There is no place called Paradies von NithrilMusic (just feelings are making your paradies) ================================================================================ Kapitel 1: First view --------------------- Es war kalt. Überall um mich herum. Habe ich nicht gerade eben noch auf einer blühenden Wiese gelegen und mich gesonnt? Irgendwie war es doch bizarr. Wieso war es jetzt auf einmal so kalt? Ich öffnete die Augen und sah nur weiß um mich herum. Der Boden war dick vom Schnee bedeckt und es schneite noch immer. Zitternd raffte ich mich auf und sah mich weiter um. Ein kahler Baum stand nicht weit entfernt. Sonst nichts als diese weiße Wüste. Verdammt, was war nur passiert? Ich seufzte und raffte mich auf und machte mich daran einfach mal irgendwo hin, immer geradeaus zu gehen, auch wenn ich wusste, dass ich höchstwahrscheinlich nicht weit kommen würde, da ich spürte, dass ich nicht mehr viel Kraft hatte. So ging ich, setzte eine Pfote nach der anderen auf den Schnee, in den ich bei jedem Schritt mindestens einen halben Meter einsank. Es kostete mich immer wieder neue Kraft den nächsten Schritt zu tun. Doch ich lief weiter. Was hätte ich denn sonst tun sollen? Im Schnee erfrieren! Das wollte ich aber keineswegs. Ich hatte noch etwas sehr wichtiges vor. Und das musste ich noch erreichen, bevor ich diese Welt verlassen würde. Nach einer Zeit, die mir wie eine halbe Ewigkeit vorgekommen war, hörte es endlich auf zu schneien und der Schnee wurde flacher. Ich legte einen Zahn zu, denn ich witterte auch Wasser. Meine Kehle war trocken. Ich hatte zwar immer wieder von dem Schnee probiert, aber der machte den Durst nur noch schlimmer. Nun war ich froh endlich meinen Durst stillen zu können. Aber das Glück wollte mir nicht hold sein. An dem kleinen Wasserlauf war ein anderer meiner Art. Er knurrte mich böse an. Ich wollte nicht kämpfen und versuchte es ihm irgendwie klar zu machen, aber er wollte mich nicht trinken lassen. So stiefelte ich weiter flussaufwärts, aus der Hoffnung, unbemerkt trinken zu können. Doch weit kam ich nicht, denn ich hörte Stimmen hinter mir. Langsam drehte ich mich um und sah den Wolf, der mir vorhin böse gekommen war mit anderen mir hinterher kommen. Es waren fünf Wölfe. Ein Weißer mit klaren gelben, der Graue mit seinen stechend grünen, eine Schwarze mit schönen blauen, ein kleinerer Rotbrauner mit braunen Augen und der letzte glich dem Kleinsten bis auf seine Fellfarbe, die eher beige als braun war. Ich sah ihnen kritisch entgegen. Was wollten die von mir? Vielleicht mich töten, um sich an meinem Fleisch satt essen? „Es tut mir Leid,“ fing der Weiße an, als die Gruppe bei mir angelangt war, „dass Tsume dich vorhin nicht trinken lies. Aber wir sind in letzter Zeit sehr auf der Hut.“ Ich blickte ihn an, sah ihn aber nur verschwommen und nickte. „Ist schon okay!“ Meine Stimme hörte sich dünn und zerbrechlich an. Fast in selbem Moment spürte ich einen heftigen stechenden Schmerz mein linkes Vorderbein bis hin ins Genick ziehen. Da erinnerte ich mich an die schreckliche Wunde und sah hinab. Blut rann mein Bein hinunter. Ich schwankte. „Hey, was ist mit dir los?“, hörte ich eine Stimme von weit entfernt, bevor ich wieder das Bewusstsein verlor. Derweil die dunkelgraue Wölfin bewusstlos war, versuchten Kiba und sein kleines Rudel, ihr irgendwie Wasser einzuflößen. „Wir müssen sie an einen sichereren Ort bringen, wo sie sich ausruhen kann,“ wies der Weiße an und nahm seine menschliche Gestalt an. Toboe trat an sie heran. „Unser letztes Versteck wäre gut,“ schlug er vor und sah in die Runde. Die anderen stimmten mit einem Nicken zu. Kiba nahm die bewusstlose Wölfin auf die Schulter und rannte los. Die anderen ihm hinterher, sich immer wieder umsehend, ob ihnen nicht jemand auf die Schliche gekommen war. Sie brauchten eine ganze Weile bis sie an ihrem Ziel waren. Keuchend lies Kiba den schweren Körper auf die von Moos bewachsene Stelle sinken. Der Lauf mit doppeltem Gewicht hatte ihn doch angestrengt. Schwer atmend setzte er sich neben die dunkelgraue Artgenossin und blickte sie an. Ich hatte das Gefühl mehrere Tage geschlafen zu haben, als sich die Dunkelheit um mich herum lichtete. Etwas herrlich warmes lag neben mir. Ich könnte schnurren wie eine Katze, so gut tat es mir, endlich wieder Wärme zu spüren. So genoss ich es noch eine Weile und döste vor mich hin. Dann hörte ich Stimmen und das warme Etwas neben mir verschwand. Ein wenig enttäuscht öffnete ich blinzelnd die Augen. Vor mir stand der weiße Wolf in Menschengestalt. Als der merkte, dass ich wach war, erschien ein schwaches Lächeln auf seinen Lippen. „Wie fühlst du dich?“ drang seine warme weiche und klare Stimme an mein Ohr. Es war ein Wohlklang für meine Lauscher, nach der endlosen Stille, die ich erlebt hatte. Langsam setzte ich mich auf. An der Stelle, an der ich unerträgliche Schmerzen erwartet hatte, spürte ich nur noch ein leichtes Ziehen.Ich sah kurz mein Bein herunter und merkte, dass die Wunde fast verheilt war. „Besser,“ nuschelte ich als Antwort und blickte ihn unsicher wieder an. Er beugte sich zu mir hinunter und wuschelte mir lächelnd über den Kopf. Die Ohren leicht auf die Seite gelegt sah ich unschuldig zu ihm hinauf. Irgendwie genoss ich die Berührung sehr. Hatte wohl zu lange keine Nähe mehr von irgendwem bekommen. Etwas verlegen senkte ich den Blick. „Wie heißt du eigentlich?“ fragte mich der Kleinste der Gruppe. Ich blickte in das kleine Feuer, dass sie gemacht hatten und fragte mich, wieso wir uns gegenseitig so vertrauten. „Reika,“ antwortete ich leise. „Und ihr?“ Ich sah unsicher in die Runde. Sie hatten alle ihre menschliche Gestalt angenommen, was ich nicht wirklich verstand. Hatten sie keinen Stolz? „Ich bin Toboe,“ antwortete der Kleine grinsend. Der andere Braune stellte sich als Hige, die Schwarze als Blue, der Graue als Tsume und der Weiße als Kiba vor. Als Antwort nickte ich nur leicht und seufzte. „Was hast du eigentlich gemacht? Beziehungsweise, wo kommst du her?“, fragte mich Hige. „Was ich gemacht habe, weiß ich nicht mehr,“ antwortete ich und zog die Stirn in falten, denn ich konnte mich an die letzten, gerade vergangenen Tage keineswegs erinnern. „Und ich komme aus einem kleinen Dorf nahe Cold City.“ „Echt?“ erstaunt sah der Kleine mich an. „Ich komme direkt aus Cold City.“ Er grinste. Leicht lächelte ich zurück. „Ich war nicht oft dort, habe aber vieles gehört.“ Ich zog die Stirn wieder in Falten und sah die anderen an. Als mein Blick Blue streifte, erkannte ich sie. Sie ist doch die Hündin, die bei diesem Wolfsjäger war! Ich knurrte leise. „Sie ist nicht weiter gefährlich,“ Kiba hatte anscheinend verstanden, was mich beunruhigte. Gespannt sah ich ihn an. „Blue hat bemerkt, dass sie auch ein Wolf ist und hat sich uns angeschlossen.“ Seine Erklärung war zwar nicht sehr detailliert, aber ich gab mich damit zufrieden und nickte. Trotzdem blieb ich vor ihr auf der Hut. Irgendetwas schien mit ihr doch nicht so ganz zu stimmen. „Lasst uns weiter gehen,“ schlug Kiba vor und stand auf. „Wohin denn?“ kam es von mir. Die fünf mehr oder weniger fremden Wölfe sahen mich an und antworteten einstimmig: „Zum Paradies!“ Hatte ich mich verhört? Oder sollte das ein schlechter Scherz sein? Ich erhob mich und lächelte leicht. „Dann wünsche ich euch mal viel Spaß und Erfolg. Und ruft mich, sofern ihr es jemals finden solltet!“ Mit diesen Worten wandte ich mich ab und verließ die Gruppe. Sie würden es niemals finden, so lange sie dachten, es wäre ein bestimmter Ort. Ich habe vor langer Zeit auch nach dem Ort gesucht, den man Paradies nennt. Aber erst dann gefunden, seit ich weiß, dass es nicht nur ein Ort, sondern etwas anderes ist. Seitdem, bin ich immer noch auf der Suche nach dem Paradies. Doch gefunden habe ich es noch nicht, auch wenn ich das Gefühl habe, dem immer näher zu kommen. Kapitel 2: Walk alone --------------------- In der Nacht schlief ich nicht. Ich lief weiter bis zum Morgengrauen und fand mich in einer Steppe wieder. Etwas verwirrt blickte ich mich um. Mein Blick fiel auf einen Hasen und mein Magen machte sich mit einem Knurren bemerkbar. Ich hatte sein einer Ewigkeit nichts mehr gegessen. Da kam mir der Hase gerade recht. An ihm schien zwar nicht sehr viel dran zu sein, aber besser als gar nichts. Leise schlich ich mich an und versteckte mich ein wenig hinter einem kleinen Busch. Der Hase knabberte an dem trockenen Gras und schien nichts zu ahnen, was für mich ein Vorteil war. Ein Satz und ich hatte sein Genick zwischen den Zähnen, schüttelte ihn kurz und man hörte ein Knacken. Ohne einen Laut war meine Beute gestorben. Heißhungrig machte ich mich daran das wenige Fleisch von den Knochen zu nagen. Es dauerte nicht lang bis ich mit meinem Mahl fertig war. Doch mein Hunger war nur wenig gestillt. Ich seufzte. Hätte doch gerne jetzt ein richtig großes Rind. Allein die Vorstellung ließ mir das Wasser im Maul zusammen laufen. Ich schüttelte den Kopf und dachte nicht mehr daran sonder suchte mir eine Kuhle im Boden, um mich ein wenig auszuruhen. Nach wenigen Minuten schon war ich eingeschlafen. Ich verschlief wohl den ganzen restlichen Tag. Denn als ich aufwachte, wurde es schon dunkel. Seufzend machte ich mich wieder auf den Weg. Wusste zwar nicht wohin ich ging, aber ich lief einfach. Irgendwann würde ich eine interessante Witterung aufnehmen, der folgen und einfach schauen was passiert. Innerlich musste ich grinsen. Irgendwie war ich schon ein wenig verrückt. Es war bestimmt schon nach Mitternacht, als ich aus der Ferne ein Heulen vernahm. Ich spitzte meine Ohren und trabte los. Als sich das Heule wiederholte, rannte ich so schnell in die Richtung, aus der es gekommen war. Schon von Weitem hörte ich Schüsse, Rufe und das Geknurre von Wölfen. Ich war mir ziemlich sicher, dass es Kiba und seine Gruppe war, die angegriffen worden waren. Unbemerkt kam ich an den Ort des Geschehens und besah mir erst mal die Lage. Toboe und Tsume schienen auf der anderen Seite des Polizistentrupps zu kämpfen, denn ich konnte sie nicht sehen, aber riechen. Seufzend setzte ich mich wieder in Bewegung und räumte anfangs noch unbemerkt das Feld von meiner Seite her auf. Bis ich eben bemerkt wurde. Knurrend biss ich meinem Gegner in den Hals, ließ ihn fallen und riss dem nächsten das Gewehr aus der Hand. Ein Polizist wollte gerade auf mich schießen, als ich kurzerhand meine menschliche Gestalt an nahm und ihm mit meiner kleinen Pistole in den Kopf schoss. Sofort wurde ich wieder zum Wolf und jagte weiter. Ich hatte schon eine Menge Menschen erledigt als ich auf sah. Kiba stand gefesselt und umringt von Polizisten da und wehrte sich vergeblich. Die Bullen lachten hämisch. „Habe wir dich endlich, du Köter!“ riefen sie immer wieder im Chor. Zum Glück hatte nur einer von ihnen sein Gewehr schussbereit. An ihn schlich ich mich an. Und gerade, als er schoss, sprang ich ihm an die Hand und er musste das Schießeisen fallen lassen. Der Schuss ging ins Leere und die anderen Polizisten griffen zu ihren Waffen. Doch sie waren nicht alle schnell genug, bevor wir ihnen den Gar aus machten. Die dann noch wenigen Übriggebliebenen schlugen wir leicht in die Flucht. Keuchend stand ich da und sah dem letzten Bullen hinterher. Ich hatte einige kleinere Wunden davon getragen, aber es war alles nichts erstes. Ich schloss die Augen und schüttelte mich. Es war mir immer wieder zuwider zu töten. „Danke, Reika,“ vernahm ich eine weiche Stimme neben mir und öffnete wieder die Augen. Ich blickte in die Gelben des schneeweißen Wolfes, dessen Fell hin und wieder von Blut durchsetzt war. „Alles okay bei euch?“ fragte ich etwas besorgt nach und blickte Tsume und den andere entgegen. „Ich denke schon.“ Kiba musterte seine Freunde leicht bekümmert. Doch keiner hatte schwere Wunden davon getragen. „Hallo Reika,“ begrüßte mich Toboe freudig und wedelte mit seiner Rute. Ich nickte ihm nur kurz zu. „Da bist du ja noch rechtzeitig gekommen,“ meinte Tsume und bedachte mich mit einem kritischen Blick. Seufzend wandte ich mich von ihm ab und wollte mich wieder auf meinen eigenen Weg begeben. Doch Kiba hielt mich auf. „Warte,“ rief er und stellte sich mir in den Weg. „Willst du nicht mit uns kommen? Ich meine, alleine ist es doch bestimmt langweilig und etwas gefährlicher.“ Ich blickte ihn an und überlegte. Vielleicht war es doch gut, wieder in eine Gruppe zu gehen. Aber andererseits sträubte sich etwas in mir dagegen. Ich wusste nur nicht was. Bedauernd schüttelte ich den Kopf. „Nein, tut mir Leid. Zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich nicht.“ Ohne ein weiteres Wort ging ich an ihm vorbei und verschwand in der Dämmerung. Wohl wusste ich, dass ich ihn etwas enttäuscht hatte. Aber zur Zeit konnte und wollte ich nicht ständig so viele um mich herum haben. Es würde eine Zeit kommen, in der ich so etwas wieder ersehnen würde. Aber jetzt, nein. So ging ich weiter meinen Weg. Wohin er mich auch führen würde. Irgendwann käme ich zum Ziel. __________________________________ so.. das 2. kap is fertig^^ diesmal etwas kürzer sry.. aba das nächste wird länger.. versprochen!!! Kapitel 3: Sadness and Love? ---------------------------- So trottete ich weiter und immer weiter. Dorthin, wohin mich mein Instinkt führte: Zu einem Dorf! Ich hatte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet hier und jetzt ein Dorf zu finden. Aber ich war glücklich. Denn ich hatte sehr großen Hunger und Durst. In meiner menschlichen Gestalt, die ich verabscheute wie noch was, machte ich mich auf den Weg etwas Essbares hier zu finden. Und siehe da, ich fand schnell ein kleines Restaurant. Eilig ging ich hinein. Es sah ganz gemütlich und ordentlich aus, war nicht gerade voll und es lief ganz gute Musik. Nachdem ich mich an einen hinteren Platz gesetzt hatte, kam gleich eine Bedienung und ich bestellte einen großen Teller Rindfleisch mit gebackenen Kartoffeln, eine Flasche Wasser und ein kleines Glas Weißwein. Während ich wartete, sah ich mir die Besucher hier etwas genauer an. Die Meisten waren etwas ärmlich gekleidet und erzählten fröhlich. Die anderen wenigen waren Polizisten, die mit schlechter Laune Bier tranken. Ich rümpfte die Nase. Bier war für mich ungenießbar und ich fragte mich schon immer, wie Männer nur immer so viel davon trinken konnten. Weiter musterte ich jeden Menschen, der in diesem Restaurant war. Keiner war in irgendeiner Weise auffällig. Nur die Polizisten machten mir ein wenig Sorgen. Aber eigentlich durften sie mich nicht erkennen können in meiner Menschengestalt. Dann kam auch schon mein Essen. Es roch herrlich. Die Kartoffeln dampften und das Fleisch war nur halb durch. Ich konnte es gar nicht mehr erwarten rein zu beißen und wollte es schon tun, als ich mir wieder ins Gedächtnis rief, dass ich in einem Restaurant war. Ich schluckte und nahm Messer und Gabel in die Hände und begann zu essen. Es schmeckte einfach köstlich. Vor allem, da ich seit so langer Zeit nicht richtiges mehr gegessen hatte. Auch der Wein war gut. Genau richtig, damit man keinen dicken Kopf bekam. Lange brauchte ich nicht um den Teller zu leeren. Als Nachtisch bestellte ich mir noch ein Stück Kuchen, das auch gut schmeckte. Meinen Wein hatte ich ausgetrunken und die halbe Wasserflasche geleert, bezahlte dann und ging hinaus. Ich war wirklich froh etwas im Bauch zu haben und fühlte mich gleich viel besser. So zufrieden schlenderte ich etwas durchs Dorf. Die Sonne war schon aufgegangen und die wenigen Geschäfte, die es hier gab öffneten gerade erst. Ich sah mich um und entschied dann mir noch etwas Ration für meinen Weg zu kaufen. Mein Rucksack war eh so gut wie leer. Ich ging in einen kleinen Laden, der von allem etwas hatte und suchte mir etwas Essbares und ein Getränk aus, bezahlte das und ging weiter. Als ich an einem Kräuterladen vorbei ging, erinnerte ich mich daran, dass meine Medikamente ausgingen und sah dort noch kurz rein. Besorgte noch das, was ich brauchte und verließ dann ganz das nette Dorf. Doch ich hatte mich dort eigentlich wohl gefühlt und überlegte schon, noch mal zurück zu gehen und ein paar Tage dort zu bleiben. Aber den Gedanken verwarf ich wieder. Ich wollte eigentlich eher alleine sein. Wobei sich nach einer Weile, es war nach Mittag, sich das Gefühl der Einsamkeit in mir regte. Ich begann mich doch nach etwas Nähe und Gesellschaft zu sehnen. Seufzend ließ ich mich im Schatten einer Baumgruppe für ein kurzes Mittagsschläfchen nieder und bemerkte, dass ich meine menschliche Gestalt immer noch hatte. Aber das war mir in dem Moment gerade egal. Ein schlafender Mensch erregte nicht so viel Aufsehen, wie ein schlafender Wolf. Ich schlief nur ungefähr eine dreiviertel Stunde und ging dann weiter. Es reichte mir, um wieder etwas ausgeruht zu sein. Am Nachmittag witterte ich etwas seltsames: Wolfsblut! Und davon eine ganze Menge. Wieder als Wolf rannte ich los in die Richtung, aus der der Geruch kam. Und schon bald sah ich den Grund dafür: Ein ganzes Rudel war nieder gemetzelt worden. Erschrocken blieb ich stehen, als ich bemerkte, dass es mein ehemaliges Rudel war. Wie vom Schlag getroffen stand ich da. Zu keiner Regung fähig. Starrte einfach nur auf den Leichnam meiner Mutter. Es waren nur noch die alten und verletzten Wölfe, die die Adligen liegen gelassen hatten. Die anderen hatten sie für ihre Experimente mitgenommen. Ich spürte wie die Wut in mir hoch stieg. Gleichzeitig wurde ich so endlos traurig. Das Blut war noch recht frisch und in mir kam die Hoffnung auf, dass noch einer leben konnte. So ging ich von Kadaver zu Kadaver, rüttelte sie und sprach sie an. Doch keiner rührte sich mehr. Nicht mal meine Mutter, die sich immer so liebevoll um mich gekümmert hatte. Ich hatte sie so sehr vermisst. Ich könnte weinen. Doch als Wolf war das schwierig. Aber ich wollte nicht schon wieder meine Menschengestalt annehmen. Mit hängendem Kopf saß ich bei meiner toten Mutter. Konnte es immer noch nicht fassen. Die Adligen waren skrupellos. Sie erfanden immer wieder neue, gefährlichere Waffen, die uns Wölfen immer mehr schadeten. Wieso verstanden sie es nicht, dass wir auch nur Lebewesen waren, die berechtigt waren hier auf dieser Erde zu leben? Es war zum verzweifeln. Ich schüttelte mutlos den Kopf. Am Liebsten würde ich mich jetzt auch einfangen und töten lassen, damit ich wieder bei ihnen sein könnte. Doch ich wollte mich nicht rühren. Außerdem wäre es sehr schmerzhaft, wobei nichts dem Schmerz, den ich im Moment ertragen musste, gleich kommen würde. Ich war so tot traurig. Konnte es einfach nicht beschreiben, wie es war. Hoffnungslosigkeit machte sich auch in mir breit. Seufzend legte ich mich neben meine Mutter und schloss die Augen, stellte mich tot. Wollte nur ein Mal erleben, wie es war tot zu sein. War es wirklich eine Erleichterung, Erlösung, wie ich mir vorstellte? Oder war es genau das Gegenteil? Ich wusste es nicht. Konnte mir also diese Fragen nicht beantworten. So lag ich eine ganze Weile da und tat einfach nichts. Dann wurde ich wieder von einer großen Wut gepackt und setzte mich auf. Als mein Blick wieder den Leichnam meiner Mutter streifte wurde ich auch wieder traurig. Ich streckte die Schnauze in den Himmel und wollte meine Trauer und Wut mit einem Heulen heraus lassen. Doch es wollte nicht funktionieren, was mich frustrierte und ich wieder laut aufheulte. Sollten diese dummen Adligen doch merken, dass es hier noch jemanden gab, der sich wagte es mit ihnen aufzunehmen. Nach einem dritten Heuler ließ ich den Kopf wieder hängen und saß da. Den Blick auf den hellbraunen Wolf gerichtet. Als ich spürte wie sich eine Gruppe von Wölfen näherte. Ich schenkte ihnen nicht viel Beachtung. Sie gingen mich im Moment nichts an. Was ich in dieser Sekunde wollte, waren starke Arme, die mich fest halten könnten und in die ich mich ausweinen konnte. Das Bild des schneeweißen Wolfes kam mir ins Gedächtnis! Ich schrak etwas auf, als ich meinen Namen von einer jetzt schon bekannten Stimme vernahm. Ich wandte den Kopf und sah den fünf Wölfen entgegen. Doch nur für einen Augenblick. Sofort senkte ich wieder meinen blick uns sah traurig zu Boden. Kiba, Tsume, Toboe, Hige und Blue kamen bei mir an. „Mein Gott, was ist hier passiert!“ entfuhr es Hige. Ich sagte nichts. Blickte nur weiter traurig drein. „Weißt du was hier los war?“ fragte mich Kiba, der mich mit seiner feuchten Schnauze leicht an stupste. Ich zögerte noch mit einer Antwort. Erklärte dann aber mit leiser, leicht zittriger Stimme: „Es waren die Adligen... mein ehemaliges Rudel... meine Mutter...“ Ich wurde immer leiser und blickte zuletzt auf den hellbraunen Leichnam. „Es tut mir Leid,“ meinte Kiba leise und lehnte seinen Kopf an meine Schulter. „Es muss dir nicht Leid tun. Du bist ja nicht daran Schuld.“ Ich legte meinen Kopf an seinen. Wollte einfach zwei starke Arme, in die ich mich für eine Weile ausweinen konnte. Es schmerzte immer noch heftig in der Brust. Eine Weile standen wir so da. Schwiegen. Bis Toboe anfing zu heulen und die anderen einstiegen. Ich machte noch mal mit. Versuchte damit die schmerzen raus zulassen. Dann hörten wir gemeinsam auf. „Komm,“ sagte Kiba zu mir und winkte mir mit dem Kopf, mit ihnen zu kommen. Ich sah ihm traurig in die Augen, wandte mich dann zu ihm und nickte. Ich wollte nicht länger alleine sein und hoffte mit den Fünf eine gute Gruppe gefunden zu haben. Mit hängenden Köpfen verließen wir den Schlachtplatz. Noch ein mal sah ich zurück, dachte, dass ich meiner Mutter wenigstens noch ein anständiges Grab hätte geben können. Aber die Adligen hatten bestimmt unseren Trauergesang gehört und würden uns bald aufsuchen. Wir wollten weg sein, wenn sie kamen. Wir gingen noch bis zum Abend. Ich hatte meiner Traurigkeit noch keinen Platzlassen können. Als wir eine kleine Höhle fanden und uns entschlossen dort zu nächtigen. Ich legte mich sofort in die hinterste Ecke. Mit dem Rücken zu den anderen und starrte die Felswand an. Es verging eine Weile, ich hörte wie die anderen sich schlafen legten, als eine warme, zarte Hand durch mein Fell strich. Ich schloss kurz die Augen, um die Berührung zu genießen und seufzte. Er legte sich neben mich und strich mir immer wieder durch das zottige Fell. Ein leises Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit und wohlige Gänsehaut überzog meinen Körper. Doch die Traurigkeit kam wieder. Ich nahm meine menschliche Gestalt an, drehte mich zu ihm, kuschelte mich an ihn und vergrub mein Gesicht in seiner Jacke. Spürte, wie seine kräftigen Arme sich um mich legten. Ich konnte die Tränen nicht zurück halten und schluchzte leise vor mich hin. Seine beruhigenden Streicheleinheiten brachten mich aber bald dazu ein zu schlafen. Ich fiel in einen tiefen erholsamen Schlaf. Nach einer Weile er ebenfalls. Kapitel 4: So close ------------------- 4 Als ich am nächsten Morgen erwachte, schliefen die anderen noch. Kiba hielt mich noch im Arm, was mir ein leichtes Lächeln auf die Lippen zauberte. Irgendwie war er etwas besonderes. Zumindest für mich. Sacht wand ich mich aus seinen Armen und stand auf. Ich musste mich irgendwie bewegen. Also ging ich aus der Höhle heraus und vertrat mir die Beine. Es war ein herrlicher Morgen. Schön kühl und die Sonne ging in einem warmen Gelb auf. Nur ganz wenige Wolken bedeckten den Himmel. Ich streckte mich und gähnte. Lief ein paar Schritte und sah mich um. Entdeckte eine kleine Quelle, die ein Bächlein bildete. Und ging nach einer geraumen Weile wieder in die Höhle. Toboe war wach. „Morgen,“ grüßte ich ihn leise, lächelnd. „Guten Morgen,“ erwiderte er leise und noch etwas verschlafen, grinste mich aber dann auch an. Ich ging zu meinem Rucksack und nahm die Wasserbehälter heraus, da ich Durst hatte. Trank einige große Schlucke. „Willst du auch?“ bot ich Toboe an. Der nickte eifrig und trank einiges. „Danke,“ sagte er etwas außer Atem und gab mir den Behälter zurück. „Nichts zu danken.“ Ich lächelte ihn leicht schief an. Tsume und Blue erwachten, die ich auch mit einem leisen „Morgen!“ begrüßte, was sie erwiderten. Wir redeten leise ein wenig mit einander. „Gut geschlafen?“ fragte Blue mich. Ich nickte. „Und ihr?“ Ein Nicken der anderen kam als Antwort. Ich lächelte in die Runde. Mein Blick blieb an Tsume hängen. Er sah mich nicht an, sondern hinaus. Hatte nur beiläufig auf meine Fragen reagiert. Es machte für mich den Anschein, wie wenn er mich nicht so leiden könnte. Ich seufzte. Was hatte er nur gegen mich? Doch weiter machte ich mir keine Gedanken darüber. Kiba erwachte. „Morgen du Langschläfer,“ sagte Toboe mit einem Grinsen. Der weiße Wolf lächelte nur zurück. „Morgen, alles zusammen,“ sagte er und blickte mich an. „Geht's dir besser?“ Er schien ein wenig besorgt zu sein. Ich nickte und lächelte zu ihm hinauf, da er noch stand und ich ja saß. Doch dann setzte er sich neben mich. Jetzt schlief nur noch Hige. Blue betrachtete ihn mit einem leisen Lächeln auf den Lippen. Ich sah zu ihr hinüber. Da war wohl jemand verliebt. Ich hatte schon von Anfang an bemerkt, dass die beiden, der schwarze und der beige Wolf, sehr gut mit einander auskamen. Sie waren auch beide nicht mehr weit entfernt, ihr Glück zu finden. Unter uns viel kein Wort mehr. Wir schwiegen. Warteten eigentlich nur noch, bis Hige aufwachte. Doch das konnte noch eine ganze weile dauern, das wussten wir. Die Stille wurde plötzlich von einem knurrenden Magen durchbrochen. Alle Blicke richteten sich auf Toboe, der sich den Bauch hielt und uns unschuldig ansah. „Tschuldigung,“ murmelte er. „Du musst dich nicht entschuldigen,“ erwiderte ich freundlich und holte das bisschen Essen, das ich hatte aus meinem Rucksack und verteilte es gerecht. Natürlich legte ich auch noch einen Teil für Hige beiseite. Die leuchtenden Augen des rotbraunen Wolfes richteten sich auf mich, als ich das Brot und Fleisch zum Vorschein brachte. „Woher hast du das?“, kam die kritische Frage von Tsume. „Im Dorf gekauft“, antwortete ich und sah ihn lächelnd mit einem beruhigenden Blick an. Er murrte nur kurz und aß dann. Es schien jedem meiner neuen Begleiter gut zu tun, etwas zu essen, auch wenn es nicht viel war. Kiba bot mir etwas von seinem Teil an, weil ich nichts aß. Doch ich verneinte. Er solle ruhig essen, meinte ich. Hatte mir ja im Dorf den Bauch gut voll geschlagen. Bei dem Essensduft wurde Hige wach. Zu erst erschrak er, weil er dachte er bekäme nichts, doch er freute sich um so mehr, als ich ihm seine Portion zu warf. Nach dem sie fertig gegessen hatten, brachen wir wieder auf. Das Wetter war einigermaßen gut. Die Sonne schien ab und zu zwischen den Wolken hervor. Dann wurde es immer schön warm, was mir sehr gut tat, nach der kalten Jahreszeit. Wir waren alles ganz gut gelaunt und plauderten, machten Witze und neckten uns gegenseitig ein wenig. Es war für mich seht angenehm wieder Artgenossen um mich herum zu haben. Ich genoss es in vollen Zügen. Wer weiß, wie lang es so bleiben würde. Gegen Mittag kamen wir an einen kleinen Bachlauf, an dem wir unsren Durst stillten und eine Weile ausruhten. Ich legte mich ins Gras und blickte in den Himmel. Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Spürte doch immer mehr die Nähe meines Paradieses. Ein Seufzen entwich meiner Kehle. „Alles okay?“, riss mich Kiba aus den Gedanken. Er saß neben mir und blickte mich ein wenig besorgt an. Ich sah ihn lächelnd an. „Du machst dir zu viele Sorgen um mich. Mir geht es gut“, versicherte ich ihm. Ich ernte nur ein unsicheres, nervöses Lächeln von ihm. Er war nervös? Erstaunt musterte ich ihn. Er hatte seinen Blick zu dem Bach gewandt. Wieder seufzte ich. „Irgendwie habe ich das Gefühl dem Paradies immer näher zu kommen. Aber erst seit du bei uns bist.“ Er zog die Stirn ein wenig in Falten. Blickte mich nicht an. Wissend lächelte ich. „Vielleicht ist es auch so. Nur...“, ich brach ab. Er würde es wahrscheinlich noch nicht verstehen. Innerlich seufzte ich. „Gehen wir weiter?“, kommt die Frage von Tsume. Und wir brechen wieder auf. Hige und Blue gehen ganz hinten zusammen. Keiner außer mir bekommt mit, dass sie sich jetzt gefunden haben und zusammen sind. Ich lächelte darüber. War froh, dass sie ihr Paradies gefunden haben. Wollte sie später noch darauf ansprechen. Aber nicht jetzt. Es dämmerte, als wir in ein Dorf kamen. Wir überlegten uns eine Herberge zu suchen und fanden auch ein kleines Gasthäuschen. Es war zwar klein und hatte nur wenige Besucher, aber dafür ordentlich und gemütlich. Wir konnten in einem Gemeinschaftsraum übernachten und essen was und wann wir wollten. Der Speisesaal war recht groß und die Tische standen gut verteilt. Wir aßen erst etwas. Zum Glück mussten wir für die Übernachtung nichts bezahlen. Sonst wären wir schon pleite. Nach dem Essen machten wir es uns in der Couch-Ecke gemütlich. Kiba saß neben mir und mein Blick schweifte durch den Raum. Da entdeckte ich einen Flügel. Ganz hinten in der Ecke. Wie magisch würde ich von ihm angezogen. Stand auf. Lief quer durch den Raum zu dem pechschwarzen Instrument. Setzte mich auf den ebenfalls schwarzen Hocker und tastete mich an ein paar Töne vor. Der Flügel hatte einen wunderschönen Klang. Ich wolle ihm ein paar mehr Töne entlocken und spielte eines meiner Lieblingsstücke. Es war schon zu lang her, dass ich gespielt hatte und deshalb genoss ich es jetzt, die wohltuenden Klänge zu hören. Ich schloss meine Augen und spielte einfach aus meiner Erinnerung, auch wenn sie noch so schwach war konnte ich fast ohne Fehler spielen. Selbst ich war überrascht, als ich das Stück zu Ende brachte. Das Klatschen der Besucher des Gashauses riss mich aus den Gedanken. Ich lächelt unsicher zu meinen Freunden und merkte wie meine Wangen leicht erröteten. Verlegen sah ich zu Boden. Und als ich zögerte weiter zu spielen, rief jemand „Zugabe!“. Der Flügel erklang noch eine ganze Weile. Ich spielte mein ganzes Repertoire, aber als ich durch war, wollten die Menschen immer noch. Ich bedankte mich bei ihnen und ging mit meinen Freunden in den Schlafsaal. Ich lag auf meiner Matte und starrte an die Decke. Mit dem Klavierspiel waren Erinnerungen meiner Kindheit hochgekommen. Schöne wie auch traurige, wobei erstere die Oberhand behielten. Wieso ich nicht schlafen konnte, wusste ich nicht. Ich seufzte. Die anderen schliefen bereits, dachte ich zumindest und setzte mich auf, blickte mich kurz um und ging hinaus an die frische Luft. Der kühle Wind tat gut. Ich schloss die Augen und genoss es. Ich war fast zufrieden wie es gerade war. Eine Sache fehlte noch, doch irgendwo her wusste ich, dass sie nicht mehr lange auf sich warten ließ. Dann spürte ich wie irgendjemand zu mir trat. Nein, es war nicht irgendjemand, es war Kiba. Mein Herz machte einen kleinen Freudensprung und ich musste lächeln. Es doch immer schön, wenn er in meiner Nähe war. Es schien auch ihm so zu gehen, wenn er war so gut wie immer neben mir, egal wo, egal wann. „Was ist los?“, fragte er leise und klang wieder besorgt. Ich drehte mich um und sah ihm in die blauen Augen. „Nichts, mir geht es gut“, hauchte ich in die Nacht, hielt seinen Blick fest. Die hellblauen Augen ließen tief blicken und ich versank in ihnen, so schien es ihm auch zu gehen. Ich spürte wie er meine Hand nahm und einen Schritt näher zu mir trat. „Das Paradies ist ganz nah“, flüsterte er. Ich lächelte. „Nur einen Schritt“, sagte ich leise und sah ihn bedeutend an. Dann tat er diesen Schritt. Stand ganz nah bei mir und küsste mich. Ich konnte es fast nicht glauben, dass es wahr geworden ist und fühlte mich in das Paradies versetzt, roch den Duft der Mondblume und sah den leuchtenden Vollmond. Dann schloss ich die Augen, erwiderte den Kuss. Diese sanften Lippen, die warme, weiche Hand, einfach seine Nähe. Ich drückte seine Hand leicht und löste den Kuss sanft. Sah ihn glücklich an. Sein Blick verriet mir, dass er verstanden hatte, was das Paradies ist und ein Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Etwas, das ich so selten sah. „Ich liebe dich!“, hauchte er und legte seine andere Hand an meine Wange. „Ich liebe dich auch!“, erwiderte ich flüsternd und sah ihm in die Augen. Dann versanken wir wieder in einen langen, schönen Kuss. Wieder meinte ich überall Mondblumen zu sehen und riechen und den kräftigenden Schein des Vollmondes zu spüren. Nach einer Weile, die mir zu kurz vor kam, lösten wir uns wieder und er umarmte. Ich erwiderte die Umarmung und schloss wieder die Augen. Genoss seine Nähe. Ich fühlte mich unendlich sicher in seinen starken Armen, drückte ihn fest an mich, wollte ihn gar nicht mehr los lassen. Mein Kopf lag an seiner Brust und ich merkte nicht, wie ich langsam aber sicher und die Welt der Träume sank. Glücklich und zufrieden wie ich war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)