Märchenstunde der etwas anderen Art von Kashika_Hatake (ZoSa) ================================================================================ Kapitel 1: Rotkäppchen und der 'böse' Wolf ------------------------------------------ So, hier kommt auch gleich das 1. Märchen! ^^ Wie der Titel schon sagt, ist das hier das Märchen ‚Rotkäppchen und der ,böse‘ Wolf‘ in einer…etwas anderen Version XD Unsere lieben Protagonisten sind dabei: Rotkäppchen: Sanji Die Großmutter: Robin Rotkäppchens Mutter: Vivi Der Jäger: Ruffy Der ‚böse‘ Wolf: Zoro Baum 1: Lysop Baum 2: Chopper Erzählerin: Nami Vorne weg noch: Die Charaktere aus One Piece gehören Eichiiro Oda und die Charakter aus Rotkäppchen, auf die haben glaube ich mal die Gebrüder Grimm ein Anrecht, somit ist alles nur geliehen. Ich verdiene kein Geld damit, nur Kommis =)! Viel Spaß^^! PS: Ja ich weiß, es ist unlogisch das Robin, Nami UND Vivi gleichzeitig da sind, aber was Solls XD Die Strohhüte sind halt einfach mit Robin in Alabasta und fertig XD“ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- „Es war einmal ein kleines blondes Mä-ehm Junge…“ fing die Orangehaarige an zu lesen, verbesserte sich jedoch schnell. „Wieso muss ich eigentlich das Rotkäppchen spielen?!“ maulte Sanji schon fast beleidigt. „Ruhe jetzt! Ich versuch hier eine Geschichte zu erzählen!“ meinte Nami sofort gereizt. „Also, jedenfalls nannten ihn alle Rotkäppchen, weil er immerzu eine rote Kappe trug, die ihm seine Mutter gemacht hatte.“ Aus Improvisation hatte ihr ‚Rotkäppchen‘ eine rote Baseballkappe auf, welche zudem noch zur Seite und nicht grade nach Vorne gedreht war. „Eines Tages kam die Mutter von Rotkäppchen zu ihm und sagte…“ „Großmutter liegt krank im Bett. Bring ihr doch bitte diesen Kuchen, damit sie schnell wieder gesund wird.“ Meinte Vivi mit einem Lächeln. „Natürlich, Vivi-san, was immer du möchtest!“ flötete Sanji sofort. „Sanji! Halt dich gefälligst halbwegs an den Text!“ meinte Nami daraufhin und beförderte ihn mit einer Kopfnuss auf das Parkett der Bühne. „Tut mir leid, Nami-san! Das kommt nicht wieder vor!“ beteuerte er schnell und stand wieder auf. „Also weiter. Vivi?“ „Und komm nicht vom Weg ab, Rotkäppchen, geh nicht in den Wald, folge immer nur dem Pfad, hörst du?“ „Warnte die Mutter noch und Rotkäppchen lief in den Wald. Dort sah sie jedoch einige wunderschöne Blumen und fing an diese zu pflücken. Dabei kam sie jedoch vom Weg ab und begegnete bald darauf dem Wolf.“ Las Nami, doch nichts passierte. Kurz räusperte sie sich, bevor sie den letzten Teil nochmals las. „Und begegnete bald darauf dem Wolf!...ZORO! BEWEG DEINEN HINTERN HIER HER!“ rief die Navigatorin aufgebracht. „Vergiss es! So komme ich auf keinen Fall raus!“ ertönte es hinter dem Vorhang. „Stell dich nicht so an, Marimo! Du musst nicht in diesem dämlichen Umhang-Kleid-Dingens rumrennen.“ Meinte Sanji daraufhin. Hinter dem Vorhang war ein leichtes Grummeln zu hören, bevor Zoro heraus trat und mit rotem Kopf die Arme verschränkte. Der Schwertkämpfer stand nur in braunen Boxershorts da und hatte ansonsten nur noch einen Wolfsschwanz angebunden sowie 2 Wolfsohren auf einem Haarreifen aufgesteckt. Irgendetwas murmelnd und immer noch rot ging er so auf Sanji zu, welcher noch mit dem Rücken zu ihm stand und sagte schließlich seinen Text. „Hey Kleiner!“ Naja, oder so ähnlich. Sanji drehte sich daraufhin um und lächelte so liebreizend er konnte. „Ja?“ fragte er, wobei der eigentliche Koch beim Anblick des Schwertkämpfers hochrot wurde. „Ich ähm…äh…also…“ stotterte Zoro, der von dem Lächeln vollkommen aus dem Konzept gebracht wurde. Um eine Schimpfparade ihrer Navigatorin vor zu beugen, versuchte der Blondschopf seinem Mitspieler ausnahmsweise einmal zu helfen. „Wer bist du? Und was sind das für Ohren?“ fragte er deswegen einfach mal. „Ich..ähm...wo...wohin gehst du?!“ fand der Grünhaarige schließlich seinen Text wieder, war jedoch nun so rot wie eine Tomate. „Zu meiner Großmutter! Sie wohnt am Ende des Weges in einem kleinen Häuschen.“ Antwortete Sanji wieder nach Text. Zoro rührte sich jedoch nicht. „Ähm…Und wohin gehst d-?“ versuchte ‚Rotkäppchen‘ die Lage noch zu retten, als der ‚Wolf‘ wie von der Tarantel gestochen an ihm vorbei sauste. Nami, die anscheinend wieder in ihre Rolle als Erzählerin fand, da die Nägel ihrer linken Hand schon mal fertig gefeilt waren, las nun weiter. „Der Wolf trabte eiligst davon zum Haus der Großmutter, welches am Ende des Weges lag.“ Meinte sie ein wenig gelangweilt und widmete sich schließlich ihrer rechten Hand. Das ‚Haus‘ bestand dabei aus einem Bett, einem Pappkamin und einer Tür aus Pappe. Zoro, der grade angekommen war, fächelte sich erst mal Luft zu und versuchte seine Gesichtstemperatur wieder zu normalisieren. Genauso wie das viel zu schnell pochende Herz. „Wer ist da?“ fragte Robin schließlich, da Zoro keine Anstalten machte, zu klopfen. „Äh…ein kleiner Junge mit roter Kappe hat gesagt du bist Krank!“ sagte er schnell, wenn auch vollkommen Falsch. Nami war zum Glück immer noch mit ihren Nägeln dran. „Ach? Du bist ein Freund von Rotkäppchen? Komm doch herein.“ Ertönte Robins belustigte Stimme. „Der Wolf ging also zur Türe und trat ein.“ Meinte Nami etwas teilnahmslos und holte sich nun ihren Nagellack heraus. „Wie nett, dass du mich besuchen kommst. Wo ist denn Rotkäppchen?“ fragte die Schwarzhaarige nach einer kurzen Schweigezeit. Zoro hatte immer noch keinen Text im Kopf. „Er kommt gleich.“ Meinte er deswegen nur, was Nami jedoch auffiel, da sie kurz von ihren Nägeln aufsah. „Zoro! Du musst Robin fressen!“ meinte sie daraufhin ein wenig böse. „Bin ich Ruffy?“ fragte Zoro daraufhin etwas genervt. „Ist etwa schon mein Einsatz?“ fragte der Strohhutjunge und lugte hinter dem Vorhang hervor. „Nein!“ meinten Nami, Sanji und Zoro einstimmig. „Aber ich mag nicht mehr hier hinten rumstehen!“ maulte Ruffy beleidigt. Nami seufzte genervt. „Macht doch was du willst!“ gab die Navigatorin schließlich nach. „Juhu!“ freute sich Ruffy, sprang vor den Vorhang und zog Sanji hinter sich her, wobei er die ‚Türe‘ des Häuschens einfach einrannte. „Äh..Ha-hallo Großmutter! Schau, der Jäger ist mit mir gekommen um dich zu besuchen!“ meinte der eigentliche Koch leicht überfordert. „Hallo Robin, hey Zoro! Was…“ „RUFFY! Sag wenigstens deinen Text wenn du schon so früh reinplatzen musst!“ meinte Nami, wieder ganz in ihrem Element. „Mein Text? Ach so öhm…“ meinte der Strohhut ein wenig irritiert, lachte dann jedoch auf. „Okay! Endlich habe ich dich Wolf! Dieses Mal entkommst du mir nicht!“ meinte Ruffy daraufhin grinsend. Jedoch hielt er nicht den Lauf seines Gewehres auf Zoro, sondern holte einfach mit seiner Hand aus. Das bemerkte jedoch zuerst Keiner. „Hä? Was hab ich denn gemacht?!“ fragte Zoro irritiert und verschränkte leicht die Arme. „Gum Gum no…!“ meinte Ruffy plötzlich lachend. „Wuah! Ruffy!! Was machst du…? Vorsicht Zoro!“ rief Sanji und schubste den Grünhaarigen schnell aus der Schussbahn. Dieser hatte sich dabei jedoch reflexartig am Blonden festgehalten und so kippten Beide grade noch rechtzeitig um, bevor Ruffy seine Faust schließlich mit ein „Pistole!“ zurück schnellen ließ und gleich darauf mit einer unsanften Kopfnuss von Nami auf das Parkett befördert wurde. „DU IDIOT! Wolltest du das halbe Schiff kaputt machen???“ schnauzte sie ihn wütend an. „Aber, da stand doch ich soll Zoro erschießen…!“ meinte Ruffy schmollend und hielt sich den Kopf. „Du solltest doch bloß so tun mit dem Gewehr, Dummkopf!“ meinte Nami daraufhin und massierte sich ihre Schläfen. „Ehm, kann ich mal eben was sagen?“ fragte Zoro plötzlich in das Geschehen hinein. „WAS?“ fauchte die Orangehaarige den Grünschopf an. Zoro drehte sich zu Sanji um, welcher immer noch neben ihm stand. „Willst du mit mir zusammen sein?“ fragte er und ergriff die Hände des Blonden, während alle den Schwertkämpfer entgeistert anstarrten. „Seit wann sind der Wolf und Rotkäppchen in dem Märchen ein Paar???“ fragte Lysop, welcher einen der Bäume spielte. „Genau?“ fragte Chopper, der den 2. Baum spielte. „Seit jetzt!“ bestimmte Sanji daraufhin und lächelte Zoro zu. „Sanji! Zoro! Haltet euch gefälligst an den Tex- “ wollte Nami einwerfen, wurde jedoch vom Schwertkämpfer unterbrochen. „Klappe!“ meinte er nur und zog Sanji schließlich zu sich und küsste ihn. „Hier macht doch eh jeder was er will…“ meinte Nami niedergeschlagen. „Ui, das sieht lustig aus! Nami? Machen wir das auch mal???“ fragte Ruffy sie naiv. „Hm, ist vielleicht auch gar nicht so schlecht…“ murmelte Nami und verschwand mit Ruffy hinter der Bühne. „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“ Las Robin pflichtbewusst und lächelnd den letzten Satz vor und klappte das Buch zu. -.-.-.-OWARI-.-.-.- OMG XD“ Habe ich ein Rad ab? Ja! Und ehrlich gesagt: Verdammt ist das OoC XD“! *drop* Sollte es eigentlich gar nicht und am Anfang hatte ich auch eigentlich nicht vor, das so aus dem Ruder laufen zu lassen ^^“ Vergebt mir! *alle mit Keksen bestechen tu* Ich hoffe mal das nächste Märchen wird besser^^“ Naja bis dahin: See ya Kashika_Hatake Kapitel 2: Dornröschen ---------------------- Okay und hier kommt auch gleich das nächste Märchen =)! Ich hoffe es gefällt euch, wie der Titel schon sagt, es geht dieses mal um Dornröschen XD! Viel Spaß^^! Protagonisten: Jüngste Fee: Chopper Böse Fee: Lysop Dornröschen: Sanji König: Ruffy Königin: Nami Prinz: Zoro Erzählerin: Robin Anm.: Nix meins, kein Geld, nur Kommis =D! -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- „Es war einmal ein Königspaar, dessen Glück vollkommen war, als die Königin einem wunderschönen Mä-Jungen das Leben schenkte. Die Taufe sollte festlich gefeuert werden, daher lud man alle Feen des Königreichs ein. Grade, als auch die letzte, die Jüngste der Feen ihren guten Wunsch aussprechen wollte, trat plötzlich die böse Fee heran und rief…“ las Robin den ersten Part vor und lächelte Lysop anschließend freundlich zu. Dieser nestelte erst etwas beleidigt an seinem schwarzen Umhang Ding, bevor er sprach. „An deinem 16 Geburtstag wirst du dich an einer Spindel stechen und sterben!“ meinte er dann jedoch, wenn auch immer noch beleidigt, immerhin, so fand Lysop zumindest, hätte ER es verdient den König zu spielen! Nachdem er dann seinen Text gesagt hatte, ging er schmollend von der Bühne. Nun war Chopper dran. „Das werde ich nicht zu lassen! Anstatt zu sterben wirst du nur in einen 100 jährigen Schlaf fallen und nur der Kuss eines Prinzen wird dich wieder erwecken können.“ Bemühte sich der kleine Elch so gut wie möglich seinen Part zu sagen, bevor auch er von der Bühne verschwand. „Daraufhin ließ die Königin alle Spinnräder aus dem Königreich verbannen.“ Setzte Robin wieder ein, bevor Namis Part an der Reihe war. Und nichts passierte. „Nami! Ich glaube du bist dran!“ murmelte Ruffy ihr zu. Nami jedoch betrachtete nur mit einem fetten Berry-Zeichen in den Augen ihren Rubinring am rechten Ringfinger und hatte alles andere vollkommen vergessen. „Frau Navigatorin?“ fragte nun auch Robin ein wenig aus dem Konzept gebracht, jedoch immer noch lächelnd, die Orangehaarige. „Hm, was? Ach ja! Verbannt alle Spinnräder aus dem Königreich, meine Toch-ich meine mein Sohn soll sich an keiner Spindel stechen können!“ meinte sie schließlich ihren Text ein wenig heruntergeleiert, bevor sie wieder ihren Rubinring betrachtete und erneut das Berry-Zeichen in ihren Augen glänzte. „So wurde der kleine Junge immer größer und schöner und an seinem 16. Geburtstag kam er zu einer Kammer, die schon längst vergessen war.“ Las die Archäologin weiter, jedoch passierte erneut nichts. „Sanji!“ kam es von Nami, die dann doch von ihrem Ring aufgesehen hatte. „Ich komme so sicherlich NICHT raus!!!“ erklang es hinter dem Bühnenvorhang. „Jetzt stell dich nicht so an! Komm raus!“ meinte Nami jedoch und auch Ruffy stimmte ihr zu. „Genau! Du hast doch eine total tolle Rolle und musst nicht nur rum sitzen!“ meinte der Strohhutjunge und zog bei letzterem einen Schmollmund. Auch wenn er König der Piraten werden würde, nur rumsitzen war doch total langweilig! Und Hunger bekam er auch langsam… „Vergiss es Ruffy! Wenn du willst können wir tauschen, ich würde liebend gern diese Klamotten gegen nichts tun wechseln!“ kam es jedoch nur abwehrend vom blonden Smutje. „Robin? Würdest du bitte?“ fragte Nami an die Schwarzhaarige gewannt und diese lächelte. „Deux Fleur.“ Murmelte sie kurz, bevor hinter Sanji zwei Hände aus dem Boden wuchsen und diesen durch den Vorhang auf die Bühne schubsten. „Uha!“ stieß dieser dabei überrascht aus und stolperte auch zugleich über den Saum seines Kleides, welches ihm Nami einfach über gezogen hatte, stieß gegen das ‚Spinnrad‘, eigentlich nur eine Art Nähmaschine, bevor der Blondschopf schließlich gegen die Bettkannte stieß. Dadurch aus dem Gleichgewicht gebracht ruderte er noch kurz mit den Armen, bevor er schließlich doch rückwärts hinfiel und sich den Kopf an der anderen Bettkante stieß und mit kreiselnden Augen liegen blieb. Erneut wuchsen zwei Hände aus dem Nichts und schoben den Koch in die richtige Position, während Robin weiter las. „Kaum war er in das Zimmer gekommen, sah er ein Spinnrad und hatte sich auch zugleich aus versehen an dessen Spindel gestochen. Sofort war er wie Tod umgefallen, wobei er ihn das danebenstehende Bett gefallen war.“ Las die Archäologin laut vor. Sanji hatte sich mittlerweile wieder erholt und tat nun so, als würde er schlafen. „So schlief er also und auch im Schloss schliefen augenblicklich alle Anwesenden ein.“ Nami und Ruffy schlossen nun ebenfalls die Augen und lehnten ihre Köpfe aneinander. „So wuchs die Dornenhecke um das Schloss herum und versperrte die Sicht. Schon bald war es in Vergessenheit geraten, bis genau 100 Jahre später ein junger Prinz auf der Jagd nach einem jungen Reh die Hecke entdeckte.“ … „ZORO!“ kam es zeitgleich von Nami und Sanji. „Nein!“ kam es hinter dem Vorhang hervor. „Wie Nein?“ fragte Nami irritiert. „Nein! Ich komme nicht raus! Das könnt ihr vergessen!!!“ knurrte es hinter dem Vorhang auf die Bühne. „Mach mal halb Lang Schwertschwinger! Wer liegt hier im Kleid rum? Du oder ich? Also stell dich gefälligst nicht so bescheuert an, ich hab eine wesentlich schlimmere Rolle!“ motzte Sanji, nicht fassend das sich Zoro so anstellte, immerhin durfte er den Prinzen spielen und nicht, wie er selbst, die Prinzessin! „Ich seh aber absolut bescheuert aus!!“ maulte der Grünhaarige. „Jetzt komm endlich raus!“ meinte Nami nur. „Grrr…“ murrte es hinter dem Vorhang und Zoro kam grummelnd hervor. Sofort mussten sich alle Anwesenden das Lachen gehörig verkneifen, nun bis auf Sanji, der ja so tun sollte als würde er schlafen und daher die Augen geschlossen hatte. Zoro stand dort, mit hochrotem Kopf und hatte doch, man glaubt es kaum, STRUMPFHOSEN an!!! Zudem hatte er noch einen dieser Rüschenkragen, eine etwas seltsam anmutende Plusterhose und Stiefel an, die ihm bis über die Knie gingen. Sogar einen Umhang und eines dieser Plusterhemden hatte er an, das Einzige, was vermuten ließ, dass das wirklich Zoro war, waren die 3 Ohrringe, die grünen Haare und das Wado-Ichi-Monji, welches an seinem Gürtel hing. Zwar hätte er lieber auch sein Sandaime Kitetsu und sein Yubashili gehabt, aber da ein Prinz bekanntlich nur ein Schwert bzw. Katana hatte, musste er sich mit seinem Wado zufrieden geben. Wieso er sich aber überhaupt hatte dazu überreden lassen, diesen absoluten MIST zu tragen, wusste er leider nur zu gut. Denn wenn er es nicht getan hätte, währen seine Schulden bei Nami wahrscheinlich bis ins Unermessliche gestiegen. Und darauf hatte er wirklich so gar keine Lust. Somit stapfte er also verlegen und immer noch Ampel rot zu einem Dornenbusch aus Pappe und säbelte diesen einmal in der Mitte durch, bevor er so tat, als würde er sich umsehen. „Komisch, wieso pennen denn hier alle?“ fragte er sich dabei selbst, was sogar fast dem richtigen Text entsprach. „Einfach mitten bei einem Fest ein zu schlafen…die haben sie echt nicht mehr alle.“ Murmelte er vor sich hin. „Wahrscheinlich zu viel Koks. Oder Marihuana…oder Heroin…Ok Haschisch währe auch noch eine Möglichkeit…“ faselte er vor sich hin, bevor er schließlich vor Sanjis Bett zu stehen kam und diesen erstaunt anblickte. Er musste zugeben, in dem Kleid hatte der Smutje irgendwie…etwas ziemlich anziehendes. „Verzaubert von ihrem-ähm seinem schönen Gesicht…“ fing Robin nun wieder an zu lesen, wobei sie jedoch seltsam lächelte. Jedoch spielte Zoro ausnahmsweise seine Rolle einmal vollkommen Perfekt, denn es sah aus, als würde er wirklich wie in Trance auf den Blondschopf starren. Was wohl aber daran lag, dass er das auch wirklich tat. „…näherte er sich langsam ihren Lippen und küsste sie zärtlich auf den Mun-.“ „BITTE WAS???“ unterbrach Zoro die Archäologin vollkommen entgeistert, als er das Wort ‚küsste‘ gehört hatte. „Kennst das Märchen nicht, Herr Schwertkämpfer?“ fragte Robin mit dem Selben Lächeln wie vorhin. „Ähm…nein…“ gab Zoro kleinlaut zu. „Das mache ich trotzdem nicht!“ meinte er dann jedoch wieder und verschränkte die Arme. Nami öffnete daraufhin die Augen und funkelte böse. „Zoro…!“ meinte sie drohend, doch der Schwertkämpfer reagierte nicht. „Robin, würdest du vielleicht…?“ fragte die Navigatorin die andere Frau daraufhin lächelnd und die Archäologin nickte. Im nächsten Moment wurde Zoro nach vorne geschubst und landete auf allen Vieren über Sanji. Dabei war sein Gesicht jedoch soweit herunter gebeugt, dass er den Blondschopf küsste. Anstatt jedoch, wie alle erwartet hatten, sprang der Grünhaarige nicht sofort wieder auf und würgte, sondern verharrte in seiner Position. Er schloss sogar die Augen und fuhr sanft mit seiner Zunge über die weichen Lippen des Blonden. Dieser erschauderte unter dieser sanften Berührung, öffnete jedoch seine Lippen einen Spalt breit, um dem Anderen einlass zu gewähren. Diesen nahm Zoro auch zugleich war und erforschte die Mundhöhle, wobei er die Zunge des Kochs immer wieder spielerisch antippte und zum mitmachen animierte. Nachdem Sanji Zoro hatte erst einmal machen lassen, umspielte auch er nun die Zunge des Grünhaarigen und ein heißer Zungenkuss entbrannte. Dabei machten sich ihre Hände selbstständig und erkundeten den Anderen Körper, strichen über die Seiten des Anderen und unter dessen Kleider- „Ehem.“ Räusperte sich Robin laut und etwas verlegen. Sofort ließen die beiden eigentlichen Streithähne etwas erschrocken von einander ab und wurden sichtlich rot. „Dadurch war der Fluch gebrochen. Als Dornröschen dann die Augen öffnete und den Prinzen erblickt hatte, verliebte auch sie sich augenblicklich in ihn. Sie nahm seine Hand und führte ihn zu seinen Eltern, wo er um Dornröschens Hand anhielt.“ Las sie dann jedoch vor, als währe nichts gewesen. Währenddessen nahm Sanji Zoro bei der Hand und führte ihn zu Nami und Ruffy. „Äh..Vater…M-Mutter, da-dass hier ist der Prinz der…der den Fluch gebrochen hat!“ meinte er dann immer noch verlegen. „Danke Zoro! Ich währe echt beinahe eingepennt!“ antwortete Ruffy strahlend und grinste seinen Vizen an. „Äh ja, kein Problem Ruffy…“meinte Zoro nur etwas peinlich berührt, dann jedoch kniete sich halb vor den Blondschopf und blickte diesen an. „Willst…willst du mich heiraten?“ fragte er dann und grinste schief. „Das fragst du noch? Ich warte da schon seit 2 Monaten drauf.“ Grinste Sanji und küsste den Anderen erneut. „Gut, aber den Ring hab ich leider im Schlafzimmer gelassen.“ Meinte Zoro daraufhin, ebenfalls grinsend. „Ist doch nicht schlimm, das trifft sich sogar sehr gut…!“ meinte der Koch nun mit einem perversen Grinsen, welches Zoro sofort erwiderte und den Anderen auf seine Arme hob. Dann ging er einfach ohne ein Wort von der Bühne Richtung Schlafzimmer. Alle Anwesenden starrten den Beiden nur entgeistert hinterher. Bis auf Robin, die mal wieder mehr zu wissen schien, als alle Anderen zusammen und wohlwollend die letzten Worte vorlas. „Bald darauf wurde die Hochzeit gefeiert und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“ „Du, Zoro?“ fragte Sanji seinen Geliebten währenddessen und wurde leicht rot. „Was denn?“ entgegnete dieser. „Was zum Teufel hat uns eben geritten, vor den Anderen rum zu machen?“ -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Ende XD! Ich hoffe mal, dass es euch genauso gefallen hat, wie das 1. Märchen^^! Ist zwar dieses mal nicht ganz so lustig, aber das war beabsichtigt, da ich das auch mal wenigstens ein Bisschen romantischer machen wollte XD“ Trotzdem habe ich, was man hoffentlich erkennen kann, versucht den Humor nicht zu kurz geraten zu lassen =)! An dieser Stelle noch für die, die es nicht wissen: Jedes Kapitel ist ein Märchen/Geschichte etc. für sich ALLEIN! Ergo die Kapitel haben nichts miteinander zu tun! Naja dann mal bis zum nächsten Märchen, Morddrohungen und dergleichen werden dankend angenommen XD! See ya Kashika_Hatake PS: Wem außer mir ist aufgefallen, dass ich Sanji zwar immer als Typ in den Märchen bezeichne(auch wenn er Rotkäppchen/Dornröschen heißt) und er aber trotzdem Kleider tragen muss XDXDXD? An alle die es heraus gefunden haben: Respekt =D! Dafür gibt’s Kekse XD! *Kekse an euch verteil* Bis zum nächsten Märchen XD! Kapitel 3: "Hänsel" und "Gretel" -------------------------------- Schande über mich! Sorry an alle meine Leser, hier kommt endlich, auf Anregung, das Märchen ‚Hänsel und Gretel‘! An dieser Stelle: wer einen Märchenwunsch hat, einfach bescheid geben, ich werde mich bemühen diesen um zu setzen =)! Müssen auch nicht immer von den Gebrüdern Grimm sein oder so XD! Kann auch ruhig sowas wie ‚Der gestiefelte Kater‘ ‚Die Schöne und das Biest‘ oder ‚Das hässliche Entlein‘ und ‚Die Schneekönigin‘ sein^^! Tut euch keinen Zwang an, einfach immer her damit!^^ Dabei allerdings bitte eine Sache beachten: Zoro & Sanji werden bei mir bei -jedem- Märchen die Hauptcharaktere sein und mindestens andeutungsweise was mit einander haben! Jetzt aber erst mal genug der Vorrede und viel Spaß bei ‚Hänsel und Gretel‘! Hier nur noch die Protagonisten des Märchens^^: Hänsel: Zoro Gretel: Sanji Mutter: Robin Vater: Lysop Hexe: Nami Rabe: Chopper Erzähler: Ruffy -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- „Es war einmal-“ begann Ruffy, wurde jedoch sofort unterbrochen. „Seit wann kann Ruffy lesen?“ fragte Nami skeptisch und zupfte etwas an ihrem Minirock. Gut, sie hatte sich überreden lassen die Hexe zu spielen, aber sie würde garantiert KEINE alte, schrullige Omi sein! Das hatten alle dann nach einer Runde Kopfnüsse auch eingesehen. „Klar kann ich lesen!“ gab der Strohhutjunge währenddessen schmollend zurück, bevor er erneut ansetzte. „Es war einmal ein armer Holzfäller, der in bitterer Not lebte. Das Brot reichte vorne und hinten nicht, und so beschlossen er und seine Frau schweren Herzens die Kinder, ein Mädchen namens Gretel und ein Jungen, der Hänsel gerufen wurde, im Wald zurück zu lassen. Boha, sind die gemein!“ kommentierte Ruffy das ganze zugleich, wurde jedoch nicht wirklich beachtet. „Wir müssen die Kinder im Wald zurück lassen, wenn sie Glück haben, werden sie vielleicht von jemand anderem aufgenommen.“ Sprach Lysop sofort seinen Text und wirkte dabei übertrieben theatralisch. „Ja. Hänsel ist alt genug und nicht auf den Kopf gefallen. Wir können es nur hoffen, dass sie es schaffen.“ Meinte nun auch Robin. „Dabei bemerkten sie jedoch nicht, wie Hänsel alles mit anhörte. Man sind die doof.“ Ruffys Kommentar wurde geflissentlich überhört. „Sie wollen uns im Wald aussetzen? Verdammtes Elternpack! Diese egoistischen verfi-“ „ZORO! Hier sind auch Minderjährige anwesend! Also SAG GEFÄLLIGST DEINEN TEXT!“ schnauzte Nami den Grünhaarigen an, während Robin Chopper und Ruffy mit ihrer Teufelskraft die Ohren zugehalten hatte. „Ist ja gut!“ grummelte Zoro beleidigt. Elende Gewitterhexe, fluchte er in Gedanken, die Rolle passt zu ihr! „Am nächsten Morgen machte sich der Holzfäller mit Hänsel und Gretel auf in den Wald. Davor hatte jeder von ihnen noch ein Stück trockenes Brot bekommen, doch Hänsel hatte seines nicht aufgegessen. Stattdessen legte er nun mit den Brotkrümeln eine Spur zurück nach Hause.“ Las Ruffy dann wieder, wenn auch etwas gelangweilt und in der Nase bohrend vor. Lysop stapfte währenddessen mit einer Pappaxt und Zoro und Sanji im Schlepptau in einen kleinen Pappwald. „Bleibt hier, ich werde euch heute Abend holen, wenn ich vom Holzhacken zurück bin!“ sagte die Langnase erneut übertrieben theatralisch und verschwand von der Bühne. „Jaja ist ja gut.“ Murrte Zoro, alias Hänsel, missgelaunt. „So warteten sie also, bis es Abend wurde, doch niemand kam, um sie wieder abzuholen! Boha, diese fiesen Blödmänner!“ beschwerte Ruffy sich. „Hänsel, ich hab Angst!“ meinte Sanji dann gespielt Ängstlich, klang jedoch nicht sehr überzeugend. „Keine Sorge, Gretel…“ Zoro musste sich bei dem Wort ‚Gretel‘ sichtlich das Lachen verkneifen, „Ich habe eine Spur aus Brotkrümeln gelegt, wie wird uns sicherlich wieder nach Hause führen.“ Meinte er dann jedoch weiter nach Text. „Doch als die beiden Kinder die Brotkrümel suchten, stellten sie mit Schrecken fest, dass diese von den Raben aufgefressen worden waren.“ Meinte Ruffy und kaute vergnügt auf einem Stück Brot herum. Von wegen Raben…ging es den Anderen durch den Kopf. Währenddessen kam Chopper auf die Bühne und tat so, als würde er mit seinem Pappschnabel nicht vorhandene Brotkrümel auffressen. „Verfressene Mistviecher!“ grummelte Zoro daraufhin. „War doch klar, dass sowas passiert, wenn sich der Marimo was ausdenkt.“ Spöttelte Sanji und bekam auch gleich einen giftigen Blick Seiten des Grünhaarigen. „Willst du Streit, Smutje?!“ knurrte dieser. „Denkst du, ich hab Angst vor dir?!“ entgegnete Sanji, Zoro jedoch blickte nichtmehr Böse drein, sondern nun eher etwas abgelenkt. „Was ist Marimo?! Hab ich was im Gesicht, oder was?“ meinte Sanji dadurch etwas aus dem Konzept. „Nein, aber auf deinem Rücken.“ Meinte der Schwertkämpfer daraufhin und deutete auf eine ziemlich große Spinne, die grade die Wirbelsäule des Smutjes hochkrabbelte. „UHAAA!“ stieß Sanji erschrocken aus und klammerte sich an Zoros Hals. „Mach sie weg, mach sie weg, mach sie weg, bitte!!!“ flehte der Blondhaarige panisch und der Schwertkämpfer zog überrascht die Augenbrauen hoch, bevor er die Spinne mit einer Handbewegung vom Rücken des Smutjes weggeschnippst hatte. „Ist weg.“ Meinte er dann und Sanji atmete erleichtert aus. Dann erst bemerkte er, wie er hier grade mit Zoro stand und ließ diesen schnell und mit hoch rotem Kopf wieder los. „Ähm…Da-danke…?“ meinte er etwas peinlich berührt und räusperte sich. „Ehem. ..weiter im Text…“ murmelte Sanji, als wollte er es sich selbst in Erinnerung rufen und klopfte sich etwas nicht vorhandenen Dreck von der Kleidung. „Hänsel, wie finden wir jetzt wieder nach Hause? Ich hab so Angst!“ meinte Sanji dann wieder ganz nach Text und sah diesmal wirklich etwas ängstlich aus, was wahrscheinlich davon kam, dass er nach weiteren Spinnen Ausschau hielt. Zoro, der sich von der vorherigen Aktion nicht hatte aus dem Konzept bringen lassen, antwortete nun ruhig. „Keine Angst, ich werde dich beschützen. Uns wird nichts passieren.“ Und als währe es selbstverständlich, fasste der Grünschopf den Smutje einfach bei der Hand und führte ihn durch das Pappwäldchen. „So suchten Hänsel und Gretel nach einem Baum, wo sie sich für die Nacht verstecken konnten.“ Las Ruffy nun wieder vor, wobei er verkehrt herum auf seinem Sessel saß und die Beine über der Rückenlehne baumelten. Zoro und Sanji liefen bei diesen Worten noch ein wenig hin und her, bevor sie sich unter einen etwas größeren, ebenfalls aus Pappe bestehenden Baum setzten. „Als sie einen gefunden hatten, verbrachten sie dort die Nacht eng umschlungen, jedoch tat keiner von ihnen ein Auge zu.“ Meinte Ruffy weiter, wobei er nun quer lag, da ihm das Blut nach einer Weile in den Kopf geschossen war. „Vergesst es! Ich kuschel bestimmt nicht mit dem Marimo rum!“ meinte Sanji trotzig und verschränkte die Arme. „Da ist ne Spinne neben dir.“ Meinte Zoro trocken. „IHHHRG!“ stieß der Blonde daraufhin erschrocken aus und saß im nächsten Moment auf Zoros Schoß, dessen Hals fest umklammert und das Gesicht in der Halsbeuge des Schwertkämpfers versteckt. „Mach sie weg, mach sie weg!!“ flehte der Koch erneut panisch. Deja vú? Schoss es Zoro daraufhin durch den Kopf und die kleine fiese Spinne, die den Smutje erschreckt hatte, landete mit einer Handbewegung gute 3 Meter weiter plattgedrückt an der Wand. Dort rutschte sie herunter und hinterließ einen kleinen, gelblichen Streifen. Daraufhin verzog Zoro ein wenig angeekelt das Gesicht. „Ist sie weg?!“ hauchte Sanji plötzlich zaghaft gegen seinen Hals und blickte immer noch verschreckt zu ihm auf. Bei diesem Anblick wurde der sonst so kühle Schwertkämpfer Tomatenrot und musste sich schnell die Hand unter die Nase halten, als er doch tatschlich Nasenbluten bekam. „WAAAH! Zoro blutet!“ bemerkte auch Chopper dies und lief wie von der Tarantel gestochen herum. „Ein Arzt! Wir brauchen einen Arzt! Zoro verblutet! Ein Arzt, schnell!!“ rief er dabei panisch aus. „Aber Herr Arzt, du bist doch einer.“ Meinte Robin daraufhin freundlich lächelnd und der kleine Elch blieb verwundert stehen. „Ach ja!“ meinte er, schnappte sich schnell seinen Arztkoffer und eilte zu Zoro. Dieser hatte immer noch mit dem nicht aufhören wollenden Blutungen zu kämpfen und schmiss mittlerweile schon das 5. Taschentuch weg. Woher er die hatte wunderte so ziemlich die gesamte Crew, aber das war jetzt Nebensache. Der kleine Elch verarztete Zoro daraufhin erst mal, indem er ihm etwas ziemlich seltsam Aussehendes in die Nase tropfte und ihm anschließend noch ein kaltes Tuch in den Nacken legte. Nachdem dann auch noch ein weiteres Taschentuch vollgeblutet war, hörte das Nasenbluten des Grünhaarigen endlich wieder auf. Sanji, der währenddessen vollkommen irritiert immer noch auf Zoros Schoß gesessen hatte, blickte diesen nach der Verarztung fragend an. „Halt bloß den Mund, Smutje!“ knurrte der Vize ihm daraufhin immer noch etwas rot im Gesicht zu und verschränkte die Arme. Da Sanji ihm wegen den Spinnen so gesehen noch etwas schuldig war, hörte er ausnahmsweise einmal und hielt den Mund. „Am nächsten Morgen gingen sie wieder los und suchten nach dem richtigen Weg, doch so sehr sie auch suchten, sie kamen nur tiefer in den Wald und fanden bald darauf ein seltsames Häuschen, welches ganz aus Zuckerwerk zu bestehen schien. Woha echt? Lecker, das will ich sehen!!“ meinte Ruffy begeistert und sprang auf. „Sitzen bleiben!“ donnerte Nami und ebenso auch ihre Faust, welche hart den Kopf ihres Kapitäns getroffen hatte und diesen mit kreiselnden Augen zum vorrübergehenden Schweigen gebracht hatte. Danach ging die Orangehaarige zurück zu ihrem ‚Hexenhaus‘ und wartete auf ihren Einsatz. Zoro und Sanji währenddessen waren aufgestanden und hingen nun, erneut Hand in Hand, wobei Zoro Sanji eher ein wenig mitzog, zum Hexenhaus. Dieses bestand, wie so ziemlich alles auf der Bühne, aus Pappe, jedoch waren einige Sachen auch aus echten Lebensmitteln, die natürlich Sanji zubereitet hatte. „Sieh mal Hänsel! Vielleicht sind wir gerettet!“ rief Sanji dann ganz nach Text aus, wollte grade ein wenig schneller gehen, als er stolperte und, da er Zoros Hand immer noch festhielt, diesen gleich mitzog. Nachdem beide erst einmal ein erschrockenes „WUHA!“ von sich gelassen hatten, landeten sie krachend auf dem Bühnenboden. Dabei lag Sanji unter Zoro, welcher sich rechts und links neben dessen Kopf abgestützt hatte, wobei er immer noch die Hand des Blonden hielt. Zu allem Überfluss waren die Gesichter der beiden Piraten nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt, sodass jeder den Atem des Anderen spüren konnte. Sanji starrte Zoro entgeistert und mit rotem Kopf an, und dieser starrte mit derselben Gesichtsfarbe ebenso entgeistert zurück. Allerdings bewegte sich keiner von ihnen, sie starrten sich nur weiterhin wie versteinert an. „Ähm…Jungs?“ fragte Nami irritiert. Keine Antwort. „Jungs?“…“Jungs!“…“JETZT HÖRT MIR ENDLICH MAL ZU!“ meinte sie nach einer Weile wütend, schnappte sich das Erstbeste, was sie fand und warf es auf die Beiden. Dabei gab es jedoch nun 3 Probleme. Zum ersten hatte Nami ein Stück vom Lebkuchen von der Hausfassade abgebrochen, wobei es bei Ruffy ein wunder war, dass diese noch stand. Zum zweiten traf der Lebkuchen Zoro nun genau am Hinterkopf, was nicht nur weh tat sondern diesen auch etwas nach Vorne rucken ließ. Und zum dritten, neben der Tatsache, dass die Haare des Grünschopfs nun nicht mehr nur grün, sondern auch Lebkuchenverklebt waren, küsste er Sanji grade mitten auf den Mund. Nami, die das mittlerweile auch bemerkt hatte, wurde ein wenig rot und murmelte ein verlegenes „Ups…?“ was die beiden Chaoten jedoch nicht wirklich hörten. Diese starrten sich nun noch entgeisterter an, als sie es eben schon getan hatten und beide würden wahrscheinlich im Dunkeln noch leuchten, so rot waren die zwei mittlerweile. Es vergingen gefühlte 2 Stunden, welche genaugenommen eher nur 2 Minuten wahren, während allgemeines schweigen und starren herrschte. Zoro und Sanji starrten den jeweils anderen an und die beiden wurden dann vom Rest der Crew angestarrt. Ausnahme bildeten Robin, welche geheimnisvoll lächelnd ein Buch aufgeschlagen hatte, und Ruffy, welcher sich grade erfolgreich etwas vom noch-nicht-in-Marimo-Haaren-versengten-Lebkuchen geklaut hatte und nun verspeiste. Plötzlich lösten sich die beiden Protagonisten schlagartig voneinander und sogen gierig die Luft ein. „Ha!“ grinste Zoro plötzlich triumphierend. „Ich hab gewonnen.“ Meinte er selbstsicher. „Stimmt doch gar nicht! Wenn überhaupt habe ich hier ja wohl länger die Luft angehalten!“ meinte Sanji daraufhin entrüstet. Nami klappte der Kiefer runter. „Die…Die streiten sich jetzt doch nicht ernsthaft darüber, wer bei dem Kuss da grade länger die Luft angehalten hat?!“ meinte sie entgeistert. „Schaut so aus.“ Schmatzte Ruffy teilnahmslos und vertilgte noch den Rest des essbaren Teils vom Hexenhaus. Währenddessen ‚diskutierten‘ die beiden Streithähne weiter. „Ich hab ja wohl länger die Luft angehalten!“ „Du träumst wohl, immerhin hast du dich zuerst gelöst!“ „Von wegen, du hast doch den Kopf zurück gezogen!“ „Hab ich gar nicht!“ „Und ob du das hast!“ „Wie die Kinder…“ murmelte Nami und schüttelte den Kopf. „Ich glaube, da Herr Schwertkämpfer und Herr Koch nun beschäftigt sind, sollten wir das Theaterstück auf Morgen verschieben.“ Schlug Robin lächelnd vor. „Hast wohl recht Robin.“ Meinte Nami und schaute nochmals kurz zu Zoro und Sanji, die, wahrscheinlich ohne es zu bemerken, immer noch aufeinander hockten. „Ich hab gewonnen, sieh es doch ein Kochlöffel.“ „Wovon träumst du Nachts, Säbelrassler?“ „Das könnte ich eher dich fragen!“ „Du hast wohl ein Rad ab! Und lenk nicht vom Thema ab, ich hab gewonnen und damit Basta!“ „DU hast hier ja wohl das Rad ab! Wenn einer gewonnen hat, dann ich! Aber wenn du’s mir nicht glauben willst, dann machen wir eben eine Wiederholung!“ „Na komm Ruffy, wir gehen Karten spielen…Hey Chopper kommst du mit?“ fragte Lysop die beiden anderen Jungs. „Au ja!“ kam es im Chor und die 3 verzogen sich. „Hey Robin, ich glaube die Liegestühle stehen noch auf dem Oberdeck, da können wir uns was sonnen gehen.“ Schlug Nami vor und auch die beiden Frauen machten sich von dannen. Zoro und Sanji hatten währenddessen erneut die Lippen aufeinander um festzustellen, wer denn nun länger die Luft anhalten kann. Als Lysop jedoch nochmal kurz zurück kam, um die Karten zu hohlen, war von den Beiden keine Spur mehr. Allerdings entschied sich der schwarzhaarige Lockenkopf dann doch dafür, den Anderen zwei ein paar seiner Erfindungen zu zeigen, statt es zu riskieren, die Jungenkajüte zu betreten… -.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- Sodale das wars dann! Ich hoffe ich konnte euch die lange Wartezeit etwas entschädigen^^“ Tut mir nochmal wirklich leid, dass ich so lange nix von mir hab hören lassen! Aber wie oben schon angedeutet, könnt ihr mir in euren Kommis nun gerne mal ein paar Märchenwünsche zukommen lassen! Ich werde mich bemühen diese umzusetzen^^ Hoffe, ihr hattet trotzdem Spaß beim Lesen. Morddrohungen sind übrigens noch nicht angekommen XD See ya Kashika_Hatake^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)