Verhängnisvolle Jagd von RyouAngel (Dean X Sam) ================================================================================ Kapitel 2: .... und dessen Folgen --------------------------------- *~*Kapitel 2*~* Hier sind wir schon beim zweiten Kapitel und ich freu mich unheimlich das euch diese FF so gut gefällt^^ Besonderer Dank geht dabei an meine Komischreiber , und natürlich auch . Und natürlich auch jenen die diese FF favorisiert haben und . Für euch habe ich mich wirklich beeilt mit dem neuen Kap und das ist nicht einfach wenn man arbeiten muss und nicht so oft zum schreiben kommt XD Dennoch hoffe ich das es euch gefällt^^ **Erzähler** Geistesgegenwärtig schlug Sam mit seiner Machete zu und köpfte den angreifenden Vampiren und alleine daran wie dessen Blut spritzte konnte man erkennen, dass ihre letzte Mahlzeit nicht lange her lag. „Wer seid ihr?! Ihr seid nicht wie andere Menschen!“ , rief ein jung erscheinender Vampir auf und fauchte sie an. „Es müssen Jäger sein...“ , sprach die Frau, die ihre Anführerin zu sein schien und wich leicht zurück, beinah so als wenn sie fliehen wollte, als am Rande des Geschehens die Äste knackten und jener Mann auftauchte, der Sam und Dean in die Falle hatte gehen lassen, ihr Zeuge. „James! Du verfluchtes etwas hast und Jäger in die Mitte geschickt!“ , schrie die Frau und der Mann ging weiter auf sie zu, sah sie flehend an. „Trisch... Es tut mir Leid, ich konnte doch nicht ahnen das sie gefährlich sind...“ , flüsterte er leise und sah sie den Tränen nahe an, als plötzlich ein Vampir hinter ihm stand. „Passen Sie auf!“, schrie Sam noch, aber es war zu spät, nur einen Augenblick später erhielt der Vampir von der Frau das Zeichen und das knacken von gebrochener Knochen hallte durch den Wald ließen den Zeugen mit verdrehtem Genick zu Boden sinken. „Ihr Verfluchten...“ , zischte Dean und in dem Moment gingen die Vampire allesamt auf sie los. Aufgrund des überraschenden Angriffs fand sich Sam doch recht schnell am Boden wieder, als er einen Aufschrei von sich gab, da einer dieser Viecher ihm doch tatsächlich in die Schulter gebissen hatte. Sich windend riss er den Vampiren von seiner Schulter und schlug ihm den Kopf ab, welcher zur Seite rollte. Dean selbst schlug sich gut, hatte schon mehrere Vampire vernichtet, dabei selbst einige Wunden davon getragen und stand nun der Anführerin gegenüber. Ein Blicktausch mit Sam und sie hatten einen Plan. Während Dean mal wieder den Köder spielte und die Frau namens Trisch ablenkte, schlich Sam sich von hinten langsam an sie heran. Jedoch brach durch sein Gewicht ein Ast unter seinen Füßen und die Vampirin wirbelte herum, schlug Sam Zu Boden, stürzte sich im nächsten Augenblick auf ihn, um ihm die Zähne in die Kehle zu rammen. Dadurch hatte sie jedoch Dean außer acht gelassen, der sie von Sam herunterriss und mit seiner Machete ausholte. Sie fauchte laut, versuchte zu entkommen, fand sich aber nur wenige Sekunden später mit durchbohrter Brust auf dem Boden festgenagelt wieder, hatte die Machete des älteren unter dem Brustbein stecken. „Ihr~“ , fluchte sie und spuckte Blut, versuchte zu entkommen, jedoch war die Waffe Deans zu tief im Erboden versunken. „Alles klar Sammy?“ , rief er und ein leises stöhnen kam von seinem kleinen Bruder, der sich vorsichtig aufrichtete und leicht nickte. „Alles in Ordnung.“ „Sam und Dean Winchester, die zwei großen Jäger... Ihr armseligen Kreaturen!“ , schrie sie, während Dean anfing die geköpften Leichen zusammenzutragen um sie noch zusätzlich zu verbrennen, und Sam sie töten sollte. „Ihr zwei einsamen, einsamen Jäger... Denkt ihr habt nur noch euch, aber dabei seit ihr nicht mal Brüder! Euer Blut ist so anders das ihr nie und nimmer verwandt sein könntet, nicht mal eure vorfahren dürften sich gekreuzt haben! Ihr seit alleine auf dieser Verdammten Welt, ihr seit nicht besser wie wir!“ , schrie Sie und Sam hielt geschockt inne, starrte sie an. „W-wir sind keine Brüder?“ , fragte er entsetzt, doch noch bevor sie sich hätte äußern können, ihre Behauptung weiter untermauern, schlug Dean zu und köpfte das Wesen der Nacht, welches doch seltsamerweise am Tage wandelte. „Du solltest so jemanden nicht zuhören Sammy, sie versuchen nur deinen Verstand zu verwirren um entkommen zu können.“ , meinte Dean Monoton, als er das Feuer entfachte und die Körper zu Staub zerfielen. „Aber Dean was wenn-“ „Nein Samuel!“ , meinte Dean und allein daran das er Sams Namen völlig aussprach zeigte das das Thema für ihn beendet war und sein kleiner Bruder das auch lieber beherzigen sollte. „Wir gehen!“ , befahl er und ohne zu widersprechen folgte Sam seinem ältere Bruder, sah ihm auf den Rücken und unterdrückte ein schweres seufzen, so tat es ihm doch unheimlich weh wenn Dean so mit ihm sprach, so als wäre er ihm nichts wert. „Dean warte...“ , hauchte Sam, als er anfing zu taumeln und sich seine Sicht verklärte, ihm unheimlich schwindelig wurde. „“Du hast ganz schön was abbekommen, sieht nach einer Gehirnerschütterung aus.“ , mutmaßte Dean und stützte den größeren bis sie beim Impala waren. Verwirrt schlug Sam die Augen auf, sein Kopf fühlte sich an als wenn er zerplatzen würde und er hatte keine Ahnung wie er in ihr Motelzimmer gekommen war. Er musste ohnmächtig geworden sein und irgendwie hatte Dean ihn wohl zurück ins Motel geschleppt. Und dann dieses Hämmern das in seinem Schädel widerhallte, so als wenn direkt neben ihm jemand sich durch die Wand Hämmern würde. Verwirrt stellte Sam fest das es Nacht war, er jedoch unheimlich gut sehen konnte, der Mond hoch am Himmel stand, das ganze Zimmer beleuchtete und nach weiterem Umherblicken konnte er das knallen auswendig machen, welches ihm diese Schmerzen bereitete, es war die Uhr an der Wand. Er musste doch schlimmer etwas abbekommen haben als er zunächst geahnt hatte. Geistesgegenwärtig packte er sich an die Stirn, auf der ein großes Pflaster prangte um die Platzwunde vor dem verdrecken zu schützen, wohl von Dean darauf geklebt. Darunter pochte es stark, es brannte wie Feuer und zudem war ihn unheimlich schlecht, alles schien sich zu drehen und er wünschte sich sofort wieder einschlafen zu können. Unheimlich erschöpft nahe schlang Sam die Decke um sich und unterdrückte ein leises schmerzvolles keuchen, als er lauter als gewöhnt, lauter als geahnt schritte neben ihm ertönten und ihn somit zusammenfahren ließen. „Sammy bist du wach?“ , fragte Dean leise, dennoch war es Sam möglich jeden Ton deutlichst zu vernehmen, hörte die Sorge heraus, während die Stimme in seinem Schädel schmerzte. „Ja...“ , hauchte er leise und sah seinen Bruder noch immer nicht an, konnte es einfach nicht. „Hey Sammy, was ist denn los mit dir? Geht es dir so schlecht? Soll ich dich vielleicht doch lieber in ein Krankenhaus bringen?“ , fuhr er in gleicher besorgter Stimmlage fort und lies Sam so einen angenehmen Schauer über den Rücken laufen. „Nein ich... Es ist alles in Ordnung... Es sind nur Kopfschmerzen und... etwas Schwindel... Schlaf lieber, mach dir keine Sorgen um mich Dean.“ , antwortete er und drehte sich leicht, lächelte seinem Bruder gezwungen entgegen, konnte dank des hellen Mondes jede Einzelheit in seinem geliebten Gesicht erkennen. „Oh Gott Sam, du siehst ja wirklich beschissen aus.“ , stellte Dean charmant fest und sah dabei doch ehrlich besorgt aus. „Es geht schon... Lass mich nur schlafen...“ , flehte Sam leise, wobei selbst seine eigene Stimme zu viel war und er die Hände auf die Ohren presste. „Schon gut, Nacht Sammy.“ , meinte Dean leise, merkte die Schmerzen seines Bruders und legte sich dann in sein eigenes Bett. Sam jedoch lag noch lange wach und versuchte die Geräusche auszublenden die in seinem Schädel wummerten, schlief nur nach und nach durch die reine Erschöpfung ein. Und als er erwachte fühlte er sich noch immer nicht wirklich besser , aber diese grausamen Kopfschmerzen hatten nachgelassen und er fühlte sich schon um einiges Lebendiger. Dennoch hatte er Hunger, er fühlte sich beinah so als hätte er Wochenlang nichts gegessen und als Dean eintrat und Sam der Geruch von warmen, frischen Brötchen entgegen schlug, saß er aufrecht im Bett und starrte auf die Tüte in Deans Hand, welcher das mit einem Lächeln quittierte. „Ich dachte du hättest vielleicht Hunger wenn du aufwachst und da habe ich uns mal etwas zu essen mitgebracht. Und wie ich sehen lag ich damit mal gar nicht so falsch.“ , grinste er und nahm sich seine eigenen Brötchen heraus, als er die Tüte Sam zuwarf. Dieser fing sie in der Luft auf und riss zwei der Brötchen sofort an sich, schlang sie herunter, schneller noch als Dean die seinen. Nach dem 4 Brötchen bemerkte Sam aber etwas ungewöhnliches, es wurde nicht besser, der Hunger schien ihn immer noch aufzufressen. So langsam fing er an die Umgebung zu realisieren, als er versuchte nicht auf seinen Hunger zu achten und stockte, wich beinah erschrocken vor Dean zurück als er etwas näher kam und Sam mit seinem Geruch beinah überrollte. Alles roch nach dem älteren, und das mehr als intensiv. Oft hatte Sam bei den seltenen Streicheleinheiten die sein Bruder ihm zu teil werden lies an ihm gerochen, doch dies jetzt warf alles andere über den Haufen, so intensiv hatte er den Geruch noch nie wahr genommen. Nach und nach hörte Sam auch das gleichmäßige klopfen, hörte leises rauschen und mit einem mal wurde ihm klar was es war das er da hörte... Es war Deans Herz~ Der Hunger in seinem Magen schrie laut auf als ihm dieser Umstand bewusst wurde und Sam wurde blass, leichenblass. „Sam ist alles in Ordnung? Du bist plötzlich so blass, vielleicht solltest du dich doch lieber wieder hinlegen.“ „Es... es ist alles in Ordnung Dean, ich geh nur schnell...“ , hauchte er und rannte dann ins Badezimmer, schlug die Tür hinter sich zu und schloss ab. Aber es half nicht, nochmaliger hörte er deutlich das Herz seines Bruders schlagen und das verlangen kam in ihm auf seine Zähne in dessen Hals zu schlagen. Und wie... Er wollte das Blut seines Bruders kosten, mehr noch als alles andere, aber das konnte er nicht, durfte er nicht. Stumm weinend rutschte Sam an der Tür zu Boden und zog die Beine an seine große Gestalt. Er musste sich bei den Vampiren angesteckt haben, er war nun kein Mensch mehr... Er war zu einem der Wesen geworden die er jagte. Er war zu einem Vampiren geworden~ Nur wie? Sam war sich beinah sicher das er sich bei dem Vampiren angesteckt hatte, der ihm in die Schulter gebissen hatte, irgendwie musste er mit seinem Blut in Kontakt gekommen sein, es gab einfach keine andere Möglichkeit. Plötzlich vibrierte die Tür in seinem Rücken als Dean dagegen klopfte und er sprang erschrocken auf. „Sammy? Ist alles klar, ich mach mir Sorgen um dich.“ , hörte man die eindeutig besorgte Stimme des Älteren. „Ja alles klar.“ , meinte Sam und öffnete die Tür, musste sich wirklich anstrengen Dean nicht gleich anzufallen, so stark war der Hunger in ihm geworden und es tat schon weh. „Ich werde mal kurz vor die Tür gehen... Ich brauche etwas frische Luft.“ , meinte er und setzte sich in Bewegung, als er Deans hat an seinem Arm spürte, darunter beinah verbrannte. „Du willst jetzt raus? Das kann ich nicht zulassen, du sieht wirklich gar nicht gut aus.“ „Es geht mir gut, du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen.“ , versicherte Sam ihn und löste sich von ihm. Er wusste das er nicht so werden musste wie die Vampire die sie töteten, schon andere hatten sich von Tierblut ernährt und jene Vampire die sie vernichtete hatten, hatten sie am Tage gesehen. Wenn er es also schaffte, dann würde er seine Verwandlung vielleicht sogar vor Dean geheim halten können. Nur dazu musste er erst einmal von ihm weg kommen, raus um Wild Jagen zu können, denn würde er Dean anfallen, dann wäre alles zu spät. „Sammy, ich sage es nur ungern, aber ich mache mir Sorgen um dich, sehr große Sogar, immerhin waren die Vampire nicht besonders sanft zu dir.“ „Dean lass mich, ich bin kein Kind mehr und ich kann auf mich aufpassen, ich brauch nur kurz Zeit für mich.“ , meinte er eindringlich und verließ dann so schnell er konnte das Motel, rannte direkt in den Wald hinein in dem sie die Vampire vernichtet hatten. Laut raschelte das Laub unter seinen Füßen, schmerzhaft stach die sonne auf seiner Haut, aber er war sich sicher das er sich daran gewöhnen würde. Das schlimmste war jedoch der Hunger, wie ihn jeder neugeborene und jeder junger Vampir ihn verspürte. Seine neuen Sinne einsetzend hörte Sam sehr schnell einen Herzschlag in seiner Nähe, erspähte mit seinen Augen ein Reh, welches durch die Wälder strich. Unbewusst leckte sich der jüngere der Winchester über die Lippen, zog seine Waffe, denn er wusste er würde nicht schnell genug sein um es fangen zu können. Ein gezielter Schuss und das Tier lag am Boden. Blut sickerte aus der Wunde und Sam rannte getrieben von seinem Hunger los, fuhr seine Zähne unbewusst aus und noch bevor er es selbst wirklich realisiert hatte, hatte er seine Zähne in die Hauptschlagader des Tieres geschlagen, saugte stark und verleibte sich das Blut ein, welches so Süß schmeckte, welches in ihm das Begehren auf mehr weckte. In nur wenigen Minuten hatte er das Tier bis auf den letzten Tropfen Blut leer gesaugt und löste sich von ihm, starrte es verwirrt an und besah sich seine Hände, welche voller Blut waren und auch seine Kleidung hatte etwas abbekommen, so hatte er in seiner Gier nicht darauf geachtet. Notdürftig leckte er sich das Blut von den Fingern, versuchte das auf seiner Jeans abzuwischen, jedoch ohne Erfolg. So blieb ihm nichts anderes übrig und er ließ sich in den Dreck fallen, verschmutzte seine gesamte Kleidung, verdeckte damit aber auch das Blut, dies war die einzige Ausrede die ihm einfallen würde. Zurück im Motelzimmer, sprang Dean geschockt auf als er Sam erblickte. „Was ist denn mit dir passiert?“ „Tut mir Leid... ich bin gestolpert und hingefallen, es ging mir wohl doch nicht so gut.. Jetzt geh ich erst einmal duschen und dann... Dann sieht alles gleich wieder besser aus.“ , nuschelte er leise und verschwand ungehindert im Bad, hörte dennoch den Kommentar seines Bruders. „Das passiert wenn man nicht auf seinen großen Bruder hören will.“ -Fortsetzung folgt- *~*Kapitel 2*~* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)