Death Race von VampirWolfYuriy (Jenseits der Portale) ================================================================================ Prolog: Roter Platz ------------------- Hey ihr lieben, hier kommt wieder mal eine neue FF von mir >////> *nuschel* Hoffe sie gefällt euch^^ Es war eine ruhige und sternenklare Nacht, die über der Stadt Moskau lag. Das einzige Licht, dass etwas erhellte, wenn man in den Straßen unterwegs war, waren die Laternen, die ihr kleines Licht auf die Straßen hinab warf. In den wenigsten Wohnungen brannte noch Licht. Sie gingen alle langsam aus, da sich die Bewohner schlafen legten. Und mit jedem erloschenem Licht, konnte man deutlicher den Himmel sehen. Das schöne dunkle blau, dass schon beinahe eine, sanften schwarz glich. Die Sterne wirkten seltsam falsch an diesem Himmel und nicht mal, der Mond konnte die Nacht erhellen. Es war Neumond und so war er für das menschliche Auge kam zu sehen. Doch dann nahm ein kaum wahrnehmbarer Schatten den Himmel ein. Er zog über das weite Himmelszelt und ließ immer mehr Lichter der Sterne erlöschen. Beinahe so als verschlang er sie. Doch das nahm niemand wahr, denn niemand kümmerte sich um die Sterne. Niemand....oder? Weit oben auf einem Dach stand erhobenen Hauptes eine Gestalt. Sie blickte auf die Stadt der Menschen hinab und seufzte leise. Da die Person im Schatten eines anderen, noch höheren Gebäudes stand konnte man leider nichts erkennen. Ausserdem schwarzen, bodenlangen Mantel, der wie Flügel im Wind flatterte. Nur das leise Rascheln des Leders war zu vernehmen. Die Augen der Person glitten durch die Straßen, beinahe als ob es etwas suchte. Mit einer fahrigen Bewegung strich es sich die Haare aus dem Gesicht, bevor er sich ans Ohr griff, in dem er ein Bluetoothgerät trug. Er drückte leicht auf einen Knopf und hörte sofort, dass er schon verbunden war. Er liebte die Technik. „Bei mir ist es bisher still. Nichts zu sehen...“ gab er der anderen Person durch- „Kaum zu glauben, dass wir mal eine ruhige Nacht erleben sollen...“ bekam er die seufzende Antwort. „Ich würde mich nicht zu früh freuen. Man weiß nie was die Nacht bringt...“ erinnerte der auf dem Dach stehende. „Ja ja....“ kam er nur die genervte Antwort, was dem anderen ein freches Grinsen auf die Lippen zauberte. Er liebte es seine Leute zu ärgern. Er wollte sich gerade verabschieden und auflegen, als er einen lauten Fluch durch das Gerät hörte. Grummelnd verzog der Hörende das Gesicht. Vielleicht war ein Handy, dass man weg halten konnte doch besser. Dann wäre sein empfindliches Gehör noch ganz. Aber nein....sein Kollege hatte ihm eben einen Hörschock verpasst. „Was ist denn Falke?“ „Ich habe eines. Ich kann es sehen, Wolf. Es ist direkt am Roten Platz! Komm sofort hier her und sag dem Hai bescheid.“ Damit wurde die Verbindung getrennt. Grummelnd schüttelte der Angesprochene den Kopf und gab dem Dritten Mann im Team bescheid. Sie bestanden zum Glück nur aus drei Leuten. Andernfalls würde er wohl nur noch genervt sein. Auch wenn er kurz an die anderen Team denken musste. Gut gemacht. Nun war seine gute Laune im Keller. Was musste er sich auch dran erinnern? An diese Flaschen? Schnaubend strich er sich die Haare zurück, bevor sich einfach auf den Weg machte. Er überquerte den letzen Abstand zur Mauer, bevor er sich von dort abstieß und sprang. Seine Beine waren kräftig und der Sprung federnd, so dass er quer über die Straße sprang und auf dem anderen Dach landete. Perfekt! Ging doch. Er sollte froh um seine Kräfte sein. Zufrieden erhob er sich und rannte weiter. So raste er über die Stadt hinweg auf dem Weg zum Roten Platz. Ein Wahrzeichen Russlands. Auf der anderen Seite der Stadt, machte sich der Hai auf um zu seinen Beiden Kameraden zu stoßen und der letzte des Teams sprang von kleinen Dach eines Gebäudes. Zum Glück kannte man den Roten Platz weit einsehen. So rannte er flink durch die kleinen, wenigen Straßen zu seinem Ziel. Er musste sich beeilen. Auf dem Roten Platz war es stockdunkel, bevor eine kleine Flamme mitten in der Luft erschien. Sie war blau-schwarz und strahlte eine Gefährlichkeit und Kälte aus, die wohl jeden neugierigen verschreckt hätten, wenn jemand um diese Uhrzeit noch hier gewesen wäre. Doch leider hatte ein Obdachloser, der mitten an der Mauer lag und schlief, nicht so viel Glück wie es aussah. Die Flame wurde immer größer und heller, bevor sie sich zu einem Kreisförmigem Gebilde formte und schließlich erlosch, das innere und nur noch ein Radartiges Flammenbild war zu sehen. In seinem Inneren war alles schwarz. Doch dann glühten zwei rote Augen auf, bevor sich ein Schatten aus dem Feuerrad schob. Ein lauter Knall waren zu hören und das Tor verschwand und zurück blieb nur ein seltsames Wesen. Es war knapp über zwei Meter groß und pechschwarz. Die roten Augen glichen den Feuern der Höhle, während sein Körper gebeugt und krumm war. Seine Arme waren kahl und glatt, während schwarze Flügel aus seinem Rücken gen Himmel ragten. Seine Klauenartigen Hände kratzten über den Boden und verursachten ein ekelhaft klingendes Geräusch. Seine Füße waren Hufähnliche Gebilde, die bei jedem Schritt fürchterlich knackten. Seine kalten Augen glitten umher, bevor er sein Opfer fand. Mit einer fließenden Bewegung, dem man dem Ding gar nicht zu getraut hatte, war er beidem Obdachlosen und brülle kehlig auf, wobei es das Maul weit aufriss und seine weißen Reißzähne zeigte. Von dem Lärm schlug der Mann die Augen auf, doch noch im gleichen Moment bereute er es. Das Wesen sah den älteren Mann kalt an, bevor sein Kiefer vorschoss. Er schnappte nach dem Kopf des Menschen und Zermalmte ihn mit einem Biss. Blut spritze seine Kehle hinab, gegen die Wand und tropfte auf den Boden. Gierig schluckte das Wesen das, was es im Mund hatte. Der Körper fiel Kopflos zu Boden, wobei noch immer Blut aus den Hauptschlagadern spritze und eine Blutlache bildete. Zufrieden brüllte das Wesen erneut auf, bevor er sich über den Restlichen Körper hermachte. Genau in dem Moment erschien die erste der drei Gestalten, der Falke. Seine Orangenen Haare wehten im Wind, während seine grünen auf das Ding gerichtet waren. Seine Augen spiegelten weder Furch, noch Panik. Er kam mit fließenden Bewegungen näher. „Glaubst du nicht, dass du schon genug gefressen hast?“ fragte er mit einem leicht schnurrendem Unterton. Doch das Wesen ignorierte den Menschen und Frass weiter. Es sah in Brooklyn nur eine weitere Mahlzeit. „Immer dasselbe...“ beschwerte er sich. Seufzend kam er näher. Für den Obdachlosen kam längst jegliche Hilfe zu spät, aber er würde das Wesen töten. Aber es war ja sowieso sein Job. Er hob die Hand und schleuderte das Wesen hart gegen die Wand. Wütend heulte es auf, bevor es seine Augen auf Brooklyn heftete. Leicht ging es in die Hocke, bevor es den grünäugigen ansprang. Doch der wich nur mit einer kleinen Bewegung zur Seite aus. „Zu langsam“ flötete er, doch vergas er den Schwanz der Bestie. Er war breit und massig. So wurde er hart von den Füßen gerissen und schlug auf dem Boden auf. //Bilde ich mir das nur ein oder hatte das Ding vorhin noch KEINEN Schweif?// Verwirrt setzte er sich auf, als schon ein Schatten über ihm war und ihn zurück zu Boden drückte. Sabber tropfte auf seine Wange und Brooklyn verzog angewiderte das Gesicht. //Wofür war ich nur duschen?// Doch seine Augen weiteten sich als er das Vieh über sich sah. Nun glich es weniger dem Wesen von gerade eben als eine Art Werwolf mit Schwingen. Der untenliegende Begriff gar nicht, was da eben geschah. Doch gerade als der Kiefer der Bestie vorschnappen wollte, winselte es auf und rollte sich von dem Menschen. „Boah...ist das Vieh schwer...“ meckerte er und erhob sich. Sein Blick fiel auf die Gestalt, die eben einen Dolch in das Wesen gerammt hatte. Er trug wie sein Kollege schwarze, enge Lederkleidung. Seine Silbernen Haare trug er wie immer zu einem Zopf gebunden, während die blauen Augen belustigt Brooklyn ansahen. „Was denn Falke? Lässt du schon so sehr nach?“ grinste Garland, wobei seine blauen Augen aufblitzen. „Halt die Klappe Hai!“ zischte der Angesprochene und erhob sich. „Und wo bleibt unser Wolf?“ „DU kennst ihn doch. Sicherlich rennt der am anderen Ende der Stadt rum...“ Doch wurden die beiden aus ihrem Gespräch gerissen. Das Wesen war längst wieder auf den Beinen und hatte den Dolch zu Boden geworfen. Es machte eine erneute Transformation durch und bekam Tentakeln statt seiner Arme. Dieses schossen vor und schlangen sich geschickt um Brooklyn und Garland, so dass sie sich kaum noch bewegen konnten. „Du hast mich abgelenkt, Falke“ fluchte Garland und versuchte sich aus der Schlinge zubefreien. Aber seine Versuche scheiterten genauso kläglich wie Brooklyns. „Einfach klasse...immer bin ich Schuld“ beschwerte sich Brooklyn und sah seinen Gegenüber vorwurfsvoll an „Na und? Wer denn sonst?“ „Eure Inkompetenz“ mischte sich eine dritte Stimme ein. Jemand erschien direkt zwischen dem Wesen und den Beiden gefesselten. Zeitgleich blitzen zwei Dolche auf. In der rechten und der linken Hand je einen. Damit schnitt er eiskalt die Tentakeln durch. Erbärmlich und voller Qualen schrie das Wesen auf und Wahnsinn glänzte in den roten Augen. Schnaubend steckte der Neuankömmling seine Waffen ein und sah das Ding ruhig an. „Wolf!“ reifen Garland und Brooklyn sofort, während sie sich versuchten von den sich bewegenden Tentakeln los zu kommen. Widerlich... Das Biest sah seinen Gegenüber wütend an und knurrte kehlig auf, doch der angeknurrte blieb locker stehen und sah das Wesen beinahe gelangweilt an. Etwas Wind kam auf und spielte mit den Feuerroten Haaren, wie mit dem Schwarzen Mantel, der für einen Moment schwarzen Flügeln glichen, die aus dem Rücken der Person ragten. Eisblaue Augen blickten das Wesen nur an. Yuriy trug ebenso schwarze Kleidung wie die beiden Jungs hinter ihm. Knurrend hob er die Hand. Eis schoss aus seiner Hand hervor als das Wesen sich auf ihn stürzte. Noch in der Luft war es zu Eis erstarrt, bevor es klirrend zu Boden fiel. Schnaubend wandte sich Yuriy den beiden anderen aus seinem Team zu. „Bringt den Müll weg“ meinte er trocken und grinste sie frech an. „Ihr lasst nach....“ „Ja ja ja...“kam es synchron von zwei genervten Personen. „Sollen wir es zum Boss bringen oder Beseitigen?“ „Bring das Ding um. Wer weiß, was es noch kann...lasst mich das machen. Ihr pfuscht nur wieder“ schnaubte Yuriy und kam auf das Wesen zu. Er zog seinen Dolch an dem ein kleiner Saphir aufblitzte. Mit einer fließenden Bewegung versenkte er die Klinge durch das Eis im Körper des Wesens. Es schnitt das Eis wie Butter. Kaum berührte der Dolch das Wesen glühte der Saphir auf und das blaue Licht ging auf das Eis über , bevor er es erlosch. Das Eis zerbrach in kleine Teilchen und noch im Flug löste es sich zu Rauch auf und stieg zum Himmel auf. „So macht man das...“grinste Yuriy und sah die beiden anderen frech aus seinen blauen Augen an. „Yuriy...halt die Klappe“ grummelte Brooklyn. Seufzend strich sich Garland die Hände zurück. „Was war das nun wieder für ein Ding? So etwas sah ich zum Ersten mal.“ Meinte er ehrlich. Ruhig wandte sich der Rotschopf ab und blickte zum Himmel auf. Der dunkle Schatten zog sich langsam zurück und gab nach und nach das Licht der Sterne wieder frei. Ein wunderschöner Anblick, wie Yuriy fand. Doch dann sah er zu den beiden anderen. „Ihr seid doch keine Anfänger mehr und nicht so dämlich wie die aus Team Zwei und Drei oder?“ Beleidigt sahen ihn zwei Personen an, bevor sich Yuriy seufzend erbarmte. „Es war ein niederer Dämon. Auch wenn etwas mit dem nicht stimmte. Seine Wandlungskräfte waren zu extrem.“ Schweigend sahen sich die drei an. „Wir sollten unserem Boss bescheid geben“ entschied Garland und seine blauen Augen suchten die Umgebung noch einmal ab. „Ja....das wäre am besten..“ stimmte auch Brooklyn mit ein. Yuriy nickte nur. Er fragte sich, was nur los war. Da stimmte etwas nicht....ganz und gar nicht. So verschwanden die drei Schatten von dem Roten Platz und zurück blieb nichts. Nicht einmal das Blut würde jemand sehen, da Yuriy es verschwinden hatte lassen. Wozu seine Kräfte nicht alles gut waren. So machte sich das Team auf den Rückweg in das Zentrum. Der Bericht musste abgegeben werden. Doch Yuriy verharrte noch mal auf einem der Dächer, über die sie hinweg rannte. Sein Blick ruhte auf dem Himmel. Dieser Schatten bereitete ihm auch Kopfzerbrechen. Bisher hatte er so was noch nicht gesehen wenn sich ein Tor geöffnet hatte. Heute Nacht war sicherlich mehr passiert als der kleine Kampf auf dem Roten Platz. Das konnte Yuriy spüren....Etwas war gekommen, auch wenn er nicht wusste was. Seufzend wandte er sich ab und folgte den beiden Freunden. Doch ruhig schlafen würde er sicherlich heute nicht.....ega Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)