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Alissia ~Die Wunden meiner Seele~

Eine Geschichte über die Weasleys
von

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1) Die Wunden meiner Seele

Blitze zuckten am Himmel entlang und erhellten für Sekunden die pechschwarze Nacht. Im Licht der Blitze tauchte eine düstere Villa auf, die einsam auf einem Hügel stand, nur umgeben von einem Wald der die bedrohliche Atmosphäre der Nacht noch verstärkte.
 

In dieser Villa herrschte immer eine beängstigende Stille... bis auf diese eine Nacht im Winter. In dieser Nacht erklang erbärmliches Geschrei in der Villa. Erst begann es ganz leise, nur als Wimmern, doch dann schwoll es langsam an bis es die Wände der Villa durchdrang und für einen Moment auch das Tosen des Wintersturms.

Ein kleines Mädchen, noch kein Jahr alt, saß in seinem Bettchen in einem winzigen Zimmer der Villa. Ihre Finger schlossen sich um die Gitterstäbe ihres Bettes und ihre Wangen waren Tränen nass. Schon seit langer Zeit schrie sie verzweifelt nach ihrer Mutter - nach irgendjemandem der kommen möge sie zu trösten. Ihr den Kummer zu nehmen der sie, aus unbekanntem Grund, überfallen hatte. Doch keiner reagierte auf das Weinen des Kindes. Nirgendwo in der Villa erklomm ein Licht was gezeigt hätte das jemand das Weinen zur Kenntnis genommen hatte. Das kleine Mädchen hoffte und weinte verzweifelt, nach Schutz und Geborgenheit doch was es nicht wusste war, das niemand kommen würde... denn bis auf das kleine Mädchen war die Villa leer. Die Eltern waren ausgegangen und hatten sie ganz allein gelassen, ohne Kindermädchen und ohne Schutz. In dieser Nacht war es das erst mal dass das kleine Mädchen allein war, doch es war nicht das Letzte denn von da an war es jede Nacht allein mit seinen Tränen und seinem Schmerz. Und auch tagsüber war es nicht besser, es war zwar nicht allein und doch, sobald es anfing zu weinen kam jemand und schlug es, schimpfte es aus was für eine Schande es für die Familie sei. Von frühester Kindheit an hörte es nur das Gefühle schwach machen, das sie nutzlos sind...und auch dass sie selbst nutzlos war, denn sie weinte – Sie war schwach. Und nach jedem Schimpfen gingen sie wieder und ließen das kleine Mädchen allein – so allein. Und so würde es immer sein... bis zu einem Tag im September fast 16 Jahre später, bis zu diesem Tag war das Mädchen immer allein. Sie wuchs damit auf und lernte, dass sie sich nur auf sich verlassen konnte, dass niemand kommen würde um ihr zu helfen. Sie gewöhnte sich daran, sie nahm das Verhalten an, sie wurde kalt und gefühllos. Sie kümmerte sich nur um sich und sie kam damit durch, doch versuchte sie auch, unbewusst, immer noch die Liebe ihrer Familie zu gewinnen, denn das war es was sie tief in ihrem Innersten wollte - sie wollte geliebt werden.
 

Was sie jedoch nicht wusste war, dass der Tag bevor stand an dem ein junger Mann in ihr Leben treten sollte, wie ein Orkan würde er alles was sie kannte, alles was sie war und alles woran sie glaubte auf den Kopf stellen und verändern, nur um dann zu einem warmen Wind zu werden der sie umhüllen und nie mehr verlassen würde.
 

Doch vorerst stand sie vor ihrer neuen Schule an der sie ihr letztes Schuljahr verbringen würde. Mit ernstem Gesicht sah sie sich Hogwarts von außen an, bevor sie mit dem Wissen das sie nach Slytherin gehen würde, die Tür zur Eingangshalle öffnete und die Schule das erstemal betrat. Doch kaum war sie ein paar Schritte gegangen flog etwas vor ihre Füße, geworfen von rothaarigen Zwillingen. Genervt sah das Mädchen zu ihren Füßen und erkannte dass das Ding ein Knallfrosch war der gerade explodierte. Ohne eine Miene zu verziehen, trat sie auf den Knallfrosch drauf und ging weiter, als die Beiden ihr lachend entgegen kamen.
 

„Hy, du bist neu hier stimmts? Ich bin Fred und das ist mein Bruder George, wir sind in Gryffindor“ Er reichte ihr die Hand doch auch diese ignorierte das Mädchen und sie ging weiter zur großen Halle, kurz davor drehte sie sich noch einmal zu den beiden um.

„Ich heiße Alissia und nicht Du!... Und ihr beide, ihr seid Idioten!“ Mit diesen Worten wandte sie sich ab und verschwand in der großen Halle so wie schon Andere neue vor ihr.
 

Fred und George sahen sich grinsend an und kamen einstimmig zu dem Ergebnis „Sie ist in Slytherin“ und Fred kam für sich noch zu einem ganz anderen Ergebnis nämlich dem „/und sie ist süß... Alissia, hübscher Name/“
 

Von diesem Tag an fühlte sich Alissia dauernd verfolgt von rothaarigen Typen. Überall wo sie sich aufhielt tauchte über kurz oder lang ebenfalls jemand mit roten Haaren auf. Das ging solange bis es ihr zuviel wurde und ihr der Kragen platzte. Auf dem Weg zu Wahrsagen blieb sie ruckartig stehen und ihre Wut traf den armen Ron der gerade dran war sie zu beobachten. Sie machte Ron nieder bis der nur noch mit verdutztem Gesicht am Boden saß und nicht wusste was ihm geschah und als er sich umdrehte um zu gehen verpasste Alissia ihm noch einen Tritt der sich gewaschen hatte bevor sie zu Wahrsagen davon rauschte. Da saß Ron nun, blass und total verdattert, solange bis Fred vorbei kam der seit neuestem ebenfalls Wahrsagen besuchte, sehr zu Prof. Trelawneys Freude und zu Alissias Missfallen. Ron sah zu seinem Bruder auf und sein Blick wurde fragend. „Fred?“ Der Angesprochene nickte und dann traf ihn der Orkan in Form seines kleinen Bruders. Ron war aufgesprungen und funkelte ihn wütend an. „DU HAST SIE DOCH NICHT MEHR ALLE... WIE... WIE KANNST DU MICH NUR SO EINER VERRÜCKTEN HINTER HER SCHICKEN?“ Verblüfft hielt Fred sich die Ohren zu und wartete bis Ron einen Moment Luft holte. „Was ist denn los mit dir? Weshalb schreist du hier so rum?“ „WAS LOS IST? DU FRAGST MICH WAS LOS IST? DIE TRUSE HAT MICH HIER RUNTER GEPUTZT WIE NICHTS UND DANN HAT SIE MICH AUCH NOCH GETRETEN... ICH HABS SATT MACH DAS ALLEIN ICH HAU AB!“ Sprachs und quetschte sich dann an Fred vorbei die enge Wendeltreppe hinab und verschwand, zurück ließ er nur Fred der immer noch etwas verwirrt da stand bevor er sich endlich besann und zu Wahrsagen marschierte.

2) Nervensäge

Alissia schnaufte missbilligend auf als sie Fred durch die Tür zum Wahrsagezimmer kommen sah. Für Heute hatte sie wahrlich die Nase voll von Leuten mit roten Haaren, die waren ihr für ihren Geschmack zu aufdringlich und vor allem waren es viel zu viele. Aber anscheinend hatte sich heute Alles und Jeder gegen sie verschworen. Auf Grund der Tatsache das Fred so spät dran war, war der einzigste freie Platz der neben Alissia, da wo sonst keiner freiwillig sitzen wollte. Fred hingegen war das nur recht und so setzte er sich mit einem Lächeln neben sie.
 

“Hy!“ begrüßte er sie, doch Alissia drehte ihm nur kühl den Rücken zu, so das sie Prof. Trewlaney nur aus den Augenwinkeln sehen konnte. Aber alles war besser als dieser grinsende Rotschopf und so verharrte sie in ihrer Position bis Prof. Trewlaney das Neueste des Wahrsagens auspackte, das Handlesen. Und da Prof. Trewlany ein ausgesprochener Fan von Teamarbeit war, mussten alle die sich einen Tisch teilten die Hand ihres Nachbarn lesen.
 

Alissia hätte am liebsten ihren Kopf gegen die Tischplatte geknallt oder wenigstens die Kristallkugel durch das Zimmer geworfen, doch leider passte das zum einen nicht zu ihrer üblichen gleichgültigen Art und zum anderen hätte das nur zu unnötigen Fragen geführt. So drehte sie sich Zähne knirschend und mit einem Blick der töten konnte zu Fred zurück. Doch entweder er sah nicht das sie absolut keine Lust hatte mit ihm zu arbeiten oder es war ihm egal. Jedenfalls griff er zügig nach ihrer Hand und zog sie zu sich. Dann nahm er sein Buch und studierte genauestens und ausgiebig ihre Handfläche und die Linien ihrer Hand.
 

Denn Fred war von dem neuesten Thema sehr angetan, verhalf es ihm doch zu zufälligem Körperkontakt und vielleicht schaffte er es sogar sie dazu zu bewegen mit ihm zu kommunizieren. Denn ihr Reden beschränkte sich zumeist darauf den Lehrern zu antworten, ansonsten sprach sie, sehr zu seinem bedauern nicht wirklich viel und mit ihm sogar noch viel viel weniger als mit allen anderen, was kaum möglich war da sie mit den auch nicht sprach. Aber Fred hatte es sich offenbar bei ihrer ersten Begegnung so gründlich mit Alissia verscherzt das sie ihn nicht mal ansah, bis auf jetzt... wobei man nicht sagen konnte das sie ihn ansah, nein sie tötete ihn gerade viel eher mit ihren Blicken weil er so lange für das bisschen Handlesen brauchte. Seufzend sah Fred sie an und versuchte etwas Kommunikation zwischen die Beiden zu bringen, den er fürchtete sie würde ihn sonst wirklich töten.
 

„Weißt du... deine Handlinien sind sehr interessant. Und so lang“ Er sah hoffnungsvoll zu ihr und bemerkte das ihr Blick sich durch seine Äußerungen nur noch mehr verfinstert hatte.
 

„/Okay sie legt offenbar nicht viel wert darauf mit mir zu reden/“ also zog er ihre Lebenslinie mit seinem Zeigefinger nach und redete einfach weiter auf sie ein, irgendwann musste sie ja reagieren, und sei es auch nur das sie ihn vom Reden abhielt Hauptsache sie zeigte endlich mal das sie sich seiner Person bewusst war und nicht nur weil sie ihn töten wollte.
 

„Also weißt du, wenn ich das richtig deute wirst du noch sehr sehr lange leben!“
 

Und endlich, nach mehreren Wochen des Schweigens und Ignorierens gab sie es auf, der Typ war so penetrant dabei sie Vollzuquatschen, das sie es einfach nicht mehr ertrug schweigend daneben zu sitzen.
 

„Wie schön!“ sagte sie genervt und sah ihn an

„Was muss ich eigentlich tun, damit du endlich deine Klappe hältst und mich in Ruhe lässt?“

Erfreut sah Fred sie an und sein Grinsen wurde nur noch breiter.
 

“Hmm, ich mach dir einen Vorschlag du gehst mit mir am Wochenende nach Hogsmade und verbringst den ganzen Tag mit mir und dann halte ich für die ganze nächste Woche meinen Mund und werde dich nicht nerven“ Er sah Alissia gespannt und erwartungsvoll an.
 

Sie holte tief Luft und wollte ihm schon Unhöflichkeiten an den Kopf werfen als ihr etwas einfiel.
 

“Du wirst also dann eine Woche lang deine Klappe halten und mich zufrieden lassen? Eine ganze Woche?“ Zugegeben eine Woche war zwar nicht ganz das was sie sich erhofft hatte, aber es war immerhin eine Woche ohne sein dümmliches Grinsen und sein ekliges Gute Laune Geschnatter.
 

„Versprochen eine ganze Woche lang. Ich gebe dir mein Ehrenwort darauf.“
 

„Also, schön, wenn ich dich dann los bin, wenn auch nur für eine Woche... dann komm ich halt mit“ sagte sie schließlich resignierend, während Fred innerlich einen Jubeltanz aufführte.
 

„Super, du wirst es nicht bereuen wir werden sicher viel Spaß haben“ Er reichte ihr nun seine Hand damit sie auch mal dazukam das Handlesen zu üben. Freudlos sah sie auf seine Hand und verglich die Linien mit denen im Buch, während sie einen Letzten Satz noch kommentierte
 

“Juhu, ich kann es kaum erwarten“ meinte sie trocken. Den Rest der Stunde verbrachten die Beiden fast schweigend. Sie sprachen nur dann wenn sie die Handlinien des jeweils Anderen auswerten mussten.
 

Als der Unterricht vorbei war packte Alissia so schnell sie konnte ihre Sachen zusammen und war weg bevor Fred noch irgendetwas hätte sagen können. Aber das störte ihn weniger. Zufrieden mit sich und der Welt schlenderte er hinab und ging zum erstenmal freudig zu Zaubertränke.

3) Hogsmade

Nervös lehnte Fred an der Wand der Eingangshalle von Hogwarts und sein Blick glitt unruhig hin und her und hatte doch kein bestimmtes Ziel was ihn halten konnte. Immer wieder sah er auf die große Uhr und seufzte dann tonlos, je weiter die Minuten verstrichen. Noch gab es kein Anzeichen dafür dass sie kommen würde, er hatte nur ihr Wort und ob er dem vertrauen konnte war schwer zu sagen. Immerhin war sie eine Slytherin und sie hatte oft genug deutlich gemacht das sie ihn nicht mochte, wieso also sollte sie herkommen? Nur weil er versprochen hatte sie dann in Ruhe zu lassen für eine ganze Woche? Noch einmal wanderte sein Blick durch die Reihen der Schüler um zu sehen ob sie darunter war, doch es war vergebens. Enttäuscht stieß er sich von der Wand ab und machte sich auf um zurück zum Gryffindor Turm zu gehen, als ein junges Mädchen ihm entgegen kam, gekleidet wie jeder andere auch. Sie trug eine schwarze Jeans die ihre Figur umschmeichelte und dazu einen Kapuzenpullover der sich ihren Rundungen perfekt anpasste. Das ebenmäßige schwarze Haar war zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und einige kürzere Strähnen umrahmten ihr Gesicht, während ihre Füße sich in schlichten schwarzen Stiefeln versteckten. Fred beachtete sie nicht und wäre glatt an ihr vorbeigegangen, hätte sie ihn nicht am Ärmel seiner Jacke gepackt und festgehalten.
 

Alissia hielt seine Jacke fest in ihrer Hand und sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an. Sie hatte lange mit sich gehadert ob sie überhaupt herkommen sollte und ob es nicht besser war ihn zu versetzen. Aber am Ende hatte sie sich doch Sachen aus ihrem Schrank gesucht und sich fertig gemacht. Sie war nervös und konnte sich doch nicht erklären wieso, schließlich mochte sie Fred nicht einmal im Geringsten und doch, fragte sie sich die ganze Zeit ob er wirklich da sein würde. Und als sie ihn erblickte, wie er an der Wand lehnte und so offensichtlich wartete und kuckte ob sie wirklich kam, da begann ein winzig kleiner Schmetterling in ihrem Bauch zu fliegen, so winzig klein das er es gerade mal schaffte, ein wirklich kleines Lächeln auf ihre Lippen zu zaubern, während sie den Gang entlang ging. Dann jedoch merkte sie dass er ihr mit gesenktem Kopf entgegenkam und an ihr vorbeigegangen wäre, hätte Alissias Hand nicht von selbst reagiert und ihn festgehalten.
 

Und so überrascht wie Fred Alissia gerade ansah, so überrascht sah sie auf ihre Hand die seine Jacke immer noch festhielt und ihn am weitergehen hinderte, was er nun, da er sie erkannt hatte, eh nicht mehr wollte. Im Gegenteil Fred war überrascht, wirklich überrascht davon wie sie da vor ihm stand in diesen normalen Sachen. Es war nicht so das es ihm nicht gefiel ganz im Gegenteil, er hatte es nur nicht erwartet. „Uhm, du...du kannst ruhig loslassen ich lauf nicht weg“ sagte er lächelnd, was dazu führte das Alissia ihre Hand ruckartig zurückzog und dann einfach in Richtung Ausgang ging und Fred nicht anders konnte als ihr zu folgen.
 

Er wurde aus diesem Mädchen einfach nicht schlau. Sie mochte ihn nicht das war offensichtlich für ihn und für alle anderen auch und trotzdem war sie gekommen. Und Fred wollte nichts mehr als wissen warum, aber wenn sie weiter so schweigend drei Schritte vor ihm lief würde das schwerlich was werden. Und wenn er ehrlich zu sich selbst war, so hatte Fred sich seinen Ausflug mit Alissia nun wirklich nicht vorgestellt. Er wollte ganz gemütlich mit ihr durch Hogsmade spazieren und sich alles ansehen, aber bisher hatte er nur drauf achten können das er sie nicht verlor. Denn an sämtlichen Geschäften die er mit ihr besuchen wollte, war sie vorbeigerannt ohne einen Blick zu riskieren und langsam hatte er keine Lust mehr. Endlich an der Heulenden Hütte hatte sie angehalten und sich dort auf einen Stein gesetzt und was Fred wirklich erstaunte war die Tatsache das sie selbst außer Atem zu sein schien. Langsam ging er zu ihr hin und lehnte sich an den Abgrenzungszaun der sie von der Heulenden Hütte trennte. „Wieso bist du so gerannt? Wir konnten uns überhaupt nichts ansehen, ja nicht mal in den Honigtopf konnten wir um Süßigkeiten zu kaufen“
 

Seufzend hob Sie ihren Kopf und sah ihn an und sie antwortete ihm tatsächlich auf seine Frage und das nicht nur kurz und abgehackt wie sonst sondern in einem langen und zusammen hängenden Satz.
 

„Du hast es doch gerade selber gesagt. Du wolltest was Süßes kaufen, was zu essen...und das ertrage ich nicht.“
 

“Ach du magst keine Schokofrösche?“ Er schien doch etwas überrascht davon zu sein, vor allem als sie ihm auch noch zustimmte. „Was magst du dann?“
 

„...nichts“ sagte sie leise und sah dabei auf ihre Hände. Alissia kam sich in solchen Moment so erbärmlich vor, eigentlich immer wenn sie Andere sah die so entspannt mit ihrem Leben umgehen konnten, während für sie jeder Tag ein einziger Kampf war.
 

Fred schnaufte auf und Wut übermahnte ihn. „Du machst es einem wirklich nicht leicht“ sagte er und wandte sich dann enttäuscht ab um zu gehen. „Es tut mir Leid“ sagte sie seufzend und ihr Blick ruhte dabei auf der heulenden Hütte. Fred hingegen war wie zu Stein erstarrt stehen geblieben und hat sich umgedreht und fixierte sie argwöhnig. Langsam fing er an das ganze seltsam zu finden. Nicht nur das sie mitgekommen war, nein sie hatte mit ihm gesprochen ruhig und normal und jetzt entschuldigte sie sich auch noch bei ihm?! Irgendwas war hier ganz und gar oberfaul.
 

„Was soll das? Was hast du vor? Willst du mich hier jetzt umbringen damit es keiner mitbekommt?“ fragte Fred und er überwachte jede kleinste Bewegung von ihr.
 

“Das könnte ich tun, aber wozu? Was hätte ich davon dich jetzt umzubringen, außer jede Menge Ärger, wenn rauskommt das du mit mir hier warst...nein, eigentlich bin ich nur furchtbar müde“ Sie sah ihn matt an bevor sie ohnmächtig zusammensackte und Fred gerade noch reagieren konnte, bevor sie auf dem Boden landete. Behutsam hielt er sie fest und erneut bildeten sich Fragezeichen über seinem Kopf als er sie auf seine Arme nahm und langsam zurück nach Hogwarts ging und auf die Krankenstation.



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