Black Cat - Kronos Numbers oder Freunde? von Leons_Heart (Yu♥Creed, Shiku♥Train, Saphi♥Belzé, Sven♥Tiaille, Niku♥Sama, Rena♥Colin, Eve♥Leon, Lyo♥Janus) ================================================================================ Kapitel 2: Memories Teil 1 (Trains Sicht) ----------------------------------------- --.....-- <- was die person noch erzählt 02. Kapitel Memories Teil 1 (Trains Sicht) --Ich erinnere mich noch genau an den Tag, an dem ich meine Eltern verlor.-- Es war ein schöner Tag gewesen. Mein Vater hatte mit mir gespielt, während meine Mutter in der Küche stand und spülte. Am Abend, nach dem Essen, saß ich in meinem Zimmer am Tisch und zeichnete was. Doch das es eine Katze sein sollte, konnte man nicht wirklich sehen. //So´n Mist....// Ich stand auf und wollte mich gerade fürs Bett umziehen. Doch da hörte ich meine Mutter fragen: „Wer sind Sie? Was wollen Sie?“ Ich hatte in meiner Bewegung inne gehalten. Kein Laut war von mir zu hören. Plötzlich hörte ich ein Lachen und zwei Schüsse, die darauf folgten. Kurz danach hörte ich ein Geräusch, das ich nicht zuordnen konnte. Aber es hörte sich an, als sei etwas großes, schweres umgefallen. Langsam ging ich zur Tür und öffnete sie einen Spalt. Als ich meine Eltern auf dem boden liegen sah, mit all dem Blut, lief ich einfach aus meinem Zimmer. „Mama! Papa!“, rief ich verzweifelt. „Ich habe nicht gewusst, dass sie ein Kind haben“, hörte ich eine Männerstimme sagen. Ich sah auf und sah den Mann vor mir an. „Warum? Warum hast du meine Eltern umgebracht?“ Doch statt einer Antwort, wurde mir eine Pistole an den Kopf gehalten. „Für was entschiedest du dich? Tod oder Leben?“ Ich wollte weglaufen. Doch meine Beine reagierten nicht. Nur wenige Minuten später drückte mir der Mann die Pistole einfach in die Hand. Ich hielt sie automatisch fest. Sah den Mann fragend an. „Du hast dich fürs Leben entschieden.“ --Und so kam ich zu ihm. Er hatte sich als Zagine Acceloque vorgestellt und brachte mir bei, wie man mit einer Pistole, bzw. mit einem Revolver, schoss.-- Ich drückte den Abzug der Pistole. Die Kugel traf die Ecke des Papierziels. „Getroffen.“ „Ph! Darüber kannst du dich freuen?“, fragte er und sah mich kurz an. „Ich zeig dir, wie man das macht.“ Er hob seinen rechten Arm und schoss drei mal. Alle drei Kugeln trafen ins Schwarze. --Von dem Tag an trainierte ich mehr. Ich versuchte auch immer wieder, Zagine zu erschießen.-- Ich warf die Tür auf. Mit einem „Ich bring dich um!“, schoss auf Zagine. Doch die Kugel flog an seinem Kopf vorbei und traf die Blumenvase, die neben dem Telefon stand. Durch den Rückstoß des Schusses, flog ich nach hinten. Dabei ließ ich die Pistole fallen. Hielt mir die rechte Schulter, da diese nach dem Schuss schmerzte. Zagine kam auf mich zu und trat mir auf die rechte Schulterm da ich mit dem Gesicht voraus auf dem Boden lag. Ich schrie kurz auf. Versuchte mich von ihm zu befreien. Doch es ging nicht. „Idiot! Wenn du auf jemanden schießt, dass darfst du nicht auf den Kopf zielen. Du musst auf das Herz zielen. Selbst, wenn du dieses nicht triffst, kannst du trotzdem noch immer seine Schulter treffen. Hast du das verstanden?“ „Du Mistkerl. Ich werde dich umbringen!“, fauchte ich und sah ihn böse an. „Dieser Blick gefällt mir. Er ist so voller Hass und kann den Willen, zu töten, in ihnen seh´n.“ ~*~^^~*~^^~*~^^~*~^^~*~^^~*~^^~*~ Ein paar Tage später ging ich abends durch die Stadt. In der linken hand hatte ich einen Regenschirm, da es regnete, und in der Rechten eine Tüte mit ein paar Einkäufen. Irgendwann blieb ich einfach steh´n. Denn ich sah eine Person in einer Gasse an einer Mauer gelehnt sitzen. Ich erkannte die Person und ging auf diese zu. Als ich stehen blieb, starrte ich den Mann vor mir an. „Warum? Warum bist du voller Blut?“, fragte ich. „Tja, scheinbar gehöre ich doch nicht zu den Starken, sondern zu den Schwachen.“ „Was erzählst du da für einen Unsinn?“ „Hör zu, Train: Nur, wer Kraft hat, kann die Welt beherrschen. Mach dich von niemandem abhängig. Vertrau nur dir selbst.“ „hör auf, so zu reden. Du bist mein Vorbild.“ Ich ließ bei meinen Worten die Tüte und den Regenschirm los. Beides lag kurz darauf neben mir. Er lachte kurz auf. „Ich habe deine Eltern ermordet.. Und trotzdem bin ich dein Vorbild? Wenn du besser werden willst, als ich, musst du dein leben aus eigener Kraft bestreiten.“ Ich hob die Waffe, die neben Zagine lag, auf und schoss fünf Mal ab. „Um zu überleben, musst du besser werden, als alle anderen, Train Heartnet.“ Kurz darauf war er tot. --Seit dem Tag musste ich um mein Leben kämpfen. Immer und immer wieder. Irgendwann traf ich auf Karl.-- „Wer bist du?“, fragte ich. „Willst du, dass ich dich umbringe?“ --Er nahm mich bei sich auf. Kümmerte sich um mich. Karl wurde für mich wie mein Vater. Später erfuhr ich, dass er zu den >Kronos Numbers< gehörte. Einige Zeit später kam auch ich zu ihnen. Damals musste ich eine Aufnahmeprüfung bestehen, um einer von ihnen zu werden.-- Saphiria gab mir eine Pistole und erklärte mir, dass ich einen gefährlichen Direktor umbringen musste. „Und das ist alles?“, fragte ich. „Hai, das ist alles.“ „Wie erkenne ich diesen Typen denn?“ Sie gab mir einen Steckbrief. „Möchtest du sonst noch etwas wissen?“ „Iie.“ (jap. Nein.) „Gut, dann geh.“ Ich nickte. Drehte mich um und ging. ~*~^^~*~^^~*~^^~*~^^~*~^^~*~^^~*~ Am Abend, als ich diesen Direktor suchte und auch fand, regnete es. Ich war völlig ruhig gewesen. Aber als ich dann diesen Mann umgebracht hatte, war ich am zittern und mein Atem ging unkontrolliert. Plötzlich hörte ich eine Stimme hinter mir. „Deine Mission lautet-.“ Ich drehte mich um. Hatte die Pistole dabei gehoben. Die Person, die nun vor mir stand, hatte sie mit ihrem Schwert aufgehalten. „Hast du deine Mission erfüllt, Heartnet?“ Meine rechte Hand, in der ich die Pistole hielt, begann zu zittern. Ich ließ meine Hand sinken und umschlang sie mir der Linken. Zitterte unkontrolliert weiter. --Damals sagte sie mir, dass ich eines Tages soweit bin, meine Missionen ohne Furcht im Herzen erledigen zu können. Und sie erzählte mir auch Dinge, die ich am besten nie vergessen sollte. Diese Worte beruhigten mich allerdings nur wenig.-- Als ich im Hauptgebäude der >Kronos Numbers< ankam, war ich noch immer am zittern. Meine Beine brachten mich wie von selbst zu einem Zimmer. Es war das, meiner besten Freundin Shikura. Ich ging einfach rein, ohne anzuklopfen. Noch bevor sie etwas sagen oder fragen konnte, fiel ich ihr in die Arme. --Ich wusste nicht mehr, was danach passiert warm aber ich war in ihren Armen eingeschlafen.-- ~*~ 02. Kapitel Memories Teil 1 (Trains Sicht) ende ~*~ Hosted by Animexx e.V. 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