Wie man die Liebe findet... von _ayame (...ist immer ein Mysterium...[SBxLE]) ================================================================================ Kapitel 6: ----------- Hey! Ich habe beschlossen, da ich immer mal wieder ENS's von euch bekomme, einen Blog zu posten, wo ich auf dem Laufenden halten möchte! Ich danke hier an der Stelle nochmals an alle, die diese FF lesen und auch ein Kommi hinterlassen! -Kekse verteilt- Vielleicht können sich noch einige aufraffen, die diese FF als Fav gespeichert haben und auch ein Kommi dalassen können. Ich bin immer offen für Kritik. http://aya-nini.blog.de/ Danke ! --- Titel: Wie man die Liebe findet Autor: ninilein; _ayame ; sallita Hauptcharaktere: James, Lily, Sirius, Susi Genre: Romanze, Humor, Freundschaft Kapitel: 6/? Widmung: Keiko-Nori Inhaltsangabe: James Potter und Lily Evans. Obwohl beide sich lieben, schaffen sie es einfach nicht zusammen zu kommen. Ihre besten Freunde beschließen ihnen zu helfen, doch worauf es hinausläuft, wagt keiner auch nur zu denken. * Ich war mir mehr als nur sicher, dass mein Mund offen stand und ich mich sehr ertappt fühlte. Schließlich hatte James gerade das ausgesprochen, was wir versuchten zu verheimlichen. Doch konnte er es raus gefunden haben? Es war eigentlich nicht möglich, doch ich hatte schon vor Jahren gelernt, dass man niemals nie sagen sollte und erstrecht nicht, wenn man nach Hogwarts ging. Aber der Gedanke, dass James Potter mitbekommen hatte, dass mein bester Freund und ich unsere Beziehung nur vortäuschten, war wirklich unglaublich. „Bitte Potter?“, die Stimme von Sirius ließ mich wieder auf den Boden der Tatsachen runterkommen und schnell schloss ich meinen Mund wieder. Wenn es ein Bluff gewesen war und ich uns mit meinem Verhalten jetzt verraten hätte, dann würde ich wohl vom höchsten Turm springen müssen, um niemandem mehr in die Augen schauen zu müssen. „Hast mich schon verstanden, Black.“, auch James’ Stimme war eisig, wie die meines Freundes und das war für mich mehr als nur schrecklich. Es war lange her, dass ich erlebt hatte, dass gerade die Beiden so miteinander sprachen. Jedoch das Schlimmste für mich war, dass sie meinetwegen so miteinander redeten. Ich biss mir auf die Lippe und lehnte mich näher an Sirius, der den Arm sofort mehr um mich schlang. Peter saß einfach nur verwirrt und verängstigt auf dem Sofa und wusste wirklich nicht, was besser für ihn war. Leise zu verschwinden oder schreiend wegzulaufen. Typisch Peter. „Rede Klartext.“, Gott, langsam bekam ich wirklich Gänsehaut. Sie sollten aufhören so mit dem jeweils anderem zu reden. Das konnte man sich doch nicht anschauen beziehungsweise anhören. Es machte mich wirklich verrückt. Ich sah noch das Grinsen von James, welches definitiv mir galt, bevor er sich umdrehte und einfach aus dem Gemeinschaftsraum verschwand. Sirius und ich starrten ihm nach und schwiegen. Mein Gehirn konnte keinen klaren Gedanken fassen. Es war einfach zu durcheinander und ich konnte es ihm nicht einmal verübeln. Der Tag machte mich fertig. Manchmal dachte ich wirklich, dass das Leben mir einfach eins Auswischen wollte, weil ich irgendwann mal einen Fehler gemacht hatte, doch einen wirklichen Beweis dafür hatte ich noch nicht bekommen. * „Könntest du mir vielleicht endlich mal verraten, was dein Problem ist?“, ich lief schon seit einer geraumen Zeit neben Susi her, die mich allen ernstes nicht einmal mit dem Hintern anblickte. War ich ihr etwa zu peinlich? „Susi! Ich hab wirklich keine Ahnung, warum du gerade so zu mir bist, aber was auch immer ich getan habe: Es tut mir Leid!“, vielleicht würde das weiterhelfen. Zumindest hoffte ich, dass es das tun würde. Leider täuschte ich mich total, denn sie blieb ruckartig stehen und schaute mich an. Oh Gott, diese Augen würden mich wohl umbringen wollen, doch zu meinem Glück konnte man so was nicht. Okay, ich hoffte es wieder. „Du verstehst gar nichts oder?“, keifte sie mich an und ich wünschte mir, wieder in meinem gemütlichen Bett zu liegen und mich zu ärgern, dass ich verschlafen hatte. Leider hatte ich keinen Wunsch frei, also stand ich immer noch vor meiner eigentlich besten Freundin. Ich musste wohl oder übel hier bleiben müssen und das mit ihr klären. Sofort schluckte ich erstmal. „Was ist denn bitte dein Problem?“, fragte ich sie und ich war wirklich überrascht, dass meine Stimme ruhig und fest war. Vielleicht bildete ich mir das ganze auch nur ein, doch insgeheim betete ich zu Merlin, dass ich nicht wie ein eingeschüchtertes Huhn hier stand und meine Freundin mit Hundeaugen anstarrte. Mein Blick wandte sich zur Seite, als ich James erkannte, der an uns, ohne auch nur einen Blick auf uns zu werfen, vorbeiging. Hatte ich was verpasst? Hier stand immerhin seine Freundin! Warum zum Henker ging er einfach stur vorbei? Mein Kopf, der sich automatisch nach James umdrehte, schnellte wieder zu Susi, die ihm traurig hinterher blickte. Oh nein! Jetzt verstand ich. „Er hat Schluss gemacht…“, es war keine Frage, eine simple Feststellung meinerseits. Susi brachte nur ein geknicktes Nicken zustande und ich umarmte sie erstmal fest. Sofort drückte sie sich an mich und ich merkte, wie sie zu zittern begann und ich wusste genau, dass sie weinte. Auf die Schnelle fiel mir nichts ein, um sie zu trösten, weswegen ich ihr einfach über den Rücken strich. „Alles wird wieder gut.“, ich fühlte mich wirklich, wie in einem meiner Lieblingsfilme mit diesem Satz, doch was sollte ich ihr denn sonst sagen? Mir fiel wirklich nichts ein, was ihr gegen den Liebeskummer helfen sollte. Schließlich hatte ich noch nie richtig Liebeskummer. * Bei Merlin, es war himmlisch. Wie konnte jemand nur so mit seinen Händen umgehen? Leise seufzte ich in das Kissen und lächelte. Es war wirklich himmlisch. Ich bemerkte erst, dass ich schnurrte, als ich ein leises Lachen an meinem Ohr hören konnte. „Meine kleine Schmusekatze“, wurde mir zugeflüstert und sofort machte sich eine angenehme Gänsehaut über meinen Körper breit. Diese raue und gleichzeitig leidenschaftliche Stimme, trieb wieder jeden Gedanken aus meinem Kopf. Ernsthaft überlegte ich, solche Stimmen verbieten zu lassen, doch die Hände rissen mich wieder weg von dem Gedanken. Die Hände glitten wieder tiefer und rieben sanft an der angekommenen Stelle. Wieder entrann mir ein leises Seufzen, gefolgt von einem leisen Keuchen, denn der Masseur drückte leicht zu. Wenn es dazu kommen würde, dass ich in diesem Augenblick sterben sollte, würde ich wohl glücklich und entspannt sterben. „Na ihr Zwei!“, ich öffnete meine Augen wieder und schaute in das lächelnde Gesicht von Remus, der sich zu mir und Sirius setzte. Sanft lächelte ich ihm zu und formte mit meinen Lippen ein ‚hi’, da ich wirklich zu entspannt war, um etwas Sinnvolles raus zubringen. Ja, Lily Evans war wirklich nicht in der Stimmung und in der Verfassung etwas zu Sagen. Ein richtiger Skandal, wenn man das jemandem an der Schule erzählen würde. „Na Moony!“, begrüßte dafür mein Freund ihn und massierte gekonnt weiter. Den Typen würde ich wohl nie wieder hergeben, dafür hatte er einfach zu geschickte Hände, die er perfekt benutzen konnte. Ich wäre wirklich verrückt ihn jemandem anderen zu überlassen. „Danach kannst du meinen Rücken auch mal massieren, ich hab eine richte Verspannung.“, hörte ich jedoch sofort von Remus, der sich kurz den Nacken rieb. Der wollte mir doch tatsächlich den Freund ausspannen! Ein grimmiger Blick meinerseits, brachte ihn dazu zu lachen und ich den Bauch zu halten. „Was ist denn jetzt so witzig Moony?“, fragte auch ein verwirrter Sirius, der meinen Blick nicht sehen konnte, da er hinter mir saß. Tja, ich würde ja wohl kaum Sirius hergeben, nachdem er mich so schön massiert hatte am Rücken. Nach diesem Tag hatte ich diese Massage aber auch bitter nötig. Erst hatte ich einen Schock bekommen, da James anscheinend rausbekommen hatte, dass Sirius und ich nur eine Scheinbeziehung führten und dann hörte ich auch noch von meiner besten Freundin, die mich zuvor noch kräftig ignoriert hatte, dass sie von genannten James verlassen wurde. Auch hatte sie mir erzählt, dass sie ihn wirklich liebte und überhaupt nicht klarkam, dass er sich einfach von ihr getrennt hatte. Sie meinte jedoch, dass sie den Grund kannte und ihn auch respektierte, aber das hieß ja nicht, dass sie dadurch ihre Gefühle unterdrücken konnte. Durch die Trennung von Susi hatte James eigentlich nur bestätigt, dass er mich im Krankenflügel gemeint hatte und keine Andere. „Deine Freundin hat mir eben einen Blick zugeworfen, der meine Verspannungen mit einem Mal gelöst hat.“, erklärte Remus immer noch lachend Sirius, der nun ebenfalls lachte, weil er sich wohl denken konnte, was es für ein Blick war. Ich spürte, wie es wärmer wurde und ich konnte genau sagen, dass ich ein wenig errötet war. „Du kannst schon schnuckelig sein, Honey.“, säuselte Sirius in mein Ohr und ich wurde direkt wieder ernst. Sofort drehte ich mich zu ihm um und starrte ihn mit einem durchbohrenden Blick an, der wohl einige Kinder verscheucht hätte, aber nicht Sirius. Der grinste nur provozierend und tat so, als wäre er sich keiner Schuld bewusst. „Nenn mich nicht ‚schnuckelig’“, sofort schüttelte ich mich „und auch nicht ‚Honey’! Da fühl ich mich ja wie eine Süßigkeit!“, er wusste genau, dass ich es nicht leiden konnte, wenn man mich so nannte, da ich ihm dummerweise erzählt hatte, dass meine Großmutter mich immer so nannte, und nun nutzte er das schamlos aus. Beleidigt drehte ich mich wieder nach vorne, was sich jedoch als Fehler rausstellte, da ich direkt zu Remus blickte, der sich das Lachen wirklich verkneifen musste. Ruckartig stand ich auf und blickte auf die Beiden nieder. „Ich geh ins Bett. Gute Nacht.“, schnell drückte ich Sirius noch einen Kuss auf die Wange, bevor er lauthals lachte. Augen verdrehend ging ich Richtung Treppen und hörte noch ein ‚Schlaf schön Honey!’, bevor ich direkt in jemanden rein lief. Schnell schaute ich entschuldigend hoch, um erschreckend festzustellen, dass die Person, in die ich gerannt war, niemand geringeres als James Potter war. Ohne lang zu überlegen ging ich an ihm vorbei und marschierte die Treppe in meinen Schlafsaal hoch. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)