Aka x Aka Drops

Der Anfang

Hey das ist meine erste Naruto FF ich hoffe sie findet Gefallen bei einigen Lesern.

Nur eine kurze Erklärung zu den Zeichen
 

„…“ = eine Person redet

/…/= eine Person denkt
 

Der Anfang
 

Es war 7:00 Uhr an einem Montagmorgen, als ein rosahaariges Mädchen verschlafen durch die Wohnung lief. Es war Schuljahresanfang und ihre Ferien waren nicht ganz so erholsam, wie die ihrer alten Schulkameraden.

Da sie ihren Eltern finanziell unter die Arme greifen wollte, beschloss sie einen Nebenjob als Kellnerin in einer Bar anzunehmen.

Allerdings musste sie zum Ende der Ferien hin, wegen der großen Entfernung zur Hojo High School, zu ihrer Cousine ziehen, die auch auf die Schule ging.

Immer noch müde schlurfte die Rosahaarige ins Badezimmer um sich zu Duschen, als sie nach einer viertel Stunde fertig war stand sie etwas verdutzt in der Küche/Wo ist sie denn?/.

Als Sakura begriffen hatte wo ihre Cousine steckte, lief sie in ihr gemeinsames Schlafzimmer „AUFSTEHEN! Du kannst doch heute nicht verschlafen Miu“ und da sie die Blauhaarige zu gut kannte, ging sie auf das Bett zu und riss ihr gewaltsam die Decke weg.

„Noch 5 Minuten, Sakura!“ doch die Angesprochene kannte keine Gnade und zog Miu auf die Beine „Nicht heute. Du hast versprochen heute nicht zu verschlafen und mir die Schule zu zeigen, wie sieht das denn aus wenn wir heuten zu spät kommen?“

Sakura war es gewohnt das Miu verschlief, denn auch sie arbeitete neben der Schule, allerdings als Barkeeperin. Nachdem die Blauhaarige murrend aufgestanden war und, wie Sakura zuvor, ins Bad schlüpfte, begann die Jüngere schon einmal das Frühstück fertig zu machen.

Wobei es sich hier eh nur um eine Scheibe Toast und einer starken Tasse Kaffee handelte. Nach 10 Minuten erschien auch Miu in der Küche, nachdem sie fertig gefrühstückt hatten, zogen sie sich ihre Schuluniformen an.

Als sich beide fertig gemacht hatten, schafften sie es gerade noch eben so den Bus zu bekommen, in dem sich überwiegend nur Schüler ihrer Schule befanden, die sie an der typischen Schuluniform erkannten.

Die Jungen trugen eine schwarze Hose, ein weißes Hemd und eine rote Krawatte, Die Mädchen einen schwarzen Rock, eine weiße Bluse und ebenfalls die rote Krawatte. Kurz vor 8 hielt der Bus an und die junge Menschenmasse bewegte sich in Richtung Schulgebäude.

Sakura war sichtlich beeindruckt von dem Schulgebäude und blieb vor dem Tor stehen. „Na gefällt sie dir?“ fragte Miu sie daraufhin „Oh ja sehr, es ist noch viel schöner als in den Broschüren.“

Durch das Staunen Sakuras bemerkten die beiden nicht wie hinter ihnen mehrere Limosinen anhielten. Als die 9 Personen ausstiegen und sich in Richtung Schulgebäude aufmachten, blieb ein weißhaariger junger Mann hinter ihnen stehen.

„Was verfuckt soll das hier? Mir war ja klar das die Neulinge immer frecher werden, aber das sie uns nicht einmal mehr den Respekt zollen und zur Seite gehen wenn wir ankommen ist mir neu. Bei Jashin, bewegt ihr eure Ärsche heute noch vom Fleck oder seit ihr angewachsen?“

Von diesem Lärm und den Beschimpfungen völlig irritiert drehte sich Sakura um und wollte ihrem gegenüber gerade die Meinung geigen, als sich Mius Hand um ihren Mund legte. „Entschuldigen sie bitte Hidan-sama , unser Betragen war wirklich unangemessen.“ Dafür fing sie sich einen bösen Blick von der Rosahaarigen ein. /Was geht denn hier ab? Warum darf ich diesem eingebildeten Schnösel nicht die Meinung sagen? Für was hält der sich denn bitte?/

Auf einmal mischte sich ein Blondhaariger, sehr weiblich aussehender, Junge in das Gespräch ein. „Ihr müsst euch doch nicht bei dem entschuldigen, un. Ich würde mich freuen wenn dem mal jemand ordentlich die Meinung geigen würde, yeah. Ich bin übrigens Deidara und ihr seid?“

„Ich bin Miu und das“ sie nahm die Hand wieder weg „ist Sakura.“, und nun lagen 9 mehr oder weniger interessierte Augenpaare auf den Beiden.

„Was ist Kleine, willst du dich nicht mal bei mir entschuldigen?“ mischte sich nun Hidan wieder ein, dem das geglotzte auf die Nerven ging.

Nun reichte es Sakura endgültig, egal wer dieser Typ war, was zu viel ist ist zu viel.

„Jetzt pass mal auf du arrogantes Arschloch, ich weiß zwar nicht für wen du dich hälst, aber so lass ich nicht mit mir reden. Also pass auf was du sagst wenn du mit mir redest.“ Und während die Gesichtszüge des Angesprochenen entgleisten, wuchs das Grinsen in den Gesichtern der meisten Anwesenden. Mittlerweile hatten sich 5 weitere Personen zu ihnen gemischt und erst jetzt bemerkte Sakura, das ihre Schuluniformen anders waren.

Anstatt roten Krawatten wie sie, trugen diese Schüler blau Krawatten und nach näher Betrachtung stellte sie fest, das alle , auch die Jungen, an dem von ihnen aus linken Ohr, einen Ohrring trugen.

/ Ist das dir Ohrring Clique? /

„Super, yeah. Die Kleine hats echt drauf oder Sasori?“ und mit dieser Frage wand er sich an den rothaarigen Jungen der schweigend neben ihm stand. Auch auf die Frage Deidaras hin, zeigte er kaum eine Regung, so dass man vermuten könnte er wäre geistig nicht anwesend.

„Ich mische mich nur ungern in ein so spannendes Gesprächsthema ein, aber wenn wir uns nicht beeilen, kommen wir doch zu spät.“ Und mit diesen Worten zog Miu ihre Cousine an der Hand ins Schulgebäude.

Bei diesem Abgang trafen ihre grünen Augen, die eines Schwarzhaarigen, der seine Haare als Zopf trug, und die unglaublichsten tiefschwarzen Augen besaß, die Sakura jemals gesehen hatte. Für den kurzen Moment die ihr Augenkontakt hielt, drohte sie in seinen schwarzen Iriden zu versinken.

/Wer das wohl ist? Er sieht verdammt gut aus./ im Schulgebäude angekommen, lies Miu ihre Hand los und sah sie an.

„Tut mir Leid das wir ausgerechnet am ersten Tag allen Schülern der Kuge-ka in die Arme gelaufen sind.“ Zwei fragende grüne Augen sahen sie an „Hab ich dir etwa nichts von denen erzählt? Nun gut in der Kurzfassung“ und in diesem Moment setze sie sich in Bewegung und Sakura folgte ihr, lauschend in Erwartung einer plausiblen Erklärung „Die Kuge-ka sind die Kinder der reichsten und wichtigsten Persönlichkeiten, der Stadt. Ihre Eltern waren alle Gründungsmitglieder dieser Schule und deswegen haben ihre Kinder hier eine besondere Stellung. Sie haben extra für diese Schüler das Honey System an dieser Schule eingeführt.“

Ein weiteres Mal sah Sakura die Blauhaarige fragend an „Ich erklärs dir in der Pause“ sie waren vor ihrem Klassenraum angekommen „Zum Glück haben wir Sensei Kakashi, das heißt wir sind doch noch pünktlich.“

Und so betraten die beiden den Raum, in der Zwischenzeit waren auch die 14 Schüler der Kuge-ka Klasse vor ihrem Klassenraum angekommen.
 

So das war der Prolog, naja ich bin mal auf das Feedback gespannt.

Ds nächste Kapitel wird wohl länger und auch um einiges interessante.

Danke fürs lesen

Achja ich bin auf die Idee ekommen als ich Honey x Honey Drops gelesen habe und dabei zufällig drausen 2 Naruto Cosplayer an mir vorbei liefen.

Ich würde sagen sie ist mir wie Schuppen von den Augen gefallen ^^

Ein Honey für den Uchiha?

Ja also hier ist wie versprochen das erste Kapitel der FF ^^

Hab ja gesagt bis spätestens Samstag ist es on und das will ich auch halten.

Ich freue mich über 12 Favos und 2 Kommis, wollte aber darum bitten, das alle Leser mir wenigstens 1 hinterlassen, weil ich es für einen Schriftsteller (im weitesten Sinne XD) sehr wichtig finde zu wissen was die Leserschaft denkt.

Nun zum Kapitel XD
 

Ein Honey für den Uchiha?
 

- Bei Sakura & Miu -
 

In der Klasse angekommen, musste Sakura feststellen, das ihre Cousine Recht hatte, denn ihr Lehrer war immer noch nicht da. Nachdem sie allerdings den Raum betreten hatte, begann ein Gemurmel und Getuschel unter den Schülern /Na super, das fängt ja jetzt schon spitze an. Was für sympathische Schüler ! Bloß nicht so ironische Gedanken Sakura/.

Doch genau in diesem Moment erschien glücklicherweise ihr Lehrer, welcher zur Verwunderung der Rosahaarigen ein Buch vor seiner Nase hielt, aber dennoch den Weg zum Lehrerpult unbeschadet überstand.

Schlagartig herrschte in der Klasse Stille und alle Augen waren nach vorne gerichtet.

„Guten morgen Klasse, ich hoffe ihr hattet angenehme Ferien. Wie ihr seht haben wir eine neue Mitschülerin.“ Und nachdem sie sich der Klasse vorgestellt hatte, begann Kakashi mit dem Unterricht. Ihr wurde glücklicherweise der Platz neben Miu zugeteilt, so dass sie keine notgedrungen Hallo-ich-bin-die-Neue Konversation mit ihrem Tischnachbarn führen musste.

/Das ist ja einfach das hatte ich letztes Jahr schon/ dachte sich Sakura und als sie Miu anblickte sah sie, dass es ihr ähnlich ging.

Nachdem die erste Stunde vorüber war, kam Kakashi zu ihnen „Also Miu ich würde dich bitten deiner Cousine Sakura einmal das Schulgelände zu zeigen, da ich von dir weiß das du keine Schwierigkeiten mit dem Stoff hast und Sakuras alte Zeugnisse das gleiche über sie aussagen. Deswegen gebe ich euch diese Stunde frei, aber vergesst nicht pünktlich zu Chemie zu kommen, ihr wisst ja wie Orochimaru reagiert.“ Er hatte Recht die beiden waren gut in der Schule, Sakura allerdings war nicht nur gut sonder fast so etwas wie ein Genie, sie hatte nie irgendwelche Schwierigkeiten einen bestimmten Unterrichtsstoff zu verstehen und da sie diesen bereits kannte, machte sie sich mit der Blauhaarigen auf in Richtung Schulgelände.

„Sensei Kakashi ist wirklich ein netter Lehrer.“ sagte die Rosahaarige, als sie den Raum verlassen hatten.

„Ja das ist er, allerdings kann seine Unpünktlichkeit manchmal nerven. Also ich denke das wichtigste jetzt ist das ich dich über das Honey System aufkläre, da es an dieser Schule sehr wichtig ist.“ Sie waren in der Zwischenzeit schon draußen angekommen und nahmen auf einer Bank Platz. Sakura lauschte gespannt, da sie endlich wissen wollte was es mit der „Ohrring-Klicke“ auf sich hatte.

„Wie du ja bereits weißt besteht die Kuge-ka Klasse aus den 9 Schülern von heute morgen und diese“ sie wurde von Sakura unterbrochen „aber es waren doch 14 mit der Uniform“

„Ja dazu komme ich ja sofort, also diese 9 Schüler sind die Kinder aus reichem Hause, aber darin verbirgt sich das Problem, welches das Honey- System zur Folge hat. Da diese Kinder bereits alles haben, fehlt ihnen größtenteils jeglicher Ansporn, für die Schule zu lernen. Da ihre Eltern dieses Problem frühzeitig erkannt haben wurde mit dem Direktor der Schule ein Plan ausgedacht, der ihnen helfen sollte die Prüfungen zu bestehen. Jeder dieser Schüler darf sich ein Honey aussuchen, welches dafür zuständig ist das sie zum Unterricht gehen und lernen.“

„Also so eine Art Lernhilfe?“ fragte Sakura misstrauisch nach.

„Ja so etwas in der Art, nehmen wir Deidara und Sasori als Beispiel, Deidara ist der Master und Sasori sein Honey. Ohne Sasori würde er wohl kaum eine Prüfung bestehen, weil er sehr faul ist. Die beiden kennen sich schon sehr lange und sind mit Pein und Konan das Musterbeispiel dieser, naja sagen wir einmal, Partnerschaft. Im Gegenteil dazu steht Hidan, der seine Honeys nur benutzt, denn alles was der Master sagt muss von seinem Honey befolgt werde.“ /Na dann kann ich mir vorstellen wozu er seine Honeys benutzt/

„Ich denke nicht das ich erwähnen muss das er ausschließlich weibliche Honeys hatte, bis jetzt. Das Problem dabei besteht darin, das wer einmal ein Honey ist nicht einfach damit aufhören kann. Wenn das Honey den Erwartungen des Masters nicht gerecht wird oder es selber aufhören will, dann wird es automatisch der Schule verwiesen.“

„Aber warum lässt man sich auf die Rolle des Honeys ein, ich meine man kann ja ablehnen.“

„Naja die meisten Master sind ja nett und nicht wie Hidan, außerdem wird jedem Honey seine Schulgebühr erlassen und alle Kosten werden von der Familie des Masters übernommen. Die meisten Honeys sind sehr gute Schüler und werden deshalb auch ausgesucht. Aber du brauchst keine Angst habe, sei nur bei Hidan vorsichtig. Die anderen haben entweder ein Honey oder brauchen keins.“

Sakura dachte einen Moment darüber nach /Das Entfallen der Kosten ist wirklich praktisch. Aber nein ein Honey von einem Kerl wie Hidan ist mir zu wieder, aber vielleicht gibt es noch andere … den Schwarzhaarigen/
 

„Miu wer sind denn die anderen außer Hidan, Deidara und Sasori?“ die Blauhaarige überlegte einen Moment „Also da wären Pein und Konan, du wirst wissen wen ich meine wenn du Pein siehst, Ino und Shikamaru, eine Blondine und ein hochintelligenter Faulpelz, dann Hinata und Neji Hyuga, sie gehören zwar der gleichen Familie an allerdings ist Hinata in der Hauptfamilie und deswegen der Master, Suigetsu und Karin , welche das merkwürdigste Master-Honey Pärchen abgeben, da sie sich nicht mögen und er sie nur als Honey hat um sie zu ärgern und sie nur sein Honey ist um Sasuke näherzukommen.

Tja dann bleiben noch 3 übrig, die Sprösslinge der Uchiha Familien, alle schwarze Haare und Augen schwarz wie die Nacht, der jüngste ist Sasuke Uchiha und mit seinem älteren Bruder Itachi wohl die Mädchenschwärme der Schule. Sasuke hat kurze naja entenhinternartige Haare, während Itachi seine langen Haare zum Zopf trägt“ /Das ist er also der Junge von vorhin… Itachi./ „Beide haben kein Honey, da es ihnen zu lästig ist und sie es notentechnisch nicht nötig haben. Allerdings kannst du dir sicher vorstellen was die Mädchen hier geben würden um ein Uchiha Honey zu werden nicht?“ und Miu lächelte matt, denn sie verstand diesen ganzen Hype um die beiden nicht, sie sahen zwar gut aus aber es waren nur Männer. Sie merkte wie abwesend ihre Cousine war „Sakura? Welcher der beide ist es Itachi oder Sasuke über den du die ganze Zeit nachdenkst?“, durch diese unerwartete Frage wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.

„Wie was.. also ähm…. Itachi, nach deiner Beschreibung zu urteilen, allerdings hab ich kaum ein Bild von den anderen, aber hmm ich komm nur auf 8 Schüler fehlt da nicht noch ein Uchiha?“

Miu überlegte kurz und antwortete dann „Tja Nummer 9 ist ein Mysterium, angeblich ein Verwandter von Itachi und Sasuke, allerdings hat er sich erst zu diesem Schuljahr angemeldet. Mehr kann ich dir nicht sagen, wenn er heute Morgen da war, habe ich ihn nicht bemerkt.“
 

- Bei der Kuge-ka –
 

Im Klassenraum saßen nur die Schüler, die von ihrem Honey gezwungen wurde. Während Deidara am liebsten auch draußen bei Hidan und den Uchihas wäre, quält Sasori ihn damit das er hier im Unterricht sitzen musste.

Der Blonde konnte sich denken wie Hidan mal wieder Itachi zu irgendeinem sportlichen Wettkampf herausforderte, denn der weiß Haarige immer verlor. Er versuchte immer wieder Itachi zu schlagen, es gelang ihm aber bis jetzt nie. Während Deidara darüber grübelte was es dieses mal für eine Sportart sein könnte, stand Hidan Itachi gegenüber, dem nur noch 1 Punkt zum Sieg fehlte.

Sie bemerkten nicht das sie 2 Zuschauer bekommen hatten und Itachi dribbelte flink und in einem Wahnsinns Tempo an Hidan vorbei und versenkte den Ball im Korb ehe Hidan wirklich reagieren konnte.

„Hn. Scheint als hätte ich wieder gewonnen.“ Sagte nun der ältere Uchiha und Hidan war anzusehen wie gerne er jetzt auf ihn losgegangen wäre.

„Bild dir bloß nichts drauf ein Uchiha, ich werde dich schlagen glaub mir.“

„Tze als würdest du ihn je schlagen könne. Das gerade war ja schon der 1000 Versuch das wird nie was.“ Sagte die Person die bis jetzt im Schatten eines Baumes gesessen hatte.

„Misch dich nicht ein Sasuke.“ Schnauzte Hidan den jüngeren Uchiha an, wütend wollte Hidan den Basketball Platz verlassen blieb aber abrupt stehen als er die beiden sah. Sakura registrierte Hidan erst nicht, da ihre grünen Augen Itachi fixierten /Das war der Wahnsinn/, allerdings versperrte Hidan ihr die Sicht als er sich vor sie stellte. „Was wollt ihr hier? Ihr solltet im Unterricht sein.“

„Ihr aber auch!“ wand Miu ein und bekam dafür einen bösen Blick seitens Hidan geschenkt. „Ach ja? Könnte dann die liebe Sakura aufhören unseren Uchiha Boy anzuhimmeln?“ nach diesen Worten beugte sich der Weißhaarige zu ihr runter und flüsterte ihr ins Ohr „Ich bin eh eine viel besser Partie als der“.

Sakura musste schwer schlucken, sie wollte nicht das er ihr so nah war, konnte sich aber auch nicht bewegen. Plötzlich geschahen 2 Dinge auf einmal, Miu stieß einen entsetzen Schrei aus und Hidan wurde schlagartig nach hinten gerissen.

Auf einmal stand Itachi vor ihr, doch verstand sie die Aufregung nicht ganz, da Hidan ihr doch nichts getan hatte oder etwa doch?

Dann begann Itachi wieder zu sprechen mit seiner tiefen, maskulinen und zugleich wunderschönen Stimme.

„Sasuke bring Hidan doch bitte zum Unterricht und du Miu solltest jetzt auch besser gehen.“ Während sich Sasuke mürrisch in Bewegung setzte und Hidan mit sich zog, rührte sich die Blauhaarige keinen Millimeter.

„Ich werde auf sie aufpassen versprochen.“ Sagte nun der Schwarzhaarige und durch diese Aussage etwas beruhigt, bewegt sich Miu langsam in Richtung Schulgebäude.
 

„Ich bin, wie du sicher schon mitbekommen hast, Itachi“ stellte er sich höflich vor

„Sakura“ war ihre einfache und äußerst knappe Antwort /na toll hast du das gemacht, erst versperrst du ihm den Weg, dann brüllst du vor ihm rum und schmeißt mit Beleidigungen um dich und jetzt schaffst du es nicht dich ordentlich vorzustellen/

Nun waren Itachi und Sakura allein und es herrschte eine kurze Stille, bis sie von der Rosahaarigen gebrochen wurde.

„Danke das du mich …ähm naja gerettet hast.“ und sie blickte hoch in seine Augen „Du solltest besser aufpassen, das war verdammt knapp.“

Nun sah Itachi die Verwirrung in ihren Augen „Aber er hat mir doch nichts getan.“ wand sie ein und Itachi verstand nun das sie es noch nicht wusste.

„ Hmm, dann werde ich dir das mal erklären“ er wusste selbst nicht Recht warum er das tat, aber die Kleine war ihm von Anfang an sympathisch gewesen. Nicht nur das sie hübsch war, sie war weder auf den Kopf, noch auf den Mund gefallen und es ist lange her das es ein Mädchen dieser Schule gewagt hat so mit Hidan zu sprechen, wie sie es heute morgen getan hatte.

Er nahm ihre Hand und sie folgte ihm ohne irgendwelche Gegenwehr, da es eh nicht viel gebracht hätte.

Als sie sich auf der naheliegenden Wiesen niederließen sah Itachi sie nur schweigend an /Scheint ja nicht der Gesprächigste zu sein/.

Sakura hatte erwartet das er ihr nun erklären würde, was gerade passiert war und warum alle so , aus ihrer Sicht, überreagier haben. Doch nichts der gleichen geschah /Diesmal werde ich nicht diejenige sein die das Gespräch anfängt, er wollte es mir ja erklären, ich habe ihn ja nicht darum gebeten/ und so passierte eine ganze Weile nichts und während er ihren Blickkontakt suchte, vermied sie es ihm in die Augen zu schauen, da sie befürchtete dann wieder nachzugeben.

Was sie nicht wusste war, das Itachi gerade einen geistigen Kampf mit sich selbst führte und erst als er es geschafft hatte zu einer Entscheidung zu kommen, bewegte er sich überhaupt.

Durch seine plötzliche Bewegung schreckte Sakuras Kopf hoch und sie sah in seine schwarzen Augen , er kam ihr immer näher, aber sie wich keine Millimeter zurück. Wie zuvor Hidan beugte sich jetzt auch Itachi zu ihrem linken Ohr runter und flüsterte. „Ich werde nicht immer da sein um dich zu beschützen.“ Und aus irgendeinem Grund machten Sakura diese Worte traurig, sie war wieder einmal so sehr in Gedanken versunken das sie nicht bemerkte wie Itachi sich an ihrem Ohr zu schaffen machte. Erst als sein warmer Atem von ihrem Ohr verschwunden war, schaffte sie es sich zusammenzureißen.

Ruckartig stand sie auf und verließ die Wiese mit einem kurzem „Muss zum Unterricht“ in Itachis Richtung.

Dieser jedoch dachte darüber nach was er gerade getan hatte und das das sicher noch fatale Folgen haben würde.
 

- Bei Miu –
 

/Er würde das nie machen… nein nicht Itachi/ während sie darüber nachdachte was Itachi sich dabei dachte, merkte sie nicht das vor ihr auf der Treppe jemand stand.

Gedankenverloren ging sie weiter bis sie gegen diese Person lief, den Halt verlor und nach hinten abrutschte.

In ihrer Verzweiflung versuchte die Blauhaarige nach etwas zu greifen, und da die Person in die sie hineingelaufen war ihr die Hand entgegenstreckte um sie zu halten, griff sie zu. Was die Person der die Hand gehört allerdings nicht ahnte, war das das Mädchen bereits zu viel Schwung hatte und nun beide im Begriff waren zu fallen. Danach ging alles sehr schnell und als Miu ihre dunklen, braunen Augen wieder öffnete, musste sie feststellen das sie auf dem jungen Mann lag der versucht hatte ihr zu helfen. Er hatte das Mädchen im letzten Moment zu sich gezogen und sich im Flug gedreht so dass er derjenige war der den Sturz abfing.
 

Miu betrachte ihren gegenüber genau, als sie in seine nachtschwarzen Augen sah und feststellte wer dieser Junge sein musste, stand sie abrupt auf. Nachdem auch endlich das Gewicht auf seinem Körper verschwunden war, gelang es dem Schwarzhaarigen aufzustehen, sie verbeugte sich vor ihm „Entschuldigen sie vielmals Uchiha-sama.“ Einen Moment sagte er nichts und als sich Miu wieder aufgerichtet hatte stellte sie fest das er sie unentwegt ansah, das war der Blauhaarigen peinlich, weswegen sie sich etwas wegdrehte. „Mein Name ist Madara“ und ohne ein weiteres Wort an sie ging er die Treppe hoch und war verschwunden.

Die nun alleine auf dem Treppenabsatz stehende Miu dachte über das gerade geschehen nach /Na toll müssen alle Uchihas schweigsame Eisklötze sein?/
 

- Bei Sakura -
 

Da das Mädchen wusste nicht wo ihr Chemieraum lag und versuchte deshalb verzweifelt diesen zu finden, als plötzlich die Schulglocke ertönte und das Ende der Stunde verkündete /Scheiße ich weiß nicht wo ich bin verdammt!/.

Doch nun kamen auch die anderen Schüler in den Flur geströmt und es viel ihr noch schwerer den Weg zu finden /Ich frag einfach jemanden/.

Was die Rosahaarige nicht bemerkte war das Getuschel welches sie auslöste, als sie sich zu einer Schülerin wand und diese nach dem Weg fragte, drehte sich das Mädchen nur um und ignorierte sie /Was geht denn jetzt schon wieder ab?/.

Dann plötzlich drehte sich ein Junge um und sah sie an „Herzlichen Glückwunsch, endlich hat es jemand geschafft.“ Sie verstand nicht was er wollte, hatte aber auch keine Zeit mehr nachzufragen und beschloss deshalb einfach zu fragen wo der Chemieraum war. Diesmal bekam sie eine Auskunft und rannte durch die Flure, während das Tuscheln immer lauter wurde, aber ihr noch einige zuriefen „Gut gemacht“ oder „Warum ausgerechnet die“./Also ich muss Miu unbedingt fragen, ob die Schüler hier immer so komisch sind. Nicht zu fassen ich komme mir ja vor als hätte ich 3 Augen oder sowas./

Als sie schlitternd vor ihrem Chemieraum zum stehen kam musste sie feststellen, dass die Stunde bereits Angefangen hatte und die Tür schon geschlossen war.

Vorsichtig klopfte sie an und nur wenige Sekunden später wurde ihr die Tür aufgemacht. „Sie sind an ihrem ersten Schultag direkt zu spät. Nun gut wenn sie das so sehen Fräulein Haruno können sie auch direkt am ersten Tag nachsitzen.“ Dieser Lehrer war ihr sofort unsympathisch, nicht nur das er verblüffende Ähnlichkeiten mit einer Schlange hatte, er sprach auch wie eine, trotzdem war er ihr Lehrer „Entschuldigen sie Orochimaru Sensei." Und sie wollte gerade an ihm vorbei in den Klassenraum gehen als diese schleimige, ölige Stimme schon wieder erklang , doch diesmal schien es als wäre weniger Schadenfreude darin, sondern eher Wut. „Es scheint als wäre Miss Haruno nicht länger ein Mitglied dieser Klasse. Also ich bitte sie unverzüglich meinen Klassenraum zu verlassen.“ Völlig verwirrt suchten ihre grünen Augen Miu die weiter hinten saß, man ihr aber dennoch den Schock ansehen konnte. /Was ist denn hier los?/ „Miss Haruno habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt?“ fragte Orochimaru noch einmal nach. Sakura beschloss den Raum zu verlassen, bevor irgendetwas noch schlimmeres passieren konnte.
 

Im Flur angekommen stand sie völlig ratlos da, bis ihre Kniee nachgaben und sie an der Wand zu Boden rutschte. /Was habe ich denn getan? Bin ich etwa der Schule verwiesen worden?/

„Hey bist du etwa auch rausgeflogen, un? Du warst doch Sakura stimmst?“ Sakuras Blick hob sich und sie sah, das Deidara gegenüber von ihr saß. „Nein ich… keine Ahnung mir wurde gesagt ich bin nicht mehr in der Klasse... ich versteh das alles nicht.“

„Hmm, so ist das? Naja ich bin rausgeflogen weil ich mal wieder die Chemikalien so gemischt habe das sie explodiert sind, un. Das macht echt Spaß, Art ist a Bang. Aber nun wieder zu deinem Problem, ich glaube ich kann dir helfen“ Er stand auf, ging auf sie zu und lies sich zu ihrer Linken nieder. „Darf ich, un?“ /Was hat der vor?/ „Ja ähmm…sicher.“ Vorsichtig hob Deidara eine Hand und strich ihr damit die Haare hinters Ohr. Im ersten Moment wirkte auch er etwas überrascht, bis sich ein Grinsen auf seinem Gesicht abzeichnet „Itachi also“.

Jetzt reichte es Sakura „Wie Itachi also?? Ist niemand an dieser Schule in der Lage Klartext mit mir zu sprechen oder sprecht ihr etwa eine andere Sprache???“
 

Deidara zog eine Augenbraue nach oben „Schon gut, yeah. Reg dich bitte nicht auf, ich sags dir ja, woher sollte ich wissen dass du es wirklich nicht weißt.

Dein linker Ohrring ist farblos und trägt das Uchiha Symbol, das ist Itachis Ohrring, folglich bist du Itachis Honey.“
 

So das war das erste Kapitel der FF, ich würde mich natürlich wieder über Kommis freuen.

Jetzt wisst ihr was es mit dem geheimnissvollen Honey System auf sich hat

Aber glaubt mir das nächste Kapitel wird spannend ^^

Uchihas

Hey Leute, ich wollte mich für 18 Kommis und 44 Favos bedanken, ihr seid einfach der Wahnsinn.

Also der Abstand indem die Kapitel hochgeladen werden sollte 1 mal pro Woche sein. Wenn das nicht der Fall ist hab ich bestimmt n guten Grund. (hehe)

Ich wollte mich nochmal dafür entschuldigen das es jetzt so lange gedauert hat, aber trotz des schönen Wetters habe ich mir eine Erkaltung eingefangen und konnte so nicht ordentlich schreiben. Ich hoffe ihr verzeiht mir das und seid zufrieden ^^
 

Uchihas
 

Sakura war zu geschockt um etwas zu sagen /Itachis .. Honey?/, sie hatte wirklich nicht mitbekommen wie er ihr den Ohrring angelegt hatte.

Sie sah Deidara an „Ist er da drin?“, der Blonde wusste das sie Itachi meinte /Was hat der Uchiha wieder angestellt, das gibt ne Katastrophe, un/.

„Sag schon oder hat es dir die Sprache verschlagen?“ meinte Sakura nur grimmig. Sie war mit der Situation mehr als nur unzufrieden „Ja ist er, un. Aber Sakura er hat es nicht böse gemeint, er hilft dir doch nur, er ist ja nicht wie Hidan, yeah.“ /Er hat ja Recht, trotzdem hätte dieser Uchiha mich fragen können/ und so wurde ihre Laune zwar etwas besser, aber trotzdem konnte sich Itachi auf was gefasst machen. Sie beschloss die restliche Zeit damit zu verbringen noch ein paar Sachen aus Deidara rauszukriegen.

„Damit ich nicht völlig unvorbereitet als Honey anfange, wie ist Itachi so? Wie lange kennst du ihn schon? Und gibt es noch irgendetwas was ich vielleicht wissen sollte?“ den letzten Abschnitt sprach sie mit besonders scharfer Betonung aus. Da Deidara eh sehr gerne redete begann er ihr Rede und Antwort zu stehen.

„Also naja Itachi ist ein Uchiha, die sind alle still, kalt und zeigen so gut wie nie Emotionen, un. Auch der neue, Madara, scheint kein bisschen anders zu sein, eher noch schlimmer. Ich kenn Sasuke und Itachi schon seit meinem 4ten Lebensjahr, genau wie Sasori. Mehr gibt es über Itachi eigentlich nicht zu sagen, außer das er verdammt sportlich ist, un. Naja was solltest du noch über die Regeln der Kuge-ka wissen“ er überlegte kurz „achja genau, du weißt was ein Drop Game ist oder?“

Sie sah ihn mit hochgezogen Augenbrauen an „Ich interpretiere das mal als nein. Aber genug, das ist erstmals unwichtig, un. Das erzählt dir Itachi sicher gleich.“

„Also wirklich, das ihr immer drum herum redet.“ sie war noch nicht fertig, als die Schulglocke ertönte und ihr so das Wort abschnitt. Die Türen beider Klassen gingen auf und während die Schüler aus Sakuras alter Klasse nur so raus stürmten ging es in der Kuge-ka wesentlich geordneter zu. „Ich dachte die Kuge-ka wäre so beliebt bei den anderen Schülern?“ fragte Sakura nach, als sie sah das keiner der Schüler anhielt. „Normalerweise haben wir hier kein Chemie, sondern in einem separaten Schulgebäude ,un. Aber aus ähm … bestimmten Umständen muss unser Chemieraum renoviert werden. Hätten sie das gewusst, wären wir bestimmt wieder von Uchiha Fangirls belagert worden. Obwohl nicht nur die beiden Fangirls haben. Eigentlich haben fast alle Kuge-kas Fangirls, alle männlichen. Ich finde die nerven total, yeah.“ Miu war die letzte die den Klassenraum verlies und gesellte sich zu den beiden, als auch die Schüler der Kuge-ka gemächlich und geordnet ihren Klassenraum verliesen. Die einzigen beiden Ausnahmen waren Hidan, der den Flur fast fluchtartig verlassen hatte, und ein Blauhaariger Junge folgte ihm auch mit hohem Tempo.

„Karin du nichtsnutzige Kuh, beweg deinen Arsch gefälligst und hör auf Sasgay anzuhimmeln.“ schrie er durch den gesamten Flur. „Was fällt dir ein Sasuke-kun zu beleidigen du dummer Idiot.“ Und ein Rotschopf rannte den Flur entlang direkt auf den Blauhaarigen zu.

Jetzt kam auch Sasuke aus dem Klassenraum „Hört auf hier so einen Lärm zu machen, das nervt.“ Und ohne die beiden noch eines Blickes zu würdigen schritt er den Flur entlang. „Aber Sasuke-kun.“ und so lief Karin ihm hinterher /Was für ein komsicher Typ und dieses hysterische Weib/ und als hätte Miu ihre Gedanken gelesen beantwortete sie ihr die unausgesprochene Frage „Das waren Suigetsu und Karin. Ich mag Karin nicht sie rennt Sasuke nur hinterher und nervt.“

Kurz nachdem Miu zu ende gesprochen hatte hörte man erneut eine schrille Stimme „SHIKAA! Steh auf du Faulpelz wir müssen weiter.“ Dannach hörte man einen dumpfen Aufprall „Ino hast du sie noch alle?“

Nach dieser Einlage stapfte eine wütende Blondine, die Deidara irgendwie ähnlich sah, den Flur entlang „Beweg dich, ich warte nicht.“ „Warum müssen Frauen so anstregend sein.“

Ganz gemächlich ging jetzt ein Junge den Flur entlang , seine Haare sahen aus wie eine Anananas und er wirkte sehr gelangweilt. Da Sakuras Aufmerksamkeit ganz dem Szenario gewidmet war, welches sich gerade abgespielt hatte, bemerkte sie nicht das nun alle Schüler der Kuge-ka den Chemieraum verlassen hatten. Deidara stand wieder auf und gesellte sich zu Sasori, als plötzlich eine Hand vor Sakuras Gesicht auftauchte. „Willst du da etwa ewig sitzen bleibe, wir haben jetzt gleich Kunst.“
 

Aufgebracht schlug Sakura die Hand beiseite und stand auf „Uchiha was fällt dir eigentlich ein mir einfach so diesen beschissenen Ohrring anzulegen?! Mir war ja klar das ihr alle Sprechfaul seid, aber die Tatsache das du mich nicht mal gefragt hast macht mich echt sauer.“

In der Zwischenzeit hatte sie sich vor dem etwas verdutzen Itachi aufgebaut, Deidara wollte gerade etwas einwerfen, als Sasori seinen Arm packte und ihn mit sanfter Gewalt und den Worten „Du willst doch nicht zu spät zu Kunst kommen.“ aus dem Gang zog. Im Hintergrund stand ein Orangehaariger junger Mann , sein Gesicht war von Piercings durchzogen. /DAS ist garantiert Pein… Autsch. Nicht ablenken lassen konzentrier dich erstmal auf Itachi /

Wütenden funkelten ihre grünen Augen ihn an „Also mach diesen dummen Ohrring ab.“, sie hatte schon alles versucht, aber der Ohrring ging nicht ab. Sie hörte ein leises Seufzten neben sich.

„Sakura das geht nicht so einfach, wenn er ihn abmacht wirst du automatisch der Schule verwiesen.“ Die Rosahaarige drehte sich zu ihrer Cousine um. „Das ist nicht euer Ernst oder?“

„Beruhige dich, ich habe es nicht getan um dich zu ärgern. Aber so bist du vor Hidan sicher und musst keine Schulgebühren mehr zahlen.“ erklärte Itachi sachlich. Erst jetzt viel ihr auf das er Recht hatte, wieso sollte er sowas tun ohne einen triftigen Grund? Eigentlich war es für sie von Vorteil, sie musste keine Schulgebühren zahlen, trotzdem würde sie Itachi nicht damit durchkommen lassen. „Alles schön und gut. Ich bin aber ein Mensch, ich treffe eigene Entscheidungen und bin nicht dein Zeitvertreib. Hast du das verstanden??“

Als Antwort bekam sie nur ein knappes Nicken von Itachi, danach packte er ihr Handgelenk und zog sie den Flur entlang „Kunst“ ,waren die einzigen Worte seinerseits. Die Blauhaarige begriff die Situation etwas zu spät und konnte nur noch hinter Sakura herrufen „nach der Schule am Haupteingang“ /Jetzt geht das schon wieder los/

Miu seufzte erneut „Oh man das kann ja heiter werden.“, auch sie wollte nun den leeren Flur verlassen, bis ihr auffiel das er gar nicht so leer war. Sie bemerkter das Madara die ganze Zeit an der gegenüberliegenden Wand gelehnt stand.

„Was starrst du mich so an? Willst du ein Foto?“ fragte sie an den schwarzhaarigen jungen Mann gewandt. Natürlich bekam sie keine Antwort, was sie so sehr frustrierte das sie ihren Gang beschleunigte /Diese arroganten Uchihas. Zum Kotzen. Ich kann Sakura nicht allein lassen/
 

Sakura schaffte es sich langsam an die Tatsache, dass sie Itachis Honey war, zu gewöhnen. Die Doppelstunde Kunst war eigentlich relativ normal, außer das der Klassenraum vom feinsten war, sowie auch die Leinwände und Farben. Langsam konnte sie ihre neuen Mitschüler einschätzen, sie musste zugeben das Itachi ihr der sympathischste Uchiha war, Sasuke saß nur da und Madara hatte so ein komisches Grinsen drauf, irgendwie unheimlich.

Sasori und Deidara gingen in ihrem Streit auf, wobei ihre Streitereien über das Material der Skulptur kaum zu überhören waren. Während Deidara sie aus Ton machen wollte, war Sasori für Holz und das hin und her ging die gesamte erste Stunde so. In der Zweiten Stunde waren sie zu dem Entschluss gekommen beide eine eigene Skulptur zu machen und am Ende zu entscheiden welche die besser ist. Aber sie waren nicht die einzigen deren lautstarke Unterhaltungen die Klasse auf Trap hielten. Suigetsu und Karin stritten sich über alles und jeden, wenn sie mal davon ablies Sasuke anzuhimmeln. Und Ino, die sympathische lautstarke Blondine, versuchte Shikamaru zum Arbeiten zu bewegen.

/Hier gibt es wirklich nur Extreme/, denn während die einen die Klasse unterhielten war von den anderen kaum etwas zu hören.

Von den drei Uchihas erwartete Sakura nichts anders, aber Pein und Konan waren auch alles andere als gesprächig. Auch die beiden Hyuugas waren still, wobei es bei Hinata eher an ihrer schüternen Art lag und Neji war auch mehr der Eisklotz. Zum Glück war Hidan gar nicht erst aufgetaucht, denn er wusste immer noch nicht das Sakura Itachis Honey war und das könnte von ihr aus noch eine Weile so bleiben. Alles in allem war es nicht so anstrengend wie sie es befürchtet hatte, sie wollte trotzdem nur noch nach Hause und war froh heute nicht arbeiten zu müssen. Es machte sie traurig, das sie mit Itachi kaum ein Wort gesprochen hatte seit sie den Kunstraum betreten hatten. /Hoffentlich geht das jetzt nicht die ganze Zeit so/ Als sie das Schulgebäude verliesen und auf das Haupttor zugingen, sah Sakura schon aus der Ferne die Limousinen stehen. Plötzlich drehte sich Itachi, der in einigem Abstand zu ihr lief, um. „Morgen nach der Schule fährst du mit zu mir.“ Sakura zuckte bei seinem befehlshabenden Tonfall leicht zusammen. Sie wusste das es keinen Sinn hatte jetzt mit ihm darüber zu diskutieren, trotzdem gab es da ein Problem „Ich muss morgen Nachmittag arbeiten.“ Nun blickte sie in zwei schwarze Augen „Ich denke nicht das du die Zeit für einen Nebenjob haben wirst, solange du mein Honey bist.“ /Hat er mir gerade gesagt das ich meinen Job für ihn kündigen muss?/

Sie war wütend, hatte aber wirklich keine Kraft mehr sich jetzt mit Itachi anzulegen, dazu wäre Morgen auch noch Zeit „Ja Master.“.
 

Sie musste warten bis Itachi in seine Limousine gestiegen war /der könnte mich auch mitnehmen/ dachte sich Sakura schlechtgelaunt. Wieder einmal so in Gedanken versunken das sie ihre Umwelt nicht wahrnahm, bemerkte sie nicht wie jemand neben ihr stehen blieb.

Erst als die Person sie direkt ansprach wurde sie aus ihren Gedanken gerissen „Sakura, oder? Kann ich mal kurz mit dir reden?“/Man ich sollte mal nicht so weit abdriften/

„Ja ähm, und du warst…?“ sie hatte noch etwas Zeit da Miu noch nicht aufgetaucht war. „Sasuke.“ Natürlich wusste sie wie er hieß, aber es war unhöflich sich nicht ordentlich vorzustellen, einmal pro Tag so eine Panne sollte reichen. Sasuke führte sie etwas abseits des Tores und lehnte sich gegen die Schulmauer. „Was gibt’s denn so wichtiges das du deine Limousine warten lässt?“

„Dich“ war seine knappe Antwort / Memo an mich selbst, gib es auf ein Gespräch mit einem Uchiha führen zu wollen./

„Aha noch ausführlicher geht’s nicht oder?“ Der Uchiha ging auf sie zu und blieb kurz vor ihr stehen.

„Genau darum geht es, du bist frech und weißt einfach nicht wann du den Mund zu halten hast. So jemand hat kein Recht Itachis Honey zu sein. Du bist es nicht wert, mein Bruder hat jemandem besseres verdient, jemanden mit Respekt" wütenden funkelten ihre grünen Augen den jüngsten Uchiha an. „Jetzt pass mal auf, verdreh hier nicht die Tatsachen. ICH wollte nie sein Honey werden, das war seine Entscheidung mich hat er nicht mal gefragt. Hör auf Babysitter für Itachi zu spielen, er kommt mit seinem Leben schon alleine klar.“ nach diesem Ausbruch, ging Sakura in einem rasanten Tempo auf das Tor zu, und zu ihrem Glück war Miu auch gerade dort angekommen. Als Sakura einfach an der Blauhaarigen vorbeischritt, beschloss diese nicht nachzufragen.
 

/Tze was denkt sich Pinky eigentlich, das wird Folgen haben/ und mit diesen Worten setzte sich Sasuke in Bewegung.

Als er in seine Limousine einstieg war von Sakura schon nichts mehr zu sehen, er wusste das diese Mädchen nichts als Ärger bedeuten würde.

Es passt ihm nicht das sein Bruder ausgerechnet so ein Mädchen als Honey hatte, immerhin hatte er eine riesige Auswahl, also warum sie? Es war nicht das erste Mal das er seinen Bruder überhaupt nicht verstand. Eigentlich hatten die beiden ein gutes Verhältnis zueinander, aber seit heute Morgen konnte er Itachi nicht mehr einschätzen. Was hatte er wohl als nächstes vor? Ihm war nur eins klar, Sakura Haruno musste weg und ein Uchiha kriegt immer seinen Willen.
 

~Am späten Nachmittag~
 

Nach betreten der Wohnung war Sakura sofort in das Wohnzimmer verschwunden und hatte angefangen Hausaufgaben zu machen. Natürlich machte Miu sich Sorgen, sie wusste aber dass es keinen Sinn hatte jetzt mit ihr zu sprechen. Sie konnte die Lage relativ gut einschätzen und als Sakura dann doch mit 5 Minuten Verspätung an den Esstisch in der kleinen Küche kam, wusste sie dass sie sich bis morgen beruhigen würde. /Aber was bringt das wenn das Spektakel Morgen wieder von vorne losgeht/, die Ältere hatte keine Zeit sich weitere Gedanken über ihre Cousine zu machen.

Nach einer halben Stunde war Miu fertig angezogen, sie hatte das typische schwarze Shirt und die schwarze Shorts an, die für ihren Job Vorschrift waren. Als sie endlich in der Diskothek angekommen war, musste sie erstmal das frische Obst schneiden.

Sie war Barkeeperin und hatte einen ziemlich guten Ruf, jeden Abend kamen einige Leute die nur hier waren um ihre Cocktails zu trinken. Es war eine ziemlich gute Arbeit, sie verdiente nicht schlecht außerdem war das Trinkgeld wirklich die Arbeit wert. Das einzige was keiner wusste war, das sie eigentlich noch nicht hier arbeiten durfte, sie war ja noch keine 18 und deswegen war ihr der Gebrauch und Verzehr von Alkohol rechtlich untersagt. Trotzdem drückte der Besitzer ein Auge zu und wann immer jemand da war um den Laden zu überprüfen mixte sie nur unalkoholische Cocktails.

Man könnte sagen ihr Chef nutze das Vitamin B, sprich seinen Bruder, dort aus und wusste immer genau wann jemand kam. Das Problem hatte sich eh bald erledigt da sie im nächsten Monat endlich volljährig wurde.

Um 20 Uhr öffnete die Disko ihre Türen und da heute ja ein Wochentag war, hielt sich die Menschenmasse in Grenzen.

Nach einer weiteren Stunde wurde es dann aber doch voll /Ziemlich viele Studenten hier/. Das war nicht nur unerwartet, es war ein Problem, da auch ihr Chef nicht mit einem solchen Ansturm gerechnet hatte waren sie völlig unterbesetzt. So kamen die Kellner nicht mehr ganz hinterher. Langsam kam in Miu ein komisches Gefühl hoch, sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden, doch jedesmal wenn sie sich umsah stellte sie fest das da niemand war. Gerade wollte sie einen junge Mann bedienen als ihr Boss vor dem Tresen auftauchte „Miu könntest du bitte eben Tisch 13 bedienen? Die Kellner kommen nicht mehr nach.“

Ihr war unwohl zu mute, aber sie hatte keine wirkliche Wahl und so schnappte sie sich das Tablett mit 2 Cocktails und 2 Flaschen Bier und kämpfte sich durch die Menschenmasse bis zu Tisch 13. Zum Glück hatte sie den Weg über keine Hand frei, sonst wäre ihr diese sicher öfter abgerutscht und im Gesicht eines dieser betrunkenen Männer gelandet. Sie hasste es ihren Tresen vor Feierabend verlassen zu müssen, wenn der Laden so voll war. Am Tisch angekommen stellte sie die beiden Flaschen zuerst ab, dann einen Cocktail doch bevor sie den zweiten abstellen konnte wurde sie nach hinten auf das Sofa gezogen. Zum Glück konnte sie das Tablett noch festhalten, aber als sie merkte das sie auf dem Schoß von irgendeinem Idiotien gelandet war, wurde sie wirklich wütend. „Na Kleine du wolltest uns doch nicht schon wieder verlassen?“ grinste sie der Kerl an, der sie auf seinen Schoß gezogen hatte. „Ja das wäre wirklich schade.“ meinte der Typ neben ihm, der allerdings schon eine junge Frau in seinem Arm hatte. „Nein danke ich würde jetzt liebend gerne wieder meiner Arbeit nachgehen.“ Sie wollte wieder aufstehen, doch der Typ packte sie wieder am Arm /Wenn ers drauf anlegt./ und ehe er reagieren konnte hatte er den Cocktail im Gesicht.

Er ließ sie sofort los und sprang auf „Was fällt dir ein du dumme Schlampe. Das wirst du bereuen.“ Er wollte auf Miu losgehen, doch in dem Moment Schritt einer der Security Männer ein, dieser zog den Mann mit sich nach draußen.

Die Blauhaarige konnte wieder zurück zum Tresen und der restliche Abend verlief ohne weitere Vorkommnisse. Als um 3 endlich die letzten Gäste die Disko verließen war Miu heilfroh nach Hause zu können. Als sie aufgeräumt hatte, waren schon fast alle gegangen und ihr Chef verriegelte gerade die vorderen Türen, so ging Miu durch den Hinterein und –ausgang, welcher in eine kleine Seitenstraße führte.
 

Als sie die Tür hinter sich schließen wollte wurde sie herumgedreht und gegen die Wand gedrückt, bevor sie schreien konnte wurde ihr eine Hand auf den Mund gelegt. „Na Kleine, ich hab doch gesagt das du mir das büßen wirst.“ /Oh Fuck der Typ von vorhin/

Sie roch den Alkohol bis hierhin und ihr war klar das sie ziemlich in der Klemme steckte, sie versuchte sich zu wehren doch der Typ drückte sie nur fester an die Wand. „Was denn? Ich will doch nur ein bisschen Spaß mit dir haben.“ Und danach begann der Typ damit, ihren Hals entlang zu lecken. Vor lauter Ekel und Verzweiflung konnte Miu genug Kraft aufbringen um ihr rechtes Bein zu befreien, welches keine Sekunde später zwischen den Beinen dieses Perversen landete. Vor Schmerz wich der Kerl etwas zurück und Miu nutze die Situation um zu fliehen, doch nach wenigen Meter wurde sie eingeholt und erneut und noch unsanfter gegen die Wand gedrückt. „Hey Miststück das hättest du nicht tun sollen.“ Auf einmal spürte sie etwas kaltes an ihrem Hals und als ihr Blick nach unten schweifte, weiteten sich ihre Augen vor Schreck. Der Typ hielt ihr ein Messer an die Kehle „Ein bisschen Rache kann nicht schaden.“ murmelte er leise und ehe sie sich versah bohrte sich die Klinge leicht in ihren Hals und Blut floss an ihm entlang.
 

In diesem Moment kam eine Person um die Ecke, er hatte auch auf Miu gewartet, doch als der Schwarzhaarige die Szene vor sich sah, verlor er völlig die Kontrolle über sich.

Er rannte auf den Kerl, der Miu bedrohte, zu und mit einem gezielten Faustschlag flog dieser auf den Boden und die Blauhaarige war frei.

Erschrocken starrten ihre braunen Augen ihren Retter an, doch was sie da sah beunruhigte sie noch mehr. Seine Augen schienen irgendwie rot und waren voller Mordlust, in dem Moment hatte sie furchtbare Angst und wusste das er zu allem fähig wäre jetzt gerade. Mit seinen roten Augen fixierte er den auf dem Boden liegenden Mann, bevor er mit seinem Bein ausholte und ihm einen saftigen Tritt in die Magengrube verpasste, danach zog er den Mann wieder hoch und Schlug ihn erneut mitten ins Gesicht. Miu wusste das sie etwas tun musste sonst würde der Schwarzhaarige den Mann der sie bedroht hatte umbringen. Gerade als er nochmals ausholen wollte schlangen sich zwei Arme von hinten um seinen Oberkörper.

„Bitte hör auf Madara. BITTE.“ hörte er Miu flehen und durch ihre Stimme gewann er die Selbstbeherrschung über sich wieder. Seine Augen wurden wieder schwarz und er drehte sich zur Kleineren um, bewusstlos lag der Mann in der Ecke. Als er in ihr Gesicht sah, bemerkte er das sie weinte, er wusste selbst nicht warum aber er nahm sie in den Arm. Sie verharrten eine Weile so bis ihre Tränen versiegt waren, als er erneut hinunter sah war Miu eingeschlafen. Die ganze Aufregung und der Stress waren zu viel für die Kleine. Er hob sie hoch und trug sie zu seinem Wagen, wo er sie behutsam auf der Rückbank ablegte. Mit einem Affenzahn fuhr er durch die Stadt und hielt erst wieder an, als er an seinem Ziel angekommen war.
 

So das 2te Kapitle ist endlich feritg.

Ich wollte mich nochmal vielmals bei euch entschuldigen das ich nicht schneller war.

Ich war wirklich krank und habe nichts anständiges zustande gebracht.

Ich hoffe das Kapitel reicht als Entschädigung

Erwachen

Hey Leute ^^

Ich hatte zwar ein Special angekündigt, aber das möchte nicht wie ich will XD, nein ernsthaft mitten drin sind mir die Ideen ausgegangen und dann hab ich an dem normalen Kapiteln weitergeschrieben. Ich hoffe ihr habt da Verständnis für. Ich werde das Special vielleicht mal weiterschreiben nächstes Jahr ist ja auch noch Ostern (Scherz)

Das Kapitel ist etwas Madara Miu lastig, das wird aber nur ne Ausnahme sein, aber es war wichtig für den späteren Verlauf der Story ^^

Also hier geht’s dann ganz normal weiter im Text, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ^^
 

Erwachen
 

Ein blauhaariges Mädchen wälzte sich in dem Bett und wollte wie jeden morgen nicht aufstehen, sie hatte eine traumlose Nacht hinter sich. Als sie an der Schulter berührt wurde und ein „Steh auf“ vernahm antwortete sie aus der Gewohnheit heraus „Noch 5 Minuten Sakura“ und drehte sich wieder auf die andere Seite. Es dauerte einige Minuten, bis Miu sich ruckartig aufsetzte und den Raum, in dem sie sich befand, anstarrte. „Wo zum Teufel bin ich?“ durch ihre Schlaftrunkenheit war ihr erst spät aufgefallen das es gar nicht Sakuras Stimme war die sie wecken wollte. Sie blickte auf einen großen Raum, der komplett in den Farben schwarz und rot gehalten war. Das Bett auf dem sie sich befand stand mittig an einem Ende des Raumes und auf der anderen Seite erstreckte sich noch ein riesiger Fernseher sowie eine schwarze Ledercouch Garnitur. Links und rechts vom Fernseher waren zwei Türen und Miu hatte keine Ahnung wo sie sich befand. Erst jetzt räusperte sich eine Person die rechts von ihr an der Wand lehnte. Madara beobachtete Miu schon eine ganze Weile und fand ihre Verwirrung einfach zu amüsant, weswegen er sich erst spät bemerkbar machte. Entsetzt wurde er von einem dunklen Augenpaar angestarrt „Was machst du… was mach ich… wieso?“ mehr brachte sie nicht heraus und starrte den Uchiha trotzdem in Erwartung einer Antwort an. Er ging auf das Bett zu uns lies sich auf der Bettkante nieder, die Augen weiterhin auf das im Bett liegende Mädchen gerichtet „Du meinst was du in meinem Bett machst? Sag bloß du kannst dich nicht mehr an gestern Nacht erinnern?“

Jetzt viel Miu wieder ein was gestern Nacht passiert war „Danke ich weiß nicht was ich ohne dich gemacht hätte.“ „Iss erst mal was.“ Und dabei deutete er auf den Tisch der vor der Garnitur stand. Auf diesem stand bereits ein Teller voller Essen, vom Pancake bis zum Toast, alles was das Herz begehrt. Sie stand auf und ging schnellen Schrittes zum Tisch. Madara folgte ihr und setzte sich neben sie auf ein Sofa. Während sie gerade dabei war einen Pancake zu essen viel ihr etwas ein „Warum warst du eigentlich da?“ platze es auf einmal aus ihr heraus. Ihre Gedanken überschlugen sich fast und sie legte den Pancake wieder beiseite. Fragend sah sie den Schwarzhaarigen an, dieser grinste nur, was Miu einen leichten Schauer über den Körper jagte. „Weil man auf dich aufpassen muss. Oder wäre es dir lieber gewesen, wenn ich nicht eingegriffen hätte?“ nun starrte Miu den Uchiha schockiert an „Nein aber ich meine, wir kennen uns nicht, warum passt du dann auf mich auf?“ sie wollte nicht das er dachte sie wäre undankbar, aber trotzdem waren da so viele Fragen. Er zog sie etwas näher zu sich und beugte sein Gesicht zu Ihrem Ohr runter „Willst du das wirklich wissen?“ hauchte er.

Ihr war es etwas unangenehm das er ihr so nah war, trotzdem nickte sie leicht, da ihre Neugierde einfach zu groß war. „Du gehörst mir.“ sagte er laut und bestimmend und erst jetzt viel der Blauhaarigen auf das sie sich aus dieser Position nicht mehr befreien konnte. „Was soll das heißen ich gehöre dir? Ich gehöre niemandem außer mir selbst.“ antworte sie wütend, das ging ihr eindeutig zu weit. „Ach wirklich?“ grinsend sah er sie wieder an „Das sehe ich aber anders. Nun gut sag mir was du für ‚dich‘ haben willst und du kriegst es.“ entsetzt sah Miu ihn an „ Spinnst du jetzt total? Ich bin KEIN Gegenstand, den man einfach kaufen kann und mit dem man tut was man will. Ich will nach Hause, sofort!“ Amüsiert wurde sie aus zwei schwarzen Augen angestarrt „Bist du wirklich so naiv? Man kann alles haben, wenn man genug Geld hat. Ich habe bis jetzt jede Frau bekommen die ich haben wollte, also warum solltest du eine Ausnahme sein? Meist reicht schon das befriedigen bestimmter Bedürfnisse.“ und nun grinste er sie anzüglich an. /Der hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Eingebildeter, reicher, arroganter…/ als er leicht über Ihren Bauch streichelte wurde ihre gedankliche Schimpftirade unterbrochen. „Ach ja und was wäre, wenn ich dir ermögliche wieder näher bei deiner Cousine zu sein? Ich dachte du wolltest auf sie aufpassen und da lässt du sie in eine Klasse mit Hidan?“ Miu musste schwer schlucken, da er Recht hatte. Auf einmal steckte er seine Hand in die Hosentasche und zog etwas kleines Schwarzes heraus, Miu erkannte, dass das sein Honey Ohrring war. Seine Hand spielte damit und er sah wie ihre Augen dem Ohrring folgten. „Hattest du nicht gesagt das man dich nicht kaufen kann?“ sagte er und grinste sie an. Der Blauhaarigen platzte endgültig der Kragen und ehe er sich versah zierte ein roter Handabdruck sein Gesicht.
 

Perplex hob er seine Hand, die neben Mius Schulter gelegen hatte, an sein Gesicht und so entschlüpfte sie seinem Griff und rannte zur nächst besten Tür. Dort angekommen riss sie die Tür auf und schloss sie sofort wieder, als sie sich umsah stellte sie fest das es ein Badezimmer war. Nein besser gesagt es war SEIN Badezimmer, der Boden bestand aus schwarzen Fliesen und in eine Ecke war eine Dusche eingebaut, die Düsen waren über der Dusche in die Decke eingelassen /Wow wie ein Wasserfall/. Eine Wanne war in der Mitte des Raumes in den Boden eingelassen, auch sie war in schwarz gehalten.

Das einzige farbige in dem Raum war das Uchiha Symbol auf den Handtüchern und ein kleiner Klamottenhaufen der darauf lag. Als Miu sich die Sachen genauer ansah stellte sie fest das es frisch gewaschene Kleidung war, sogar passende Unterwäsche für sie. Sie ging erneut zur Tür um sich zu vergewissern, das diese auch wirklich abgeschlossen war und beschloss daraufhin duschen zu gehen. Nach einer halben Stunde stand sie frisch gewaschen und angezogen im Bad /So lange hab ich noch nie geduscht. Herrlich/ und durch ihre neue gute Laune öffnete sie die Tür und wollte wieder ins Zimmer gehen.
 

Während Miu im Badezimmer verschwunden war saß Madara immer noch verdutzt auf dem Sofa, er hatte es noch nie erlebt das ihn eine Frau nicht wollte und geschlagen hatte ihn noch keine. Während er darüber nachdachte hörte er ein leises Wasserplätschern aus dem Bad. /Dieses Mädchen kann was erleben. Sie wird mir gehören genau wie alle anderen vor ihr auch./ dabei setzte er ein Grinsen auf was jedem normalen Menschen einen Schauer über den Rücken gejagt hätte.

Als er hörte wie das Wasser ausging stellte er sich neben die Tür und wartete, denn irgendwann musste sie da wieder rauskommen. Und 10 Minuten später öffnete sich leise und zaghaft die Tür und als er ihre Hand sah, griff er nach dieser und bevor sie reagieren konnte, wurde sie aus dem Badezimmer gezogen und landete an der Brust des Schwarzhaarigen. Er hatte den Kopf auf Mius Schulter gelegt und seine beiden Arme lagen um ihre Hüften.

Diesmal wusste Miu nicht wie sie reagieren sollte, doch sie wusste das er sie erst dann loslassen würde, wenn er es wollte. „Warum machst du das?“ wollte die Blauhaarige wissen „Du weißt die Antwort.“ „Nein weiß ich nicht Uchiha, was soll das alles? Ich bin kein Spielzeug und du kein kleiner Junge also hör damit auf. Noch was, hast du mir etwa diesen Schlafanzug angezogen?“, es war ihr erst aufgefallen als sie vor dem Spiegel im Bad stand. „Hm und wenn? Du bist eine Frau also was sollte an dir sein was ich nicht schon bei anderen gesehen habe?“ und als Miu ihm lautstark antworten wollte klopfte es an der Tür und eine Dame Anfang 40 trat ein. „Morgen Madara, Oh ist deine kleine Freundin endlich aufgewacht? Ich hab noch Frühstück unten für euch.“ der Angesprochene sah zu ihr auf „Mikoto wir haben schon gegessen.“

Doch zum Glück schaltete Miu etwas schneller „Ich hab aber immer noch Hunger. Ich würde mich sehr freuen mit ihnen zu frühstücken.“ sie sagte die Wahrheit sie hatte noch Hunger, aber der eigentliche Grund war, dass sie nicht mehr mit Madara allein sein wollte.

Nachdem Mikoto ein freudestrahlendes Lächeln aufgesetzt hatte lies der Schwarzhaarige Miu los und sie folgte Mikoto direkt in das große Esszimmer. Erst jetzt viel der Blauhaarigen auf wie weitläufig und groß das Haus war und während sie die Einrichtung bestaunte sagte Mikoto leise zu ihr „Schön endlich mal eine Freundin meines kleinen Bruders kennen zu lernen. Sonst bleiben die Damen nie bis zum Frühstück. Du bist die erste.“ Und sie lächelte Miu an.

„Ähm ja also ich …bin nicht die Freundin von...“ stammelte sie leise als ihr eine Hand um die Schulter gelegt wurde, es war wie nicht anders zu erwarten Madara. Sie gingen gerade die Treppe zum Erdgeschoss runter „Mikoto geh schon mal vor, wir kommen sofort nach.“ und mit einem gekicherten „Wie süß“ ging sie voraus. Madara blieb stehen und sah emotionslos nach vorne „Tu mir den Gefallen und spiel mit, meiner Schwester zu liebe.“ /Ob er das ernst meint?/ sie überlegte kurz bevor sie zur Antwort ansetzte „Na gut, aber ein krummes Ding und ich bin weg.“

Die beiden setzten sich wieder in Bewegung und im Esszimmer angekommen nahmen sie nebeneinander Platzt, während Mikoto sich auf die andere Seite setzte. „Ach ja Sakura und Itachi waren vorhin hier, sie hat sich Sorgen um dich gemacht, aber ihr seht euch ja nachher.“ fragend blickte Miu von ihrem Rührei hoch und sah Madara an. „Wir machen noch einen Ausflug zum Vergnügungspark von Deidaras Familie.“ sie legte die Gabel beiseite „Aber doch nur für die Kuge-ka, ich hab normal Unterricht.“ Madara lachte leise auf „Wir haben 12:30 ich glaube da wird aus deinem Plan zur Schule zu gehen nichts mehr, also kannst du mitkommen, Sakura ist ja auch da.“
 

„Naja du hast sicher schon mitbekommen ich bin Mikoto Uchiha, Madaras ältere Schwester und die Mutter von Itachi und Sasuke. Nun aber zu euch, du bist Miu richtig? Wie lange seit ihr jetzt schon zusammen? Miu ist die mit Abstand sympathischste die du je mit nach Hause gebracht hast.“ Sie lächelte der Blauhaarigen zu. /Ich will gar nicht wissen wen er alles mit nach Hause gebracht hatte./ und sie schüttelte sich leicht. „Ähm ja also mein Name ist Miu Haruno und naja wir haben uns…“ Miktoto zog zischend die Luft ein und starrte Miu unverwandt mit großen Augen an. „Haruno? Ich kannte mal ein Ehepaar Haruno. Kyoko und Masato Haruno, sie sind vor 13 Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen.“ die Jüngere starrte ausdruckslos auf den Tisch „Ja das waren meine Eltern, meine Tante und mein Onkel haben sich danach um mich gekümmert.“ Auf einmal wurde sie am Arm gepackt und Madara stand neben ihr „Wir müssen los, wir wollen die anderen ja nicht warten lassen.“ Während der Schwarzhaarige Miu mit sich zog rief Mikoto ihnen noch „Viel Spaß“ hinterher.

Draußen angekommen starrte sie ungläubig auf das Auto „War ja klar das du SOWAS fährst“ und sie zeigte mit dem Finger auf den schwarzen Ferrari vor ihr. „Tja jemand wie ich brauch ein passendes Auto“. „Jeder braucht ein passendes Auto.“ Er sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an „Achja und deins wäre dann?“ sie lächelte „Was wohl n metallic blauer Mini Cooper s Klasse.“ Er trat vor die Fahrertür „Hn. Natürlich.“ /Jetzt geht das wieder los, bloß nicht mehr als 4 Wörter in einem Satz/ Nachdem die beiden eingestiegen waren fuhr der Uchiha mit einem Affenzahn Richtung Freizeitpark.
 

~ Im Vergnügungspark ~
 

„Sasuke-kun, warte doch auf mich!“ hallte die Stimme von Karin über den kompletten Platz, der Angesprochene beschleunigte daraufhin nur seine Schritte.

„Wer zum Teufel hat die Rothaarige Schlampe mitgenommen?“ fluchte Hidan vor sich hin und war sichtlich genervt.

„So ungern ich das tue, aber Hidan hat Recht, un. Das geht jetzt seit 2 Stunden so.“ und die komplette Gruppe stimmte den beiden zu.

„Ich hab ne Idee, können wir sie nicht einfach in dem Spiegellabyrinth einschließen?“ fragte Suigestu in die Runde „Die armen Spiegel gehen bei der Vogelscheuche doch kaputt.“ wand Ino ein.

Nun mischte auch Pein in dem Gespräch mit „Wir ketten sie an eine Achterbahn.“ und Konan sah ihn an „Schlechte Idee, das Gekreische hörst du noch in einem Umfeld von 5 km.“

Sakura, Ino und Deidara mussten bei dem Gedanken lachen und auch Hinata und Konan lächelten leicht. Die Rosahaarige musste sich eingestehen das Konan und Pein sehr nett waren, wenn man sie einmal richtig kannte oder eher reden hörte. Selbst Itachi schien heute etwas besser gelaunt zu sein, weswegen er Sakura sogar von zu Hause abgeholt hatte.
 

~Flashback~
 

Als Sakura hektisch und etwas durcheinander die Wohnung verließ um ihre Cousine zu suchen, rannte sie Itachi in die Arme. "Was wie... was machst du hier?" fragte die Rosahaarige den Uchiha. "Dich abholen. Wir machen heute einen Ausflug." jetzt sahen ihn ihre Augen erst Recht verwirrt an. Man merkte das sie einen Augenblick brauchte um ihre Gedanken wieder zu sortieren. "Das geht nicht." und jetzt schauten Itachis nachtschwarze Augen sie an "Aha und warum bitte nicht?".

Sakura wollte ihn schon wieder anpflaumen, entschloss sich dann aber, das Itachi nichts für ihre schlechte Laune konnte. "Ich weiß nicht wo Miu steckt, sie war Gestern arbeiten, aber heute Morgen lag ich allein im Bett. Von Miu keine Spur. Ich hab ihren Chef angerufen und der hat mir gesagt das sie Gestern bei der Arbeit war, er aber nicht wüsste wo sie jetzt sein könnte."

"Steig ein." meinte Itachi daruf nur monoton "Aber ich..", er schnitt ihr das Wort ab, "Wenn ich dir zeige wo Miu ist, kommst du dann ohne große Beschwerden mit?"

/Woher will Itachi bitte wissen wo sie steckt?/ fragte sich Sakura in Gedanken, stieg aber in das Auto ein.

Als sie vor dem Uchiha Anwesen ankamen, stieg Itachi wortlos aus und sie folgte ihm. Sie gingen eine Treppe hoch und Itachi blieb vor einer schwarzen Tür stehen und wartete bis Sakura zu ihm aufgeschlossen hatte. Er klopt behutsam an die Tür und kurz darauf wurde sie auch von Madara geöffnet.

"Was willst du?" wollte er gerade fragen als er Sakura sah und ihm klar wurde weswegen sein Neffe hier war.

Er ging beiseite und lies die beiden eintreten wobei Sakura immer verwirrte war, bis sie ihre im Bett liegende Cousine sah. "Was macht sie hier?" fragte Sakura leise und die drei verließen das Zimmer um vor der Tür weiter zu reden.

Madara erzählte ihnen die ganze Geschichte "Vielen dank, zum Glück warst du da."

die Rosahaarige war ihm so dankbar, das er Miu wohlbehalten hier hin gebracht hatte.

Nach vielen weiteren Danke, drängte Itachi sie wieder zu fahren, da dieser nicht zu spät kommen wollte. "Danke Itachi" murmelte Sakura leise, als die beiden wieder die Treppe hinunter gingen "Keine Ursache."

Am Fuß der Treppe angekommen, rief eine weibliche Stimme "Itachi, bist du das? Dein Wagen steht drausen?" und Mikoto kam aus dem Wohnzimmer.

Als sie Sakura erblickte, legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen "Scheint als würden meine 'Schützlinge' langsam mal einen akzeptablen Geschmack bekommen." meinte sie nur. Sakura verstand nicht was hier vorging erwiderte aber das Lächeln, da ihr Mikoto sympathisch war. /Das ist bestimmt Itachis Mutter.Also gibt es doch normale, Emotionen besitzende Uchihas auf der Welt/

"Ich bin Mikoto und du bist?" fragte sie sehr höflich "Mein Name ist Sakura" und sie lächelte wieder, bevor Itachi Sakura etwas von hinten anschob. "Wir müssen los, sonst kommen wir zu spät." und mit diesen Worten verschwanden die beiden aus der Eingangstür.
 

~Falshback ende~
 

Als sie an einem Spielstand stehen blieben, wo es darum ging einen Clownmund mit Wasser zu füllen, artete die Situation etwas aus. Hinata, Deidara und Sakura waren sich einig und zielten wie auf ein Kommando auf Hidan, welcher nach dieser Situation wütend, pitschnass und fluchend Richtung Toiletten lief. Bei dieser Aktion brach die gesamte Kuge-ka in Lachen aus, ja selbst Itachi, Sasori, Neji und Pein konnten sich nicht mehr halten.

Nachdem sie sämtliche Buden abgeklappert hatten waren sie zu dem Entschluss gekommen sich endlich den Fahrgeschäften zu widmen, was Sakura sehr freute.
 

Ihre Familie war früher oft in Vergnügungsparks gewesen und sie und Miu liebten aufregende Achterbahnen über alles. Je schneller, desto besser.
 

Vor einer riesigen Holzachterbahn blieben sie stehen „Also,un, Wer hat noch nicht, wer will nochmal?“ fragte Deidara in die Runde und es wollten wirklich nicht viel mitfahren nur Hidan, Sasuke, Itachi, Suigetsu, Karin, Pein und Konan. Sakura sah den Blonden an „Warum fährst du nicht mit?“ Deidara lächelte sie an „Ich bin damit schon so oft gefahren das es langweilig geworden ist, yeah.“

Sakura war die erste die die Bahn erreichte, da sie unbedingt vorne sitzen wollte und als auch der Rest einsteigen wollte hörten sie von hinten jemanden rufen „WARTET ich will auch mit.“ und keine 5 Sekunden später stand Miu auch schon vorne, schubste Itachi zur Seite und setzte sich neben Sakura. „Was soll das?“ zischte Itachi jetzt, als auch Madara ankam, bei weitem nicht so aus der Puste wie Miu „Ich hab ihr gesagt sie kann vorne sitzen.“ meinte der Ältere nun. Itachi funkelte ihn böse an bis sich ein kleines Lächeln auf sein Gesicht legte, er sich in die 2te Reihe neben Hidan setzte und zu Madara sagte „Der Platz neben Sasuke ist noch frei.“

Sasuke saß in der 3ten Reihe und mit einem Todesblick an Itachi stieg der älteste Uchiha ein. „Verpiss dich.“ kam es nur von Sasuke, da sich die beiden nicht ausstehen konnte „Tze halt die Klappe Neffe, ich kann auch gern unsere Rothaarige Schlampe fragen ob sie sich zu dir setzte möchte.“ dabei betonte er das Neffe ganz besonders, Sasuke stieß einen verachtenden Laut aus.

„Ach was hat klein Sasulein denn? Fürs Bett reicht sie dir ja noch.“ Und mittlerweile hörten alle dem Gespräch zu und Sakura sah zum ersten mal so etwas wie Emotionen bei Sasuke, Wut. „Wenn du nicht gleich deine Fresse hälst dann werde ich sie dir polieren.“ jetzt musste der Ältere lächeln „Versuchs doch, ich zittere schon vor Angst.“ erwiderte er voller Sarkasmus. Und wenn Itachi sich nicht umgedreht und Sasukes Faust abgefangen hätte, wäre die Situation eskaliert. „Es reicht!“ sagte er bestimmend und beide ignorierten sich den Rest der Fahrt.
 

Man hörte nur ein grollendes Lachen „Ach lass sie doch Itachi, das hätte ich zu gerne gesehen.“, Hidan amüsierte die Situation sichtlich. Plötzlich gingen die Stahllehnen runter und die Fahrt ging los. Die meisten Fahrgäste hatten ihren Spaß und die beiden Harunos kamen lachend aus dem Ausgang raus und stellten sich zu Hinata und Ino. „Na ihr hattet ja viel Spaß, aber anscheinend nicht alle“ und sie deutete auf Madara und Sasuke.

Als die Gruppe beschloss kurz eine Pause einzulegen um zu Essen, zu Trinken und sonstige Angelegenheiten zu erledigen passierte es. Die beiden hatten sich anscheinend unterhalten und als Madara zu den Anderen gehen wollte, schrie Sasuke ihn an „Nimm das zurück du Bastard.“ und ging auf ihn los. Es passierte so plötzlich das alle einen Moment brauchten um zu verstehen was passiert war , wobei Itachi der erste war der reagierte und zu Sasuke rannte und diesen festhielt. Seine Arme wurden auf den Rücken gepresst und ihm blieb nichts anderes übrig als Madara wütend anzufunkeln. „Du hast es nicht anders gewollt Kleiner.“ Sprach der älteste Uchiha zischend aus und Madara stürmte auf Sasuke zu, wurde aber davon abgehalten als Miu und Sakura sich dazwischen stellten. „Kommt mal wieder runter.“ sagte die Blauhaarige die in Madaras Richtung stand und Sakura stand zu Sasuke und Itachi gewandt.

„Komm mit.“ und Miu wurde ein weiteres Mal von dem Schwarzhaarigen am Handgelenk gepackt und mitgezogen. Itachi tat dasselbe mit Sasuke und sie verschwanden hinter einem Gebäude.

Sakura war neugierig, was der Auslöser für diesen kleinen Zwischenfall war und folgte ihnen. Hinter der Bude lies Itachi seinen kleinen Bruder wieder los und starrte ihn an. „Was ist mit dir los? Seit wann lässt du dich so leicht aus der Fassung bringen?“ nun galt Sasukes Wut seinem Bruder „WARUM, erst kommt dieser KERL auch an unsere Schule und dann nimmst du dir auch noch ein Honey?“

Sakura versteckte sich hinter einer Ecke und war erstaunt zu wissen das Sasuke so auf sie reagierte. „Was ist daran so schlimm?“ fragte Itachi nun „Was daran so schlimm ist Itachi? DU bist verlobt, das ist daran so schlimm!“ wütend funkelte Sasuke seinen Bruder an.

Sakura die alles mit angehört hatte, war sprachlos und es liefen ihr stummen Tränen die Wange hinunter /Wie konnte er nur/.
 

So das wars ja ich weiß ich brauch immer sehr lange es tut mir Leid ^^

Ich hab noch nicht komplett gebetat also seid mir bitte nicht böse, werde ich heute Nachmittag nachholen

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und sag mal bis zum nächsten mal XD

Verlobte

Leute da bin ich wieder und danke an die zahlreichen Teilnehmer der Umfrage ^^

Ich bin nicht wirklich überrascht das Itachi x Sakura führt, was mich mehr überrascht ist das Madara x Miu wirklich auf dem 2ten Platzt sind. Und das mit nem OC, normalerweise, werden die als Mary Sue abgestempelt und dann hat sich das, aber scheint als hätte ich Glück(oder Erfolg?!).

Ok es gibt einfach keine plausiblen Gründe mehr, warum das Kapitel so lange gedauert hat. Es tut mehr sehr sehr Leid

Achja und für die 89 Kommis und 113 Favos wollte ich mich auch nochmal herzlich bedanken.

*Geht in Deckung* Viel Spaß und seid bitte nicht so sauer
 

Verlobte
 

Sakura stand an der Wand gelehnt da und sah verzweifelt auf den Boden. Fassungslos hob sie die Hand an ihre Wange und strich sich gedankenverloren die Tränen weg. Der Verstand der Rosahaarigen war wie in Watte gepackt, sie bekam nur noch gedämpft mit, das Itachis und Sasukes Gespräch immer lauter wurde,

erst als die Stimmen verstummten,wachte Sakura aus ihrer Trance auf, sie hatte Angst das die beiden gleich um die Ecke kommen würden, sie wollte Itachi nicht sehen.

Das war der Zwiespalt mit dem sie kämpfte, einerseits wollte sie ihn zur Rede stellen, aber andererseits wollte und konnte sie ihm nicht in die Augen sehen.

/Was soll er von mir denken wenn ich verheult auf den Boden starre und ihn anschreie…. Warum zur Hölle interessiert es mich noch was Itachi von mir hält?!/

Sakura war verwirrt und ihre Gedanken kreisten nur um Itachi und seine unbekannte Verlobte, sie bekam nicht mehr richtig mit das sie sich bewegte, sie rannte, wusste nicht wohin, nur das sie hier nicht mehr bleiben konnte.
 

Für Sasuke war das Gespräch bereits gelaufen, nachdem er Itachi mit allem konfrontiert hatte, tat dieser nichts. Er stand ihm dort gegenüber, starrte seinen kleinen Bruder an und schwieg. Sasuke gab es auf und starrte zurück, das war typisch für seinen Bruder, keiner der beiden würde den Blickkontakt freiwillig abbrechen. Doch dann richtete sich der Blick des Jüngeren auf etwas hinter Itachi /Rosa Haare?!/.

Sasuke war der einzige der sie sehen konnte, sie stürmte davon und bevor Itachi seinem Blick folgte, setzte Sasuke sich in Bewegung.

/Hat sie uns wirklich gehört ? … und wenn ja alles?/, er rannte ihr hinterher, er wusste selbst nicht warum, dennoch es war wie ein Impuls dem er gerade folgte. Itachi sah seinem Bruder nach, auch er war durcheinander und das Gespräch hatte ihn bei weitem nicht so kalt gelassen wie es nach Außen hin den Anschein hatte. Nie hätte der ältere Uchiha gedacht das sein Bruder so empfand und so wütend war, denn das letzte Mal als Sasuke so emotional reagiert hatte, war als seine Eltern die Verlobung bekannt gegeben haben. Das war nun schon 2 Jahre her und unter diesen Umständen, wusste Itachi nicht, ob er ein altes Versprechen halten konnte.
 

~ Bei Sakura ~
 

Sie hatte sich verlaufen, sie wusste nicht mehr wo der Ausgang war und stand inmitten einer Parkanlage. Erschöpft ließ sie sich an einem Baum nieder /Beruhig dich Sakura/. Vergebens versuchte sie sich zur Ruhe zu zwingen, als sich ihr jemand näherte, die Person blieb vor ihr stehen.

Durch Tränen verschleierte grüne Augen sah sie zu ihm hoch, als sich ihre Blicke trafen, senkte sie sofort den Blick. Sasuke starrte von oben auf einen rosanen Haarschopf „Sakura“, er nahm neben ihr Platz. Der sanfte Klang seiner Stimme war unerwartet, sie dachte das er sie anschreien würde, weil sie das Gespräch belauscht hatte. / Es kann keinen anderen Grund geben das er hier ist. Vielleicht will er mir sagen das ich mich von Itachi fern halten soll… jetzt kann ich es wenigsten verstehen./

„Was willst du hier? Du hast doch jetzt was du wolltest oder glaubst du ich möchte jetzt noch Itachis Honey bleiben?“ sie ließ ihre Wut an ihm aus, auch wenn sie wusste das er eigentlich nichts dafür konnte.

„Ich wollte nicht das du es so erfährst“ stur starrte Sakura nach vorne, sie konnte nicht glauben das der Schwarzhaarige so etwas wie Rücksicht auf sie nehmen wollte.

„Hast… warst du deswegen so?“ ihre Stimme brach zwischendurch ab, doch sie wollte wissen warum der jüngere Uchiha ihr gegenüber so feindselig war. Der Schwarzhaarige war am Überlegen ob er ihr wirklich die Wahrheit erzählen sollte, denn eigentlich ging es sie nichts an, aber als er wieder zu Sakura herunterblickte und das tränenverschmierte Gesicht sah, war ihm klar das er ihr eine Erklärung schuldig war.

Sasuke ließ sich neben ihr auf dem Boden nieder und überlegte einen Moment wie er die richtigen Worte finden konnte, ohne sie erneut zu verletzten. „Du möchtest sicher zuerst wissen wer Itachis Verlobte ist oder?“ ein nicken seitens Sakuras ließ ihn fortfahren „ Itachi und ich haben eine gemeinsame Kindheitsfreundin, nachdem sie allerdings aus der Gegend weggezogen war hatte wir keinen Kontakt mehr, habe ich geglaubt. Vor rund einem Jahr haben unsere Eltern dann die Verlobung zwischen ihr und Itachi bekannt gegeben. Das kam aus heiterem Himmel, nicht nur das die beiden noch Kontakt hatten nein sie wurden auch noch verlobt. Das schlimme daran ist nicht die Verlobung an Sich sonder mehr wie Itachi damit umgeht, er flirtet mit anderen Mädchen und dann hat er jetzt auch noch dich als Honey genommen. Warum kriegt er alles und ich nichts? Er darf alles, er hat unserem Vater sogar gesagt das er die Firma später nicht übernehmen will und ist damit durchgekommen. Das gleiche ist mit Madara nur weil ich der Jüngste bin stehe ich unter viel mehr Druck, mein Vater würde mir nie erlauben so mit ihm zu reden, wie die beiden es tun.“

Nach dieser Geschichte schwiegen beiden, denn es war wirklich schon sehr lange her das Sasuke mit jemandem so ausführlich über seine Probleme sprach und Sakura war einfach zu schockiert um dazu etwas sagen zu können. Sie hatte nicht erwartet das Sasuke unter so einem Leistungsdruck stand und er in einer gewissen Weise eifersüchtig auf Itachi war.

Trotzdem ließ sie die Frage nicht los, wer Itachis Verlobte wohl war, sie konnte die Stille nicht mehr aushalten und brach deswegen das Schweigen.“Denkst du er liebt sie?“, Sakura rechnete nicht damit eine Antwort zu bekommen, dennoch musste sie diese Frage laut stellen. Mit einem verachtenden Tonfall antwortete der jüngste Uchiha ihr „Ich denke nicht das Itachi irgendwen außer sich selbst liebt. Ich werde jetzt gehen Sakura, ob du es glaubst oder nicht, ich wollte nicht das du es erfährst.“ Mit diesen Worten wollte er sich erheben, doch er wurde er von Sakura am T-Shirt festgehalte.

„Könntest du mich nach Hause fahren, ich möchte Itachi heute nicht mehr sehen.“, stumm nickte Sasuke und Sakura folgte ihm aus dem Park.
 

„Sag mal, bist du jetzt völlig übergeschnappt oder hast du dir auf der Achterbahn den Kopf angestoßen? Was sollte das denn gerade, ich weiß zwar nicht was du für Probleme hast, aber ehrlich gesagt WILL ich das auch gar nicht wissen. Erst schleifst du mich hierher und dann fängst du eine Prügelei an? Hörst du mir überhaupt zu!“ wütend fuchtelte Miu mit ihrer Hand vor Madaras Gesicht rum, während dieser gar nicht erst reagierte.

„Mir war danach“ war seine Antwort, die er mit einem Schulterzucken begleitet, in ihre Richtung murmelte.

„Weißt du was, du bist echt ein widerliches, arrogantes Arschloch.“ Wütend drehte sich die Blauhaarige um und lief in Richtung Ausgang, als sie vor den anderen stehen blieb.

„Deidara, weißt du wo Sakura ist?“, der Angesprochene schaute sie kurz an und Antwortete ihr etwas langsam. „Ja,un. Aber das wird dir nicht gefallen. Sakura fährt mit Sasuke nachhause und…“ abrupt wurde er unterbrochen „Mit Sasuke??!“. Sie konnte es kaum fassen, was wollte ihre Cousine mit dem ‚Sasgay‘. „Nun lass mich erst zu Ende erzählen, also sie fährt mit Sasuke nach Hause und dann kurz nachdem sie weg waren kam ein völlig geistesabwesender Itachi an uns vorbei.“

Entschlossen begann Miu sich wieder in Bewegung zu setzten und während des Laufens zückte sie ihr Handy und drückte auf die Kurzwahltaste „Hallo, Sakura?“ einen Moment herrschte Stille am anderen Ende des Telefons „Aha und wo bist du jetzt?“.

Wieder wurde gespannt auf die Antwort gewartet „Warum das denn, ich meine du hättest doch mit Itachi fahren können und…“ mitten im Satz unterbrach die ältere Haruno und hörte ihrem Gesprächspartner zu. Sie blieb plötzlich stehen und drehte sich wieder zu der Gruppe um, während sie Deidara, der ihr am nächsten stand, eindringlich anschaute. „Itachi hat eine Verlobte?“ fragte sie ungläubig, aber zugleich in einem scharfen Ton.

Geschockt über diese Worte entgleisten dem Blonden die Gesichtszüge und er kam Miu in eiligem Tempo entgegen, packte sie am Arm und schleifte sie mit sich aus dem Vergnügungspark.

Auf dem Parkplatz hatte sie Sasori, der wusste was Deidara vorhatte, eingeholt. Ihr blieb zwar nicht viel Zeit zum Staunen, aber eins musste sie sich eingestehen, die Schüler der Kugeka fuhren alle samt extrem geile Autos. Kurzerhand wurde sie auf den Rücksitzt eines Porsches verfrachtet und starrte verwirrt nach vorne.

„Könnte mir mal irgendjemand sagen was hier los ist?“ fuhr sie Deidara, der auf der Fahrerseite eingestiegen war und Sasori , der sich in der Zwischenzeit auf dem Beifahrersitzt niedergelassen hatte, an. Die beiden tauschten nur kurz Blicke aus, als Sasori begann zu erzählen. „Nunja, Itachi hat eine Verlobte, allerdings ist die Situation etwas komplizierter als es scheint. Eins kann ich dir schon mal mit Sicherheit sagen, Itachi liebt dieses Mädchen nicht, die beiden sind nur seit ihrer Kindheit befreundet.“ Verwundert schaut Miu Sasori an, diese ganze Situation war ihrer Meinung nach ziemlich absurd. „Und darum versuchen wir jetzt Itachi zu finden, nach unserer Vermutung, weiß er noch gar nicht, das Sakura von seiner Verlobten weiß.“

„Und woher wollt ihr das wissen?“ diesmal war es Deidara der ihr antwortete „Wir kennen die beiden seid unserer Kindheit, glaub mir wir wissen wie sie ticken, auch wenn es uns schwer fällt nachzuvollziehen warum sie tun, was Uchihas halt so tun .“

Durch den letzten Satz musste Miu etwas schmunzeln / Das wird ja ein Schuljahr, gerade ein paar Tage Schule und schon steht die Welt Kopf/
 

~Bei Sakura~
 

Sasukes Fahrstil, war bei weitem besser als erhofft, verursachte bei der Rosahaarigen trotzdem noch ein recht mulmiges Gefühl im Magen. Die ganze Situation war zu viel für sie, sie konnte und wollte das nicht verstehen. Ihr Gehirn hatte mit der Verarbeitung schon genug zu tun, sodass sie nicht einmal mitbekam, das sie hielten, als Sakura einen Blick aus dem Fenster warf, viel ihr auf das das definitiv nicht ihr zu Hause war.

Das war das zweitemal innerhalb weniger Stunden das sie das Uchiha Anwesen sah, verwirrt schaute sie zu Sasuke, dieser jedoch war gerade im Begriff auszusteigen. Sie tat es ihm gleich und als sie die Tür hinter sich zufallen lies, drehte sich ihr Kopf erneut in Sasukes Richtung. „Warum sind wir hier?“ fragte sie und der Schwarzhaarige setzte sich in Bewegung. Sie lief im hinterher, denn sie wollte wissen wieso er sie hierher gebracht hatte „Ich dachte du willst dich vielleicht erst einmal beruhigen und bin der Meinung das dir das hier besser gelingen würde. Außerdem denke ich das Itachi als erstes bei dir zu Hause suchen wird und da würdest du ihm alleine gegenüber stehen.“

Durch diese schlüssigen Beweggründe und der Tatsache das ihr Gehirn momentan nicht zu gebrauchen war, glaubte sie ihm was er gesagt hatte und betrat ,mit wenigen Schritten Abstand, die Villa der Uchihas.
 

~Bei Itachi~
 

Itachi ahnte zu diesem Zeitpunkt noch nichts, er hatte sich nach dem Abgang seines Bruders erst einmal zurückgezogen und stand jetzt seinem Spiegelbild gegenüber. Er konnte immer noch nicht fassen, was sein Bruder ihm an den Kopf geworfen hatte. Für ihn war es die ganze Zeit über alles in Ordnung, andererseits konnte er seinen Bruder auch verstehen /Sasuke hat einfach keine Ahnung/, schoss es Itachi durch den Kopf. Wenn Sasuke nur wüsste warum seine Eltern ihn Verlobt hatten, dann wäre die Situation niemals so ausgeartet, aber nun war es zu spät. /Verdammt ich muss das wieder gerade biegen…/. Er starrte sein Spiegelbild ernst an und nach einer Hand voll kaltem Wasser, befand Itachi das er wieder zu den anderen gehen konnte. Hätte er gewusst das das Streitgespräch mit Sasuke sogar einen nicht ganz freiwilligen Zuschauer gehabt hätte, wäre er bestimmt eher aufgebrochen.
 

Als er mit langsamen Schritten zur Gruppe der Übriggebliebenen schritt, bemerkte er sofort das die Stimmung angeschlagen war. Als sich die Köpfe der 9 noch verbliebenen ruckartig zu ihm umdrehten, war ihm schon bewusst, das hier noch mehr nicht stimmen konnte, um aber unnötiges Drumherum zu vermeiden, ging er direkt auf Pein zu. Als er dort angekommen war, begann sein gepiercter Gesprächspartner bereits zu erzählen, was normalerweise nicht seiner Art entsprach. „ Du bist verlobt?“ , kurz und knapp, naja wenigstens einige Angewohnheiten blieben die Alten. Diese Frage traf den Schwarzhaarigen völlig unerwartet und er verlor für einen Moment die Fassade, was aber dank der Tatsache das er den meisten Kuge-kas den Rücken zugewandt hatte, relativ unbemerkt blieb.

Nach ein paar Sekunden hatte sich Itachi wieder soweit gesammelt, das er das Wort wieder an Pein richten konnte, alle Mitglieder der Klassengemeinschaft, warteten auf die Antwort seinerseits und Hidan war kurz davor den Uchiha anzuschreien, warum dieser nicht endlich mit der Sprache herausrückte. Aber bevor Hidan seinem Wutanfall Luft machen konnte hörte man von Itachi nur ein „Woher…?“, Pein hob nur resignierend eine Augenbraue „Also stimmt es wirklich.“, er sagte es mehr zu sich selbst als zu Itachi, was diesen nun etwas missbilligend Gucken lies. Pein hob beschwichtigend die Hände „Schon gut, schon gut, bevor du in die Luft gehst, Miu kam hier angerannt und brabbelte so etwas vor sich hin als Deidara sie dann, formulieren wir es nett, wegzerrte war uns klar das“, doch den Satz konnte er nicht mehr beenden, da Itachi schon dabei war Richtung Ausgang zu stürmen.

Er bekam nicht mehr mit wie die anderen auch ihm verwirrt hinterher starrten, doch selbst wenn im Augenblick wäre es ihm sichtlich egal gewesen.

Als er den Ausgang fast erreicht hatte, zückte er sein Handy „Itachi?“ , sein Gesprächspartner schien alles andere als verwundert, „Sasori wo seid ihr ?“ man hörte aus dem Hintergrund laute Stimmen und ein kurzes Streitgespräch, „Auf dem Weg zur Klink.“ kam es knapp vom Rothaarigen .

„Bevor du jetzt ausrastest, Sakura weiß von deiner Verlobten und wir denken die einzige Person der Sakura momentan Beachtung schenkt, ist Miu. Sie würden uns doch eh nicht glauben.“ Itachi musste einen Moment darüber nachdenken „Ihr habt Recht, ich versuche trotzdem Sakura dazu zu bringen mir zuzuhören.“, obwohl Itachi wie immer Ruhe bewahrte, brodelte es in seinem Inneren er bekam kaum mit was Sasori noch sagte. „Itachi?“ kam aus wieder aus dem Handy „Hn“ war die schlichte Antwort. „Du musst mir noch kurz zuhören, wenn du Sakura finden willst,“ Sasori legte eine kurze Pause ein, er kannte Itachi schon lange genug um zu wissen, das ihn das alles ganz und gar nicht kalt lies. „Sakura ist bei Sasuke.“ Es waren zwar nur vier Worte, doch es reichte aus um Itachi völlig aus dem Konzept zu bringen, er bemerkte nicht einmal wie er auflegte und zu seinem Wagen rannte. Erst als er hinter dem Steuer saß und über die Straße raste, registrierte er wo er war und dies hatte nur zur Folge das sich sein auf dem Gaspedal befindender Fuß noch mehr nach Vorne neigte.
 

~Bei Sasori~
 

Es war ein Seufzen von dem Rothaarigen zu vernehmen, „Hat er aufgelegt, un?“ fragte Deidara direkt, darauf war ein schlichtes Ja seitens Sasori zu hören. Miu schwieg seit dem Streit, der während des Telefongesprächs entstanden war, sie wollte das Ganze nicht so recht verstehen. /Das kann doch nicht wahr sein Sakura ist jetzt seit 2 Tagen auf der Schule und es geht wirklich alles drunter und drüber, die Arme./ Plötzlich bemerkte sie das sie angehalten hatten und sich auf einem Parkplatz befanden, kurz darauf wurde ihre Tür auch schon aufgerissen und Deidara starrte sie an „Kommst du nun oder willst du hier Wurzeln schlagen, un?“, die Ältere stieg langsam aus und lies ihren Blick schweifen /Wo zur Hölle bin ich hier?/ ging ihr durch den Kopf. Sie schritt in einigem Abstand hinter den beiden Männern her, ihr war nicht ganz wohl bei der Sache, als sie vor dem riesigen Gebäude stehen blieben konnte sie sich nicht mehr zurückhalten „Was zur Hölle machen wir ausgerechnet hier?“
 

~Bei Sakura & Sasuke~
 

Die beiden waren mittlerweile vor der Villa Uchiha angekommen und Sakura betrat zum zweiten Mal an diesem Tag das große Anwesen und auch dieses Mal wusste sie nicht wirklich was sie hier zu suchen hatte. Als sie vor Sasukes Zimmer standen, konnte sich nicht vermeiden das sich in ihrem Magen ein komisches Gefühl ausbreitete, welches mit dem jüngsten Uchiha zu tun hatte.

Sie ermahnte sich selbst vorsichtig zu sein, immerhin hatte er ihr erst gestern gedroht und jetzt sollte er sich als der „Gute“ herausstellen, irgendetwas an dieser Situation passte rein gar nicht zusammen.

Als sie sein Zimmer betraten staunte Sakura nicht schlecht, zwar hatte sie heute Morgen schon Madaras Zimmer gesehen und obwohl sich beide ähnelten, war es trotzdem erschlagend wie riesig ein Zimmer sein konnte. /Und ich teile mir mit Miu ein Bett, während dieses Zimmer größer ist als unsere ganze Wohnung/

Sasuke beobachtete etwas amüsiert Sakuras Erstaunen über sein in blau und schwarz gehaltenes Zimmer, er nutze ihren Moment der Unaufmerksamkeit und schloss die Türe hinter sich ab. Für ihn war es nur passend gewesen, das Sakura die Unterhaltung mit Itachi belauscht hatte und er hatte ihren verwirrten Zustand ausgenutzt um sie für sich zu gewinnen. Bis jetzt hatte alles relativ gut geklappt und nun war er mit ihr alleine und sie konnte nicht ohne seine Erlaubnis aus diesem Zimmer.

„Wahnsinn was für ein Zimmer!“, mehr konnte Sakura zu Sasukes Zimmer einfach nicht sagen, sie hatte eigentlich nicht mit einer Antwort auf diesen kurzen Ausruf gerechnet „Naja, wenn man aus ärmlichen Verhältnissen kommt, so wie du, muss das sicherlich sehr beeindruckend sein.“

Der rosahaarigen gefiel des überhebliche Ton des Jüngsten Uchihas überhaupt nicht, aber sie wollte seine Gastfreundschaft, wenn man das denn so nennen konnte, nicht beleidigen, indem sie in zu Recht wies. Der Schwarzhaarige nutzte seine Chance, da Sakura sich wieder dem Zimmer gewidmet hatte und schritt schnell auf sie zu, er packte sie grob am Arm und zog sie zu sich. „ Jetzt wo du über Itachi Bescheid weißt, trittst du sicherlich als sein Honey zurück oder?!“, er verleihte den Worten noch etwas Nachdruck indem er den Druck auf ihren Arm noch verstärkte. „Sasuke, lass mich los du tust mir weh!“, doch er ließ nicht von ihr ab „Erst wenn du diesen Ohrring abnimmst!“ zischte er sichtlich wütend. „Selbst wenn ich wüsste wie, würde ich ihn nicht abnehmen, bevor ich nicht mit Itachi darüber gesprochen habe.“

Die Reaktion der Haruno, versetzte Sasuke nur noch mehr in Rage, so dass dieser sie ohne Rücksicht auf das Bett warf und ihre Handgelenke mit einer Hand über ihrem Kopf festnagelte. „Pass auf Haruno, ich hab es auf die nette Tour versucht, aber wenn du nicht hören willst, werde ich Gewalt anwenden müssen.“ Sakura versuchte während dessen sich aus seinem Griff zu befreien und wand sich unter ihm, doch ihre Versuche blieben erfolglos. Sie war so wütend auf Sasuke und enttäuscht von sich selbst, dass sie diesem Bastard auch nur einen Moment lang vertraut hatte. Sie wusste nicht mehr weiter und wollte nur noch hier weg, weg von diesen Uchihas, sie wünschte sich in diesem Moment wirklich, dass sie den Namen nie gehört hätte. Dann viel ihr endlich auf, dass Sasuke nur ihre Hände festhielt und ehe sich der Uchiha versah hatte er schon ein Bein mit voller Wucht zwischen seinen Beinen gehabt und rollte sich vor Schmerz zur Seite. „Miese Schlampe…“ hörte man nur schmerzerfüllt von dem Häufchen Elend, was einmal Sasuke gewesen war.Bevor Sakura etwas antworten konnte, wurde die Tür mit einem lauten Knall aufgetreten und Itachi stand in der Türschwelle und Sakura hätte nie zuvor gedacht Itachis Gesicht einmal so von Wut verzerrt zu sehen. „Du bist hier das größte Arschloch und der missratenste Bruder den die Welt je gesehen hat, wag es nicht Sakura auch nur noch einmal zu nahe zu kommen!“, Itachi hatte mitbekommen was Sasuke Sakura gesagt hatte und als er die Tür aufgebrochen hatte brauchte er nur wenige Sekunden um zu analysieren was passiert sein musste. Er trat zum Bett wo Sakura immer noch völlig überfordert lag, hob sie hoch und trug sie aus dem Zimmer seines kleinen Bruders. Erst als sie am Treppenansatz angekommen waren, konnte sich Sakura aus ihrer Starre lösen und strampelte so stark,das Itachi sie loslassen musste, um nicht die Treppe hinunter zu segeln, deswegen ließ er die Jüngere wortlos zu Boden gleiten. Er hatte nicht damit gerechnet, sich kurz darauf einen Einlauf einzuholen und war doch sichtlich überrascht, als Sakura ihn wütend anfunkelte um sich einige Sekunden später endlich Luft zu verschaffen, indem sie Itachi mit allem konfrontierte, was sich den gesamten Tag über, in ihr angestaut hatte. „Was fällt dir eigentlich ein, du bist keinen Deut besser als dein beschissener Bruder. Du bist hier derjenige der mich angelogen hat, du hast eine Verlobte Itachi. Wie konntest du mir das verheimlichen, ich meine nun gut wir kennen uns erst seit 2 Tagen, aber du hättest es nie zugegeben. Du hättest alles auf einer Lüge aufgebaut, wie kannst du nur?!“ sie holte erneut Luft, da sie noch lange nicht mit dem Uchiha fertig war „Du und deine ganze verrückte Familie, ich weiß nicht was bei euch kaputt ist, aber das ist doch nicht mehr normal! Ich wusste nicht das in 2 Tagen so viel…naja so viel schiefgehen kann, bevor ich euch traf. Das ist wirklich..., wäre ich doch nur nie auf diese Schule gegangen Herrgott, meinst du ,du kriegst es wenigstens hin mich noch nach Hause zu fahren ohne das alles in einer noch größeren Katastrophe endet?“.

Itachi wusste das es keinen Sinn hatte mit Sakura zu reden, vor allem nicht nachdem sie sich so in Rage geredet hatte, deswegen hatte er schon einen Plan in der Hinterhand gehabt, den er sich während der schier endlos wirkenden Fahrt in das Anwesen überlegt hatte. Er hatte immerhin damit gerechnet, das Sakura so etwas in der Art sagen würde. Er hatte es nicht nur gewusst, sondern sich schon einen Plan zurecht gelegt, wie er Sakura dazu bringen konnte ihm zu glauben, es war zwar nicht einfallsreich, aber er würde es ihr einfach zeigen. Mit einem knappen Nicken, gab er der Jüngeren zu verstehen, dass er sie nach Hause fahren würde, ohne auf eine Reaktion ihrerseits zu warten, wand er sich wieder um und ging. Sie folgte ihm, allerdings mit einigen Metern, nun ja, Sicherheitsabstand, sie hatte heute genug von den diversen Schwarzhaarigen und wollte einfach nach Hause, ein heißes Bad nehmen und schlafen. /Am liebsten würde ich ihm Schlaf alles vergessen. Aufwachen und dann wäre alles wie früher/ sie seufzte auf und war bereits an Itachis Auto angekommen und lies sich auf dem Beifahrersitz nieder. Da sie es vermeiden wollte in irgendeiner Weise Augenkontakt mit ihm zu haben,senkte sie ihren Blick und starrte die sich unter ihren Füßen befindende Matte an. Wenn sie gewusst hätte was Itachi vor hatte, hätte sie vielleicht doch eher nach vorne geblickt, denn sie bemerkte nicht, dass sie überhaupt nicht in Richtung ihres Zuhauses fuhren. Der schwarzhaarige Fahrer des Wagens kannte den Weg schon auswendig, weswegen auch er etwas in seine Gedanken vertieft war /Sie wird es verstehen, ich kann nur noch hoffen/. Auf dem Parkplatz angekommen, warf er noch einem einen Blick auf Sakura, die immer noch stur auf die Fußmatte unter ihr starrte und versuchte sich auf das vorzubereiten, was gleich passieren würde. Itachi stieg aus und erst bei dem Geräusch der zugefallenen Autotür sahen die grünen Augen endlich wieder hoch, allerdings blickte sich Sakura nur irritiert um, als auch schon ihre Autotür aufgemacht wurde und Itachi vor ihr stand. Er hielt ihr die Hand entgegen, welche sie zur Seite schlug um dann ohne Hilfe auszusteigen. „Was soll das Itachi, wo sind wir hier, was soll das alles?“ fragte sie mit unverhohlener Wut in der Stimme.“Sakura bitte, ich weiß was du denkst, aber du musst mir wenigstens zugestehen die Situation aus meiner Sicht zu erklären.“ Es war ein verächtliches Schnauben seitens der Rosahaarigen zu vernehmen „Warum sollte ich bitte, du hast mich heute genug verletzt.“ Auch damit hatte Itachi gerechnet,er konnte ihre Reaktion nachvollziehen, hatte sich aber schon seine Argumentationen zurechtgelegt und er hoffte dass sie darauf anspringen würde.

„Ganz einfach, du hast bis jetzt nur Sasukes Variante gehört und von dir erwarte ich, vor allem nachdem was gerade passiert ist, das du ihm nicht alles sofort glaubst. Ich erwarte nur von dir dass du mir eine Chance gibst um mich selbst zu verteidigen. Danach kannst du mich immer noch verurteilen.“ Sakura seufzte innerlich, das war typisch für den Uchiha, diese rationale Denkweise, aber trotzdem, sie wollte das die ganze Sache endlich vorbei war, aber die innere Sakura pflichtete Itachi nur bei und war schon wieder dabei ihn anzuhimmeln. Nach einigen Minuten, der ihr innerer Konflikt angedauert hatte, gab sie seufzend nach „Wenn du hierfür keine plausible Erklärung hast, kannst du was erleben Itachi.“ Der Angesprochene wusste das er mit ihrem Einverständnis schon so gut wie gewonnen hatte, auch wenn ihre Verhältnis durch die ganze Sache trotzdem belastet werden würde, hätte er zumindest das geklärt und konnte darauf hoffen, das Sakura weiterhin sein Honey blieb.

„Komm mit“ und er begann sich in Richtung des Gebäudekomplexes zu bewegen, während Sakura ihm auch hier mir einem gewissen Abstand folgte, während sie, wie von ihr vermutet, auf das Hauptgebäude zugingen, sah sich Sakura um. Es war ein riesiges Gebäude ohne jegliche Beschriftung, sodass Sakura keine Ahnung hatte, was sie hinter den Mauern erwarten würde. Sie gingen über einen riesigen Rasen, der nur von einem angrenzenden Wald abgetrennt wurde. /Ich bin ja mitten im nirgendwo/, stellte Sakura fest und im selben Moment betrat Itachi auch schon das Gebäude. Als Sakura ihm kurz darauf folgte, staunte sie nicht schlecht, sie Stand mitten in einer Empfangshalle, während Itachi sich nach links wand und einen breiten Flur entlang ging, folgte ihm Sakura /Ich komm mir vor wie Itachis Hündchen……/ .

Er blieb vor einem Zimmer stehen, die Haruno wusste nicht warum er so lange zögert, selbst im Nachhinein, wusste sie nicht ob, er auf sie wartet oder ob er sich einen Moment sammelte, bevor er eintrat. Als die Tür geöffnet war lugte die rosahaarige Haruno erst einmal hinein, bevor sie ihr bekannte Gesichter wahrnahm.

Miu schreckte hoch, als sich plötzlich die Tür geöffnet hatte und Itachi hereintrat, sie wusste ja das er kommen würde, aber sie war momentan etwas durch den Wind, die ganze Situation überforderte sie. Aber als sie danach in die grünen Augen ihrer Cousine blickte, war sie erst recht erstaunt. Nie im Leben hätte sie Itachi zugetraut Sakura wirklich hier her zu bekommen, sie wusste selbst nicht ob es besser für ihre Cousine war das zu sehen oder weiterhin zu Denken Itachi hätte sie auf eine gewissen Weise hintergangen. Miu stand auf und zog Deidara und Sasori mit sich, sie wusste dass es jetzt nur hinderlich wäre, das mussten die Beiden im Raum Verbleibenden unter sich klären.

Sakura sah nur wie Miu mit einem schwachen Lächeln an ihr vorbeiging, die ältere Haruno war beunruhigend blass und still gewesen, so wusste Sakura, das egal was sich in diesem Raum hier befand, es nichts Positives seien konnte. Sie trat ein Stück weiter ein und hörte wie die Tür von Sasori, hinter den beiden zugezogen wurde, wäre am Eingang nicht eine Art kurzer Flur hätte sie vermutlich direkt bei ihrem Eintritt erkennen könne, was der Grund für ihr Hiersein war. Itachi Schritt in die Mitte des Raumes vor ihnen und blieb vor etwas stehen, die Haruno folgte ihm, allerdings hatten sich ihre grünen Augen auf den Uchiha fixiert, sie versuchte nichts außer ihm wahrzunehmen. Als sie neben dem Schwarzhaarigen stehen blieb, drehte sie sich wie in Zeitlupe um, und was sie da sah verschlug ihr die Sprache.

In einem großen Bett lag vor ihr ein schlafendes, schwarzhaariges Mädchen, nicht viel älter als sie selbst, aber das war nicht das schockierende, das Mädchen war blass und sah sehr kränklich aus. Ihr roter Pony viel ihr ins Gesicht als sie sich kurz drehte und leicht keuchte, Sakura hatte noch nie jemanden gesehen, der an so viele Geräte angeschlossen war, einige davon kannte Sakura, andere waren ihr völlig fremd. „Was…was ist mit ihr“ brachte Sakura mit zitternder Stimme hervor, „Sie hat eine Herzkrankheit“ war die ernüchternde Antwort, seitens Itachi.

„Wieso zeigst du mir das? Was hat das mit alldem zu tun und …“ eine Handbewegung von Itachi reichte um sie verstummen zu lassen, es waren nur vier Worte die er von sich gab, aber es waren vier fatale Worte „Das ist meine Verlobte.“
 

*kriecht hinter ihrem Versteck hervor* So nun ähm…..

*schaut auf ihre To-Do-Liste* Entschuldigt hab ich mich schon, fertig geschrieben auch, und beim verstecken bin ich gerade dran. Also alles erledigt

Ich bedanke mich vielmals für eure Geduld und hoffe euch gefällt es wenigstens, ich weiß das dieses Kapitel nicht viel passiert, aber es war für die Handlung unumgänglich.

Mir persönlich gefällt dieses Kapitel nicht, das kann aber auch an dem Jahr Arbeit liegen….. wer weiß
 

Bis Bald ^^

Erklärungen

Tja also, wie ihr sicher bemerkt habt, Cherry-Neko hat den 100sten Kommentar gemacht und ich spring vor Freude im Dreieck.

Mir war klar das das neue Kapitel nach einem Jahr Wartezeit, nicht mehr viele Leser haben würde, aber ich bedanke mich trotzdem herzlichst bei allen Lesern und Leserinnen.

Nunja ich würde sagen wir kommen langsam mal zum Punkt oder eher dem neuen Kapitel, viel Spaß beim lesen

Was ich noch anmerken wollte, ich bin nicht der Typ für ernste Geschichten, deswegen wird der Anfang des Kapitels etwas langweilig, ich möchte mich im Voraus dafür entschuldigen

Achja, ich wollte euch bitten mir zu sagen wer auf die ENS-Liste möchte ^^
 

Erklärungen
 

Deidara hatte sich in der Zwischenzeit mit Miu auf einer Bank im Gang niedergelassen, es war schon einige Minuten her, seit Itachi und Sakura das Krankenzimmer betreten hatten.

Es herrschte eine unangenehme Stille zwischen den Dreien und keiner schien sie brechen zu wollen, erst als nach weiteren 10 Minuten des Wartens Deidara der Geduldsfaden riss.

„Das Warten halte ich im Kopf nicht aus, un. Ich frag mich wie sie reagiert.“ Er wand sich zu Miu um „Hm was sagst du dazu, Sakura ist immerhin deine Cousine, du musst sie doch einschätzen können!“, Miu blickte in Deidaras Gesicht, ihr war der leicht aggressive Unterton in der Stimme des Blonden nicht entgangen „Deidara, krieg dich bitte wieder ein, wir wollen alle wissen was da drinnen vor sich geht, aber ich kann weder Hellsehen, noch vermute wie Sakura in so einer Situation reagieren würde. Sowas kann man doch nicht vorhersagen, das ist doch nicht alltäglich. Wenn du wen anmeckern willst, dann doch bitte nicht mich.“ Der Blonde war im ersten Moment etwas perplex, was sich dann aber in ein leichtes Lächeln änderte „Ich weiß wieder warum ich euch Harunos so mag, yeah.“

Sasori der die ganze Zeit an der Wand gelehnt stand und die Situation beobachtet hatte, seufzte nur resignierend. /Das ist so typisch für dich Deidara, immer gut gelaunt egal was kommt/
 

Während alle drei wieder in ihre Gedanken versunken waren, öffnete sich die Tür und ein rosaner Haarschopf rauschte mit einer enormen Geschwindigkeit an ihnen vorbei. Dicht gefolgt von Itachi, der nur bis zur Tür gelaufen war „Sie ist aufgewacht, Sakura ist losgelaufen um den Arzt zu holen.“

Deidara entwichen sämtliche Gesichtszüge und auch bei den anderen beiden jungen Männern war so etwas wie Erstaunen gepaart mit Entsetzten zu sehen. Miu hätte bis vor kurzem nicht daran geglaubt Gefühlsregungen bei Sasori zu sehen, aber sie gestand sich auch ein, dass sie diese ganze Situation in der sie sich jetzt befanden, vor einem Tag, auch für völlig absurd gehalten hätte. /Ich weiß nicht was mich mehr schockiert Sasoris und Itachis Gefühlsausbrüche oder Deidaras Schweigen /, während Miu ihren Gedanken nachging, kam Sakura mit einem Mann, der eindeutig nach Oberarzt aussah, wieder um die Ecke gerannt.

Ihre rosanen Haare waren leicht zerzaust und sie war sichtbar außer Atem, sie nährte sich der vierer Gruppe und kam schlitternd vor Itachi zum Stehen. Der vermeidliche Oberarzt drängte sich, dicht gefolgt von einigen Krankenschwestern, an der Gruppe vorbei in das Krankenzimmer. Sasori, der gerade fragen wollte ob sie zu ihr rein könnten, wurde die Tür vor der Nase zugeschlagen, was eine nur allzu deutliche Antwort auf seine noch nicht gestellte Frage war. Der Rothaarige wand sich zu Itachi und hoffte auf eine Erklärung, die er auch nach kurzem Schweigen bekommen sollte. “Wir haben uns etwas nunja..... gestritten und gerade als wir lauter wurden, wir haben nicht bemerkt das sie wach gewesen sein musste, sie hat mich angestarrt und meinen Namen geflüstert.” diese Zerstreutheit war wirklich ungewöhnlich vor allem von dem Uchiha.
 

“Das... das heißt aber doch das es ihr gut geht, un. Und das sie sich erinnert das ist....großatig,un!” Die beiden Harunos tauschten kurz einen vielsagenden Blick aus ehe sich die Ältere an die drei Männer wand “Also ich verstehe euch richtig, eure Herzkranke Kindheitsfreundin, und zudem auch noch Itachis Verlobte, wurde vor einer Woche operiert, lag seitdem im Koma und wacht jetzt nachdem Itachi streitend mit seinem Honey in ihrem Zimmer steht auf?”

Als Antwort bekam sie ein einstimmiges Nicken “Oh Gott das Schicksal muss uns wirklich hassen....”

Itachi wand sich an die Blauhaarige “ Du hast allerdings ein paar Dinge vergessen.” “Aha und welche wären das, Uchiha?” antwortet die Angesprochene patzig. “ Das mit der Verlobung hat sich erledigt sobald sie aufwacht, was vor ein paar Minuten passiert ist. Bevor du fragst, die Verlobung war nur ein Vorwand, sie wollte das Geld von meiner Familie nicht annehmen und hat sich strikt geweigert, deswegen haben unsere Eltern dieses, sagen wir einmal, Hintertürchen benutzt. Mit unsrem 18ten Lebensjahr wurde die Verlobung soweit gültig und sie hat endlich das notwendige Geld für die Operation angenommen, sie weiß das ich nicht mehr und nicht weniger für sie empfinde als tiefe Freundschaft.”

“ Ständig sie, hat sie etwa keinen Namen?” fragte Sakura leicht genervt, ihr ging dieses ständige Sie auf die Nerven. Nicht nur das auch dieses Gefühl nichts tun zu können, machte sie beinah wahnsinnig. Itachi seufzte einmal kurz auf “Ihr Name ist Sezuna.”

In dem Moment kam der Arzt wieder aus dem Zimmer “Herr Uchiha, es geht ihrer Verlobten soweit gut, es sind keine bleibenden Schäden durch den komatösen Zustand zu erkennen und sie verlangt mit ihnen zu sprechen. Als Arzt muss ich darauf hinweisen das es von Vorteil wäre wenn sie nichts sagen oder tun würden, was die Patientin in Aufruhr versetzen könnte.”
 

“ Das wird sicherlich kein Problem darstellen.” antwortete der Angesprochene in einem sachlichen Ton. “Nun dann, folgen sie mir bitte.” und nachdem die beiden durch die Tür verschwunden waren, herrschte erneut eine unangenehme Stille. Die abrupt beendet wurde als das Klingeln eines Handys durch den Flur hallte, verlegen angelte Deidara das Mobiltelefon aus seiner Hosentasche “Hallo, un?” Die anderen bekamen nicht mit wer am andern Ende der Leitung war, denn der Blonde verschwand keine Sekunde später.

Sasori sah Deidara skeptisch hinterher, er kannte den Jüngeren lange genug um seine Gesichtsausdrücke zu deuten und er war sicher das dieser gerade erstaunt darüber war wer ihn angerufen hatte.

“Sagt mal wie spät haben wir es eigentlich?” wollte Miu auf einmal wissen, denn ihr viel plötzlich ein das sie durch die Ereignisse der letzen 24 Stunden, ihr Zeitgefühl völlig verloren hatte. “ Kurz vor 6, wieso?” antwortete Sasori und sowohl Miu als auch Sakura sahen ihn geschockt an, “Scheiße” fluchten die beiden Harunos daraufhin synchron. Sie wollten sich eigentlich um 6 mit Sakuras Eltern treffen um Essen zu gehen und die, für sie positive, Ernennung Sakuras zu einem Honey zu feiern. “Sasori, hast du vielleicht ein Handy von dem aus ich kurz telefonieren könnte?” der Rothaarige drückte ihr als Antwort sein Handy in die Hand. Sakura tippte schnell eine Sms ein und konnte nur darauf hoffen, das ihre Eltern ihr das nicht verübeln würden. Die ältere Haruno hatte in der Zwischenzeit noch andere Probleme, denn sie wollte der “Feier” nur kurz beiwohnen, da sie ihrem Chef versprochen hatte spätestens um 7 im Club zu sein und die Einkaufsliste für die nächste Woche fertig zu stellen. Gerade als sie sich den Kopf darüber zerbrach wie sie von hier wegkommen sollte, um es wenigstens noch rechtzeitig zur Arbeit zu schaffen, erschien ihre Rettung am Flurende.

Als ihre Rettung, die Deidara im Schlepptau hatte, immer näher kam, sprang Miu auf und rannte auf ihn zu “Uchiha, ich hätte nie gedacht das ich einmal froh bin dich zu sehen. Du musst mir einen Gefallen tun.”

Sie ließ ihn gar nicht erst weitergehen, indem sie sich vor ihm aufbaute und auf eine Antwort wartete.
 

Madara überlegte kurz, er ahnte schon das sie eine Fahrgelegenheit brauchte, nein eher gesagt wusste er genau was sie wollte, aber das würde sie später erst erfahren.

Als er sie zur Antwort angrinste, wusste sie schon dass dieser Gefallen sie einiges kosten würde, aber andererseits konnte sie es sich nicht leisten ihren Job zu verlieren, denn sie musste irgendwie die Schulgebühren bezahlen. “ Sag schon was du als Gegenleistung willst, Uchiha!” , sein Grinsen wurde nur noch breiter, doch anstatt zu antworten, legte er einen Arm um ihre Schulter und schob sie Richtung Ausgang. “Aber, aber, Miu, ich würde diese Situation doch nicht ausnutzen. Ich bin sicher wir finden da eine Übereinkunft mit der wir beide einverstanden sind.”

Skeptisch sahen ihn zwei dunkelbraune Augen an, denn das Mädchen konnte nicht fassen, diese Worte ohne irgendeine Art von Unterton von dem Schwarzhaarigen zu hören.

“Also Uchiha, ich weiß das du irgendetwas vorhast, aber vorerst fahr mich zur Arbeit!”
 

Nun war Sakura wieder allein mit Leuten die sie erst seit zwei Tagen kannte, das alles konnte doch nicht wahr sein. Sie war erschöpft und sie war es satt zu warten, aber was blieb ihr schon übrig. Der Blonde sah der rosahaarigen an, das sie nur noch hier weg wollte und er konnte es auch nachvollziehen. “Sasori, un? Ich glaube es wäre besser wenn wir Sakura nach Hause fahren würden oder was sagst du Sakura?”
 

~eine Stunde später~
 

Sie lag in ihrem Bett und starrte an die Decke, sie wusste nicht was sie denken sollte oder ob sie momentan überhaupt Denken konnte. Kurz bevor sie den Ausgang der Klinik erreicht hatten wurden sie von Itachi eingeholt, er sagte ihr das es besser wäre die restliche Woche nicht zur Schule zu gehen, bis dahin hätten er alles geklärt und sie sollte ihm vertrauen. Vertrauen. PAH?! Da erwartete er das nach allem was passiert war, das sie jemals wieder einem Uchiha glauben, ja sogar vertrauen sollte? Das konnte er vergessen. Was sollte sie nun tun, sie hatte keine Wahl immerhin war sie Itachis Honey und sie wollte nicht von der Schule fliegen.

Vielleicht sollte sie den Uchiha einfach mit seinen eigenen Waffen schlagen, kühl, unnahbar und emotionslos sein, vielleicht würden sie dann diese Dinge nicht mehr so verletzten. Aber das war schon der nächste Punkt über den sie die ganze Zeit nachdenken musste; warum störte sie das ganze so immens, immerhin kannte sie ihn erst seit kurzem, hatte sie sich etwa in dieser kurzen Zeit in ihn verliebt?

Das war unmöglich, nun gut er war ihr “Ritter” der ihr geholfen hatte, sie musste keine Studiengebühren bezahlen und nichts, aber reichte das schon als Grund aus um sich zu verlieben.
 

~Währendessen bei Miu~

“Du Arschloch, das kann doch nicht wahr sein, ich weiß das du dahinter steckst, das KANN doch nicht wahr sein.”

Nicht nur das die Blauhaarige wusste das der Uchiha dahinter stecken musste, nein er hatte auch noch dieses Grinsen auf den Lippen, sie würde es am liebsten aus seinem Gesicht prügeln.

“Was denn? Nur weil ich wollte dass du einen Selbstverteidigungskurs belegst , den ich zudem auch noch bezahle, damit ich weiß, dass niemand mein Eigentum anfassen wird. Zumindest nicht ohne eine Quittung zu kassieren, die er so schnell nicht vergessen würde.”

Bei dem Wort Eigentum wurde sie fast noch wütender, aber sie musste sich jetzt auf andere Dinge konzentrieren.
 

“Nein das dieser Kurs zufällig genau dann beginnt, wenn ich eigentlich arbeiten müsste. Dann meinst du es wäre kein Problem und als ich dann an der Arbeit angekommen bin, sagt mein Chef mir doch tatsächlich, dass ich gefeuert bin! Und das soll Zufall sein?”

Miu redete sich gerade in Rage /Das kann doch nicht wahr sein und dieses Grinsen, wenn der Kerl damit was zu tun, kann der was erleben/.

Madara stand an der Wand gelehnt da und amüsierte sich über die Verzweiflung der Jüngeren “Glaubst du etwa nicht an Zufälle?”. er wartete ihre Antwort gar nicht ab “Nun gut, natürlich ist das mein Werk gewesen und es war eine Menge Geld nötig um deinen Chef zu überzeugen, aber stört dich das wirklich so sehr? Immerhin dürftest du diesen Job gar nicht machen, nachdem was gestern Abend passiert ist, solltest du etwas mehr Einsicht haben.” Sie kochte vor Wut und es war ihr egal, sogar das an dem was er gesagt hatte etwas dran war konnte sie nicht besänftigen. Sie schritt auf ihn zu und wollte ihm, wie heute Morgen eine ordentliche Ohrfeige verpassen, doch diesmal war er darauf vorbereitet. Mius Hand wurde abgefangen und ehe sie sich versah, war sie diejenige die mit dem Rücken an der Wand stand.

Der Uchiha rückte so nah an sie ran, das sie sich nicht mehr befreien konnte, mit einem Bein, drückte er ihre auseinander um zu verhindern, dass sie ihm zwischen die Beine trat. Er beugte sich vor und als er an ihrem Ohr ankam stoppte er “ Erinnert dich das nicht an etwas? Du hattest gestern nur Glück, aber ich kann nicht immer da sein und dich beschütze also lass uns einen Kompromiss schließen.”

Als er von ihr abließ, wischte sie sich erst mal die Tränen aus den Augenwinkel “ Wenn du an diesem Kurs teilnimmst und ich der Meinung bin das du dich selbst verteidigen kannst, beschaffe ich dir einen Job bei dem du doppelt so viel verdienst wie bei deinem alten. Außerdem komme ich in der Zwischenzeit für deine Ausgaben auf.”
 

Miu hörte sich das ganze schweigend an, sie hasste diesen Mann für das was er gerade getan hatte nun ein Stück mehr, aber dennoch musste sie sich eingestehen, das er sie gerettet hatte. Was blieb ihr denn anderes übrig, als zu tun was er wollte, irgendwie wollte sie ihm nicht so ausgeliefert sein. Aber als die blauhaarige, so nüchtern wie es eben nur ging, diese Situation betrachtete, wollte er ihr nur helfen, auch wenn er sie zu ihrem “Glück” zwingen musste.

Es waren mittlerweile 5 Minuten verstrichen, in denen Madara Miu beobachtete, denn das war der schwierigste Part in seinem Vorhaben, sie konnte immer noch ablehnen, es war unwahrscheinlich, dennoch nicht unmöglich. Endlich brach sie das Schweigen und die Atmosphäre lockerte sich “ Ich bin soweit einverstanden, aber ich habe noch eine Bedingung.” Nun war der Uchiha leicht überrascht, er hatte nicht damit gerechnet von ihrer Seite noch eine Bedingung gestellt zu bekommen “Und die wäre?”, er konnte den skeptischen Unterton nicht ganz verbergen. Miu konnte sich nicht zurückhalten und setzte ein Grinsen auf, das dem des Uchihas ebenbürtig war “Nunja, eigentlich handelt es sich um einen Langzeit Gefallen. Ich möchte Sakura nicht allein lassen, deswegen will ich von dir das du mich unterstützt. Ich werde nicht dein Honey werden, dann hättest du zu viele Freiheiten und das kannst du vergessen. Aber so Sachen wie heute, das du mich bei solchen Freizeitaktivitäten mitnimmst und das du mir erzählst wenn Itachi oder Sasuke irgendein krummes Ding planen. Halt jegliche Hilfe deinerseits um Sakura vor diesen Irren zu schützen.”

Der Uchiha brauchte nicht lang um zu überlegen und willigte ein, immerhin war er sich sicher das es auch ein Vorteil für ihn sein könnte, wenn die beiden ihre Freizeit miteinander verbrachten, außerdem liebte er es seine Neffen in den Wahnsinn zu treiben und ihnen einen Strich durch ihre Pläne zu machen.
 

Auch wenn er für Mius Geschmack etwas zu schnell damit einverstanden war, konnte sie sich nicht beklagen, denn immerhin hat er ihre Bedingung akzeptiert.

“Willst du da Wurzeln schlagen oder was?” sie wurde von zwei funkelnden schwarzen Augen auffordernd und abwartend angesehen. Als sie beide in Richtung Wagen liefen, wurde sie das Gefühl nicht los, das an diesem Abend noch mehr schief gehen sollte. Ihre Intuition sollte sie nicht trügen.
 

~ca. 2 Stunden später~

Erneut liefen ihre unzähligen Tränen die Wange hinunter, sie konnte kaum zählen wie viele Minuten der letzten Stunde sie geweint hatte. Es konnte nicht schlimmer werden, sie war so naiv das zu denken, ein einziges Telefonat hatte dazu geführt das sie jetzt so dalag, noch verzweifelter, noch einsamer als vorher.

Plötzlich schnitt ein dünner Lichtstrahl durch das Zimmer und sie wusste das es Miu sein musste die nach Hause gekommen war.

Besagte versucht leise die Tür in das Schloss fallen zu lassen, da sie in der Annahme war, ihre Cousine würde seelenruhig schlafen.

Als sie jedoch ein Geräusch wahrnahm, fragte sie leise in den Raum “Sakura bist du noch wach.”, es dauerte einen Moment, bis sie eine schwache Antwort bekam “Ja”.

Der Blauhaarigen fiel auf das ihre Stimme viel brüchiger klang als sonst, aber sie führte es, fälschlicherweise, auf die Geschehnisse des Tages und ihre Müdigkeit zurück.

Sie musste ihrer Cousine, einfach von ihrem Abend erzählen, denn sonst würde sie bestimmt vor Wut platzen
 

“Du glaubst nicht was diese Arschgeige von Uchiha getan hat, erst hat er dafür gesorgt, dass ich entlassen werde und dann schickt er mich noch zu so einem Selbstverteidigungskurs, tja schön und gut. Aber das war kein Kurs, nein, er hat das schamlos ausgenutzt, ich hab mich schon gewundert dass wir allein waren, mit Ausnahme des Senseis. Normalerweise besteht son Kurs ja aus mehr als nur einer Person, aber gut ich dachte das der Uchihasnob sich vielleicht einfach zu fein war, die Anwesenheit von normalen Menschen zu ertragen. Am Anfang war auch noch alles ganz normal, mir wurden einige Grundgriffe beigebracht, halt alles normal. Bis er dann dazu kommt, ich sollte das alles jetzt mit meinem Partner üben, dreimal darfst du raten wer das war? UHH dieser Mistkerl hat die Situation schamlos ausgenutzt, das war schlimmer als heute Morgen und dann dieses Grinsen, ich schwöre dir Sakura ich werde ihm dieses Grinsen höchstpersönlich aus dem Gesicht prügeln. Naja wieder zum Thema, auf einmal lag dieser widerwertige Uchiha auf mir und hat versucht mich zu küssen, pah das einzige was er danach küssen durfte war den Boden, beim Aufprall, der denkt auch das er sich alles erlauben kann. Wenn ich Mikoto heute Morgen nicht gesehen hätte, würde ich behaupten alle Uchihas haben ein Rad ab.” Sie war fast am Ende angelangt und hatte sich in der Zwischenzeit schon umgezogen, nachdem sie sich die Zähne geputzt hatte kehrte sie ins Wohnzimmer zurück, sie versuchte im Dunkel das Bett zu finden “Achja wusstest du eigentlich das meine Eltern die Uchihas kannten?”, als immer noch keine Reaktion von ihrer Cousine kam, stoppte die Ältere in ihrem Vorhaben und schaltete das Licht ein, was sie dann sah ließ sie verstummen. Sakura lag da, in einer der Embryohaltung ähnlichen Position, mit geröteten Augen und Tränenströmen die ihr über das Gesicht liefen. Sie konnte sich einen Moment lang kaum rühren, erst als sie sich wieder gefangen hatte rannte sie die letzten Schritte zum Bett und lies sich neben Sakura nieder. “Hey Saku-chan, ganz ruhig.” Sakura drehte sich zu ihrer Cousine um und viel ihr in die Arme. “Was ist denn los, also wenn es wegen Itachi ist, brauchst du dir keine Sorgen machen er scheint dich doch nach allem mehr zu mögen als er zugibt.” Ihr war nicht entgangen, dass er während des Krankenhausaufenthaltes, Sakura öfter besorgte Blicke zuwarf, trotzdem konnte sie ihn nicht einschätzen, wie jeden Uchiha. “Nein es...es war nicht ...wegen Itachi...es...Sezuna...hat angerufen.” die Stimme der Haruno brach öfter ab, dennoch konnte Miu heraushören um was es ging. Also war die liebe Exverlobte der Auslöser für den Zustand, sie sah das Handy neben ihrer Cousine liegen und stand auf um kurz zu telefonieren. Sie wollte Sakura nicht allein lassen, aber dennoch hatte sie ein Hühnchen mit der tollen Exverlobten zu klären, Krankheit hin oder her.

“Sakura?” kam aus fragend aus dem Handylautsprecher “Nein, hier ist Miu. Du musst schnell vorbeikommen, Jetzt! Ich erklär dir die Situation wenn du hier bist.”

Sie legte wieder auf, sie wusste das es ausgereicht hatte und sie ging wieder zu der Rosahaarigen.

Nach einer viertel Stunde klingelte es an der Wohnungstür, als sie die Tür öffnete wusste sie, dass er sich wirklich beeilt hatte. Seine Haare standen leicht ab und er hatte einen leicht gehetzten Gesichtsausdruck aufgesetzt. Nach kurzem schildern der Sachlage drehte sie sich zu ihm um “Pass auf Itachi, ich lasse sie in deiner Obhut und wenn ich wieder da bin, dann ist sie glücklich eingeschlafen und ihre Augen wieder strahlend grün, verstanden?! Wenn nicht dann Gnade dir Gott.” Ein knappes Nicken gab ihr zu verstehen das er sein bestes tun würde, sie drehte sich noch einmal um, verabschiedete sich von Sakura und machte sich auf den Weg, jemandem in den Hintern zu treten.
 

Sow das wars, wie gesagt es ist bei weitem nicht das spannendste Kapitel was ich je geschrieben habe oder schreiben werde, aber es musste sein. Was im Klartext heißt wichtig für die Story, aber nächstes Chapter gehts wieder Drüber und Drunter und es wird wesentlich amüsanter als dieses.

Deswegen hoffe ich an dieser Stelle das niemand entäuscht ist (Ich hab euch ja gewarnt) und deswegen nicht mehr weiterliest.

Ich danke euch allen und hoffe man schreibt sich ^^

P.S.: Achja es wäre nett wenn ihr Bescheid sagt, fals ihr euren Nick ändert. Ich bedanke mich schonmal im vorraus.