifen. „Mach es fertig mit Feuerodem!“ rief er. „Komm schon Panzaeron du musst ausweichen!“ verzweifelt versuchte ich es ausweichen zu lassen. Es schaffte es seinen Flügel ein paar Zentimeter hoch zu heben, doch ließ es diesen vor schmerzen sofort wieder sinken. Während dessen raste der Feuerodem weiter hin auf Panzaeron zu. Wenn es nicht mehr in der Lage währe zu fliegen würde es dein Angriff nicht mehr ausweichen können. Ein paar Meter trennten meinen Vogel und die Attacke noch von einander. „Panzaeron!“ Panzaeron ries die Augen und auch gleichzeitig die Flügel auf und schaffte es sich mit einem Schlag dieser in die Luft zu erheben. Keine Sekunde später schlug der Feuerodem genau dort ein wo es eben noch gestanden hatte. Nun zog es über dem Kampffeld seine Runden. „Dein Pokemon hat es zwar geschafft wieder auf die Beine zu kommen doch eure Niederlage ist unvermeidlich. Ihr Armleuchter!“ „Das werden wir noch sehen! Los Stahlflügel!“ Wie ein geölter Blitz stürzte es vom Himmel genau auf Onix zu. Seine Flügel glühten und es kam seinem Gegner immer näher. „Drachenpuls!“ In Onix Maul bildete sich eine rosa Energiekugel die nun auf Panzaeron zu flog. „Drunter weg tauchen!“ Die Kugel verfehlte es knapp, als es unter ihr weg tauchte. Man konnte gar nicht sehen wie es Onix getroffen hatte. Da es auf einmal hinter diesem wieder auftauchte. Seine Flügel hörten auf zu glühen und Onix war wie erstarrt. „Onix!“ Doch die Felsenschlange reagierte nicht mehr sondern fiel einfach noch vorne. Felizia sah sich von ihrem Platz Onix kurz an, ehe sie sprach. „Onix ist nicht mehr in der Lage den Kampf weiter zu führen! Panzaeron gewinnt! Die erste Rund geht an den Herausforderer!“ gab sie bekannt. Missmutig holte Karlos sein Pokemon zurück. „Pures Glück.“ murmelte er sich in seinen drei Tage Bart. „Klasse gemacht Panzaeron! Jetzt waren es nur noch zwei.“ freute ich mich. „Der Kampf hat gerade erst begonnen! Los du bist dran Georok!“ „Der Kampf beginnt!“ „Zeig diesem Bengel mal deine Walzer Attacke!“ sofort rollte es sich zu einer Kugel zusammen und rollte mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit auf Panzaeron zu. „Weich nach oben aus!“ befahl ich. Mühelos wie es schien wich es dem Angriff einfach aus und flog nach oben. Georok raste unter dem Vogel hinweg und war nun in dessen Rücken. „Benutzt den Felsen!“ Seine Geschwindigkeit nutzte es um sich an dem Felsen hoch zu katapultieren. Nun war es genau wie der Stahlvogel in der Luft und traf es mit seiner Walzer Attacke direkt in den Rücken. Das Pokemon mit der Narbe über dem rechtem Auge stürzte zu Boden und löste so eine Staubwolke aus. „Panzaeron!“ rief ich. Georok landete währenddessen auf der anderen Seite des Feldes. Als sich der Staub gelegt hatte lag der Vogel am Boden und machte keine Anstalten wieder auf zu stehen. „Panzaeron ist nicht mehr in der Lage den Kampf fort zu setzten! Georok gewinnt.“ verkündete Felizia. Etwas geknickt rief ich Panzaeron in seinen Pokeball zurück. „So geht das du Armleuchter! Gib lieber gleich auf!“ schrie er mir zu. Doch an aufgeben dachte ich nicht im geringsten. Nein! Viel lieber wollte ich es diesem Typen zeigen. „Aufgeben?! Niemals! Nicht solange ich Naruto heiße! Los Showtime Aquana!“ schon tauchte meine Wasserkatze auf. „Oh ein Aquana. Ein seltenes Pokemon.“ „Laber nicht sondern fang an!“ keifte ich ihn an. Der Typ war mir unsympathisch. „Mit vergnügen. Los Intensität!“ Von Georok gingen Schockwellen aus, die vom Boden aus kamen. „Los spring hoch!“ bevor die erste Welle Aquana erreichen konnte sprang es ohne Probleme in die Luft. „Aquawelle!“ Wie beim Training bildete sich eine Wasserkugel in seinem Maul. Als sie groß genug war wurde sie abgefeuert. Der Wasserball flog auf Georok zu und bevor Karlos es ausweichen lassen konnte wurde es hart getroffen. Man sah richtig wie Georok ins schwanken geriet. „Power-Punch!“ rief er als Aquana gelandet war. „Aurorastrahl auf den Boden.“ Der gesamte Boden wurde von einer Schicht aus Eis bedeckt. Es kam wie es kommen musste Georok rutschte auf dem Spiegelglatten Boden aus und fiel nach hinten. „Hydropumpe!“ Ein gewaltiger Wasserstrahl schoss aus dem Maul von der Wasserkatze und auf Georok zu. Der Druck der hinter dieser Attacke steckte schleuderte Georok gegen die Mauer und drückte es dort auch noch ein paar Sekunden fest. Als das Wasser wieder verschwunden war konnte man sehen das Georok auf dem Bauch lag und sich nicht mehr rührte. Es hatte zu viel Wasser abbekommen. „Georok ist nicht mehr in der Lage den Kampf weiter zu führen! Aquana gewinnt!“ „Klasse jetzt war es nur noch einer!“ rief ich begeistert. „Du...“ kam gefährlich leise von Karlos. „Warte nur jetzt kommt dein Untergang! Du bist dran Volluminas!“ „Ein Volluminas?“ „Na überrascht? Volluminas wird dein Untergang sein! Los Zielschuss!“ Volluminas nahm Aquana ins Visier. „Ich weiß zwar nicht was das zu bedeuten hat, aber egal. Los Hydropumpe!“ Wie beim letzten Mal kam das Wasser aus dem Rachen geschossen und traf Volluminas frontal. „Zielschuss ist fertig. Los Blitzkanone!“ Vor dem Gestein/Stahl Pokemon bildete sich eine Kugel aus Blitzen. „Weich mit Ruckzuckhieb aus!“ Es sprang von einer Seite zur anderen um Volluminas keine Möglichkeit zu geben es zu treffen. „Jetzt feuer!“ Die Blitzkanone flog auf Aquana zu, doch dieses wich mit Ruckzuckhieb einfach aus. Aber die Kanone flog nicht vorbei sondern blieb an Aquana dran. Egal wohin es sprang die Attacke folgte. Langsam aber sicher wurde Aquana müde, von dem ganzen ausweichen und rennen. Genau deswegen konnte es nicht mehr ausweichen und es wurde getroffen. Schwer erschöpft und verwundet ging es zu Boden doch weigerte es sich auf zugeben. Nein es rappelte sich wieder auf. „Los beende es! Ladungsstoß!“ Hunderte von Blitzen schossen aus dem Körper von Volluminas und auf Aquana zu. „Versuch irgendwie aus zu weichen!“ Doch der Befehl war vergeblich es konnte nicht mehr ausweichen, so wurde es von der Attacke getroffen und unter Starkstrom gesetzt. Vollkommen entkräftet kippte es zur Seite und blieb liegen. „Aquana ist nicht mehr in der Lage den Kampf weiter zu führen. Volluminas gewinnt!“ „Du hast gut gekämpft komm zurück Aquana!“ damit verschwand es wieder ins seinem Pokeball. „Wie gesagt an meinem Volluminas wirst du dir die Zähne aus beißen!“ „Wie gesagt man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.“ „Jetzt kommt es darauf an. Los Showtime Eneco!“ Meine kleine rosane Katze tauchte aus seinem Pokeball auf. Und landete in der Mitte des Feldes. „Ein Eneco? Deine beiden anderen Pokemon waren wenigstens ein bisschen stark aber das! Ist einfach nur lächerlich!“ „Ach wenn du dir so sicher bist das du gewinnst dann ich ja anfangen. Oder?“ „Mach nur. Egal mit welcher Attacke du angreifst ich werde Volluminas nicht ausweichen lassen.“ „Wenn das so ist....Eisstrahl!“ Ein Strahl aus purem Eis schoss auf den Gegner zu, selbst wenn Karlos es hätte ausweichen lassen wollen, hätte er es nicht geschafft. Durch die Wucht der Attacke wurde es ein paar Meter nach hinten geschleudert. „Ich hätte nicht gedacht das es Eisstrahl kann, aber das macht nichts. Steinhagel!“ Hunderte von Steinen flogen auf Eneco zu. /Keine von Enecos Attacken ist in der Lage diese zu kontern. Außer.../ „Los Eneco auf die Vorderpfoten, drehen und Eisenschweif!“ Es machte genau das was ich wollte und zertrümmerte so die Steine einfach. Keiner von ihnen traf sein Ziel. „Du wagst es!“ „Was wage ich? Eine Wettbewerbsstrategie ein zu setzten? Oder wage ich es einfach dich zu besiegen?“ „Kleine Ratte. Oh, danke für das Kompliment ich kann es nur zurück geben.“ kam es kalt von mir. Wie so ein Typ nur Areanleiter werden konnte ist mir schleierhaft. Wenn die anderen auch so sind werde ich mir das mit den Arenen dann noch mal überlegen und stattdessen nur noch an Wettbewerben teilnehmen. Aber jetzt sollte ich ihm erst mal zeigen was ne Harke ist. „Zuschuss!“ Die Kugel um die Pfote bildete sich sofort und auch schon fast zeitgleich flog aus dieser eine Wasserkugel. Aquanas Aquawelle! Volluminas wurde getroffen und war somit klatschnass. „Blitzkanone!“ Die Attacke bildete sich zwar doch aus irgendeinem Grund wurde sie nicht abgefeuert. „Was ist den los? Warum greifst du nicht an?!“ kam es sauer von Karlos. Erst jetzt merkte er warum es nicht Angriff. Durch die hervorgerufene Nässe von Aquawelle war es nass und zog die Blitzkanone selber an, der Schlag ging also gehörig nach hinten los. „Eisstrahl! Frier es ein!“ Und tatsächlich Eneco schaffte es tatsächlich Volluminas ein zu frieren. „Und zum Schluss noch Eisenschweif!“ Das Eis brach zwar als Eisenschweif darauf traf doch hatte Volluminas einfach schon zu viel an Wasser und Eis abbekommen um diesen Angriff noch zu überstehen. „Volluminas ist nicht mehr in der Lage den Kampf weiter zu führen. Der Sieg geht damit an den Herausforderer!“ verkündete schließlich Felizia. „Nein Unmöglich ich kann doch nicht gegen so einen Bengel verloren haben. Das geht nicht!“ stammelte er weiter vor sich hin. Er bemerkte gar nicht wie Felizia auf ihm zu kam und aus einer seiner Taschen eine Schachtel holte. „Da mein Vater gerade nicht in der Lage ist das zu machen werde ich es kurz übernehmen. Als Zeichen deines Sieges erhältst du den Steinorden.“ Damit übergab sie ihm den Orden als Zeichen seines Sieges. „Juhu! Ich habe meinen ersten Orden gewonnen.“ ENDE So fertig. Und wie fandet ihr den Kampf? Ich persönlich finde ja das ich Wettbewerbe besser beschreiben kann oder? Was sagt ihr dazu? Hoffe es euch so viel Spaß gemacht es zu lesen wie es mir Spaß gemacht hat es zu schreiben. Wie ihr schon gesehen habt spielt sie ein paar Jahre vor eigentlich Handlung. Oder besser gesagt bevor Ash nach Hoenn kommt. Also nicht wundern wenn sich an den anderen Arenaleitern noch was ändert. Bis zum nächsten mal. küsschen Kapitel 9: Die Jagd im Blütenburgwald ------------------------------------- Ein neues Kapitel ist da^^ Die Jagd im Blütenburgwald „So laut dem Pokenav müssen wir nur durch den Wald und dann können wir mit einer Fähre nach Faustauhafen fahren. Dort ist dann die nächste Arena.“ sagte ich zu meinem Eneco welches auf meiner Schulter sitzt. Ihr fragt euch sicherlich wo her ich auf einmal einen Pokenav habe, nun das ist leicht zu erklären. Felizia hat ihn mir als kleines Abschiedsgeschenk gegeben und vor allem als Entschuldigung dafür das ihr Vater so unausstehlich mir gegenüber war. Nun hatte ich einen blutroten Pokenav, der mich ab sofort durch die Gegend führen würde. Vorausgesetzt man hatte Empfang, das hatte man nämlich auch nicht über all. Der Wald vor dem ich nun stand war ziemlich groß da für würde man sicherlich fast den ganzen Tag brauchen um den zu durchqueren. „Na dann wollen wir mal oder Eneco?“ begeistert nickte meine kleine Katze darauf nur. So gingen wir dann schließlich los, je weiter wir gingen desto dunkler wurde der Wald. Ohne meinen Pokenav währe ich hoffnungslos verloren gewesen so viel stand fest. „Ok jetzt müssen wir da lang.“ sagte ich. „Oder doch da lang?“ „Oh nein ein Funkloch ich habe kein Signal mehr. Blöde Technik!“ fluchte ich vor mich hin, während ich meine Digitale Karte wieder in meiner Tasche verstaute. Ohne Empfang hatte es keinen Sinn das Ding noch länger sinnlos in der Hand zu halten. „Super. Wir sind mitten im Wald ohne Empfang und Karte. Und was jetzt!“ zickte ich mich selbst an. Eine Stimme riss mich aus meinen Verwünschungen mir gegenüber. „Ich kann dich führen. Natürlich nur wenn es willst.“ Blitzschnell drehte ich mich um und sah ein junges Mädchen vor mir, sie vielleicht auch erst zehn Jahre alt wie ich. Ihre schwarzen Haare gingen ihr bis zu den Schultern und ihre blauen Augen musterten mich ebenso neugierig wie ich sie. „Würdest du das wirklich machen?“ hackte ich noch mal nach. „Aber natürlich... Ich habe nur eine kleine Bedingung.“ gestand sie mir. „Und welche?“ „Hilf mir ein Knilz zu fangen.“ „Ein Knilz?“ fragte ich sicherheitshalber noch mal nach. „Ja seit ich denken kann hätte ich gerne so ein Pokemon. Und nun wo ich mir endlich eins fangen darf, finde ich keins.“ „Ich soll dir also nur helfen eins zu finden und dafür führst du mich aus dem Wald?“ „Ja. Das ist wirklich das einzige worum ich dich bitte. Würdest du mir helfen?“ Sie sah mich danach mit einem absoluten Hundeblick an. Denn hatte ich auch immer ausgesetzt wenn ich länger auf bleiben wollte und meistens ist Cher schwach dabei geworden. „Klar warum nicht? Ich habe so wie so keine Ahnung wie ich hier raus kommen soll, also helfe ich dir. Mein Name ist übrigens Naruto und wie heiß du?“ Das Mädchen strahlte über das ganze Gesicht ehe sie antwortete. „Vielen Dank. Mein Name ist Andrea.“ „Weißt du denn so ungefähr wo sich die Knilz auf halten könnten?“ „Das ist ja das Problem nur so ungefähr, aber immer wenn ich mich einen ihrer Lieblingsplätze nähere hauen sie auch schon sofort ab. Ich komme nicht mal in ihre nähe.“ „Keine Sorge das kriegen wir schon hin. Na dann ab an die Suche!“ strahlte ich schon vor mich hin. Zusammen gingen wir durch den Wald und hielten Ausschau nach einem Knilz doch sollte sich dies als äußerst schwierig erweisen. Es war nämlich nicht auch nur eins von ihnen zu sehen. „Wenn du irgendetwas siehst sag mir Bescheid. Ja Eneco?“ sagte ich meiner kleinen Katze, die mittlerweile auf meinen Kopf saß und alles besser beobachten konnte. Ich konnte spüren wie sie freudig mit dem Schwanz wedelte, ein eindeutiges Ja. „Dein Eneco ist echt niedlich. Weißt du das?“ „Oh danke für das Kompliment. Eneco war auch immer hin mein erstes Pokemon.“ sagte ich stolz. „Denn zeige ich dir mal mein erstes Pokemon.“ Mit diesen Worten griff sie an ihren Gürtel und fischte einen Pokeball hervor. „Los du bist dran!“ Schon war der Ball in der Luft und ging klickend auf, ein weißes Licht schoss aus dem Ball und nahm auf den Boden eine feste Form an. Als das Licht vollständig verschwunden war gab es einen freien blick auf das Pokemon frei, was bis gerade eben noch in seinem Pokeball war. Zum Vorschein kam eine Klapperschlange. Ein Rettan. Mit seinen stechend gelben Augen sah es mich abschätzend an, ehe es anfing mich wütend an zu zischen. Dieses Pokemon schien mich nicht sonderlich zu mögen. Andrea die dies bemerkte sagte beruhigend zu mir. „Keine Sorge Rettan ist zu jedem am Anfang ziemlich giftig. Das legt sich aber schon bald wieder. Es muss dich erst mal kennen lernen.“ sagte sie mir. Und Rettan zischte zu stimmend. „Ene Eneco!“ kam es auf einmal von meinem Kopf. Ich sah so weit es möglich war zu Eneco. „Was ist denn?“ „Da!“ rief Andrea auf einmal. An einem Busch stand ein Knilz und sah sich suchend um. Jetzt sah ich es auch. „Worauf wartest du? Los fang es!“ So riss ich sie aus den Gedanken, sie war nämlich gerade etwas am vor sich hin träumen. „Äh was...? Ach natürlich. Los Rettan greif mit Giftstachel an!“ Sofort gehorchte es und schoss auf das erstaunte Knilz eine Salve lila Giftstachel ab. Das Knilz wurde davon getroffen und zurück geschleudert. Doch schnell war es wieder auf den Beinen und griff seiner seits mit Kopfnuss an. Frontal wurde die Klapperschlange getroffen und zurück gedrängt. „Lass dich nicht unterkriegen! Wickel Attacke!“ Schnell und gewandt wickelte sich Rettan um seinen Gegner, was sich allerdings als Fehler heraus stellen sollte. Denn auf einmal schlief Rettan mitten im Angriff ein. So war es für das wilde Knilz ein leichtes sich aus dem Griff zu befreien und es floh wieder in den Wald. „Was war das denn gerade?“ fragte eine ungläubige Andrea nach. „Ich glaube Knilz hat seine besondere Fähigkeit genutzt. Sporenwirt.“ „Die Fähigkeit kenne ich, sie lässt den Gegner bei Berührungen entweder einschlafen, verbrennen oder macht ihn bewegungsunfähig. Und bei Rettan ist der Einschlaffall eingetreten. Armes Rettan.“ Vorsichtig hob sie ihr noch immer schlafendes Pokemon auf den Arm. „Weißt du wie lange es dauert bis Rettan wieder aufwacht?“ „Ich würde mal schätzen in zehn bis fünfzehn Minuten müsste es wieder aufwachen.“ antwortete ich ihr, auf die Frage. „Während Rettan den Schlaf der gerechten schläft kann ich mir ja schon mal über legen wie ich das nächste mal vorgehe.“ „Du musst eigentlich nur bei Fernattacken bleiben oder darauf hoffen das sich die Fähigkeit nicht aktiviert.“ gab ich zum besten. „Ich weiß. Aber genau das ist ja so schwer.“ „Du musst einfach nur an dich glauben dann klappt es auch. Es nützt dir jetzt nichts wenn du den Kopf in den Sand steckst.“ versuchte eich sie wieder zu motivieren. „Du hast recht! Ich darf einfach nicht den Mut verlieren, dann klappt es auch!“ rief sie wieder ermutigt. Etwas nasses riss sie aus ihrem Freudenrausch. Es war Rettans feuchte Zunge, die ihr schon fast zärtlich über die Wange strich. „Oh Rettan du bist wach geworden. Alles in Ordnung bei dir?“ fragte sie auch so gleich ihr Schlangen Pokemon. Dieses nickte nur zur Antwort und schlängelte sich von ihrem Arm runter und schlängelte sich genau an die Stelle wo vorher noch das Knilz gewesen war. Aufgeregt schnellte die Zunge aus dem Maul und wieder rein. Erwartungsvoll sah es dann in eine bestimmte Richtung. „Was hat Rettan, denn auf einmal?“ erkundigte sich Andrea. „Ich glaube dein Rettan hat die Fährte von diesem Knilz aufgenommen.“ „Das bedeutet Rettan weiß wo sich dieses Knilz aufhält!“ rief sie freudig und rannte auch schon los. Im laufen schnappte sie sich noch Rettan und verschwand dann im Wald. So blieben Eneco und ich alleine auf der Lichtung zurück. Erst nach ein paar Sekunden realisierte ich, das ich alleine war. „Hey warte gefälligst auf mich!“ schrie ich ihr noch hinter her. Ehe auch ich meine Beine in die Hand nahm und ihnen hinter her lief. „Wo sind die jetzt den hin?“ fragte ich mich selber. Ich war mit Eneco auf meinem Kopf fast 20 Minuten lang gelaufen, allerdings haben keinen von ihnen gesehen. „Die könnten über all sein. Und der Wald ist viel zu dicht, da kann ich Panzaeron nicht fliegen lassen, es könnte nicht mal richtig starten.“ „Los jetzt den Giftstachel!“ hörte ich auf einmal eine Stimme, die mir verdächtig bekannt vor kam. „Das war doch Andrea!“ schnell orientierte ich mich und rannte dann in eine Richtung wo ich die Stimme gehört hatte. Und tatsächlich auf einer Lichtung nicht weit von mir kämpfte Andrea gerade wieder gegen ein wildes Knilz. „Gut gemacht und jetzt den Giftschweif.“ rief sie. Der giftige Schweif traf das Knilz direkt. „Gut gemacht klasse und jetzt Pokeball los!“ schon flog der Pokeball durch die Luft und traf das Knilz, dieses Verschwand in einem roten Licht in dem Pokeball. Dieser wackelte hin und her. Gerade als sich die schwarzhaarige freuen wollte, ging der Ball wieder klickend auf und das Knilz stand wieder. „Oh nein! Was habe ich nur falsch gemacht?“ „Es ist einfach noch nicht müde genug.“ durch meine Worte schreckte sie auf sie hatte mich noch gar nicht bemerkt. „Ah verstehe. Los setzt einmal den Giftzahn ein!“ Bei Rettan bildeten sich zwei Giftzähne die in einem bedrohlichen lila leuchteten.Mit einem lauten zischen stürzte sich Rettan auf seinen Gegner. Und bohrte seine Giftzähne in den Körper seines Gegners. Vollkommen fertig ging das Pflanzen-Pokemon zu Boden. „Ok jetzt aber! Pokeball los!“ Wie beim ersten mal verschwand Knilz in dem Pokeball und wieder wackelte der Pokeball hin und her. Doch anders wie beim letzten Mal blieb das Pokemon in dem Ball. „Es ist drin geblieben. Das heißt ich habe ein Knilz gefangen!“ rief sie glücklich und rannte zu dem Pokeball. „Wir haben es tatsächlich geschafft! Wir haben jetzt ein Knilz. Du warst fantastisch Rettan!“ sagte sie noch ehe sie ihrer Schlange um den Hals fiel. Die Sonne war gerade dabei unter zu gehen als wir endlich aus dem Wald kamen. Der Ausgang war auf einen kleinen Hügel, so konnte man einen Hafen erkennen, der sich vom Meer abhob. „Wie versprochen sind wir jetzt draußen. Dahinten ist der Hafen, von dort aus fährt ein Schiff direkt nach Faustauhafen.“ „Ok vielen dank. Man sieht sich!“ rief ich ihr zu bevor ich den Hügel hinunter rannte. ENDE Hey das Kapitel habe ich an einem Tag geschafft.^^ Und wie fandet ihr es? Ok bis zum nächsten Mal. Als nächstes folgt das Kapitel für „Das große Festival – Sieg oder Niederlage für Maike?“ Hoffe ihr bleibt mir treu. küsschen Kapitel 10: Eine Schifffahrt die ist schön...Oder? -------------------------------------------------- Eine Schifffahrt die ist schön...Oder? Völlig abgehetzt kamen Eneco und ich auf dem Schiff an welches uns nach Faustauhaven bringen sollte. Eigentlich war alles vollkommen easy wir hatten laut meiner Uhr noch genügend Zeit, tja doch leider, hat die Batterie den Geist aufgegeben und ich musste rennen. Doch zum Glück haben wir es noch rechtzeitig geschafft. Ich war gerade mal fünf Minuten auf dem Schiff, da legte das Schiff auch schon ab und schlug seinen weg nach Faustauhaven ein. Da das Wetter schön war beschloss ich noch eine Weile auf dem Deck sitzen zu bleiben und mich zu sonnen. Eneco hatte zwar nichts gegen die Sonne, dennoch war es ihm zu heiß, darum verschwand es wieder in seinem Pokeball und ich blieb alleine auf dem Deck zurück. Zu Frieden mit mir und der Welt beobachtete ich ein paar Leute die das Meer betrachteten und auch ein paar Matrosen die auf dem Schiff rum wuselten blieben meinem Blick nicht verborgen. Doch bald viel mein Blick auf einen jungen Matrosen der anscheint etwas suchte. Auf seiner Schulter saß ein weißes Eichhörnchen, mit einer blauen Zeichnung. Ein Pachirisu. Der Junge seufzte gequält und sah sich weiter auf dem Deck um, ehe er mich sah. Und sich Hoffnung in seinem Gesicht breit machte, ehe er auf mich zu kam. Er trat mit schnellen schritten auf mich zu und fragte höflich und nett. „Entschuldige bitte, aber hast du zufällig ein Amulett gesehen?“ Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln und sagte. „Nein tut mir Leid. Ich habe kein Amulett gesehen.“ Entmutigt ließ er seinen Kopf sinken und sah geknickt auf den Boden. „Warum suchst du denn ein Amulett?“ versuchte ich die Lage irgendwie zu retten. „Nun das ist ganz einfach das Amulett gehört zu Pachirisu.“ damit deutete er auf das Pokemon auf seiner Schulter. „Und dieses gehört meiner Schwester. Sie musste geschäftlich nach Faustauhaven und da Pachirisu krank wurde vor der Abreise sollte ich es nach bringen. Und nun ist das Amulett weg. Sie wird mich umbringen!“ gestand er. „Und nun suche ich auf dem Deck nach der Kette, aber das dieses kleine Pachirisu so ein Streuner ist, ist auch nicht gerade von Vorteil.“ jammerte er weiter. /Ich bin einfach zu gut für diese Welt./ dachte ich, während ich mich wieder aufrichtete. „Wenn du willst helfe ich dir suchen.“ bot ich ihm freundlicher weise an. Daraufhin sah er mich total erstaunt an. „Wirklich?“ „Ja wirklich. Mein Name ist übrigens Naruto.“ „Ich bin John. Und danke fürs helfen.“ „Kein Thema ich würde sagen ich fange von unten an zu suchen und du oben. Einverstanden?“ „Ja klar kein Problem. Ich zeig dir noch schnell wie du in den Maschinenraum kommst.“ sagte er noch. Kein zwei Minuten später stand ich schon unten ihm Maschinenraum und musste mir eingestehen, dass ich mir wieder eine schöne Sache eingebrockt hatte. Nun stand ich hier alleine und verlassen und John war wieder auf den Weg zur Brücke um dort zu suchen. Hier unten war es wegen den ganzen Maschinen ganz schön laut und auch warm und stickig. „Puh das kann dauern.“ kam es missmutig von mir. „Aber was solls ich habe ihm versprochen zu helfen und das tue ich jetzt.“ Damit fing ich an zu suchen, in den ganzen Ritzen und Ecken. Ich kroch auf dem Boden rum und suchte. Doch nichts. Diese blöde Kette blieb verschwunden. Langsam wollte ich hier unten die Suche aufgeben. Als mein Blick aber zufällig nach oben glitt sah ich auf einem kleinen Vorsprung etwas glitzern. „Könnte es sein?“ Von unten konnte man allerdings nicht erkennen was dort lag, darum musste ich eine Treppe hoch rennen und sah von oben auf den Vorsprung. Leider war es nur eine alte Dose, die im Licht der Lampen glänzte. Lustlos ließ ich mich auf den Boden fallen und ließ meinen Blick umher schweifen. Und schon wieder sah ich etwas glänzen. Ohne große Hoffnung ging ich zu dem glänzenden Objekt. Es lag auf einem großen Zahnrad, was sich zum Glück nicht drehte. Mit jedem Schritt den ich näher trat umso mehr stieg meine Hoffnung. Das sah weder nach einer alten Dose noch nach sonst irgendeinen Müll aus. Und wirklich, das war das Amulett, was ich suchte. Oder besser gesagt es war immerhin eine Kette. Und so viele Leute die ihre Kette verloren hatten gab es sicher nicht. Ich kletterte das Zahnrad hoch und fischte die Kette mit einer Hand. Vorsichtig betrachtete ich die Kette in der Hand. Sie war wirklich schön. Ein goldenes Amulett mit einer Verzierung aus roten Robin, die ein Herz ergaben. In der Mitte war ein kleiner weißer Diamant der funkelte. Mein erster Gedanke war wie schön, mein zweiter wie kann man so eine teure Kette an einem Pokemon geben. Gerade als ich wieder runter springen wollte, kippt das ganze Schiff auf einmal gefährlich nach rechts. Und ich fiel von dem Zahnrad. Ziemlich hart kam ich auf den Stahlboden auf und stöhnte kurz vor schmerzen auf. „Was war das den?!“ fluchend richtete ich mich wieder auf und schon wieder geriet das Schiff in eine Gefährlich schräg Lage. Man hatte es verdammt schwer auf den Beinen zu bleiben. Das Amulett stopfte ich in meine Jackentasche und sprintete so schnell ich konnte die Treppe wieder hoch um zum Deck zu kommen. Als ich an einem Fenster lang lief, sah ich warum das Schiff auf einmal so schwankte. Wir waren mitten in einen tosenden Sturm geraten. Oben angekommen sah ich die Matrosen die hektisch hin und her rannten und Passagiere die ihn ihre Kabinen rannten. Doch ich suchte nicht meine Kabine auf, sondern suchte John. Mein Blick raste quasi von einer Seite zur anderen und suchte den gesuchten und tatsächlich ich konnte ihn entdecken. Er stand auf der Brücke und sah sich die ganze Zeit mit seinem Fernglas um. Er suchte wohl nach einen Lichtblick am Himmel. Eigentlich wollte ich zum ihm laufen, doch sein geschockter Gesichtsausdruck hielt mich davon ab. Ich folgte seinem Blick und erschrak ebenfalls. Da ließ Pachirisu! Es lief einfach auf dem Deck rum und schien sich nicht an dem Sturm zu stören. Immer wieder trafen die Wellen auf das Schiff und über spülten das Deck. Ganz im Gegenteil es schien ihm zu gefallen. Ich musste mich kurz an einer Stange festhalten um nicht um zu fallen. „Scheiße!“ schrie ich und rannte auf Pachirisu zu. Warum? Nun wie bereits gesagt ich bin zu gut für diese Welt und zweitens baute sich gerade eine riesige Welle neben dem Schiff auf. Mit vier großen Schritten war ich bei dem Eichhörnchen und packte es ihm Nacken. Überrascht quietschte es einmal laut auf und sah mich leicht überrascht an. Mit Schwung schleuderte ich es Richtung Eingang zu den Kabinen und es schlitterte auf seinem Schweif dahin. Gerade noch rechtzeitig habe ich es weg geschleudert, denn schon ergoss sich die gewaltige Welle über das Deck und ich wurde von meinen Füßen gerissen. Ich wurde einfach mit gerissen, nirgends hatte ich die Möglichkeit mich festzuhalten. Und es kam wie kommen musste ich wurde von Bord gespült. Das Wasser war eiskalt und aufgewühlt. Eins war klar lange konnte ich nicht in diesem Wasser überleben, vor allem da mir jetzt schon die Luft ausging. Man schaffte es kaum sich an der Wasseroberfläche halten, immer wieder wurde man von einer Welle wieder unter Wasser gedrückt. Vom Schiff konnte ich nur hören wie eine aufgeregte Stimme rief „Mann über Bord! Mann über Bord!“ Aber keiner konnte mir hier raus helfen, die Wellen trieben das Schiff immer weiter weg von mir und meine Kräfte ließen immer mehr nach. Mehr und mehr Wasser schluckte ich und mir wurde langsam schwarz vor Augen. Meine Glieder wurden taub und schwer. Es war vorbei ich konnte einfach nicht mehr. Ich wurde von den Wellen einfach verschluckt. Durch meine halbe Bewusstlosigkeit bekam ich gar nicht mit wie das Band meiner Kette, die ich von Sam bekommen habe, auf einmal anfing zu glühen. Immer heller leuchtete sie und schien etwas zu rufen. Das letzte was mein Blick wahrnahm war eine dunkle Gestalt mit blau glühenden Augen, die auf mich zu kamen. Dazu konnte ich noch ganz schwach eine leichte Melodie hören. Dann wurde alles schwarz. ENDE So das wars es wieder, hoffe es hat euch gefallen.^^ So schon ne Vermutung was unser Naruto gesehen hat, bevor er bewusstlos wurde? Das erfahrt ihr beim nächsten mal. küsschen Kapitel 11: Lugia, der Wächter des Meeres ----------------------------------------- Ganz vorsichtig hinter der Ecke hervor komm, bitte nicht sauer sein, es tut mir Leid, so schrecklich Leid das es so lange gedauert hat. Ich hoffe ihr seit mir nicht alt zu böse und habt nicht schon mit dieser FF abgeschlossen. Aber jetzt genug geredet viel Spaß beim nächsten Kapitel. Lugia, der Wächter des Meeres Langsam kam ich wieder zu mir, ich wusste nicht mehr was genau passiert ist, meine Erinnerungen waren so verschwommen und hinter einer dicken Wand aus Nebel. Das erste was ich merkte war das die Sonne mir ins Gesicht schien und mich weckte. Ein paar mal blinzelte ich ehe ich mich aufsetzte und umsah. Ich war an einem Strand das konnte ich sehen. Vor mir war das Meer und ich saß auf Sand. „Wie bin ich den hier her gekommen?“ fragte ich mich selber. Dann erinnerte ich mich wieder an John der mich gebeten hat ihm suchen zu helfen, dann wie ich das Amulett gefunden habe, der Sturm und wie ich über Bord gegangen bin und zuletzt wie da etwas auf mich zu kam. Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf und sah mich um, das war nicht nur ein Strand sondern anscheinend auch noch eine kleine Insel. „Und wie komme ich hier wieder runter?“ fragte ich mich. „Da kann ich dir helfen.“ erschrocken drehte ich mich um und sah auf einem Felsen nicht weit von mir einen großen Vogel sitzen. Dieser Vogel war schneeweiß aber im Licht der Sonne funkelten seine Federn schon fast Silbern. Aus klugen und wachsamen Augen beobachtete mich der Vogel. „Du bist doch ein Lugia oder?“ „Richtig kleiner ich bin ein Lugia. Es überrascht mich das du mich kennst. Nicht viele Trainer erkennen ein Lugia wenn sie eins sehen.“ erklärte mir Lugia. „Das liegt vielleicht daran das ich Legendäre Pokemon total fasziniert finde und deswegen auch einen haufen Bücher zu Hause. Ich weiß auch das Lugias sich fast nur zeigen wenn ein Sturm über das Meer fegt und auch das sie mit einem einzigen Schlag ihrer Flügel einen Sturm erzeugen können der 40 tage dauert und alles auf seinem Weg zerstört. Viele Seeleute betten bevor sie in See stechen zu dir damit sie gutes Wetter haben.“ erklärte ich weiter. Ein Lugia ich konnte es immer noch nicht fassen, es ist war ich war schon seit ich von ihnen gehört habe fasziniert von ihnen. Sie hatten einfach etwas magisches und mystisches an sich. Erst als ich ein glucksendes Lachen hörte sah ich Lugia wieder an. „Du bist wirklich klug, das alles wissen wahrlich nicht viele. Du solltest aber nicht aufhören zu lernen oder aufhören neugierig zu sein.“ „Bist du eigentlich zufällig beim Schiff vorbei gekommen?“ fragte ich weiter. „Nein. Deine Kette hat mich gerufen.“ „Meine Kette?“ hackte ich irritiert nach und sah irritiert auf die Kette die ich hervorholte. „Ja, du musst wissen das Band deiner Kette ist aus meinen Federn hergestellt worden. Aus Silberflügeln. Ich habe sie allerdings schon seit Jahren nicht mehr gesehen.“ klärte mich Lugia auf. „Aus Silberflügeln. Mein Bruder meinte er hätte sie in einem alten Tempel gefunden.“ „Das kann gut sein. Ich habe sie einst einem alten Mönch gegeben, es kann sein das er sie da verloren hat. Ich ahne schon deine nächste Frage, warum hat die Kette mich gerufen oder?“ als ich nickte sprach es weiter. „Nun da sie aus meinen Federn hergestellt ist spüre ich wenn der einige der sie trägt in Gefahr ist, deswegen bin ich gekommen um dir zu helfen.“ endete es schließlich. „Verstehe...und wie komme ich wieder von hier runter? Ich muss doch noch John noch das Amulett geben was das Pachirisu seiner Schwester verloren hat.“ „Du hast wirklich ein reines Herz, bei deiner Vergangenheit ist das ein Wunder.“ den letzten Teil seines Satzes murmelte es mehr zu sich selber als zu mir und ich bekam ihn auch nicht mit. „Und was das Problem mit dem Wegkommen betrifft kann ich dir helfen.“ damit erhob es sich mit einem schlag seiner Flügel in die Luft und landete genau vor mir. Es beugte sich nach vorne. „Na los steig auf, ich bringe dich zum Schiff zurück.“ Mein Gesicht erhellte sich noch mehr und freudestrahlend stieg ich auf den Rücken von Lugia. Zwei Flügelschläge später waren wir bereits in der Luft und das Meer unter uns wurde kleiner. Es war jetzt wirklich nur noch Wasser zu sehen, nicht mal eine kleine Insel oder ein Felsen der aus dem Wasser ragte war zu sehen. Über uns war der Himmel der nur von ein paar weißen Wattewolken besetzt war. Eine sanfte Brise wehte hier oben. Schon nach ein paar Minuten gesellte sich eine Gruppe von Wingull und Pelipper zu uns und flogen um uns herum. „Das ist fantastisch. Ein tolles Gefühl.“ sagte ich und schloss die Augen um dieses Gefühl noch besser genießen zu können. „Freut mich zu hören das es dir gefällt.“ entgegnete mir Lugia. Aber von einer Sekunde auf die andere wurde ich wieder ernst und holte die Kette von Sam hervor. „Das Band besteht aus deinen Federn und woraus besteht der Anhänger?“ kam es von mir. Es hörte sich an als ob Lugia seufzen würde bevor es antwortete. „Das mein kleiner Freund wirst du erfahren wenn es an der Zeit ist. Alles braucht seine Zeit und hat seine gewohnte Ordnung.“ Den Satz habe ich zwar nicht ganz verstanden aber das machte nichts, darüber wollte ich mir jetzt nicht den Kopf zerbrechen. Über eine Sache auf die ich anscheinend eh keinen Einfluss hatte. Die Zeit verging wie im Flug und langsam ging die Sonne unter, sie neigte sich bereits dem Horizont entgegen. „Wir werden gleich das Schiff sehen können und mit etwas Glück auch bald den Strand.“ sprach es zu mir. Und tatsächlich man konnte das Schiff am Horizont erkennen und auch schon den Strand. „Wir sind gleich da!“ brachte ich hibbelig hervor. „Vermutlich werden wir gleichzeitig mit dem Schiff den Hafen erreichen.“ „Dann sehen dich aber alle Leute.“ gab ich zu bedenken. „Mag sein, aber das macht nichts, ich habe nichts dagegen das mich Menschen ab und zu sehen. Also keine Panik kurzer.“ „Mhm...“ Das Schiff legte gerade am Hafen an und keiner schien uns bis her gesehen zu haben erst als wir nur noch fünf Meter vom Boden entfernt waren hörten man die ersten erstaunten Rufe. Schließlich setzten wir auf dem Strand am angrenzenden Hafen auf. Am Rande des Strandes haben sich schon viele Personen eingefunden und fingen an zu tuscheln und starten uns erstaunt und auch verwundert an. Kein Wunder wann sah man auch schon ein Lugia und dieses trug auch noch jemanden auf den Rücken. „Schau mal wie die alle gucken.“ sagte ich an Lugia gewandt und stieg aber dann von seinem Rücken. Gerade als ich mich wieder an Lugia wenden wollte hörte ich jemanden nach mir rufen. „NARUTO!“ ich drehte mich zu der Stimme und sah wie jemand auf uns zu kam. Das war John! „John!“ Schwer atmend kam er vor mir zum stehen und Pachirisu welches neben ihm gelaufen war sah mich und Lugia interessiert an. „Oh Naruto, weißt du eigentlich was für sorgen ich mir gemacht habe, als du über Bord gegangen bist?“ „Nein aber ich kann es mir vorstellen. Aber wie du siehst geht es mir gut. Ich hatte Glück das mich Lugia aus dem Wasser gefischt hatte.“ erklärte ich ihm gut gelaunt und strahlte über das ganze Gesicht. „Ja du hattest mehr Glück als Verstand.“ meinte er belustigt. „Hey!“ jetzt fing ich an zu schmollen, was aber nur dazu führte das John anfing zu lachen und Lugia gab wieder ein glucksendes Lachen von sich. Das schmollen ließ ich aber schnell sein als mir etwas einfiel was ich fast vergessen habe.„Bevor ich es vergesse hier.“ damit kramte ich in meiner Tasche und tada, da war das Amulett. „Du hast es gefunden?“ „Ja unten im Maschinenraum.“ sagte ich und übergab ihm das Amulett. „Vielen vielen dank du hast mir den Kopf gerettet.“ Samt Amulett trotte er wieder davon. „Ich werde auch wieder gehen.“ „Vielen Dank nochmal das du mich gerettet hast Lugia.“ bedankte ich mich. „Gern geschehen und passe auf dich auf.“ Damit erhob sich Lugia wieder in die Lüfte und verschwand wieder im Meer ein leuchten über mir lenkte meine Aufmerksamkeit nach oben. Da war ein silberner Gegenstand der langsam zu mir hinunter segelte. Ich hielt die Hand auf und er landete genau in meiner Hand, das war ein Silberflügel. Lächelnd sah ich ihn noch eine Weile an ehe ich meinen Blick wieder auf das Meer und die untergehende Sonne richtete. Das war ein Tag den ich nicht so schnell vergessen sollte. ENDE So ich hoffe es hat euch gefallen, der Anfang war nicht so gut meiner Meinung nach, ich wusste nicht so recht wie ich anfangen sollte. Kapitel 12: Das verlorene Pichu ------------------------------- Das verlorene Pichu „Ok das war gut ihr beide!“ lobte ich Aquana und Panzaeron. Eneco lag im Schatten einer Palme und ruhte sich aus. Da ich es nicht vor hatte in dem Arenakampf ein zu setzten, konnte es ruhig ausspannen. Ich hatte nicht vor es ein zu setzten da Eneco Körperlich dazu nicht in der Lage gewesen währe, in der Arena wurden nämlich Kampf Pokemon eingesetzt. Und da hatte Eneco leider nicht den Hauch einer Chance. Darum mussten morgen Panzaeron und Aquana alles geben. Warum erst morgen und nicht schon Heute? Ganz einfach, warum sollte ich das so schnell machen? Lieber bereitete ich mich so in aller Ruhe vor ohne Stress und Hektik. Zu Groß war mir die Gefahr sonst noch zu verlieren und darauf hatte ich beim besten Willen keine Lust. Wir übten am meisten die Ausdauer, da Kampf Pokemon eine gute Ausdauer hatten, währe es katastrophal wenn wir nach einer Attacke schon am Boden liegen würden. Zum Trainieren hatten wir uns einen Strandabschnitt gesucht wo kein anderer war. Es wehte eine ständige leichte Brise vom Meer her und um spielte meine Haare. Verträumt blickte ich auf das Meer es war einfach nur schön mit anzusehen wie das Glasklare Wasser auf den fast schon Schneeweißen Sand traf. Der aufgeregte Schrei von Panzaeron brachte mich aus meinem Tagtraum zurück. Irritiert sah ich in die Richtung, in die mein Stahlvogel so starrte. Mein Blick blieb an meinem Rucksack hängen und dort bewegte sich etwas. Vorsichtig trat ich näher um zu sehen was sich dort an meinem Rucksack zu schaffen macht. Immer näher kam ich dem Rucksack und ließ dann meine Hand nach vorne schnellen um die Tasche mit einem Ruck hoch zu heben. Jetzt musste ich etwas staunen da saß eine kleine gelbe Maus die genüsslich einen der Äpfel futterte, die in meiner Tasche waren. Ein Pichu. Stellte ich in Gedanken fest. Es ist seinem Trainer wohl ausgepüxst. Woher ich wusste das das Pichu seinem Trainer abgehauen ist? Nun ganz einfach es hat einen Ohrring im linken Ohr. Als der Rucksack nicht mehr im Weg war sah mich das Pichu mit große Augen an, störte sich aber nicht weiter daran und futterte weiter den Apfel. „Ganz schön dreist!“ murmelte ich. „Aber wenn du so einen Hunger hast, kannst du ihn ruhig haben.“ Es ignorierte mich aber vollkommen und futterte weiter genüsslich den Apfel. Eigentlich hatte ich ja gar keine Zeit mich mit der Elektro Maus rum zu schlagen, aber wenn sie hier bleiben würde würde ich nicht zum trainieren kommen. Vermutlich würden sie sich sogar nur unnötig verletzten. Seufzen holte ich zwei Pokebälle aus meiner Tasche und zielte auf Eneco und Panzaeron. „Das reicht für´s erste wir werden nach her weiter trainieren.“ Schon verschwanden die beiden in ihren Pokebällen um sich aus zu ruhen. Nur Aquana blieb draußen, da es noch ein wenig Bewegung brauchte, besser gesagt damit das Vertrauen noch besser wird. Ich schulterte meinen Rucksack und schnappte mir in einer fließenden Bewegung das Pichu samt dem Apfel. „Pi?“ machte es nur und wie sollte es auch anderes sein futterte es weiter. „Du bist ganz schön verfressen!“ zischte ich etwas ungehalten. Aquana welches sich neben mich gesetzt hatte sah mich mit schief gelegten Kopf an. „Schon gut. Ich glaube ich bin nur etwas gestresst.“ sagte ich zu dem Wasser Pokemon und legte eine meiner Hände auf seinen Kopf. Genießerisch schloss es seine Augen und fing so gar an ein wenig zu schnurren. „Du bist genau wie Eneco eine Schmußekatze.“ meinte ich lächeln. Mit dem Pichu auf dem Arm und Aquana neben mir machte ich mich wieder auf den Weg in die Stadt. Ich hatte vor das Pichu im Pokemon Center ab zu geben. Wenn der Trainer sein Pokemon vermisste würde er dort bestimmt als erstes auf tauchen. Je näher wir der Stadt kamen um so mehr Surfer waren auf dem Wasser und versuchten die Wellen zu zähmen. Einige schafften es andere machten einen Abstecher ins Wasser. Meine Wasser Katze sah sich ebenfalls interessiert um, über all waren Leute die Sachen verkauften die sie am Strand gefunden hatten. Weiter hinten auf dem offenen Meer waren Schnellbote unterwegs die dort ihre Bahnen zogen. Endlich konnte ich das Pokemon Center sehen, doch drinnen traf mich fast der Schlag. Es patzte aus allen Nähten. Schwester Joy hetzte von einer Seite auf die andere, genau so wie ihr Chaneira. Ich hatte nicht mal die Gelegenheit etwas zu sagen, da kam Schwester Joy schon auf mich zu und blickte das Pichu in meinen Armen leicht verstört an. „Bist du etwa schon wieder abgehauen?!“ Vollkommen verpeilt sah ich sie an und schaute aber dann zu der kleinen Elektromaus in meinen Armen hinunter. Das kleine Pichu hatte die Ohren hängen lassen und sah beschämt auf den Boden. „Entschuldigung, ich verstehe nicht ganz. Kennen sie das Pichu Schwester Joy?“ fragte ich irritiert nach. Erst jetzt schien sie mich zu bemerken. „Oh Entschuldige bitte, aber ja ich kenne dieses Pichu, es ist ein kleiner Streuner und Ausreißer. Es gehört unserer Arenaleiterin, haut aber ständig ab.“ „Ah du gehörst also zur Arenaleiterin.“ murmelte ich zu dem kleinen Pokemon. Gerade als ich wieder auf sah um mit Schwester Joy zu sprechen, sprach sie mich an. „Könntest du mir einen kleinen Gefallen tun und das Pichu zu Abby bringen. Ich kann dir auch sagen wo sie ist.“ bat sie mich. „Natürlich kann ich das machen, aber müsste sie als Arenaleiterin nicht in der Arena sein?“ hackte ich verwundet nach. Darauf hin konnte Schwester Joy nur milde Lächeln. „Normaler weiße ist das auch so, nur heute ist Mittwoch und da trainiert sie immer ein einer kleinen Bucht am Strand. Dorthin nimmt sie auch nie ihren Pokenav mit, deswegen kann ich sie auch nicht erreichen.“ erklärte sie mir geduldig, obwohl um uns herum fast die Hölle los war. „Wie gesagt ich bringe das Pichu gerne zu seiner Trainerin, sie müssen mir nur noch sagen wo ich hin muss.“ meinte ich mit einem Lächeln ganz Gentlemanhaft. Erfreut nickte sie und gab mir eine genaue Wegbeschreibung. Nach einer halben Stunde hatte ich die Bucht endlich erreicht und ich sah Abby auch schon. Sie war eine junge Frau mit zinnroten Haaren, die zu zwei Zöpfen seitlich am Kopf gebunden waren. Ihre Augen waren dunkelbraun und strahlten eine Weisheit aus die man einer so jungen Frau gar nicht zu getraut hatte, allerdings lag in ihrem Blick auch noch ein Feuer. Das auf eine Kämpferin hindeutet. Sie trug ein einfaches weißes T-Shirt und dazu einen passenden schwarzen Faltenrock, der ihr bis zur Mitte der Oberschenkel ging. Um ihre Hüfte hin ein roter Gürtel, der die gleiche Farbe hatte wie ihre Haare und so perfekt dazu passte. Um das ganze abzurunden trug sie schwarze Stiefel die bis zur Mitte der Schienbeine ging. Sie hatte mich sofort bemerkt als ich die Bucht betrat und sah mich misstrauisch an, bis sie das Pichu in meinen Armen sah. Sofort hellte sie ihr Gesicht auf und sie fing förmlich an zu strahlen. „PICHU!“ rief sie fröhlich und das Pichu hüpfte von meinem Arm und auf sie zu. Dort sprang es auch gleich bei ihr auf den Arm und ließ sich durch knuddeln. „Oh weißt du eigentlich was für sorgen ich mir wieder gemacht habe?! Du kannst doch nicht bei jeder Gelegenheit die sich dir bittet einfach abhauen.“ schimpfte sie ein wenig, aber man konnte deutlich an der Stimme hören das sie froh war ihre kleine Elektromaus wieder zu haben. „Wo sind nur meine Manieren. Mein Name ist Abby und danke das du mir meinen kleinen Freund wieder gebracht hast.“ bedankte sie sich herzlich bei mir. „Das war doch selbstverständlich.“ meinte ich verlegen. „Trotzdem danke.“ „Ich bin übrigens Naruto und habe vor mir meinen zweiten Orden zu erkämpfen.“ meine Stimme strotze nur so vor Selbstbewusstsein. Auf dem Gesicht von Abby legte sich Erkenntnis. „Meinetwegen, aber erst morgen, meine Pokemon sind von dem Training fix und fertig.“ damit deutet sie hinter sich und ich sah ein Glibunkel und ein Meditalis. „Cool ein Glibunkel und ein Meditalis. Ich dachte Glibunkel leben nur in der Sinnoh Region.“ vollkommen begeistert fischte ich meinen Pokedex aus meiner Tasche und fragte ihn gleich was er mir über Glibunkel sagen konnte. „Da hast du recht, aber ein Freund von mir hat es mir geschenkt, als er von einer kleinen Reise in Sinnoh zurück kam. Seitdem sind Glibunkel und ich ein Team. Und das Meditalis das du siehst war mein erstes Pokemon, ich habe es von meinem Großvater bekommen als es noch Meditie war.“ erklärte sie mir freundlich und auch mit einer gewissen Spur von Stolz in der Stimme. Nun wollte ich mehr über das Meditalis erfahren und fragte so mein Pokedex einfach mal. „Dann komme ich morgen zur Arena um mir meinen 2. Orden zu erkämpfen.“ „Glaub mir ich bin nicht so leicht zu besiegen.“ „Das hoffe ich auch immer hin soll sich dieser Kampf auch lohnen.“ meinte ich noch. Gerade als ich mich wieder auf den Rückweg machen wollte, hielt mich Abby noch einmal auf. „Warte mal kurz.“ Verwirrt drehte ich mich um und sah wie sie zu ihrem Rucksack lief, dort fing sie erst mal an in ihm zu wühlen. „Wo ist der den? Ich weiß doch er muss hier irgendwo sein!“ murmelte sie sich selber zu. „AH, hier ist er ja!“ rief sie freudig und in ihrer Hand befand sich jetzt ein Schwarzer Gurt. Sie kam mit ihm in der Hand auf mich zu und drückte ihn mir schließlich in die Hand. „Hier denn möchte ich dir schenken. Das ist ein Schwarzgurt, er erhöht die Kraft von Kampf-Attacken.“ sagte sie freundlich. „Als kleines Dankeschön das du mein Pichu eingefangen hast.“ „Aber...aber, dass war doch selbstverständlich das ich Pichu zu dir gebracht habe.“ stammelte ich. „Und?“ meinte sie nur Schulter zuckend. „Ich möchte ihn dir trotzdem schenken.“ Damit band sie mir den Schwarzgurt einfach mal um den Kopf. „Und falls du kein Pokemon hast das eine Kampf-Attacke beherrscht ist es auch nicht schlimm, dir steht er nämlich ganz ausgezeichnet.“ kicherte sie wie ein verliebtes Schulmädchen. Also blieb mir gar nichts anderes übrig als den Schwarzgurt an zu nehmen. Aber morgen wollte ich kein Geschenk habe, sondern mir den Orden gegen Abby verdienen. ENDE Kapitel 13: Die zweite Arena ---------------------------- Die zweite Arena Mit einem breitem Grinsen im Gesicht stand ich vor der Arena von Faustauhafen. Hier wollte ich meinen zweiten Orden erkämpfen. Eneco meine treue kleine Katze saß auf meiner Schulter und wedelte freudig mit dem Schwanz. Allerdings hatte Eneco in dieser Arena eine kleine Pause, da es so gut wie keine Chance gegen die Kampf Pokemon von Abby haben würde. Also mussten Aquana und Panzaeron ran. In freudiger Erwartung öffnete ich die Tür und ging rein. Ich musste nur einen kleinen Gang entlang gehen und schon stand ich auf dem Kampffeld. Der Boden war eben und damit das komplette Gegenteil von der Arena in Metarost City. „Schön das du endlich da bist Naruto. Dann können wir ja anfangen.“ riss mich Abby aus meinen Gedanken. Sie stand auf der einen Seite des Kampffeldes und sah mich an. „Mit vergnügen, ich hoffe du hast dich darauf eingestellt zu verlieren!“ rief ich zurück. Jetzt bildete sich ein grinsen auf ein ihrem Gesicht. „Das nenne ich mal große Wort, dann zeig mal was du kannst. Und denke nicht das ich Mitleid haben werde.“ Damit zog sie schon einen ihrer Pokebälle und machte sich Kampfbereit, ich tat es ihr nach und zückte ebenfalls einen Pokeball. Bevor wir allerdings anfingen hielt uns der Schiedsrichter zurück. „Dies ist ein offizieller Pokemon Kampf, zwischen der Arenaleiterin Abby und dem Herausforderer aus Laubwecheselfeld Naruto. Es dürfen zwei Pokemon eingesetzt werden. Wenn beide Pokemon eines Trainers nicht mehr weiter Kämpfen können ist der Kampf zu ende und der Sieger steht fest. Der Herausforderer darf das Pokemon austauschen, der Arenaleiter darf dies jedoch nicht. Nun den beginnt!“ Jetzt gab er den Kampf frei und wir warfen unsere Pokebälle. „Los zeig ihm wie man kämpft, Glibunkel!“ „Auf in die Schlacht, Aquana!“ Bei ihr tauchte ihr blauer Frosch Glibunkel aus der Sinnoh Region auf und bei mir meine Wasserkatze aus der Kanto Region. „Glibunkel, fange an mit Gifthieb!“ Die rechte Hand von Glibunkel fing an violett zu leuchten und eine giftige Substanz bildete sich darum. Es machte einen Sprung nach oben in die Luft und zielte auf Aquana. „Weich mit Ruckzuckhieb aus!“ So schnell konnte weder Abby noch Glibunkel reagieren, da war Aquana auch schon aus der Schusslinie und der Gifthieb ging ins Leere. „Los schnell Aurorastrahl!“ In dem Rachen von Aquana bildete sich ein Regenbogenfarbenes Leuchten, das sich schnell zu einem Strahl entwickelte. Als er voll aufgeladen war feuerte meine Wasserkatze den Aurorastrahl ab. „Glibunkel halt mit Durchbruch dagegen!“ befahl Abby schnell um ihr Pokemon vor dem Angriff zu schützen. Diesmal glühte die linke Hand von Glibunkel auf und er Durchbruch bildete sich. Als der Aurorastrahl auf Durchbruch traf teilte er sich einfach und raste links und rechts an Glibunkel vorbei. „Mist!“ zischte ich ungehalten, das war nicht so geplant gewesen. „Hast du wirklich gedacht das wir uns so einfach treffen lassen? Wenn ja musst du noch eine Menge lernen. Giftstachel!“ Aus dem Maul von Glibunkel schossen schnelle Nadeln aus purem Gift. Ich weiß nicht was auf einmal mit mir los war, aber ich war so durch den Wind das ich vergessen habe Aquana einen Befehl zu geben. Meine Gedanken kreisten um etwas anderes, um die Worte die Abby zu mir gesagt hatte. Erst der Schmerzenslaut von Aquana riss mich aus meinen überflüssigen Gedanken. Mühsam rappelte sich das Wasser Pokemon wieder auf. „Tut mir Leid Aquana, ich weiß nicht was mit mir los war! Aber jetzt treten wir ihr in den Hintern!“ Zustimmend nickte es und schien mir meinen Fehler schon längst verziehen zu haben. „Aquawelle!“ Die Attacke war so schnell und so stark, das Glibunkel von den Füßen gerissen wurde und ein paar Meter nach hinten geschleudert wurde. „Gar nicht schlecht, dein Aquana ist nicht nur flink sondern auch stark, aber das wird euch auch nichts bringen! Glibunkel, benutzt Finsteraura!“ Der Kampf Frosch legte die Hände übereinander und es bildete sich darin eine dunkle Energie. Dann feuerte es die schwarz violette Energie, in Form einer Spirale ab. Wenn ich nicht etwas tun würde, hätte Aquana ein gewaltiges Problem. Deswegen reagierte ich auch dementsprechend und nicht wie vorhin, wo ich erstarrt war. „Kontere mit Hydropumpe!“ Aus dem Rachen von Aquana schoss eine gewaltige Wassersäule die in der Mitte des Feldes mit der Finsteraura kollidierte. Dabei entstand eine Explosion und der Rauch der dabei entstand sorgte dafür, dass man nichts auf dem Feld mehr erkennen konnte. So wurden auch Aquana und Glibunkel von dem dichten Rauch verschluckt. //Ich habe keine Ahnung wie gut Abby ihr Glibunkel trainiert, wenn sie ihm beigebracht hat auch durch dichten Rauch zu sehen haben wir ein gewaltiges Problem…Aber nicht, wenn wir nicht auf dem Boden sind, beziehungsweise nicht mehr im Rauch.// dachte ich mir und legte mir im Kopf eine ungefähre Strategie zu recht. Ungefähr da ich ihre Reaktion nicht einschätzen konnte. „Aquana, komm aus dem Rauch raus! Spring hoch!“ Ich konnte zwar nicht direkt sehen was es tat, da der Rauch mir die Sicht versperrte, aber als ich Aquana oben aus dem Rauch schießen sah, wusste ich das verstanden hatte. Von der anderen Seite hörte ich Abby mir etwas zu rief. „Was hast du vor?!“ fragte sie mich überflüssiger Weiße. „Glaubst du wirklich ich verrate dir was ich vorhabe?!“ rief ich zurück. Ein gemurmeltes „Man kann es ja mal versuchen.“ Ließ mich kurz lächeln, aber nur kurz, da ich mich lieber um Aquana kümmern sollte, welches noch immer in der Luft hing. „Aquana, bilde eine Aquawelle! Warte mir dem feuern, aber so lange bis ich es dir sage!“ Meine treue Wasserkatze tat das was ich ihr gesagt habe und bildete eine Aquawelle, je länger ich wartete um so größer wurde sie, lange konnte ich aber nicht mehr warten. Erstens weil Abby zu ahnen schien was ich vor hatte und zweitens weil Aquana gleich wieder Richtung Boden fallen würde. „Gut und jetzt feuer!“ Jetzt war die Aquawelle nicht mehr Fußball groß, sondern hatte die Größe einer großen Regentonne. Nachdem die Attacke wieder im Rauch verschwunden war konnten weder Abby noch Glibunkel sie noch sehen. „Glibunkel, pass auf da kommt gleich von irgendwo her eine gewaltige Aquawelle.“ Zur Zustimmung quakte es einmal. Allerdings kam da kein Ball auf sie zu, sondern eine richtige Welle. Die Welle fegte den Rauch mit sich mit und löste in auf, aber es war bereits zu spät, als das einer der beiden noch hätte reagieren können. Glibunkel wurde von der Welle einfach weg gespült. „Alles in Ordnung bei der Glibunkel?!“ Erkundigte sie sich. Schwer atmend rappelte sich der Frosch wieder auf die Beine und schwankte etwas, aber er stand. „Verdammt!“ fluchte ich leicht vor mich hin, immer hin hatte ich damit gerechnet, dass es nach der Monsterattacke nicht mehr weiter kämpfen konnte. „Das ist also das Pokemon eines Arenaleiters.“ Murmelte ich. Die Pokemon von Karlos waren zwar auch stark gewesen, aber die von Abby waren noch mal eine klasse besser. „Hast du wirklich gedacht, dass du uns so einfach besiegen könntest?“ wollte sie leicht spöttisch von mir wissen. „Eigentlich hatte ich es gehofft.“ Nuschelte ich. „Weiter geht es! Glibunkel Gifthieb!“ Wie schon beim ersten mal bildet sich die giftige Substanz um Glibunkels Faust. „Halt mit Ruckzuckhieb dagegen!“ befahl ich. Allmählich verließ mich nämlich meine Geduld, ich wollte den Kampf endlich hinter mich bringen, da auch Aquana langsam die Puste ausging. Wieder trafen sich die Attacken in der Mitte der Arena. „Giftstachel!“ „Aurorastrahl!“ Da die beiden sich immer noch gegenüberstanden trafen sich die Attacken fast sofort. Dabei entstand eine gewaltige Explosion, die Glibunkel und auch Aquana wegfegte. „Aquana!“ „Glibunkel!“ riefen wir synchron. Beide lagen schwer atmend auf dem Boden und kamen nur sehr schwer wieder hoch. Sie sind beide kurz vor der Wand zu stehen gekommen. „Kannst du weiter machen?“ fragte ich vorsichtig, wenn Aquana nicht mehr könne hätte ich kein Problem damit es gegen Panzaeron auszutauschen. Gerade als es nicken wollte brach es zusammen und rührte sich nicht mehr. „Aquana!“ Schnell wie der Wind lief ich zu meiner Katze und hob sie auf den Arm. „Das hast du wundervoll gemacht. Komm zurück.“ Ein müdes Miau ließ es erklingen, bevor es in seinem Pokeball verschwand. Erst die Stimme des Schiedsrichter riss mich aus meinen Gedanken. „Aquana und Glibunkel sind beide nicht mehr in der Lage den Kampf weiter zu führen. Dieser Kampf endet Unentschieden!“ //Wie Unentschieden?!// Ich fuhr herum und sah gerade noch wie Abby ihr Glibunkel wieder in den Pokeball zurück holte. „Wirklich nicht schlecht, du bist der erste Trainer seit langem der es geschafft hat mein Glibunkel zu besiegen.“ lobte sie mich. „Aber mein nächstes Pokemon wird dir zeigen wer der stärkere von uns beiden ist.“ Sprach sie selbstbewusst. „Wenn du meinst!“ leicht verächtlich sah sie auf mein Eneco, sie dachte wohl das ich es einsetzten wollte. Da musste ich sie aber enttäuschen. „Wenn du meinst dann können wir ja anfangen!“ Schon zückte ich meinen Pokeball und warf ihn auf das Spielfeld. Verwirrt hob sie eine Augenbraue und warf auch ihren Pokeball. //Sie hat wirklich gedacht das ich Eneco nehme!// freute ich mich in Gedanken, darüber das ich sie ohne es zu wollen an der Nase herum geführt habe. „Los Meditalis!“ „Auf in den Kampf Panzaeron!“ Bei ihr tauchte wie gestern Meditalis auf und bei mir mein lieber Stahlvogel. Kurz wurde Abby ganz bleich im Gesicht als sie mein Flug/Stahl Pokemon sah. „Ein Panzaeron, ich bin beeindruckt. Ich hätte nicht gedacht das ein Anfänger ein seltenes Pokemon wie Panzaeron hat.“ Meinte sie mit ein klein wenig Respekt in der Stimme. Was ich jetzt tat konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Ich setzte einen geheimnisvollen Blick auf und meine Lippen kräuselten sich zu einem leichten Lächeln. „Tja, ich bin eben etwas ganz besonderes.“ Kam es leicht spöttisch aus meinen Mund. Entgeistert sah mich Abby an. „Ja ja schon klar. Wie du meinst.“ „Die zweite Runde beginnt jetzt!“ „Panzaeron, schnell fang mit Stahlflügel an!“ Mit einem kräftigen schlag der Flügel war der Stahlvogel auch schon in der Luft und stürzte sich mit glühenden Flügeln auf Meditalis. „Meditalis Scanner!“ Die Augen von Meditalis fingen an zu glühen und es konnte mühelos ausweichen. „Was?“ fragte ich irritiert. „Scanner ist eine Attacke mit der man Ausweichen kann. Wenn man sie allerdings zu oft hintereinander einsetzt geht sie daneben und das Pokemon wird getroffen.“ Erklärte mir Abby freundlicher weiße. „Panzaeron Sternschauer!“ Sie hatte mir gerade die schwäche von Scanner verraten und das würde ich auch ausnutzen. „Noch mal Scanner!“ wieder glühten die Augen auf und es konnte ausweichen. Meine Augen sahen jetzt aber, dass es sich nicht mehr so schnell bewegt hat wie zu Anfang. Es hat nur ein paar Zentimeter gefehlt und einer der Sterne hätte es erwischt. Ich war mir sicher die nächste Attacke würde treffen und das sollte ein Volltreffer werden. Es war jetzt an der Zeit für eine Wettbewerbsattacken-Kombination. //Mal sehen wie unsere liebe Arenaleiterin damit fertig wird.// „Panzaeron, dreh dich und setzt dabei Luftschnitt ein!“ Zwei leichte Flügelschläge später hatte es wieder etwas an Höhe gewonnen und fing an sich zu drehen, dabei setzte es wie befohlen Luftschnitt ein. Durch die Drehung wurde der Luftschnitt noch stärker, schneller und gefährlicher. Abby schien zu wissen das Scanner dieses mal nicht klappen würde, deshalb setzte sie eine andere Attacke ein. „Benutze Konfusion gegen dich selber!“ Die Hände von Meditalis fingen an zu glühen und das glühen breitete sich über den ganzen Körper aus. Bis Meditalis anfing zu schweben und gerade noch Rechtzeitig der Attacke entgehen konnte. Der beschleunigte Luftschnitt raste unter Meditalis vorbei und ging ins Leere. Aber so einfach wollte ich sie nicht davon kommen lassen, es währe doch gelacht wenn wir sie treffen würden. „Bleib in der Drehung, brich Luftschnitt ab und geh über in Himmelsfeger!“ Himmelsfeger an sich war schon eine schnelle Attacke, aber durch die Drehung wurde er sogar noch dreimal so schnell. Der Luftschnitt löste sich auf und machte dem Himmelsfeger platz. Jetzt konnte nicht mal mehr Abby mit ihren guten Reflexen etwas tun. Man hatte den Eindruck als währe Meditalis von einem silbernen Blitz getroffen worden. „Meditalis! Alles in Ordnung bei dir?“ fragte Abby besorgt als Meditalis hart auf den Boden aufkam. Die Attacke war wirklich ein Volltreffer gewesen, denn Meditalis kam nur sehr schwer wieder auf die Beine. „Das war eine gute Idee von dir gewesen, die Drehung zu benutzten um Himmelsfeger zu beschleunigen.“ Meinte sie mit ein Klein wenig stolz in der Stimme. „Und das war noch nicht alles! Ich werde dir zeigen, wie man kämpft!“ „Du glaubst doch nicht wirklich das ich dich noch einmal unterschätze oder?!“ „Meditalis Feuerschlag!“ Während es einen Satz nach oben machte, bildete sich Feuer um die rechte Faust. Es „flog“ genau auf Panzaeron zu. „Panzaeron ausweichen!“ Wie ein geölter Blitz wich es einfach aus und Meditalis sprang ins Leere. „Sternschauer!“ befahl ich schnell, da Meditalis noch immer in der Luft war, war es ein mehr als nur leichtes Ziel für mein Flug Pokemon. Fast sofort rasten die Sterne aus dem Schnabel von Panzaeron auf Meditalis zu. „Konfusion!“ Irgendwie schaffte es Meditalis sich in der Luft zu drehen so das es die Sterne ansah und setzte Konfusion ein um sie zu stoppen. „Schick sie zurück zum Absender!“ rief Abby ihrem Meditalis zu. Es gehorchte auch sofort und schickte sie wieder zu uns zurück. „Zerstör sie mit Luftschnitt!“ Aus den Flügeln schossen Klingen aus Wind und diese zerstörten die Sterne einfach. Jetzt war die gesamte Arena mit Sternenstaub eingehüllt. Nicht nur Meditalis, sondern auch Abby machte einen überraschten Gesichtsausdruck. „Himmelsfeger!“ Um Panzaeron legte sich eine weiße Energie und es rast wie ein Blitz aus Silber auf Meditalis zu. „Scanner!“ Mit diesem Befehl versuchte Abby ihr Pokemon noch zu retten, doch ich hatte Glück den Scanner ging daneben und das bedeutete das meine Attacke voll ins schwarze traf. Wie ein Stein fiel Meditalis auf den Boden und blieb einfach liegen. „Meditalis ist nicht mehr in der Lage den Kampf weiter zu führen! Panzaeron gewinnt, damit geht der Sieg an den Herausforderer Naruto!“ verkündete der Schiedsrichter sein Ergebnis. Vor Freude fiel ich Panzaeron, als es wieder gelandet war um den Hals. „Das hast du prima gemacht, einfach genial, weißt du eigentlich wie sehr ich dich liebe?!“ rief ich freudig. Aus den Augenwinkel sah ich wie Abby ihr fix und fertiges Pokemon zurück in seinen Pokeball holte. Und dann wie sie auf mich zu kam und in ihrer Tasche kramte. „Das hier hast du dir wirklich verdient.“ damit gab sie mir den Orden. „Du bist der erste Trainer seit langer langer Zeit mich wie eine Anfängerin hat aussehen lassen. Dein Panzaeron war meinem Meditalis bei weitem überlegen. Ihr habt viel trainiert das sieht man. Und ich freue mich gegen einen Trainer wie dich verloren zu haben. Wenn es an der Zeit ist werde ich mal zu einem Remach herausfordern.“ meinte sie noch Augen zwinkernd. ENDE So das war es auch schon wieder. So ich mal mal ein wenig Werbung für eine andere Story von mir schaut bei Gelegenheit doch mal vorbei. http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/404244/238553/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)