Ohne dich bin ich alleine von zivachan (Was ist dir die Liebe wert?) ================================================================================ Kapitel 2: Abschluss und eine Frage ----------------------------------- Es war das letzte Semester was alles hier an der Uni hatten, keiner von ihnen wusste genau was auf ihn wartete und doch freuten sie sich das es so weit war. Kai jetzt mach doch mal hin es müssen sich auch noch andere fertig machen. “Warum braucht er nur so lang?” fragte Luc obwohl er genau wusste dass er nicht alleine im Bad war. Die Tür schnellte auf und eine bezaubernde Lily stand in einem kurzen roten Rock und einer weißen Bluse vor ihnen ihre Haare waren hochgesteckt. Hinter ihr tauchte ein etwas gequält drein blickender Kai in einem weisen Hemd und Anzughose, Lily grinste nur und Kai schlürfte aus dem Bad in sein Zimmer und zog Lily mit sich. Genau heute vor fünf Monaten waren sie wieder zusammen gekommen und nun sollte das alles schon wieder vorbei sein das quälte Kai schon seit Stunden er wusste einfach nicht was er tun sollte. Lily stand in der Tür während ich in einer Schreibtischschublade nach etwas suchte, und es auch fand es war ein kleines schwarzes Kästchen mit Samt überzogen und ihn ihm steckte ein Ring, kein sehr teuerer aber er was schön. Er drehte sich um und sah sie an wie sie so dastand war sie sogar noch schöner als er sich erträumt hatte. “Was ist den K?” ich schüttelte den Kopf und steckte das Kästchen ein. “Nichts Angel aber wir sollten bald mal los meinst du nicht auch.” ich schnappte mir die Anzugjacke und trat vor sie, drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Hielt sie mit einem Arm zog sie dichter und küsste ihren Hals ihre Haut kribbelte unter meinen Lippen, sie stolperte ins Zimmer und schmiss mich fast um dabei doch wir standen noch und die anderen mussten sich bemühen nicht zu uns zu sehen. Als auch der letzte fertig war machten wir uns auf den Weg zum Unigelände, während der Fahrt drückte ich leicht Lily´s linke Hand. Auf dem Gelände war alles schon feierlich und schön gemacht worden, jeder der von der Uni abging würde es heute tun doch nur einem Menschen würde wenn er ja sagt als meine Verlobte diese Uni verlassen. “K träumst du schon wieder oder hattest du zu wenig schlaf heute Nacht?” grinste Lily gut wissend das er nicht viel von ihr aus bekommen hatte. “Nein ich war nur in Gedanken Lily.” ich schritt schnell auf sie zu damit ja niemand auf die Idee kam ihr zu nahe zu kommen. Die Probe war vorbei und Kai und die anderen standen vor der Tribühne und unterhielten sich als ich mich entschied “Jetzt oder Nie” es zu wagen. “Lily?” sie drehte sich um und sah mir in die Augen. “Was gibt es den K?” er schluckte und ging langsam vor ihr auf die Knie. “Ich weis es ist vielleicht noch zu früh aber ich möchte nicht mehr ohne dich sein, also Lily willst du meine Frau werden.” ich öffnete das kleine Samtkästchen und ein wunderschöner Ring kam zum Vorschein. Lily war zuerst verwirrt und dann liefen ihre einzelnen Tränen über das Gesicht. “K… ich…” begann sie doch brach ab. “Ja… ich will.” lies sie alle wissen, ich stand auf hielt sie einen Moment lang fest und steckte ihr den Ring an den Finger. Es war der beste Tag den er je hatte und nun hatte er auch noch eine wunderschöne Verlobte die er nie wieder gehen lassen würde. Am liebsten hätte ich die Welt umarmt doch das würde meinem Glück nicht wirklich Ausdruck verleihen, es war wie es war das Beste. Lily drückte sich an mich es schien als könne sie nicht mehr stehen, die Tränen waren versiegt nur ein Lächeln auf dem Gesicht war zu sehen. Lily und ich standen nun etwas abseits von allen die, die Neuigkeit schon rum erzählten. “K…?” ihre Augen wurden wieder etwas feucht. “Was hast du den Angel?” ich wischte mit dem Daumen eine Träne weg und hielt sie. “Ich habe einfach Angst…” jetzt wurde mir langsam klar was sie zum weinen brachte. “Es wird alles gut, Angel den wir haben uns und solang das so ist kann nichts passieren.” ihr Gesicht fiel langsam auf meine Schulter, ich legte ihr zärtlich meine Arme um die Taille und hielt sie. Jenny hatte das ganze mit an gesehen und nun war es wie ein Schlag. “Wie kann sie den nur?” es ging ihr nicht in den Kopf warum sie ihn Heiraten wollte. Es war doch nicht mal lang her dass sie zusammen waren, hatte sie ihre gemeinsame Zeit etwa schon vergessen? Jenny stand da und grübelte was ihr nicht wirklich gut gelang da sie die beiden immer noch im Auge hatte. “Na Jennifer wie geht es dir nach der Frage von Kai?” sie blickte Hitomi nicht an. “Was geht dich das an wie es mir geht?” stellte sie die gegen Frage. “Tja ich habe sie ja nicht alleine im Regen stehen lassen wie du.” gab Hitomi zurück und ging an ihr vorbei. “Hey ihr zwei Süßen schaut mal her!” schon war Blitzlicht zu sehen. “Hito hör auf damit.” meckerte ich sie an, sie lachte nur und verschwand wieder. “Warum hast du sie eingeladen?” fragte ich Kai. “Weil sie deine Freundin ist und unbedingt her kommen wollte.” meinte er. “Du hast recht nur manchmal ist sie unausstehlich, außerdem mag ich es nicht wenn man mich so fotografiert oder du etwa?” er schüttelte den Kopf. Meine Arme legte ich in seinem Nacken zusammen und schob seinen Oberkörper nähr zu mir ran, so nahe das sich unsere Lippen zu einem langen und sinnlichen Kuss berührten. Alle standen da wie angewurzelt, Kai hielt meine Hand was mir gut tat den dadurch ging meine Nervosität etwas runter. “Amber Lily Fukuma” Kai lies meine Hand los und gab mir einen kleinen Schupps der mir sowohl Mut machen sollte als auch mich in Bewegung brachte. Der Direktor überreichte mir mein Zeugnis und ich ging zu den anderen die unten schon warteten. Hitomi drückte mich an sich da erklang auch schon eine mir bekannte Stimme hinter uns. “Kann ich mit dir reden, Lily?” ich drehte meinen Kopf zu ihr. “Was gibt es zwischen uns noch zu bereden, Jenny?” fragte ich sie etwas bissig. “Hab ich mir fast schon gedacht das du das sagst.” sie griff mein Handgelenk und zog mich unfreundlich mit sich. “Lass mich los.” sagt ich mit fester Stimme. “Ich will nur eins wissen warum tust du das?” ihre Stimme klang normal nur ihr Gesicht sah nicht so aus. “Tut mir Leid für dich aber mein Leben geht weiter was deins auch sollte.” ich entriss ihr mein Handgelenk und ging zu den anderen. “Was wollte sie Amber?” fragte Hitomi neugierig. “Lassen wir das ich habe mit ihr nichts mehr zu tun und das soll so bleiben.” Kai schaute etwas komisch drein doch sagte er nichts. Die jetzt Ehemaligen saßen zusammen und quatschten was sie nun machen wollten oder wie ihre Pläne für ein neues Studium aussahen. Ich stand abseits von alle dem und sah dem Treiben nur zu mir war das reden vergangen so wie vieles andere auch. “Ist bei dir alles in Ordnung, Angel?” ich erschreck als Kai hinter mir auftauchte und mir leise seine Frage stellte. “Mir geht es gut K mach dir keine Sorgen um mich.” ich schmiegte mich an ihn. “Lass uns gehen dann haben wir…” ich drehte mich zu ihm um. “… Zeit für uns.” beendete ich seinen Satz. Kai grinste nur und so schlichen wir uns von den immer noch quatschenden Leuten weg. Kai hatte mir den Autoschlüssel aus der Tasche genommen und fuhr nun mit meinem Wagen durch die Gegend. Vor dem Haus in dem wir als Kinder gewohnt hatten hielt er an. “Was machen wir hier?” versuchte ich raus zu finden. “Das wirst du sehen wenn es so weit ist.” meinte er und stieg aus, ich tat es ihm gleich und stieg auch aus dem Wagen aus. Wir gingen Hand in Hand ein Stück, meine Augen streifen über die Gegend die nichts von ihrer Schönheit verloren hatte. “Es ist lang her das ich hier war K.” sagte ich leise. “Das glaube ich dir Angel.” meinte er und vor uns kam ein alter sehr hoch gewachsener Baum zum Vorschein. Der Baum hatte Erinnerungen wach gerufen ich lies seine Hand los und lief schnurrgerade auf den Baum zu. “K was machst du da?” fragte ich neugierig. “Warte noch einen Moment.” meinte er und grinste. Ich sahs auf dem Rasen vor dem Baumstamm und sah ihn an. “Hier sie es dir an Li.” er ging einen Schritt zur Seite und nun konnte ich sehen was er gemacht hatte. Dort in dem alten Baum hatte er unsere Vornamensbuchstaben geritzt. Ich kniete vor dem Baum nieder und suchte nach dem eingeritzten doch fand es nicht also schaute ich etwas traurig drei. “Angel es ist immer noch da nur nicht mehr zu sehen da es nicht tief genug war.” er holte eine Deck und einen Korb aus einem Busch und breitete die Decke unter dem Baum im Schatten aus. “Weist du ich war noch oft hier nach dem du mit deiner Familie weg gegangen bist.” mein Blick wurde immer trauriger als ich mich auf die Decke setzte. “Es tut mir Leid das ich die ganzen Erinnerungen wieder hoch hole.” ich schüttelte den Kopf. “Nein das ist es nicht, K.” ich sah ihn an und seine Augen glänzten im Licht der Sonne. “Es ist weil ich mich noch so gut an diesen Tag erinnern kann als du mich hier zum ersten Mal hergebracht hast.” ich lächelte bei diesen Worten. “Der Tag an dem ich dir versprochen habe dich nie alleine zu lassen…” sein Blick ging in die Ferne. “K du hast mich nie alleine gelassen falls du das jetzt denkst.” zärtlich berührten meine Finger sein Gesicht so weit ich kam im sitzen. “Angel wann war ich für dich da in der Zeit als…” er brach ab und versuchte mich nicht an zu sehen. “Auch in dieser Zeit nicht.” sagte ich ihm und versuchte sein Gesicht in meine Richtung zu lenken. “K sieh mich bitte an.” sein Gesicht wandte sich mir zu. “Du weist genau das du immer da warst das wird niemals anders sein.” Wir machten uns einen der schönsten Nachmittag und Abend den ich je hatte, war waren ans Meer gefahren und wollten hier ein paar Tage bleiben. Am morgen wachte ich ziemlich früh auf in einem bequemen Bett und neben mir der Mensch der mir wichtig war, sein Antlitz lies mich lächeln. Mir war danach im etwas zum Frühstück zu besorgen also zog ich mich an und ging auf die Straßen auf der nicht viel los war. Bei unsere Ankunft war es schon stock dunkel gewesen und ich hatte den Laden nur kurz gesehen da er durch das Scheinwerferlicht nicht lange zu sehen war. Ich hatte glück als ich vor dem kleinen Geschäft stand hatte es schon geöffnet, also betrat ich es. Der Geruch von Zimt und frischen Orangen lag in der Luft und nahm einen in Besitz, meine Hand schnappte sich einen Korb und ich schlenderte durch die Regalreihen. Nach meinem kleinen Ausflug in dem Laden machte ich mich in der Küche an die Arbeit das Frühstück vor zu bereiten, mit dem fertigen Essen schlich ich die Treppe ins Schlafzimmer hoch. Ich öffnete die Tür und schloss sie leise wieder hinter mir, stellte das Tablett auf den kleinen Nachttisch und kroch unter die Decke um K wach zu bekommen. Der brummte kurz als ich ihn mit kalten Händen berührte und drehte sich dann zur anderen Seite um, ich kuschelte mich ganz nahe an ihn und pustete leicht gegen sein Ohr. Kai zuckte kurz, ich ging zurück und er drehte sich um und schaute etwas verwirrt. “Was ist den los?” brachte er nur heraus. Meine Hand schnellte zu einem noch warmen Crosong und hielt es ihm vor die Nase. “Na wie sieht es mit Frühstück aus K?” sein Blick ging von dem Crosong zu mir und blieb an mir haften. “Aber alleine essen macht doch keiner gerne.” ein Grinsen machte sich auf meinen Zügen breit. “Da hast du Recht und darum musst du das auch nicht.” ich drehte mich zur Seite und nahm das Tablett von Nachtisch stellte es zwischen uns und lächelte ihn an. “Guten Morgen K.” flüsterte ich, gab ihm einen Kuss auf die Wange. Wir verbrachten den Vormittag damit im Bett zu liegen und zu kuscheln als es gegen Mittag ging entschlossen wir uns nach draußen zu gehen und uns um zu sehen. “Angel warte doch.” ich zog ihn hinter mir her den das warten war mir vergangen. “Warum den?” fragte ich. “Weil ich sonst nicht mehr hinter dir herkomme.” ich blieb stehen, drehte mich um. “Tut mir Leid, K aber ich war so lang nicht mehr am Meer.” ein trauriges Lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht nieder. Wir setzten uns in den Sand, K versuchte mich zu trösten und schaffte es auch mich etwas zum lachen zu bringen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)