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The Story of Berwick

Kurzgeschichten
von

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Blind ~*Caleb*~

~*Caleb*~
 

Blind
 

Seit Monaten benimmst du dich anders.

Seit er Tot ist hast du dich verändert und es bricht mir das Herz.

Du hast ihn geliebt.

Wirklich Geliebt.

Du sitzt neben mir und starrst auf den See.

Ein leichtes lächeln ziert deine Lippen.

Endlich sehe ich es wieder.

Wie glücklich du mich machen würdest, wenn du wegen mir lächeln würdest.

Du drehst dich langsam zu mir.

Ich starre dich einfach nur an.

Vielleicht etwas zu auffällig.

Du öffnest deinen Mund,

schon lange hast du nicht mehr viel geredet, immer nur das notwendigste.

„Ich hab heute jemanden gesehen...“ sagst du.

Ich sehe dich fragend an.

„Er ist nicht von hier, er hat Blumen gekauft...“

Blumen?

Ich ahne es schon.

„Du meinst Ben?“ frage ich leise.

Deine Augen beginnen zu strahlen.

Das darf nicht wahr sein!

Bitte lass das Einbildung sein.

„Du kennst ihn?“

Ich nicke nur.

„Stell ihn mir vor!“

es klingt beinahe nach einem Befehl.

Nicht schon wieder.

„Wieso?“

„Weil du ihn kennst!“

Mein Blick schweift über den See.

„Du willst einen O´Connell kennen lernen?“

„O´Connell?“

Habe ich dich verunsichert?

Ich nicke.

„Evy´s Bruder“ erkläre ich dir.

Schreckt es dich ab?

Nein?

Schlecht!

„Wenn du ihn kennst stell ihn mir vor, Bitte!“

Liebe auf den ersten Blick?

Bitte sag mir nicht das du dich in ihn Verliebt hast.

Du kennst ihn nicht mal...

„Was ist wenn ich nein sage?“ frage ich dich Emotions los.

Dein Blick verfinstert sich.

Mittlerweile bin ich daran gewöhnt.

Du springst aufgebracht auf.

„das ist nicht dein ernst!?!?“

Du funkelst mich an.

Still sitze ich noch immer auf dem Baumstamm.

„Du wirst es also nicht machen?“

Du klingst, in meinen Ohren, angriffslustig.

Ich wäge die Situation ab.

Was bringt es mir?

Einige Sekunden herrscht stille.

Ich schüttle den Kopf.

Ein entsetztes Geräusch kommt von dir.

Ich sehe auf, direkt in deine Augen.

„Maya ich kann es nicht machen! Nicht mit deinem Hintergedanken!“

erkläre ich leise.

Dein Blick wird Fragend.

Du forderst eine präzisere Erklärung.

Ich kämpfe mit mir.

„Wieso?“ fragst du mit deutlichem Nachdruck.

Ich konzentriere mich aufs Atmen.

„Wieso?“ fragst du erneut.

Du klingst sauer, so sauer habe ich dich lange nicht mehr gehört.

Es kostet mich Überwindung.

„Weil ich es nicht schon wieder ertrage dich mit einem anderen zu sehen...“

Ich schnaufe.

„Ich liebe dich!“

Es ist raus, aber besser fühle ich mich nicht.

Ich stehe auf.

Ich muss hier weg.

Weg von dir.

„aber...“ mehr bekommst du nicht auf die Reihe.

Ich springe über den Baumstamm und will los laufen.

Du hältst mich fest.

Langsam drehe ich mich zu dir um.

Keiner sagt etwas.

Nicht einmal blinzeln kann ich.

Du kommst mir näher.

Gefährlich nahe.

Ich weiche ein Stück zurück, doch es hilft nichts.

Schon einen Augenblick später liegen deine Lippen auf meinen.

Schlechte Idee!

Die schlechteste die du jemals hattest.

Immer habe ich mich gefragt wie sich deine Lippen anfühlen.

Habe Chester immer beneidet.

Ich reise mich zusammen und drücke dich weg.

Ungewollt sehe ich dich Sauer an.

Ich muss hier weg.

Nichts mehr hält mich auf.

Ich eile zu meinem Bike und steige auf.

„Caleb!“ rufst du mir nach.

Ich ignoriere dich.

Ich bin sicher du hast es nur gut gemeint.

Das es mir das Herz brechen würde, mehr als je zuvor, konntest du nicht ahnen.

Wusstest du es nicht?

Jeder hatte es gesehen.

Nur du nicht.

Warst du Blind?

Schneewittchen ~*Chester*~

~*Chester*~
 

Schneewittchen
 

Geräuschlos öffne ich die Tür. Auf dem runden Bett in der Mitte liegst du, wunderschön und zierlich wie ein Engel. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages scheinen durch das große Fenster auf deine weichen Gesichtszüge. Unbeweglich liegst du da, die Augen geschlossen, auf dem weißen Lacken.
 

„Maya?“ frage ich sanft. Meine Augen wandern über deinen Körper. Von Kopf bis Fuß betrachte ich dich wie du im Blauen Kleid vor mir liegst. Der Stoff legt sich wie eine Zweite Haut über deinen Körper. Meine Augen ruhen auf deinem Gesicht. Auf deinen verführerischen roten Lippen. Sie ziehen mich beinahe magisch an.
 

„Maya?“ versuche ich es erneut als du mir nicht antwortest. Du bleibst still und unbeweglich liegen. „Ich habe von einem vergifteten Apfel gegessen.“ flüsterst du, nicht laut, doch ich verstehe jede Silbe. Ein Lächeln zaubert sich auf meine Lippen. Langsam laufe ich auf das Bett zu.
 

„Schneewittchen?“ frage ich während ich mich neben deine regungslose Gestalt lege. Du kannst dir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Als hättest du dich verschluckt hustest du einmal und schlägst die Augen auf. Dein Blick trifft meinen und du setzt dich auf.

„Ach Gott, wo bin ich?“ rufst du, ohne deiner Rolle gemäß zu erschrecken.
 

„Du bist bei mir“ flüstere ich und drücke dich sanft zurück in die Kissen. Dein Warmer Atem streift meinen Hals. „Wird das Schneewittchen jetzt auf mein Schloss kommen und meine Braut werden?“ frage ich als ich sanft deine Wange Küsse. Du kicherst leise auf. „und Glücklich Leben bis an mein Lebensende?“ fragst du, wobei du mir tief in die Augen blickst.. „Nein!“ Ich schüttle den Kopf . „Bis in alle Ewigkeit“
 

„Bis in alle Ewigkeit!“ wiederholst du meine Worte und ziehst mein Gesicht an deines um mich zu Küssen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2010-01-02T18:46:23+00:00 02.01.2010 19:46
my dearest, ich liebe es, aber das weißt du ja schon!
Von: abgemeldet
2009-02-17T14:41:31+00:00 17.02.2009 15:41
OH MEIN GOTT: WIE GENIAL. EINFACH DER ABSOLUTE OBERHAMMER!!
ich bin begeistert. so toll.
Von: abgemeldet
2009-02-15T22:07:09+00:00 15.02.2009 23:07
gutt shob:D
hontoni jouzu desu!!!

aber die dürfen nicht zusammen kommen HEUL. also die rede ist hier natürlich von maya und ben O'CONNEL^^

sonst nimmt rube caleb, und er verliebt sich auf einmal in sie!! ha
weil sie sich halt auf einmal anders verhält. Netter und nicht mehr so oberflächlich nach der sache mit dylan^^


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