Vampir Hunter A von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: A ------------ Das braune Haar viel ihm über den schwarzen Fetzen der mal ein Kapuzenumhang war und auch über das zerschlissene schwarze Hemd mit dem zerrissenen weisen T-Shirt darunter. Das Langschwert immer noch in der einen Hand und die Pistole in der anderen. Der Gürtel mit der Scheide und der Gürtel mit dem Holster hingen im etwas labbrig über Hemd und T-Shirt. Darunter ist nur noch eine ausgewaschene schwarze Stoffhose. Diese Gestalt hat eben noch wie ein wildes Tier gegen die nun toten Wesen hinter ihm gekämpft. Auf dem ersten Blick würde man dieser Gestalt wohl kaum zutrauen gegen diese Werwölfe und Mutanten auch nur eine leise Chance zu haben. Nun bewegte sich die Gestalt locker und lässig auf das weit und breit einzige noch lebende Geschöpf zu. „Du… W… Was hast du getan? Wer… Wer bist du?“ Die Gestalt lachte nur und hob die Schusswaffe um auf den Kopf der Gestalt zu zielen. „Lass mich leben! Bitte!“ Das Geschöpf viel auf die Knie und schaute die Gestalt flehend an. „Wie erbärmlich. Nicht einmal sterben kannst du ehrenvoll. Steh auf, du Bastard. LOS!“ Er sah mit Wütend glühenden Augen auf das Geschöpf herab, doch dieses schien wie gelähmt. „Bitte, lass mich leben! Ich flehe dich an!“ „STEH AUF!“ Das Geschöpf blieb weiter auf Knien sitzen. Die Gestalt verlor die Geduld und schoss zweimal, einmal ins Herz und einmal in den Kopf. „Vielleicht hättest du gelebt, wenn du aufgestanden wärst.“ Noch bevor der Körper ganz zu Boden gefallen war schlug er mit einer schnellen Bewegung den Kopf ab. „Sie können jetzt rauskommen, es sind alle tot.“ Er blickte auf die Häuser um ihn herum und langsam öffneten sich überall Fenster und auch eine Tür. Aus dieser trat ein Mann mit einem Koffer. „Hier ist ihre Bezahlung. Wir sind sehr zufrieden mit ihrer Arbeit.“ Er überreichte der Gestalt den Koffer und diese öffnete ihn. „Da fehlen 20 Liter.“, bemerkte er kühl und der Mann erwiderte: „Kommen Sie morgen Früh wieder, wenn wirklich keiner mehr übrig ist erhalten Sie den Rest.“ „So war das nicht ausgemacht. Ich verlange sofort die gesamte Zahlung, oder ich nehme mir die junge Dame hinter Ihnen mit.“ „Was?“, der Mann wurde zornig, „Das ist meine Enkelin! Sind Sie wahnsinnig! Ich habe gesagt morgen früh!“ Plötzlich sah man Gewehr und Pistolenläufe aus allen Fenstern ragen. „Denken Sie wirklich, dass mich auch nur eine Ihrer lächerlichen Waffen aufhalten kann? Ich verlange die volle Bezahlung. SOFORT!“ Der Mann schaute die Gestalt verwundert an. Doch plötzlich spürte er den Lauf der Pistole der Gestalt an der Schläfe. „Ok, ok, geben Sie mir eine Minute, ich hole den Rest.“ Der Mann ging, am ganzen Leib zitternd, zurück ins Haus und kam mit einem weiteren Koffer zurück. Er übergab den Koffer, die Gestalt öffnete diesen, zählte nach und nickte. Danach ging die Gestalt wieder, ohne einen weiteren Blick auf irgendeinen der Dorfbewohner zu werfen. Vor dem Dorf wartete die nächste Überraschung auf die Gestalt, denn einige der Dorfbewohner hatten sich versammelt, es waren einige der Jüngeren. Einer von ihnen, vermutlich der Anführer, stellte sich der Gestalt in den Weg und schrie: „DU MONSTER! Du bist nicht besser als die Kreaturen die du getötet hast! Warum sollten wir dich gehen lassen?“ „Weil ihr keine Chance gegen mich habt und ich ohne Auftrag eigentlich nicht töte.“ „Dann werden wir eben dich töten, Kreatur!“ „Wenn du es unbedingt versuchen willst, ich werde dich nicht aufhalten.“ Der Junge hatte schon längst seine Pistole auf die Gestalt gerichtet und drückte ab, doch just in dem Moment wo der Schuss sich aus der Waffe löste, war die Gestalt aus der Flugbahn der Kugel verschwunden. „Wo bist du, Feigling?“, brüllte der Junge. Doch hinter Ihm flüsterte eine kalte Stimme in sein Ohr: „Du bist zu langsam.“ Doch bevor der Junge sich umdrehen konnte war der Körper schon wieder weg und das bevor die Stimme verhallt war. „Will sich wirklich einer von euch mit mir anlegen?“, kahm es von der Stelle wo die Gestalt schon eben vor dem Schuss stand, doch die Menge war immer noch viel zu überrascht. „Nein? Dann geht mir aus dem Weg.“ Er bahnte sich seinen Weg durch die Menge und war verschwunden, bevor sich auch nur einer aus der Menge wieder fangen konnte. Zwanzig Minuten später stand die Gestalt in der Ruine einer alten Burg auf einem Berg in der Nähe eines Flusses an dem früher viele Dörfer der Menschen waren, doch seit langer Zeit galt dieses Gebiet als Vampir Hochburg und kaum ein Mensch traute sich hierher, dabei war die Zeit der Vampire schon fast wieder vorbei. Er schaute sich sein Lager an, es war alles noch wie bei seinem Aufbruch bis auf eine Sache: Es lag ein Geruch in der Luft, ein Geruch der ihm nicht gefiel. Plötzlich, wie aus dem Nichts, erschien ein Wesen halb Echse, halb Mensch und stürzte sich auf ihn. Den ersten Hieb mit der Pranke werte er, mit einem einfachen Schlag von unten gegen den Arm, ab. Doch sah er den Tritt nicht kommen der ihn dann drei Meter zurückwarf, wo er von einer meterdicken Burgmauer gestoppt wurde und sich erst wieder aufrappeln musste. Er hatte keine lange Pause denn das Echsenwesen stand schon wieder bereit ihm einen weiteren Hieb mit seiner Rechten zu verpassen, doch diesen fing er einfach mit der linken auf und packte mit der Rechten sein Schwert um der Echse den Arm abzuschlagen, doch diese erkannte das Vorhaben und Versuchte zurück zuspringen. Dies gelang ihr auch und nun setzte sie den Schwanz ein, um einen weiteren Schlag zu vollziehen, diesmal war am Ziel jedoch die Klinge des Schwertes die Tief in den Schwanz schnitt, dennoch traf dieser ihn hart in die Seite und warf in zu Boden. Er suchte nach dem Schwert und bemerkte, dass es immer noch im Schwanz der Echse steckte und nun zu weit von Ihm weg war, da die Echse wieder mit der Rechten zuschlagen wollte. Doch er wendete wieder die Fähigkeit an, die schon bei den Jungen gut gewirkt hatte und stand plötzlich hinter der Echse. Er wollte gerade das Schwert packen, da merkte er, dass die Echse von dieser Aktion nicht überrascht war und nach hinten trat. Er wurde hart erwischt und flog diesmal 10 Meter in hohem Bogen. Stark geschwächt stand er langsam wieder auf und versuchte sich zu sammeln. Die Echse jedoch lies ihm keine Pause und rannte schon wieder auf ihn zu. Diesmal jedoch war er bereit, er war nun auf einen Nahkampf eingestellt und mobilisierte seine Kräfte. Er packte beide Arme der Echse und warf ihn über seinen Kopf hinweg gegen einen der Türme. Fünf Meter über dem Fundament schlug die Echse ein und riss ein großes Loch in den Turm. Es vergingen mehrere Sekunden bevor die Echse wieder aus dem Loch kroch. Sie warf sich auf ihn, doch er war wieder verschwunden und diesmal klappte es: Er hatte sein Schwert wieder und schlug damit mehrmals auf die Echse ein. Diese konnte sich durch starke Schuppen an den Armen gegen Verletzungen schützen, doch kamen die Schläge zu schnell für einen Gegenangriff und so war sie in die Defensive gedrängt und schaffte es auch so, kaum alle Schläge abzuwehren, sodass nach einiger Zeit mehrere Schnitte seine Arme und seinen Oberkörper zierten. Die Echse fing an zu Zittern und hatte langsam kaum noch Kraft. Er beendete seine Angriffe und sah zu wie die Echse zusammenbrach. „Wer… Wer bist du und was, verdammt nochmal?“, kam es gurgelnd von ihr. Er blickte spöttisch herab: „Mein Name ist A und ich bin ein Dhampir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)