See you again von Kata-chan (One more time) ================================================================================ Kapitel 13: First approach -------------------------- Alles! Er hätte alles hingenommen! Es war ganz egal was es war, aber das überschritt seine Nerven bei weitem! Seit wahrscheinlich über einer Stunde sassen sie jetzt schon in dem Restaurant und wollten essen. Die Betonung liegt auf wollten.Aber die Damen mussten ja darüber streiten was es gab! Wie konnte man nur über etwas so simples so lange streiten? Genervt sah Minato zu seinem Sensei. Dieser versuchte zwar die ganze Zeit einzugreifen, aber irgendwie schafften die beiden Mädchen es durchgehend ihn zu ignorieren. Stöhnend vergrub Minato den Kopf in den Armen. Das war ja nicht zum aushalten! Wenn er diese Mission überlebte, dann schwor er zu Gott, dass er niemals wieder mit diesen beiden Mädchen in einen Raum sein würde!!! Auch die einzelnen Kellner wussten nicht weiter: hatte eines der Mädchen etwas bestellt, giftete die andere schon dazwischen. ”Jetzt reicht es!” Genervt winkte Minato einen der Kellner zu sich, der erleichtert feststellte, dass Minato ihn wahrscheinlich nicht so wie die Damen behandeln würde. “Wir nehmen die große Reispfanne für vier Personen!” “Sehr wohl der Herr! Kommt sofort der Herr! Was darf es zu trinken sein?” “Zwei Wasser und zweimal Sake! Die Damen sind ja schon aufgedreht genug!” “Sehr wohl! Nur einen Moment Geduld!”, der Kellner verschwand, bevor einer der Anwesenden etwas sagen konnte. “Minato!! Was fällt dir ein! Ich wollte bestellen!!” “Das hätte sowieso keinen interessiert, weil ich bestellen wollte!” “Ach ja? Und wer hätte deinen schlechten Geschmack getraut? Ich sicherlich nicht!” Jetzt ging das schon wieder los! “Halten die denn nie die Klappe?”, kam es leise von ihrem Sensei. Der Blonde konnte ihm nur zustimmen. Nach zwei Stunden hatten sie es überlebt! Sie hatten aufgegessen, die Mädchen ignorierte sich gekonnt und Minato genoss die Ruhe. Alles hätte so friedlich enden können, wenn der verdammte Sake nicht gewesen wäre. Denn es gab ja keinen anderen Weg, rauszufinden, wer von den Mädchen besser war, als ein Trinkwettbewerb! Das war vor anderthalb Stunden. Minato hatte keine Ahnung, wer gewonnen hatte, aber das war auch nebensächlich. Fakt war, das er derjenige war, der Kushina wieder in ihr Zimmer schleppen durfte. ”Man ist die schwer! Wo versteckt die nur ihre Pfunde?!” Stöhnend überwand Minato die letzten Meter bis zur Tür. ”Schlüssel, Schlüssel..Wo hab ich sie nur...Verdammt die hat Jiraya noch!” Stöhnend ließ Minato Kushina von seinen Schultern gleiten. Es gab zwei Wege: 1. Er musste nochmal runter zu Jiraya oder 2.er holte sich einen Ersatzschlüssel. Beides fiel aber sofort wieder aus, weil er Kushina nicht im Flur liegen lassen konnte. Nicht auszudenken, was sie alles anstellen könnte, sobald sie einmal aufwachen würde! Stöhnend hielt Minato sich den Kopf. Das lief ja alles großartig!! Die einzige Möglichkeit die blieb, war, Kushina erneut mitzuschleppen und das tat er sich wirklich nicht nochmal an! Es sei den... Plötzlich kam ihm eine Idee. Kushina hatte doch auch einen Schlüssel! Folglich trug sie ihn auch bei sich! Was wäre wenn...Minato schluckte. Er müsste sie durchsuchen! Aber wer wusste schon wo sie den Schlüssel versteckt hatte. Wärme schoss ihm in die Wangen, als der blonde Shinobi sich über die Rothaarige beugte. ”Wach jetzt bitte nicht auf!”,schoss es ihm durch den Kopf, als er vorsichtig an ihren Hüften tastete, ob irgendwo ein Schlüssel zu erfühlen war. Nichts. Vorsichtig wanderten seine Hände zu ihrer Taille und dann zu ihrem Bauch. Er wusste, dass er sich in einer sehr pikanten Situation befand und für einen Moment war er sich nicht sicher, ob er das hier nur für den Schlüssel tat. Er schüttelte rasch den Kopf. Als er ihn wieder anhob sah er in blaue Augen. Erschrocken ließ er von dem Mädchen unter sich ab und kroch ein wenig von ihr weg. Kushina sah irgendwie...zerstrubbelt aus. Als würde alles um sie herum ein einziger bunter Strudel sein. “Minato...” “Ja?”, Panik kroch in ihm hoch. Was, wenn sie alles mitbekommen hatte. Nein, dann hätte sie ihn längst von sich geschoben. Oder sie war zu betrunken. Minato schluckte. Was jetzt? “Was hast du da gemacht?”, sie sah ihn aus verschleierten Augen an. “Ähmm...ich...hab den Schlüssel gesucht?”, Minato’s Antwort war zögernd, als wäre er sich nicht sicher ob die Wahrheit eine gute Antwort war oder nicht. Plötzlich begann Kushina zu kichern. Verwirrt sah der Blonde sie an ”Der Alkohol schlägt ihr wirklich aufs Gehirn!” “Sag das doch gleich!”, damit griff Kushina sich noch immer kichernd in den Ausschnitt. Am liebsten hätte Minato geschrien. Womit hatte er das verdient? Sie drehte durch! “K..Kushina, lass das! W..WAS MACHST DU DA???” Plötzlich baumelte etwas silbernes vor Minato’s Nase. Verwirrt sah er den kleinen Schlüssel an. Kushina begann erneut zu kichern: “Habsch immer dabei!” Minato seufzte. Immerhin war dieses Problem überwunden. Minato half Kushina auf die Beine, wobei er das meiste ihres Gewichts trug, weil sie sonst vorne über fallen würde. Nachdem er sie vorsichtig auf ihre Betthälfte ablegte hatte, verschwand er im Badezimmer. Er wollte nur noch duschen und dann ins Bett. Schließlich mussten sie morgen noch den ganzen Weg nach Konoha laufen. Erleichtert schälte er sich aus seinen verschwitzten Sachen und stellte die Dusche an. Als das Wasser warm über ihn lief, entspannten sich seine Muskeln und er schloss entspannt die Augen. Plötzlich schlungen sich zwei schlanke Arme um seine Brust. Erschrocken drehte er sich um, nur um eine Kushina zusehen, die sich, nackt wohlbemerkt, an ihn kuschelte. “Ku..Kushina...wa..was wird das???” Hitze schoss ihm in die Wangen und er wusste sofort, dass er aussah wie eine überreife Tomate. “Isch will mit duschen.”, Kushina’s Stimme klang träge. Minato wusste nicht weiter. Vorsichtig schob er ihre Arme weg und drehte sich zu ihr um sie ansehen zu können. Was sich als Fehler herausstellte. Sobald er sie sah, begann sein Herz schneller zu schlagen und sein Magen zog sich zusammen und Hitze ballte sich langsam an gewissen Stellen zusammen. ”Nicht sehr hilfreich!”. Vorsichtig griff er nach einem Handtuch und legte es ihr um die Schultern, mehr als nur bedacht sie nicht falsch zu berühren oder seinen Blick irgendwo anders hingleiten zulassen als zu ihrem Gesicht. Sie sah ihn ununterbrochen an. “Minato...!” Er schluckte:” J..Ja?” “Isch bin soooo müde..”, mit jedem Wort wurde ihre Stimme leiser, bis sie nach vorne fiel und ihren Kopf auf seiner Schulter ablegte. “Na ganz toll..Und jetzt?” Vorsichtig hob Minato die Rothaarige hoch und trug sie zum Bett. Er holte tief Luft, bevor er sie mehr als nur vorsichtig aufrecht hinsetzte und ihr, mit geschlossenen Augen, ein Nachthemd über den Kopf gleiten ließ und ihre Arme durch die Träger zog. Er hatte keine Ahnung wie er es geschafft hatte, ohne sie anzusehen, aber als sie zugedeckt neben ihm im Bett lag war er mehr als nur erleichtert endlich schlafen zu können. Aber der heiß ersehnte Schlaf kam erst sehr viel später, bis er mit einem Bild von roten Haaren und blauen Augen einschlief. Sooooo, da ich endlich mal wieder ein Kapitel hochgestellt habe, ist es etwas länger geworden um Zeit nachzuholen!!! Ich hoffe es gefällt euch (Ich find’s persönlich recht lustig^^) lg, Kata-chan Hosted by Animexx e.V. 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