Nur du ... von -SakuraChan- (Sehnsucht nach dem einen) ================================================================================ Kapitel 2: Erholung ?! ---------------------- Angekommen an dem Ort der ihr die Ruhe gab die sie so dringend brauchte, machte sie sich es erstmal gemütlich. Sie packte ihre Sachen aus, baute das Zelt auf und stelle das Bild von „ihrem“ Team direkt neben ihren Schlafplatz. Dort neben ihrem Kopf stand es auch in ihrer Wohnung im Dorf. Als sie das nötigste aufgebaut und ausgepackt hatte, sah sie sich erstmal um. Sie war hier mitten in der Wildnis. Auf einer wunderschönen Waldlichtung mit einem See und einem Wasserfall mitten im Wald. Sie liebte diesen Ort wie keinen anderen. Nichts das sie kannte strahlte diese wunderbare Schönheit und Ruhe aus. Nichts. Nur dieser eine Ort. Sie hatte ihn zufällig auf den Weg nach Suna-Gakure entdeckt. Und nun war sie hier. Ganz allein und nur für sich und ihre Gedanken. //Und jetzt….//, dachte sie bei sich und lies sich ohne Hemmungen und mit einem leichtem Lächeln im Gesicht, einfach ins Gras fallen. Es war wundervoll, genau das was sie jetzt brauche. Sie lag einfach nur im Gras, das rosa ihrer Haare vermischte sich mit dem Grün der Grashalme und sie genoss die angenehme Kälte in ihrem Gesicht, die ihr die Schatten der Bäume spendeten. Im Gegensatz zu ihrem Gesicht lag ihr nun wohlgeformter, weiblicher Körper in der wohligen Wärme des Sonnenlichts. Es war in etwa Mittag denn die Sonne stand hoch am Horizont. So lang sie da mit dem Blick Richtung Himmel gerichtet. Sie hatte nicht lange gebraucht um hierher zu kommen. Etwa einen halben Tag und nur eine Pause. Und doch lag dieser Ort an der Grenze des Feuerreichs. Obwohl es hier so ruhig war wusste sie genau, dass sie trotzdem aufpassen müsse. Genug feindliche Shinobis könnten hier vorbeikommen. Man konnte ja nie wissen. Doch an sowas wollte sie jetzt eigentlich nicht denken. Genaugenommen wollte sie an Garnichts denken. //Ach verdammt …//, dachte sie sich und sprang mit einem Satz auf die Füße. Sie ging hinüber zu ihrem Zelt. Dann stand sie da wie bestellt und nicht abgeholt. //Soll ich oder soll ich nicht??//, fragte sie sich selbst. "Ach egal", rief sie nach ein paar Sekunden des Überlegens, wohl wissend, dass niemand auf eine Antwort gewartet hatte. Es war ja niemand hier. Und genau das war der Grund warum sie sich nun splitterfasernackt auszog. Denn wofür sollte man sich zum schwimmen anziehen wenn einen ja doch keiner sehen konnte. Also nahm sie Anlauf und sprang mit einem eleganten Köpfler in den kleinen See. Als sie wieder hoch kam musste sie tief Luft holen. Denn das Wasser, so wunderschön und erfrischend es auch war, war eiskalt. Um dem Abhilfe zu schaffen schwamm und tauchte sie herum wie ein Fisch. Sie genoss das klare Wasser. Sie liebte schwimmen nur hatte sie dafür kaum Zeit, wie auch für vieles anderes nicht. Auch das war ein Grund warum das hier wichtig für sie war. Es brachte sie auf andere Gedanken. Sie ließ sich im Wasser treiben, von der Sonne küssen und das mit geschlossenen Augen. //Herrlich!!// Als die Sonne unterging war Sakura schon längst wieder aus dem Wasser gestiegen, hatte sich ein Handtuch umgewickelt und lehnte lesend an einem Baum. Doch da ihr das Licht langsam zu wenig würde, schlug sie ihre Lektüre zu und machte sich daran sich ihr Abendessen zu machen. Sie hatte es bis jetzt noch nicht bemerkt aber … Verdammt sie hatte Hunger!! Nachdem sie sich den Bauch mit einer Schüssel Ramen vollgeschlagen hatte, blieb sie noch eine ganze Weile am Feuer, das sie für die Zubereitung des Ramen gemacht hatte, sitzen. Gedankenverloren starrte sie in die Flammen. Alle möglichen Gedanken schwirrten ihr durch den Kopf. Gerade als sie einen festhalten wollte um genauer drüber nachzudenken schüttelte sie den Kopf. "NEIN", rief sie laut, damit auch alles an und in ihr den Wink mit dem Zaunpfahl verstand. Sie wollte einfach nicht denken, nichts denken das wollte sie. Sie seufzte. Sie hatte die Flammen gelöscht und sich in ihr Zelt verzogen. Dort lang sie und las noch eine ganze Weile. Als sie schließlich merkte wie ihr immer und immer wieder die Augen zufielen, legte sie ihr Buch beiseite und schlief. Lang dauerte es nicht bis sie tief und fest schlief. Langsam öffnete sich die "Tür" ihres Zelts. Eine dunkle Geschalt blickte auf sie herrab. Die Augen des Fremden wurden groß als er erkannte wer vor ihm lag. Sie waren Pechschwarz. "Sakura …." Sie schreckte hoch. Sah sich verwirrt um. //Was war das?//, fragte sie sich. Doch nichts war zu sehen. Bis auf die Strahlen der Morgensonne, die durch das offene Zelt hereinschienen ….. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)