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FairiesLove♥ KissMe♥ LoveMe♥

Freundinnen und die erste große Liebe...
von

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Das erste Gespräch♥

>>Makoto Fairytale, würdest du dich bitte etwas sputen? Wir haben schließlich nicht den ganzen Tag Zeit.«, meckerte Frau Swank. Heute stand ein Tagesausflug an. Wohin es geht, fragt ihr euch? Auf die Feenwiese. Einer Blühenden Oase für Feen…
 

Kommen wir aber erstmal zu mir. Ich heiße Makoto Fairytale und bin 15 Jahre alt. Ich bin eine Fee und besuche zur Zeit noch die McQuinten Feenschule. Was meine Freunde über mich sagen ist, dass ich hilfsbereit, nett aber auch Stur und Dickköpfig sein kann. Naja und die Zickigkeit hat in meinem Alter ja so gut wie jedes Mädchen ;)

Meine Haare sind Hellbraun und schulterlang. Das schönste an mir, so finde ich sind meine Augen. Meerblau mit einem Hauch von Geheimnissen enthalten.
 

Es war ein üblicher Schultag. Meine Freunde und Klassenkameraden sollten mal wieder sämtliche Blumen pflücken und diese dann zu einem Haarkranz zusammen stecken. Doch ich wollte nicht. Die wunderschöne Aussicht hatte es mir angetan. Ich hatte mich ins Gras nieder gesetzt und mir die Gegend genauer betrachtet. Irgendwas war anders, auch wenn ich keinen Schimmer hatte was. Es war verwunderlich und zu gleich irritierend. Sollte mir nicht eigentlich bewusst gewesen sein, was anders war?

Mein Blick flog immer da hin, wo Er war. Ich lächelte leicht. Es wäre ein wunder gewesen, wenn er überhaupt wüsste das es mich gibt. Er war eben der Klassenbester und somit der beliebteste Junge der ganzen Stufe. Ein seufzten glitt mir über die Lippen. Wie er wohl ganz aus der Nähe aussehen würde, fragte ich mich.

Er war so wunderhübsch, so klug und so atemraubend toll, dass man ihn einfach anstarren musste. Ich konnte einfach nicht wegschauen. Meine Blicke verfolgten ihn regelrecht. Mein Element ist das Wasser. Die Kraft aus der ich Schöpfe, das Wasser von dem ich trinke und mein Lebenselexier. Auch er war Anhänger vom Element Wasser. Gut, es war nichts außergewöhnlich dran, aber ich sah es als Grund der Verbundenheit an. Ein Grund ihm näher zu sein, als manch anderer. Jesse Andersen, so lautete sein Name. Er war noch nicht sehr lange auf der Schule aber dennoch so beliebt wie es sich jeder nur Wünschen konnte.

Ich beobachtete meine Freundinnen dabei, wie geschickt sie ihre Aufgaben erledigten. Felicia Nightfire, Namie Highness, Raychel Lacrima die besten Freundinnen die man sich Wünschen kann. Wir hielten immer zusammen, unternahmen viel und hatten eine menge Spaß zusammen. Ein Leben ohne sie, konnte ich mir einfach nicht vorstellen. »Du solltest langsam mal anfangen, sonst wirst du wohl möglich nicht fertig«, meinte Felicia und lächelte mich an. »Ich hab aber keine Lust, ständig diese wunderschönen Blumen zu zerstören.«, antwortete ich ihr. »Kom, sonst hast du dich auch nicht so angestellt«, meinte sie und pflückte ein paar weitere Blumen. Namie hielt mir eine Blaue Eisblume hin. »Hier damit wäre der Anfang gemacht«, sagte sie und kicherte fröhlich vor sich hin. Ich nahm die Blume entgegen und bedankte mich. Ein paar blaue Blumen, ein paar rote, ein paar rosane mussten wegen mir ihr Leben lassen. Es dauerte nicht lange, da hatten sich schon ein paar ganz schöne in meinem Kranz versteckt. Ich griff nach einer die mir die ganze Zeit schon ins Auge stach, da passierte es. Meine Hand prallte gegen die von Jesse. Unsere Blicke trafen sich. Er lächelte und ich starrte ihn einfach bloß an. Die röte schoss in mein Gesicht. Mein Herz begann zu rasen. »Entschuldige«, flüsterte ich. »Wieso flüsterst du?«, fragte er. Seine Stimme so samtig weich und wunderschön, sprach tatsächlich mit mir. »Ich weiß nicht«, flüsterte ich weiter. Konnte meine Augen einfach nicht von den seinen lassen. Von nahem sah er noch weit aus besser aus, als ich es mir vorgestellt hatte. »Du bist Makoto oder?«, fragte er. Meine Augen weiteten sich. Er wusste meinen Namen. Er wusste tatsächlich meinen Namen. Ich konnte es nicht fassen. Mein nicken fiel hastig aus. Er schmunzelte. »Ich glaube deine Freundinnen tuscheln gerade über uns«, sagte er und pflückte die Blume. Es war mir egal. Sollten sie doch lästern. Ich war ihm so nah, das ich seinen Geruch war nehmen konnte. Alles an ihm strahlte seinen lieben Charakter wieder. »Beachte sie einfach nicht..«, sagte ich und lächelte leicht verlegen. »Wolltest du diese?«, fragte er und reichte mir die Blume die ich mir vorhin schnappen wollte. »Behalt du sie, in deinen Kranz passt sie besser als in meinen«, flüsterte ich ruhig. Er lächelte. »Ich schenke sie dir«, meinte er und legte sie mir auf meinen Schoss. Ich schaute ihm nach und strahlte vor mich hin. Er hatte tatsächlich mit mir geredet. Jesse Anderson hatte mich angesprochen. Felicia Nightfire, Namie Highness, Raychel Lacrima tänzelten fröhlich auf mich zu. »Was war das den?«, fragte Namie und umarmte mich heiter. »Ich...weiß es nicht«, murmelte ich. Sie kicherten während ich immer mehr die Farbe einer Tomate annahm. »Na wenn da mal nicht jemand verliebt ist«, grinste Raychel mich an. »Hey, das ist nicht Fair«, murmelte ich verlegen. Mein Blumenkranz war fertig und ich betrachtete ihn voller Stolz. Dort war die Blume, die Jesse mir geschenkt hatte. Ein Geschenk, was ich am liebsten Eingerahmt hätte. Es war zwar nur eine Blume, aber war das nicht ein Anfang?

Spiel mit der Zeit

Der Tag ging schneller rum, als es mir lieb war. Am Abend saß ich an meinem Schreibtisch und dachte über das nach was ich gesagt hatte. Wie peinlich. Wieso hatte ich geflüstert und wieso hatte ich ihm so doofe Antworten gegeben?

Ich legte meinen Kopf auf die Schreibtischplatte und versuchte mich zu fangen. Der Kranz hatte einen Platz in der Nähe meines Bettes bekommen. Ich schaute zu einem Glas mit Wasser und lächelte. Es klopfte an meiner Tür. Mein Blick schoss nach oben und schaute in Namies Gesicht. »Darf ich?«, fragte sie und setzte sich auf mein Bett. Ich lächelte sie an. »Er hat nach dir gefragt..«, sagte sie. Wer sollte schon nach mir fragen?, dachte ich.

»Jesse...Ich hab ihm deine Handynummer gegeben«, meinte sie und lächelte mich an. »Du hast was? Aber was wenn er anruft?«, fragte ich und starrte geschockt zu meinem Handy. Sie zuckte mit den Schultern. »Dann redest du mit ihm und basta!«, Namie ging zum Fenster und schaute in die Nacht hinaus. »Es ist schon spät, ich sollte besser gehen. Mach's gut, bis Morgen«, meinte sie und machte sich auf dem Weg nach Hause. Mein Blick zu White Lake, meinem Adler. Meinem Freund und Tiergefährten. »Er hat meine Nummer, hast du das gehört?«, fragte ich ihn und seufzte. Namie wusste ganz genau, das ich viel zu schüchtern seih um ans Handy zu gehen, jetzt wo ich weiß das er meine Nummer hat. Ich hoffte so sehr, er würde nicht anrufen. Doch das Glück lag dieses Mal nicht auf meiner Seite. Mein Klingelton begann zu erklingen und ich starrte es einfach nur geschockt an. Hilfe, dachte ich. White Lake, flatterte mit den Flügeln. Dies sollte wohl ein Zeichen sein, das ich ran gehen sollte...

Also nahm ich all meinen Mut zusammen und nahm an. »Ja, Hallo?«, fragte ich schüchtern. »Hey, hier ist Jesse aus deiner Klasse...Ähm hättest du vielleicht Morgen Lust was mit mir zu unternehmen? Nur du und ich?«, fragte er ruhig. Meine Augen weit aufgerissen, starrte ich mein Spiegelbild an. »Klar!«, antwortete ich kurz und knapp. »Gut, dann..Hole ich dich morgen um 12 Uhr ab, wäre das okay?«, fragte er mich. Morgen um 12 Uhr?, dachte ich verwirrt. »Haben wir keine Schule?«, fragte ich verwirrt. »Äh, ne...Die fällt doch aus! Wegen den Prüfungen der Abgänger«, sprach er weiterhin wie die Ruhe selbst. Ich lächelte. Stimmt das hatte ich total vergessen. Morgen würden, die älteren Feen ihre Abschlussprüfung ablegen und zu richtigen Feen werden. »Oh, hatte ich vergessen entschuldige!«, meinte ich verlegen. »Kein Problem, also was ist nun? 12 Uhr an der Schule?«, wiederholte er sich. Ich strahlte förmlich vor Glück. Es hatte mich anscheinend doch schneller wieder eingeholt als ich gedacht hätte. »Gerne, also bis Morgen dann..«, verabschiedete ich mich noch bei ihm. Nachdem ich aufgelegt hatte und ins Bett gegangen war, konnte ich nicht anders als wild zu quitschen. Morgen würde ich mich alleine mit Jesse treffen. Einen Jungen von dem ich Geglaubt hatte, er würde mich niemals wahrnehmen. Ein Traum war so nah. Zum greifen nah. Ich wusste, ich hätte nur eine Chance. Eine Chance die ich unbedingt ergreifen musste. Mit Jungs hatte ich bisher nicht wirklich viel am Hut gehabt, aber dennoch sehnte ich mich nach der Liebe und den Erfahrungen die damit in Verbindung standen. Als Fee war ich mit der Magie groß geworden, aber von der Liebe hatte ich nichts mit auf dem Weg bekommen. Mutter meinte immer ich solle meine Erfahrungen selber sammeln. Es wäre die Beste Art, die Liebe kennen zulernen. Vielleicht hatte sie damit recht. Nachdem ich meinen Freundinnen zu so später Stunde noch informiert hatte, das ich mich morgen mit Jesse treffen würde, stand für sie fest. Er hätte Interesse an mir. Irgendwie wollte ich dies nicht glauben, vielleicht weil ich nicht auf Enttäuschung hoffte.

Ich legte mich schlafen. Auch wenn es seine Zeit dauerte bis ich endlich eingeschlafen war.
 

Heute würde ich mich ganz alleine mit ihm treffen. Sollte ich mir deswegen Sorgen bereiten? Früh an diesem Morgen wachte ich auf und dachte eine ganze Zeit lang nach, was er wohl vorhatte. Doch ich kam einfach nicht drauf. Ich genoss die Ruhe die in meinem Zimmer herrschte.

Doch leider, so wie Gott es wollte, zerstörte meiner Mutter diese mit ihrem Sauberkeitstick. Ich seufzte.

Schmiss mein Kissen gegen die Tür, was meine Mutter natürlich nicht mitbekam, da der Staubsauger alleine schon einen riesen Krach machte. »Kann ich nicht einmal ausschlafen«, meckerte ich herum und das begründet.

Ich sprang aus dem Bett und landete auf meinen wackeligen Füßen. Woohwww, dachte ich und hielt mich an meinem Schrank fest. Ich wahr wohl nicht ganz Standfest heute Morgen. Mir war etwas schwindelig, doch das legte sich schnell wieder. Vielleicht war ich einfach zu Ruckartig aus dem Bett gesprungen. Ich riss die Tür auf und begutachtete Mutter wie sie Fröhlich wie Eh und Je mit dem Staubsauger in der einen Hand zum tanze. Genervt verdrehte ich die Augen und knallte die Tür zu, in der Hoffnung sie würde es vielleicht hören. Doch da schien ich mich zu täuschen. Eine ganze Weile noch Staubsaugte Mutter weiter. Heute hatte ich Lust auf eine andere Musik. Ich legte eine Rockigere CD in den CD-Spieler ein und sang den Text mit, während ich verzweifelt in meinen Kleiderschrank blickte.

Was zieh ich bloß an?, fragte ich mich und wahr nahe zu am verzweifeln. Wie die meisten Mädchen, wusste ich nicht was mich heute erwarten würde. Gut zwischen mir und Daimon lief nichts, weshalb ich mich hätte aufbretzeln müssen, trotzdem fand ich nichts passendes. Ich öffnete meinen Mund um zu schrein, doch dann trat meine Mutter ins Zimmer und ich schaute mit verzweifelnden Blick zu ihr. Sie lächelte mich an. Dann stolperte sie leicht über das Kissen, was ich gegen die Tür geworfen hatte und machte dabei »Huch«. Nachdem sie das Kissen aufgenommen hatte und es mir durchgeschüttelt wieder aufs Bett legt hatte, kam sie auf mich zu und schaute mit in meinen Kleiderschrank. »So und nun sag mir was dein Problem ist«, sie lächelte mich an und stemmte ihre Hände in die Hüfte, während die mich begutachtete. »Ich bin mit einem Freund verabredet«, meinte ich und senkte den Blick. Ich wurde Rot wenn ich darüber nachdachte, wie sich das Wort Freund in meinem Munde anhörte.

Meine Mutter fing das Lachen an. »Und nun weißt du nicht was du anziehen sollst, hab ich recht mein Schatz?«, fragte sie und drückte mich leicht an sich. Was war so Lustig daran? Es war für mich ein Ernst zu nehmender Grund...
 

Plötzlich ertönte der Klingelton meines Handys und ich schaute verwirrt zu meinem Schreibtisch.

»Na los geh schon ran, ich schau mal was sich aus deinen Klamotten zaubern lässt«, meinte meiner Mutter und begann sich erstmal einen Überblick über meine Anziehsachen zu verschaffen. Ich schaute zum Display meines Handy und runzelte die Stirn. Unbekannter Anrufer! Sollte ich ran gehen oder es lieber sein lassen?

Nachdem ich mein Handy in die Hand genommen hatte, drückte ich auf annehmen, was hatte ich den schon zu verlieren. »Ja? Hallo?«, fragte ich und erhoffte mir Klarheit zu bekommen.

»Guten Morgen, ich hoffe ich habe dich nicht geweckt, ähm hier ist Jesse...Entschuldige ich bin etwas verpeilt«, hörte ich ihn sagen, während er vor sich hin lachte. Ich musste schmunzeln.

»Guten Morgen, was kann ich für dich tun?«, fragte ich höfflich, wie ich es war.

Ich beobachtete meine Mutter, die plötzlich aus meinen Kleiderschrank lugte und mich neugierig musterte. Ich schaute verlegen weg und verschwand in mein Badezimmer. Meine Mutter musste ja nicht alles Erfahren.

»Du...ähm…Sag mal hättest du vielleicht schön Früher Zeit? So um halb 12 vielleicht?«, fragte er mich. Ich hatte mich im Spiegel begutachtet und die Augen verdreht, weil ich ausgerechnet jetzt so mies aussehen musste, aber zum Glück gab es ja Make-Up ein Freund und Helfer fast jeder Frau.

Erschrocken über seine Frage riss ich die Augen auf. Was? Halb 12?

Mein Blick wanderte zum Wecker der auf einer kleinen Kommode neben des Waschbecken stand. Ich musste Antworten. In einer Stunde, würde er mich abholen. Mir blieb nicht viel Zeit.

»Ja, Klar…Ist Okay«, sprach ich schnell und mit einer Spur Hektig.

»Gut, dann sag ich mal bis gleich«, es klang als würde er sich über mich Lustig machen, den er lachte. Anscheinend hatte er Gute Laune, doch ich wusste ein kleiner Fehler und ich konnte meine Träume weiter träumen, statt sie zu leben.

Ich stürmte aus dem Bad.

»Keine Zeit, keine Zeit…Ahh«, jetzt drehte ich total durch. Mir blieb nicht mehr viel Zeit, ich wollte noch Duschen, mich rasieren und noch in aller Ruhe Frühstücken.

»Hast du was gefunden Mum?«, fragte ich meine Mutter, die immer noch im Kleiderschrank hing.

»Ja...ja ich hab was!«, sagte sie und drehte sich mit einem riesen grinsen auf dem Gesicht zu mir um. Ich verdrehte die Augen. Jetzt fehlte nur noch das sie ein Gespräch über Jungs anfangen würde.

»Mum dazu blieb mir jetzt keine Zeit, zeig mal her«, forderte ich sie auf und betrachtete die Kleidung die sie rausgesucht hatte.

»Ist ja schon gut«, murrte sie enttäuscht über meine Abweisung. Dann aber trat schnell wieder ein lächeln auf ihre Lippen. Selbst ich musste lächeln. Was würde ich bloß ohne sie machen. Meine Mutter hatte einen deutlich besseren Geschmack als ich, was daran lag das sie sich mit Mode auseinander setzte während ich mich kein bisschen dafür interessierte. Shoppen war ich noch nie gerne gegangen. Mutter hatte mir immer wenn sie mal in die Stadt gefahren war Anziehsachen mitgebracht. Sie wusste nach ein paar Jahren was mir gefiel und was nicht. Es hatte den Vorteil das ich mich nicht Stundenlang in einen dieser Stickigen Kaufhäuser aufhalten musste und trotzdem regelmäßig neue Kleidung bekam.

»Sag mal der Junge, wie alt ist er? Findest du ihn Süß? Sollte ich in kommender Zeit einen Termin bei einer Frauenärztin machen?«, bomberdirte sie ihre Fragen auf mich.

Ich seufzte. Wieso hatte ich geahnt das es so kommen würde?

»16, Nein, nochmals Nein«, antwortete ich ihr kurz und bündig.

Sie musterte mich misstrauisch.

»Du weißt doch aber das du mir vertrauen kannst, oder?«

»Ja Mutter…«, sagte ich leicht genervt, nahm die Jeans, das T-Shirt, die Sweatjacke und frische Unterwäsche und verschwand damit ins Bad.

Ich schüttelte den Kopf. Mutter brauchte sich keine Gedanken darüber zu machen, das ich mit einem Jungen ins Bett gehen würde. Ich fühlte mich dafür erstens noch viel zu Jung und zweitens hatte ich ja nicht mal ein Freund. Erwarten tute ich auch keinen. Also war die Sorge unbegründet. Na gut, ich konnte verstehen das man sich als Mutter über seine Tochter so einige Gedanken machte wenn sie mit einem Jungen ausging. Nachdem ich in völliger hektig geduscht hatte, hatte ich noch genügend Zeit mich etwas weniger in eile zu Schminken. Dafür brauchte ich heute länger als üblich. Ich wusste nicht wieso, aber irgendwie hatte ich das Gefühl den Tag schon mal gelebt zu haben. Äußerst komisch…

Meine Mutter saß auf meinem Bett. als ich aus dem Bad kam und mich ihr präsentierte.

»Na was meinst du, kann ich so gehen?«, fragt ich und drehte mich mit einer schwungvollen Bewegung. Heute fühlte ich mich verdammt Gut. Abgesehen davon das ich ziemlich nervös war. »Schick siehst du aus, richtig Erwachsen«, ich hörte sie seufzten.

»Ihr seid so schnell Erwachen geworden, in ein paar Wochen wirst du 16. Kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergeht.«

Meine Mutter saß auf meinem Bett. als ich aus dem Bad kam und mich ihr präsentierte.

»Na was meinst du, kann ich so gehen?«, fragt ich und drehte mich mit einer schwungvollen Bewegung. Heute fühlte ich mich verdammt Gut. Abgesehen davon das ich ziemlich nervös war. »Schick siehst du aus, richtig Erwachsen«, ich hörte sie seufzten.

»Ihr seid so schnell Erwachen geworden, in ein paar Wochen wirst du 16. Wie schnell die Zeit doch vergeht...«

Ich ließ mich neben ihr auf mein Bett nieder und lehnte mich an ihre Schulter.

»Mir gefällt es hier richtig Gut, weißt du das?«, versuchte ich vom Thema ab zulenken.

»Ja? Das ist schön!«, sagte sie und versuchte zu lächeln. Sie legte einen Arm um mich und drückte mich an sich. Manchmal war es richtig schön, so mit ihr zu kuscheln. Ich schloss die Augen.

»Pass bitte auf dich auf, ja?«, sie klang besorgt. Ich nickte leicht.

»Gut…dann…werde ich mal weiter putzen«, sie ließ den Arm sinken und stand auf. Nachdem sie mein Zimmer verlassen hatte, ging ich zum Fenster und schaute raus. Uh viel zu hell. Ich musste ein paar mal zwinkern bevor ich mich an die Helligkeit gewöhnt hatte. Wie sehr ich die Sonne doch liebte. Ein Tag am Meer, was wünscht mein Herz sich mehr?

Ich seufzte leise. Kaum hatte ich mich versehen war es bereits halb 12. Würde er Pünktlich sein?

Ich machte mich auf den Weg zur Schule. Dort wo wir uns verabredet hatten.

Wohikn wir wohl gehen werden, fragte ich mich.

KissMe♥

Pünktlich auf die Minute, war er da. Erst hatte ich ihn gar nicht bemerkt. Spätestens als er mich dann ansprach, wurde mir klar das er es war. Ich schaute zu ihm und lächelte. »Morgen«, begrüßte er mich. »Morgen..«, antwortete ich ihm. Wir waren zu Anfang, ziemlich still. Doch dies legte sich nach einer weile.

»Wohin gehen wir?«, fragte ich ihn. »Ich dachte, wir gehen ans Meer!«, schlug er vor. Ich strahlte förmlich. Konnte er etwa meine Gedanken lesen?

»Du hast doch nichts dagegen, oder?«, fragte er.

Ich schüttelte den Kopf. Was sollte ich dagegen haben.

Er spielte mit einer magischen Wasserblase in der Hand. Warf sie immer von der einen Hand zur anderen und wieder zurück. Ich lächelte.

Wenn ich doch auch nur gut im Zaubern wäre wie er..., dachte ich. Wäre das Leben doch viel einfacher.

Als wir am Meer dann ankamen, schloss ich die Augen um das rauschen des Meeres zu hören. Ich atmete den salzigen Duft des Wassers ein und fühlte mich mit meinem Element zu einem verschmolzen. »Schön nicht?«, flüsterte er.

Da musste ich ihm zustimmen.

Wir setzten uns auf den Stand und beobachteten wie die Wellen, gegen die Felsbrandung schlugen.

»Und..Bist du vergeben?«, fragte er mich. Ich schüttelte den Kopf.

»Und du?«, fragte ich lächelnd. Er schmunzelte. »Nein, noch nicht!«

Ich hatte keinen Schimmer, was das jetzt zu bedeuten hatte. Aber das konnte mir ja auch egal sein.

Wir verbrachten den halben Tag am Meer.
 

Schweigend gingen wir am Strand entlang. »Wir müssen gleich zurück«, meinte ich leise und unterbrach die Stille. »Wir müssen gar nichts«, sagte er mir ruhiger Stimme. Unsere Blicke trafen sich. Seine Augen, raubten mir mal wieder die Stimme. Ich lächelte, verdrehte aber dann die Augen. »Du hast es gut, du bist Beliebt und hübsch...«, sagte ich und rempelte ihn leicht an. Wir fingen beide an zu lachen. Es war schön, den Sonnenuntergang zu genießen. »Vorsicht«, sagte Jesse plötzlich und ich wusste gar nicht was los war. Verwirrt schaute ich ihn an, die Augen weit aufgerissen und völlig neben der Spür. Jesse lachte. »Rein gelegt«, sagte er, kam mir näher und tippte mir gegen die Nase. Seine Augen waren so atemraubend, das ich hoffte irgendwann dagegen Imun zu sein. »Oh wie fies«, meinte ich und löste die Spannung die er gerade aufgebaut hatte. Ich rannte los besser gesagt flog los. »Komm schon, oder hast du Angst ich könnte schneller sein«, rief ich ihm nach. Ich lachte und plötzlich fand ich mich auf dem Boden wieder. Meine Augen vor schreck aufgerissen. Mein Herz machte einen Aussetzer. »Das glaubst auch nur du«, meinte Jesse der auf mir saß. Vorsichtig schlug ich meine Lieder auf und blickte zu ihm hinauf. Meine Wangen färbten sich Rot. »Wirfe nicht mit Steinen, wenn du im Glashaus sitzt..«, meinte er und schaute an mir herunter.

Mein Herz raste.

»Jesse?«, begann ich meine Frage. »Ja?«, fragte dieser.

»Seih ehrlich, magst du mich ein bisschen?«, fragte ich und blickte in seine Augen. Er fing an zu lachen. »Was für eine frage...Natürlich, mag ich dich.«, sagte er und kam mir näher. »Soll ich dir was verraten? Wir alle mögen dich! So wie du bist und nicht anders, verstehst du!«, fügte er hinzu und strich mit eine Strähne aus dem Gesicht. Ich war bestimmt Tomaten Rot im Gesicht. Aber es störte mich nicht. Es war so dunkel, das Jesse es mit Sicherheit nicht mal bemerkte. Was auch gut so war. Nachdem er mir half aufzustehen und wir uns den Sand abklopften, war es wieder ganz still geworden.

Es war ziemlich Windig und deshalb ziemlich kalt. Ich hatte eine Gänsehaut und froh. Daimon und ich gingen langsam wieder den Weg zurück. Es war noch ein recht weiter Weg, denn wir da vor uns hatten. Im laufe des Gehens, hatten wir die Zeit total vergessen. Mit ihm vergass ich einfach alles. Plötzlich spürte ich wie er einen Arm um mich lag. Verwirrt schaute ich zu ihm. Mit einem Blick "Was soll das". »Dir ist doch kalt«, sagte er und ging weiter. Sein Blick beruhte auf dem Boden, während er mit mir im Arm weiter ging. »Ich hab keine Jacke die ich dir anbieten kann, also gehts nur so«, fügte er nach einer Minute des schweigens hinzu. »Wir wollen doch nicht das du uns hier erfrierst, Makoto«, sagte er und schmunzelte. Ich wollte das er mehr machte, als bloß diese Blicke. Ich wollte das er mich küsst. Ich dachte ich sah nicht recht. Ich schaute ihm tief in die Augen und auch er in meine. Vorsichtig und langsam legte er seine Lippen auf meine...

Mein erster Kuss. So unerwartet und dennoch so schön. ich wusste nicht wie mir zu Mute war. Wie sollte ich das ganze bloß aufnehmen? In Ohnmacht fallen, wäre wohl das schlechteste in meiner Situation.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  BlackDraconis
2009-07-29T17:56:53+00:00 29.07.2009 19:56
Nun, mein Wettbewerb ist ja beendet. Deshalb stehen die Preise fest.
Glückwunsch zum 1. Platz^^ auch wenn deine FF noch nicht fertig war, hat mich die Story und die Schreibweise am meisten angesprochen.
Ich hoffe dennoch, dass du die FF weiter schreibst^^
Danke für die Teilnahme.
Deine KTs werden dir überwiesen!

Lg, Makoto
Von:  BlackDraconis
2009-06-28T17:03:54+00:00 28.06.2009 19:03
Die FF gefällt mir..

Ich frag mich nur wieso Jesse bei dir an manchen Stellen auf einmal Daimon heißt... und Makoto Kate?


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