Stay by your Side von Zicke (Meistens kommt alles anders als man denkt (NaxZo)) ================================================================================ Kapitel 1: ~You had saved me~ ----------------------------- Der Regen fiel in Strömen und um es ganz einfach aus zu drücken, es herrschte gerade das absolute Mistwetter. Für diese Jahreszeit war das aber völlig normal immer hin war es Oktober und tiefster Herbst. Die Bäume hatten jetzt schon keine Blätter mehr und die Sonne hatte sich auch schon lange nicht mehr blicken lassen. In der Stadt war das zwar nicht so offensichtlich aber man bemerkte es schon vor allem wenn die kleinen Straßencaffee´s brechend voll waren. So wie heute. Die orangehaarige saß in einer Ecke in ihrem Lieblings Cafe, gerade hatte sie ihren Mantel abgelegt und sich einen Pharisäa bestellt. Der Pharisäa war Namis Lieblings Kaffee, so eine art Cafe Latte mit rum und Schokolade. Der wärmte an solchen nass-kalten Tagen so richtig durch. Ihren hübschen kleinen Kopf stützte sie mit einer Hand ab. // wie hatte er ihr das nur antun können?// fragte sich die junge Frau. Ihr Blick war leer und glasig und Nami sah so aus als würde sie gleich los heulen. //dieses Schwein!// Dachte sie nur. Dann wurde sie auch schon von der Bedienung aus ihren Gedanken gerissen, denn diese brachte ihr Ihren heiß ersehnten Kaffe. Nami sah sie aber keines Wegs an sondern nickte nur. Die große Tasse stand nun vor ihr, aber vorerst spielte Nami nur Gedanken verloren an dem Papieruntersetzer rum. Sie Seufzte. Immer noch hatte sie das Bild von Sanji und der anderen Frau im Kopf wie sie sich in ihren Betten gewälzt hatten. Wütend verzog Sie das Gesicht und nahm den ersten Schluck von dem Schokoladigen Heißgetränk. Wie sie die Tasse wieder abstellte spürte sie einen heftigen Luftzug und es roch auch nach Regen und den nassen Straßen. Eine Tür klappte. Ein weiterer Gast musste wohl gerade das Cafe betreten haben. Aber was kümmerte sie das? Nami stand gerade vor einem ganz anderen Problem. Ein gut gebauter großer grünhaariger junger Mann hatte nun den kleinen Laden betreten und bestellte nun direkt an der Theke einen Grog. Als er seine Jacke an einem freien Haken untergebracht hatte sah er sich verzweifelt nach einem freien Platz um. "scheiße ist das voll hier." Murmelte Zorro vor sich hin. Als er es schon fast aufgegeben hatte erblickte er Nami. Sofort grinste er freudig über das ihm bekannte Gesicht und drängte sich durch die Massen. Nach dem kleinen Kampf stand Zorro nun endlich vor ihrem Tisch. "guten Tag junge Frau. Darf ich mich zu ihnen setzen?" Fragte er Nami grinsend und hob zum Gruß die Hand. Nami hob den kopf und schaute Zorro an. "hi..." Brachte sie nur betrübt hervor. "setz dich ruhig..." Fügte sie dann doch noch schnell hinzu die orangehaarige wollte ihn ja auch nicht stehen lassen. Nami und Zorro kannten sich schon seit der Schule, genau wie die anderen sie waren immer eine unzertrennliche Truppe gewesen und gerade war sie froh jemanden zu treffen den sie kannte. Zorro setzte sich dann auch gleich ihr gegenüber. Sofort hatte er bemerkt dass mit der Freundin etwas nicht stimmte. "Nami was is denn mit dir los? Du siehst blass und angegriffen aus. Ist etwas Schlimmes passiert?" Fragte der grünhaarige sie besorgt. Zorro sah sie nun direkt an und wartete interessiert auf eine Antwort ihrerseits. Nami hingegen senkte nur noch mehr den Blick. "ich hab Sanji mit ner anderen erwischt!" Antwortete Nami trocken und es bildete sich ein Kloß in ihrem Hals. Zumindest hatte sie stark das Gefühl das es so war. Zorro fiel die Kinnlade nach unten. Im Moment brachte er kein Wort hervor, er konnte es sich einfach nicht vorstellen. Sein bester Freund sollte seine beste Freundin betrogen haben und das wo Zorro im festen Glauben war das Sanji, Nami über alles liebte. "was ?" Fragte er sie ungläubig. "is der denn noch bei Trost ?" Nami wandte sich leicht von ihm ab. "das... Das hab ich mich auch gefragt..." Stammelte die junge Frau nur. Zorro blinzelte leicht. "tut mir leid... Ich wollte nicht so unsensiebel sein." Sein gegenüber sah ihn nun wieder an. "schon gut du kannst ja nichts dafür." Sagte Nami leise. Dann leerte sie ihre Tasse. "entschuldige ich denke ich gehe jetzt besser ..." Murmelte sie bedrückt und verschwand auch gleich. Den Kaffe bezahlte Sie gleich vorne bevor sie den Laden dann ganz verließ. Zorro saß noch ziemlich überrumpelt an dem Tisch. Er fühlte sich als hätte er diese kurze Unterhaltung nur geträumt. Irritiert leerte auch er seine Tasse die er zwischenzeitlich bekommen hatte und ging sie ebenfalls bezahlen. Immer noch grübelnd beschloss er nach Hause zu fahren bei diesem Ekelwetter brachte es eh nichts auf die Ranch seines Onkels zu fahren. Dort würde man sicher nur im Schlamm versinken. Nami hatte sich bereits wieder auf den Weg in Sanjis Wohnung gemacht wo sie bis jetzt ja auch gemeinsam gehaust hatten. Ihr war schlecht und sie war sauer und gekränkt zu gleich. Langsam und widerwillig stieg sie die Treppen zu dem kleinen Appartement empor, vor der Tür blieb sie erst stehen und hielt etwas inne. Sie sträubte sich regelrecht dort hinein zu gehen denn irgendetwas sagte ihr das ihr zukünftiger Ex dort drin verweilte. Doch es half ja nichts die Sache, auch wenn sie äußerst unschön war musste geklärt werden. Nami holte tief Luft und schloss dann die Tür auf. Leise betrat sie den kleinen Vorraum der Wohnung wo sie ihre Schuhe auszog und ihren Mantel an eine Garderobe hing. Mit einem sehr unwohlem Gefühl in der Magengegend drückte sie die Glastür zum Wohnzimmer auf und ihr Blick fiel auch gleich auf Sanji der rauchend auf dem Sofa hockte. Kurz sah er zu Nami auf aber sagte nichts. Nami selbst blieb ein bis zwei Meter vor ihm stehen. Ihre Augen verengten sich. Eine Strähne die ihr ins Gesicht fiel strich sie hinter ihr Ohr. "es ist aus!" Sagte sie mit fester stimme zu dem Blonden auf der Couch. Der sah sie nur an und gab ein kurzes verächtliches lachen von sich. "bist doch selber schuld." Brach Sanji dann hervor. Nami blickte augenblicklich auf, ihre rehbraunen Augen hatten sich schlagartig geweitet. "WAS?" fragte sie ihn entsetzt. Er betrog sie während sie auf Arbeit war und sie sollte Schuld sein? Sah dieser Kerl sich eigentlich noch? Kurz schüttelte sie ihren Kopf. "wie bitte? Wie soll ich denn das verstehen?" Sanji stand auf und drückte die Kippe in einer Pflanze in der nächstgelegenen Fensterbank aus. "du hast schon richtig verstanden." Gab er nur kühl von sich. "ich bin nur ein Kerl und wenn du mich Ewigkeiten nicht ran lässt bist du selber Schuld!" Nami sah ihn weiterhin geschockt an. "hast du jetzt den Verstand verloren?" Brach sie laut hervor. Doch Sanji würdigte sie keines Blickes. " ich? Nein ... Du!" "in letzter Zeit warst du doch wie mit deiner Arbeit verheiratet und dann angeblich zu müde um Sex mit mir zu haben!" Warf er ihr unferfroren vor. Über Namis Wangen kullerten jetzt Tränen. "was soll das?“ "ich habe nur meine Arbeit getan." Rechtfertigte sie sich ihm gegenüber. "es war viel los da kann ich doch nichts dafür alle von unserer Station sind total erledigt!" Nami schrie ihn schon beinahe an da sie sein Verhalten einfach nur abstoßend fand. "ich dachte das ich zu Hause Verständnis und Erholung erhalten würde ... A... A....aber du hast nichts Besseres zu tun als mich zu hintergehen! Warum ? Frage ich dich ! Zählte für dich nichts anderes als Sex ? Ist das für dich das wichtigste in einer Beziehung?" Nami stellte ihm eine Frage nach der andern. Sie konnte das alles nicht begreifen. Sanji warf ihr nun einen genervten Blick zu . "wenn es in deinen Augen zwischen uns aus ist dann verschwinde hier ! Sofort!" "Deine Sachen kannst du morgen hohlen und dann wirf mir bitte deine Schlüssel in den Briefkasten ! " Forderte er kalt. Die oranghaariege stockte, es schien als würde sich eine schlinge um ihren Hals legen und immer fester zu ziehen. Ihre braunen Augen füllten sich erneut mit Tränen , unweigerlich griff sie nach ihrer Handtasche, stürzte in den Flur warf ihren Mantel über und zog ihre Schuhe an. Dann rannte sie wie eine Angestochene aus dem Gebäude, hinaus in den strömenden regen . Sanji sah ihr nicht nach sondern starrte weiter auf den Fußboden seines Wohnzimmers. Wie er es vorhin auch getan hatte. Draußen, wie sollte es auch anders sein, war es noch immer kalt und verregnet. Obwohl Nami erst ein paar Minuten unterwegs war , war sie schon völlig durchnässt . Von ihren Haaren tropfte Wasser in ihr Gesicht und mischte sich mit ihren salzigen Tränen die ihre Wangen hinunter glitten. Immer noch kam sie sich vor wie in einem schlechten Traum. Sie fühlte sich benommen, um nicht sogar zu sagen abwesend. Ohne zu wissen wo sie hin konnte oder wollte setzte die junge Frau einen schnellen Schritt vor den andern. Dann ertönte laut eine Autohupe TUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUt!!! Nami schreckte hoch, verwirrt sah sie sich um. Ohne es bemerkt zu haben war sie einfach über eine große Kreuzung gelaufen und das bei einer roten Ampel. Ihr herz schlug ihr nun bis zum Hals, wie paralysiert stand Nami mitten auf der Straße und es schien als wüsste sie nicht was sie tun sollte. Die wenigen Menschen die sich bei diesem Hundewetter vor die Tür gewagt hatten schauten sie verständnislos an. Im Grunde sah man ihnen an das sie dachten die junge Frau müsse wohl verrückt sein einfach so auf die Straße zu laufen. Ehe Nami sich fangen konnte packte sie jemand am Arm. "Hey geht’s dir gut?" Wurde sie unerwartet gefragt. Total perplex schaute die Oranghaarige zu dem jenigen von dem die Worte an ihr Ohr drangen. Kurz blinzelnd sah sie in tief grüne Augen. Jene tief grünen Augen in die sie schon in "Ihrem Cafe" gesehen hatte, nämlich in die von Zorro. Jetzt war sie noch mehr durcheinander. Was machte er denn hier? "Nami bist du überhaupt da?" Fragte Zorro seine gute Freundin die ihn ansah als hätte Sie einen Geist gesehen. Nami senkte den Blick und gab auch keine Antwort. Kopfschüttelnd bugsierte sie der grünhaarige in sein Auto und stieg dann selbst ein um den Verkehr nicht länger zu behindern. Denn um die Beiden herum war mittlerweile ein ziemlich lautes Hupkonzert entstanden. Wie versteinert saß Nami auf dem Beifahrersitz von Zorros Manta. Er selbst sah immer wieder zu ihr herüber und brach dann schließlich das Schweigen, das nach dem Einstieg ins Auto eingesetzt hatte. Mal davon abgesehen das Nami von vorn herein nichts gesagt hatte. Zorro seufzte. "hör mal ich hab nichts dagegen wenn wir uns schon wieder über den Weg laufen aber ich hatte nicht vor gehabt dich zu überfahren..." Versuchte er aufmunternd zu sagen. Die klatschnasse Nami sah kurz zu Ihm und dann wieder aus dem Fenster. Ihr Mund öffnete sich , doch dauerte es einen kleinen Moment ehe sie einige Worte von sich geben konnte. "mir wäre es aber lieber gewesen..." Antwortete Nami leise. Zorro konnte bei dieser aussage nur den Kopf schütteln. "sag so was nicht... Was kann denn schon passiert sein das man sterben will." Seine Worte waren mehr oder weniger eine versteckte Frage die er an sie richtete. Nami blies schwer die Luft aus. Etwas genervt wandte sie ihr Gesicht zu ihm. "ich hab dir doch vorhin erzählt was zwischen mir und Sanji vorgefallen ist..." Brach sie nun hervor. Der grünhaarige schloss kurz die Augen. "Entschuldige..." flüsterte er.“ich wollte nicht darauf herum reiten. " "U..." Zorro stockte , rang sich dann aber durch die Frage die in seinem Kopf umher schwirrte doch zu stellen. " Und wo willst du jetzt hin? Ich meine du wirktest doch etwas Ziellos." Gespannt wartete er auf eine Antwort seines Gegenübers. Nami kullerten wieder die Tränen über die von Kälte geröteten Wangen. "i...ich weiß es nicht Zorro. San...San...San...ER hat mich einfach raus geworfen!" Schluchzte die Ärmste nun aufgelöst, woraufhin Zorro die Gelegenheit nahm und in einen Feldweg abbog und stoppte. Die Stadt hatten Sie nun schon verlassen ohne nach zu denken war er einfach in Richtung nach Hause gefahren. Dort in dem Feldweg wo er gehalten hatte schloss er seine verheuelte Begleitung erstmal freundschaftlich in die Arme. "scht... Schon gut Nami. Das wird schon wieder." Raunte er ihr zu und strich über ihren Rücken. "du kannst erst mal bei mir Wohnen." Bot er ihr an um sie zu beruhigen. "das kriegen wir schon alles hin." Versprach er ihr leise." Nami die sich in seine Halsbeuge gelehnt und in seine Jacke gekrallt hatte löste sich nun etwas von ihm. Kurz strich sie ihrem Kumpel über die nun, von ihren Haaren, nass gewordene Wange und versuchte zu lächeln. "ich danke dir Zorro. Wirklich..." Stammelte Nami nun kleinlaut. Zorro lächelte sanft, während er kurz über ihren Arm strich. "Ist doch kein Problem . Wo zu hat man denn Freunde." Nach dem sich Nami nun wieder beruhigt hatte startete Zorro wieder dem Motor und setzte die Fahrt fort. Sie ging über etliche kleine Vororte der Stadt bis Sie über eine Schnellstraße in die ländlichere Gegend gelangten . Dort wohnte Zorro, in einem kleinen zweistöckigen Häuschen mit etwas Garten und Grundstück dazu. Hinter dem Haus waren zwei Pferdeboxen und eine kleine Koppel. Bei dem ungemütlichen Herbstwetter standen Zorros Vierbeiner jedoch in ihren windgeschützten vier Wänden. Gegenüber den Boxen hatte er eine einfache Werkstatt in der er an seinen Autos bastelte oder andere Sachen reparierte und genau vor dieser parkte er nun. Zorro stieg aus dem Wagen, bevor er drumherum zu Nami ging schloss er seine Tür ab. Da er ein verhältnismäßig altes Auto fuhr besaß dies auch keine Zentralverriegelung und man musste alle Türen selbst abschließen. Namis öffnete er aber erstmal um Sie aussteigen zu lassen. Kurz sah die junge Frau ihren "Retter" an und wand sich dann aus dem tief gelegten Coupe . Zorro lächelte sie zwar an aber ihren gedrückten Blick änderte er damit nicht. Gut. Das war ja auch in ihrer Situation verständlich. Also verschloss er auch ihre Tür und huschte dann schnell mit Nami zusammen durch den Regen zum Hauseingang. Da dieser überdacht war standen beide relativ trocken und Zorro konnte in ruhe den Schlüssel aus seiner Jackentasche vor kramen. "ich hab’s gleich." Beteuerte er Nami grinsend die ihn daraufhin kurz anlächelte. Auch um ihm zu zeigen das es keine all zu große eile Hatte. Endlich fand der grünhaariege junge Mann dann den passenden Schlüssel und öffnete damit die Haustür so dass man nun ins Warme fliehen konnte. Der "Flur" war eher klein so an die vier Quadratmeter, es reichte gerade zum Schuhe ausziehen und Jacken aufhängen. Was Nami und Zorro dann auch schnellstmöglich taten. Von dem Quadrat von Flur kam man dann auch gleich in das urige große Wohnzimmer von dem man in alle anderen Räume gelangen konnte. Mit neugierigen Augen sah sich Nami in dem Raum um. Der Boden bestand noch aus alten Holzdielen und das schwarze Sofa stand vor einem mächtigen Kamin. Der Raum war in einer guten Kombination aus Modern und rustikal eingerichtet, glich trotzdem beinahe einer Jagdhütte wie man sie aus einigen Filmen kannte. "wow..." Brachte die orangehaariege nur hervor. Zorro kam nicht umhin zu lächeln und konnte sich auch die Frage "gfällts dir?" nicht verkneifen. Nami nickte heftig und sah ihren Gastgeber nun ebenfalls lächelnd an. "und ob. Das ist hier ja so was von gemütlich." Plötzlich überkam sie ein kalter Schauer, ihr fröstelte. Zorro war das natürlich nicht entgangen. Wieder gab er ihr ein Lächeln. "komm Nami setz dich erstmal auf die Couch und nimm dir eine Decke . Ich hol uns erst mal was heißes zu trinken." Ohne groß zu zögern nahm Nami den Vorschlag dankend an. Rasch begab sie sich zum Sofa und kuschelte sich dort in eine warme Decke. Sogleich fühlte Sie sich automatisch wohler. Es dauerte dann auch nicht lange bis Zorro mit einem Tablett in die Stube kam. Zuerst stellte der grünhaarige das Tablett auf den Wohnzimmertisch und ließ sich dann neben Nami nieder. Wieder lächelte er sie aufmunternd an. Sie versuchte zwar das Lächeln zu erwidern aber wirkte es gekünstelt da ihr eigentlich ganz und gar nicht danach war. Zorro bemerkte das und ließ die Mundwinkel gleich wieder etwas hängen, ein bisschen blöd kam er sich schon vor. Er grinste sie ständig an obwohl doch wohl klar war das Nami momentan eher nichts zu lachen hatte. Jedoch räusperte er sich dann. "is Kakao in Ordnung oder magst du lieber Tee?" Fragte Zorro nun um die peinliche Stille zu brechen. Nami sah auf das Tablett mit den zwei großen Tassen. In einer war Tee, und der roch so als wäre es schwarzer. Bei dem Gedanken an schwarzen Tee rümpfte die junge Frau ihre Nase. Die Tasse mit dem Kakao sah da schon viel köstlicher aus. Sie hatte ein Sahnehäubchen mit Schokostreuseln obendrauf und da die braune Flüssigkeit darunter noch heiß war duftete es richtig schön süß und nach Schokolade. Nami brauchte also nicht lange überlegen und nahm sich gleich die blaue Tasse mit dem süßen Heißgetränk. "Kakao is supi" Sagte sie und versuchte etwas fröhlicher aus zu sehen. "Dacht ich mir ^^" Gab Zorro zur Antwort und griff dann auch nach seiner Tasse, in der der schwarze Tee war. Mehrere kurze Blicke austauschend nahmen die Beiden einen schluck um sich endlich auch von innen auf zu wärmen. " Ach…eh ich es vergesse." Brach Zorro nun hervor. "ich hab im Bad die Heizung auf gedreht, wenn du willst kannst du gleich erstmal in die Wanne steigen." Nami musterte ihn erst einmal ungläubig, es dauerte auch etwas bis sie seien Worte realisiert hatte . "oh… , danke das ist echt lieb von dir." Kurz sah sie zu Boden und dann wieder zu ihrem Gegenüber. "ich denke mal das brauch ich heute auch…" Setzte Nami dann mit gesenkter Stimme fort und nippte wieder an ihrer Tasse. Zorro sah sie nun schweigend an und leerte das Gefäß in dem sich der Schwarze Tee befunden hatte. Ab und an trafen sich ihre Blicke, doch mehr als ein gekünsteltes lächeln kam nicht. Nach dem Nami ihre Tasse ebenfalls ausgetrunken hatte stand sie seufzend auf und streckte sich. Kurz schloss sie die Augen und atmete die trockene Luft der Wohnung ein. Als nächstes drehte sich die orangehaariege dann zu Zorro um. „zeigst du mir wo das Bad ist?“ Fragte sie ihn zaghaft und ihre Stimme zitterte leicht. Man merkte ihr an das sie Die ganze Sache ziemlich mitgenommen hatte und sie sich nun immer krampfhafter neue Tränen verkniff. Ohne mit der Wimper zu zucken stand Zorro auf und nickte. „klar zeig ich es dir.“ Sagte er freundlich zu ihr. „komm mit.“ Mit einer leichten Kopfbewegung setzte sich der junge Mann in Bewegung und durchquerte mit ihr sein Wohnzimmer. In dem befand sich hinten rechts eine Tür von der aus man direkt in das relativ große stielvoll eingerichtete Bad gelangte. Zorro ließ Nami vor sich eintreten und hielt dann die Tür auf. Namis glasige Augen wurden größer. „nicht schlecht Zorro…nicht schlecht.“ Sagte sie. „du hast es wirklich schön hier.“ Nami drehte sich zu ihm und versuchte wieder mal vergebens zu lächeln. Zorro erwiderte ihren gescheiterten Versuch und betrat das Bad nun auch. „Handtücher sind in dem Schrank da drüben du kannst dir irgendeins rausnehmen oder zwei je nachdem wie viele du brauchst.“ Sagte der grünhaarige während er auf einen großen weißen Schrank links neben sich zeigte. „und alles was hier so an Shampoo und Seife steht kannst du gern benutzen.“ Nami sah ihn dankbar an. „okay … dann weiß ich bescheid.“ Sie setzte noch zu einem neuen Satz an, bei dem sie stockte ehe sie ihn begann. „Zorro …, kannst du mir vielleicht was zum anziehen borgen?“ Fragte sie ihn nun etwas verlegen und senkte den Blick. Er hingegen lächelte. „na klar, is kein Problem … ich geh dir was suchen. Wird dann zwar ein bisschen weit sein aber für heut Abend und zum schlafen wird es sicher gehen.“ Mit diesen Worten verschwand er aus dem Bad und ging nach oben in sein Schlafzimmer. Dort kramte er eine Jogginghose, ein großes T-Shirt und eine relativ bequeme Boxershorts raus. Die Sachen legte er dann im Nebenzimmer, das wenn denn mal Besuch da war als Gästezimmer diente, aufs Bett. Im Gästezimmer war alles frisch bezogen und auch gelüftet. Sobald Besuch weg war richtete Zorro immer gleich wieder alles her um dann keinen Stress zu haben wenn spontan wieder wer reinschaute und auch gleich eine Nacht blieb. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck sah er sich um. //Gut das wäre erledigt…// Dachte er sich und ging anschließend wieder nach unten wo er dann an die Badezimmertür klopfte. „hey Nami ich hab dir was aufs Gästebett gelegt. An dem Schrank wo die Handtücher drin sind hängt ein Bademantel, den kannst du dann anziehen ich hab ihn grade frisch gewaschen.“ Rief der grünhaariege ihr zu. Nami die schon in ihrem Schaumbad lag und versuchte sich etwas zu entspannen schreckte leicht hoch. „oh…ja… danke Zorro dann weiß ich bescheid.“ Antwortete sie ihm etwas hektisch. Zorro nickte nur leicht und setzte sich dann auf sein Sofa. Nach einigem überlegen stand er wieder auf und begann Holz in den Schlund der gemauerten Heizers zu werfen. Als er genug gestapelt hatte drehte er aus einer Zeitung eine Art Lunte die er zwischen die Scheite schob und anzündete. In nur wenigen Minuten brannte munter ein Feuer in dem Kamin das die große Stube in null Komma nichts schön durchgewärmt hatte. Wie er da nun so auf dem Sofa saß schossen ihm ein paar Gedanken durch den Kopf, den er kurze zeit später in den Nacken legte. Zorro begann über die Situation nach zu denken in der seine beste Freundin sich gerade befand. Zorro konnte einfach nicht verstehen was Sanji dazu bewegt hatte Nami so etwas an zu tun und sie dann auch noch so kaltherzig vor die Tür zu setzen. Für ihn passte das alles irgendwie nicht zusammen. Unwilkührlich musste er dann aber grinsen. Früher war er verrückt nach ihr gewesen und hätte alles dafür gegeben mit ihr zusammen sein zu dürfen! Und dann? Dann war sie mit Sanji zusammen, seinem besten Freund! Er hatte es einige zeit schwer gehabt und trotzdem verkraftet, die Freundschaft zu den Beiden war ihm das wichtigste gewesen also hatte er damals seine Gefühle in den Hintergrund gestellt bis sie dann eines Tages ganz verschwanden. Von dem Tage an waren die Beiden seine Besten freunde. Nami hatte nie davon gewusst und Zorro hätte das auch nicht gewollt zumindest nicht von da an wo sie zu Sanji gehört hatte. Nami und Sanji waren bis heute beinahe sechs Jahre zusammen gewesen und jetzt war es vorbei?! Die Ironie an der Sache war nur das Er, Zorro, Nami schon eigentlich immer geliebt hatte und nun lag sie in seiner Badewanne. Brauchte seine Hilfe! Das war schon beinahe des Zufalls zu viel. Seufzend richtete er sich wieder etwas auf, um sich die Fernbedienung zu schnappen, als er hinter sich hörte wie sich die Badtür öffnete. Zorro drehte sich um und sah Namis Kopf den sie aus der Badtür schob. Er lächelte sie nur an. Nami trat dann aus dem Badezimmer, in Zorros Morgenmantel gewickelt, und grinste zurück. „ du hast nicht zufällig einen Föhn?“ fragte sie. Zorro hob etwas skeptisch eine Braue und zupfte an seinen kurzen grünen Haaren. „nein leider nicht ^^ so was brauch ich für die kurzen Stoppeln nicht!“ Nami lächelte erneut. „hab ich mir faste gedacht, dann nehme ich noch ein kleines Handtuch ja?“ Zorro nickte ihr zu. „Gerne. Nimm ruhig was du brauchst.“ Nami blinzelte ihn freundlich an und verschwand dann wieder im Bad. Zorro sah ihr kurz nach und konnte sich ein weiteres lächeln nicht verkneifen. Noch immer die Bedienung in der Hand starrte er auf die geschlossene Badezimmertür und grinste in sich rein. Bis ihm klar wurde was er da tat. Schnell schüttelte er den kopf um sich aus seinen Gedanken zu reißen und um das zu unterstützen schaltete er auch ohne zu zögern den Fernseher ein. Immer wieder zappte er durch die Programme um etwas Interessantes zu finden doch es lief einfach nichts. Er bekam nicht mal mit das Nami nun letztlich das Bad verlassen hatte und ihn fragte wo denn das Gästezimmer sei. Schließlich setzte sich die junge Frau neben ihn und tippte ihn an. Etwas erschrocken blinzelte Zorro nun Nami an. Sie lächelte nur über diesen Gesichtsausdruck. „na bist du in dieses furchtbare Gerät vertieft?“ Fragte sie ihn. Zorro begann nun verlegen zu lächeln. „entschuldige ich …“ Er lachte. „ja du hast wohl recht. Hattest du eine Frage?“ Nami nickte Zorro zu. „naja ich würde gern wissen wo das Gästezimmer ist das ich mir was anziehen kann.“ Er musterte sie und augenblicklich fiel ihm auf das sie immer noch seinen Bademantel trug. „achso ja klar ^^ du gehst einfach die Treppe da hinten hoch und dann der erste Raum links.“ Erklärte er ihr schnell und zeigte mit einer fuchtelnden Hand auf die geschwungene Sparrtreppe mitten im Raum. Nami blickte in die Richtung in die Zorro zeigte. Dann stand sie langsam auf. „ Okay danke … ich bin dann gleich wieder unten.“ Sagte sie und erklomm die steile Treppe. Zorro sah wieder in den Fernseher und es lief immer noch keine vernünftige Sendung, also schaltete er das verdammte Ding ab und ging in die Küche um sich etwas zu trinken zu holen. Nami war nun oben angelangt und betrat das Gästezimmer. Sofort entdeckte sie die bereitgelegten Sachen. Aus irgendeinem Grund musste sie lächeln, vor allem als sie das geborgte T-Shirt auseinanderfaltete und hoch hielt. //ui … das is doch viel zu groß.^^// Dachte sie sich, schlüpfte dann aber schnell rein da ihr ohne den Bademantel, den sie schon abgestreift hatte, schnell wieder kalt wurde. Nami zog auch die Boxershorts an und die Trainingshose darüber. Diese konnte sie sich allerdings fast bis unter die Brust ziehen, was natürlich urkomisch aussah. Ein wenig betrachtete sie sich in dem Spiegel der in der Schranktür eingebaut war, und ging dann wieder vorsichtig die Treppe runter. Mittlerweile saß auch der Grünhaarige wieder auf dem schwarzen Sofa vor dem Kamin. Nami sah ihn kurz an und dann in das lodernde Feuer. „wow das gibt ja echt ne menge wärme ab.“ Stellte die junge Frau fest. Zorro warf ihr einen Blick zu. „ja nicht wahr ^^, ich dachte mir das du das angenehm findest wenn du aus der Wanne kommst.“ Schnell setzte sich Nami zu ihm aufs Sofa. „ja sehr sogar, oben is es ja ganz schön frisch. Wobei ich das in einem Schlafraum auch vorziehe.“ Gab Nami kurz zur Antwort. Dann fiel ihr auf das ja der Fernsehe aus war. „nanu ?! läuft denn nichts anständiges?“ Ihr Kumpel sah sie nur Kopfschüttelnd an. „Nein irgendwie is das ganze Programm heute Murks.“ Zorro und Nami sahen sich nun schweigen an bis sie sich straff aufrichtete. „achso …, dann ähm… unterhalten wir uns eben oder?“ Unsicher beäugte sie ihr gegenüber und wartete eine Antwort ab. Zorro sah Nami nun etwas verwirrt an. „unterhalten? und über was ?“ Wollte er nun wissen. Sie ließ ein bisschen ihren Kopf hängen und seufzte. „ach, ich meinte ja nur…ich mein was willst du sonnst machen?“ Zorro zuckte mit den Schultern. „keine Ahnung hier is ja nichts los und bei dem Wetter kann man auch nicht nach Draußen…“ Entgegnete er ihr gelangweilt. Schweigen setzte wieder ein. Zorro so wie auch Nami starrten nun den Fußboden des Wohnzimmers an und brachten kein Wort heraus. Zorro wollte auf Grund ihrer Situation nichts Falsches sagen und Nami wollte aus Dankbarkeit dass er so selbstlos für sie da war nicht zu viel von ihm verlangen. Dennoch war sie es die die Stille zuerst unterbrach. „sag mal…“ Begann sie zaghaft. „weißt du wie ich von hier in die Stadt komme…? Ich mein ich muss ja ab Montag wieder irgendwie auf Arbeit kommen…“ Zorro starrte Nami schon fast an. „tja … also Busse fahren hier nicht. Du bräuchtest schon ein Auto.“ Erklärte er ihr. Nami sah ihn fassungslos an. „Na toll! Und jetzt ?“ Fragte Nami, wohl mehr sich selbst als Zorro. Der aber gab schnell wieder eine Antwort. „weiß ich nicht…“ Kurz überlegte er. „wo musst du denn hin?“ Nami sah wieder auf und ihm direkt ins Gesicht. „ich? Naja ich arbeite im Krankenhaus in der Stadtmitte…“ Erwartungsvoll sah sie ihn nun an und Zorro begann zu lächeln. „dann kennst du sicher die Kfz-Werkstadt gegenüber oder?“ Nami hob eine Braue. Was hatte das jetzt mit ihrer Arbeit zu tun und mit dem Problem dort hin zu kommen??? Aber sie kannte sie. „ Du meinst doch Harrys nicht wahr?“ Noch nicht begreifend gab sie dennoch eine antwort von sich. Zorro nickte ihr weiter lächelnd zu. „ja genau die mein ich und wie der Zufall es will arbeite ich da, also wenn deine Schichten passen kann ich dich ohne Probleme mitnehmen und wenn nicht sehen wir halt ob ich dich irgendwie anders fahren kann.“ Nami begann nun auch zu lächeln, ohne nach zu denken fiel sie Zorro um den Hals. „vieeeelen dank Zorro!!! ich wüsste echt nicht was ich gemacht hätte wenn du mich nicht aufgegabelt hättest.“ Brach sie hervor und begann zu schluchzen. Ihre Verzweiflung war nun wieder durchgekommen und hatte die Oberhand gewonnen. Nami fühlte sich einfach nur hilflos und allein. Obwohl sie ja gar nicht so allein da stand wie sie im Moment einfach nur wieder glaubte. Der Grünhaarige Legte seine Arme um sie, aber sagte kein Wort. Nami sollte alles ruhig raus lassen dann würde sie sich sicher etwas besser fühlen. Sachte strich er ihr beruhigend über den Rücken, doch das Schweigen behielt er bei. Nami krallte sich in sein Shirt, welches von ihren Tränen an einigen Stellen schon durchnässt war. Ihre Augen hatte sie zugekniffen und in ihrem Kopf schwirrten wieder die Bilder von Sanji und der anderen Frau. Zorro legte sein Kinn auf ihren Kopf, ansonsten rührte er sich nicht. Er würde erst wieder etwas von sich geben wenn Nami sich beruhigt hatte. Dies tat sie nach einer ganzen Weile auch. Mit rotem Gesicht und geschwollenen Augen sah sie peinlich berührt zu Zorro auf. „e…es tut mir leid…“ Entschuldigte sie sich mit heiserer Stimme. Zorro jedoch schüttelte nur leicht den Kopf und wischte ihr mit seinem Daumen eine letzte Träne von den Wangen. „es muss dir nicht leid tun.“ Sagte er weich zu ihr. „ist schon in Ordnung, Hauptsache es geht dir jetzt etwas besser.“ Nami löste sich etwas von ihm und rutschte auf der Couch auch ein Stück zurück. Zaghaft nickte Sie und sah dann zu Boden. Auch wenn es eigentlich schon zu spät war wollte sie nicht das er ihr verweintes Gesicht sah. Die orangehaarige seufzte und erhob sich dann von ihrem Platz. „ich glaube ich geh dann mal ins Bett…“ Sagte sie nun leise und wante sich bereits um. Zorro sah sie leicht nickend an. „ist in Ordnung … geh ruhig.“ Noch einmal nickte Nami und kletterte dann die Sparrtreppe hoch. Der grünhaarige sah ihr nach bis sie im Obergeschoss verschwunden war. Als Nami aus seinen Augen war machte er sich auf dem Sofa lang. Es war schon irgendwie ein verrückter Tag gewesen ... , dachte er sich. Zorro war der Meinung das es schon fast ein schlechter Traum gewesen sein muss. Anderer Seits wieder auch nicht, denn immerhin konnte er seiner alten Schuhlfreundin ein bisschen aus der Patsche helfen und es war auch nicht zu übersehen das Nami offensichtlich sehr dankbar dafür war. Nami war wirklich dankbar, ins Bett gekuschelt starrte sie an die Decke. Was hätte sie nur gemacht wenn Zorro sie nicht getroffen hätte? Was würde sie tun wenn er nicht so hilfsbereit wäre? Warum überhaupt musste Sanji ihr so etwas antun? Viele Fragen schossen ihr durch den hübschen Kopf, bis schließlich die Müdigkeit siegte und sei einschlief. Das letzte das sie dachte war //du hast mich gerettet…// und dann fielen Nami die Augen zu. Zorro verweilte auch nicht mehr lange auf seiner Couch, sondern löschte das Feuer im Kami. Letze Blicke ließ er durch den Raum schweifen bis auch er das Licht aus knipste und die alte Treppe hinauf stieg. Oben stand Namis Tür noch einen kleinen Spalt offen. Unbewusste linste Zorro noch einmal in das Zimmer, wo sein Blick genau auf das Bett und die schlaafende Nami fiel. Lächelnd sah er sie noch einmal genau an und schloss dann die Tür von außen. Einen kleinen Moment blieb er noch davor stehen ehe er selbst in sein Schlafzimmer ging. Dort öffnete er sein Fenster, zog sich bis auf die Shorts aus und krabbelte unter seine Decke. Der starke Regen hatte bereits nach gelassen und auch von dem schweren Gewitter war nichts mehr zu sehen. Die Luft draußen war frisch und rein und sie hatte etwas beruhigendes. Bevor Zorro sich zum einschlafen auf die Seite drehte sah er auf seinen Radiowecker, es war bereits 00:23 Uhr. Mit einem seufzen schaltete er seine Nachttischlampe aus, denn laut dem Wecker war es schon an der Zeit endlich die Augen zu schließen. Morgen war Samstag und die meisten hatten frei, so wie auch Nami und Zorro. Also würde der morgige Tag wohl etwas ruhiger ablaufen und einiges würde sich von selbst klären. Zorro lag noch eine weile wach bis auch er endlich schlafen konnte, genau wie Nami waren ihm Gedanken im Kopf umher gekreist die sich dann der Müdigkeit ergaben. Kapitel 2: ~First Day together~ ------------------------------- Das Gewitter der letzten Nacht hatte sich verzogen und die ersten Sonnenstrahlen machten sich nun breit. Sie bahnten sich schmale wege durch die zugezogenen Vorhänge des kleinen idyllisch gelegenen Häuschens und fluteten so die Räume mit einem warmen Licht. Draußen waren die Straßen und Felder noch nass und leichter Bodennebel zog sich in Fetzen darüber. Wie schon in der Nacht war die Luft sauber und frisch. Zorro war bereits draußen. Er kümmerte um die Pferdeboxen, in denen sich schon wieder der Mist türmte. Tag für Tag fragte er sich wie zwei Pferde in einer nacht nur so viel schei… konnten! Die Beiden die im warsten Sinne des Wortes diesen Mist verzapft hatten tummelten sich bereits auf der grünen feuchten Wiese hinter dem Haus. Als er ihnen heute morgen die Tore geöffnet hatte waren sie wie der geölte Blitz raus geschossen und hatten im Galopp erstmal einige runden gedreht. Wie Zorro so dabei war die Schubkarre zu füllen fiel sein Blick auf das Fenster des Zimmers in dem Nami schlief. Er schaute auf seine Uhr, es war erst Acht, da wollte er sie noch nicht wecken. Zorro war sich nicht mal sicher ob er Nami überhaupt wecken sollte? Wahrscheinlich war es besser sie ausschlafen zu lassen und ohne weiter einen Gedanken daran zu verschwenden widmete er sich weiter seiner Arbeit. Bald schon hatte er die Boxen leer und auch wieder neu eingestreut. Da er schon mal dabei war gab er gleich neues wasser und teilte die Kraftfutterration ein, so musste er dann am abend nur die zwei Pappenheimer reinholen und hatte dann Zeit für andere sachen. Nach dem Ausmisten räumte er draußen etwas auf, denn durch das Unwetter waren ein paar sachen umgestoßen worden die er nun wieder ordentlich an ihre Plätze stellte. Zufrieden sah er sich nach seiner morgentlichen Aktion um ,denn der Hof sah nun wieder sauber aus. Mit einem kurzen Blick zur Uhr ging Zorro dann erst mal nach drinnen, es war jetzt schon nach Neun und er wollte erstmal duschen bevor er sich daran machte Frühstück zu zu bereiten. Leise schlich er sich die Treppe hoch in sein Schlaafzimmer wo er sich schnell legere Klamotten suchte um dann wieder runter ins Bad zu huschen. Wenn er Gäste hatte war es praktisch das das Bad unten war, man konnte sie in ruhe Duschen oder Baden ohne jemanden zu stören. Aber wenn er so für sich war fände er es besser gleich neben dem Schlaafraum eines zu besitzen da man dann nicht erst nach unten müsste. Nach der erfrischenden Dusche schlüpfte Zorro in seine Sachen und sah sich in der Küche um was mann denn am besten so frühstücken könnte. Mit einer Hand öffnete er den Kühlschrank und lehnte sich auf die Tür, so das er abgestützt bequem anlysieren konnte was noch essbares im Haus vorhanden war. Irgendwie hatte er Lust auf was herzhaftes, so richtig deftig eben. Sein gesicht wurde auch sogleich von einem Lächeln geziert denn er entdeckte das noch Bacon und Eier da waren, außerdem hatte Zorro immer Toast im Haus und was passte wohl besser zu Rüherei mit Schinkenspek als Weißbrot ? Nichts ! Gut gelaunt holte er die Zutaten aus den Kühlschrank und stellte sie auf die Arbeitsfläche. Ruck zuck hatte er die Eier aufgeschlagen und mit Kräutern und einem schuss Sahne verfeinert, sobald die Pfanne heiß war goss er die gelbe Masse hinein. Das Toast ging in den dafür vorgesehenen Toster. Zorro besaß einen in dem gleich vier der eckigen scheiben Platz funden und das beschleunigte die sache natürlich um einiges. Es dauerte gar nicht lange bis das herzhafte Frühstück auf dem Tisch stand, vorsichtshalber hatte Zorro gleich für zwei gedeckt und nur der Kaffee musste noch fertig durchlaufen. Da bis auf das Braune Heißgetränk alles fetig war setzte Zorro sich schon mal an den Küchentisch und kaum saß er hörte er auch schon wie ein paar Füßchen die geschlängelte Treppe runter tapsten. Nami hatte beim runterkommen schon die Eier und den Bacon gerochen. Müde stand sie nun in der Tür zwischen Wohnzimmer und Küche und rieb sich die schweren Augen. „Morgen.“ Sagte Zorro breit grisend zu ihr. „und hast du gut geschlafen ?“ Nami seufzte und ging dann auf Zorro zu um sich mit an den Tisch zu setzen. Blinzelnd sah sie ihn an, lächelte und nickte dann. „ja danke das hab ich, jedenfalls nach dem ich dann endlich ein bisschen Ruhe gefunden hatte.“ Gab sie zur Antwort. Ihre Augen wanderten über den Frühstückstisch was Sie noch etwas mehr lächeln ließ. „da hast du dir ja richtig mühe gegeben ^^, sieht echt lecker aus.“ Kurz sahen die beiden sich an. „und es is voll lieb von dir das du gleich an mich gedacht hast .“ Nami wirkt an diesem morgen schon gefasster und auch um einiges fröhlicher. Zorro merkte das sofort denn zum gestrigen Tag war es fast eine Drehung um 180 Grad. „ Schon okay Nami, wenn du hier wohnst soll dir auch nichts fehlen.“ Bei diesen Worten strahlte er fast, aber wieder sagte keiner der Beiden etwas. Sie lächelten sich gerade nur an. Nach einigen Sekunden rückte Zorro aber richtig an den Tisch. „na dann lass uns mal anfangen bevor es noch kalt wird.“ Nami wurde wie aus einer art Trance gerissen. „oh.“ Sagte sie etwas gedankenverloren und grinste dann. „du hast recht, wäre ja schade drum warm schmeckt es sicher noch besser.“ Sofort nahm sie ihr Besteck und tat sich etwas von jedem auf den Teller, sogleich begann sie dann zu essen. Auch Zorro nahm sich, nur mit dem Unterschied das der Berg auf seinem Teller um einiges größer war. Die Art wie Nami aß, nämlich schnell und mit lengen „mh`s“ zwischen dem schmatzen und kauen, ließ ihn unschwer erkennen das es ihr wohl zu sagte. Als Nami sich bewusst wurde wie sie da alles in sich rein schob hielt sie inne und schluckte ihren letzen Bissen im Mund runter. „entschuldige bitte aber es ist einfach zu lecker, außerdem ist es schön wenn man sich mal nicht selbst hinstellen musste um so was essen zu könn.“ Zorro lachte. „ach du musst dich doch nicht entschuldigen is doch gut wenns dir schmeckt.“ Doch nach ihrem letzten Satz musste Nami daran denken wie oft sie für sich und Sanji ausgedehnte Mahlzeiten vorbereitet hatte und dann kam er zu spät oder gar nicht und wenn er mal da war meckerte er oft an allem rum. Vermutlich war es weil er gelernter Koch war aber er gab sich nicht damit ab auch einmal was privat zu zaubern. Seine Außrede war immer er müsse das ja den ganzen Tag auf der Arbeit machen und sehe es deswegen nicht ein auch noch zu Hause vor dem Herd zu stehen. Wie Nami so daran dachte wurde sie wieder traurig und ihre rehbraunen Augen wollten sich wieder mit Tränen füllen, die sie sich aber mit Mühe verkniff. Zorro bemerkte geleich wie ihre Stimmung wieder umschlug und griff unwillkührlich nach ihrer Hand die er dann sanft umschloss. „hey…“ Brachte er nur hervor und sah sie dann, schon fast besorgt, an. „denk doch nicht weiter dran Nami, sich deswegen so fertig zu machen ist es doch nicht wert.“ Sprach Zorro auf sie ein. Nami schaute ihn nur an und ein paart kleine Tränen fanden doch den Weg und kullerten über ihre wangen, die sie dan aber schnell weg wischte. Sie entzog ihre Hand auch aus seinem Griff. „du hast ja recht Zorro …, aber das ist nunmal leider nicht so einfach ich kann doch meine Gefühle nicht so ohne weiteres abschalten.“ Sie klang depremiert und etwas vorwurfsvoll zu gleich. Zorro ließ ein wenig den Kopf hängen. „ich weiß Nami das versteh ich doch , ich wollte doch nur versuchen dich ein bisschen auf zu bauen…“ Erklärte er ihr, wobei er immer leiser redete. Nun nahm Nami seine Hand. „entschuldige… eigentlich weiß ich das ja. Es ist nur…“ Er blickte die orangehaarige an. „Ach schon gut Nami ich versteh das wirklich.“ Dann lächelte Zorro sie an. „das beste wird sein wenn wir einfach irgendwas unternehmen wo du schön abgelenkt bist.“ Schlug er schon grinsend vor und stand auf um den Tisch ab zu räumen. Völlig überrascht sah Nami ihren Freund an. „was unternehmen? Was willst du denn machen?“ Hakte sie mit einem fragenden Blick nach und erhob sich ebenfalls um ihm beim Aufräumen der küche zu helfen. Während Zorro den Geschirrspühler bestückte wandt er sich an Nami um ihre Frage zu beantworten. „naja ich weiß nicht. Wozu hast du denn Lust ?“ Nami stand mit zuckenden Schultern hinter ihm. „ich weiß es nicht.. ehrlich gesagt befinde ich mich in einer Phase in der ich zu gar nichts Bock habe.“ Gab sie zu und bließ schwer Luft aus. Zorro klappte nach dem er fertig war das Geschirr ein zu räumen den Spühler zu und drehte sich zu der jungen Frau um die ihm seit gestern Gesellschaft leistete. „ tja dann muss ich mir wohl was einfallen lassen.“ Bei den worten grinste er breit, denn Zorro hatte nicht vergessen wie gern Nami damals zur Schulzeit immer bei seinem Onkel gewesen und reiten gegangen war. Sie hatte die Pferde dort geliebt und war ständig im Gelände gewesen. Sanji hatte das damals schon doof gefunden das sie so viel Zeit auf dem Pferde verbracht hatte und irgendwie hatte Zorro das Gefühl das sie schon seit sie in der Stadt wohnte nicht mehr in den Genuss gekommen war hoch zu Ross die Gegend erkundet zu habe. Da er nun ja selber zwei Pferde besaß konnte er ihr die Freude machen und mit ihr ausreiten. Nami sah ihn irritiert an. „sag mal was heckst du grade aus ?“ Wollte sie wissen. „komm ja nicht auf irgendwelche dummen ideen mein lieber.“ Beugte sie gleich vor da ihr bei seinem beinahe spitzbübischen Grinsen nichts Gutes schwahnte. Zorro musste nun ein wenig lachen. „mach dir mal keine Sorgen ich hab da nur ne tolle idee! Am besten du gehst dich mal anziehen und kommst dann zu mir nach draußen ich bereite schon mal alles vor.“ Nami blinzelte ihn an. Was hatte er denn vor? Sollte sie mit ihm an seinen Autos basteln, wie sie es früher manchmal gemacht hatten? Oder wie war sein Plan? Zorro bemerkte wie sie ihn nachdenklich musterte. „keine Bange.“ Sagte er weiter lächelnd. „vertau mir einfach!“ Die orangehaarige seufzte. „okay aber wehe es ist irgendwas verrücktes!“ Antwortete sie ihm und klag dabei gespielt drohend. Zorro winkte nur ab und verschwand dann nach draußen, nami ging nach oben und suchte ihre Sachen zusamen mit denen sie dann ins Badezimmer verschwand. Während sie so unter der Dusche stand grübelte sie was er wohl vorhaben könnte doch ihr fiel partu nichts ein was sie ein bisschen wahnsinig machte. Ihr Kumpel war indessen an seine Koppel herrangetreten und ließ den Blick suchend umher schweifen bis er endlich seine zwei vierbeinigen-ein-Ps´er entdecken konnte. Zorro steckte seinen daumen und den zeigefinger in die Mundwinkel und pfiff ganz laut nach den beiden Rennsemmeln die dann auch sofort auf sahen und auf ihn zu gerannt kamen. Lächelnd trat er durch das Tor auf die Wiesen und legte beiden ein Halfter um an denen er sie dann vor den Stall führte um sie zu putzen. Den Hengst und die Stute band er locker an so das sie auch ganz sicher da blieben wo sie waren während er Sattel und zaumzeug holte. Es waren schöne Tiere. Die Stute ein Andalusier-Araber mix und Apfelschimmelfarben mit seidiger gewellter Mähne und der Hengst ein Criollo ganz in schwarz mit wilden Augen und kräftigem Körperbau. Die Pferde waren gehorsam aber zeigten gern ihren eigensinnigen Charakter waren dennoch gut zu beherrschen. Es dauerte nicht lange bis Zorro seine beiden Pferde gestriegelt und gesattelt hatte. Der Hengst mit dem Namen Zaourun – Zacherias- Zadick, den Zorro schlicht und einfach Zachi nannte, schon allein weil ihm sein kompletter Name zu lang war, scharrte bereits ungeduldig mit dem Vorderhuf und nickte wild mit dem Kopf. Sein Besitzer aber tätschelte seien hals und beruhigte ihn damit ein bisschen, zumindest ließ das ungeduldige kopfnicken sofort nach. Die junge Stute, deren Name Lucilla war was so viel hieß wie „die Glänzende“ oder „die Leuchtende.“ Stand ruhig da, ihr war bewusst das sie gleich raus reiten würden aber sie hatte keine eile und genoss den frische wind der durch ihre mähne wehte. Nami war nun angezogen und putzte sich die zähne, nach dem sie damit fertig war band sie ihre haare zu zwei Zöpfen und warf sich ihre dicke Jacke über. Draußen suchte sie nach Zorro, der stand zwischen den beiden Pferden und als Nami um die Ecke kam und ihn entdeckte grinste er sie breit an. Nami traute ihren Augen nicht, so überrascht wie sie war schlug sie ihre hand vor ihren Mund. Zorro wusste nicht recht wie der das deuten sollte. „was ist? Willst du nicht ausreiten ?“ Fragte er sie irrietiert sollte Nami sich so verändert haben ? Nein das hatte sie nicht! Sie schüttelte schnell den Kopf und rannte gleich auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. „doch! Doch ich will!“ Sprudelte es aus ihr herraus. „unbedingt !“ Dann löste sie sich von Zorro und lächelte. „tut mir leid für den überfall aber ...danke das ist so klasse. Ich war so lange nicht“ Ihre Begeisterung fand kein Ende und Zorro kam auch nicht mehr zu Wort. Schließlich kriegte sie sich wieder ein und schaute zwischen den Pferden hin und her. Der grünhaarige musste etwas lachen. „schon gut ist nicht schlimm, hauptsache die Idee gefällt dir.“ Sagte er und band die Pferde los. Nami hibbelte auf der stelle wie ein kleines Kind, es war unschwer zu erkennen wie sehr sie sich freute und das sie das glücklich machte. „so ! du nimmst das junge Freulein hier.“ Sprach Zorro und drückte ihr die Zügel von Lucilla in die Hand. Ohne einen Einwand zu nennen kletterte Nami gleich auf den Apfelschimmel der einen bequemen Westernsattel trug. Oben aufsitztend lächelte sie Zorro an. „mir war gestern gar nicht aufgefallen das du hier Boxen und eine Koppel hinter dem Haus hast.“ Mit einem grinsen schwang sich auch Zorro auf sein Pferd. „naja bei dem Wetter gestern konnte man auch nicht viel sehen .“ Gab er zu. So wie er auf dem Hengst saß tänzelte dieser auf der Stelle und scharrte gleich wieder mit dem Huf. Immer wieder versuchte der Schwarze los zu gehen doch Zorro hielt ihn davon ab und kassierte dafür einen kleinen Buckler oder ein angedeutetes Steigen wovon er sich aber nicht irritieren ließ. Nami machte etwas große augen. „der is aber ungeduldig was ?“ Fragte sie Zorro, der aber lächelte nur und Saß die kleinen spinnereien aus. „ja so is er eben, da steckt halt Dampf dahinter. „ Nami legte den kopf schief. „okay... solange du klarkommst ist es ja nicht so schlimm.“ Bemerkte sie lächelnd und nahm dann die laschen Zügel auf. „wollen wir dann?“ Zorro nickte und gab seinem Rebellen etwas Zügel wieder und ritt ihn an und sobald sie im Schritt los geritten waren war dieser schon viel ruhiger. Zusammen bogen sie dann von dem Grundstück ab und folgtem einem sandigen Feldweg der sich durch eine Allee von Bäumen schlängelte. Das Wetter war um einiges besser wie am Vortag und die Sonne war für Oktober auch sehr intensiv. Also das beste Reitwetter so zusagen.Von Zorros Grundstück aus gelangte man hervorragend auf gute Reitwege und offene Wiesen und die Landschaft war trotz späten Herbst sehr schön in dieser verlassenen Ecke. Es fuhren hier keine Autos oder sonst irgendwelche unangenehmen Dinge tauchten auf die eventuell die Tiere hätten erschrecken können. Nami genoss die frische Luft und die Sonne die großzügig in ihr gesicht schien. In einem gemütlichen Tempo legten sie ein ganzes stück Weg zurück. Die ganze zeit sagte keiner ein wort, trotzdem war die Stimmung nicht trüb oder gedrückt. Im Gegenteil wenn sie Blicke oder ein lächeln austauschten fühlte sich Nami noch wohler als zu vor. Lange hatte sie nicht auf einem Pferd gesessen doch wie sie jetzt wieder ritt kam es ihr vor wie gester wo sie mit Zorro die Zossen seines Onkels ausgeritten hatte und sie erinnerte sich schmunzelnd daran wie sie über die Wiesen und felder geflogen waren . Sie fühlte sich so frei und sorglos als sie da so lang ritten und alles schien in ordnung zu sein. Nicht mal an sanj musste Nami denken und das sollte schon was heißen. In zwischen war schon das Häuschen von Zorro nicht mehr zu sehen und sogar der Wind hatte noch etwas nachgelassen so das man das schöne Wetter noch mehr genießen konnte. Einen kurzen Blick warf Nami ihrem Begleiter zu der ihr gleich auf war und trabte dann breit grinsend an. Zorro erwiederte das Grinsen und tat es ihr gleich. Völlig im einklang liefen die Pferde nebeneinander her, beinahe synkron aber mit genügend Abstand versteht sich. Lange trabten die beiden die verschlafenen wege entlang , vorbei an Wäldern, Koppeln und ein paar kleinen Seen. Dabei begegneten sie keiner Menschenseele es schien alles wie ausgestorben und doch wirkte alles um sie herum paradiesisch. Wie kam das? Nami dachte an nichts , außer daran das es wohl eindeutig stimmen musste das das Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde lag. Diese Tiere hatten eine unglaubliche ausstrahlung und der weiche Bewegungsfluss wirkte so beruhigend auf einen, so das man fasst glauben könnte es spielte eine sanfte Melodie. Wohlig seufzte die junge Frau und ließ Zorro so wissen das er ihr mit dem Ausritt einen großen gefallen getan hatte. Ein berauschendes Glücksgefühl machte sich in ihr breit und schon konnte sie, wenigstens für die paar stunden des Ausfluges, vergessen wie sehr man ihr doch das Herz gebrochen hatte. Zorro ritt jetzt etwas vor. „wie siehts aus , da vorne kommt gleich eine große Wiese, wolln wir ein bisschen galoppieren?“ Fragte er Nami und musste seinen Hengst schon bremsen da der beinahe los gerannt wäre. „gerne ! „ Antwortete sie bestimmt und nahm noch etwas die Zügel an. Kurz darauf bogen sie von dem scheinbar endlosen Feldweg auf die karge Herbstwiese ab und auf ein Nicken Zorros gaben sie die Galopphilfe und ließen Zachi und Lucilla laufen. Im Moment noch kontroliert galoppierend ließ Nami sich den Wind um die Nase wehen und schloss für eine kurzen moment die Augen. Sofort merkte sie das die Stute unter ihr gut zu regulieren war und gab ihr die Zügel nun ganz was ihr das zeichen gab sich gehen zu lassen. Lucilla war nicht mehr zu halten. Wie ein wirbelwind brauste sie über das kurze trockene Gras , die Nüstern gebläht und die lange seidige Mähne im wind. Nami juchte laut . Es war einfach ein fantastisches Gefühl und mit geschlossenen Liedern war es als würde sie fleigen. Für einen Augenblick vergaß sie alles herum und gab sich der Geschwindigkeit hin, sogar die Arme streckte sie weit von sich und sah nun so aus als wolle sie geleich abheben. Zorro machte eine kurze Kopfbewegung die fast wie ein leichtes Schütteln wirkte. Nun ließ auch er sein Pferd ziehen und holte somit auf, er wollte Nami ja nicht davon ziehen lassen. Nebeneinander flogen sie über Feld und Flur als könne sie nichts aufhalten. Am ende der weiten Wiese nahmen sie etwas geschindigkeit und parierten langsam durch zum Trab und dann in den Schritt. Am ender der Strecke standen sie auf einem Hügel, von da oben aus konnte man alles sehen sogar die umrisse der Stadt. Am Gipfel hielten sie an. „wow ist das herrlich hir...“ Sagte Nami staunend und lächelte Zorro an. Er nickte ihr bestätigend zu. „da hast du recht. Bei Sonnenuntergang ist es hier aber noch beeindruckender.“ „Das glaube ich sofort!“ Stimmte Nami ihm zu. Dann wendete sie die Stute so das sie Zorro ins gesicht sehen konnte. Ihren Kopf legte sie schief und schloss kurt die Augen, als sie sie wieder auf schlug glänzte es in ihnen. „ich habe das so vermisst... einfach los zu reiten und sich frei fühlen...“ Entgegnete sie leise. Zorro lächelte sie warm an. „dann war das ja wohl keine schlechte Idee von mir dich mal wieder auf ein Pferd zu setzen.“ Sagte er feststellend zu ihr. Nami lächelte zurück und schüttelte leicht den Kopf. „nein überhaupt nicht ... es war vollkommen richtig...“ Nach diesen Worten die immer leiser werdend ausklangen schwieg sie einen moment und strich mit einem abwesenden Blick der hübschen Stute über den Hals. Zorro hingegen betrachtete stillschweigend Nami die nun sehr verträumt wirkte. So standen sie auf dem Hügel, angesicht zu angesicht. Wenn mann das so nennen konnte da ja Nami eher auf den Boden unter sich sah. Der Wind wirbelte ein paar alte gefallene Blätter auf und wehte durch die Mähnen der Pferde, ebenso umspielte er die Orangen Haare der jungen Frau die jetz wieder zu ihrer Begleitung auf blickte. Breit grinsend sah sie ihn an. Den jenigen der in so kurzer zeit schon so viel für sie getan hatte und sie wurde sich wieder ein mal bewusst wie glücklich sie darüber war mit Zorro befreundet zu sein. Sie hatte ihn als besten Kumpel ihres Freundes kennen gelernt und war damals schon mit ihm auf einer Wellenlänge gewesen. Und Heute ? Heute war es auch ein Freund von ihr um nicht zu sagen ihr bester Freund ...der jetzt für sie da war und den sie auch brauchte. Ein leichtes grinsen huschte über ihr gesicht. „Zorro...“ Begann sie. Er sah ihr nun dierekt in die augen. „was giebts nur raus damit!“ Forderte der grünhaarige Nami auf. Sie nickte kurz und sprach dann weiter. „ich darf noch ein bisschen bleiben ja ?“ Ihre frage klang keines wegs unsicher. Im Gegenteil, sie klang fröhlich und bestimmt als kannte sie die Antwort schon. Und mal im ernst Nami kannte Zorro lange genug das sie schon ein bisschen abschätzen konnte was sie von ihm zu hören bekam. Zorro, der sich darüber zu freuen schien antwortete wie aus der pistole geschossen. „ja klar kannst du noch bleiben! Ich hab doch genug platz.“ Nami ritt noch ein stückchen vor so das sie nun Schulter an schulter standen. Dann beugte sie sich zu ihm rüber und umarmte ihn. „danke schön.... du hilfst mir echt ungemein!“ Flüsterte Nami und ließ dann wieder von ihm an. Anschließend grinste sie ihn wieder breit an. „Na komm wir müssen noch meine Sachen holen !“ Sagte sie laut zu ihm. Dann nahm sie die Zügel etwas mehr auf. „Wer als erster am anderen ende der Wiese ist!“ Zorro sah sie verdutzt an, sie hatte ruckartig wieder die Launde geändert. Erst drückte sie ihn dankbar und dann zettelte Sie ein wettrennen an. Fast schon irritiert schüttelte er etwas den Kopf. Doch ihm blieb nicht viel zeit denn Nami war schon angaloppiert und ein ganzes Stück vorraus geritten. „hey du verrückte warte gefälligst auf mich!“ Rief Zorro ihr nach und ließ dann den schwarzen Hengst gleich aus dem Stand los preschen um sie noch ein zu holen was ihm zwar, aber nur schwer, gelang. Nami grinste ihn an als sie auf gleicher höhe waren. „ich dachte schon ich wär dir zu schnell .“ Entgegnete die orangehaarige ihm. Zorro schüttelte aber den Kopf erneut. „so schnell kommst du mir nicht davon !“ Beteuerte er ihr und zog dann das Tempo noch etwas an. Die Stute auf der Nami ritt tat es ihm automatisch gleich und so rasten sie wieder über die Wiese, nur das die beiden diesmal um einiges schneller waren als auf dem Hinweg. Das Gras flog regelrecht durch die Luft, jedes mal wenn die Zossen mit ihren Hufen donnernd den Boden berührten. Sie hatten weit geblähte Nüstern und jede Faser ihrer Körper war in Bewegung . Wunderbar konnte man erkennen wie die Muskeln der Tiere arbeiten und wie kraftvoll und elegant sie über die Felder flogen. Voller Elan und dem Drang zu rennen. Selbst als das ende der Wiese zu sehen war machten sie keine anstalten langsamer zu werden, was nun ihre Reiter reagieren lassen sollte. Nami und Zorro nahmen sofort die Zügel weiter auf und machten sich nach hinten schwer. Die Pferde aber reagierten nur langsam auf den Befehl des durch Parierens und so mussten die Beiden noch etwas auf den Feldweg ausweichen ehe sie die Tiere wieder im griff und letzten Endes im Schritt hatten. Zorro musste etwas lachen. „so da sieht man mal wieder was dabei raus kommt wenn man Zwei pferde aber keine Zeit hat!“ Nami schüttelte nur den Kopf. „taj sowas sollte man sich vorher überlegen, bevor man sich solche Tiere anschafft.“ Ihre Worte waren nur zu wahr das wusste Zorro. „ja das stimmt schon... aber als ich mir die Beiden angeschafft hatte hatte ich auch noch Zeit. Jetzt bin ich froh wenn ich mal dazu komme sie am Wochenende zu Bewegen.“ Erklärte er Nami, die ihn aber skeptisch ansah. „ja ja so sagt man es dann.“ Nach dem satz musste sie grinsen. „aber keine sorge jetz bin ich da und mach dir beine wenn ich sehe das du lieber faul auf dem Sofa liegst anstatt dich um die zwei hier zu kümmern!“ Ihre Worte klangen gespielt drohend und sie fuchtelte sogar etwas mit dem Zeigefinger umher. Zorro hob beide hände zur verteidigung und schob diese vor. „schon gut ich wird die Zwei hier immer bevorzugen. Versprochen!“ So scherzten Nami und Zorro noch eine ganze Weile ugrnd Nami konnte aus ganzem Herzen lachen. Gemütlich ritten sie im schritt zurück zum Haus, denn die Pferde hatten ihre Bewegung ja schon weg und es war so auch viel entspannender. Außerdem ließ es sich bei dieser Gangart viel besser rum blödeln was sie ja wie gesagt schon die ganze Zeit taten. Es dauerte dann nicht lange und die möchtegern Cowboys kamen wieder auf dem Hof an. Zorro sah dann aus Neugier auf seine Uhr. „wow ! wir waren jetzt fast drei stunden im Gelände.“ Stellte er dann fest und stieg ab. Sofort lockerte er den Sattelgurt und nahm als erstes das Zaumzeug ab. Nami blinzelte ihn an. „so lange? Kam mir gar nicht so vor...“ Dann lachte sie. „aber ist ja egal es ist Samstag und wir haben zeit. Oder?“ Zorro nickte. „ja klar , wir brauchen uns keinen stress machen.“ Sie lächelte ihn an während sie ihr Pferd fertig machte. „dann ist ja gut ^^“ Schnell machten Sie die Tiere fertig und stellten sie dann wieder auf die weide. Anschließend gingen Zorro und Nami dann wieder ins Haus da es draußen,wenn mann sich nicht bewegte, soch ziehmlich kalt wurde. Drinnen setzten sie sich erstmal in die Küche. „was hältst du eigentlich von Mittag ?“ Fragte Nami ihren neuen Mitbewohner. Zorro stimmte ihr sofort zu. „oh ja was zu essen wär jetzt nicht verkerhrt, nach dem Ausritt haben wir uns das ja verdient!“ Die junge Frau stand auf und lehnte sich an die arbeitsfläche. „gut und was essen wir ?“ Nami wollte einen vorschlag da ja Zorro am besten wissen musste was er so an lebensmitteln da hatte. Er zuckte aber nur mit den Schultern. „ich habe keine Ahnung ...“ Antwortete er aber nur. „na sehr hilfreich.“ Entgenete Nami darauf. Dann sah sie einfach mal in die schränke und in den Vorratsschrank der in der Küche integriert war. Nach dem Nami analysiert hatte was denn so alles da war sah sie wieder zu Zorro. „was hälst du denn von Pizza ?“ Fragte sie ihn grinsend und kramte einfach schon mal ein paar sachen raus. Er lächelte nur. „na anscheinden hast du das schon entschieden ... aber von mir aus , Pizza ist immer gut..“ Antwortete er ihr und stand dann auch auf um ihr zu Helfen. Zorro machte mit einfachen Zutaten den teig und kentete ihn kräftig durch. Nami schnippelte schon mal gemüse, wurst und Käse. Anschließend bereiteten sie gemeinsam eine Tomatensauce zu. Als der Teig dann genug gegährt war rollte Zorro ihn auf einem Blech aus und verteilte die Rote Sauce darüber und Nami streute wild den Belag drauf und deckte diesen dann mit Käse ab. Dann ging das Blech in den ofen und die Zwei mussten warten bis der Ofen die Teigware gebacken hatte. Der Grünhaariege setzte sich dann wieder an seinen Küchentisch und nippte an einem Glas Saft das er sich noch genommen hatte. Nami lehnte an der arbeitsfläche und schielte ab und an in die Röhre . Dann sah Sie zur uhr die über der Spühle hing, anschließend wanderte ihr blick zu Zorro. „schon halb zwei...“ Murmelte Nami. „wollen wir dann nach dem Essen meine Sachen holen ?“ Fragte sie ihn und ihre stimme wurde gegen ende des satzes zunehmend leiser. Zorros Blick traf ihren als Nami zu ihm sah. „klar können wir gern machen.“ Versicherte er ihr mit einem Lächeln. Nami schien sichtlich erleichtert darüber das ihm diese Zeit passte. „weißt du...“ Begann die orangehaarige ihren Satz. „Sanji müsste heute Spätschicht haben ...das heißt er wäre nachher nicht da. ... Das wäre mir nämlich lieber als ihm schon so bald über den weg zu laufen.“ Zorro konnte seine Freundin gut verstehen sicher würde das nur unnötigen Streit geben wenn sich die Drei in Sanji´s Wohnug treffen würden. „is ja auch kein Problem Nami. Wir machen das schon. Nami war ihm so dankbar das er alles bedingungslos tat um ihr zu helfen. Da sie nun hier wohnte würde sie sich auf jedenfall schon mal mit einbringen und ihm bei Haus- und hofarbeiten helfen, aber erstmal mussten ihre Sachen her dann würde sich auch alles sicher wieder einrenken, zumindest mit der Zeit.Nach dem Essen räumten Nami und Zorro dann die Küche gemeinsam auf und machten sich dann auf den Weg zu Sanjis Wohnung. Vorher tauschten sie aber bei Zorros Onkel den Manta gegen seinen Opel Omega Combi um auch wirklich alles mit zu bekommen. Ein Sportwagen eignete sich halt nicht um einen Umzug zu fahren und der Combi fasste einiges wenn die Rückbank umgeklappt war. Da Freitag Nachmittag war kamen sie gut durch die Stadt und fanden auch einen Parkplatz dierekt vor der Wohnung die zum glück einen Fahrstuhl hatte da sie ganz oben lag.Oben in der Wohnung suchte Nami ihre alten Umzugskartons vom Speicher und begann ihre sachen zusammen zu suchen. Ihre Kleidung packte sie in Koffer und reisetaschen das sie nicht schmutzig wurden. Da sie keine Möbel hatte ging das einpacken recht schnell. Nach ungefähr zwei Stunden war alles erledigt und Koffer und Kisten standen in dem Wohnzimmer. „so das wars dann auch schon...“ Sagte Nami und wischte sich den schweiß von der Stirn.Zorro nickte. „Gut dann können wir ja alles nach unten bringen.“ Und das taten sie dann auch gleich. Der Grünhaarige konnte zwar viele sachen auf einmal tragen aber es blieb trotzdem nicht aus das die beiden Freunde mehr mals laufen mussten ehe alles in dem Combi verstaut war. Als dann endlich die letzten Kisten und taschen von der Kofferraumklappe verschlossen wurden keuchten beide und grinsten sich etwas an. „so das wäre geschafft!“Stellte Zorro fest und lehnte sich gegen das Auto. Nami nickte traurig und schaute zur seite. „ja... das hätten wir...“ Stammelte sie . Zorro verzog das Gesicht und gab ihr einen freundschaftlichen Klaps auf die Schulter. „hey kopfhoch das wird schon wieder .“ Versuchte er sie auf zu muntern. „du ziehst erst mal bei mir ein und dann sehen wir weiter.“ Nami sah ihn verdutzt an und versuchte zu lächeln was ihr aber nicht ganz gelang da es ihr doch schon ganz schön nahe ging. Ohne noch ein Wort zu wechseln stiegen sie dann wieder ins Auto und machten sich auf den rückweg. Erst luden sie in Zorros Wohnung alles aus und während Nami sich daran machte ihr neues Zimmer einzuräumen und sich auch ,auf erlaubnis von Zorro hin, in seinem Arbeitszimmer eine Ecke einräumte brachte dieser den Kombi zurück zu seinem Onkel und holte sich seinen Manta wieder. Es dauert noch eine weile da er sich dort ein wenig verquatschte, denn auch Männer konnten tratschen so viel stand fest. Nach gut einer Stunde kam er dann wieder zu Hause an und Nami hatte schon alles eingeräumt was sie besaß. Da sie beim einpacken gut sortiert hatte war sie schnell fertig gewesen. Erschöpft und mit Tränen in den Augen ließ sie sich auf ihrem neuen Bett nieder. „das wars dann also...“ Murmelte sie . In Gedanken ging sie alles noch einmal durch, das sie auch ja nichts vergessen hatte. Aber nein alles war da und auch den Schlüssel hatte Nami in Sanjis Briefkasten geworfen also war alles erledigt. Die Orangehaarige legte sich dann ganz aufs bett und schloss die augen irgendwie war ihr schlecht , nie hätte sie gedacht das es zwischen ihr und Sanji mal so enden würde. Zorro räumte unten in der Zeit ein bisschen auf und schmierte ein paar schnitten zum Abendbrot da es in zwischen Zeit dafür war. Den Tisch dekte er in der Stube da es bei dem Herbstwetter dort gemütlicher war vor allem wenn man den Kami angezündet hatte. Wie er es heute auch wieder machte. Nach dem alles hergerichtet war beschloss er dann Nami zu holen die offensichtlich ganz schön fertig mit der Welt war. Langsam ging er die Sparrtreppe hoch und blieb vor ihrer Tür stehen , an die er dann anklopfte. Nami schreckte ein wenig hoch als Zorro klopfte doch dann ging sie schnell zur Tür und luckte raus. „ja was ist denn ?“ Fragte sie etwas durcheinander. Der junge kerl bei dem sie dann wohl ab heute wohnte legte den Kopf schief und lächelte sie an . „ich dachte du hast vielleicht hunger.“ Nami blinzelte ihn an. „achso... ja ein bisschen schon.“ Zorro grinste nun. „gut dann komm einfach mit ins Wohnzimmer is schon alles fertig . „oh ! echt ? Is ja lieb von dir...“ Stammelte die Krankenschwester vor sich hin. Nach dem die beiden sich dann lange genug kurze Zeilen hin und her geschoben hatten gingen sie runter ins Wohnzimmer und machten sich aufs Sofa gekuschelt über die Brote her di eZorro geschmiert hatte. Nami trank dazu eine Tasse Tee und Zorro nur ein Glas Cola wie immer. Nach dem sie sich die Bäuche voll geschlagen hatten lehnte zorro sich zurück. „mann bin ich satt!“ Verkündete er lachend. Nami pustete auch und rieb sich den Bauch. „nicht nur du !“ Stellte sie gleich richtig. „und was machen wir jetz noch ? „ Wollte Zorro wissen . „morgen ist Samstag und es ist erst acht Uhr.“ Nami überlegte, am besten war es wohl einen Film zu gucken und dann schlafen zu gehen. „wie wär es denn mit einer DVD?“ Zorro nickte gleich einverstanden auf den Vorschlag zu. „klar , unter dem Fernseh ist ein Regal such du dir doch einen aus. „ Das tat Nami dann auch , sie stand vom Sofa auf und durchwühlte die Filme. Letzt endlich entschieden sie sich für Herrschaft des Feuers einen Abenteuerfilm , denn das hielt sie für eine gute Ablenkung. Gleich legten sie die DvD ein und begannen den Film zu gucken. Nach einer weile nahm sich Nami die Sofadecke und mummelte sich darin ein, Kurz sahen sie und Zorro sich an und lächelten. Müde streckte sich der Grünhaarige neben ihr und lehnte sich dann wieder in die weiche lehne zurück. Normaler Weise hatte sie sich an solchen Abenden an Sanji gekuschelt aber statt dessen saß sie neben Zorro. Immer wieder schielte sie un auffällig zu ihm rüber und überlegte ob sie sich nicht einfach bei ihm anlehnen sollte. Was war denn auch dabei ? Nichts! Sie waren Freunde und sahen Fern , warum sollte Sie sich nicht einfach an lehnen um bequem den Film zu ende gucken zu können? Die Orangehaarige zögerte noch einen Augenblick und kuschelte sich dann an Zorro der sie etwas verwirrt an sah. „ähm ... alles okay?“ Fragte er sie. Nami nickte. „ja alles klar. Ich kann mich aber auch wieder hin setzen wenn es dich stört!“ Räumte sie sofort ein. Zorro aber schüttelte nur den kopf. „ist schon gut , mach es dir ruhig bequem.“ Das ließ sich Nami nicht zweimal sagen und kuschelte sich richtig hin so das sie sich wohl fühlte. Nami dachte sich nichts dabei, aber Zorro war es komischer weise nicht so ganz egal. Immerhin hatte er mal viel für sie empfunden es ihr aber nie gesagt da sie mit Sanji, seinem damals besten Kumpel, zusammen gewesen war. Wie Nami da so an ihm lehnte kam es ihm in dem Wohnzimmer plötzlich noch viel wärmer vor als es so wie so schon war. Mittlerweile lief auch nur noch der Abspann des Filmes weshalb sich Nami auch wieder auf setzte. Ihre Blicke trafen sich und Zorro schluckte unbemerklich. Er hatte gedacht vollkommen über sie hin weg zu sein aber das stimmte wohl nicht , jedes mal wenn sie so nahe zusammen waren kamen all die Gefühle für sie wieder hoch . Eine ganze weile sahen sie sich an, bis es passierte! Zorro nährte sich Ihrem gesicht und legte eine Hand auf ihre Wange , dann versiegelte er ihre Lippen mit seinen. Nami erstarrte bei dem Kuss zu eis. Ihr herz machte einen riesigen Sprung und setzte dann aus. Als sie realisierte was da passierte schmiegte sie sich unerwarteter weise in seine Arme. Die beiden Küssten sich innig. Ihre Lippen zuckten während des Kusses ,die Zorro mit seiner Zunge streichelte. Seine Hände fuhren schon über ihren Rücken und bereiteten ihr so eine Gänsehaut. Doch je länger sie sich küssten desto unsicherer wurde Nami, sie hatte ein schlechtes Gewissen. Was machte sie überhaupt ? Ruckartig löste sie sich aus Zorros Armen und starrte ihn wie geschockt an. Auch er sagte nichts sondern hielt nur ihrem Blick stand. Das schweigen füllte nun den Raum völlig aus und nur das Feuer im Kamin spendete noch Licht und gab knisternde Geräusche von sich. Nami sah dann schnell zur seite weg, die ganze Sache war ihr so peinlich. Was hatte ihn nur geritten sie einfach zu küssen? Er wusste doch das sie noch verletzt wegen Sanji war ... . Zorro räusperte sich, er spührte das das ein Fehler gewesen war sie so zu überfallen. Schnell stand er auf. „ich geh dann mal duschen.“ Sagte der Grünschopf schnell und ging dann auch schon richtung Bad. Nami sah ihm nach und nickte nur . Wahrscheinlich war es besser wenn sie jeder einen moment für sich waren und diesen Moment verarbeiten konnten. Da Zorro aber länger brauchte wie sonnst ging Nami schon mal nach oben, vor ihrem Zimmer angekommen blieb sie stehen. Ihr ging der Kuss einfach nicht aus dem Kopf, Zorro hatte sie zwar überrascht jedoch war er so sanft und zährtlich gewesen das sie sogar einen Moment darauf eingegangen war. Irritiert darüber rieb sie sich das Gesicht und schüttelte leicht den Kopf um wieder einen klaren gedanken fassen zu können. Was war das nur für ein Tag gewesen? Erst hatte sie in die Wohnung ihres Ex-Freundes gemusst um ihre Sachen zu holen und dann wurde sie auch noch von ihrem besten Freund den sie seit der Schuhlzeit kannte einfach so geküsst ohne den Grund zu kennen. Nami wollte vorerst bei Zorro bleiben , aber nach diesem Ereigniss wusste sie nicht ob das noch so einfach ging. Darüber würde sich Nami andererseits heute keinen Kopf mehr machen, morgen konnte sie immer noch mit ihm reden und alles klar stellen! Kapitel 3: ~One Night Stand!!!~ ------------------------------- Nach dem Nami beschlossen hatte nach diesem kleinen Vorfall auf dem Sofa schnell nach oben ins Bett zu gehen kam Zorro aus dem Bad, in das er sich verflüchtigt hatte als sie begonnen hatten sich schweigend an zu sehen. Diese Situation war schon etwas peinlich gewesen. Ruck zuck hatte sich der Grünhaarige geduscht und wollte nun auch ins Bett, als er aber am oberen ende der Treppe ankam stand Nami noch vor ihrer Zimmertür. Die orangen Haare fielen ihr ins Gesicht und verdeckten ihren Blick. Langsam ging Zorro auf sie zu. Beiden schien das Herz bis zum Hals zu schlagen, doch keiner sage etwas, nicht einmal einen Blick tauschten sie aus. Zorro war jetzt an einem punkt angelangt, an dem er nicht mehr wusste wie er reagieren sollte, er hätte Nami jetzt aus irgendeinem Grund zu gern noch einmal geküsst, ihre zarten weichen Lippen auf seinen gespürt. Doch wollte er nichts falsch machen und deshalb sah er sie einfach nur an. Ihr Herz schlug furchtbar schnell als wolle es ihr gleich aus der Brust springen. Sie war sicher das Zorro es hören konnte so nah wie sie dran war. Sie fühlte sich taub, im ganzen Körper und atmete schnell. Auch sie hatte einen kurzen Moment das verlangen ihn zu küssen. Es hinderte sie ja auch nichts daran, trotzdem stellte sie sich wieder aufrecht hin. Die Orangehaarige musste sich kurz sammeln. Sie räusperte sich kurz. Zorro sah sie an, es war in dem Vorraum schon ziemlich dunkel die Kerzen, die Zorro dort jeden Abend als Beleuchtung anzündete, verglühten bereits. Er sah so oder so nicht viel, da ihre Lippen nur Milimeter von einander getrennt waren fiel es ihm besonders schwer sie nicht zu küssen. Zorro atmete schwer, beim einatmen hob sich sein Brustkorb stark. Durch die Dunkelheit sah er nicht die Röte in Namis Gesicht. Seine Gefühle für Sie kamen wieder hoch und er konnte diese nur schwer unterdrücken. Nami spürte seinen Atem nach einem kurzen Moment legte sie ihre hand auf seine Wange. Namis verstand hatte für eine kurze Sekunde ausgesetzt, Sie war hin und her gerissen. Er nährte sich noch etwas ihrem Gesicht doch berührte er sie noch nicht. Er vergaß alles um sich, die zeit schien still zu stehen. Alles stand still. Zorro legte vorsichtig einen Arm um Namis Oberkörper und drehte sie etwas zu sich. Dabei nahm er sie gleichzeitig in den arm. „Zorro...“ Stammelte sie. Ihre Oberkörper berührten sich und sie vergaß sich für einen Moment. Zorros muskulöse Arme umschlossen sie, Nami konnte nicht anders sie berührte sanft seine Lippen mit ihren und sie schloss die Augen. Doch im selben Moment überkam sie das Gefühl etwas Verbotenes getan zu haben. Zorros Augen waren geschlossen er spürte ihre sanften weichen Lippen auf seinen. Beide Arme umschlossen Nami etwas fester. Nun streichelte er ihren Rücken, es war mehr ein sanftes Darübergleiten als eine direkte Berührung. Nami löste sich erst ein paar Minuten später dann öffnete sie ihre Augen wieder, sie hätte lieber gehen sollen, doch ihr Körper regte sich nicht. Sie genoss seine Berührungen, irgendwie fühlte sie sich sicher bei ihm. Zorro hauchte in ihr Ohr und legte dann seine Stirn auf ihre, gab ihr dann wieder einen Kuss. Der Kraftfahrzeugmechaniker hob sie nun hoch und ging mit ihr in sein Zimmer wo er sie mit sanfter Gewalt auf sein Bett drückte. Er neigte sich etwas dichter zu ihr und atmete schnell. Seine hand wanderte etwas nach unten, seine Lippen streiften sanft die ihren und er streichelte ihren Oberschenkel. Wärme durchflutete seinen Körper und ihm war heiß. Mit seinen Lippen saugte er sanft an ihrer Unterlippe und streichelte dabei ihren Rücken. Während des Kusses fuhr er ihre Gesichtskonturen nach besonders an Kinn und Wangen. Nami umarmte ihn sachte, zärtlich erwiderte sie seine küsse. Sie hätte nicht gedacht dass er trotz seiner Art so ran gehen würde. Die Oranghaarige Krankenschwester rutschte noch näher zu ihm, ihre Beine berührten sich inzwischen auch. Dann legte sie ihr Bein über seins. Zorro legte sich nun mit ihr nach hinten und Beide lagen auf der Seite dicht aneinander gepresst, Nami strich über seine Seite. //wir sollten das nicht tun...// Dachte sie sich nur da sie eine gewisse Unsicherheit fühlte. Der Grünhaarige dachte an nichts, er küsste ihre Ober- und Unterlippe einzeln und leckte sanft darüber. Dann hielt er ihre Oberlippe zärtlich mit den zähnen fest und streifte sie weiter mit der Zunge. Anschließend wechselte er zu ihrer Unterlippe und saugt zärtlich daran und berührt die Innenseite ihrer Lippen mit seiner Zunge. Er war so zärtlich und sie wollte auch nicht dass er aufhörte. Nami öffnete ihren Mund ein Stück und stupste seine Zunge mit ihrer an. Sie umspielte seine geschickt und schloss ihre Augen wieder. So konnte sie sich ganz auf ihn konzentrieren. Zorro löste den Kuss sanft dann beugte er sich über sie und befreite ihren Nacken von ihren orangen Haaren, er berührt dann sanft die Kuhle, in der der Nacken in den Rücken übergeht. Dort arbeitete er sich knabbernd, leckend und sanft atmend zum Haaransatz vor. Er Küsste sie dabei immer leidenschaftlicher und biss sie sanft. Zorro spürte ihre Erregtheit und gab ihr etwas festere Bisse. Er fuhr abwechseln mit einem oder zwei Fingern ihre Wirbelsäule rauf und runter und knabberte zärtlich ihren Nacken weiter. Er drückte sie fester an sich und küsst wieder ihre Lippen, streichelte jetzt mit beiden Händen ihren Rücken und massiert sie. Zorro wusste genau wo er sie berühren musste um ihre ein leises keuchen zu entlocken. „mhh~“ Immer wieder erwiderte sie seine Küsse leidenschaftlich, sie mochte die feste Massage. Er massierte ihren Nacken am Haaransatz währen er ihr Küsse auf den Hals hauchte, er legte seinen Kopf so das er auch gut an ihren Hals kam ohne ihr im weg zu sein. Zorro saugte und knabberte sanft an ihrem Hals, presste sich zwischen ihre Schenkel und eine Hand massierte ihren rechten Oberschenkel. Sein Körper bebte, immer kräftiger schoss das blut durch die Erregung durch seinen Körper. Der zunehmende Blutfluss ließ sein Glied anschwellen. Der Puls, Atmung und seine Muskelspannung steigerten sich rasant. Das Adrenalin und die Endorphine betäubten ihn. Er dachte keine Sekunde an irgendetwas anderes. Nami war ganz entspannt, sie hatte nicht gemerkt dass er so erregt war. Nami atmete tief ein „Zorro...“ Sie konnte ihn nicht ansehen, sie wollte ihm sagen dass sie das vielleicht lieber nicht tun sollten. Eine art taubes Gefühl breitet sich in ihr aus. Doch ihr mund brachte kein Wort raus. Nami blieb wie stumm. Zorros Hände wanderten vom Rücken entlang zu ihrem Busen und streichelten sie dort zärtlich, ab und zu glitt er an ihrer Seite entlang und dann wieder zurück, striff ein paar Mal über ihr Oberteil und öffnete es dann. Er legte den Kopf in den Nacken und umfasste fest mit beiden Händen ihr Gesäß. Zorro drehte sich auf den Rücken, so das Nami auf ihm lag. Er drückte sie fest an sich so dass ihr Becken an seins gepresst war. Dann nahm er eine ihrer zarten Hände während er weiter ihren Hals küsste. Nun zog er ihre Hand zu seinem Mund und macht dann mit seinen fingerspitzen auf ihrer Handfläche kleine kreisende Bewegungen die er dann ausweitete. Anschließend kitzelte er sie mit seiner Zunge. Er nahm dann ihre Finger und saugte an jedem einzelnen und umkreiste dabei die Fingerspitzen mit der Zunge, dabei sah er ihr tief in die Augen. Nami lag nun auf ihm, ihr Herz raste! Es drohte aus ihrer Brust zu springen. //oh man Zorro...// Die Oranghaarige Seufzte. Seine Berührungen waren so zärtlich, so schön. “Zorro...“ flüsterte sie ihm ins Ohr. „es tut mir so leid...“ Sagte sie anschließend. Dann stand sie auf. „ich ....“ Nami senkte den blick. “ich kann das nicht...“ Sie zitterte ein wenig. „ich hoffe du verstehst das...“ Sie atmete tief durch und knöpfte wieder ihr Hemd zu. Ihr Herz schlug immer noch schnell. Dann wandte sie sich ab um den Raum zu verlassen. Es war genau wie eben auf dem Sofa gewesen, sie hatten sich hinreißen lassen und dann bekam sie im Inneren eine Blockade um nicht zu sagen ein schlechtes Gewissen. Nami empfand noch zu viel für Sanji, es war ja auch erst wenige Tage her dass sie ihn verlassen hatte. Auch war sie noch zu verletzt um mit jemand anders zu schlafen, noch immer hätte sie das Gefühl Sanji zu betrügen und das konnte sie einfach nicht. Sanji hatte ihr zwar auf diese weise das Herz gebrochen aber sie wusste auch nicht was Morgen sein würde wenn sie sich auf Zorro einlasen würde. Nami wollte einfach nicht diese intensive Freundschaft zwischen ihm und ihr aufs Spiel setzen. Zorro sah ihr nun verdattert nach. „Was ist denn?“ Fragte er etwas perplex. Sie stand in der Tür aber sagte vorerst nichts. „i...ich...“ “ich kann nicht“ Wiederholte sie mit zittriger stimme und starrte ihn an. „es tut mir leid...“ Sie schloss die Augen und seufzte, Nami war völlig hin und her gerissen, hatte keine Ahnung was sie tun sollte. Sie ging zurück zum Bett blieb aber ein Stück davor stehen. Er sah sie an ohne eine Miene zu verziehen. Zorro überlegte wie er ihr antworten konnte, dann begann er leise zu sprechen. „Warum?“ „Warum, hast du nicht von Anfang an gesagt dass ich aufhören soll?“ Er sprach jedes Wort einzeln aus mit sehr kurzen kaum bemerkbaren pausen. Zorro legte den Kopf in den Nacken und starrte an die decke. „ich weiß es selber nicht...“ Sagte sie nun leise. Nami sah weg sie konnte seinem Blick nicht mehr stand halten. S Sie seufzte traurig. „die ganze Situation war so...“ „sie war was?“ Fragte er sanft. „es war so schön...“ Antwortete Nami ihm. Nun sah sie ihn an. „aber...“ Zorro stand nun auf und ging zu ihr rüber. Er legt ihr Gesicht in seine Hände und sah ihr tief in die Augen. „ schhhht, nichts aber...“ Flüsterte er ihr ins Ohr und Küsste sie nun wieder. Ganz sanft. Ganz zärtlich. Er Zog sie auch wieder sanft zum Bett. Dann setzte Nami sich wieder aufs Bett und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter. Die Wärme seines Körpers fühlte sich großartig an trotz ihrer Unsicherheit fühlte Nami sich geborgen. Langsam sah sie zu ihm auf und ihre Lippe trafen sich erneut. Es fühlte sich großartig an sie küssen zu dürfen, vor allem da sie ein wenig darauf einging. Ihr Kopf sagte ihr dass sie sich auf der stelle von ihm lösen sollte, doch ihr Herz sagte genau das Gegenteil und deshalb löste sie sich auch nicht. Sie strich mit ihrer Zunge über seine Lippe, niemand wusste wohin das führen sollte. Um nicht den gleichen Fehler zu machen wie eben löste Zorro sich von ihren Lippen und hauchte in ihr Ohr. „bist du sicher dass du das willst?“ Sie wusste es leider selber nicht aber sie fühlte sich zu ihm hingezogen. „ja...“ Sagte Nami nickend. Sie legte sich mit Zorro wieder auf das Bett. Er lächelte und er würde es genießen, ein warmes Gefühl durchflutete seinen Körper. Er küsste Nami erneut, diesmal war der Kuss voller Gefühl und er atmete schnell. Sie erwiderte seinen Kuss, dabei war sie sehr leidenschaftlich und gefühlvoll. Nami legte sich halb auf ihn und fuhr mit ihren Händen durch seine Haare. Ihre Zunge fuhr über seine Lippen, die Haare fielen ihr ins Gesicht. Ihre Unsicherheit war wie weggeblasen. Keuchend öffnete er die Augen Und sah sie an, das Grün seiner Augen verdunkelte sich und glänzte. Er erschauderte als sie mit ihrer Zunge über seine Lippen fuhr, sein Becken drückte er gegen ihres so das sie sein hartes Glied spürte genau an der stelle wo sich ihre Lust zentrierte. Er keuchte auf. Ihre Lippen waren geöffnet und sein Körper vor Lust wie von sinnen. Nami spürte seine Erregung ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. //das ging schnell...// Dachte sie kurz. Sie hauchte an sein Ohr und sie drückte ihren Unterkörper gegen seinen, spielte mit seinen Lippen. Dann lies sie von diesen ab und wandte sich seinem Hals zu. Sie bedeckte diesen mit küssen. Zorro drehte sich so dass ihm ihr Rücken zugewandt war, dann fuhr er die gesamte Wirbelsäule mit seine Fingern nach, und folgte der Spur mit weichen zärtlichen Küssen, er züngelte die Wirbelsäule auf und ab vom Haaransatz bis zum Steiß. Dabei drückte er sie an sich, rieb ihren Unterleib knapp über dem Beckenboden dann fuhr er mit der Hand sanft nach unten. Sein Becken hingegen rieb er an ihrem Gesäß. Zorro streichelte sie sanft zwischen den Schenkeln und küsste weiter ihren Rücken, dabei presste er sich an sie, Nami keuchte auf. Glut schien durch Ihre Adern zu laufen das Liebesspiel machte sie wahnsinnig ihr ganzer Körper bebte vor Lust. Nami stöhnte auf sie glaubte zu vergehen. Noch nie war Sex SO gewesen und die Empfindungen so...berauschend intensiv. „mhhhh“ Seine Berührungen waren wundervoll, Nami spreizte ihre Beine etwas, dann berührte er sie dort. Er konnte ihre Erregung spüren, sie bekam eine Gänsehaut. Der Sex zwischen ihnen war anders als zwischen ihr und je einen Mann den sie bisher gehabt hatte. So erregt war sie noch nie gewesen, nicht mal bei Sanji mit dem sie mehrere Jahre eine Beziehung geführt hatte. Durch seine gekonnten griffe entlockte er ihr immer wieder ein Stöhnen. Ihre Kleider hatte er ihr längst abgestriffen. Als letztes streifte Zorro ihr den Slip vom Körper und drehte sie vorsichtig auf den Rücken. Er küsste und leckte ihren Hals. Noch immer bebte ihr Körper stark vor Erregung und sein Glied pulsierte es zuckte sogar leicht vor Erwartung. Ein leises Stöhnen entglitt ihrer Kehle. Zorro streichelte zärtlich ihren Busen und glitt mit einer Hand zwischen ihren Brüsten hinunter über ihren Bauch, über die Beckenknochen. Seine Hand fuhr in ihren Schritt, sein anderer Arm lag schräg unter ihrem Rücken so das seine hand ihren kopf stützte. Seine Finger streichelten sie, er glitt sanft über ihre intimste Zone. Mit leichtem druck berührte er ihre Klitoris. Zeitgleich umkreiste er mit seiner Zunge ihre Nippel und leckte sanft daran. Sie zitterte aber sie sah ihn an. Nami lächelte ihn nun erregt an und legte ihre arme auf seinen Rücken. Ihr Blick war fiebrig und glasig. Mit der einen Hand zog sie seine Boxershorts runter mehr hatte er ja nicht mehr an. Sanft drang er mit Zeig- und Mittelfinger in sie ein und bewegte sie vorsichtig rein und raus, so streichelte er sie auch von innen. Unterschiedlich übte Zorro mal mehr und mal weniger Druck auf ihr Innerstes aus, außerdem variierten seine Handbewegungen zwischen schnell und langsam. Nami krallte sich in das weiße Laken, unwillkürlich presste sie Seine Finger zusammen. Er nahm seinen Arm jetzt vorsichtig und langsam unter ihr vor und stützte sich auf ihm ab. Zorro küsste ihren hals, ihren Busen und wanderte ihren Körper entlang nach unten. Er übersähte ihn mit Küssen, leckte ausgiebig ihren Nabel und arbeitete sich noch weiter voran. Seine Finger glitten sanft aus ihr, sie waren feucht von ihrem Saft und er konnte spüren wie Nami leicht vor Erregung zuckte. Zorro tauchte mit seinem Gesicht weiter nach unten. Seine Zunge striff ihren Körper, er befand sich jetzt weit südlich ihres Äquators, mit seiner Zunge tippte er vorsichtig auf ihre empfindlichste stelle. Dann begann er mit steif gebogener Zunge sie zu lecken. Er umkreiste ihren Kitzler, ließ aber auch die anderen stellen ihrer intimen Zone nicht aus. Zorro schrieb mit seiner Zunge nahezu einen Liebesbrief. Nun drang er leicht mit seiner Zunge in sie ein und machte kreisende Bewegungen auf einem Arm lag er gestützt, der andere führte seine Hand breitflächig über ihren Bauch auf und ab in massierenden knetenden Bewegungen. Ihr, Nami, wurde heiß und kalt abwechselnd. Ihre Hand lag jetzt auf seinem Hinterkopf. Mit der anderen hatte sie sich im Bettlaken festgekrallt! “ahh~“ Sie stöhnte sehr laut. Zorro hob seinen Kopf und sah zu ihr auf. Er stützte sich mit beiden Armen ab und legte sich nun wieder auf sie, so dass sein Becken an ihres gepresst war. Sanft bewegte er sich nun, so das seine weiche Spitze ihre erogenste Zone berührte und reizte. Beide stöhnten und drückten sich an einander. Nami war bereits sehr feucht und drückte ihr Becken stärker an seines. Sie hielt es einfach nicht mehr aus. Sie wollte ihn! Laut aufstöhnend umschlang sie ihn mit ihren Beinen. Wieder sah sie Zorro fiebrig an. Ihre Lippen formten ein „nimm mich“ nur waren keine Worte zu hören, viel zu erregt war sie um es klar aussprechen zu können. Dann drang er vorsichtig in sie ein. Erst hob er seinen Unterleib leicht an um sein Bestes stück an der richtigen stelle ansetzen zu können und dann übte er etwas druck aus um sanft in sie gleiten zu können. Nami spannte ihren Körper an und bewegte sich ganz leicht gegen ihn sie durchfuhr seine Haare. Noch nie hatte sie so intensiv gefühlt. Gierig nahm ihr Körper auf wie er Stück für Stück in sie eindrang. Wieder hallte ein lautes Stöhnen durch das Zimmer und Nami durchfuhr ein berauchendes Gefühl, so als würde ihr Blut im Körper bis zum Siedepunkt kochen. Ihn so zu spüren war schon fast eine süße Qual. Jetzt schien etwas in ihm, Zorro, zu explodieren er bebte stärker als vorher. Zorro hielt es nicht mehr aus. Er küsste ihren Körper bis er wieder ihre Lippen erreichte, küsste sie innig, verwickelte sie in ein Zungenspiel. Dann legte er beide Arme unter ihren Rücken und presste sein Becken fest an ihres so dass sie das pulsierende und vor Erwartung zuckende Glied fest in sich spüren konnte. Sie stöhnte in den Kuss. Zorro drückte sich noch fester an sie, er küsste sie mit ungewöhnlicher Innigkeit und Inbrunst. Er spürte sie genau dort wo er selbst heiß war. Nami war bereits sehr Feucht. Erwartungsvoll auf seine Bewegungen . Seine Zunge erforschte ihren mund. „Nami...“ Er hauchte ihren Namen, nahm mit der seinen leicht ihre Hand und legte mit seiner ihre Hand neben ihren kopf und verhakte ihre Finger mit seinen. Ein Hitzeschwall durchfuhr seinen Körper, er zitterte Und küsste dann ihren Hals. Zorro bewegte sich nun sanft in ihr, abwechselnd tief und flach. Er spürte wie sie sich gegen ihn presste. Darauf hin begann er fester und tiefer zu stoßen. Er streichelte während er stieß ihren Rücken, mit dem Arm der unter ihr lag, machte auch leichte kreisende Bewegungen mit dem Becken und knabberte an ihrem Hals. Er ließ dann eine Hand auf ihre Hüfte wandern die andere umfasste ihren Busen er bewegte sich sanft doch mit druck in ihr, dann umkreiste er mit seiner Zunge ihre Brustwarzen und jede Faser war mit Extase erfüllt. Sie war das einzige woran er dachte. Er legte beide Arme zärtlich unter sie und hob ihr Becken höher, so das er tiefer in sie eindringen konnte und krallte sich in ihre hand. Nami küsste ihn und züngelte wild. Sie genoss jede seiner Berührungen. „Zorro...“ Keuchte sie leise. Dann bewegte er sich in ihr noch stärker und intensiver. Nami atmete tief ein und wieder aus, schloss dann ihre Augen. Mit sanftem Druck bewegte sie sich gegen ihn, die ersten Schweißperlen flossen über ihren Körper. Sie strich über seinen Rücken und drückte ihn so noch etwas an sich, sie wollte ihn ganz fühlen. Er massierte ihre Brust, ihre Brustwarzen waren längst schon steif geworden. Ihre Köpfe berührten sich leicht. „was machst du nur mit mir?“ hauchte sie an sein Ohr und bewegte sich dann etwas schneller. Immer wieder stöhnte sie. Dann küsste sie ihn wieder. Nami war voller Leidenschaft kaum noch zu halten. Sie legte ihren kopf in den Nacken. “mhh...ahh „ Sie küsste Zorro. Würde das das erste und das Letzte mal sein dass sie so vertraut und liebevoll mit einander waren? Sie wusste es nicht und sie machte sich auch keine weiteren Gedanken darüber. Er spürte ihren inneren Druck, seine Stöße wurden heftiger und kraftvoller, er bäumte sich auf. Zorro ließ seine Zunge von ihren Brüsten bis zum Bauchnabel gleiten und wieder hinauf bis zum Hals. Er umfasste ihre Hüften, hob sie an, kniete sich vor sie und bewegte sich schnell und fließend in ihr. Er knabbert zärtlich oberhalb ihrer Beckenknochen an ihrem eleganten erregten Körper, es war wie in einem Sinnestaumel. Ihr Körper vor Erregung weich und biegsam. “Mehr...“ Stöhnte Nami nun noch lauter. Er lehnte sich zurück, so dass sie nun ganz auf ihm saß und er schloss seine arme ganz um sie. So stützte er sie gleichzeitig und drückte sie fest an seinen bebenden, verschwitzten und erregten Körper. Zorro spürte den Druck in seinem Glied, wie es in ihr zuckte, wie sie, Nami, sich um ihn verengte und sich an ihn klammerte .Seine Extase brannte sich in ihr ein, das Blut strömte siedendheiß durch seine Adern ,je tiefer er in sie stieß. Sie saß auf ihm, bewegte sich seinem Tempo angepasst. Mit ihren Händen stützte sie sich neben seinem Kopf ab, Nami bewegte sich immer schneller. Sie spürte ihn so intensiv und sie stöhnte seinen Namen. Nami konnte spüren dass sie bald ihren Höhepunkt haben würde doch sie bewegte sich weiter und hielt es kaum noch aus. Voller Lust drückte sie nun ihn ins Bett so dass er jetzt unter ihr lag. Rhythmisch bewegten sich ihre Hüften, ihren weichen uns zugleich festen Körper bewegte die Orangehaarige auf und ab, vor und zurück wobei sie Zorro in sich immer mehr zusammen presste. Immer lauter wurde ihr Stöhnen und immer fester krallte sie sich neben seinem Kopf in das Kopfkissen. Schneller wurden ihre heißen festen Bewegungen gegen die der Kerl unter ihr stieß und sie so noch mehr um den Verstand brachte. Schlagartig setzte Nami sich dann ganz auf und schrie beinahe auf. Erst wirkte sie wie verkranft und dann zuckt und zitterte sie. Sie war gekommen, so wie sie noch nie gekommen war! Keuchend ließ sie sich nach vorn auf Zorros Oberkörper sinken die Hände noch im Kopfkissen. Zorro nahm Nami fest in seine Arme, er drehte sich mit ihr so dass sie wieder auf dem Rücken lag, er presste seinen Körper an ihren der so zart und elegant war. Schweiß tropfte ihm von der Stirn. Er keuchte und stöhnte. Einen kleinen Moment hielt er inne, lies sie wieder zu sich kommen und Luft holen. Dann begann er sich wieder vorsichtig in ihr zu bewegen. Sofort presste sich Nami wieder an ihn. Es war unglaublich dass Zorro noch immer seiner Erregung stand hielt und sie so diese Nacht noch fort führen konnten wie sie es bisher taten. Es dauerte nicht lange bis sich auch Nami wieder in Extase befand und laut weiter stöhnte, was Zorro nur noch mehr erregte und anspornte noch nicht mit seinen Machenschaften auf zu hören. Seine Stöße wurden wieder heftiger. Er bebte und umklammerte Nami mit beiden armen die verschränkt unter ihrem Rücken lagen. Sie spürte dass er nicht mehr lange konnte und sie selber auch nicht, doch sie wollte nicht einfach aufhören. Er sollte am besten wissen wann er es beenden konnte. Sie drückte sich ihm entgegen. Nach weiter starken Stößen hatte sie ihren Höhepunkt, zum zweiten Mal! Erneut stöhnte sie laut seinen Namen. Spannte ihren Körper an. „Zorro~!“ Er spürte wie sie kam wieder kam, nur wenige Minuten nach ihrem ersten Orgasmus. Er spürte auch wie sie sich anspannte und ihren erregten Körper durchbog und er spürte deutlich ihren inneren druck. Auch wenn er vom Gefühl her nahe an seinem Höhepunkt war konnte und wollte er nicht aufhören mit ihr zu schlafen. Wieder ließ er Nami zu Atem kommen ehe er sie auf die Seite drehte. Die Beiden lagen nun im Löffelchen hintereinander. Beim Stellungswechsel war er aus Nami herausgeglitten und drang nun wieder von hinten sanft in sie ein, womit er ihr ein Stöhnen entlockte. Wieder krallte sich die junge Frau ins Bettlaken und keuchte. Zorro presste sich fest an sie und umfasste mit einer hand ihren Busen um ihn zu massieren und ihre Nippel zu reizen. Das berauschende Gefühl breitete sich ein drittes Mal in Namis Körper aus als Zorro erneut begann sie zu stoßen. Dass er sie von hinten nahm erregte sie noch mehr. Es war ein völlig neuer Winkel in dem er sich in ihr bewegte und das machte sie noch heißer wie sie so wie so schon war. In dieser Position spürte Nami ihn noch viel intensiver und wurde deshalb auch deutlich feuchter. Da Zorro aber selbst stark erregt war und sein Glied deshalb auch auf die volle Größe angeschwollen war, war ihm ihre nun noch feuchtere Enge willkommen. Immer heftiger und fester bewegte sich der Grünhaarige in ihr. Nami presste ihre Schenkel zusammen und durch seine harten Stöße lag sie nun halb auf dem bauch und stöhnte in ihr Kissen. Ihre Nägel krallten sich wieder ins Bettlaken und schweiß lief an ihrem Körper entlang. Auf einer Seite wollte sie das er nie wieder aufhören würde sie so um den Verstand zu bringen , auf der andern fragte sie sich wann er wohl aufhören würde, da sich ihre Kräfte dem ende neigten. Da sie nun mehr oder weniger auf der Seiten lagen konnte Zorro, während er sie stieß, küssen, streicheln, massieren und sie noch anderweitig zusätzlich zu seinen Bewegungen erregen. Namis laute hallten in immer kürzeren abständen durch die Wände und Flure des Hauses und wurden von mal zu mal lauter. Mittlerweile war sie so weit das sie ständig nach wenigen Augenblicken kam. Denken konnte sie schon lange nicht mehr, sie wusste nur das sie noch nie so oft gekommen war, wahrscheinlich nicht mal in ihrem bisherigen leben. Heiseres keuchen entglitt immer wieder ihrer Kehle und vor Erschöpfung zitterte sie. Zorro bewegte sich nun etwas ruhiger um ihr eine kleine Chance zu geben sich aus zu ruhen. Die sanften leichten nicht ganz so tiefen Bewegungen seiner seits fühlten sich ebenfalls unglaublich an. Jedoch konnte Nami sich nun etwas entspannen. Es war als würde er sie von innen streicheln. Ihre so wilde Atmung flachte nun ab und ihr Herzschlag wurde etwas kontrollierter. Mit geschlossenen Augen genoss Nami nun Zorros Streicheleinheiten die er über ihren ganzen Körper verteilte und seine zärtlichen Stöße die sie zwar noch immer erregten aber auch dafür sorgten das sie ein wenig entspannte und wieder Kräfte sammeln konnte. Keuchend lagen sie aneinander gepresst und bewegten sich gegeneinander. Als Zorro das Gefühl hatte das sich Nami ein wenig erholt hatte umfasste er ihre Hüften und drehte sich langsam mit ihr in die A Tergo- Stellung. Nami kniete nun auf allen vieren auf dem Bett und Zorro hinter ihr. Diesmal konnte er bei dem Stellungswechsel in ihr bleiben da sie quasi nur eine weitere halbe Drehung brauchten und sich dann nur noch aufrichten mussten. Erst langsam und dann immer schneller und heftiger stieß Zorro sie, erst hielt er sie an den Hüften fest um sie so auch an sich zu drücken dann ruhte eine Hand auf ihrem Rücken und die andere umfasste komplett ihre Hüfte. Nun stöhnten beide sehr laut und Nami sank mit dem Oberkörper schon ins Kissen, nicht weit entfernt von einem weiteren Orgasmus! „ Zoooooooorroooooooo …“ Laut und lang gezogen rief sie seinen Namen. Die Hände weiter im Laken vergraben. So erregt wie sie jetzt war bewegte sich Nami heftig gegen ihn. Das Blut schoss ihm in den Kopf und die Spannung der Muskeln erhöhte sich. Genau wie die Geschwindigkeit der Atmung und der Blutdruck. Sein Körper war heiß und wie verkrampft. Genauso erging es nun Nami, was nur bedeuten konnte dass sie sich jetzt zu einem gemeinsamen Höhepunkt arbeiteten. Nicht mal Zorro hätte es jetzt noch ein weiters mal aufhalten können. Im selben Moment spannten sich ihre Körper an, er spürte wie die "Flüssigkeit" in seinem pulsierenden Glied aufstieg. Er presste sich verspannt ein letztes Mal an sie und ergoss sich in ihr. Nami spürte wie er kam, ihre Atmung war ungleichmäßig. Ihr Körper von Schweißperlen bedeckt und im selben Moment wie Zorro hatte auch sie ihren letzten Höhepunkt der wohl der intensivste dieser Nacht gewesen war. Erschöpft rollten Beide auf die Seite dennoch dicht bei einander. Nami sah ihn an, wusste nicht was sie sagen sollte deshalb küsste sie ihn einfach. Sie zog ihn zu sich und umarmte ihn. Alles entspannte sich. Sein herz raste. Es war nicht nur Namis Gegenwart, sondern auch die Anstrengung. Sie löste sich nun von ihm und legte sich halb auf ihn, nach dem Zorro sich auf den Rücken gelegt hatte. Nami konnte den Herzschlag von ihm spüren. Sie kuschelte sich an ihn und er schloss sie in seine Arme und dann schloss er die Augen. Alles drehte sich. Zorro küsste sie zärtlich auf die Stirn. Sie lagen einfach nur so da, die zeit schien stehen zu bleiben. Sie wollte nicht weg von ihm, doch in ihrem Kopf machte sich das schlechte Gewissen breit. Aus irgendeinem Grund hatte sie Schuldgefühle gegenüber Sanji. Leise seufzte sie, doch sie blieb liegen. Sie fühlte sich wohl bei ihm und würde zu mindest den Rest dieser Nacht bei ihm schlafen. Zorro war müde und schlief ein. Sie spürte seinen Atem und als sie auf sah schlief er. Nami lächelte und schmiegte sich wieder an ihn. Auch sie schlief dann schnell ein. Weiter an ihn gekuschelt… bis zum nächsten morgen. Kapitel 4: ~Day after Night~ ---------------------------- Der nächste Morgen begann mit einem furchtbaren Unwetter. Die Bäume die rund um das idyllisch gelegene Grundstück standen bogen sich im starken Wind hin und her. Es war zwar ungewöhnlich dass es schon morgens Gewitterte, aber da der Oktober schon fast verstrichen war wunderte es doch nicht all zu sehr. Die Blitze zuckten und der heftige kalte Regen ergoss sich auf den gefrorenen Boden, denn nachts war es bereits so kalt das es schon Frost gab. Zorro wurde durch das Klackern der Fensterläden geweckt, die der Wind immer wieder auf und zu schlug. Anscheinend war bei dem Sturm die Halterung aufgesprungen die sie zuhalten sollte. Müde rieb er sich die Augen und sah auf seinen Funkwecker der links von Ihm auf dem Nachttisch stand. „Acht Uhr…“, murmelte der Grünhaarige und setzte sich im Bett auf. Nami schlief noch seelenruhig, sicher war sie noch erschöpft von der langen Nacht! Zorro hingegen konnte nicht liegen bleiben, er hatte ja die zwei Pferde die sicher schon auf ihr Futter warteten. Hundemüde und mit einer Frisur die in alle Richtungen stand, quälte er sich aus dem warmen kuscheligen Bett. Er gab sich natürlich Mühe Nami nicht zu wecken, deshalb kramte er auch nicht groß rum sondern verließ sofort und leise das Schlafzimmer. Im Badezimmer fand er dann noch eine Boxershorts die er sich überstreifte und ein paar Socken, die aber unbedingt in die Wäsche mussten. Gut zum Pferde füttern würde er sie schnell anziehen. Halb nackt, nur in Shorts und Socken taumelte der Grünhaarige nun in den kleinen Flur der den Eingang zum Haus bildete. Dort zog er sich schnell seinen Blaumann und eine dicke Jacke über. Sein Blick überflog nun das Quadratische Zimmer nach seinen Arbeitsschuhen. „Wo zum Henker sind die Dinger???“, fragte er sich murmelnd. Nach wenigen Augenblicken fielen Ihm seine Schuhe dann ins Auge, so unordentlich wie er meist war hatte Zorro sie wieder mit seinen normalen Altagsschuhwerk zu gebuddelt. Mit kleinen Augen und halbwegs warm eingepackt öffnete er die Tür, die ihm vom stürmischen Wind fast wieder vor der Nase zugeschlagen wurde. „Meine Fresse ist das ein Mistwetter!“ Grummelnd paschte er durch den Matsch zu den Pferdeboxen und tätschelte seine Schützlinge, bevor der dann daneben die Scheune öffnete und die Futtereimer vorbereitete. Anschließend verriegelte Zorro wieder alles und ging in die große Box um das Futter in die Tröge zu kippen. Beim Verlassen des Stalls öffnete er die hintere Tür so das die Tiere Zugang zur Wiese bekamen, obwohl er bezweifelte das die Pferde bei diesem Hundewetter einen Huf vor den Stall setzten. Das Heu gab er auch in dem Stall damit es nicht nass wurde. Die Stute und der Hengst sahen ihn schon etwas verdutzt an, aber nahmen es so hin. Als Zorro schon fast wieder bei der Haustür war fiel ihm ein das die beiden Vierbeiner ja noch Wasser brauchten, genervt watete er wieder durch den Matsch und zurück in die große Box. Müde gähnte er und beäugte die Wassereimer. „Leer…“, stellte der Grünhaarige fest und nahm beide Behältnisse um sie wieder zu füllen. Zu blöd das der Wasseranschluss fern von jeglicher Überdachung angebracht war. So musste Zorro im Regen warten bis die Eimer voll waren, was nicht gerade ein Vergnügen war. Nach einigem hin und her waren die vierbeinigen-ein-Ps´er versorgt und der junge Kfz-Mechaniker konnte endlich wieder ins wohlige Warm seiner vier Wände zurück. Drinnen zog Zorro schnell die nassen Klamotten aus und sein Weg führte ihn wieder zurück ins Schlafzimmer, wo Nami noch immer friedlich schlummerte. Vor der Zimmertür fiel ihm auf das er noch immer die alten Socken trug und mit denen wollte er sicher nicht ins Bett klettern also entledigte er sich schleunigst von ihnen, was hieß das sie im Flur vor dem Schlafzimmer liegen blieben. Wieder unter die warme Decke gekuschelt sah er noch mal zur Uhr, die ihm 8:20Uhr anzeigte. Mit einem Lächeln drehte er sich dann auf die Seite und versuchte wieder ein zu schlafen. Draußen herrschte eh ein Wetter zum im Bett bleiben und das würde Zorro heute auch tun, mal abgesehen davon das er sich zwischen durch etwas zu Essen holen würde. Als er gerade seine Augen schließen wollte drehte sich Nami zu ihm um und lächelte ihn an. „Morgen…“, sagte sie leise und ebenfalls noch verschlafen, bevor sie sich die Braunen Augen rieb. „Morgen…", erwiderte Zorro ihr und sah sie verträumt an. Nun wusste er nicht was er sagen sollte, nach dem sie diese heiße Nacht mit einander gehabt hatten kam ihm alles komplizierter vor. Nami aber lockerte das Schweigen erst einmal auf in dem sie seien Haare wuschelte. „iiieee… die sind ja ganz nass!“, stellte sie fest und begann zu lachen. Der Grünhaarige blinzelte sie nur an. „Naja ich war die Hotties füttern und es ist ziemlich ungemütlich draußen.“ Nami lächelte noch immer, ihn so an zu sehen gab ihr ein geborgenes Gefühl, jedoch drehten ganz andere Gedanken ihre Kreise durch ihren hübschen Kopf. Sie hatte gestern noch gedacht dass sie unbedingt die Knutscherei auf dem Sofa mit ihm besprechen musste. Und jetzt? Jetzt musste noch einiges mehr geklärt werden! Immerhin war es ja nicht gerade beim Austauschen von wilden Küssen geblieben. Da Sie aber die Freundschaft nicht in die Brüche gehen lassen wollte würde die Orangehaariege es erst mal locker angehen. So gesehen war ja auch nichts dabei, Beide waren Single und gut befreundet. Was sprach also dagegen etwas Spaß mit einander zu haben? NICHTS!!! Genau, nichts. Gut sie hatte sich vor knapp drei Tagen erst von Sanji getrennt und der Gedanke behagte ihr nicht sonderlich, aber anderer Seits was konnte Nami jetzt noch ändern? Auch nichts. Zorro bemerkte das Nami in Gedanken versunken war. „Stimmt was nicht?“ Wollte er von ihr wissen und sah sie weiter Prüfend an. Die Orangehaarige riss sich von ihren Überlegungen los und öffnete ihre Lippen um ihm zu antworten. „Naja … ich dachte nur das wir vielleicht, ähm… reden sollten.“ Nami beschloss den Anfang zu machen. Der Grünhaarige kratzte sich nun am Kopf. „Stimmt schon … das sollten wir vielleicht tun.“ Nach seinen wenigen Worten setzte wieder Schweigen ein, bis sich die junge Frau im Bett aufsetzte. Dabei fiel ihr auf das sie noch immer nichts an hatte und aus diesem Grund zog sie sich die Bettdecke bis zum Hals und hielt sie mit einem Arm den sie um ihren Oberkörper schlang fest. „Zorro! So wird das doch nichts…“, begann sie. „Du musst schon ein oder zwei Worte mit mir wechseln.“ Dieser zuckte aber nur mit den Schultern. „Was willst du denn hören? so einfach ist das jetzt auch nicht.“ Nami ließ ein wenig den Kopf hängen so das ihr die orangen Haare ins Gesicht fielen. „Männer…!“, murmelte sie nur ehe sie vernünftig anfing die Unterhaltung ins Rollen zu bringen. „Hör mal… ich will doch nur klarstellen wie das nun zwischen uns aussieht!“ Versuchte sie ihrem Gegenüber klar zu machen. Dann huschte ein Grinsen über ihre Lippen. „Gut für dich selbst ist es sicher Klar.“ Fuhr Nami dann fort. „Du bist ein Kerl, also nehme ich an das du Spaß hattest und damit hat sich das erledigt. Aber bei mir ist es ein kleinwenig anders.“ Bei ihren letzten Worten machte Zorro große Augen und genau als er auch etwas dazu sagen wollte weitete Nami aber ihre Ausführungen aus. „Also …, wie sag ich das jetzt? Weißt du im Grunde sollten wir so tun als wäre das nicht passiert! Ich bin immer noch ganz schön neben der Spur wegen der Sache mit Sanji und ich will auch so bald nichts Neues anfangen…“ Bei ihrem letzten Satz zeichnete sich auf ihrem Gesicht wieder ab wie verletzt sie doch noch war und es war unschwer zu erkennen dass ihre Tränen nicht weit waren. Zorro hatte seinen Satz vorerst zurück gestellt und wollte ihr erst einmal in Ruhe zu hören. Die Oranghaarige sammelte sich etwas und sprach dann leise weiter. „Verstehest du?“ Nami stellte diese Frage aber wartete keineswegs eine Antwort ab. „Nicht das ich die Nacht gestern nicht schön fand… aber …“ Weiter konnte sie nicht sprechen da Zorro seinen Zeigefinger auf ihre weichen Lippen legt und ihr somit signalisierte dass sie nichts weiter erklären musste. Ein Stück rutschte er zu ihr heran. Als Nami gesagt hatte das es bei ihr anders sei hatte er irgendwie gehofft das sie doch etwas für ihn empfand, da er immer noch nicht, und das nach der langen Zeit, über sie hin weg war. Sicher hatte er viele Frauen gehabt aber die meisten nicht länger als eine Nacht. Am liebsten hätte er ihr gestanden was in ihm vor ging aber in seinen Augen war Nami durcheinander genug und er hielt es nicht für fair ihr das jetzt aufs Brot zu schmieren. „Ist schon okay“, sagte Zorro nun mit sanfter Stimme und lächelte sie an. „Du hast das schon richtig erfasst.“ Der Grünhaarige zwinkerte ihr zu. „Wir machen das wie bisher und sollten vielleicht versuchen uns ein bisschen zu beherrschen. Außerdem bleibst du jetzt erst mal bei mir und bringst alles wieder in die Reihe und wenn du meinst das du soweit bist suchst du dir in Ruhe eine Wohnung.“ Bei seinen Worten konnte Nami die Tränen nicht mehr zurück halten und fiel ihm wieder um den Hals. Sie schluchzte heftig und zog die Nase hoch. „So was wie dich gibts echt nicht noch mal!“, brach Nami hervor und hielt sich an ihm fest, womit sie es für Zorro noch viel schwerer machte seine Gefühle für sie, die wieder hoch gekommen waren, ein weiteres Mal zurück zu stellen. Innerlich seufzte der Grünhaarige und schloss die Augen. Sanft strich er dann über Namis Rücken. „Ach quatsch…es gibt sicher noch so ein paar Chaoten wie mich.“, sagte Zorro dann scherzend, worauf hin Nami sich etwas von ihm löste und ihn an lächelte. Schnell wischte sie sich ihre Tränen weg und wuschelte durch seine Haare. „Das glaub ich nicht.“, erwiderte die Orangehaarige dann ihrem Gegenüber und seufzte. „Tut mir leid, Zorro, das ich im Moment so oft rum heule….“ Kurz schwieg die junge Frau. „Aber es ist wie ein schlechter Traum das Sanji mich betrogen hat.“ Und wieder wurde der Blick der Krankenschwester leer und traurig. Nami hätte alles für diesen Kerl getan und dann wo sie ihn gebraucht hätte, wo sie Geduld und Verständnis erwartet hätte bohrte er ihr einen Pflock ins Herz. Sie fragte sich wirklich was sie falsch gemacht hat, außer mal ein paar Wochen nicht mit ihm zu schlafen da sie die Arbeit so geschlaucht hatte das Sie einfach nur ins Bett fiel und sofort den Schlaf der Gerechten schlief. Zorro sah Nami weich an. „Mach dir da nicht so viele Gedanken drum, sicher ist es schwer aber umso mehr du grübelst umso länger hast du bestimmt dran zu kauen.“ Wieder schenkte er ihr ein Lächeln. „Du brauchst dir auf jeden Fall keine Sorgen zu machen das du alleine bist…, also wie gesagt bleib erst mal hier bis es dir besser geht und dann siehst du weiter.“ Nun trat ein Schweigen ein, das den Raum füllte und schon fast darin wieder hallte. Keiner brachte auch nur noch ein Wort heraus, es schien als wären sie versteinert und würden nie wieder lebendig werden, bis Nami sich dann endlich rührte. Sie stand, in der Bettdecke eingewickelt, auf. Mit müden und leicht verweinten Augen sah sie ihren Mitbewohner an. „Was hältst du denn von Frühstück?“ Unwillkürlich sah Zorro auf die Uhr, es war schon Neun-Uhr durch und wieder einschlafen könnte er so wie so nicht. „Ja klar, Frühstück klingt gut!“, stimmte er Nami zu und stand auch sofort auf. Da Nami sich noch etwas anziehen wollte ging er schon mal vor in seine Küche, vorsorglich blieb er in Shorts da er sich gedacht hatte im Bett zu essen und dort dann einen Film zu schauen. Zorro hatte schon länger einen Fernseher im Schlafzimmer da er dort meist den Sonntag verbrachte, erst recht wenn so ein Wetter wie heute herrschte und man draußen eh nichts machen konnte. Ehe Nami kam hatte Zorro sich schon die Sachen fürs Frühstück zusammen gesucht. Meist gab es Pfannkuschen die gingen schnell und machten satt, was praktisch war wenn man im Bett bleiben wollte. Als Nami dann, bekleidet mit einem langen T-Shirt und einer Boxershorts, in die Küche kam roch es bereits nach frischen Eierkuchen. „Mh…das richt aber gut!“ Stellte sie schmunzelnd fest. „Was machst du denn?“ Der Grünhaarige grinste sie an und setzte die nächste Kelle Teig in der Pfanne an. „Lass dich doch überraschen.“ Aber dafür hatte Nami keine Geduld, schnell ging sie mit großen Schritten zu ihm rüber um dann über seine Schulter hin weg das angehende Frühstück zu betrachten. „Ahh… Pfannkuchen, spitzen Idee.“, lobte sie ihn gleich. Zorro nickte nur darauf und wendete den Inhalt der Pfanne. „Ich hab mir gedacht wir essen die dann oben und gucken ne DVD.“ Schlug er ihr dann gleich vor, bevor er den letzten Teig in die noch heiße Pfanne goss. Nami grinste ihn wieder an. „Oh ja das ist eine noch viel bessere Idee!“ Sofort machte sich die Orangehaarige auf die suche nach einem Tablett, was Sie nach kurzer Zeit auch auf dem Kühlschrank fand. Auf das Tablett stellte sie zwei Teller, Besteck, den Kaffee den Zorro ebenfalls schon gekocht hatte und sämtliche Aufstriche aus dem Kühlschrank die zu Pfannenkuchen passten. Dann setzte sie sich auf die Sitzbank und wartete bis Zorro mit dem Braten fertig war. „So das hätten wir.", sagte Zorro laut und legte den letzten Eierkuchen auf den schon vorhandenen Stapel. Nami fiel erst jetzt auf das Zorro so viele gemacht hatte dass sie schon einen Turm bildeten. „Meine Güte wer soll die denn alle essen?“, fragte sie ihn verwundert. Bei Ruffy, einem andern Kumpel von den Beiden hätte sie das nicht gewundert, der war schlank wie eine Bohnenstange aber konnte futtern wie ein Scheunendrescher. Immer noch blinzelte sie den Grünhaarigen an, der sie dann breit angrinste. „Naja ich hab nur gleich dafür gesorgt dass wir genug für den ganzen Tag haben, denn aufstehen wollte ich heute nicht mehr.“ Das Wörtchen „aufstehen“ betonte Zorro besonders, denn Sonntag war Faulenzertag! Nami musste kichern. „Okay dann gibts zum Mittag und Abendbrot eben auch noch Pfannenkuchen!“ Zorro nickte ihr noch mal zu und dann gingen sie zusammen nach oben in sein Schlafzimmer. Nami trug den schiefen Turm von Pfannenkuchen und er das schwere Tablett. Oben stellten sie sich alles zurecht und dann legten sie sich einen Film ein. Wobei was heißt einen Film? Eigentlich waren es drei, da heute auf dem Plan stand die Fluch der Karibik-Triologie an zu schauen. Nami und Zorro lagen gemeinsam ins Bett gekuschelt und ließen sich von den drei Filmen berieseln, jedoch umso später es wurde umso unwohler fühlte sich die Orangehaariege. Plötzlich war ihr kalt und dann schlagartig wieder heiß. Es fühlte sich an wie eine erschaudernde Hitze die sie überkam. Inzwischen war ihr Kopf sehr warm und rot und ihr war äußerst unwohl. Ab und zu keuchte sie. Nami wusste nicht richtig wie sie liegen sollte. Immer wieder deckte sie sich etwas auf und kuschelte sich dann wieder unter die Decke das sie erneut begann zu frieren. Als ausgebildete Krankenschwester wusste sie das es sich um Schüttelfrost handelte und auch das sie sehr wahrscheinlich Fieber hatte. Durch ihr ständiges Gewusel wurde Zorro, der bis jetzt aufmerksam den Dritten Teil verfolgt hatte, wieder auf sie aufmerksam. Sein Blick verharrte unverzüglich auf seiner Bettnachbarin, die ganz offensichtlich glühte. „Ist dir nicht gut?“, fragte der Grünhaarige Nami, die nun noch mehr keuchte da ihr Fieber wohl gestiegen war. Nami sah ihn kurz an. „Ich weiß auch nicht…, mit einmal war mir so komisch. Ich glaube ich hab ne Grippe oder so.“ Antwortete die Orangehaariege ihm kurzatmig, worauf Zorro ihr gleich die Hand auf die Stirn drückte. „Du bist auch ganz heiß!“, stellte er fest und drehte sich gleich zu ihr. Nami glühte wirklich und sie sah sehr mitgenommen aus. „Hast du ne Ahnung wo du dir die Grippe eingefangen hast???“ Wollte er nun fürsorglich von der Freundin wissen, die immer wieder ihre Position änderte da ihr nicht nur heiß war sondern auch alles weh tat. Nami schlug ihre rehbraunen Augen auf. „Ich denke dass ich mich Freitag unterkühlt hab, ich bin ja völlig Kopflos aus Sanji´s Wohnung gestürzt und hatte unter meinem Mantel kaum was an ….“, gestand sie nicht nur Zorro sondern auch innerlich sich selbst ein. Es war zwar kein Freitag der dreizehnte gewesen, aber Pech hatte sie genug gehabt. Alles passte mal wieder zusammen, erst Stress auf der Arbeit, dann mit dem Freund Schluss und nun eine Grippe. Sich schon beinahe selbst bemitleidend seufzte die junge Frau und schloss wieder ihre Augen und kuschelte sich wieder völlig entnerft unter ihre Decke. Zorro schaute sie etwas besorgt an, sicher war sie eher Krank geworden da sie großem Stress ausgesetzt war, den ihr auch so einfach keiner nehmen konnte. Der Grünhaarige setzte sich auf um auf zu stehen. „Ruh dich aus ich mach den Fernseh aus und mach dir Tee, mal sehen vielleicht hab ich auch noch was gegen das Fieber oder so rum liegen.“, sagte er zu ihr und verließ das Zimmer, gleich nach dem er den Film abgestellt hatte. Nami nickte nur und drehte sich wieder da ihr nun die andere Seite vom liegen weh tat. Unten in der Küche setzte Zorro Wasser für den Tee auf und wühlte im Schrank nach einer Sorte die bei Grippe etwas bewirkte. Da er nichts Brauchbares außer Fenchel finden konnte goss er diese Sorte auf und huschte dann ins Bad wo er die Badezimmerschränke nach Tabletten durch suchte. Als er schon die Hoffnung aufgegeben hatte fand er noch eine Packung Paracetamol die sogar noch über zwei Jahre haltbar war und für Namis Symthome waren die eh am besten geeignet. Mit den Tabletten, die gegen Schmerzen und Fieber helfen sollten, in der Hand ging der Grünhaarige wieder in die Küche und schraubte die Thermoskanne zu in der sich nun der Fencheltee befand. Mit dem Rest des heißen Wassers bereitete Zorro noch eine warme Brühe zu und stellte alles auf ein kleines Tablett und trug die Sachen dann nach oben in sein Schlafzimmer. Nami war inzwischen schon am schwitzen und fühlte sich immer unwohler. Die Temperatur der Orangehaarigen war gestiegen und machte ihr nun noch mehr zu schaffen. Ihre Augen waren glasig und Schweißperlen standen ihr im erröteten Gesicht. Als Zorro den Raum betrat stellte er das Tablett erstmal an die Erde und setzte sich neben sie. Sanft lächelnd fühlte er wieder ihre Stirn und anschließend die Wangen. „dir geht’s echt nicht gut. Was? “Nami versuchte zu lächeln. “ach was halb so wild.” Behauptete die junge Frau wohl wissend dass es gelogen war. Zorro runzelte die Stirn. „ich denke es wäre besser wenn ich dich morgen zum Arzt bringe!“ Sagte er bestimmt und stand dann noch mal auf. Nami sah ihm müde nach. „wo willst du denn jetzt hin?“ Fragte sie ihn leise, da sie ganz schön geschafft war. Zorro lächelte sie an. „ich guck nur mal nach ob ich irgendwo ein Fieberthermometer finde, dann bin ich wieder da.“ Kaum hatte er Nami geantwortet so war er auch schon wieder nach unten ins Bad gerannt und wühlte wieder in den Schränken. Im Badezimmer sah es schon recht wild aus da er nichts wieder eingeräumt hatte nach dem Zorro die Tabletten gesucht hatte. Es dauerte diesmal zwar eine Weile aber der Grünhaarige wurde fündig. Zorro besaß ein Thermometer, sogar ein recht modernes. Man musste es nur ins Ohr halten, anschalten und warten bis es einen piepsenden Ton von sich gab, dann konnte man anschließend die Temperatur ablesen. Mit der neuen bzw. alten Errungenschaft hechtete er wieder die Treppe hoch, jedoch stoppte der Kfz-Mechaniker auf halber Höhe da ihm einfiel, dass es sicher nicht verkehrt wäre Nami kalte Umschläge zu machen. Immerhin fühlte sie sich schon mit bloßer Hand sehr warm an und ihr ging es wirklich nicht sonderlich gut. Also machte er auf der Hacke Kehrt und rannte ein drittes Mal ins Badezimmer. Da Zorro es nicht besser wusste, weichte er Bandagen in kaltem Wasser ein und wrang sie dann über dem Waschbecken aus. Die Bandagen legte er dann in eine kleine Schüssel, einen Waschlappen warf er dann auch noch rein. An diesen dachte er aber bevor er das Bad, vorerst, zum letzten Mal verließ. Bewaffnet mit den nassen Bandagen für die Wadenwickel, dem Waschlappen für die Stirn und dem Hightech-Thermometer lief der Grünhaarige wieder nach oben zu der kranken Nami, die mittlerweile etwas döste. Sie hatte es nicht mehr geschafft die Augen offen zu halten und zu warten bis er wieder bei ihr war. Die Schale mit den Bandagen und das Fieberthermomerter stellte Zorro auf den Nachtisch, dann kletterte er vorsichtig auf sein Bett und legte sich neben die kranke Krankenschwester. Das nennt man eben Ironie des Schicksaals! Sachte strich er ihr die Haare aus ihrem Gesicht, wobei ihm ein Lächeln über die Lippen huschte. Dann sprach er Nami leise an. „hey…Nami. Langsam wach werden…“ Nach den wenigen Worten wartete er erstmal eine Reaktion von ihr ab. Die Oranghaarige hatte nicht fest geschlafen, deswegen sah sie Zorro gleich mit engen Augen an. Ihr Atem ging etwas flach und immer noch war sie rot und ziemlich auf geheizt. Zorro setzte sich etwas auf. „ich hab ein Thermometer gefunden.“ Teilte er ihr mit leiser Stimme mit. Nami nickte ihm ganz leicht zu.“ Gut…“ Entgegnete sie ihm kaum hörbar und sah ihn erwartend an. Zorro nahm dann gleich das Thermometer vom Schrank und nach dem er ihr kurz erklärt hatte wie es funktioniert führte er es vorsichtig an ihr Ohr und stellte es an. Nach einer Weile piepste dieses dann und er las die Temperatur ab. In Digitalen Zahlen zeigte das Thermometer 40° an, was für Zorros Geschmack zu hoch war. Besorgt sah er Nami an. „was? wie hoch ist es?“ Fragte sie ihn dann gleich und schlug die Augen etwas weiter auf. Zorro versuchte zu lächeln und legte das Gerät wieder auf den Nachttisch. „40°“ Antwortete der Grünhaarige knapp und strich ihr dann wieder die Haare aus dem Gesicht. Diese schien ständig wieder zurück zu fallen. „aber das kriegen wir wieder hin!“ Versicherte er ihr mit einem ermutigenden Lächeln. „erstmal mach ich dir kalte Umschläge.“ Sagte er zu ihr. Die Orangehaarige nickte nur und schloss die Augen wieder um sich besser ausruhen zu können. Zorro deckte ein bisschen ihre Beine auf, ungefähr bis zu ihren Knien, so das er besser an ihre Waden kam um die nass kalten Bandagen drum zu wickeln. Dann nahm er sich die Schüssel und stellte sie neben die Beine der Patientin. Bevor er aber anfing ihr die kalten Umschläge zu machen goss er ihr noch schnell eine Tasse Tee ein. Diese sollte etwas abkühlen bis er fertig war, damit Nami dann damit ihre Tabletten nehmen konnte. Als die Tasse dann gefüllt und dampfend auf dem Nachtschrank stand hob er vorsichtig das erste Bein hoch und legte es sich auf den Schoß. „Achtung Nami, es wird jetzt kalt.“ Warnte er sie noch vor ehe er begann den Wickel an zu legen. Nami nickt zustimmend und drehte dann den Kopf zur Seite und versuchte weiter zu schlafen. Dann legte Zorro vorsichtig das erste Ende der Bandage auf die Mitte ihres linken Beines und wickelte sie das erste Mal herum. Nami zuckte spürbar als das kalte Etwas ihre aufgeheizte Haut berührte, und zog das Bein dann sofort aus Reflex an. Der Grünhaarige ließ sie aber machen. „kalt….“ Hauchte ihm Nami zu, die es nun etwas fröstelte. Auf ihre letzte Aussage hin wandte Zorro ihr seinen Blick zu. „ich weiß … aber wenn ich fertig bin geht’s dir besser.“ Zorro sprach leise zu ihr und streichelte kurz über das Bein so das Nami sich schon etwas wohler fühlte. Dann fuhr er fort und legte ihr ohne weitere Unterbrechung die beiden Umschläge an und deckte seien Freundin wieder ordentlich zu. Anschließend stellte er die Schüssel auf die Erde neben das Tablett, von dem er dann die Tabletten nahm und eine aus der Packung drückte. Den Tee versuchte Zorro selbst erst mal um zu prüfen das er nicht zu heiß war, nach einem kleinen Schluck konnte er sicher sein das das grüne Getränk eine angenehme Temperatur aufwies. Mit der Tasse und der Tablette in der Hand rutschte der Grünhaarige wieder zu Nami rüber. „ich lass dich gleich in Ruhe, aber tu mir den Gefallen und nimm noch die Paracetamol und trink den Tee aus.“ Bat er sie und sah Nami dabei an. „dann kannst du bestimmt besser schlafen.“ Namis Blick, der ihn nun traf war fiebrig und müde, doch setzte sie sich etwas auf und nahm ihm die Tablette ab die sie sich dann gleich in den Mund legte. Beim Trinken half Zorro ihr etwas, da Nami ziemlich geschwächt war. Als sie dann die Tasse geleert hatte stellte Zorro diese auf den kleinen Schrank neben dem Bett und räumte das umherstehende etwas bei Seite. Da Nami nun krank war waren auch die Pfannenkuchen noch zu einem Teil über, aber die würde er dann Morgen mit dem Rest auf den zwei Tabletts nach unten bringen, jetzt hatte er dazu keine Lust mehr. Außerdem wollte er Nami in ihrer Verfassung nicht allein lassen. Der Grünhaarige lag eine Zeit auf dem Rücken und hatte die Augen geschlossen, jedoch schlafen konnte er nicht. Er überlegte die ganze zeit wie er es morgen am besten hinbekam Nami zum Arzt zu schaffen und nicht zu spät zur Arbeit zu kommen. Aber das würde wohl nichts werden…. Zorro beschloss das Nami erst mal vorging und das mit der Arbeit würde er schon irgendwie auf die Reihe kriegen. Da er in seinem Job echt was drauf hatte, hatte er auch ein Stein im Brett bei seinem Chef, der schon fast ein Kumpel von ihm war. Genug Überstunden hatte Zorro allemal die er Notfalls morgen früh nehmen konnte und wenn gar nichts half dann würde er sich eben morgen weniger Stunden aufschreiben. Wie er so in Gedanken war drang mit einem Mal eine leise Stimme an sein Ohr die ihn eben aus diesen riss. „Zorro…, mir ist immer noch so kalt.“ Es war Namis stimme die schon fast hilflos klang. Anscheinend halfen die kalten Umschläge aber sie bewirkten auch das Nami wieder Schüttelfrost bekam. Ohne weiter nach zu denken drehte sich Zorro zu ihr und nahm sie in seinen Arm so dass sie dicht bei ihm lag. Die zwei Decken warf er auch noch über sich und Nami damit es auch garantiert warm wurde. Die Heizung wollte er nicht andrehen da diese nur für schlechte Luft sorgte und das bei einer Grippe nicht gerade von Vorteil war. Wie Nami so bei ihm im Arm lag kuschelte sich die Orangehaarige nur noch dichter an Zorro und ihr wurde auch etwas wärmer. Aber nicht nur das Nami fühlte sich schlagartig wohler und geborgen. Durch die Wadenwickel war auch ihrer Temperatur gesunken und sie war schon nicht mehr so rot und heiß im Gesicht, das sie nach und nach an seiner Brust vergrub. Draußen tobte immer noch das gleiche Wetter wie es schon am Morgen getan hatte, nur mit dem Unterschied das es sich deutlich verschlimmerte. Zunehmend wurde der Wind noch stärker und der Regen war so stark das man annehmen konnte im Himmel hätten sich sämtliche Schleusen geöffnet. Bei der ganzen Fürsorge die Zorro gegenüber Nami aufgebracht hatte, hatte er seine zwei Vierbeiner vergessen. Die Stute und der Hengst hatten zwar die Möglichkeit in ihren Stall zu gehen, aber sie hatten weder Heu und Kraftfutter und Wasser war auch keines aufgefüllt worden. Da die Tiere das nicht kannten standen sie etwas verwirrt in ihrer Box und sah sich immer wieder verdutz an, ständig prüften sie die leeren Behälter ob nicht doch etwas auf wundersame Weise seinen Weg dort hinein gefunden hatte, was natürlich nicht der Fall war. Spät in der Nacht fanden sich die Pferde schließlich damit ab und legten sich in das alte Stroh vom Vortag um ein wenig zu schlafen. Sicher würde morgen wieder alles so sein wie es sich für gewöhnlich gehörte. Der Sturm nahm an Stärke zu, die Bäume bogen sich als wären sie aus Gummi und als würden Regen und heftiger Wind nicht ausreichen begann es auch noch zu Gewittern. Die Pferde machten diese Nacht kein Auge zu aber Nami und Zorro schliefen tief und fest wie Steine. Nach dem sich Zorro zu ihr gedreht hatte und sie in seinen Arm genommen hatte, war es auch leichter gewesen für Nami ein zu schlafen, schon allein weil sie sich geborgen und beschützt fühlte. Sanji hatte sie nie so in seine Arme geschlossen wenn sie mal krank gewesen war, im Gegenteil! Er hatte dann immer für die Zeit auf dem Sofa geschlafen und behauptet er könne es sich nicht leisten sich bei ihr an an zu stecken und dann auf der Arbeit aus zu fallen. Im Nachhinein wurde Nami klar das er einfach keine Lust hatte sich um sie zu kümmern, so wie es Zorro heute getan hatte. Wenn sie vorher auch schon mal krank gewesen war hatte sie sich immer gewünscht dass sich jemand zu ihr legt und in den Arm nehmen würde, aber dieser Wunsch blieb ihr bis heute versagt. Das komische daran war nur das sich ihr Freund, ihr Beziehungspartner, immer zu fein gewesen war, also jemand von dem man es erwartet hatte. Aber ein guter Kumpel las ihr diesen Wunsch fast von den Augen ab, Nami musste ihm quasi nur das Zeichen geben das sie auch wollte das Zorro sich zu ihr kuschelte und sie in seine Arme schloss, gelegen hatte er schon die ganze Zeit bei ihr ! Diese Tatsachen und Gedanken sorgten wohl dafür dass sie sich bei ihm wohl und sicher fühlte und das wiederum hatte wohl da zu geführt das sie, Nami, dann ohne weitere Probleme hatte einschlafen können. Kapitel 5: ~Realization~ ------------------------ Es war die ganze Nacht über stürmisch geblieben, nur der Regen hatte in den frühen Morgenstunden nach gelassen. Gegen Fünf Uhr begann dann der Wecker auf Zorros Nachtschrank laut zu piepen, worauf er stark hochschreckte und im Bett saß. Völlig müde und perplex schaltete er den Störenfried ab, sein Blick wanderte sofort zu Nami die zum Glück noch schlief. Er wusste gar nicht wann sie hätte auf Arbeit sein müssen aber da es ihr nicht gut ging wollte der Grünhaarige sie auch nicht wecken. Eines stand für ihn aber fest, dass sie zum Arzt musste! Also blieb er noch gut eine halbe Stunde neben ihr liegen bis es halb sechs war und schlich sich dann nach unten in sein Wohnzimmer. Von dort aus rief er auf seiner Arbeit an um ab zu klären das er heute ausnahmsweise ein paar stunden später anfangen würde, da sich Zorro mit seinem Chef gut verstand und er so oder so viel zu viele Überstunden hatte war das auch kein Problem. Bis der Hausartzt in der Nähe öffnen würde war noch genug Zeit, deswegen ging er sich wie gewohnt duschen und zog sich an. Außerdem aß Zorro noch eine Kleinigkeit und beschloss dann langsam Nami zu wecken. Leise betrat er oben wieder sein Schlafzimmer und setzte sich neben sie auf die Bettkante. Vorsichtig strich er ihr über die Stirn, die noch heiß war, und beugte sich über sie um ihr leise ins Ohr zu flüstern. „Hey…langsam wach werden.“ Die Oranghaariege verzog leicht das Gesicht und blinzelte ihn dann im Halb Dunklen an. Langsam drehte sie sich auf den Rücken und runzelte die Stirn. „Wie spät ist es denn?“ Fragte Nami mit leiser heiserer Stimme. Zorro lächelte sie an. „Es ist kurz vor sieben.“ Antwortete er ihr und wartete eine Reaktion ihrer seits ab. Nami seufzte. „So spät? Ich hätte längst auf Arbeit anrufen müssen!“ Obwohl sie leicht erschrocken über die für sie recht späte Uhrzeit war sprach Nami leise und gequält. Sie konnte es ja jetzt eh nicht mehr ändern, das Beste würde sein wenn sie jetzt gleich anrufen uns sich Krankmelden würde. Völlig erschöpft setzte sich die junge Frau im Bett auf und keuchte. Zorro stützte sie dabei ein bisscehn und hielt sie dann fest. Nami sah ihn plötzlich verwundert an. „Müsstest du nicht auf Arbeit sein?“ Fragte sie ihn skeptisch, bevor sie Augen wieder schloss da ihr schwindelig war. Zorro nickte nur. „Keine sorge ich hab alles abgesprochen, ich fahr mit dir zum Arzt und fang später an.“ Bei diesen Worten lehnte sich Nami an ihm an, ihr ging es wirklich nicht sonderlich und deshalb war sie auch froh das Zorro so für sie da war. „Danke …, das ist lieb von dir.“ Hauchte sie ihm entgegen. Nach dem Nami dann ihre kleine Sitzpause gehabt hatte half Zorro ihr auf und sie gingen gemeinsam nach unten ins Badezimmer. Während der Grünhaarige in der Stube wartete machte Nami sich fertig. Durch das Fieber hatte sie so geschwitzt das sie sich zumindest Waschen wollte. Natürlich dauerte es seine Zeit da sie sich ständig ausruhen musste. Als Nami dann endlich fertig war kam sie zu ihm ins Wohnzimmer und ließ sie erschöpft auf dem Sofa sinken. Am liebsten hätte sie sich gleich wieder hingelegt und versucht weiter zu schlafen, aber das ging nicht sie musste ja zum Arzt. Um so früher man da war wenn man keinen Termin hatte um so besser war das, man ersparte sich dann eine Menge Wartezeit. Keuchend setzte sie sich dann wieder auf und sah zu Zorro der neben ihr saß. „Darf ich mal dein Telefon benutzen?“ Fragte sie ihn müde. Denn Nami musste sich ja noch auf ihrer Station melden damit sie keine Abmahnung bekam. Zorro zögerte nicht und drückte ihr das schnurlose Telefon in die Hand. „Sicher darfst du.“ Nami nahm es ihm aus der Hand und wählte die Nummer unter der sie sich im Krankheitsfall melden musste. Es ging auch sofort jemand ran. Die Orangehaarige erklärte einer Kollegin ihre Situation und versprach sich zu melden wenn sie vom Arzt zurück war, außerdem entschuldigte sie sich für den verspäteten Anruf. Nach dem sie dann aufgelegt hatte rutschte sie etwas in sich zusammen und reichte Zorro das Telefon zurück, was er dann auf den Wohnzimmertisch legte. Nami glühte noch immer stark und es schien als ginge es ihr nach dieser kurzen Zeit, die sie auf den Beinen war schon wieder schlechter. Zorro zog sie ein wenig zu sich so das sie sich anlehnen konnte. „Na komm ich fahr dich zum Arzt und dann wieder nach Hause und dann kannst du dich den ganzen Tag ausruhen. Außerdem läuft der Wagen schon und die Heizung ist an das du gleich nicht frierst.“ Nami sah zu ihm auf und nickte ihm zu, aber anstatt auf zu stehen lehnte sie ihren warmen Kopf an seine Schulter und seufzte stark. Ihr fehlte einfach die Kraft sich auf zu richten und sehr müde war sie auch da sie sehr unruhig geschlafen hatte. Außerdem tat ihr auch alles weh vor allem der Rücken und ihre Gelenke. Zorro löste sich nun sachte von ihr und stand auf, dann half er der Orangehaarigen auf die zittrigen Beine und stützte sie ab. Im kleinen Flur zogen sie sich dann schuhe und Jacke an, um dann anschließend zu Auto zu gehen. Draußen war es nach wie vor sehr ungemütlich und Nami drückte sich noch dichter an Zorro da sie ziehmlich frohr. Wenn man es nicht besser wüsste hätte man sagen können sie zitterte schneller wie sie frieren konnte. Da Zorro einen Arm um sie gelegt hatte schob er sie schnellen Schrittes rasch zum Auto das Nami schnell ins warme Innere des Wagens gelangte und sich gleich wieder aufheizen konnte. Die junge Krankenschwester war auch heil froh als sie endlich im Manta saß und ihr der kalte Wind nicht mehr den Regen ins Gesicht peitschte, da sie eh schon angeschlagen war fühlte sich das im Moment noch unangenehmer an. Als beide dann im Auto untergebracht waren und sich angeschnallt hatte fuhr der Grünhaarige auch gleich los. Als er auf die Straße bog musste er feststellen das es sogar schon recht glatt war und da der Manta Heckantrieb hatte musste er nun besonders vorsichtig fahren um nicht ins schlittern zu geraten. Das Wetter passte wirklich zu Namis Stimmung, als ging es ihr nicht schon schlecht genug, musste sie auch noch krank werden. Aber in dem Moment wie sie Sanji mit dieser anderen Frau gesehen hatte wollte sie nur noch weg und da sie gerade nur einen Rock und ein Top getragen hatte warf sie sich ihren Mantel über und stürzte aus der Wohnung geradewegs rein in das herbstliche Mitstwetter! Während der Autofahrt zum Arzt fielen der jungen Frau die Augen zu und in ihrem Kopf spielte sich der letzte Freitag noch einmal ab. Sie erinnerte sich daran wie gut gelaunt sie nach Hause kam da ausnahmsweise mal kein Stress auf Arbeit gewesen war. Noch dazu hatte sie eher schluss gehabt und sich gefreut endlich mal wieder Zeit mit Sanji verbringen zu können. Doch als sie die Wohnung betrat war, zumindest nach ihrem ersten Eindruck, Niemand da gewesen also hatte sie sich im Wohnzimmer niedergelassen und sich etwas luftiger angezogen da es dort schön beheizt gewesen war. Es hatte Nami gut getan den dicken Pulover und die unbequeme Strumpfhose auszuziehen und sich auf dem Sofa lang zu machen. Da Sanji immer unterschiedlich arbeitete hatte sie erst angenommen er sei nicht da und wollte sich so lange noch ausruhen bis er kam. Doch je länger sie auf der Couch verharrte desto klarer klangen diese Geräusche an ihr Ohr. Erst hatte Nami angst gehabt das ein Eibrecher oder so in ihrer Wohnung war, aber als sie sich dann in die Richtung schlich aus der die Stimmen kamen musste sie durch die halb offene Schlafzimmertür mit ansehen wie man ihr gerade das Herz brach. Wütent und verletzt hatte sie diese dann zwar ganz geöffnet und die Verantwortlichen zur Rede gestellt, doch hatte die Orangehaariege keine Antwort abgewartet sondern war gleich in die eisige Kälte der vom Herbst heimgesuchten Stadt geflüchtet. In ihrem lieblings Caffee war sie dann für eine weile untergekommen wo sie dann ja auch Zorro getroffen hatte, bei dem sie jetzt im Auto saß. Genau wie sie es schon diesen besagten Freitag getan hatte nach dem er sie ein zweites mal getroffen und von der Straße eingesammelt hatte. Bei dem Gedanken an Sanji schnürte es ihr wieder die Brust zusammen, sie konnte einfach nicht verstehen wie er das hatte tun können, immerhin waren sie sechs Jahre lang ein Paar gewesen. Ohne das sie es wollte liefen ihr wieder Tränen über die, vom Fieber, glühenden Wangen und Nami begann leise zu schluchtzen. Zorro hatte die ganze Zeit nicht zu ihr rüber gesehen da er sich auf die Straße konzentrieren musste, doch als er Namis leises Schlutzen vernahm sah er zu ihr rüber und konnte auch erkennen das sie wieder weinte. Unweigerlich stieg Wut in ihm auf, er konnte sie nicht so leiden sehen und obwohl es ihn eigentlich nichts anging hasste er Sanji, seinen ehemals besten Kumpel, dafür das er Nami so leiden ließ. Sanft nahm er dann die Hand seiner Freundin und drückte sie beherzt. Doch wollte er nichts sagen keine Worte konnten ihr diese Gefühle abnehmen und seien sie noch so aufbauend und liebevoll. Doch Nami sollte zumindest wissen das er für sie da war. Nach circa einer zwanzigminütigen Autofahrt waren die Beiden endlich bei der Arztpraxis angekommen. Zorro hatte genau vor dem eingang geparkt damit es Nami nicht so weit hatte. Er half ihr auch beim Aussteigen und schloss dann den Manta ab, bevor sie ins Gebäude gingen. Drin meldete Nami sich dann an und erklärte kurz wie sie sich fühlte. Zum Glück waren sie die Ersten Patienten für den heutigen Tag und da der Arzt auch schon da war nahm er Nami freundlicherweise auch gleich dran damit sie sich nicht unnötig im Wartezimmer quälen musste bis sie dran kam. Schnell war klar das sie sich eine heftige Grippe eingefangen hatte und mindestens eine Woche zu Hause bleiben sollte. Der Doktor schrieb ihr noch ein Antibiotikum auf und noch ein paar andere kleine Arzeneimittel die ihr helfen sollten die Erreger schnell los zu werden und dann durfte Nami auch schon wieder gehen. Nami war froh das sie so schnell fertig war da sie einfach nur noch ins Bett wollte. Zorro hatte draußen im Eingangsbereich auf die Orangehaariege gewartet und sah sie nun erwartungsvoll an als sie ihm entgegen kam. Zu erst wedelte Nami mit den Rezepten und mit der Krankmeldung. „Ich bin für die Woche krankgeschrieben …“ hauchte sie ihm leise entgegen da mehr nicht drin war, so erschöpft wie sie war. Zorro nickte und legte wieder einen Arm um sie um dann mit ihr wieder zum Auto zu gehen. Da Nami schnell dran gekommen war, war es im Auto auch noch schön warm. Als Zorro dann los fuhr und den Parkplatz verließ sah er Nami noch mal an. „Du musst sicher noch zur Apotheke…“ Stellte er fest, da sie immer noch die Rezepte in der Hand hielt. Nami sah Zorro blinzelnd an, nickte dann aber nur und schloss dann ihre Augen. Es dauerte auch nicht lange bis sie eingeschlafen war und ihr Kopf an seine rechte Schulter kippte. Der Grünhaariege lächelte nur und nahm den direkten Weg zur Apotheke um ihr dort die Medikamente zu besorgen. Nami wurde aber nicht mal wach als er vor dieser anhielt und den Motor aus machte, also zog er ihr vorsichtig die Zettel aus der Hand und ging allein in den Laden um die benötigten Sachen zu kaufen. Nicht einmal als er wieder los fuhr wachte Nami auf, auch nicht als er wieder mit ihr zu Hause war und den Manta genau vor der Haustür abstellte. Also ging Zorro ums Auto und öffnete die Beifahrertür um Nami vorsichtig zu wecken. Wäre der Manta nicht so tief und eng hätte er sie rausgehoben und rein getragen abder den Kopf wollte er ihr nun wirklich nicht stoßen. Der Grünhaariege beugte sich über sie und tippte leicht ihre Schulter an. „Nami, hey wir sind zu Hause. Langsam wach werden.“ Sagte er dann zu ihr und sah sie dabei an. Langsam öffnete Nami ihre Augen und sah sich müde um, als ihr klar wurde wo sie jetzt waren versuchte sie aus dem Auto aus zu steigen, Zorro gab ihr seine Hand um ihr dabei behilflich zu sein. Nur gut das er das getan hatte denn Nami blieb mit ihrem linken Fuß am Einstiegsblech hängen und stürtzte nach vorn direkt in seine Arme. Dort krallte sie sich in seine Jacke und legte den Kopf auf seine Brust ehe sie ihren Fuß nachzog und ihn auf dem matschiegen Boden abstellte. Die Orangehaariege seufzte, jetzt war sie schon zu schwach um aus einem Auto aus zu steigen… . Zorro hielt sie aber gut fest. „Hoppla.“ Entgegnete er ihr sanft lächelnd. „Nur gut das ich hier stand was?“ Seine rethorische Frage wurde aber gar nicht beantwortet, denn Nami blieben weiter an ihn gedrückt und hatte die Augen zu. Es schien so als wollte sie ihn gar nicht mehr los lassen, der Wind und er Regen störten sie so anscheinend gar nicht mehr. Namis Atem ging flach und unregelmäßig was erahnen ließ das ihr Zustand noch schlechter geworden war, deswegen überlegte Zorro gar nicht lange sondern hob sie hoch und trug sie nach drinnen ins Haus, bis ins Wohnzimmer. Dort legte er sie auf seine Couch und zog ihr den Mantel und die Stiefel aus, bevor er sie in eine dicke Wolldecke einmummelte. Nami schlief auch sofort wieder ein, deshalb stellte er ihr ihre Medikamente und etwas zu Trinken und zu Essen auf den Wohnzimmertisch. Bevor er sich dann fertig machte um auf Arbeit zu fahren holte er noch ihr Bettzeug aus dem Schlafzimmer und schob ihr das Kissen sachte unter den Kopf. Die Bettdecke warf er ihr dann auch noch über. Noch einmal beugte er sich zu ihr runter um sich von ihr zu verabschieden, denn es war jetzt höchste zeit sich auf den Weg zu machen. Nami nahm es zwar nicht mehr war das er sie noch einmal ansprach und auch der Kuss den er ihr auf die Stirn drückte blieb unbeachtet aber Zorro hatte es für richtig gehalten wenigstens noch ein Mal zu sehen ehe er dann endgültig verschwand. Selbst als er in der Tür zwischen Stube und Flur gestanden hatte warf er einen letzten Blick auf sie und den Tisch um sicher zu gehen das Nami auch alles hatte was sie brauchte. Wie Zorro so auf den Straßen unterwegs in Richtung Stadt war ging ihm Nami nicht aus dem Kopf, hauptsächlich nicht weil es ihr schelcht ging und sie nun allein war. Er wäre am liebsten bei ihr geblieben um auf sie auf zu passen aber die Arbeit ließ es leider nicht zu. In seiner Firma war um diese Zeit besonders viel zu tun und da bekam keiner so einfach Urlaub, er konnt schon froh sein das man das Okay gegeben hatte ihn später antreten zu lassen. Irgendwie sauer fuher er den Weg zur Arbeit, sicher war für ihn nur das er auf keinen Fall Überstunden machen würde, denn Nami sollte nicht länger wie nötig allein in seiner Wohnung sein. Nami hatte, seit sie Zorro nach Hause gebracht hatte, einige stunden geschlafen. Langsam öffnete sie ihre Augen die immer noch leicht glasig vom Fieber waren. Total schlapp und orientierungslos schaute sich die Orangehaariege um und versuchte fest zu stellen wo sie denn war. Nach einigen Minuten fiel ihr dann wieder ein das sie ja schon ein paar Tage bei Zorro wohnte und nun in dessen Stube auf dem Sofa lag. Das letzte an das sie sich erinnern konnte war das sie nach dem Arztbesuch wieder zu Zorro ins Auto eingestiegen war und dann wohl eingeschlafen sein musste. Müde rieb sie sich das Gesicht und setzte sich dann auf. Erst jetzt bemerkte sie das man ihr ihr Bettzeug gebracht und sie darin eingemummelt hatte. Außerdem standen die Medikamente, etwas zu Trinken und ein wenig zu Essen auf dem Wohnzimmertisch. Ein schwaches Lächeln schlich sich über ihre Lippen. „Zorro…“ murmelte Nami nur. Er musste wohl noch alles besorgt haben und ihr alles bereit gestellt haben, dachte sie sich. Als die junge Frau dann langsam etwas munterer war beschloss sie erst mal ihre Tabletten zu nehmen, nur vom Ansehen der Packung würde sie sicherlich nicht gesund werden. Anschließend rief Nami dann wie versprochen bei ihrer Arbeit an um Bescheid zu sagen das sie den Rest der Woche krankgeschrieben war, da Nami seit sie dort ihre Ausbildung begonnen hatte noch nie krank gewesen war hatte auch jeder Verständnis dafür. Die Kolegin die mit ihr gesprochen hatte wünschte ihr noch eine gute Besserung und legte dann auf um sich wieder an die Arbeit zu machen. Nami saß eingewickelt in ihrer Decke und starrte in den leeren Raum. Es war hier so ruhig wenn man allein war und das Haus wirkte um ein vielfaches größer wie sie es vom ersten Eindruck her in Erinnerung hatte. Jetzt wo Zorro nicht da war fühlte sie sich völlig verlassen. Die unerträgliche Stille hallte in ihrem Kopf und Nami begann, wie schon heute Morgen im Auto, wieder darüber nach zu denken weshalb Sanji sie so verletzt hatte. Sie musste nun stark schlucken um nicht wieder los zu weinen. Verzweifelt ließ sie sich in ihr Kissen fallen und starrte an die Decke, es dauerte nicht lange bis diese dann anfing sich zu drehen da ihr noch immer schlecht war. Erschöpft schloss sie ihre Augenlieder aber das machte das Kreisen der Wohnzimmerdecke nicht besser, im Gegenteil es wurde eher noch schlimmer. Kurzer Hand setzte sich die Orangehaarige wieder auf. Das Beste würde sein wenn sie sich einen Tee machen und dann versuchen würde wieder ein zu schlafen. Schlafen war die beste Medizin bei solch einer Grippe, außerdem würde so auch die Zeit schneller vergehen bis sie dann nicht mehr allein war. Einen kleinen Augenblick saß sie noch gedankenverloren auf dem Sofa, bevor sie sich erhob um in die Küche zu gehen. Dort stellte Nami sich dann den Wasserkocher an und suchte in einer Schublade dann nach irgend einem Teebeutel, da sie sich hier noch nicht so auskannte dauerte das natürlich eine ganze weile. Nach gut fünf Minuten wurde sie dann aber in einem Hängeschrank über der Spühle fündig. In dem Schrank war eine Dose in der sämtliche Sorten des Heißgetränks zu finden waren. Völlig erledigt vom langen stehen setzte sich die Orangehaariege erstmal auf einen der vier Stühle und gerade als sie sich hingesetzt hatte war der Wasserkocher fertig. Seufzend stand Nami wieder auf. Hängte den Teebeutel in die Tasse und goss ihn mit dem heißen Wasser auf. Sofort begab sie sich dann wieder in das urige Wohnzimmer und mumelte sich wieder auf dem Sofa ein. Als der Tee etwas abgekühlt war leerte sie ihre Tasse, stellte diese dann auf den Tisch vor sich und legte sich hin um dann noch etwas zu schlafen. Lange schlief Nami jedoch nicht, sie fühlte sich einfach zu unwohl. Genervt setzte sie sich wieder auf und seufzte. Erschöpft rieb sie sich das Gesicht und lehnte sich dann wieder im Sofa an. Nami hätte heulen können, so schlecht war es ihr schon lange nicht gegangen. Eine Grippe hatte ihr zwar nie viel gamacht aber ihr ging es einfach seelisch schon so schlecht. Noch eine weile saß sie einfach so da dann ging sie ins Bad und ließ sich Wasser in die Wanne. Während das Wasser lief suchte Nami etwas das sie als Erkältungsbad benutzen konnte. Nach einigem suchen fand sie eine Flasche Eukalyptusöl, wo von sie etwas ins Wasser gab. Dann zog sie sich aus und legte sich ins heiße Wasser. Mit einem wohligen seufzen ließ sie sich bis zum Kinn hinein gleiten und schloss dann die Augen. Nami war so erschöpft das sie glatt in der Badewanne einschlief, solange das Wasser noch heiß war war das sicher eine angenehme Erholung. Da sie aber nicht nur döste sondern richtig fest schlief verging einige Zeit in der sie im Wasser lag und dieses kühlte sich selbstverständlich mit der Dauer ab. Die Orangehaarige begann zu frieren und zitterte. Nach und nach öffnete sie ihre müden Augen, als Nami dann feststellte was passiert war, nämlich das sie im Wasser eingeschlafen war schreckte sie beinahe hoch. Ganz perplex sah sie sich um und rieb sich dann ihr feuchtes Gesicht. Dabei stellte sie fest das ihre Finger schon ganz schrumplig waren und ihre Zehen sahen sicher auch nicht besser aus. Schnell stieg sie aus der Badewanne und wickelte sich in ein großes Handtuch. Zum Glück war es im Bad schön warm so das sie schon bald nicht mehr fror. Immer noch müde trocknete sich die junge Frau ab und zog sich wieder an, so ging sie dann etwas taumelig zurück ins Wohnzimmer um sich dort auf die Couch zu legen. Unter der Bettdecke ging es ihr auch gleich viel besser. Nami hatte sich noch etwas Tee aus der Thermoskanne eingeschenkt und sich dann wieder eingemummelt, als sie auf die Uhr sah stellte sie fest das es bereits Mittag war. Aber Zorro würde sicher erst wieder gegen Abend da sein und das waren dann noch einige Stunden in denen sie allein war. Seit Sanji sie betrogen hatte fühlte sie sich so wie so einsam. Der Gedanke daran machte sie wütend. Ja diesmal war es Wut die in ihr hoch kam und keine Traurigkeit. Wie konnte er nur? Immerhin hatte sie sechs Jahre ihres Lebens mit ihm verbracht und dieses.... dieses Schwein machte alles an einem Tag zu nichte! Vor Wut warf sie ihre Tasse einfach in die Mitte des raumes, die dann bei dem Aufprall auf dem Boden in unzählige Schreben zerbrach. Außerdem war nur ein großer Fleck auf der Auslegware entstanden da sie nicht bedacht hatte das noch Tee, in eben dieser, Tasse gewesen war. Aber so wie das Klirren zu hören war warf sich Nami in ihr Kissen und erstickte darin einen Wutschrei der sonst wahrscheinlich durch das ganze Haus gehallt wäre. Statt dessen hörte mann nur den stetigen Klang der Wohnzimmeruhr der das verstreichen der Zeit untermalte. Nach ihrem kleinen Wutausbruch blieb Nami, noch mit dem Gesicht ins Kissen gedrückt, eine Weile liegen, dann erst richtete sie sich auf und seufzte laut. Ihr Blick wanderte zu der zerdepperten Tasse auf dem Teppich, liegen lassen konnte sie die nicht. Also erhob sich das Mädchen und sammelte die vielen Bruchstücke wieder ein, den Fleck trocknete sie halbwegs mit ein paar Taschentüchern, da es nur Tee war würde man später sicher nichts mehr sehen wenn er erst getrocknet war. Zumindest hoffte Nami das, falls nicht würde sie aber selbstverständlich für die Reinigung aufkommen. Nach dem sie dann endlich alles aufgeräumt hatte kuschelte sich Nami ein weiteres mal auf das Sofa und versuchte auch ein weiteres mal zu schlafen. Was ihr aber auf dem Sofa nicht gelang. Seufzend drehte sie sich auf den Rücken und starrte an die Decke. „Prima...“ sagte sie leise. Da Nami nun ein par ruhige Tage hinter sich hatte und Sanji seit dem nicht mehr gesehen hatte wurde ihr klar das alles gar nicht so toll gewesen war. Ohne darüber nach zu deknen verglich sie ihn mit Zorro. Sanji hatte alles für selbstverständlich gehalten, er hatte geglaubt das er der einzige war der schwer arbeitete und ständig fand er was zum nörgeln. Nami hatte das immer so hingenommen und deswegen war es wohl so lange gut gegangen. Wenn sie aber über Zorro nachdachte fiel ihr auf das er ganz anders war. Ihn störte fast nichts und er schien gern zu helfen, innerhalb von kürzester Zeit hatte er alles auf den Kopf gestellt das Nami sich bei ihm wohlfühlen konnte und das es ihr soweit gut ging. Bei diesen ganzen Überlegungen begann ihr Herz schneller zu schlagen und darum verwarf sie sie schnell. Genervt darüber das sie nicht mehr schlafen konnte stand sie wieder auf. Auch wenn es ihr nicht sonderlich gut ging durchsuchte sie die Küche und stellte ein paar Sachen auf die Arbeitsfläche aus der sie etwas kochen wollte. Wenn sie schon bei Zorro wohnte wollte sie ihm wenigstens ein bisschen helfen. Außerdem würde er sich sicher freuen wenn es was zu Essen gab wenn er zu Hause war. Irgendwie war sie sich sicher das er sich sonnst nicht extra hinstellte. Nami hatte noch Lachsfiletts finden können und ein paar grüne Bandnudeln außerdem waren noch Zutaten da die sie für eine leichte Orangen-Sahnesauce verwenden konnte und das hieß das soweit alles da war um was vernünftiges zu zaubern. Als erstes stellte sie das Wasser für die Nudeln an und legte dann die Fischstückchen in eine Pfanne mit Knoblauchöl. Dann mischte sie in einem mittel großen Topf die Sauce an. Als das Wasser kochte warf sie die Nudeln rein. Dein Lachs brauchte sie nur ab und an wenden und die Sauce erhitzte sie langsam. So würde alles circa zur selben Zeit fertig sein. In der Zwischenzeit deckte Nami den Tisch in der Stube. Sie stellte schlichte weiße Teller hin und für jeden Gläser und etwas zu trinken, dann brachte sie noch das Besteck, die junge Frau hatte sogar spezielle Fischmesser finden können und legte sie passender Weise mit auf den Wohnzimmertisch zu den anderen Sachen. Als sie soweit war konnte Nami auch schon die schnellkochenden Nudeln abkippen und die Pfanne mit dem Fisch von der Kochstelle nehmen. Die Orangensauce würde noch ein par Minuten dauern und während dessen tat Nami jedem ein paar Nudeln auf und plazierte darauf den Fisch zum Schluss kam dann die fertige Sauce obendrauf und noch ein par Kreuter zur Dekoration. Das Essen das übrig war stellte die Orangehaarige mit Untersetzten ebenfalls auf den Tisch das es dann gleich vor Ort war wenn jemand noch Hunger hatte. Anschließend nahm sie schon mal auf dem Sofa Platz und so als hätte es Zorro gerochen hörte man, kaum das wenige Sekunden verstrichen waren, schon seinen Wagen auf den Hof fahren. Einen kleinen Augenblick später klackte das Türschloss und der Grünhaarige kam ins Wohnzimmer. Er sah müde und geschafft aus aber als er Nami mit dem Essen sah lächelte er gleich. „Hast du gekocht?“ Fragte er sie ungläubig und blinzelnd. Nami nickte und grinste ihn an. „Ja hab ich!“ Zorro setzte sich zu ihr aufs Sofa und musterte ihre Kreation. „wow das sieht lecker aus und richt auch so.“ Es gab Nami ein gutes Gefühl das er sich freute und so schob sie ihm sein Besteck zu. „Na dann, lass es dir schmecken.“ Kurz lächelten sie sich an und begannen gemeinsam zu essen. Auch wenn Zorro nichts sagte war nicht zu übersehen das es ihm schmeckte, als er sich dann ein zweites mal auftat war alles klar. „Du kochst echt spitze!“ Lobte er sie. „Wo haste denn das gelernt?“ Bei der Frage wurde Namis Blick trüb und sie sah zur Seite. Zorro schlug sich gleich gegen die Stirn. „entschuldige war ne dumme Frage...“ Er legte einen Arm um Nami und zog sie etwas zu sich ran, küsste kurz ihre Stirn und ließ sie wieder los. Bei dem kleinen Kuss hüpfte Namis Herz einmal ganz stark und erst war ihr warm und als er sich von ihr löste verging das Gefühl wieder. „Ich wollt nich wieder anfangen.“ Nuschelte Zorro noch und lächelte wieder. „Dir scheint es aber schon besser zu gehen.“ Wechselte er dann das Thema. Nami nickte nur und schob ihren halb vollen Teller von sich weg. „ja geht schon, ich krieg nur nicht viel runter...“ Zorro ärgerte sich das er nicht besser nachgedacht hatte was er sagte. Nami war nun wieder betrübt und wollte auch nichts mehr essen. Der grünhaarige hätte sich rechts und links ein paar mal Ohrfeigen können, wäre er mit dem Hinr doch genau so schnell wie mit dem Mauel dann würden sicher mehr vernünftige Sachen dabei herraus kommen. Als Zorro dann für sich fertig war räumte er alles zusammen und brachte es in die Küche. Was Nami über gelassen hatte machte er zurück in den Topf und deckte alles ab. Das Geschirr räumte er dann in den Spühler den er nun auch schon anstellen konnte. Nach ein paar gedrückten Knöpfen lief dieser dann auch schon. Da er etwas älter und deshalb nicht so leise war schloss er die Tür zwischen Küche und Wohnzimmer und setzte sich dort wieder zu der Orangehaarigen auf das schwarze Ledersofa. Nami lehnte sich plötzlich an ihn und seufzte. „Zorro? Kann ich mit dir reden?“ Fragte sie ihn und sah zu ihm hoch. Zorro sah Nami etwas erstaunt an, er war sich nicht sicher um was es ging und wollte auch nicht zu viel erwarten deshalb nickte er ihr nur zu und lauschte was Sie zu sagen hatte. Nami lächelte ihn leicht an und richtete sich etwas auf. Bevor sie begann zu reden drehte sich die junge Frau etwas merh zu ihm. „Danke...“ begann sie dann und holte noch ein mal Luft. Der Grünhaarige lächelte ihr zu um ihr zu zeigen das er zuhören würde und das er für sie da war. Nun begann Nami zu ihm zu sprechen. „Zorro... ich... es muss raus, ich muss mich wegen der Sache mit Sanji mal mit jemandem aussprechen!“ Sagte sie schnell da es ihr schwer fiel darüber zu reden. Zorro nickte ihr wieder bestärkend zu und nahm dann Namis Hand die sie auf sein Knie gelegt hatte. „Klar ist doch verständlich, sprich dich ruhig aus dann geht’s dir sicher besser.“ Mit ihrer anderen Hand umfasste Nami nun die Hand von Zorro die er schon auf ihre eine gelegt hatte. „Ich versteh nicht warum ich mich so gehen lasse nur weil ein Typ mich betrogen hatt... das passt doch gar nicht zu mir.“ Stellte Nami fest. „wenn ich nur wütend wäre wär das ja normal aber ich bin ja schon fast depresiv...“ Ihr kamen Tränen in die Augen die sie weg wischte. „Siehst du was ich meine, ich heule gleich los. !“ Schimpfte sie merh über sich selbst. Zorro hörte ihr nur zu er wollte Nami nicht unterbrechen wer weiß ob sie sich noch mal da zu aufraffen könnte darüber zu sprechen. „Ständig wenn ich allein bin denke ich darüber nach warum? Das nützt doch gar nichts, es ändert ja so wie so nichts. Und was mich wohl am meisten bedrückt ist das obwohl ich mit ihm Schluss gemacht hab schien es ihn nicht zu stören..., ich hätte ehr erwartet das er mich um Verzeihung bittet, mir versucht zu erklären warum er das getan hatt. Aber nein... . Sanji hatt mich eiskalt rausgeworfen, er hat mich vor die Tür gesetzt.“ Kurz stockte Nami wobei ihr Mund leicht offen stand als suche sie nach den richtigen Worten die ihr nicht einfielen. Aber kaum sah sie von Zorro weg konnte sie weiter sprechen. „ Es ist fast als hätte er darauf gewartet das ich mich von ihm trenne.“ Ein trockenes kurzes, ersticktes Lachen entrann ihrer Kehle. „Wenn ich so recht überlege wer sagt mir eigentlich das er mich nicht schon öfter hintergangen hatte?“ Diese Frage stellte sie sich wohl er selbst. Zorro hielt das schon für möglich, immerhin hatte Sanji schon immer gleich mehrere Frauen gehabt und baggerte stets herum. Nami löste sich von ihrem Kumpel, sie stand sogar auf, nun war ihr schlecht. Ein völlig geschockter Blick ihrer Seits traf nun Zorro der sie weiter einfach nur sanft anblickte. Die Orangehaarige lief ein paar Schritte hin und her, bevor sie sich heftig an die Stirn fasste. „Weißt du was das passt sogar..., ich mein wenn man mal so seine ganzen Überstunden nimmt und ich, ich arbeite in Schichten.“ Nun wurde Nami alles klar, wie oft hatte Sie Situationen gehabt das ihr etwas spanisch vorkam und dann verwarf sie die unschönen Gedanken mit einfachen Erklärungen. Sanji war z.B. oft nicht an das Telefon gegangen obwohl er längst Feierabend gahabt haben sollte. Nicht mal ans Handy konnte man ihn dann bekommen obwohl er selbst auf seiner Arbeit immer gut zu erreichen gewesen war. Und das seltsamste war dann immer, wenn dann ausgerechnet Nami an solchen Tagen mit ihm schalfen wollte hatte ER keine Lust gehabt! Der Vorwurf den Sanji ihr gebracht hatte, nämlich das Sie zu wenig Sex hätten, hatte gar kein Hand und Fuß... . Völlig erschrocken über diese Erkentiniss ließ sie sich auf das Sofa sinken. Wie hatte sie nur so naiv sein können? Immer hatte sie sich eingeredet das er wohl müde sei und schlafen würde und deshalb nicht die Telefone hörte, oder er hatte sicher noch Stress. Auch die Tatsache das er sie so länger sie zusammen waren immer schlechter behandelte wurde ihr nun klarer. Wütetend schüttelte sie den Kopf und sprang wieder auf. Zorro wollte sie gerade in den Arm nehmen um sie etwas zu trösten, aber als Nami so ruckartig aufstand zuckte er sogar etwas zusammen. „Nami was ist denn?“ Fragte er völlig perplex. Die Krankenschwester drehte sich zu ihm um. „Mir ist nur gerade klar geworden das ich sechs Jahre verschwendet habe ...“ sagte sie traurig. Nami hatte ihn geliebt und Er hatte sie nur verarscht, wahrscheinlich schon die ganzen Jahre... . Zorro hob eine Braue. „Hör mal ich will nichts schön reden... aber meinst du wirklich das er von Anfang an nur mit dir gespielt hat?“ Fragte er sie ungläubig. Nami nickt ihm zu und wandte sich dabei zu Zorro um. „Ja das denke ich..., vielleicht war ich nur da um Lücken zu füllen, kann sein das er sich anfangs merh Mühe gegeben hat um das zu verbergen aber anders sehe ich es jetzt nicht mehr.“ Gab Nami zu und verschränkte die Arme. Der Grünhaarige richtete sich jetzt auf dem Sofa auf. „ Okay, kann ich verstehen... . und was willst du jetzt machen?“ Die Frage klang etwas doof das merkte er aber erst als sie gestellt war. Nami zuckte kurz mit den Schultern. „Was schon? Ich werde so gut es geht versuchen diesen A....., zu vergessen und einfach weitermachen!“ So gefiel ihm, Zorro, Nami auch schon wieder besser und kurz dachte er daran ihr alles zu gestehen, zumindest das er sich für seinen besten Kumpel zurückgenommen hatte aber dann ließ er es ein weiteres mal bleiben. Nami setzte sich nun wieder zu Zorro und lächelte ihn an. „Vielen Dank das du mir zugehört hast und das ich bei dir bleiben darf, zumindest bis ich alles wieder auf die reihe gekriegt habe.“ Etwas erleichtert durch die Aussprache, ihrer Gedanken und gefühle, einem Dritten gegenüber gab sie Zorro einen kurzen Kuss und kuschelte sich dann wieder unter die Decke. „Wirklich, was würde ich nur ohne dich machen?“ Nami kam ihm nun schon viel entspannter vor. Obwohl es gerade mal drei Tage her war das sie und Sanji sich getrennt hatten, wahrscheinlich war sie eine von den Frauen die dankbar waren wenn sie endlich einsahen das sie an eben einen solchen Kerl wie Sanji ihr Leben verschwendt hätten und dann doch noch die Kurve kriegten um neu zu beginnen. Auch wenn ihr erst durch ein unschönes Ereigniss die Augen geöffnet wurden. Kapitel 6: ~Follows of a Night~ ------------------------------- Nami wohnte nun schon etwas mehr als vier Wochen bei Zorro und ihr ging es mittlerweile wieder richtig gut. Nicht nur das die Grippe schnell zu ende gegangen war sondern auch Sanji hatte sie fast vollkommen vergessen. Nach der Arbeit sah sie sich inzwischen auch Wohnungen an die in der nähe ihrer Arbeit lagen da sie ja kein Auto besaß, das erwies sich aber als viel schwieriger wie gedacht da die meisten viel zu teuer für einen allein waren und dann auch noch ziemlich herunter gekommen waren. Da Zorro sie aber mit dem Auszug nicht drängelte sah sie die Angelegenheit entspannter. Wieder mal war Nami nach ihrer Schicht in die Stadt gegangen um sich freie Apartments an zu schauen aber auch heute musste sie abermals enttäuscht feststellen das man im engeren Umkreis vom Krankenhaus wohl nichts bewohnbares und bezahlbares fand. Leicht geknickt bewegte sie sich nach ihrer kleinen Umschau wieder zurück zu dem Auto das ihr Zorros Onkel geliehen hatte das sie vom Land in die Stadt kam. Denn öffentliche Verkehrsmittel waren auf dieser Strecke rar und bei ihren Arbeitszeiten auch nicht das optimale. Zu Hause angekommen sah sie erst mal nach Zorros Pferden, es war zwar kalt aber trotz dem ein schöner Tag, deswegen befanden sich die Vierbeiner auch weit entfernt auf der großen Wiese. Nami lehnte sich an den Zaun und beobachtet sie mit einem verträumten Blick, wie sie da standen und grasten. Wie der Wind ihre wilden Mähnen umspielte und durcheinander brachte und ab und zu war ein leises sanftes Schnauben von einem der beiden zu vernehmen. Die Pferde machten einen wunderbar sorglosen Eindruck so friedlich wie sie nebeneinander fraßen. Nami wünschte sich für sich selbst das Sie irgendwann auch mal so ein sorgloses leben führen könnte. Den Monat den sie hier verbracht hatte war schon nah dran an diesem Leben gewesen aber gleichzeitig wollte sie sich auch niemanden zur Last fallen, deswegen suchte sie mühsam nach eigenen vier Wänden in dem sie ihr Ding machen konnte. Eines war sie sich allerdings jetzt schon bewusst es würde ihr unheimlich schwer fallen von hier wieder weg zu gehen, wo sie sich doch so wohl fühlte. Eine weitere Sache die für Nami fest stand war das sie auf jeden Fall oft zu besuch kommen würde und den Kontakt nicht, so wie in den letzten Jahren, schleifen lassen würde. Einige Zeit stand Nami am Gatter und beobachtet Lucilla und Zachi ehe sie dann den Wagen abschloss und ins Haus ging. Da sie Frühschicht gehabt hatte war die Orangehaarige zeitig zu Hause, Drinnen zog sie Schuhe und Jacke aus und setzte sich im Wohnzimmer erst mal auf das breite Sofa, die Füße legte sie auf dem Tisch ab den Kopf positionierte sie auf der Lehne. Kurz schloss sie ihre Augen um einen Moment auszuruhen. Im Haus war es still was wohl daran lag das niemand außer ihr da war. In ihrer alten Wohnung war es nie so ruhig, ständig hörte man die vorbei fahrenden Autos, Hupen oder irgendwelche Presslufthammer deren Lärm noch von ihren gröhlenden Besitzern verstärkt wurde. Außerdem waren da noch die Nachbarn gewesen die sich ständig stritten und deren Kinder für das ganze Haus Musik machten. Hier war das anders, nichts und niemand war da um krach zu machen und die einzigen Stimmen die man gelegentlich, oder ehr selten vernahm, waren die der Pferde wenn sie hell wieherten was aber nicht störte. Im Gegenteil es durchbrach die Stille auf eine angenehme Art. Kurz überlegte Nami, nur für einen Moment, ob sie die Wohnungssuche nicht heimlich einstellen sollte? Nur um noch bleiben zu können. Für den Augenblick hielt sie das für eine gute Idee aber dann ärgerte sie sich über diesen Hintergedanken, denn Nami war sich sicher das sie Zorro nur fragen müsste ob sie vorerst endgültig bei ihm einziehen dürfte, das wollte sie dann doch nicht da er ja sicher sein eigenes leben führen wollte. Bevor sich Nami aber in weitere gedankliche Zwickmühlen stürzte stand sie auf und kochte sich etwas zu essen. Natürlich machte sie genug das ihr „Gastgeber“, wenn er denn nach Hause kam, auch noch genug hatte um sich zu stärken. Satt und einigermaßen zufrieden legte sich Nami nach dem Mittag lang auf die Couch, die Augen geschlossen und ruhig atmend. Irgendwie hatte sie das Gefühl Bauchschmerzen zu haben aber das erklärte sie sich damit das sie auf ihrer Station selten dazu kam zu frühstücken und somit das Mittag dann ihre erste Mahlzeit war. Da sie auch nicht schlecht gegessen hatte lag ihr sicher nur die üppige Portion schwer im Magen, was sie auch nicht von ihrem Täglichen Mittagschläfchen abhielt das sie immer nach ihrer frühen Schicht einlegte um die kurze Nacht zu ergänzen. Nach der Mittagsruhe vertrieb sich Nami die Zeit in dem sie sich um den Haushalt kümmerte, während die Stereoanlage beliebige Cd´s dudelte putzte Nami, saugte Staub und wusch die Wäsche. Eigentlich war sie nicht der Typ dem Hausarbeit lag aber oft war sie allein zu Hause da Zorro so gut wie immer zehn bis zwölf Stunden am tag arbeitet und da er keine Miete von ihr haben wollte war das das Mindeste was sie für ihn tun konnte. Zwar teilten sie das Geld für Lebens- und Putzmittel aber das war ja auch selbstverständlich. Als Nami dann mit ihren Arbeiten im Haus am Ende war setzte sie sich ein weiteres mal auf das Ledersofa, sie kam sich ziemlich erschöpft vor und das drückende Gefühl im Magen war noch immer nicht verschwunden, es war ihr um ehrlich zu sein noch Übler wie vorher. Kurzzeitig sammelte sich Speichel in ihrem Mund der Namis Ansicht nach sogar leicht nach Galle schmeckte. Es war als müsse sich die Oranghaarige gleich übergeben und dann doch wieder nicht … . Mit einem Kopfschütteln versuchte die Krankenschwester sich wieder zu sammeln, es war sicher nichts wildes, aber verdorben war das Essen auch nicht gewesen. Bald schon legte sich die leichte Übelkeit als Nami eine weile Saß und deswegen tat sie das Thema ab. Verträumt wartete sie auf der Sitzgelegenheit bis Zorro dann nach Hause kam, da es schon Fünf war würde es sicher nicht mehr all zu lange dauern und damit hatte sie recht. Wie sie so Gedanken verloren auf dem Sofa saß konnte Nami plötzlich einen Schlüssel hören der sich im Schloss umdrehte. Wenige Sekunden später kam dann der Grünhaarige in die Stube und grinste sie an. Nami lächelte zurück und erhob sich von der Couch. „Hey…“ Sagte sie zu ihm und ging ein paar schritte auf Ihn zu. „na den Tag gut überstanden?“ Wollte sie nun von ihm wissen. Zorro nickte und erwiderte ihr lächeln, dabei fuhr er sich durchs Haar. „ja zum Glück, und bloß gut das ich nach Stunden bezahlt werde.“ Gab der junge Kerl zur Antwort woraufhin beide lachten. Plötzlich erklang ein helles „Bing“ aus der Küche zu deren Tür der Blick des Grünhaarigen sogleich wanderte. „Essen?“ Fragte er Nami die sofort nickte. „Ja ich hab’s schon mal rein gestellt, ich weiß ja ungefähr wann du immer so eintrudelst.“ Zorro ging nun in die Küche, im Vorbeigehen drückte er Nami und gab ihr einen Schmatzer auf die Wange. „danke du bist ein Schatz ich verhungere schon fast.“ Meinte er dann wieder lächelnd. Die Orangehaarige lächelte ebenfalls weiter. „is doch kein Problem Zorro, sind ja nur zwei kleine Handgriffe.“ Während er sich dann mit dem Essen ins Wohnzimmer begab blieb Nami noch einen Moment in der Küche stehen. Sie rieb sich die Stelle in ihrem Gesicht wo Zorro sie geküsst hatte, sie war noch warm. Der kleine Schmatzer seiner seits hatte ihrer Seits verursacht dass ihr Herz wieder hüpfte und dann einen Bruchteil einer Sekunde stehen blieb. Anschließend jedoch wurde durch dieses kleine berauschende Gefühl wieder die Übelkeit hervorgerufen die sie schon am Nachmittag gehabt hatte. Nami wusste nicht warum, denn eigentlich schmeichelte es ihr doch, zumindest war es ein gutes Gefühl ein Küsschen als Dankeschön zu bekommen. Warum war ihr dann wieder schlecht? Die Orangehaarige verstand es nicht. Wie versteinert lehnte sie an der Arbeitsplatte der Küche und starrte Löcher in die Luft über dem Fußbodenbelag. Zorro der die ganze Zeit auf der Couch im Wohnzimmer saß und auch mittlerweile schon den Fernseher angeschaltet hatte fragte sich nun was Nami denn so lange machte. „Nami ist irgendwas? Soll ich dir irgendwie helfen?“ Rief er ihr zu. Nami hörte nun seine Stimme die aus dem Wohnzimmer rüber dröhnte und sie aus ihren Gedanken riss. Schnell hob sie den Kopf und grinste ihn an. „nein nein schon gut bin schon da.“ Brach die Oranghaarige hervor und hastete fast mit großen Schritten zu Zorro ins Wohnzimmer wo sie sich neben ihm auf dem Sofa niederließ. „ich hab wohl ein bisschen geträumt.“ Gestand Nami dann. Der Grünhaarige lachte leise. „Dann ist ja gut.“ Gab er nun zurück und aß genüsslich weiter. Als Zorro Nami dann nicht mehr an sah verfiel sie wieder ins Grübeln so eigenartige Bauchschmerzen hatte sie noch nie gehabt und schon gar nicht vom unregelmäßigen Essen. Da sich Nami das aber trotzdem nicht erklären konnte tat sie es wie vorhin mit eben diesem Grund ab, außerdem kam sicher der Stress hinzu den sie in den letzten Wochen gehabt hatte. Wie üblich sah Zorro den ganzen Abend Fern. Nami saß an ihn gelehnt unter der Wolldecke und las in ihrem Buch das sie vor kurzem angefangen hatte, es hieß „Duran-ein Pferd unterwegs“ und handelte vom ersten Weltkrieg der ein bisschen aus der sicht des Pferdes erzählt wurde bzw. wurde der Lebenslauf des Pferdes und sein Werdegang während des ersten Krieges beschrieben, aber das tat ja nichts zur Sache. Nami fand das Buch interessant und konnte sich gut in die Geschichte hinein versetzen und deswegen verschlang sie den Schmöker auch förmlich was auch den Abend schnell vorbei gehen ließ. Als Zorro dann den Fernseher ausmachte und aufstand zuckte Nami, die noch immer in ihr Buch vertieft war leicht zusammen. Ihr Blick wanderte augenmerklich zu der Uhr die auf dem Kamin stand. „oh…schon so spät?“ Diese Frage war mehr laut gedacht als wirklich gestellt jedoch nickte der Grünhaarige und antwortete ihr. „ja is schon elf Uhr und ich bin auch hundemüde.“ Nami nickte und krabbelte unter der Decke vor. „ich eigentlich auch aber wenn ich lese vergesse ich immer die Zeit, zumindest wenn das Buch gut ist.“ Zorro legte den Kopf schief und kratzte sich auch an diesem. „naja ich hab nicht viel für Bücher über deswegen kann ich da auch nicht ganz mit reden.“ Erklärte er ihr und gähnt anschließend herzhaft. „ich weiß nicht wies mit dir aussieht aber ich geh jetzt schlafen immerhin muss ich ja früh raus. „ Nami nickte verständnisvoll. „klar mach das, ich geh ja auch nach oben und leg mich schon mal hin.“ Dann lächelte sie. „ich hab ja zum glück Spätschicht und da kann ich mal ein bisschen ausschlafen.“ Zorro streckte sich und brachte dann noch sein Geschirr in die Küche. Er stellte es auch gleich in den Spüler der bald schon voll war. Als er wieder ins Wohnzimmer kam wandte er sich noch mal an Nami. „kannst du vielleicht Morgen wenn du gefrühstückt hast den Geschirrspüler anstellen ? Der is nämlich so gut wie voll.“ Die Oranghaarige grinste Zorro an. „klar is kein Ding.“ Nach dem kleinen banalen Wortwechsel begaben sich sowohl Nami wie auch Zorro in das Obergeschoss des Hauses um sich in ihre Betten zu kuscheln. Oben im Flur blieben sie dann stehen um sich noch eine Gute Nacht zu wünschen. Nami blieb ehr stehen und machte mit der Hand eine leichte Bewegung die fast aussähe als würde sie winken bevor sie sich zurück ziehen wollte, Zorro jedoch drückte sie kurz an sich. „schlaf gut und träum was schönes.“ Sagte er dann leise zu ihr, dann erst wandte er sich ab und schloss die Tür seines Schlafzimers hinter sich. Nami stand nun noch auf dem Flur und sah auf die Tür hinter der Zorro gerade verschwunden war. „Du auch…“ flüsterte sie dann zaghaft, im Wissen das er es eh nicht mehr gehört hatte. Es dauerte noch etwas bis Nami aus ihrer Versteinerung erwachte und ebenfalls ihr Zimmer betrat. Dort ließ sie sich dann erstmal auf ihr Bett fallen und schaltete die Nachttischlampe an. Dieses komische Gefühl aus ihrer Bauchgegend meldete sich nun ein weiteres Mal für diesen Tag. Genervt richtete sich Nami wieder auf um sich um zu ziehen. In der kalten Jahreszeit liebte es Nami sich in mollige Schalfanzüge ein zu kuscheln, vor allem wenn sie das Bett nicht mit jemandem teilte. Ohne noch groß andere Tätigkeiten auf zu nehmen huschte die Orangehaarige unter ihre Decke und knipste das Licht aus. Von draußen schien der Mond hell ins Zimmer, er war rund, grell und schwefelgelb. Der Himmel hatte eine klare dunkelblaue Farbe und es waren unzählige Sterne zu sehen. Nami hatte in der Stadt immer die Vorhänge geschlossen um nicht vom Licht der vielen Ampeln, Autos und Reklametafel geblendet zu werden, aber hier ließ sie sie offen, denn hier konnte man die Sterne und den Mond sehen. In der Mitte der lauten und hellen Stadt war das nicht möglich, es war stets zu grell dafür, man konnte schon behaupten dass es nie dunkel wurde. Aber auf dem Land war das anders und Nami liebte es, man konnte hier draußen viel besser zur Ruhe kommen und einschlafen, was für sie wichtig war. Trotz das Nami ihre Ruhe hatte war es ihr heute nicht möglich schnell ein zu schlafen, ihre Gedanken kreisten wieder mal. Auch wenn ihr Sanji nicht wirklich fehlte fühlte sie sich in dem großen Bett doch allein und ihre Magenschmerzen piesakten die Krankenschwester noch immer. Es war nicht der Freund den sie Jahre lang gehabt hatte den sie nun vermisste, Nami vermisste einfach nur jemanden an ihrer Seite, es war noch immer ungewohnt für sie allein zu schlafen. In den ersten Tagen hier war es gegangen da sie noch bei Zorro geschlafen hatte. Seit sie aber ihr eigenes Zimmer ganz bewohnte wälzte sie sich oft hin und her und erschrak dann nachts wenn sie auf die leere Seite rollte. Irgendwann würde das nachlassen, Nami fragte sich nur wann denn es zermürbte sie doch etwas. Nach einiger Zeit schlief sie dann endlich ein und sie bekam auch gar nicht mit wie Zorro morgens früh um Fünf das Haus verließ. Erst als ihr Wecker zur gestellten Uhrzeit klingelte öffnete Nami ihre braunen Augen. Der blick auf das eben noch klingelnde Objekt verriet ihr dass es zehn Uhr war, das war ja keine neue Information denn schließlich hatte sie ja festgelegt wann sie geweckt werden wollte. Der Tag verlief insgesamt normal. Nami frühstückte, duschte sich, zog sich fertig an, räumte ihr Geschirr in den Spüler und stellte diesen an. Dann machte sie sich auf den Weg zu ihrer Arbeit und tat dort was sie Tag täglich tat, nämlich sich um ihre Patienten kümmern und den Papierkram für ihre Station zu erledigen. Da sie Spätschicht hatte kam sie erst gegen 22:30 Uhr nach Hause, Wohnungen hatte sie sich heute nicht angesehen und Zorro saß schon vor dem Fernseher als sie kam. Wenn Nami spät kam wartete er immer auf sie und hatte zur Abwechslung auch für sie gekocht, so dass sie gleich Essen konnte wenn sie endlich Feierabend hatte. Meist gingen sie dann auch gleich schlafen, denn Nami war geschafft und Zorro musste immer ziemlich früh raus um pünktlich zur Arbeit zu kommen. So oder mehr oder weniger so ähnlich verliefen auch die nächsten zwei Wochen für die Beiden und eigentlich gab es keine Probleme. Die Betonung lag allerdings auf eigentlich! Namis „Magenprobleme“ waren nicht verschwunden sondern hatten sich verschlimmert und zwar so stark das sie sich sogar ab und an übergeben musste. Als sie heute, an einem Mittwoch, feststellte dass ihre Regel immer noch nicht eingesetzt hatte wurde ihr gleich noch schlechter. Wenn sie richtig gerechnet hatte war sie bereits seit zwei Wochen überfällig und das hieß sicher nichts Gutes. Völlig aufgelöst und grübelnd kam Nami aus der Damentoilette ihrer Station. Sie hatte heute wieder mal Spätschicht und gerade Mittag gehabt. Da das Mittagessen es nicht für nötig gehalten hatte sich verdauen zu lassen war sie wieder mal auf das Klo gerannt und hatte sich alles noch mal durch den Kopf gehen lassen. Da Nami wusste das etwas nicht kam was kommen sollte hatte sie gleich geprüft ob nun endlich ihre Blutung eingesetzt hatte. Und nein das hatte sie nicht. Nach ihrem Toilettengang setzte sie sich ins Schwesternzimmer vor den Computer, eigentlich wollte sie die Essenspläne weiterleiten und die Medikamenteneinstellungen der Patienten durchgehen aber stattdessen saß sie auf dem Drehstuhl und starrte nur nachdenklich auf den PC. Als sie eine weile so da saß fiel er ihr wie Schuppen von den Augen. Die Magenschmerzen, die Übelkeit und das Aussetzen ihrer Regel! „Scheiße….“ Murmelte die Orangehaarige und je länger sie darüber nach dachte desto bewusster wurde ihr das sie, als sie mit Zorro geschlafen hatte gar nicht verhütet hatte und zu allem Überfluss hatte Nami vorher auch noch die Pille abgesetzt da sie diese zum ersten nicht mehr vertragen hatte und zum zweiten hatte sie vorgehabt mir Sanji darüber zu sprechen ob sie nicht beginnen wollten eine Familie zu gründen. Nur war Nami nicht dazu gekommen mit ihm darüber zu reden da das Schwein ja lieber mit einer anderen Tusse schlafen musste. Bei dieser Erkenntnis klappte ihr der Mund auf, war sie denn jetzt Schwanger ? Und was wäre überhaupt wenn? Langsam bekam die junge Frau Panik, lief denn in ihrem Leben jetzt alles schief? Vor allem wie sollte sie das denn überhaupt Zorro erklären? Die Übelkeit stieg wieder in ihr auf und ihre Hände zitterten. Plötzlich wurde sie von einer ihr bekannten Person angesprochen. „Nami? Alles in Ordnung bei ihnen?“ Bei der Person handelte es sich um Nico Robin sie war die Stationsärztin der Gynäkologie und hatte gerade die Nachtschicht angetreten und wollte nun mit Frau Takamaki, die wir als Nami kennen, die Übergabe für den Schichtwechsel machen. Doch als sie ins Schwesternzimmer kam fand sie diese sehr aufgelöst und nachdenklich auf. Nami schreckte ruckartig zusammen als Robin sie ansprach und starrte sie kurz schweigend an, als sie erkannte um wen es sich handelte seufzte sie nur. „ich glaube ich bin schwanger…“ Antwortete die Orangehaarige dann ihrer Vorgesetzten die sich aufgrund der eben erhaltenen Antwort gleich neben die jüngere Frau setzte. „eigentlich ist das doch eine erfreuliche Nachricht, aber so wie sie drein schauen behagt ihnen dieser Gedanke nicht.“ Stellte die Schwarzhaarige fest. Nico Robin blickte Nami eindringlich an, da sie nicht nur ihre Chefärztin sondern gleichzeitig auch ihre Frauenärztin war hoffte sie auf eine weitere Antwort der Krankenschwester um die Situation besser einschätzen zu können. Nami antwortete ihr auch, sie erklärte Robin ihre ganze Situation, das mit ihrem langjährigen Freund Schluss war, das sie bei ihrem besten Kumpel untergekommen war, sie erklärte auch was sich zwischen ihr und Zorro abgespielt hatte und das sie sich deswegen nicht freuen konnte. Mit leerem Blick sah die Orangehaarige die Stationsärztin an. „verstehen sie? Das ist so kompliziert und alles so ganz anders gelaufen wie ich´s mir gedacht habe.“ Fügte sie an. Robin verstand Nami gut und nickte. „Das stimmt. Es ist schon alles sehr blöd gelaufen, aber vielleicht kann ich ihnen ja helfen in dem wir die Übergabe etwas verschieben und ich teste gleich mal ob sie wirklich schwanger sind.“ Nami blinzelte die Schwarzhaarige nur an, aber wahrscheinlich war das gar keine schlechte Idee. Zumindest würde sie dann gleich genau wissen wie die Sache aussah. Mit einem zaghaften Nicken ihres Kopfes gab sie Robin das Zeichen das sie mit ihrem Vorschlag einverstanden war. Robin stand sogleich auf und lächelte Nami aufmunternd zu. „Kommen sie. Wir gehen in einen der Untersuchungsräume und schauen uns das mal an.“ Ohne weiter zu zögern folgte Nami ihr in einen der Ultraschallzimmer am ende des Ganges. Der Raum war abgedunkelt und angenehm geheizt, leise hörte man das Surren des Gerätes das ständig zu laufen schien. Aber auf einer gynäkologischen Station war es wohl so oft in Gebrauch das es sich nicht lohnte es abzuschalten. Nervös rieb sich die Oranghaarige ihre Hände und sah sich in dem Raum um. Eigentlich kannte sie die Zimmer ja da sie als Krankenschwester zu genüge half die Patientinin darin zu untersuchen, auch wenn sie halbjährlich ihre Untersuchung hatte fand diese meist in so einem Behandlungszimmer statt. Doch…, doch diesmal ging es um mehr, sollte sie wirklich schwanger sein würde das einiges auf den Kopf stellen. Vor allem musste sie es dann ja auch noch Zorro beibringen und ihm auch noch vorrechnen das es nicht von Sanji sein konnte, hinzu kam dann noch die Frage ob er ihr glauben würde. Ihr, Nami, war wieder schlecht obwohl schlecht gut ausgedrückt war, genau gesagt war ihr kotzübel! Nico Robin klopfte ihr leicht auf die Schulter. „Nami, nehmen sie erstmal auf der Liege Platz und dann schauen wir.“ Die jünger der beiden Frauen atmete tief aus und nickte wieder nur. Dann schlüpfte Nami aus ihren Gummilatschen die im Krankenhaus standertmäßig getragen wurden und legte sie auf die Pritsche die neben dem Gerät stand. Die Ärztin nahm auf einem Stuhl mit Rollen platz und sorgte dafür das der Monitor der Ultraschallgerätes aus seinem Sand-by-Modus erwachte. Nami schob dann schon mal das Oberteil ihres „Kittels“ hoch und schloss dann die Augen. Robin hätte auch anders schauen können ob in Nami etwas heranwuchs, doch wenn sie hundertprozentig sicher gehen wollten dass sie ein Kind bekam war eine fachgerechte Untersuchung per Ultraschall am besten. Die schwarzhaarige tat sich etwas von dem Kontaktgel in die Hände und wärmte es darin etwas auf. Dann nahm sie ein Instrument, das aussah wie ein Hightech-Deoroller aus der Halterung des Gerätes und schmierte das Gel auf dessen bewegliche Kugel. Als sie diese dann sachte auf Namis Bauch auflegte entstand ein schwarzweißes Bild auf dem Monitor das leicht erkennen ließ wie es in der jungen Krankenschwester aussah. Als Robin das mit Gel getränkte „Ding“ auf ihrem Bauch aufsetzte zuckte Nami etwas zusammen denn es fühlte sich feucht und kalt an was im ersten Moment unangenehm wirkte, kurz darauf störte es aber nicht weiter. Die Ärztin fuhr mit dem seltsamen Gerät über Namis Bauch und drückte dabei unterschiedlich auf. Großflächig tastete sie damit diese Region ab, wobei sie einen konzentrierten Blick aufsetzte. Bis auf ein paar Laute wie „hm…“ oder ein Räuspern war nichts von ihr zu hören. Immer wieder drückte sie einige Tasten und Knöpfe und mit einer großen Kugel auf der Tastatur des Gerätes scrollte die Schwarzhaarige das Bild in verschiedene Positionen um es besser beurteilen zu können. Nach einer guten Viertelstunde entfernte Robin das Instrument von Namis Haut, reinigte es und hing es wieder in die dafür vorgesehene Halterung ein. Wie das getan war setzte sich Nami auf und sah Robin erwartungsvoll an. Sie hoffte dass sie etwas hatte sehen können und ihr daraufhin eine gute oder schlechte Antwort mitteilen würde. Robin hatte auch vor zu antworten, zuerst mal atmete sie kurz aus und ein und drehte sich mit ihrem Stuhl direkt zu Nami. „So wie es aussieht…“ Begann die Ärztin langsam. „sind sie wirklich schwanger.“ Diese Diagnose ließ sie kurz im Raum stehen damit Nami einen Moment für sich hatte um sich dessen bewusst zu werden. Die Orangehaariege starrte Robin leer an, ein Gefühl von kalter Hitze stieg in ihr auf und sie dachte dass sich ihre Eingeweide gerade zu einem riesigen Knoten verkranften. Schwer atmend und mit etwas zittrigen Händen sah sie weiter die Schwarzhaarige an und öffnete den Mund um etwas zu sagen was ihr aber nicht gelang da ihr die Worte im Hals stecken blieben. Robin wollte nichts Falsches sagen deswegen drehte sie den Monitor zu Nami und rollte mit ihrem Stuhl näher zu ihr ran. Dann ließ die Ärztin den Bildschirm ein Foto anzeigen das sie während der Untersuchung gemacht hatte. Das praktische an den modernen Geräten von heute war das man einzelne Aufnahmemomente festhalten und speichern konnte. Sachte legte sie eine Hand auf Namis Schulter und wies ihr mit dem Zeigefinger an auf den Monitor zu sehen. Ein Leihe hätte sicher nichts erkannt, aber als Nami ihrem Finger folgte und auf das Bild sah erklärte Robin ihr die Umrisse. Sie fuhr die Linien nach und zeigte so die Stellung des Embryos auf auch die Nabelschnur konnte sie ihr zeigen, wenn man genau hinsah war sie zu erkennen. Allerdings blieb die Schwarzhaarige nicht bei einem Bild, sie hatte mehrere gespeichert und zeigte auch die ihrer jungen Kollegin wobei sie wieder alles aufzeigte was man nach den wenigen Wochen schon erkennen konnte. Nami schnaufte, völlig neben der Spur sah sie Nico Robin an. „Wie…, in der wievielten Woche bin ich denn.“ Eigentlich war das ja nicht schwer zu errechnen aber im Moment war die Orangehaarige nicht in der Lage das selbst zu tun. Robin drehte den Stuhl nun so dass sie Nami gegenüber saß. „ anhand des Ultraschalls und den Informationen die ich von Ihnen habe sind sie etwa in der vierten Woche.“ Sie merkte wie es in Namis Kopf ratterte und wie sie mit sich haderte. „ hören sie Nami es ist noch Bedenkzeit.“ Die Orangehaarige sah nun etwas erschrocken drein. „ Sie meinen falls ich mich dagegen entscheide?“ Fragte Nami mit leiser Stimme. Die Ärztin ihr gegenüber nickte. „ja das meine ich, aber an ihrer Stelle würde ich jetzt nach Hause fahren, mir alles durch den Kopf gehen lassen und mit dem Betroffenen reden und dann sehen sie weiter.“ Schlug Robin vor. Nami nickt nun ihr zu, dann stand sie auf. „okay das werde ich machen und Danke …“ Entgegnete sie ihrer Gynäkologin. Anschließend verließ sie mit nachdenklichem Gesicht den Raum und machte sich auf den Weg in die Umkleide. Auch auf dem Heimweg war Nami sehr nachdenklich, zu ihrem Glück war auf den Straßen nicht mehr viel los da es bereits 23:00 Uhr war, denn sie konzentrierte sie kaum auf sie. Als sie dann auf Zorros Grundstück auffuhr sah sie schon seinen Wagen stehen. Die Oranghaarige musste sich auf die Unterlippe beißen um nicht sofort los zu heulen. Auf dem Weg vom Wagen zum Haus machte sie sich schon Gedanken wie sie ihm am besten erklärte was der Stand der Dinge war und sie musste sich sogar überwinden das Haus zu betreten. Im Haus war es allerdings ruhig, vom Flur aus hörte sie nur Stimmen die aus dem Fernseher kamen und nach einem kurzen Schlucken öffnete sie die Tür zwischen Flur und Wohnzimmer und als sie in dieses sah fiel ihr ein Stein vom Herzen. Zorro lag auf dem Sofa, schnarchend, der Kopf hing über der Sofalehne und die Beine hatte er leicht angewinkelt. Außer dem Fernseher gab es auch keine Lichtquelle die an war. Auf dem Stubentisch lag zwar ein Zettel das für Nami noch etwas zu Essen in der Küche stand, was sie auch lieb von ihm fand aber sie wollte nichts essen, sie wollte nur noch ins Bett. Da Zorro auch schon so tief schlief weckte Nami ihn nicht, was sicher auch damit zu tun hatte das sie sich davor drücken wollte mit ihm zu reden. Also deckte sie ihn zu, prüfte sein Handy ob ein Wecker gestellt war und knipste die Glotze aus. Mit einem schlechten Gewissen begab sich die Orangehaarige dann nach oben, in ihr Schlafzimmer. Im Bett liegend dachte Nami noch lange nach, sie wusste wirklich nicht was nun werden sollte. Sie hatte Angst, war verzweifelt und übel war ihr auch schon wieder. Die halbe Nacht legte sie sich die Worte zurecht, die sie benutzen wollte um Zorro das ganze zu erklären. Irgendwann versuchte sie aber doch zu schlafen, denn wenn es so weit war würden ihr die lang überlegten Wörter eh nicht einfallen, deswegen hatte es auch keinen Sinn sich vom Schlafen abzuhalten. Es fiel Nami zwar schwer und ihr kullerten auch noch oft in dieser Nacht die Tränen über die Wangen aber letzten Endes forderten die Müdigkeit und ihre körperliche Verfassung ihren Tribut und Nami schlief ein. Kapitel 7: ~What I have to say you…~ ------------------------------------ Brrrrrrrrrrrrrrrt….Brrrrrrrrrrrrrrrrrrt … Brrrrrrrrrrrrrrrrrrt …. Zorro hob seine hand und drückte mit seiner Hand sämtliche Knöpfe seines vibrierenden Handys. Am liebsten hätte er das verdammte Ding an die Wand geklatscht, sich auf dem Sofa umgedreht und weiter geschlafen, aber die Arbeit rief. Müde rieb sich der Grünhaarige die Augen und setzte sich auf. Erst jetzt merkte er dass er auf dem Sofa geschlafen hatte und dass wohl Nami ihm das Handy gestellt haben musste. Völlig perplex sah er sich um, alles sah aus wie gestern Abend und angezogen war er auch noch. Stirnrunzelnd erhob sich Zorro und streckte sich erst mal, verschlafen schlurfte er in die Küche um sich schnell ein paar Brote für die Arbeit zu schmieren, dort fiel ihm dann auch auf das Nami nicht mal das Essen angerührt hatte was er ihr übrig gelassen hatte und das machte ihn stutzig. Sein nächster Blick fand die Küchenuhr die schon auf 05:17 Uhr stand. „scheiße … schon so spät.“ Grummelte Zorro und sah nun zu das er die Brote belegt bekam. Anschließend schnappte er sich noch eine Flasche Cola und warf alles in eine Plastiktüte die er auf dem Küchentisch platzierte. Total in Eile sprang der junge Kerl unter die dusche da er ja am Vorabend nicht mehr dazu gekommen war und dann hieß es sich beeilen. Schnell schlüpfte Zorro in ein paar saubere Klamotten und hastete zum Auto. Gerade als er fahren wollte fiel ihm was ein. „Die Pferde!“ Und wieder raus aus dem Wagen, ab zum Stall und eben noch die Tür aufgemacht. Lucilla und Zachi stürmten gleich raus und pfiffen die Koppel hoch bis ans andere Ende, denn da war das Gras noch relativ hoch und es war auch eine Selbsttränke vorhanden. Zorro stürzte wieder ins Auto und sah zu das er noch halbwegs rechtzeitig los kam. Die Uhr im Autoradio nahm ihm aber diesen intusiastischen Glauben in dem sie eine Zeit von 05:39 anzeigte. Er würde wohl seit langem mal wieder zu spät eintrudeln, denn immerhin musste er sechs Uhr anfangen und brauchte eine halbe Stunde bis zu der Kfz-Werkstatt in der er arbeitete. Der Grünhaariege sauste wie der Henker über die Straßen, sein Glück war wohl das um diese unchristlichen Zeiten noch so gut wie kein Verkehr herrschte, deswegen kam er auch nur wenige Minuten zu spät. Warum hat Nami mich denn nicht geweckt??? Schoss es ihm durch den Kopf als er hinter der Werkstatt parkte und von außen dann den Wagen abschloss. Hastig rannte er nach drin und in die kleine Umkleide die sein Chef für die Mitarbeiter eingerichtet hatte und zog sich den Blaumann an. Als er den Beutel mit seinem Frühstück in seinen Spinnt stellen wollte musste Zorro feststellen das er ihn vergessen hatte. „ganz toll.“ Grummelte er vor sich hin und legte kurz den Kopf in den Nacken. Seine Sekunden der Ruhe wurden aber durch einen Kollegen gestört der ihn aus den Gedanken riss. „Da bist du ja, ich dacht schon du kommst noch später.“ Ärgerte dieser ihn. Zorro kam mit dem Kopf wieder hoch und sah etwas verdattert seinen Kollegen an. „nein nein Franky, ich hab nur ein bisschen verpennt.“ Gab er zu und ging dann mit dem Blauhaarigen in die Werkstatthalle wo schon etliche Autos auf den Hebebühnen platziert waren. „meine Fresse was is bloß los? Will denn die halbe Stadt aufgemotzte Karren?“ Fragte sich Zorro, aber laut genug das die Frage an alle gestellt sein Konnte. Franky lachte laut. „Ich glaubs auch bald Zorro, anstatt das wir mal fertig werden jagt ein Auftrag den nächsten. Das ist schon zum Mäusemelken.“ Weiter lachend und Kopfschüttelnd begab Franky sich dann aber zu dem Auto an dem er gerade arbeitete und waltete seines Amtes. Zorro hingegen hatte gestern erst ein Fahrzeug fertig bekommen und musste nun mit Cheffe abklären an was für eine „Gurke“ er als nächstes unters Messer nehmen sollte. Also zog er sich am Automaten im Flur, der Zwischen der Halle und dem Büro war, einen starken Kaffee und klopfte dann bei Harry an der Tür an. Der riss auch gleich die Tür auf und grinste Zorro an. „moin moin Junge komm rein.“ Ehe der Grünschopf sich versehen hatte, hatte Harry ihm auch schon einen Arm um die Schultern gelegt und ihn in sein Büro geschoben. Zorro blinzelte seinen Chef lediglich an, er wusste ja wie der alte Kauz so drauf war und deshalb sagte er auch nichts. Ohne zu fragen nahm Zorro auf dem freien Stuhl platz der gegenüber vom Schreibtisch seines Chefs stand, dieser nahm dann auf der andern Seite platz. „und was gibst neues?“ Wollte der Ältere, etwas dicke Mann nun von ihm wissen? Zorro zuckte nur mit den Schultern und sagte, “nichts, was soll’s schon geben.“ Sein Chef aber lachte laut, das tat er oft und es war meist überflüssig. „deine winzige Verspätung hat nicht zufällig was mit der Kleinen zu tun die grade bei dir wohnt?“ Der grünhaarige sah ihn stark blinzelnd an. Woher wusste er denn das schon wieder? Aber Zorro fiel dann schnell ein woher. „Franky is ne Labertasche!“ Der dicke Harry lachte nochmals. „ja das ist er.“ Und noch mal brüllte er fast vor lachen los und Zorro war sich wieder bewusst warum er so ungern mit ihm im Büro saß. Müde rieb er sich eine Schläfe und nahm einen ordentlichen Schluck aus seinem Becher, der mit bitterer brauner Flüssigkeit gefüllt war. Eigentlich stimmte es ja, hätte Nami ihn gestern geweckt dann wäre er der morgendlichen Dusche entgangen. „naja wie auch immer, weswegen bist du schon so früh bei mir.“ Riss der Chef ihn dann aus seinen Überlegungen. „hm…?“ Zorro sah erschrocken auf, denn er war grade geistig sehr abwesend gewesen. Sein Chef rollte mit den Augen, auch wenn er meist mehr witzig war wie überhaupt gut für alle war, hasste er es sich zu wiederholen aber dennoch tat er es. „ich hab gefragt was du schon so früh von mir willst?“ Der Grünhaarige nickte. „achso…, ich will nur wissen welchen Wagen ich als nächstes bearbeiten soll? Der Clio is fertig.“ Als wäre er von einem Fluch belegt der ihn dazu zwang lachte der Chef wiedermals und griff dann eine lange Liste die auf seinem Schreibtisch lag. „ tu mir doch mal den Gefallen und schleif den „T4“ der in der zweiten Halle steht ab dann kann der auch bald zum Lackierer, sandstrahlen kann man den nicht dann löst er sich auf. „ Erklärte der Dicke der Zorro gegenüber saß. Zorro sah seinen Chef an, als wäre die Aufgabe ein schlecht gemeinter Scherz, aber da Harry ausnahmsweise mal ernst drein sah wusste der Grünschopf dass es eben kein Scherz gewesen sein sollte. Dicke Backen machend erhob sich Zorro von dem Stuhl und begab sich in die besagte Halle zwei und da stand er, ein großer VW-Bus der mehr aus Rost als aus heilem Metall bestand. Der jenige der das Ding in Arbeit gegeben hatte musste ein Liebhaber sein und Unmengen an Geld über haben. Aber was sollte es, was muss das muss. Dachte sich Zorro und machte sich erstmal daran alles aus dem Transporter auszubauen was auszubauen ging. Das waren zum Beispiel die Sitze und Armaturen, gut auch die Scheinwerfer ließen sich entfernen. Den halben Tag zerlegte Zorro die alte Kiste und packte alles auf einen Haufen was nur bei der Arbeit im weg war, auf einem anderen sammelte er die Teile die abmontiert besser zu bearbeiten waren. Dabei handelte es sich um Karosserieteile wie die Motorhaube oder auch die Kotflügel und Schweller. In der Mittagspause kam Franky dann angeschlendert und beobachtete Zorro eine Weile. „na kommste voran?“ Sich am Hinterkopf kratzend drehte Zorro sich zu ihm um. „naja geht so, aber der Alte hat doch nen Schuss.“ Bei seinem letzten Wort tippte Zorro sich an die Stirn, worauf Franky nur grinste. „tja so is er eben, der nimmt alles was er kriegen kann.“ Der Grünschopf nickte lachend seinem Kollegen zu. „das is wohl war, ich mein guck dir mal seine Frau an dann weißte alles!“ Auf diese Äußerung hin konnte der Blauhaarige mit der Elvislocke sich nicht mehr halten und grölte vor Lachen laut los. „der war gut Zorro. „ Grunz. Franky zog bei seinem Gelächter die Luft so eigenartig ein dass er zwischendurch klang wie ein Schwein bei der Trüffelsuche. Zorro musste über Franky´s Lache lachen und so standen beide aneinander gestützt eine Weile da und johlten vor sich hin. Als sie sich dann wieder eingekriegt hatten richteten sich beide auf und Franky erhob als erster das Wort. „na komm lass mal in die Kantine gehen und was essen.“ Der Vorschlag war ja nicht schlecht aber Zorro hatte da ein kleines Problem. „du gerne, aber ich hab mein Futter heut morgen zu Hause liegen lassen.“ Sagte er. Der Blauhaarige Elvisverschnitt winkte nur ab und schob den Grünschopf vor sich her. „macht nichts du kannst was von mir haben ich nehm immer zu viel mit.“ Zorro nickte seinem Kollegen zu und verschwand dann mit ihm in der Kantine um etwas in den Magen zu bekommen. Nami wurde nun von ihrem Wecker geweckt der laut piepste, müde setzte sie sich im Bett auf und rieb sich die verschlafenen Augen. Die Orangehaarige sah sich etwas verwirrt um, denn sie war so durcheinander das sie erstmal sortieren musste wie spät es war, wo sie war und ob sie heute überhaupt zur Arbeit musste. Namis Augen wanderten zum Wecker, dieser verkündete eine Zeit von 12:15 Uhr. Anschleißend schnappte sie sich den kleinen schwarzen Kalender der auf ihrem Nachttisch lag und schlug den heutigen Tag auf, Freitag 11.November. In dem Plan stand das Nami frei hatte, was auch logisch war denn sie hatte seit Sonntag Spätdienst gehabt und am Montag ging sie wieder in die Frühschicht. Als Nami das Datum las dämmerte es ihr, irgendetwas war heute? Sie wusste nur nicht gleich auf Anhieb was. Gut sie würde heute mit Zorro reden müssen, aber das war es definitiv nicht. „elfter elfter…“ Murmelte sie vor sich hin. In der Hoffnung eine Information zu finden blätterte sie in ihrem Kalender zur Jahresübersicht wo sie alle wichtigen Daten eingetragen hatte. Mit dem Finger fuhr sie quer über die Doppelseite zum November und dann nach unten bis zum heutigen Tag. Als die Orangehaarige den Eintrag las klappte ihr Mund auf und ihr wurde ganz klamm. Nicht nur das sie fast Zorros Geburtstag vergessen hätte sie hatte im wahrsten Sinne des Wortes auch noch ne „tolle“ Überraschung für ihn! Nami sackte in sich zusammen und das kleine schwarze Buch glitt ihr aus den Händen. Das Leben wollte sie eindeutig wahnsinnig machen. Ganz bestimmt, denn eins kam ins andere, nichts lief mal glatt und schon gar nicht in der letzten Zeit. Sie legte ihr Gesicht in ihre Hände und rieb sich die Stirn. Von diesem Moment an wünschte sich Nami das sie Zorro geweckt und ihm gestern schon alles erklärt hätte. Am liebsten würde sie gar nichts sagen, aber das ging nicht Nami konnte ihm schlecht die Geschehnisse vorenthalten. Er hatte das Recht mit zu entscheiden was als nächstes passieren würde. Hin und hergerissen ob sie ihm heute erzählen sollte das sie schwanger von ihm war, oder ob sie es noch weiter rausschieben sollte saß die Orangehaarige in ihrem Bett. Und dann, als wäre das im Moment das wichtigste stellte sie sich die Frage was sie Zorro eigentlich schenken sollte? Da er nichts gesagt hatte wusste sie ja nicht mal ob er überhaupt feiern wollte. Ihr fiel auf das nur wenige wussten wann er überhaupt Geburtstag hatte, wenn sie sich recht erinnerte hatte er immer vermieden irgendwem davon zu erzählen weil er nicht wollte das jeder an dem Tag ankam um ihm zu Gratulieren. Zorro hatte ihr mal erzählt dass ihm der Tag nichts bedeutete, was an seiner familiären Vergangenheit lag, besonders an den Streitereien mit seinem Vater. Nami hatte damals nur herausbekommen an welchem Tag er geboren war, weil er unbedingt ihren hatte wissen wollen, um ihr, wie sich später herausstellte, eine kleine Freude zu machen. Nami hatte im Gegenzug sein Datum verlangt und versprochen es keinem zu erzählen. Woran sie sich auch bis heute gehalten hatte. Zorro und Franky saßen als einzige in der Kantine und teilten sich die belegten Baguettes die der Baluhaarige mit gebracht hatte. Der Grünschopf war ganz froh dass er etwas von seinem Kollegen abbekam denn er hatte schon ziemlichen Hunger gehabt und sonst hätte er ja bis zum Feierabend durchhalten müssen. „Du bist echt meine Rettung.“ Gestand er Franky. Dieser lachte gleich wobei er ein paar Krümel über den Tisch spukte. „if doff …“Begann er bevor er auskaute und dann weiter sprach. “… in Ordnung. Meine Süße meints immer zu gut mit mir.“ Und schon biss er erneut ein großes Stück ab um weiter zu mampfen. Ansonsten waren beide sehr schweigsam. Auch in der Werkstatt wusste bis auf den Chef niemand das Zorro eigentlich was zu feiern hatte aber das war auch gut so, gerade bei Franky der dann wieder spontan angefangen hätte zu singen und das versuchte jeder hier im Kollegial zu unterbinden da es einfach nur schädlich für die Ohren war. Zorros Chef wusste es auch nur weil es für die Lohnabrechnung und Versicherungsanmeldung wichtig war, sonst wäre der Grünhaarige sicher nicht damit rausgerückt. Während er und Franky das Mittagessen einnahmen fragte er sich zwar schon ob sein Onkel daran denken würde aber weiter kümmerte ihn das auch nicht. Oft genug sollte der Tag damals zu Hause gefeiert werden und immer wieder hatte sein Vater es ihm versaut, ob er nun aus Strafe die Fete abgesagt hatte, rum gestänkert hatte oder einfach nur nicht aufgetaucht war. Von mal zu mal hatte Zorro sich mehr davon überzeugt das es ein Tag wie jeder andere war und deswegen hielt er es heute auch nicht anders. Nach der Arbeit würde er sich wie immer vor den Fernseh setzen, etwas essen, sich um die Pferde kümmern und dann irgendwann schlafen gehen. Samstag hatte er frei und deswegen war auch die Wahrscheinlichkeit groß das die Nacht über auch in die Glotze geschaut wurde. Inzwischen war es schon fast ein Uhr und die Jungs hatten die Arbeit an den Fahrzeugen wieder aufgenommen und Nami war in die Stadt gefahren um wenigstens eine Kleinigkeit für Zorro zu besorgen. Jedoch hatte sie überhaupt keine Ahnung was sie ihm heute Abend in die Handdrücken konnte. Bei Sanji war das einfacher gewesen, sie hatten sich in einer Beziehung befunden und einem Partner schenkt man ja andere Sachen wie einem guten Freund. Die Orangehaariege tingelte von Laden zu Laden, von Geschäft zu Geschäft aber so richtig fand sie nichts was sie ansprach. Das einzig gute war bis jetzt das der Einkaufsbummel eine willkommene Abwechslung für Nami darstellte. Nach gut zwei Stunden war sie erschöpft und suchte sich ein kleines Caffe wo sie eine Kleinigkeit essen wollte. Nach dem sie einen freien Platz in einer ruhigen Ecke gefunden hatte überflog Nami die Karte und bestellte sich dann bei der nächsten Bedienung einen Kakao und ein Toast Hawaii. Die kleine Stärkung im Bauch, der es wohl mal zu behalten schien, zog Nami erneut los um ein passendes Geschenk zu finden. Es war aber auch zu kompliziert, Zorro las keine Bücher, was er an Musik und Filmen mochte wusste sie nicht genau und was zum anziehen wollte sie dann auch nicht schenken. Und eine Überraschungsparty zu organisieren hielt sie für keine so gute Idee. Essen gehen wollte sie auch nicht das würde angesichts dessen was Nami ihm noch zu sagen hatte sehr eigenartig wirken. Nami würde kochen und zu Hause alles schön anrichten, klar den Gefallen würde sie Zorro tun und vorsichtshalber plante sie auch seinen Onkel mit ein was die ganze Situation nicht unbedingt leichter machte, aber so weit war es ja noch nicht, im Augenblick musste ein nettes kleines Präsent her. Wie Nami dann noch so über den Boulevard schlenderte entdeckte sie einen kleinen Fotografen der im Schaufenster lauter Fotoalben ausgelegt hatte und da kam ihr die Idee. Nami hatte in ihrem Zimmer noch etliche Kisten und Schachteln in denen viele Fotos verstaut waren. Die meisten waren aus ihrer Schulzeit in der sie jeden Tag mit Zorro und Sanji verbracht hatte. Wenn sie daraus ein nettes Album mit ein paar witzigen Sprüchen machte dann wäre es doch eine tolle Aufmerksamkeit und eine persönliche Note hätte diese dann auch noch. Erheitert über ihren Einfall machte Nami sich wieder auf den Heimweg, vorsichtshalber kaufte sie noch Fotopapier, einen Einband und Druckerpatronen um auch wirklich alles da zu haben und dann sollte es auch schon los gehen. Wieder zurück auf dem Lande sah die Orangehaarige nach den Pferden und gab ihnen ein paar Möhrchen zum naschen. Anschließend schnappte sie die Tüte mit den gekauften Materialien und verzog sich damit in ihr Zimmer. Als erstes kramte Nami die unzähligen Bilder vor und suchte die besten raus. Natürlich nahm sie nur welche auf denen sie immer zusammen zu sehen waren. Da die Fotos eh eingescannte werden sollten nahm sie auch welche auf denen Sanji zu sehen war, ihn konnte sie ja ausschneiden. Mit den ausgesuchten Bildern ging Nami zu ihrem Schreibtisch wo sie diese erstmal ablegte. Die Fotos bildeten einen schönen Stapel den die Orangehaarige gleich verarbeiten würde. Dazu schaltete sie ihren PC und ihren Scanner ein den sie mitgebracht hatte und setzte sich voller Elan davor. Mühevoll scannte die Krankenschwester alle Bilder ein und schnitt sie so zurecht dass sie bestimmte Teile von den Fotos erhielt. Die Zuschnitte arbeitete Nami in einem Programm in Albumseiten ein und schrieb zu jedem Bild einen passenden Spruch, ihre Fantasie ließ sie dabei nicht im Stich. Nami kam gut voran und vergessen waren alle Sorgen und Bedenken, zumindest für die paar Stunden in denen sie Bastelte. Am späten Nachmittag war sie dann endlich fertig und druckte zufrieden die einzelnen Seiten aus und fixierte sie in dem Einband. Leider hatte Nami vergessen Geschenkpapier zu besorgen deshalb band sie nur eine große grüne Schleife drum die sie noch im Schrank hatte. Als sie die Schleife fand fiel ihr ein das Lucilla sie mal in der Mähne gehabt hatte weil Zorro sie als Gutschein für einen Ausritt zweckentfremdet hatte. Lächelnd stellte sie also fest dass die Schleife deswegen ganz besonders gut passte. Mit einem Blick auf die Uhr musste Nami außerdem feststellen das es schon recht spät war und sie sich mit dem Essen beeilen musste wenn sie alles fertig haben wollte bevor Zorro kam. Deswegen machte sie sich auch schnell auf in die Küche. Zorros Tag war nach dem Mittag noch lang gewesen, er hatte den T4 fertig auseinander genommen und auch mit Frankys Hilfe den Motor ausgebaut. Das Abschleifen war sehr mühselig da er ja nur per Hand schleifen durfte bzw. durfte er mit einem Trennschleifer hantieren was es dann doch etwas einfacher gestaltete. Dafür verfluchte er seinen Chef, denn Sandstrahlen hätte nur einen Bruchteil so lang gedauert und ihm wäre es lieber gewesen das halbe Auto nach zu bauen und Schweißarbeiten zu verrichten als diesen Sch*piiiiiiiiiiep* zu machen. Immer wieder schaute Zorro auf die Uhr die in Halle zwei hing und die Zeiger wollten sich einfach nicht bewegen, das lag sicher daran das er schon vor gut einer Stunde Feierabend gehabt hätte und nun schon dabei war Überstunden zu kloppen. Da Harry aber auf die Idee gekommen war das der Wagen Montagabend lackierfertig dastehen sollte half es nichts, der Grünhaarige musste sich reinhängen und soweit vorarbeiten das er es Montag auch wirklich schaffen würde. Denn Samstag hatte er erst recht keine Lust zur Arbeit zu fahren. Auch wenn es ihn eigentlich nicht interessierte ob er Geburtstag hatte oder nicht, ging es ihm echt auf die Nerven noch so lang hier zu schuften, vor allem weil der Boss ja immer so zeitig mit dieser Art von Einfällen ankam. Es wurde immer später und später, Nami hatte das Essen schon lange fertig genauso wie sie liebevoll den Tisch in der Küche gedeckt und dekoriert hatte. Stundenlang saß sie allein vor der aufbereiteten Tafel und schaute immer wieder zur Uhr. Von Minute zu Minute sank die Orangehaarige immer mehr auf den Tisch bis sie, den Kopf auf den Armen abgelegt, auf der Tischplatte hing und die Augen schloss. Das Geschenk lag in der Mitte des Tisches, optisch gesehen genau passig zu den Kerzen. In Gedanken fragte sie sich ob Zorro vielleicht mit Freunden ausgegangen war und ihr einfach nicht Bescheid gegeben hatte. Aber das konnte sie sich nicht wirklich vorstellen, so war er ja eigentlich nicht oder doch? Immerhin könnte er ja sauer sein das sie ihn hatte auf dem Sofa übernachten lassen… . Wie man es auch drehte und wendete es passte ihrer Meinung nach nicht zu Zorro. Er war immer ehrlich und sagte direkt wenn ihm etwas nicht passte. Nami grübelte so lange bis sie letzten Endes auf den Küchentisch einschlief. In der letzten Nacht hatte sie nicht gut geschlafen und war deswegen wohl auch so müde. Ziemlich genau 22:00 Uhr fuhr Zorro endlich auf den Hof, er hatte es irgendwann gut sein lassen und hatte Feierabend gemacht. Dann musste er eben Montag noch ehr anfangen wie sonst, aber das war nun egal denn erstmal war Wochenende. Bevor der Grünhaarige das Haus betrat mistete er erstmal noch den Pferdestall aus und streute danach neu mit Stroh ein. Zorro verteilte Futter in den Näpfen und gab ihnen Wasser in die Eimer. Bei einem kurzen lauten pfeifen seiner Seitz kamen die Vierbeiner auch schon angesaust. Kurz knuddelte er beide und ging dann ins Haus um endlich Feierabend zu machen. Im Flur ließ Zorro die Schuhe und Jacke und trat dann weiter durch in die Stube die seltsam ruhig war, das einzige Licht das er erblickte war der Kerzenschein der aus der Küche kam. Also ging er nachsehen und fand dort die schlafende Nami vor. Betrübt seufzte er und ging leise auf sie zu, wenn er gewusst hätte das Nami sich ein bisschen auf ihn eingestellt hatte dann wäre er pünktlich nach Hause gefahren oder hätte wenigstens Bescheid gesagt das er sehr spät kommen würde. Wo er Nami so liegen sah erinnerte er sich auch das sie eine der wenigen war die sein Geburtsdatum wusste, nur hätte er zugegeben nicht erwartet das sie daran denken würde. Als nächstes setzte er sich auf den Stuhl der neben ihr stand und beugte sich zu ihr vor. Sanft strich er ihr durch die weichen Haare die Nami schon ins Gesicht fielen und lächelte. Kurz lehnte Zorro seinen Kopf gegen ihren und schloss für einen Moment die Augen um ihr dann etwas ins Ohr zu flüstern. „hey…, ich bin jetzt zu Hause.“ Ein paar Sekunden hallten die leisen Worte durch den Raum und dann bewegte sich die Orangehaarige auch schon ein wenig. Zorro wich ein Stück von ihr um platz zu machen so das Nami sich aufrichten konnte. Absolut verträumt schielte sie ihn an um im nächsten Augenblick putzmunter und gerade auf ihrem Stuhl zu sitzen. „Hi, ich… ich hab auf dich gewartet.“ Brach Nami hervor. Zorro verzog, sich schuldig fühlend, das Gesicht und sah Nami direkt an. „Tut mir leid, ich wusste ja nicht dass du so was machst.“ Entgegnete er ihr etwas knapp. Dann legte er eine Hand auf ihren Rücken und strich darüber. „wirklich…, wenn ich gewusst hätte das du dir meinetwegen solche Mühe gibst dann wär ich ganz sicher Pünktlich da gewesen.“ Nami lächelte ihn nun an und strich über seine Wange. „schon gut, war ja nicht deine Absicht. Du brauchst dir keinen Kopf machen ich bin sicher nicht Sauer. „ Sie nahm das Album was sie zusammengestellt hatte und reichte es Zorro, in der Hoffnung dass es ihm gefallen würde. Zorro nahm es ihr auch mit einem Lächeln ab. „für mich?“ Fragte er rethorisch, worauf Nami seine Haare wuschelte. „natürlich für wen sonnst?“ Da Nami ja nur eine Schleife drumherum gemacht hatte, die Zorro schnell geöffnet hatte, konnte er gleich zum wesentlichen kommen und in Ruhe die Seiten durchblättern. Nami ließ ihn dabei keine Sekunde aus den Augen, an seinem Lächeln und Grinsen erkannte sie das es ihm wohl gefiel und nach dem Zorro am Ende angelangt war sah er sie mit einem warmen Blick an. „danke…, das ist echt Super geworden.“ Die Worte standen einige Zeit im Raum bis Nami von einem Moment auf den anderen begann zu zittern und ihm schluchzend um den Hals fiel. Sie konnte nicht mehr, Nami konnte ihm einfach nicht mehr verschweigen was passiert war und sie konnte ihr Tränen auch nicht mehr zurück halten. Ihr Gesicht vergrub sich in seiner Schulter und dann ließ sie alles raus, alles was sich in den letzten Tagen, Wochen und Monaten angestaut hatte. Zorro war völlig überfordert, er fragte sich erst ob er was Falsches gesagt hatte denn so eine heftige Reaktion hatte er nicht erwartet. Aber statt gleich mit der Tür ins Haus zu fallen legte er sein Geschenk auf den Küchentisch und schloss Nami in seine Arme bevor er fragte was los sei. „Hey, was hast du denn? Was ist denn los Nami?“ Da sie nicht antwortete zog er Nami vorsichtig auf seinen Schoß und streichelte ihren Rücken. „schhhht, is gut Kleines sag mir erstmal was passiert ist oder was los ist. Egal was Sache ist ich verspreche dir wir finden eine Lösung. Nami… du kannst mir doch alles sagen, das weißt du doch.“ Zorro versuchte sie zu beruhigen und aus ihr raus zu bekommen was mit ihr los war. So konnte er ihr ja schlecht helfen. Nami hörte nicht auf zu schluchzen jedoch schaffte sie es ihn wenigstens anzusehen. Zorro löste einen Arm den er um sie gelegt hatte um mit dessen Hand die Tränen aus ihrem Gesicht zu wischen. Außerdem lächelte er sie an in der Hoffnung das Nami wenigstens ein Wort raus brachte. Er gab ihr noch ein paar Minuten in denen sich Nami auch etwas einkriegte und das heftige schluchzen einstellen konnte. Die Tränen kullerten aber unaufhaltsam weiter. Noch immer sagte die Orangehaariege nichts, zwar öffnete sich ihr Mund aber es kamen keine Worte dabei heraus. Zorro umfasste sachte ihre Schultern und legte seine Stirn an ihre. „Nami jetzt komm so kann ich dir nicht helfen.“ Sagte er ruhig und gab ihr einen kleinen Kuss. „egal was los ist es wird dir schon niemand den Kopf abreißen.“ Versicherte er ihr. Nami nickte leicht und drückte sich dann an ihn, dabei legte sie ihre Arme um seinen Nacken und Ihr Kopf lag auf seiner Schulter. Einen Momentlang war sie noch still und kämpfte innerlich mit sich um dann wenigstens anzufangen mit ihm zu reden. „Zorro…“ Begann Nami ihre Ausführungen, dabei schniefte sie laut und atmete schwer ein und aus. „Ich…ich bin schwanger…“ Der grünhaarige glaubte sich verhört zu haben, dennoch blieb er ruhig. „oh…, naja dann wirst du wohl mit Sanji reden müssen.“ Gab er als antwort denn er ahnte ja nicht das er quasi damit gemeint war. Nami war froh gewesen das Zorro so ruhig geblieben war aber nun musste sie feststellen dass er das völlig falsch verstanden hatte. Deswegen drückte sie sich von seinem Oberkörper weg und richtete sich auf, so dass sie ihn ansehen konnte. Dabei trafen sich ihre Blicke auf direktem weg. Nami biss sich auf ihre Unterlippe und schüttelte mit dem Kopf. Der Grünschopf starrte sie an und man hörte fast wie es in seinem Kopf ratterte, dann riss Zorro die Augen weit auf denn es fiel ihm wie Schuppen von eben diesen. „oh….OH!“ Brach er lauter werdend hervor. Nami zuckte zusammen, gerade hatte sie sich beruhigt gehabt und nun flossen schon wieder die Tränen. Als sie aufstehen und gehen wollte hielt Zorro sie aber fest und drückte sich wieder an sich. „nein, bleib… es tut mir leid … es war nur…“ Stammelte er unbeholfen. „Nami… wie soll ich sagen es war schon ein kleiner Schock als ich gepeilt hab was du mir sagen wolltest. Aber mach dir keinen Kopf das kriegen wir schon irgendwie hin! Seine stimme klang zuerst auch sehr unsicher festigte sich dann aber mit jedem Wort und er bewirkte so das Nami ein gewaltiger Stein vom Herzen fiel. Relativ Glücklich über seine Reaktion kuschelte sich Nami fest an ihn. Das in ihren Augen schlimmste hatte sie geschafft. So dicht beieinander saßen sie noch eine ganze weile, erstmal musste man sich ja an den Gedanken gewöhnen. Durch Zorros Kopf gingen viele Gedanken und er wollte nicht das Nami sich wieder aufregte dennoch hatte er eine Frage die er los werden musste. „Nami ?“ Begann er, worauf sie ihn gleich wieder ansah. „ja…?“ Brachte sie heißer entgegen. Der Grünhaarige schluckte leicht und stellte dann aber seine Frage mit einer ruhigen Stimme. „was macht dich so sicher?“ „Also ich meine was macht dich so sicher das es von mir ist?“ Nami sah ihn leicht wehmütig an, mit dieser Frage hatte sie zwar gerechnet aber dennoch versetzte es ihr ein Stechen in der Brust. Zorro entging nicht das die Frage sie verletzte also reagierte er. „Hey, keine sorge ich bin nur neugierig. Was verständlich ist oder?“ Immer noch besonders sanft sprach er mit ihr und das Sanfte in seiner Stimme beruhigte Nami auch. „ja klar ist das verständlich.“ Gab sie zu und begann ihm dann zu erklären was sie so sicher machte. Nämlich das sie schon vor der Trennung mit Sanji schon gut vier oder fünf Wochen nicht mit ihm geschlafen hatte und das ja eigentlich auch der Grund war warum er sie betrogen hatte. Noch dazu kam das sie vor gut vier Wochen ja mit Zorro im Bett gelandet war und sie sich laut ihrer Ärztin auch in der vierten Schwangerschaftswoche befand. „außerdem hab ich das im Gefühl…“ Gestand sie ehrlich und hoffte dass er ihr glauben würde. Zorro stand zwar manchmal auf der Leitung aber rechnen zählte definitiv zu seinen Stärken und ein bisschen wusste er auch wie sich das so in der weiblichen Welt so verhielt, also war Namis Erklärung auch nur zu logisch. Dennoch sah er sie eine Weile an. Nami bemerkte Zorros Blick und war sich unsicher wie sie ihn deuten sollte. „du…du glaubst mir nicht oder?“ Zorro schrak beinahe schon aus seinen Gedanken hoch. „doch Nami, natürlich glaube ich dir!“ So laut und deutlich wie er ihr das sagte klang es fast schon als würde er die Worte schreien. Die Orangehaariege blinzelte Zorro an, außerdem war sie ein weiteres mal zusammengefahren als er so laut los brach. Aber seine Augen sagten ihr dass ihn in dem Zusammenhang etwas bedrückte. „Zorro…irgendwas kreist dir doch noch im Kopf…“ Nami wollte unbedingt wissen was noch los war und sie würde auch nicht locker lassen bis er ihr ehrlich sagte was ihn, mal abgesehen davon das beide Eltern werden sollten, bedrückte. Der Grünschopf seufzte. „stimmt schon du hast ja recht… . Nami es ist nicht so dass ich dir nicht glaube aber in meinem Kopf ist Immer noch Sanji. Ich meine ihr wart so lang zusammen.“ Zorro strich ihr über die Wange. „ich glaube dir wirklich süße nur kreist da immer die Frage was wenn es doch von ihm ist. Weißt du? „ Nami nickte. „ oh… ja, schon klar.“ Sie wusste nicht wie sie ihm diesen Gedanken nehmen sollte, sie konnte ihn gut verstehen aber dennoch verursachte seine Aussage ein sehr unangenehmes Gefühl in ihr. Langsam erhob sich Nami und setzte sich wieder auf ihren eigenen Stuhl, sie brauchte einen Moment abstand. „ich könnte ja einen Test auf der Arbeit machen lassen…“ Schlug sie ihm vor. „aber das geht erst ab der 15. Woche.“ Zorro sah sie etwas bedröppelt an. „das musst du aber nicht…“ Murmelte er in seinen nicht vorhandenen Bart. Nami nahm eine seiner Hände. „weiß ich aber ich glaube dann fühlen wir beide uns wohler und bei einer Fruchtwasser Untersuchung kann auch nichts passieren. „ Wie sie so über den Test nachdachte kam Nami der Gedanke ob sie das Baby denn überhaupt wollte, sie hatte ja theoretisch noch Zeit sich dagegen zu entscheiden… „was hast du Nami?“ Zorro hatte bemerkt wie sie nach ihrer Erläuterung in Gedanken versunken war und er wusste nicht was das bedeuten sollte. Ihr Blick war auch nicht zu entziffern also brauchte der Grünschopf eine Antwort von ihr. „nichts“ Sagte Nami mit einem Kopfschütteln. „Naja was heißt nichts… es bestünde ja noch die Möglichkeit…“ Nami schwieg. Zorro sah ihr nun genau in die Augen. „ja? Welche Möglichkeit? „ Die Orangehaarige verzog das Gesicht aber antwortete. „nun ich sollte dir vielleicht, ehrlicherweise sagen das es noch nicht zu spät wäre es abzutr…“ Zorro ließ Nami aber nicht ausreden sofort legte er ihr einen Finger auf die Lippen. „nichts da! Damit ist keinem geholfen!“ Sagte er bestimmt. Die Krankenschwester war ziemlich geschockt über diese Reaktion aber gleichzeitig auch sehr erleichtert. Ihre Hände umschlossen sein Handgelenk und dann lächelte sie Zorro an, der dann seinen Finger von ihren weichen Lippen nahm. „so gefällst du mir schon besser.“ Hauchte er ihr zu und drückte sie noch mal an sich bevor er aufstand. „ich will ja nicht unhöflich sein aber ich muss dringend is Bett und du solltest dich vielleicht auch besser hinlegen oder?“ Nami nickte ihn an und stand auch auf, das Essen könnten sie auch morgen noch mal aufwärmen so schnell würde es nicht verderben. Zorro voraus, gingen sie Beide die Treppe empor ins Obergeschoss. Als Zorro im Gang stehen blieb um ihr eine gute Nacht zu wünschen griff Nami seine Hand. „darf ich bei dir schlafen?“ Fragte sie ihn leise und sah dabei zu Boden da es ihr etwas peinlich war, aber allein bleiben wollte Nami auch nicht also blieb ihr nichts anderes über. Der Grünhaarige lächelte Nami an und zog sie ein stück zu sich. „sicher darfst du.“ Nami sah zu ihm auf und erwiderte sein Lächeln. Froh darüber das er zu ihr hielt konnte sie in dieser Nacht bestimmt um einiges besser schlafen als in der letzten. Zusammen kuschelten sich Nami und Zorro dann in sein Bett um endlich zur Ruhe zu kommen. In den nächsten Wochen lief auch alles viel gelassener ab wie in dieser und als es soweit war ließ Nami auch die Fruchtwasseruntersuchung vornehmen die nur bestätigte was sie schon längst mit Sicherheit gewusst hatte. Dieses Ergebnis trug dazu bei das alles noch besser klappte wie vorher und von Tag zu Tag freute man sich mehr auf das bevorstehende Ereignis. Kapitel 8: ~Heavy times~ ------------------------ Nami war Anfang des Letzten Jahres bei Zorro eingezogen weil ihr langjähriger Freund Sanji sie betrogen hatte. Kaum hatten die beiden knapp vier Wochen unter einem Dach gewohnt musste Nami feststellen das sie wegen einer Nacht mit ihm schwanger geworden war. Zuerst war sie verzweifelt gewesen und hatte nicht gewusst was sie tun sollte. Aber sie hatte dabei nicht bedacht das Zorro voll und ganz hinter ihr Stand, woran sie im November an seinem Gebrutsag erinnert wurde. Die ersten Wochen ihrer Schwangerschaft verliefen super es gab keine großen Probleme und ihr war auch so gut wie nie übel was sich nämlich, nach dem Gespräch mit Zorro das sie in der Küche an seinem Ehrentag geführt hatten gelegt hatte. Ab der sechsten Woche in der Nami schwanger war wandte sich das Wetter etwas gegen sie. Denn der November beugte sich dem Ende und bereitete mit eisigen Temperaturen dem Dezember den Weg. Seit Jahren herrschten wieder Minusgrade die die Zwanzigergrenze brachen und aus diesem Grund war es Nami leider nicht möglich sich oft draußen auf zu halten was sie manchmal etwas geknickt wirken ließ. Zorro verstand es aber sie immer wieder ein bisschen auf zu bauen. Die viereinhalb Wochen im Dezember hielt das Wetter an und draußen sah es aus wie in den Märchenfilmen wo alles in Watte gehüllt schien. Dafür schien aber auch unentwegt die Sonne was das Gemüt ja aufbaute. Zorro fand das Wetter allerdings nur halb so schön wie Nami da er ja noch jeden Tag zur Arbeit fahren musste und dort mochte er eigentlich auch nicht hin denn seit Franky rausposaunt hatte das er Vater wurde hatte er keine ruhige Minute mehr. Nami hatte von der Klinikleitung ein Arbeitsverbot bekommen das es doch zu anstrengend werden könnte. Natürlich war sie darüber nicht böse, im Gegenteil sie konnte sich so viel besser auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereiten. An den Weihnachtsfeiertagen hatte Zorro dann auch frei . Heiligabend blieben die beiden einfach zu Hause und machten es sich so gemütlich. Nami schaffte es sogar dem Grünschopf die Abneigung gegen das Fest auszutreiben. Am ersten Feiertag waren sie dann bei seinem Onkel zum Essen, da die Drei den Abend so nett fanden und lange zusammen saßen verbrachten Nami und Zorro auch noch die Nacht dort um nicht im Schneesturm wieder nach Hause fahren zu müssen. Den zweiten Feiertag verbrachte dann Onkel Tschono bei den beiden und machte wieder alle verrück in dem er sich schon ausmalte wie es im nächsten Jahr mit dem Nachwuchs werden würde. Da Nami das Glück hatte das es ihr in den ersten Monaten gut ging und man auch noch keinen Bauchansatz sah wurde Silvester mit freunden in einer kleinen Berghütte gefeiert. Selbstverständlich trank Nami keinen Schluck Alkohol, aber Zorro war wohl der Meinung gewesen ihren Anteil mit in sich aufnehmen zu müssen und bekam am nächsten Tag auch die Quittung dafür. Nämlich einen riiiiiiiiiiiiiiiiiisen Kater und somit einen Tag in einem dunklen Raum. „Wirklich ein toller erster Tag im neuen Jahr.“ Hatte die Orangehaarige ihm vorwurfsvoll entgegen gebracht um ihn ein klein wenig zu ärgern. Natürlich hatte Nami ihm Gesellschaft geleistet und dabei feststellen müssen das er nur halb so krank war wie er tat. Denn als sie eine weile zusammen im Bett lagen kamen sie nicht umhin ein zweites mal miteinander zu schalfen. Der Jannuar war hingegen etwas düsterer, ständig war schlechtes Wetter und mal taute es dann frohr es wieder was dem Kreislauf der Schwangeren nicht gut bekam. Zu allem übel war in Zorros Werkstatt auf gurnd vieler Autounfälle die Hölle los und er war in den vier Wochen auch kaum zu Hause. Nur selten sahen sich die beiden und Nami war nicht sonderlich gut drauf. Aber auch diese vier Wochen waren zu überstehen und ab Februar nahm sich Zorro dann seinen Resturlaub von 15 Arbeitstagen. Nami war nun in der 15/16 Schwangerschaftswoche und hatte wie schon gesagt eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen die ergeben hatte das Zorro definitiv der Pappa war und aus diesem Grund konnte der Urlaub auch entspannt genutzt werden. Langsam und nur wenn man genau hinsah konnte man bei Nami nun erkennen das sich ein Bauch abzeichnete. Der gestrige Abend im Wohnzimmer war mal wieder lang gewesen und Nami und Zorro schliefen noch gemütlich und zusammen gekuschelt. Seit Nami an seinem Gebrutstag mit in seinem Zimmer geschlafen hatte tat sie auch nichts anderes mehr. Zorro hätte es auch gar nicht anders gewollt. Denn er wollte sie bei sich haben. Obwohl sie sich schon so verhielten waren sie trotzdem kein Paar, jeder schob ihr Verhalten auf das Kind was sie gemeinsam bekommen sollten. Der Grünhaarige wäre sicher ehr bereit dazu gewesen ihr zu gestehen was er empfand aber Nami begann bei dem Gedanken daran mit sich zu hadern denn es war einfach zu viel in der Vergangenheit passiert und sie hielt es für falsch nur wegen dem Nachwuchs eine Bindung einzugehen. Wenn sollte es so sein das auch aufrichtige Gefühle im Spiel waren und deren war sie sich noch nicht im klaren. Denn Zorro hatte sie , und das stand außerfrage, aufgefangen und gerettet und noch immer glaubte Nami das das ihre Gefühle beeinflusste. Der zweite Kalendermonat begann wie es im Bilderbuch zu sehen war, wieder einmal lag herrlich weicher weißer Schnee und die Sonne meinte es ausgesprochen gut. Ihre hellen strahlen leuchteten das Schlafzimmer aus und kitzelten Zorro leicht an der Nase. Diese zuckte und dann musste er nießen. Er selbst wurde davon nicht wach aber Nami, sie öffnete die Augen und grinste leicht da es sich für sie regelrecht niedlich angehört hatte. Langsam erhob sie sich und setzte sich im Bett auf, inzwischen war es Elf Uhr und ihrer Meinung nach Zeit zum aufstehen. Kurz sah sie den schlafenden Zorro an und strich ihm durchs Haar und lächelte, dann trugen ihre Beine sie erstmal zur Toilette. Nami wusste nicht genau ob sie sich gut oder schlecht fühlte. Ihrer Laune nach ging es ihr soweit gut aber ihr Körper sagte ihr etwas anderes. Immer wieder überkam sie ein Schwall von Übelkeit und Kopfweh im anderen Moment war es wieder vorbei. Da das ja eigentlich normal für eine Schwangere war nahm Nami es hin, es blieb ihr ja auch nichts anderes übrig. Nami fühlte sich sonnst noch fit und wollte keinesfalls in Watte eingepackt werden, deshalb machte sie auch alles was ihr möglich war selbständig. Sie hatte auch kein Problem Frühstück zu zubereiten so wie heute, gut sie musste ein bisschen darauf achten nichts zu essen was die Übelkeit unterstüzte aber das war auch schon alles. Deshalb machte Nami auch nur ein gewöhnliches Frühstück mit Brötchen aufstrich und Kaffee, für sich kochte sie Tee da dieser gut für den Magen war. Als sie alles im Wohnzimmer angerichtet hatte schlich sie sich nach oben und zog Zorro mit einem Ruck die Decke weg. „Guten Mooooooooorgen! Aufstehen,das Essen ist fertig.“ Der Grünhaarige knurrte und suchte tastend nachs einer Zudecke. „Warum so brutal?“ Kam es knauend von ihm während er zusammengerollt im Bett lag. Nami konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Weil es anders nicht geht, du bist selber schuld wenn du so schwer zu wecken bist.“ Um allem noch eins drauf zu setzen streckte sie ihm ihre Zunge entgegen. Zorro sah Nami nun an und verzog dabei das Gesicht. Murrend stand er auf und zog sich seine Trainingshose über. Als er an ihr vorbei ging funkelte er sie gespielt böse an. „Du hast Glück das du schwanger bist sonst hätte ich die längst übers Knie gelegt!“ Kichernd schob Nami ihn aus dem Zimmer und geleitete ihn nach unten ins Wohnzimmer, wo beim Essen dann der gewohnte frieden einkehrte. Während Zorros Urlaub verbrachten sie die ganze Zeit miteinander und da der Monat angenehmes Wetter bot gingne sie oft spazieren denn es war auch längst nicht so kalt wie im Dezember. Auch kleine Wanderritte im Schritt waren noch machbar solange die Orangehaarige noch keine Kuller vor sich her schob. Bei den Ausritten verzichteten sie aber freiwillig auf die Sättel, so umging man einen kalten Hintern und bewahrte sich sicher auf vor einer Blasenentzündung. Leider waren die drei Wochen viel zu schnell um, klar man hatte auch einiges geschafft wie zum Beispiel die Planung für das Kinderzimmer denn langsam musste man sich ja auch Gedanken darüber machen. Was bisher Namis Schlafzimmer gewesen war würde umgebaut werden und der Start des Umbaus stand für das Wochenende nach Zorros erster Arbeitswoche fest. Möbel würden sie von seinem Onkel kriegen der in dem Großen Haus noch alles von seinem Neffen aufbewahrt hatte da die ganze Familie da früher drin gewohnt hatte. Als Geschenk hatte er auch versprochen sie aufzuarbeiten was natürlich eine Große Hilfe war, da Nami ja nicht selbst ran durfte und Zorro mit seinem Job schon genug um die Ohren hatte. Die ersten Tage an denen Zorro wieder arbeitete lief ja alles normal aber ab Mitte der Woche blieb es bei Nami nicht bei einfacher gelegentlicher Übelkeit, oft bekam sie leichte Bauchkrämpfe und sie musste sich wieder oft übergeben. Natürlich erzählte sie Zorro nichts davon um ihn nicht noch mehr zu belasten, aber wenn sie ehrlich zu sich selbst war dann machte ihr das alles sorgen. Dem grünhaariegen fiel es auch gar nicht so auf das sich ihr Zustand verändert hatte, denn immer wenn er wieder nach Hause kam suchte Nami seine Nähe und kuschelte sich auf dem Sofa an ihn. Es half ihr unwarscheinlich und Zorro kannte es seit er wusste das sie ein Baby bekam nicht anders und hielt es für Normal. Nami war eine gute, zu gute Schauspielerin und verbarg gut wie sie sich wirklich fühlte. Ihr Apetiet ließ ebenfalls nach, wenn sie am Abend nichts aß und Zorro nach hakte woran es lag behauptete Nami ständig sie habe ja schon tags über zu viel gegessen und hab deswegen keinen Hunger mehr. Sie schlief auch sehr unruhig, auch das bemerkte der Grünschopf nicht denn er war jedesmal so ausgelaugt vom arbeiten das er Nacht für Nacht schlief wie ein Stein. In dieser Nacht wurden sie leichten Krämpfe die Nami schon seit Beginn der Woche hatte stärker bis sie sich zu starken Schmerzen entwickelten, immer wieder schluckte sie ein Schluchzen hinunter um Zorro nicht zu wecken denn er musste ja schon in wenigen Stunden wieder aufstehen. Dennoch hielt sie es nicht mehr aus neben ihm zu liegen, denn liegen konnte sie nicht mehr. Außerdem hatte sie ein sehr unangenehmes Gefühl in ihrer Lendengegend und machte sich deswegen ans Aufstehen um das Bad zu suchen. Als sie leise die Schlafzimmertür öffnete sah Zorro auf. „hey wo willst du denn hin?“ Er war wach geworden da sie nicht mehr neben ihm lag. Nami drehte sich etwas erschrocken zu ihm um. „ Ich? Ich muss nur mal .“ Antwortete sie leise. So konnte sie auch einfacher den verunsicherten Ton in ihrer Stimme verstecken. Da Zorro nickte und sich wieder ins Kissen drückte setzte Nami ihren Weg fort nach unten ins Bad. Als erstes machte sie das Licht am Spiegelschrank an und rieb sich die müden brennenden Augen, die vom unterdrückten Weinen ganz rot und verkwollen waren. Ihr war als steckte ihr ein Klos im Hals und noch dazu legte ihr jemand eine Schlinge um den Hals die sich ständig zu zog. Schwer atmend stelte Nami das Wasser an und hielt ihre Hände drunter. Das tat sie eine ganze Weile bis sie sich schließlich das Gesicht mit dem kalten Nass kühlte. Als Nami aufgestanden war hatte sich der Schmerz etwas gelegt gehabt aber nun stach er sie wieder. So leise wie möglich schrie sie auf. „ Ahh...“ zittrig hielt sich Nami den Bauch und verlor dabei Tränen. Aufgrund ihrer gebeugten Haltung plumsten diese gleich ins Waschbecken und wurden von dem fließenden Strahl der aus dem Hahn kam davongetragen. Der Schmerz hielt nicht nur an sondern wurde nun noch stärker so das er Nami völlig zermürbte und sie ihre Kraft verlor. Erschöpft ließ sie sich zu Boden sinken und nahm auf dem Läufer Platz der vor der Wanne lag. Ihren Rücken lehnte sie an den Rand dieser Wanne und dann zog sie ihre Beine an in der Hoffnung das starke stechen würde so nachlassen. Aber es half nicht wirklich. Ihre Kniee fühlten sich weich an und eine unangenehme brennend warme Kläte überkam sie immer wieder. Nach einer ganzen Zeit versuchte Nami auf zu stehen doch es gelang ihr nicht. Zu ihrem größten entsetzen musste sie bei dem Versuch sich zu erheben feststellen das sie nun auch noch Blut verlor... Nun bekam sie wirklich Angst und das schlimmste war das sie aus eigenen Kräften nicht hoch kam und zu schwach war laut zu rufen. Durch das Weinen war sie ganz heißer geworden. Ihr liefen die Tränen nun in kleinen Bächen über die Wangen. Warum war sie zu Zorro nicht ehrlich gewesen, er hätte mitkommen und ihr jetzt helfen können. Ach hätte sie doch nur eine Uhr um sehen zu können wie spät es war, dann wüsste sie wie spät es war und wie lang es noch dauern würde bis Zorro aufstehen würde, wie lang es noch dauern würde bis er ihr endlich helfen konnte. Nami war nun schon über zwanzig Minuten im Bad und quälte sich allein, als Zorro sich im Schlaf zu ihr drehen und sie in den Arm nehmen wollte. Dabei fasste er ins leere und schreckte hoch. „Wo zum ?“ Er fragte sich ernsthaft wo sie denn geblieben war. Seine müden Augen fanden die Anzeige des digitalen Radioweckers und stellten fest das es halb drei Nachs war. Kurz griet er ins grübeln. War es denn nicht kurz nach zwei gewesen als Nami meinte sie müsse nur mal auf die Toilette? Sofort hatte er ein arg ungutes Gefühl, denn heute Nacht hatte er bemertk wie unruhig sie geschalfen hatte. Sofort warf er seine Decke auf und rannte nach unten, ihm war es auch egal das er um fünf Uhr aufstehen musste um zur Arbeit zu gehen, jetzt wollte er nur wissen was mit seiner Nami los war. Polternt stürzte der Grünhaarige die Treppe hinunter wobei er mehrere Stufen übersprang. Als er unten angekommen war sah er niemanden nur das Licht das unter der Badtür vor schimmerte. Ohne zu zögern riss er diese auch auf um dann Nami vor der Wanne hockend und mit Tränen überstömt zu finden. Augenblicklich kniete er sie vor sich und zog sie in seinen Arm um sie an sich zu drücken. Noch ehe er überhaupt fragen konnte was passiert bzw. was denn los sei klammerte sich Nami an ihn und drückte ihr Gesicht gegen seine Schulter, froh das er endlich bei ihr war. „zorro...ich...ich... blute...“ quälte sie sich die Worte aus dem Hals. Er verstand nicht gleich was Nami ihm damit sagen wollte. Hatte sie sich etwas verletzt ? Um das feststellen zu können stand er auf und hob Nami hoch das sie von dem kalten Boden weg kam. Wie er sie dann auf dem Arm hatte wusser er was gemeint war. Schnell schaffte er die Orangehaarige ins Wohnzimmer auf das Sofa, schnappte seine Klamotten aus dem Bad und zog sie Nami über auch wenn sie ihr dreimal zu groß waren. Dann warf er ihr ihren Warmen Mantel über wickelte sie in die Wolldecke die auf der Couch lag und sprang in seinen Blaumann. Schuhe suchte er sich irgendwelche in die er schnell rein kam und mit denen er fahren konnte. Noch den Schlüssel gegriffen und Nami gepackt hastete er mit ihr zum Auto. Er würde auch nicht den Manta nehmen, er nahm den Jeep von seinem Onkel den er Nami für den weg zur Arbeit zur Verfügung gestellt hatte und setzte sie auf den Beifahrersitz. Nami die sich bei Zorro sicher fühlte war nun leicht vor Erschöpfung weggetreten und hing in dem Auto wie ein Schluck Wasser. Der Grünschopf stieg auf der Fahrerseite ein und drehte die Heizung an da es noch schweinekalt war. Anschließend startete er den wagen und fuhr mit durchdrehenden Reifen vom Hof. In der Nacht war niemand auf der Straße und deswegen schaffte er es auch in weniger als der halben Zeit bis zum Krankenhaus. Zorro machte sich auch keine Platte, direkt vor der Notaufnahme kam er zum stehen und holte Nami aus dem Auto. Drin rannte er über den Flur wo ihm gleich eine Krankenschwester entgegenkam die ihn gesehen hatte. „Um Gotteswillen Zorro was ist denn mit ihr?“ Fragte diese gleich aufgebracht. Bei der Krankenschwester handelte es sich um Vivi eine Kollegin von Nami und Freundin von beiden. Da sie mit Nami zusammenarbeitete und sie auch alle Silvester zusammen gefeiert hatten wusste sie auch das Nami und Zorro Eltern werden sollten, deshalb war sie umso besorgter ihre Freundin so zu sehen. „Ich weiß nicht, sie meinte sie geht aufs Klo und dann kam sie nicht wieder ich bin hinterher und hab sie im Bad gefunden und sie verliert Blut und...“ Zorro wusste nicht weiter, zum ersten mal in seinem Leben hatte er Angst, richtige Angst. Vivi nickte nur, reden konnten sie auch später. Sofort organisierte sie ein Krankenbett, eines von den die zum schieben waren, und wies Zorro an Nami darauf zu legen, was er auch ohne zu Zögern tat. Sofort kam dann auch ein Arzt und Robin die ihre Akte dabei hatte. Vivi war sehr umsichtig und hatte alles eingeleitet das man ihr schnell helfen konnte. Nami war wegen der Schwangerschaft bei ihrer Frauenärztin Nico Robin auf ihrer Station in Behandlung gewesen und da diese gerade Dienst hatte kümmerte sie sich persönlich um Nami, allerdings wollte sie noch jemanden dabei haben falls es nichts damit zu tun hatte, deswegen war der Notarzt bei ihr. Kurz untersuchte sie Nami indem sie den Puls fühlte, ihr in die Augen sah und solche Dinge. Robin und der Notarzt waren sich einig das sie vorerst in einen OP gebracht werden sollte um weiteres klären zu können. Vivi wandte sich an Zorro. „Tut mir leid aber wir müssen genauer nach ihr sehen und da kannst du nicht mit, aber du kannst hier warten wir sagen dir dann Bescheid wenn wir mehr wissen, so bald es möglich ist komm ich zu dir.“ Dann schoben die Drei Nami auch schon davon. Zorro stand da wie bestellt und nicht abgeholt, der Flur war wie leer gefegt nur ein Telefon klingelte irgendwo un unterbrach die Stille. Es verging Stunde um Stunde aber niemand kam um ihm zusagen was denn nun los war. Was war verdammt noch mal mit Nami? Er hatte sich zu Anfang auf einen der Plastik Stühle die an die Wand gedübelt waren gesetzt, aber seit alle weg waren war er schon zich mal aufgestanden und hatte sich wieder hingesetzt. Zorro hatte sicher schon zwei Liter Kaffee getrunken, den er sich aus dem Automaten im Flur gezogen hatte. Aber noch immer war niemand da er ihm Auskunft geben konnte. Irgendwann stellte er fest das in dem großen kalten Flur eine Uhr hing die ihm sagte das es schon fast sechs Uhr war. Der Grünhaarige hatte auch keine Ahnung wann er mit Nami von zu Hause los war, wann sie hier angekommen waren und wie lang sie schon aus seiner Reichweite befand. Er dachte auch nicht daran das er längst hätte auf Arbeit sein müssen. Sein Chef tobte derweil in der Werkstadt da Zorro nicht zu erreichen war, und fragte sich wütend warum er nicht mal anrief. Die Zeit verstrich noch um einige Minuten, Zorro saß bereits wieder und hatte die Hände ins Gesicht gelegt. Nach vorn gebeugt hing er nun da, bis er dann meinte Schritte zu hören die in seine Richtung kamen. Als er aufsah stellte er fest das er richtig gehört hatte, denn ihm kam die schwarzhaarige Ärztin entgegen. Iher Miene konnte man aber nichtst entnehmen. Rasch stand er auf und ging ihr hastig entgegen. „Was ist mit ihr ?“ Brach er laut hervor und blieb vor Robin stehen. Nico Robin seufzte. “Kommen sie mit ich bring sie zu ihr.” Bat sie ihn und tat dann auch was sie gesagt hatte. Zorro lief neben ihr her und als sie vor der Zimertür standen in dem Nami wohl lag stellte sich die junge Ärztin zwischen diese und Zorro. „Bevor ich sie da rein lasse erkläre ich ihnen was passiert ist und egal wie schlimm es ist bitte ich darum in ihrer Gegenwart ruhig zu bleiben.“ Höflich aber bestimmt klangen ihre Worte. Zorro sah sie einfachnur stumpf an und wollte nun endlich wissen was verdammt noch mal los war. „Ist gut...“ gab er dann zur Antwort und hörte ihr zu. „Es ist so das ihr Körper den Embryo abgestoßen hat, das kann bei der ersten Schwangerschaft passieren nur da Nami schon relativ weit war ist es leider auch für sie sehr gefährlich gewesen. Es war sehr gut ihr Freundin gleich her zu bringen das hat einiges ausgemacht. Es wird nun sicher nicht leicht aber Nami ist über den Berg und wenn alles passt kann sie auch nach dem Wochenende wieder nach Hause, ich bin sicher das sie sich dort am besten erholt. „ Je mehr Robin sagte desto mehr weitete Zorro seine Augen, hatte sie da gerade gesagt das Nami das Kind verloren hatte??? Es war zu viel für ihn, am liebsten hätte er so einiges kurz und klein geschlagen, aber die andere Seite war das es Nami nun den Umständen entsprechend wieder einigermaßen gut ging, also ,so sehr es auch schmerzte was da passiert war, riss sich der Grünhaarige zusammen und nickte der Ärztin zu. Nami fühlte sich sicher weitaus schrecklicher und er wollte erstmal für sie da sein. „Darf ich...“ fragte Zorro nun und Robin machte mit einem Schritt zur Seite Platz um Zorro durch zu lassen. Leise öffnete er die Tür , der Notarzt der anscheinend Nami noch aufgeklärt hatte sah ihn noch kurz an und verließ dann augenblicklich den Raum. Langsam ging Zorro zu ihr rüber und setzte sich auf den Stuhl der Neben ihrem Bett stand. Zuerst sah Nami noch an die Decke, sie wirkte abwesend, als wäre sie nicht in ihrem Körper. Als sich Zorro dann neben ihr niederließ wandte sie ihren Kopf zu ihm und sah ihn wehmütig an. Lange sagte keiner etwas und nur ihre Blicke tauschen sie aus. Bis Nami dann die Lippen leicht öffnete. „Ich...ich habs...“ Sanft strich Zorro ihr über die Stirn und küsste diese. „Schon gut ich weiß .“ Nami schluckte und machte eine leichte Kopfbewegung die zeigte das sie verstanden hatte. Ihre Augen füllten sich mit Tränen .“ist doch doof wir wollten am Wochenende doch das Zimmer fertig machen und jetzt?“ Überkam es sie. „ Ich will auch nicht das ganze Wochenende hier bleiben...“ Nami versuchte ihm irgendwie zu sagen das es ihr furchtbar dabei ging und wie schmerzahft diese Erfahrung für sie war aber direkt brachte sie das nicht fertig. Das brauchte sie auch nicht, Zorro verstand sehr gut und er antwortete ihr auf die gleiche weise. „Ich weiß ist schon alles scheiße, aber du bist ja hier nicht alleine ich komm jeden Tag her versprochen. So früh wie es geht und ... und ich geh auch erst wenn die mich rausschmeißen... und am Sonntag da nehm ich dich wieder mit egal was die sagen!“ Namis Unterlippe bebte und dann konnte sie es nicht mehr halten laut schluchzend warf sie sich mal wieder an ihn und drückte sich fest an seine Brust. Zorro nahm sie sofort in seinen Arm und streichelte ihren Rücken. Das was hier passiert war betraf beide aber rückblickend gesehen fand er es einfach nur ungerecht das Nami in letzter Zeit so viel leid erfahren hatte das er ganz vergaß wie er sich dabei fühlte, außerdem wollte er stark für sie sein. Wie versprochen kam Zorro auch jeden Tag zu ihr, naja eigentlich blieb er um genau zu sein den ganzen Freitag noch an ihrem Bett und hielt sie fest. Als er dann am Abend zu Hause war rief er seinen Chef and um ihm alles zu erklären, es lag ihm zwar fern jedem davon zu erzählen aber in diesem Fall blieb ihm ja nichts anderes über. Harry war das zum Glück sehr sozial eingestellt und sagte gleich das Zorro sich krankschreiben lassen soll, ruhig so lange wie es nötig wäre. Außerdem wäre Zorro ja sicher nicht ganz bei sich und könnte sich dann auch nicht darauf konzentrieren was er macht. Dankbar nahm er das Angebot an. Da er spät das Krankenhaus verlassen hatte und erst mit seinem Chef gesprochen hatte klingelt er nun mitten in der Nacht Tschono aus dem Bett. Zorro hielt es allein einfach nicht aus und war deswegen zu ihm gefahren. Lange redeten sie miteinander, sein Onkel versuchte zwar für ihn da zu sein aber seine Bestürtztheit konnte er nicht verbergen. Zorro blieb auch die Nacht bei ihm, das heißt was davon noch über war. Morgens war er dann wieder zeitig bei Nami, die wohl sehr erleichtert war das er da war. Aber sie redete kaum mit ihm und Zorro auch nicht mit ihr da er sie nicht mehr belasten wollte. Eigentlich erzählte er nur das er sich krankschrieben lassen würde und dann Zeit für sie hätte, die Orangehaarieg war froh das er das für sie tat aber richtig zeigen konnte sie das nicht. Aber ihn störte es auch nicht den das Ereignis war ein ganz schöner schock gewesen . Sicher erst war er geschockt gewesen als es hieß Nami sei von ihm schwanger aber er hatte sich damit angefreundet. Sie hatten sich zusammen gefreut und nun das..., das war um einiges schlimmer wie die Nachricht das man ein Kind bekommt, auch wenn man nicht damit rechnet. Nach einigem Hin und her schaffte es Zorro dann auch die Arzte davon zu überzeugen das sie Nami am Sonntag entließen und gegen Mittag waren sie dann auch zu Hause. Es verging einige Zeit und Nami wurde immer ruhiger, Zorro war zwar da aber jeden Tag glaubte er mehr das er überflüssig sei. Die Orangehaarige entfernte sich zunehmend von ihm und mied seine Nähe. In der ersten Nacht hatte sie zwar bei ihm geschalfen aber irgendwie hatte sich Nami dabei nicht wohl gefühlt. Von nun an zog sie wieder das Zimmer nebenan vor. In der folgenden Woche wechselten sie nur die nötigsten Worte und egal was Zorro tat um wieder etwas an sie heran zu kommen, es half einfach nichts, das war auch der Grund warum er sich nicht weiter Krankenscheine holte sondern sich mit der einen Woche zufriden stellte. Er nutzte die Arbeit um sich in ihr zu vergraben, absichtlich machte er Überstunden um dem Ausweichen von Nami zu entgehen. Er hatte es versucht, Zorro hatte wirklich alles versucht um wieder eine normale Atmosphäre zu schaffen aber Nami ließ es einfach nicht zu. Gut sie brauchte Zeit aber als es dann schon Mai wurde und auch die Tage schöner gab er es langsam auf, innerlich hoffte er das sich Nami wieder fangen würde und dann von sich aus auf ihn zukam. Sie weiter zu nerven half sicher nicht auch wenn er es amliebsten so gehabt hatte. Nami wirkte mehr tod als lebendig, irgendwann hatte auch sie wieder ihre Arbeit aufgenommen und so den Kontakt zu Zorro noch weiter verringert. Innen drin fühlte sie sich schrecklich, er gab sich solche mühe mit ihr und sie wendete sich immer weiter ab. Aber sie konnte nicht mehr, Nami packte es einfach nicht wieder so in seiner Nähe zu sein wie vor ein paar Monaten, es war einfach alles zu viel für Sie. Und es gab noch etwas was sie ihm verschwieg, sie suchte nämlich heimlich wieder eine Wohnung und sah sich auch wieder welche nach der Arbeit an. Irgendwann fand die Orangehaarige dann eine die ihr zusagte und sie sie sich leisten konnte, noch da zu war sie so gelegen das Nami mit der Straßenbahn einwandfrei zum Krankenhaus kam. Einziehen konnte sie dann zum ersten Juni, was sie aber noch nicht geschaft hatte war es Zorro zu erzählen. Sie konnte es einfach nicht, außerdem sahen sie sich so gut wie nie, er war ja den ganzen Tag auf seiner Arbeit und Nami ging in Schichten, das erschwerte die Sache natürlich um einiges. Je näher der Tag rückte an dem Sie ihre neue Wohnung bezog desto weiter drückte sie sich vor ihm bis es schließlich so weit war. Morgen hatte Nami frei, im Krankenhaus hatte sie darum gebeten da sie umziehen würde und gegen den einen Tag hatte auch kein Chef und keine Stationsleitung was zu sagen. Abends saß sie in ihrem Zimmer und überlegte was sie machen sollte. Konnte sie denn so mit der Tür ins Haus fallen? Zorro war schon immer kaputt genug wenn er endlich Feierabend machte. Meist war er über zwölf dreizehn stunden arbeiten. Und heute? Heute war es genaus so, immer wieder horchte Nami und sah nach ob er endlich da war, aber nichts. Ihre Augen suchten den Wecker auf ihrem Nachttisch, als sie ihn fanden zeigte er 22:11 Uhr an. So langsam entwich ihr der Mut überhaupt noch etwas zu sagen und sie ging ins Bett und obwohl sie dachte das sie nicht schlafen konnte ,schlief sie sehr schnell ein und dazu noch fest das sie nicht mal mitbekam als Zorro nach Hause kam. Für ihn war es ruhig in dem Haus und als er oben war um ins Bett zugehen tat er etwas das er schon lange nicht mehr gemacht hatte. Leise öffnete er Namis Tür und sah zu ihr herein, tief und fest schlief sie alles sah so aus wie immer. Er hätte sich auch nicht träumen lassen das sie beabsichtigte zu gehen. Nach dem er sie eine weile im Schlaf angesehen hatte verschloss er das Zimmer und ging nun selbst ins Bett. Am nächsten Tag war er sehr früh wieder aus dem Haus gegangen um pünklich in der Werkstatt anzufangen. Nami stand nur wenige Stunden später auf, gegen acht Uhr hatte sie ihr Bett verlassen und sich angezogen. Gestern hatte die Orangehaarige noch den Schlüssel für die neue Wohnung geholt und gut in ihrer Handtasche verstaut. Heute...heute würde sie gehen. Nach einem kleinen Frühstück machte sie sich daran ihre Sachen zu packen, einer Seits hielt sie es hier nicht mehr aus anderer Seits wollte sie gar nicht weg aber irgendwas sagte ihr das sie es musste. Vielleicht war es die Sache das sie nicht schaffte alles zu verarbeiten, vielleicht war es aber auch die Angst das Zorro ihr irgendwann sagen würde das sie langsam mal gehen müsste. Da war natürlich kompletter Blödsinn aber im Moment konnte sie keinen klaren Gedanken fassen und deswegen empfand Nami es für besser alles hinter sich zu lassen und sich neu zu ordnen. Während sie das wichtigste zusammenpackte liefen ihr wieder Tränen übers Gesicht aber diesmal war niemand da der sie weg wischen würde und auch niemand der ihr versprach das alles wieder gut werden würde. Aber sie wollte es ja auch nicht, Nami ließ ja nicht zu das das jemand tat! Immer lauter schluchzte sie bis endlich alles aus ihrem Zimmer verstaut war und in einem großen Koffer , in zwei Taschen und drei Kisten vor der Tür im Flur stand. Ständig wischte sie sich die Tränen weg aber sie kamen immer wieder neu. Möbel hatte Nami sich schon organiesiert, sie brauchte ja nicht viel , ein Bett, ein paar Schränke ,ein Sofa. Die Küche war sogar schon drin. Mit glasigen Augen schaute sie auf die Uhr es war ca. elf Uhr also würde bald ihr Kollege kommen und sie abholen. Nami hatte einen Pfleger mit dem sie sich auf ihrer Station gut verstand um Hilfe gebeten da sie es für nicht fair gehalten hätte Zorro damit zu belasten. Wie sie an ihn dachte fühlte sie sich mieser denn je, sie hatte nicht mal das Rückrat gehabt ihm etwas von ihrem Auszug zu erzählen. Wie würde er wohl reagieren wenn Nami einfach so verschwunden war? Den Gedanken konnte sie selbst nicht ertragen also beschloss sie wenigstens eine Nachricht zu hinterlassen. Aus der Küche holte sie sich einen Stift und einen Zettel und begann zu schreiben. Den Brief legte Nami auf den Stubentisch denn da würde er mit Sicherheit am ehesten hinsehen. Keine fünf Minuten nach dem sie den Brif geschrieben hatte klingelte es auch schon und ihr Kollege Ace stand vor der Tür. „Und kanns los gehen?“ Fragte er Nami sachte als diese ihm die Tür öffnete. Zur Antwort bekam er ein nicken . Ace und Nami luden die Sachen in seinen Kombi und dann brachte er sie in die Stadt. Unterwegs musste sie sich arg zusammen nehmen um nicht wieder in Tränen auszubrechen. Vor Ort half er ihr dann die paar Sachen nach oben zu tragen und verabschiedete sich dann auch gleich von ihr. Nami ging durch die leeren wenige Räume und sah sich um. Es war alles so klein und wirkte noch kalt und ungemütlich, sie hatte hier lediglich eine Wohnküche, ein kleines Bad mit Wanne und ein Schalfzimmer aber im Prinzip reichte das ja auch. Pünklich um dreih Uhr nachmittags kamen dann auch die Möbel die sie bestellt hatte. Gegen einen geringen Aufpreis bauten ihr die Mitarbeiter der Firma die Sachen gleich auf und stellten sie an dem dafür von ihr vorgesehen Platz. Als auch diese Leute weg waren war Nami ganz allein. Müdel bezog sie sich ihr Bett und warf sich auch gleich rein um erneut in Tränen auszubrechen. Die Arbeit in der Werkstatt hatte seit der letzten Zeit abgenommen und da Zorro bisher Überstunden ohne ende geschoben hatte war nicht sehr viel zu tun, so kam es das er so gegen fünf Uhr dann schon bei sich auf den Hof fuhr und wenn er ehrlich war freute er sich nach der ganzen stressigen Zeit auch auf sein Sofa. Doch als er das Haus betrat war alles verdächtig ruhig. Zuerst rief er nach Nami, eigentlich musste sie ja da sein denn das Auto von seinem Onkel stand draußen. Aber niemand antwortete ihm, als er dann schließlich weiter den Raum betrat fiel ihm der Zettel auf der auf dem Tisch im Wohnzimmer lag. Ohne sich gleich etwas dabei zu denkel ließ er sich auf em Sofa nieder, nahm den Zettel auf las. „ Es tut mir leid.... Aber ich hab es einfach nicht übers Herz gebracht dir das persönlich zu sagen, viel zu viel hast du für micht gemacht und wegen mir auch durchgemacht. Ich hatte auch nie die Absicht einfach so zu gehen aber ich halte es für das Beste alles was bisher war hinter mir zu lassen und sobald ich mich gefangen habe wieder von vorn anzufangen. Bitte verzeih mir das ich dich so übergehe aber es fällt mir so unendlich schwer, das iches einfach nicht ertragen könnte dir noch einmal gegenüber zu stehen. Ich habe noch ein paar von meinen Sachen im Keller die damals nicht in mein Zimmer passten, bei Gelgenheit hole ich sie mir selbstverständlich ab ... dann hast du da wieder Platz.... Bei der Gelegenheit werf ich dir dann auch meinen Schlüssel in den Briefkasten.. Nami“ Als er ihren Brif zu Ende gelesen hatte sackte der Grünhaarige in sich zusammen, wie gelehmt saß er auf dem Sofa mit dem Stück Papier in der Hand. Sein Blick wurde augenblicklich leer und trüb. Er schluckte schwer und die Muskulatur seiner Unterkiefergelenke zuckte leicht. Wie er so da saß fühlte er sich als würde ihm alles entgleiten, als würde sich die Wärme seines Blutes davonstehlen und ihn kalt zurück lassen. Es fühlte sich an als würden sich seine Eingeweide verkrampfen und als würde ihm jemand einen Dolch Sück für Stück in die Brust treiben. Immer flacher atmete Zorro und immer mehr Wut baute sich in ihm auf die er nicht verdrängen konnte. Sein ganzer Körper war wie verkrampft es schien als wolle eine Welt für ihn zusammen brechen. Zorro konnte nicht klar denken, fühlte sich taub und brodelnd zu gleich. Er hatte sie schon einmal verloren weil er ein guter Freund sein wollte und seine Gefühle zurückgestellt hatte. Nun verließ sie ihn obwohl er doch alles getan hätte das Nami bei ihm blieb. War das alles nur ein schlechter Traum? Er ging nach oben, in IHR Zimmer, aber das war leer, also war es kein Traum! Voller Wut und verletzt schlug er gegen den hölzernen Türrahmen der unter seiner Faust nachgab und an der Stelle zerbarst. Den Brif immer noch in der Hand... Das Wetter passte seltsamer weise schon den ganzen Tag zu seiner jetzigen Verfassung. Die Bäume bogen sich im Wind und immer wieder kam ein Platzregen vom Himmel der den ganzen Boden erweichte. Stark pumpend stand Zorro noch in der Tür, aber er hielt es hier drin keine Minute länger aus, definitiv musste er hier raus! So schnell er konnte lief er nach draußen. Das Wetter war ihm egal, völlig egal er wollte nur weg. Seine Beine trugen ihn zu der Sattelkammer wo er sich das „Stop and Turn „ schnappte, eine Gebisslose sehr leichte Trense . Mit dieser ging er schnellen Schrittes auf die Koppel und pfiff die Pferde herbei. Zachi kam als erster auf ihn zu was dem Grünschopf gut in den Kram passte. Zorro ließ den Hengst mit seinem Kopf in die leichte Trense schlüpfen und schwang sich in einem Zug auf den Rücken des Tieres und drückte ihm die Beine in die Flanken. „ha!“ Sofort preschte das schwarze Pferd wie angestochen im Galopp durch das offene Gatter und verließ mit wildem Hufgeklacker den Hof. Die Stute sah ihnen einen Kurzen Moment nach und widmete sich dann wieder dem Gras. Ans weg laufen dachte sie nicht. Warum auch ihr ging es hier gut und sie wusste das ihre beiden Männer wieder zurück kommen würden. Wie ein Irrer pfiff der Hengst über den aufgeweichten Acker so das der Schlamm nur so durch die Luft folg. Sein Schnauben wurde immer lauter und sein Körper auf Grund der Geschwindigkeit länger und flacher. Es ging über Acker und Wiesen, durch einen Bach, durch den Wald und über umgefallene Baumstämme. Dem Hengst bereitete es vergnügen aber zu gleich wusste er das er seinem Herren einen Gefallen tat. Der Regen brach los und peitschte den beiden ins Gesicht und über den Rücken aber keinen von ihnen störte es auch nur. Erst als es dann noch begann zu Gewittern fasste Zorro seine Gedanken wieder und kehrte im gleichen mörderischem Tempo nach Hause zurück. Es war einfach zu gefährlich bei Blitz und Donner sich mit einem Pferd draußen aufzuhalten und möge das Nervenkostüm des Tieres noch so stark sein. Auf dem Hof sprang Zorro ab und nahm auch das Zaumzeug von seinem Gefährten so das dieser zurück auf die Wiese kehren konnte. Zorro blieb noch einen Moment draußen, aber die kleine Hatz hatte seinen Kopf befreit und er war nicht mehr so in sich versunken wie noch gerade eben. Wieder im Haus gönnte er sich ein Dusche die er auch dringend nötig hatte. Nami hatte nicht mal ihre neue Adresse da gelassen..., kam es ihn in den Kopf. Aber dann fiel ihm ja ein das sie geschrieben hatte das sie alles hinter sich lassen wollte und damit hatte er auch den Grund dafür. Nach dem Duschen las er den Brif noch mal und nun fiel ihm auf das die Schrift teilweise verlaufen und das Papier stellenweise nassgewesen war. Wehmütig verzog sich sein Gesicht, ihr muss es wirklich schwer gefallen sein, das sah er ein. Er selbst war ja auch noch sehr mitgenommen von der Fehlgeburt und allem was sie mit sich gebracht hatte aber einfach so zu gehen das nahm er ihr dann doch übel. Mehr oder weniger zumindest. Die nächsten Wochen ließ Zorro sich gehen, er ging nicht zur Arbeit, rief dort nicht an und ging auch nicht an die Tür oder an das Telefon. Er ernährte sich von irgendwelchem Fastfood und ließ das ein oder andere mal den Bestellservice kommen. Nach dem der Juni fast vorüber war stellte er fest das Nami wohl doch nicht kommen würde um ihre restlichen Sachen aus dem Keller zu holen. Insgeheim hatte er es gehofft um sie dann abfangen und noch einmal sehen zu können um ihr dann alles zu sagen was er ihr in den letzten Jahren schon hätte sagen wollen und können. In der letzten Woche des Monats ließ er sich dann wieder bei Harry in der Werkstatt blicken der eigentlich schon vor hatte ihm den Kopf ab zu reißen, aber als er Zorro dann vor sich sah in einem Zustand den er nicht erwartet hatte ließ er es bleiben und gab sich damit zufriden das sein bester Angestellter ihm alles anvertraute. Auf Zorros eigenen Wunsch hin ließ er ihn auch sofort weiter arbeiten was ganz gut klappte das es den Grünhaarigen ablenkte. Wenn Harry eine Aufgabe für ihn hatte fragte er dennoch vorsichtig nach ob Zorro das eventuell für ihn erledigen könnte. Zorro war froh über jede Tätigkeit die er aufnehmen konnte aus diesem Grund nahm er sich seit Ewigkeiten auch die Zeit ,machte jeden Abend pünktlich Feierabend, und ging in seinen alten Club in dem er immer mit Freunden zusammen Musik machte. Das er damit wieder anfing war nur gut für ihn denn es linderte ein weinig seine aufgewühlte Seele vor allem wenn er in den Texten der Songs sein inneres aussprechen konnte. Gut einen Monat hatte Nami jetzt ihre eigene Wohnung und sie hatte genau so lang Zorro nicht gesehen. Nami hatte gehofft wenn sie erstmal allein war würde sie alles langsam vergessen können aber das stimmte nicht, je länger sie von ihm fort war desto mehr fehlte er ihr. Egal wie mies sie drauf gewesen war Zorro hatte immer einen aufmunternden Spruch parat gehabt und ihr immer zugelächelt. Er hatte es auch verstanden sie zum Lachen zu bringen. Mittlerweile war sie sich aber sicher das er sie hasste, dafür das sie ihn einfach so zurück gelassen hatte. Und wie sie so in ihrer kleinen Wohnküche saß fiel ihr ein das sie ja noch ein paar Sachen bei ihm verstaut hatte. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr das es 12:00 Uhr Mittag war. Sofort schoss ihr in den Kopf das Zorro auf Arbeit war und das sie so die Sachen holen konnte ohne ihn zu treffen. Er fhelte ihr zwar unglaublich aber ihre Angst vor dem was er zu ihr sagen könnte war im Moment viel stärker. Nami machte sich also auf den Weg nach unten, inzwischen hatte sie einen kleinen Opel Corsa da sie festgestellt hatte das es oft einfacher war ihr Ziel mit dem Auto zu erreichen und die paar Kisten die noch bei Zorro im Keller waren bekam sie auch in ihn hinein. Etwas mulmig war ihr schon wie sie auf dem Weg dorthin war. Die ganzen Gefühle die sie in den vergangenen Monaten gehabt hatte kochten wieder in ihr auf wodurch sie einen gläserigen Blick bekam der nur zeigte das ihr wieder zum Heulen zu mute war. Anders als gedacht ging es ihr nämlich schlechter wie vorher! Das Alleinsein bekam ihr nicht und so schaffte sie auch nicht die Geschehnisse zu verarbeiten, immer wieder träumte sie schlecht oder weinte nachts einfach los und dann wünschte sie sich es wäre jemand bei ihr. Auf dem Hof angekommen parkte sie seitlich am Haus da sie es so gewohnt war, bevor Nami das Haus betrat beobachtete sie kurz die beiden Pferde aus der Ferne und kaum zu glauben der Anblick der beiden ließ sie leicht Lächeln, vielleicht war es aber auch die gewohnte Umgebung in der sie sich sonst so wohl gefühlt hatte. Im Haus selbst ging die Orangehaarige direkt in den Keller, ein bisschen kam sie sich vor wie ein Einbrecher da sie heimlich hier war um etwas mit zu nehmen, aber den Gedanken schüttelte sie sich ab um konzentriert ihren Kram zusammen zu suchen. Bald schon hatte Nami so gut wie alle Kisten aufeinander gestapelt, es waren drei an der Zahl, aber als sie sich die letzte kleine von ganz oben aus einem Regal angeln wollte riss sie versehentlich eine andere mit und da diese keinen Deckel hatte flogen nun unzählige Blätter im raum umher. „Na super ...“ nuschelte die Braunäugige und begann die Zettel wieder aufzusammeln. Von Blatt zu Blatt fiel ihr auf das es keine gewöhnlichen warenen, nein es handelte sich um Lieder, Songs die jemand geschrieben hatte und der Handschrift zu urteilen stammten sie aus Zorros Feder. Wieder schmunzelte Nami und erinnerte sich das er ja mal Gitarre gespielt hatte und wenn sie nicht ganz falsch lag auch selbt Komponiert hatte . Als sie die losen Texte eingesammelt hatte und sie in den Carton packte nahm sie sich eine Kiste und wollte damit nach oben. Jedoch trat sie auf etwas drauf, es war ein brauner A4 Umschlag der recht gut gefüllt war. Nami stellte ihre Kiste ab und hob ihn auf, eigentlich ging es sie ja nichts an aber die Orangehaarige war einfach zu neugierig um ihn so wieder in die Schachtel zu legen. Sachte zog sie die Blätter heraus und ging sie durch und als ihr klar wurde was sie da gefunden hatte blieb ihr das Herz stehen. Nami biss sich fester auf die Unterlippe als sonst, denn in ihren Händen hielt sie weitere Texte mit Noten, nur das bei diesen Texten häufig ihr Name stand und dann durchgestrichen war um ihn durche einen anderen zu ersetzen. Hastig überflog sie einige der Blätter und war nur noch geschockter als sie die Ihnhalte der Texte begriff. Es waren hauptsächlich Rock-bzw. Metal-Baladen oder ähnliches , in denen es um einseitige Liebe ging oder das Zwei sich nur nach Komplizierten Situationen endlich bekamen. Manche beschrieben einfach nur eine Frau die wohl die tollste der Welt sein musste und ein Anderes beschreib die Situation wie jemand die Freundin seines Besten Freundes liebte und es nur schwer zu ertragen war ihnen zu zusehen bzw. mit ihnen freundschaftlich zusammen zu sein... ! Bei allen, bei allen Texten die sie in ihren, nun zitternden, Händen hielt war ihr Name gestanden, dann durchgekrakelt und durch einen anderen ersetz wurden. Das letzte Lied was sie gelesen hatte war sogar Sanjis Name an einigen stellen noch gut zu erkennen. Von Sekunde zu Sekunde wurde ihr klarer was das zu bedeuten hatte. Ihr Herz das erst den Eindruck gemacht hatte das es stehen geblieben war raste nun wie wild und hämmerte gegen ihre Brust. „Zorro...“ sprach sie leise. Er hatte sie geliebt und hatte nichts gesagt weil Nami mit Sanji, seinem besten Kumpel zusammen gekommen war. Er hatte sich für die beiden zurückgenommen um wenigstens die Freundschaft zu wahren. Nami war sprachlos und nun heuelte sie doch. Was war denn wenn er immer noch etwas für sie empfand, nein schlimmer was wenn er sie immer noch liebte ? Vor allem nach allem was zwischen ihnen vorgefallen war. Was hatte sie ihm dann angetan in dem sie einfach so gegangen war? Er musste schreklich verletzt gewesen sein oder es ging ihm immer noch schlecht. Nami wurde klar das sie nur an sich gedacht hatte, das sie nur ihr Leben wieder in den Griff bekommen wollte und wie sie sich gedanklich verfluchte und sich tausend Qualen wünschte für das was sie wahrscheinlich angerichtet hatte begriff sie unter Tränen wie sehr sie ihn liebte, das sie doch garnicht von ihm weg wollte. Nami wollte einfach nur bei Zorro sein ! Mit dem letzten Zettel in der Hand hechtete sie nach oben. Aber was hatte es gebracht? Sie war doch allein, er war ja gar nicht da. Entäuscht ließ sich Nami auf dem Sofa sinken und las wieder und wieder den Text durch. Irgendwann sank sie dann zusammen und schlief auf der Couch ein. Zorro machte wie schon die ganze Woche zeitig Schluss um dann am Abend wieder in den Club zu fahren. Als er auf den Hof rauf fuhr wunderte er sich wessen Auto da stand, er kannte niemanden der einen alten Corsa A fuhr. Mit einem seltsamen Gefühl im Bauch betrat Zorro seine Wohnung und als er die Tür zum Wohnzimmer öffnete fielen ihm fast die Augen raus. War das wirklich Nami die da in auf seinem Sofa lag und schlief ? Langsam drückte er die Tür zum Flur zu und ging ein paar Schritte auf sie zu. Als die Tür ins Schloss fiel schreckte die Orangehaarige auf mit großen Augen starrte sie Zorro an . Er selbst blieb mitten im raum stehen und starrte zurück. Nami zitterte, konnte sich dann aber nicht zurückhalten hastig sprang sie auf und drückte sich an ihn, dabei fing sie wieder an zu weinen. Ihre Arme schlossen sich um seinen kräftigen Hals. Zorro aber verzog ein wenig das Gesicht und drückte sie leicht von sich weg, Nami sah zu ihm auf und erkannte an seinem Blick das es wohl nicht so einfach war. „Es tut mir so leid! Ich hab extra auf dich gewartet.“ Flüsterte sie ihm heiser zu. Als sie ihre Finger in die Handflächen graben wollte bemerkte sie das in einer ihrer Hände noch immer das Blatt Papier war. „Zorro! Ich war im Keller, ich wollte meine restlichen Kisten hohlen dabei ist mir eine von deinen umgefallen ich wollte ganz bestimmt nicht schnüffeln aber beim wieder einsammeln hab ich das hier gefunden. Warum hast du nie was gesagt?“ Der Grünhaarige nahm ihr das Schriftstück ab und musterte es, erschrocken sah er Nami an und ihm wurde klar das sie wohl gerafft hatte was in ihm vorgegangen war beziehungsweise vorging. Er senkte seinen Blick. „Wie sollte ich denn? Ich meine was hättest du denn gesagt?“ Nun sah er sie wieder an. Nami hielt seinem Blick stand. „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht .“ Kurz dachte sie das er sie sicher gleich wegschicken würde. Beide schwiegen wieder einige Zeit lang. Dann ließ Nami ihre Hände auf seine breiten Schultern gleiten und stellte sich auf die Zehenspitzen, ihr Gesicht kam seinem immer näher kurz vor seinen Lippen stoppte sie allerdings. Nami hatte Angst etwas dummes und falsches zu tun. Zorro war klar was Nami da versuchte aber er bewegte sich kein Stück, im Gegenteil als sie stockte wandte er den Blick ab. Nami bekam dabei ein stechendes Gefühl in der Brust. Was hatte sie sich nur dabei gedacht? Erst ließ sie ihn allein obwohl sie hätten zusammen halten sollen und dann als ihr klar wurde wie wichtig er für sie war erwartete sie auch noch einfach so zurück zu können, das konnte einfach nicht gut gehen. Als ihr das bewusste wurde ließ sie von ihm ab und machte einen Schritt zurück. Langsam füllten sich ihre Augen wieder mit Tränen aber sie wollte nicht das er es sah deswegen hastete sie an ihm vorbei und in den Flur um sich dort ihre Schuhe anzuziehen was ihr aber nicht so ganz gelang da sie bei dem schönen Wetter Riemchensandalen trug und die sich mit Tränen in den Augen und zittrigen Händen nicht sonderlich gut verschnüren ließen. Nami hätte fluchen können , warum klappte das denn jetzt nicht ? Sie wollte doch nur hier raus. Zorro zuckte zusammen als Nami an ihm vorbei zog , er hob den Kopf und sah dort hin wo sie gerade gestanden hatte. Wenn er jetzt nicht über seinen Schatten spragn dann war sicher alles vorbei. Wenn er sie noch mal gehen lassen würde wäre das sicher der größte Fehler seines Lebens. Er liebte sie doch und die letzte Zeit war verdammt schwer gewesen. Warum sollte er dann nicht reagieren? Genau! Dafü gab es keinen Grund! Zorro drehte sich um und mit großen Schritten war er schnell bei ihr. Er umfasste sanft ihren Oberarm und zog sie hoch, zu sich ran . Namis Tränen versiegten augenblicklich und sie starrte ihn an . Bevor sie überhaupt etwas sagen konnte oder darauf reagieren konnte spührte Nami schon seine Lippen auf ihren. Wohlig seufzte sie und schloss die Augen dabei sakte sie etwas zusammen aber nur vor Erleichterung. Zorro hielt Nami gut fest zu einem weil er nicht wollte das sie zu Boden fiel und zum andern weil er sie nie wieder gehen lassen wollte. Nami krallte sich in sein Shirt und drückte sich an ihn. Zum ersten mal seit langem hatte sie das Gefühl das wirklich wieder alles gut werden würde. Nach einem langen innigen Kuss sahen sie sich an. Zorro legte seine Stirn auf ihre. „Geh bloß nie wieder weg.“ Hauchte er ihr ins Ohr. Nami schüttelte leicht den Kopf. „Ganz bestimmt nicht!“ Der Grünhaarige hob sie nun hoch und trug sie zum Sofa wo er sich mit ihr niederließ. Nami ließ ihn keinen Augenblick los und auf der Couch schmiegte sie sich nur noch enger an ihn. „Ich liebe dich.“ Sagte sie nun leise. Darauf grinste Zorro leicht und kam ihren Lippen wieder näher. „Ich liebe dich doch auch Süße.“ Dann versiegelte er ihre Lippen mit seinen. ... Kapitel 9: ~Ecstasy~ -------------------- Zorros löste sanft den Kuss den er ihr auf die weichen schmalen Lippen gedrückt hatte und setzte sofort leidenschaftlich an ihrem Hals wieder an. Als Nami sie dort spürte durchflutete sie ein wohliges warmes Gefühl. Noch immer saß sie auf seinem Schoß und wurde von seinen starken Armen festgehalten, in denen sich die Orangehaarige dann auch fallen ließ. Nami bog sich zurück um ihm ihren Hals entgegen zu strecken so dafür zu sorgen das er gut ran kam um seine Küsse darauf zu verteilen. Zorro nahm das Angebot gern an und hauchte ihr weiter warme unzählige Küsse auf die Haut. Langsam ließ er Nami in die Sofakissen sinken die gegen die Armlehne gestellt waren, so konnte er seine Arme von ihr lösen und hatte damit beide Hände frei. Ihre Beine lagen nun über seinen und als Zorro sich auf seine Arme stützt die er links und rechts neben ihrem Kopf abgesetzt hatte um sie ein weiteres Mal zu küssen hob Nami ihre und nahm das Gesicht des Grünhaarigen in ihre Hände. Warm lächelte sie ihn an und kam ihm dann zuvor indem sie ihren Oberkörper leicht aufrichtete und ihren Mund auf seinen drückte. Sanft strich sie mit ihrer Zunge über seine Lippen und fuhr ihm durch seine grünen Haare. Beide schlossen dabei die Augen und Zorro drückte sie dann mit seinem ihr entgegenkommenden Körper, mit sanfter Gewalt, zurück in die Sofa Kissen. Nun leckte er ihr über ihre Lippen und öffnete dann leicht seine, Nami tat es ihm gleich und schob ihm ein Stück ihrer Zunge entgegen. In der Mitte des Weges trafen sich diese und verschlungen sich hin und wieder mit einander. Zorro saß, sich auf den Armen abgestützt und über sie gebeugt, auf dem Sofa. Nami hatte ihre Beine noch immer über seinen die sie aber nun anzog um ein bisschen an den Rand der Couch zu rücken. Der Grünhaarige verstand diese Aufforderung sofort und platzierte sich auf der Seite liegend neben ihr. Die nun wieder freien Hände orientierten sich ein weiteres Mal neu. Eine schob er unter ihren Rücken um Nami so dicht wie möglich zu sich zu ziehen und die andere strich ihr durch ihr weiches seidiges Haar. Keinesfalls lösten sie auch nur bei eine ihrer Bewegungen den innigen Kuss, sie waren wie miteinander verschweißt. Nami die halb unter ihm lag schob ihre zierlichen Hände unter sein Shirt und begann langsam und zärtlich seinen Oberkörper zu streicheln, ab und zu hielt sie sich dabei an ihm fest und keuchte in den noch immer anhaltenden Kuss. Zorro saugte nun abwechselnd an ihrer Ober- und Unterlippe, dabei strich er mit seiner Zunge an den Innenseiten ihrer Lippen entlang. Während er ihre zarten rosigen, mittlerweile schon feuchten, Lippen verwöhnte folgten seine Finger ihren Gesichtskonturen, dabei konzentrierte er sich besonders auf die Ohren und ihr Kinn. Besonders die Streicheleinheiten am Ohr erregten Nami, sofort stellten sich ihre nahe zu unsichtbaren Nackenhaare auf und auf ihrem ganzen Körper bildete sich eine Gänsehaut. Die Orangehaarige stöhnte leise auf und spürte wie sie schon bei solch einfachen aber gezielten Küssen und Berührungen feucht wurde. Zorro wanderte mit seinen Lippen über die ihren und bis hin zu ihrem rundlichen aber schmalen Kinn. An ihrem Kinn saugte der Grünhaarige zärtlich und arbeitete sich dann zu ihrem weichen Hals vor. Wieder überdeckte er ihn mit sanften Küssen doch diesmal brachte er auch seine Zunge mit ins Spiel, diese ließ er mit der Spitze über ihre Haut gleiten was bei ihr noch mehr Kribbeln verursachte. Nami wand sich bereits schon unter ihm und keuchte immer wieder auf, ihr Körper nahm schon eine gewisse Anspannung auf und bog sich ihm entgegen ohne das sie es kontrollieren konnte. Ihre Hände die immer noch über seinen Oberkörper wanderten strichen mehrmals über seinen Rücken, in dem sie sich mehrmals festkrallte, aber auch über seine Seiten, über die Hüften und über seinen muskulösen Bauch. Nun, wo sie wieder einmal über seinen starken Rücken glitten wanderten sie weiter über seine Hose und umfassten seinen Hintern, diesen an sich drückend schob sie ihm ihr Becken entgegen. Der Grünschopf ließ seine Lippen nun vom Hals zu den Schlüsselbeinen gleiten und leckte und knabberte nun ausgiebig an diesen, während seine freie Hand die eben noch ihr Gesicht und ihren Oberarm gestreichelt hatte über ihren Busen strif. Kurz umfasste er ihre Brust sanft und massierte sie, dabei streichelte er mit dem Zeigefinger ihren schon aufgerichtete Nippel. „Ahhhhhhhh …“ Nami stöhnte erneut auf aber diesmal lauter als beim vorherigen Mal, ihre Beine umschlungen nun seine und sie rieb nicht nur ihr Becken gegen Seines sondern auch ihre Unterschenkel an seinen. Den Stoff ihres Tops empfand Zorro allerdings als störend deswegen ließ er einen Moment von ihrer vollen festen Brust ab und schob es mit einer Hand nach oben so das ihre Brüste fast frei lagen, nur der BH musste noch weg. Die Hand die unter Namis Rücken lag ertastete den Verschluss es Büstenhalters und öffnete ihn mit einer geschickten Drehbewegung. Als das getan war konnte Zorro ihren Busen dann vollkommen befreien. Danach wanderte seine Hand wieder zu diesem und umfasste ihn ein weiteres Mal um mit der kleinen Massage fort zu fahren. Seinen Zeigefinger legte er ebenfalls wieder auf ihre Brustwarze um diese zu reizen. Unter seinen Berührungen begann Nami bereits zu beben und ihr gesamter Körper bog sich mehrmals unter ihm durch. Da der lästige Stoff weitestgehend entfernt war spürte die Orangehaarige seine warme Haut auf ihrer noch viel intensiver was ihr wieder und wieder ein Keuchen oder ein Stöhnen entlockte. Hätte Zorro nicht immer noch seine Hose an würden sich ihre Fingernägel in seine Haut und in sein festes Fleisch graben. Als er sich dann mit seinem Mund noch ihrer anderen Brust zuwand war es ganz vorbei. Das Saugen und lecken was er mit seinen Lippen und seiner Zunge ausübte brachten sie fast um den Verstand, laut schrie Nami auf und krallte sich noch viel fester an ihn. Eine unglaubliche Hitze baute sich schlagartig in ihr auf und flachte dann langsam wieder ab. Leicht zitternd und keuchend lag sie unter ihm und ihre Griffe hatten sich um einiges gelockert, ihre Hände lagen quasi nur noch auf seinem Körper auf. War sie da eben gekommen? Ja das war sie! Obwohl beide noch vollkommen bekleidet waren und sich eigentlich nur berührten und küssten hatte Zorro sie zum Höhepunkt gebracht. Der Grünhaariege hatte ihren Gefühlsausbruch bemerkt und ließ sie deswegen erst einmal zu Atem kommen. Doch einen sanften Kuss drückte er ihr trotzdem auf den Mund und als er das tat seufzte Nami wohlig und schlang die Arme um ihn. Zorro kniete sich nach diesem Kuss mit einem Bein auf das Sofa und mit dem anderen suchte er sich Halt am Boden. Aus dieser Position raus blieb er über Nami gebeugt, sanft nahm er ihre Hände und legte sie neben ihrem Kopf ab. Dann fasste er das Top das sie trug an zwei Punkten an und Zog es ihr über den Kopf. Gleich darauf landete es irgendwo in dem eh unaufgeräumten Zimmer, genau wie der BH der kurz darauf hinterher flog. Gerade als Zorro wieder damit anfangen wollte ihre volle Weiblichkeit zu liebkosen legte Nami ihre Hände auf seine breiten Schultern und drückte ihn leicht von sich weg. Wenn ihre Kleidung weichen musste dann sollte es seine genauso. Langsam fasste sie sein Shirt am unteren Rand und schob es nach oben, Zorro half ihr sich davon zu entledigen in dem er die Arme hob und hinaus schlüpfte. Als sein Oberkörper genau so entblößt war wie ihrer schmiegte er sich wieder an sie. Nami legte ihre Stirn sanft an seine und küsste ihn ein weiteres Mal. Ihre Lippen arbeiteten sich zu seinem Hals vor und neckten ihn dort mit leichten Bissen. Mit ihren Nägeln fuhr sie über seinen Rücken und ihre Beine schlangen sich erneut um die seinen. Zorro keuchte leicht auf denn ihr knabbern an seinem Hals und ihre Fingernägel die sein Kreuz bearbeiteten ließen ihn erschaudern. Bis jetzt hatte er sich noch gut zusammen reißen können aber nun merkte er wie es in seiner Lendengegend begann zu pulsieren und wie ihm langsam aber sicher das Blut in diese Gegend schoss. Wieder drückte er sich hoch und begann Namis Brüste zu Küssen, lecken und zu massieren, dabei tanze seine Zunge über ihren gesamten Oberkörper. Die Orangehaarige schloss voller Genuss ihre brauen Augen und strich ihm dann durch die Haare, des Weiteren ruhte die andere auf seinem Gesäß und sie entspannte sich unter seinen Taten. Der erste verlangende druck war von ihr genommen und so konnte Nami ihn in vollen Zügen genießen. In Zorro jedoch baute sich der Druck erst auf, seine Küsse wurden wilder und die leichten Bisse die er ihr gab wurden etwas fester. Auch seine Zunge striff nun breiter und verlangender über Namis Körper und dabei blieb er nicht bei ihrem Busen. Seine Arme wieder unter ihren Rücken schiebend widmete sich der Grünhaarige nun allem was sich ihm darbot. Sanft fuhr er mit seinem leicht geöffneten Mund über ihren straffen flachen Bauch und kitzelte auch diesen mit seiner Zunge. Die Küsse die er ihr gab schienen nichts weiter zu sein wie ein leichter warmer Hauch, aber Nami brannte unter ihnen. Erneut wurde sie von einer warmen Welle erfasst die sie mit sich trug. Ihren Kopf legte sie in den Nacken und schob sich somit nach oben. Zorro fuhr unter ihr mit einer Hand ihren Rücken entlang und strich über ihre Wirbelsäule, die andere befreite sich wieder unter Namis Körper und streichelte ihre Seite während er weiter ihren Bauch hinab küsste bis er an ihrem Becken angelangte. Sanft strich er mit seiner Hand weiter über ihren Bauch und gab sich mit seinen Lippen ihren Beckenknochen hin. Nami vergrub ihre Finger in seinen Haaren und begann wieder zu Keuchen, ihre Füße strichen nun über seine Waden und wieder begann sie ihm ihren Unterleib entgegen zu strecken. Zorros Finger umfassten nun den Saum ihres kurzen Rockes und tasteten sich zu seinem Knopf hin den er Öffnete während er sich weiter oberhalb ihrer Gürtellinie zu schaffen machte. Als er dann noch den Reißverschluss geöffnet hatte richtete er sich mit einem Ruck auf so dass er nun vor ihr kniete. Dabei war es gar nicht so leicht auf dem relativ schmalen Sofa die Balance zu halten. Nami unterstützte ihn in dem sie ihr Gesäß an hob und er ihr so leichter den Rock und gleichzeitig ihr Höschen abstreifen konnten. Auch die paar Stoffteile landeten irgendwo in der Stube. Ihre Beine hatte Zorro dabei angehoben und platzierte sie, schmunzelnd, gleich auf seinen Schultern. So rutschten ihre Kniekehlen immer mehr in die Richtung seiner Schultern als er sich wieder absinken ließ. Sein Gesicht war nun aber nicht mehr auf Höhe ihres Bauchnabels sondern, weil er gleich ein stück tiefer gerutscht war, befand es sich nahe ihres Lustzentrums. Noch tauchte er nicht gleich dort hin hinab. Zorro wollte Nami ein wenig zappeln lassen, deswegen leckte er einmal über ihren Kitzler wodurch sie laut auf stöhnte und dann wandte er sich vorerst den Innenseiten ihrer Oberschenkel zu. Seine warmen Hände umfassten diese fest und seine Lippen glitten über ihre Haut, manchmal saugte er an ihr. Leicht massierte Zorro ihr die festen Schenkel und seine Zunge fuhr an den Innenseiten entlang. Immer wieder fuhr er vom Leistenbereich bis knapp vor die Kniekehle und dann zurück. Um die Seite zu wechseln leckte oder küsste der Grünhaarige über ihren Unterleib, nahe ihrer intimsten Zone. Wenn der dort einen Moment verweilte hielt Nami fast den Atem an und krallte ihre Finger in seine Schultern, dort wo ihre Hände auflagen. Aber Zorro wechselte nicht nur die Seiten oder gab ihr Küsse auf die Haut. Er striff sanft mit seinen Lippen darüber und gab Nami auch leichte neckende Bisse die sie noch verrückter machten als sie so wie so schon war. Schließlich sah er ein dass er die Orangehaarige genug hatte zappeln lassen, immerhin keuchte sie stark und ihre Nägel bohrten sich immer tiefer in sein Fleisch. Das sie zwischendurch aufstöhnte erregte auch ihn sehr stark so das es immer unangenehmer wurde auf dem Bauch zu liegen, denn sein bestes Stück versuchte sich arg platz zu schaffen. Um dem ganzen Spiel aber noch eins drauf zu setzen wandte Zorro sich von Namis Schenkeln ab und tauchte an ihre im Moment heißeste Stelle des Körpers ab. Mit steif gebogener Zunge tippte er sachte ihre Klitoris an. Bei seiner direkten Berührung fuhr Nami innerlich zusammen, es durchzog sie wie ein Blitz, wieder konnte sie sich ein lautes Stöhnen nicht verkneifen und schrie leicht auf. Eine ihrer Hände packte nun seinen Hinterkopf und drückte ihn näher an sich, zusätzlich hob sie reflexartig ihr Becken und drückte sich seiner Zunge entgegen. Zorro grinste in sich hinein im Prinzip hatte er Nami nun im Griff und hätte sicher alles mit ihr anstellen können. Um sie noch mehr zu erregen fasste nun nur noch eine Hand einen ihrer Schenkel und die andere wanderte über ihren Bauch bis hin zu ihren Brüsten wovon er wieder eine mit seinen Fingern umschloss und sie massierte. Ein weiteres Mal spielte sein Zeigefinger mit ihrer Brustwarze. Nami war inzwischen vor Erregung ganz rot und warm im Gesicht und wie er wieder ihre Brust reizte legte sie die noch freie Hand auf seine und umschloss diese fest, als wolle sie damit sagen er sollte es nicht wagen diese je wieder von ihr zu lösen. Der Grünhaarige schrieb mit seiner Zunge nahe zu einen Liebesbrief in ihren erregbarsten Bereich. Dabei konzentrierte er sich aber nicht nur auf die kleine Stelle in der sämtliche Nerven zusammenfanden sondern auch auf das ganze Drumherum. Mal berührte er sie mit steifer spitzer und dann wieder mit breiter flacher Zunge, noch dazu wechselte er oft die Richtung und ließ sie kreisen. Namis weicher und zugleich fester Körper bebte immer heftiger und als er dann noch leicht mit der Zunge in sie eindrang war es ganz vorbei. Erneut verkranfte sie sich um sich anschließend, schwer keuchend zu entspannten was sie noch mit einem lauten Aufschrei unterstrich. Was tat er denn da nur mit ihr? Wollte er ihr was Gutes tun oder hatte er einfach nur Spaß daran sie süße Qualen leiden zu lassen? Sie wusste es nicht. Nami wusste nur das es so nicht weitergehen konnte und deshalb würde sie den Spieß umdrehen! Wohl wissend das Nami gerade ein weiteres Mal gekommen war richtete sich Zorro leicht auf und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen und beschloss dann sie ein wenig zu Atem kommen zu lassen bevor er sie weiter um den Verstand bringen wollte. Nami aber nutzte dies und richtete sich ebenfalls auf. Zuerst lehnte sie sich an ihn und drückte ihm dann einen langen Kuss auf wobei sie ihre Zunge in seinen Mund schob um mit seiner zu spielen. Dabei legte er seine Arme sanft um ihren Körper und drückte sie an sich. Die Hände der Orangehaarigen wanderten nun über seinen Oberkörper und tasteten jeden Zentimeter von ihm ab bis sie zuletzt am Hosenbund angelangte und darüber hinaus glitt. Namis rechte Hand fuhr über seine Hose und verharrte dann an einer erheblichen Erhebung seiner Seits. Auf ihrem Gesicht zeichnete sich ein grinsen ab und ohne Vorwarnung grub sie ihre Warme Hand, nicht nur in seine Hose, sondern auch gleich in die Boxershorts. Als sie sein Bestes Stück dann fest umfasste zuckte der Grünhaarige leicht zusammen, denn eine so plötzliche feste Berührung hatte er nicht erwartet. Namis Hand bewegte sich nun leicht auf und ab und deswegen konnte sie auch bald spüren wie sein Glied noch fester wurde und wie es begann zu pulsieren. Ihre weichen schmalen Lippen ließen nun von seinen ab und wanderten über seinen Mundwinkel, Wange und Ohr zu seinem kräftigen Hals. Den Hals entlang hauchte sie ihm heiße Küsse auf die Haut und ihr Weg führte dabei immerweiter nach unten. Leicht saugend nahm Nami den Übergang vom Hals zur Schulter an der sie dann leicht knabberte bevor sie ihn weiter Küsste. Namis Lippen glitten vom Schulterbereich hinab zu seiner Brust die sie ebenfalls leckte und küsste, leicht biss sie ihn zwischendurch um nicht zu sanft vor zu gehen. Zorro begann immer stärker ein und aus zu atmen wobei sich sein Brustkorb unter Namis Berührungen hob und senkte, seine Hand krauelte sie im Nacken und die andere streichelte ihre Seite. Nami ließ sich aber von seinen Streicheleinheiten nicht beirren und arbeitete sich weiter nach unten vor. Langsam ging die Orangehaarige von seiner Brust zum trainierte Bauch über und ließ ihre Zunge dort ihre Bahnen ziehen. Immerweiter rutschte sie dabei vom Sofa bis sie schließlich vor ihm kniete und ihre Hände von seinen Starken Flanken zu seinen Oberschenkeln glitten. Ein weinig machte sie sich noch oberhalb der Gürtellinie zu schaffen bevor sie dann mit ihren Fingern zu seinem Hosenbund wanderte. An dem Knopf der Hose hielt sie jedoch verrucht grinsend inne und strich ganz langsam mit ihren Nägeln über seinen erigiertes Glied, das so wie es aussah versuchte aus seiner Hose zu stoßen. Diese Berührung verpasste dem großen grünhaarigen Kerl eine Gänsehaut die sich über den ganzen Körper zog und die Haare in seinem Nacken meldeten sich zu einer Standing-Ovation. Nami vernahm nun ein Keuchen seiner Seits das gar nicht so leise war. Das sagte ihr das es ihm wohl gefiel oder sogar verrrückt machte und genau aus diesem Grund ließ sie ihre Finger noch etwas über den Stoff kreisen der nur noch unter Spannung das stark zuckende Glied bedeckte. Nach dem nun Nami ein wenig gequält hatte tasteten sich ihre Hände wieder zu seinem Knopf vor und öffneten diesen, danach zog sie den Reißverschluss auf und zog etwas an der Schwarzen Hose so das diese leicht runter rutschte. Ihre Finger glitten anschließend in seine Shorts und umfassten wieder sein bestes Stück, das sie dann zu sich hin bog und dabei den Bund der Shorts runter drückte. In Zorro stieg nun ein erwartungsvolles Gefühl auf denn er ahnte schon was Nami da vorhatte. Nami aber tat ihm nicht gleich den Gefallen sondern bearbeitete ihn vorerst noch mit ihren Händen, die sie auf und ab bewegte und zur Spitze hin fester zusammen schloss. Immer lauter und tiefer atmete Zorro aus, die Hand die noch immer auf ihrem Nacken gelegen hatte wanderte leicht hoch zu ihrem Hinterkopf und dann vergrub er seine Finger in ihren Haaren. Nami spürte nun wie sie ein wenig Druck durch seine aufliegende Hand bekam, anscheinend war das wohl die Bitte anders fort zu fahren. Die Orangehaariege grinste leicht in sich und umfasste seinen Penis nun nur noch mit einer Hand, die andere legte sie auf seinem Schenkel ab und dann öffnete sie leicht ihren Mund um ihrer Zunge ein Stück auszufahren. Mit dieser leckte sie dann erst über seine Spitze und umschloss diese dann sanft mit ihren weichen Lippen. Darauf legte Zorro den Kopf ihn den Nacken und stöhnte auf, leicht drückte er ihr kurz sein Becken entgegen bis Nami ihn mit der freien Hand wieder ins Sofa zurück drückte. Bei diesem Spiel hatte sie das Sagen! Zorro ließ sich von ihr zurück schieben und streichelte weiter ihren Hinterkopf, doch fiel es ihm schwer diesen nicht weiter nach unten zu drücken. Als er sich dann etwas gefasste hatte begann Nami von allein ihren Kopf auf und ab zu heben und zu senken, dabei legte sie ihn immer wieder leicht schief so das er gegen ihre innere Wangenseite stieß wenn sie sich zu ihm hin bewegte. Nach wenigen Sekunden brachte die Orangehaarige auch ihrer Zunge mit ins Spiel, diese umschlang sein Ding mehrmals und reizte ab und zu seine Spitze. Abwechselnd saugte und leckte Nami an ihm wobei sich die Hand die auf seinem Schenkel lag im Stoff verkrallte. Zorro strich nicht mehr über ihre Haare sondern schien sich daran festzuhalten um zu verhindern dass er abhob. Jedenfalls hatte Nami den Eindruck und das spornte sie an ihn noch verrückter zu machen. Tiefer bewegte sich Nami nun nach unten und ließ beim wieder rauf kommen ihre Zunge an ihm entlang gleiten, oben angekommen drückte sie sie an die empfindlichste und weiche Stelle seines harten Glieds, welches nicht mehr nur pulsierte sondern stark zuckte. Ihr Gegenüber keuchend und Stöhnend zu hören erregte sie selbst sehr aber Nami dachte noch nicht daran auf zu hören im Gegenteil sie wollte dem ganzen noch eins drauf setzen. Sie richtete sich leicht auf und stützte sich kurz auf seinem Schoß ab bis sie die gewollte Position erreicht hatte, dann klemmte sie sein bestes Stück zwischen ihren Busen und massierte ihn damit, während sie mit ihren Lippen weiter den Teil verwöhnte der nicht in ihrer vollen Weiblichkeit versunken war. Zorro rann nun der Schweiß von der Stirn und sein Körper spannte sich verdammt stark an, was ein eindeutiges Zeichen dafür war, das er Mühe und Not hatte nicht zu kommen. Immer wieder stöhnte er laut auf und presste sich weiter in die Couch. Nami hingegen genoss es ihn so zu sehen, denn immer wieder schlug sie die braunen Augen auf und schielte zu ihm hoch um in sein verzerrtes Gesicht zu sehen. Langsam spürte aber auch Nami wie nahe er schon seinem Höhepunkt war da sein Glied noch stärker zuckte wie noch eben und auch noch weiter anschwoll. Es war wohl das Beste erstmal davon ab zu lassen denn so sollte es ja nicht zu ende sein, deswegen löste sich Nami auch von ihm und stand auf, anschließend beugte sie sich über ihn und gab ihm einen langen innigen Kuss. Sofort legte Zorro seine Arme um sie und strich über ihren Rücken. Von Sekunde zu Sekunde entspannte er sich wieder und die Hitze schwabbte vorerst ab. Von neuem wanderten Namis Hände seine Seiten entlang zu seinem Hosenbund und zogen daran. Ihren Mund an sein Ohr gedrückt hauchte sie ihm, „lass uns die mal los werden.“ zu. Zorro zögerte auch nicht und hob sein Becken an so das Nami die Hose samt Boxershorts über sein Gesäß ziehen konnte. Kaum war ihm die Hose in die Kniekehlen gerutscht zog er Nami wieder in seine Arme und warf sich mit ihr seitlich auf das Sofa. Mit ihrer Hilfe striff er sie dann ganz ab und beförderte sie dann auf den Boden zu den anderen störenden Klamotten. Nami hatte ihn so heiß gemacht dass der Grünschopf nun auch nicht mehr lange zögerte, er rollte sich sachte auf sie und drückte sie somit auf den Rücken. Im gleichen Zug schlang Nami ihre langen Beine um ihn und streckte ihm ihr Becken entgegen. Nami war bereist so feucht und er so erregt das er ohne Probleme voll in sie eindringen konnte. „ Ahhhhaaaa“ Nami schrie vor Lust auf als sie ihn in sich spürte und ihr Becken presste sich augenblicklich an seines. Auch wenn sie, wie schon beim ersten Mal das sie mit einander geschlafen hatten, ein leichtes Ziehen dabei vernahm erregte es sie unglaublich ihn in sich zu haben. Das Ziehen lag wohl daran das er doch ziemlich gut ausgestattet war. Keuchend klammerte sie sich an ihn, gab ihm einen Kuss und warf den Kopf dann wieder in den Nacken. Zorro begann nun sich langsam in ihr zu bewegen wobei er noch nicht all zu tief stieß. Namis Lenden bebten nur allein davon ihn so zu fühlen. Er hin gegen hatte sich weitestgehend wieder im Griff und stützte sich nun auf seinen muskulösen Armen ab. Den Rücken machte er zu einem Buckel um sich besser über sie beugen zu können, mit seiner Zunge striff er nun über ihren Oberkörper und leckte über ihre seidige Haut. Namis Finger glitten über seinen Rücken und über seinen Po den sie dann festhielt. Immer stärker bewegte sie sich gegen ihn und die Röte stieg ihr wieder ins Gesicht. Zorro glitt mit der Zunge über den Rand ihrer Ohren und dann Saugte er an ihrer Ohrläppchen. Anschließend knabberte er an ihrem Hals hinunter bis zu ihrem Schlüsselbein das er wieder mit Küssen bedeckte. Eine seiner Hände umfasste ihre Brust und massierte sie zärtlich, die andere verwöhnte er in dem er seine Zunge über ihren Nippel gleiten ließ und unter anderem an ihm Saugte. Nami fuhr mit ihren Händen bis hoch zu seinen Schultern und ließ sie auf den Schulterblättern ruhen, jedoch drückte sie Zorro zu sich runter denn sie wollte seinen ganzen Körper spüren. Er tat ihr auch den Gefallen und legte sich sachte wieder auf sie drauf. Beide bewegten sich fließend gegeneinander und ihrer Körper spannten sich an, der Rhythmus ihrer Herzschläge passte sich ebenfalls aneinander an und so bildeten sie eine vollkommene Einheit. Nami war so erregt das sie sich stark um ihn verengt hatte, aber das machte ihn nur noch wilder und deshalb begann Zorro auch etwas stärker zu stoßen und tiefer dabei einzudringen. Keuchend und stöhnend bewegte er sich in ihr und Nami arbeitete immer wieder aufstöhnend gegen ihn wobei sie immer mehr ihren Rücken durchdrückte und sich ihm entgegen bog. In ihr begann es stark zu pulsieren und ihrer Hände umfassten nun fester und fester seine Oberarme bis sie ein weiteres mal laut Stöhnte und dann schlaff ihren Körper auf das Sofa sinken lies. Nach dem sie einen Weiteren Orgasmus erlebt hatte wurde Zorro erneut etwas ruhiger, er kniete sich nun vor sie und zog sie vorsichtig zu sich heran. Namis Gesäß lag nun auf seinen Oberschenkeln und Zorro umfasste stützend ihrer Hüfte um ihr halt zu geben. Nach einem weiteren langen Kuss nahm er dann die Bewegung wieder auf. Nami legte ihrer Arme über ihrem Kopf ab und genoss seine Bewegungen, so fühlte sich alles ganz anders an. Heftige Stöße waren so nicht möglich aber dafür druckvolle die ebenso ihren Reiz hatten. Nach und Nach wurde ihr wieder heißer und sie stellte ihre Beine neben ihm auf um sie anschließend hinter ihm zu verschränken so konnte sich die Orangehaarige gegen ihn drücken. Das ganze ging eine Weile so weiter bis Zorro Nami anhob und sie dann auf ihm saß. Ihre Finger legte sie auf seine Schultern und er seinen Kopf neben an ihre Schulter. Sie sich auf und ab, vor und zurück bewegend und er von unten stoßend schaukelten sie sich gegenseitig hoch. Durch das Reiben ihrer Körper entstand Hitze und beide begannen allmälig zu schwitzen. Immer lauter wurden ihr Stöhnen und ihr Keuchen das den Ausdruck ihrer momentanen Gefühle darstellte. Langsam ließ sich der Grünhaarige nach hinten sinke und Nami stützte sich auf seine Schultern. Da Nami nun auf ihm saß hatte sie wieder die Kontrolle, weiter ritt sie ihn in rhythmischen Bewegungen, hinzu kam das sie jetzt bei der Abwärtsbewegung ihr Innerstes anspannte und sein Glied dabei zusammen drückte was ihn nur noch mehr zum Stöhnen brachte. Zorros Hände hielten fest ihre Hüften die auf und ab tanzten und sein Kopf lag in den Nacken geworfen über der Sofalehne. Nami bewegte sich immer schneller und stärker und sein Schwanz wurde fester und pulsierte immer mehr. Der Grünhaarige spannte sich stark an genau wie Nami die sich nun aus Erschöpfung auf ihn legte sich aber trotzdem noch stark gegen ihn bewegte. Immer heftiger stieß Zorro nun von unten und presste sich an sie. Seine Arme lagen über ihrem Rücken und hielten weiter unten Ihren Po fest. Heftiger und heftiger arbeiteten sie gegeneinander und ihre Stirn berührte seine. Wieder und wieder tauschten sie kurze leidenschaftliche Küsse aus bis sich die Orangehaarige noch wieder um in verengte und er es so nicht mehr aushielt. Fest presste Zorro ihr Becken gegen ihres und stieß noch ein paar Mal hart zu so das Nami wieder laut aufschrie und sich an ihn krallte. Die Hitze packte beide und trug sie weit fort bis sich die Sinne wieder sammelten und die Körper sich entspannten. Nami und Zorro waren miteinander gekommen und lagen nun schwer Atmend auf einander auf dem Sofa. Sanft strich Zorro ihr über die Wange und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Normalerweise ging sein Ding ja, nach einiger Zeit, wieder runter wenn er gekommen war aber diesmal war es anders. Es war nicht mehr ganz so steif wie eben am Schluss ihrer Extase aber noch erigiert genug um weiter machen zu können. Nami spürte dass er wohl noch nicht genug gehabt hatte und lächelte ihn an. Aber sie machten nicht sofort weiter einen kleinen Moment sahen sich die zwei nur an und streichelten sich ein wenig. Bis Zorro sich dann mit ihr im Arm aufrichtete und sich leicht drehte so das er in der Mitte des Sofas saß und Nami noch immer auf ihm. Leicht bewegte er sich wieder von unten gegen sie und dann kam ihm Nami auch wieder entgegen. Eng aneinander geschmiegt rieben sie wieder ihre Haut gegeneinander und langsam war auch wieder von jedem ein Keuchen zu hören. Immer Weiter lehnte sich Nami zurück und Zorro folgte ihrem Körper mit sanften zärtlichen Küssen. Seine Arme hielten ihren Rücken bis Nami so weit unten war das sie sich mit ihren Armen auf dem Boden des Zimmers abstützen konnte. Als sie das getan hatte schlang sie ihre Beine wieder um seine Hüfte und drückte sich gegen ihn. Zorros Hände umfassten ihre Hüfte und glitten immer wieder hoch zu ihren Seiten. Eine Weile heizten sie sich so gegenseitig auf und dann Stand Zorro auf. Vor ihr stehend und darauf bedacht ihr Gleichgewicht zu halten wurden seine Stöße wieder heftiger und er drang tiefer in sie ein wie eben noch. Nami begann zu stöhnen, aber lange würde sie sich so nicht halten können deswegen drückte sie sich vom Boden ab und mit seiner Hilfe richtete sie sich dann wieder auf so das sie nun auf seiner Hüfte saß. Um das ganze etwas einfacher zu gestalten stellte Zorro ein Bein auf dem Wohnzimmertisch ab und bewegte sich dann weiter in ihr. Nami blieb so nichts anderes als sich auf und ab zu drücken, als dann der Rhythmus gefunden war, war es allerdings ein sehr erregendes Gefühl es so zu tun denn es zeigte wie gut beide in Form waren. Nami lehnte sich immer wieder leicht zurück und versuchte dabei mit ihren Hüften zu kreisen was ihr auch halbwegs gelang. Aber mit der Zeit wurde diese Position anstrengend und Zorro hob Nami von sich runter. Nami kniete sich dann auf die Couch und hielt sie an der Lehne fest. Zorro verstand sofort ihre Geste und drang mit einem kräftigen Stoß von hinten in sie ein. Dieser Winkel war mit abstand einer der erregensten die es gab. Jedenfalls fand Nami das, denn in dieser Position spürte sie jeden Millimeter von ihm was dafür sorgte das sie wieder begann laut zu söhnen, immer wieder schrie sie unter seinen Stößen auf und bohrte ihre Nägel in das Ledersofa. Zorro hatte ihre Hüfen umfasst und strich ihr zärtlich über den Rücken, diese Stellung war auch für ihn äußerst erregend denn er konnte so unwahrscheinlich tief in Nami eindringe. Sogar so tief dass er einen leichten Widerstand in ihr spürte. Und immer wen er an diesen anstieß bebte Nami vor ihm auf. Allmählich rann an beiden wieder der Schweiß hinab und ihrer Körper spannten sich erneut an. Zorro beugte sich nun vor und leckte ihren gesamten Rücken, entlang der Wirbelsäule, hinauf was Nami sehr offensichtlich erschaudern ließ. So gut sich diese Position auch anfühlte, Nami konnte aber nicht mehr tun als es sich gefallen zu lassen. Immer wieder keuchte und stöhnte sie. Zorro ging es nicht anders, wieder wuchs er in ihr und Nami drückte ihn wieder zusammen, wäre sie nicht so feucht gewesen wäre es unmöglich gewesen sich weiter in ihr zu bewegen. Die beiden wurden von Stoß zu Stoß wieder lauter und Zorro erhöhte immer steigender sein Tempo so lange bis er wieder äußerst erregt war und es nicht mehr lange halten konnte. Allerdings wollte er sie ansehen wenn er kam und er wollte auch noch einmal mit ihr zusammen kommen, deswegen glitt er vorsichtig aus ihr und legte sich zu ihr auf das Sofa. Zuerst kuschelten sich Nami und Zorro seitlich aneinander und dann hob er ihr Bein um es über das seine zu legen was er dann zwischen ihre Schenkel schob. Erneut drang er wieder in sie ein, diesmal aber langsam und vorsichtig da es seitlich gar nicht so einfach war. Eng umschlungen lagen sie wieder miteinander vereint auf dem Sofa und bewegten sich gegeneinander. Nami drückte ihren Unterleib gegen seinen wobei sie ihren Oberkörper aber von ihm löste und sich in die Lehne der Couch presste. Zorro hielt sie an ihrem Hintern fest und unterstützte so dass sie sich fest an ihn presste. Die Körper voller Spannung und das Blut im hohen Tempo durch die Körper rauschend schaukelten sie sich wieder auf und die angenehme Wärme die sie schon einmal davon getragen hatte breitete sich wieder ihn ihnen aus um beide um den Verstand zu bringen. Nami warf einen Arm um seinen Hals und zog sich zu ihm ran dabei drehte sie sich auf den Rücken um den Knoten zu lösen. Sie liebte es einfach wenn er auf ihre lag und sie seinen ganzen Körper spüren konnte, nichts war für sie im Moment erregender und Zorro hatte kein Problem damit wieder in die wohl üblichste aller Stellungen zu wechseln. Ihre Beine wieder um die seinen schlingend drückte sie sich ihm voller Lust und verlangen entgegen. Zorro begann nun wieder ihren Hals zu liebkosen und er konnte fühlen wie ihre Hände wieder seine Schultern suchten uns ihn nur noch fester an sich drückten, als wolle sie damit sagen das er sich nie wieder von ihr entfernen sollte. Im Moment hatte das Zorro auch nicht vor, im Gegenteil er würde sie nie wieder hergeben auch wenn das was sie hier taten irgendwann ein Ende fand, zumindest bis sich die nächste Gelegenheit bot. Zärtlich schob er seine kräftigen Arme wieder unter ihren Zarten Körper und umfasste Namis schultern mit seinen Händen. Nami entglitt ein wohliges seufzen als er seine Hände um ihrer Schultern legte und diese sich schlossen. Ihr Kopf bog sich zurück und ihr Körper hob sich an so dass sich ihr Becken ihm entgegenstreckte. Zorro drückte sich gegen sie und Legte den Kopf auf ihrer Schulter ab. Die Bewegungen die sie gegeneinander ausübten wurden heftiger und schneller. Fließend stieß er sie und das abwechselnd flach und tief. Namis Nägel bohrten sich in sein Fleisch. Beide bebten stark und während sein Glied fester und fester wurde und weiter anschwoll verengte sie sich zunehmend um ihn. In Zorro stieg eine unglaubliche Erregung an die ihn um den Verstand brachte, er konnte an nichts denken an gar nichts. Nami erging es nicht anders, die heiße Welle hatte sie wieder gepackt und war bereits dabei sie davon zu tragen. Eng aneinander arbeiteten sie immer stärker und stärker gegeneinander und die Luft um sie wurde heißer wie kochendes Wasser. Namis Stöhnen wurde lauter bis sie einfach nur noch sehr of t aufschrie. Zorros klang leicht erstickt da sein Kopf noch auf ihrer Schulter ruhte und er auch keine Kraft fand ihn von dort ab zu wenden. Im Kopf der Orangehaarigen begann es sich zu drehen, es fühlte sich an als würde man ihr den Boden unter den Füßen wegreißen und sie in die Tiefe fallen lassen. Und Nami ließ sich fallen. Als Zorro dann noch durch die Art seiner Stöße die Intensität erhöhte, nämlich in dem er fast vollkommen aus ihr glitt um dann wieder vollständig in sie einzudringen hatte Nami das Gefühl zu schweben und das beflügelte sie nur noch mehr. Immer mehr Spannung baute sich in ihren Körpern auf, Beide waren dem Zerreißen nahe und dann schwabbte die heiße Welle der Erregung über sie und laut den Namen des anderen schreiend kamen sie ein weiters mal zusammen zum Höhepunkt. So intensiv wie an diesem Nachmittag, bzw. Abend denn es war inzwischen Abend geworden, war noch keiner von ihnen gekommen. Weder Nami noch Zorro. Zorro machte noch ein paar Stöße, die längst nicht so heftig waren und kam dann auf Nami schlaff zum erliegen. Diesmal erschlaffte auch sein bestes Stück sofort da wohl endgültig die Luft raus war. Keuchend lagen sie aufeinander und versuchten zu Atem zu kommen. Nami streichelte seinen Rücken wobei ihr ein paar klitze kleine Freudentränen in die Augen kamen und dann über ihre Wange kullerten, doch fielen diese auf ihrem schweiß nassen Körper nicht auf. Zorro lag erschöpft auf ihr und hatte die Augen geschlossen, aber sein Lächeln verriet wie glücklich er wohl sein musste seine Nami bei sich zu haben. Kapitel 10: ~Bad Memorys will fihgt with Love~ ---------------------------------------------- Den Nachmittag hatten Zorro und Nami damit verbracht sich auf dem Ledersofa im Wohnzimmer des Grünhaarigen voller Lust und Liebe zu verausgaben, aneinander gekuschelt waren beide eingeschlafen und atmeten nun ruhig im Einklang. Noch immer lag er halb auf ihr und sie hatte noch ihre Arme um ihn geschlossen, draußen war es bereits finster aber sternenklar und der Vollmond schien zum Fenster rein. Da dieses aufgrund der sommerlichen Hitze angeklappt war gelang ein Windstoß ins Haus der die noch offen stehende Tür zum Flur mit einem lauten Knall zu schmiss. Das Geräusch ließ die Orangehaarige zusammen zucken. „Hm...“ Brumte Nami und öffnete langsam ihre braunen Augen. Zorro schnarchte leise was sie schmunzeln ließ, doch jetzt wo sie wach war wurde er langsam schwer. Vorsichtig löste Nami ihre Arme und ruckelte an seiner Schulter. Das Spielchen musste sie natürlich mehrmals wiederholen um überhaupt eine Reaktion von ihm zu erlangen. Müde hob er den Kopf und sah sie an, das erste was er tat war Nami zu küssen und sich dann von ihr runter zu drehen. „Was ist denn?“ Fragte er sie dann noch sehr verschalfen. Lächelnd strich Nami ihm durchs Haar. „Es ist schon mitten in der Nacht mein Lieber und ich würde mich gern Duschen und ins Bett gehen.“ Eben noch hatten sie sich auf der Seite liegend gegenüber gelegen und nun setzte Zorro sich auf, die Digitaluhr am Reciver zeigte irgendwas nach Null Uhr an was ihn etwas muterer werden ließ. „Gott du hast recht wir haben gans schön lange gepennt.“ Nami lachte. „Das mein ich ja.“ Und dann erhob sie sich und suchte ihre Sachen zusammen. Anschließend ging sie zur Tür und suchte da den Lichtschalter um es im Raum heller werden zu lassen, nach dem sie den betätigt hatte kam es ihr vor als wenn die Stube in ein gleißendes Licht getaucht wurde und sie kniff die Augen zusammen. Zorro der noch auf dem Sofa saß knurrte gleich los. „ Verdammt ist das hell!“ Mit verzertem Gesicht rieb er sich die Augen bis er wieder etwas erkennen konnte. „Entschuldige...“ murmelte Nami. „Ich wollte nur sehen wo ich hin laufe.“ Der Grünhaarige nickte leicht. „Ist ja okay es war nur so brutal hell im ersten Moment.“ Nach dem Beide dann wieder sehen konnten suchte auch Zorro seinen Kram zusammen und dann verzogen sie sich ins Bad. Wie er dann so vor der Dusche stand kam ihm eine bessere Idee. „hey warum steigen wir nicht in die Badewanne?“ Nami sah ihn zuerst etwas nachdenklich an, fand dann den Vorschalg allerdings ganz nett. „Klar warum nicht.“ Gab sie gut gelaunt zur Antwort und ließ dann ihre Klamotten vor dem Duschbecken fallen. Wie sie sich dabei von ihm wegdrehate begann Zorro mit einem Mal los zu lachen. Irritiert wandte sie sich wieder zu ihm „Was hast du denn jetzt?“ Fragte sie ihn verwirrt. Der Grünhaarige grinste weiter. „Du hast nen ganz schwarzen Rücken!“ Nami blinzelte Zorro an. „Was?“ Sie verstand nicht ganz was er denn von ihr wollte doch als er sie dann zum Spiegel drehte sah sie es. „Ach du Scheiße !? Wie kommt das denn?“ Doch als ihr Blick wieder Zorro fand sah sie dessen Unterarme die auch nicht anders aussahen. „hey mein Freund bleib mal bei dir ja!“ Nami hob einen seiner Arme um ihm zu zeigen was sie nun meinte. Dann tippte sie auch sein Knie an. „Und da! Da siehst du auch aus.“ Zorro sah an sich herrunter. „oh! Wahrscheinlich hat das Sofa gefärbt.“ Meinte er lachend und drehte dann den Wasserhan der Wanne auf, um dann anschließend Schaumbad dazu zu geben. „naja aber das geht sicher gleich ab.“ Dann stieg er über den Rand und setze sich in die Pfütze Wasser die bisher reingelaufen war. Nami zögerte nicht lange und kletterte zu ihm rein. „Stimmt das sind wir gleich wieder los.“ Grinsend sah sie ihn an. Gestern noch hatte sie geplant wie sie unbemerkt und ohne ihn treffen zu müssen ihre restlichen Sachen aus dem Haus holen konnte und jetzt? Jetzt hatte sie schon fast wieder einen ganzen Tag mit Zorro verbracht und da nun endlich auch alles gesagt war fühlte sich die Orangehaarige wohler denn je. Im nachhinein ärgerte sie sich das sie überhaupt erst gegangen war, aber ändern ließ es sich eh nicht. Nur schaute sie plötzlich schuldbewusst und bedrückt aufs Wasser und nicht Zorro ins Gesicht. Ihm fiel das natürlich gleich auf und er hob sachte ihr Kinn an. „Hey Nami Kopf hoch okay, das wird wieder.“ Nami ergriff seine Hand mit ihren und sah ihn an. „Es tut mir leid.... nur ich...“ Zorro unterbrach sie in dem er ihr einen Kuss aufdrückte. Anschließend löste er sich wieder ein paar Milimeter. „Hör auf Nami, ist gut du kannst nichts dafür.“ Er wusste genau was sie meinte aber es war für ihn nicht nötig alles noch einmal zu besprechen. Dankbar lehnte Nami sich an ihn an und genoss es wie er ihr den Rücken krauelte, offenbar hatte er recht Hauptsache sie waren wieder zusammen und da sie das nun auch offiziell waren konnte es sogar noch eine schönere Zeit werden wie zuvor. Der grünhaarige und die Orangehaarige saßen noch eine ganze zeit so aneinader gelehnt in der Wanne und Zorro krauelte ihr weiter den Rücken. Nami löste sich dann leicht aus seiner Umarmung und grinste ihn an. „Weißt du ich hab noch nie mitten in der Nacht in der Badewanne gehockt.“ Gab sie dann zu und strich durch seine Haare. Zorro musste nun auch grinsen. „Dann wird’s mal Zeit!“ Er selbst tat das nämlich ständig, denn wenn er von der Arbeit kam schlief er meist auf dem Sofa ein und wachte mitten in der Nacht auf. Viel zu müde um noch unter der Dusche zu stehen legte er sich dann jedes mal wieder in die Badewanne, wo er aber acht geben muss nicht einzuschlafen. Da das Wasser nun kalt wurde erhob sich Nami und grinste Zorro an. „Also, ich steig raus mir wird’s langsam zu frisch.“ Der Grünhaarige nickte und wartete bis Nami aus der Wanne geklettert und sich ein Handtuch umgelegt hatte. Dann folgte er ihr und wickelte sich ein Badetuch um die Hüfte. Zorro ließ es sich auch nicht nehmen Nami von hinten zu umarmen, dabei legte er seinen Kopf auf ihre Schulter und drückte sich an sie. Die Orangehaarige zuckte leicht zusammen denn sie hatte damit nicht gerechnet, aber es zeichnete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ab und sie legte Ihre Arme auf seine. Sanft wiegte Zorro sie hin und her, mit geschlossenen Augen und ebenfalls einem Lächeln. „Ich liebe dich...“ hauchte er ihr ins Ohr und Namis Nackenhaare stellten sich leicht dabei auf. Langsam löste sie sich aus der festen Umarmung und drehte sich zu ihm um. Ihre Hände nahmen sein Gesicht und zogen es zu sich runter. Trotzdem musste sie sich noch auf die Zehenspitzen stellen um ihn zu erreichen. Er half ihr in dem er sich noch weiter zu ihr nach unten beugte und so konnte sie ihre Lippen auf seine legen. Zorro hielt sie fest und Nami legte ihre Arme um seinen Hals. Als sie dann ihre Lippen von ihm löste krauelte sie seinen Nacken... „Ich liebe dich auch... und du hast mir so gefehtl“ Ihre stimme wurde von Wort zu Wort leiser und ihr Kopf legte sich gegen seine Schulter. Zorro hob sein Kinn und ließ es sanft auf ihrem Haar nieder. „Du mir doch auch.“ Er drückte sie sanft von sich weg und sah ihr direkt in die Augen. „Aber ich lass dich jetzt nie wieder gehen! Klar?“ Nami lächelte ihn wieder an. „Klar!“ Antwortete sie bestimmt. Langsam bewegten sich die Zwei dann aus dem Bad und die Treppe hinauf ins Schlafzimmer. Der Tag war lang und aufreibend gewesen aber er hatte ein äußerst positives Ende mit sich gebracht. Endlich konnten sie die Zeit miteinander genießen und es waren alle Unklarheiten beseitigt, besser konnte es ja nun wirklich nicht kommen. Gemeinsam kuschelten sie sich in Zorros Bett und versuchten zu schlafen, allerdings ging es dann doch nicht ohne noch ein weiteres mal miteinander zu schlafen. Viel zu lange hatte jeder von ihnen seine Gefühle in sich angestaut und die mussten nun raus! Am nächsten Tag kümmerte Nami sich darum das sie ihre kleine Wohnung los wurde, dass ging allerdings recht schnell denn der Vermieter bekam regelmäßig Anfragen und so musste Nami nur bis zum nächsten Wochenende ihre Sachen rausholen und konnte gänzlich bei Zorro einziehen. Da sie ja nun auch ein eigenes Auto besaß war der Weg zur Arbeit keine Frage mehr. Immer besser taktete sich alles ein, sogar die Arbeit draußen am Grundstück wurde gemeinsam erledigt, da hatte Nami drauf bestanden, immerhin half Zorro ja auch im Haus mit und so war es nur gerecht. Der Sommer in diesem Jahr war einfach herrlich, es schien viel die Sonne und es herrschten angenehme Temperaturen wunderbar um oft auszureiten oder schwimmen zu gehen. Nach eben so einem wundervollen Wochende an dem beide frei gehabt hatten holte Zorro Nami von der Arbeit ab, denn ihr kleiner Opel war zur Durchsicht. Natürlich in der Werstatt in der Zorro arbeitete, am Morgen waren beide zusammen dorthin gefahen und der Grünhaarige hatte Nami dann zu ihrer Arbeit gefahren die ja eigentlich um die Ecke lag. Da das Auto noch nicht fertig war holte er sie wieder ab um dann mit ihr nach Hause zu fahren. Zorro hatte früh schluss gehabt und wartete nun auf dem Parkplatz der Klinik in der Nami beschäftigt war, bald schon kam sie auch raus und als sie das grüne Auto sah wurde Nami schneller und grinste. Schnell setzte sie sich zu ihm rein und drückte ihm gleich einen Kuss auf. Zorro strich ihr durchs Haar und grinste. „Na wie war dein Tag Hase?“ Fragte er sie und lächelte sie dabei unentwegt an. Nami erwiederte sein Lächeln und schnallte sich schon mal an. „Och es ging, es war zwar viel los aber trotzdem gut zu schaffen.“ Erklärte sie knapp dann fanden ihre Augen wieder die seinen. „Du ich muss noch mal zur Bank ein paar Auszüge holen und ein bischen Geld abheben.“ Zorro nickte nur und startete dann den Wagen, gleich darauf fuhr er vom Parkplatz und schlug den Weg zur Bank ein. Vor dem Gebäude blib er dann stehen und wartete bis Nami ausstieg. „hey ich fahr eben mal selber noch zur Bank, die is gleich hier um die Ecke ich sammel dich dann gleich wieder ein.“ Sagte der grünhaarige noch schnell. Nami nickte und gab ihm dann schnell noch einen Kuss auf die Lippen ehe sie sich von ihm abwandte und in das Gebäude verschwand. Drin in dem Geldinstitut war es leer, zuerst mal hob Nami ein paar Berrys ab und dann ging sie zu dem Automaten der die Kontoauszüge druckte. Als sie wartete bis dieser endlich fertig war betrat noch jemand den Vorraum der Bank. „N...Nami bist du das?“ Als die Person sie ansprach erstarrte die junge Frau fast da sie die Stimme sofort erkannte. Abruppt drehte sie sich um und vor ihr stand Sanji! Ohne ein Wort zu sagen starrte sie ihn an, bis er dann einen Schritt auf sie zu machte. „wir haben uns ja lange nicht gesehen....“ Das erste was sie bei diesen Worten dachte war: Der hat vielleicht nerven... . Aber sie wollte nicht unfreundlich sein also nickte sie, nahm ihre gedruckten Auszüge und steckte sie in ihre Handtasche. „stimmt ist schon ganz schön lange her...“ Ihre Stimme klang dabei sehr kühl ob nun beabsichtigt oder nicht. Der Blonde hatte sie inzwischen auch etwas Geld besorgt und stand ihr nun gegenüber, Nami aber sammelte sich und blinzelte ihn kurz an. „Du ich muss auch schon wieder los.“ Sagte sie dann etwas bestimmter. Als die Orangehaarige dann zum Ausgang lief folgte ihr Sanji natürlich unaufgefordert. Da das Nami nicht entging blieb sie vor dem Gebäude wieder stehen. „Ist noch was?“ Wieder kam ihr Ex-Freund auf sie zu. „naja ich hab mir gedacht... naja vielleicht gehen wir mal nen Kaffee oder so trinken?“ Spinnt der denn jetz vollkommen? Fragte sie sich ernsthaft. Erst betrog er sie, warf sie raus, meldete sich nicht und nun wo sie sich zufällig trafen wollte er einfach so mal nen Kaffee trinken, wie einfältig war er denn überhaupt? Die Orangehaarige nahm sich zusammen und sah ihm in die Augen. „Ich glaube nicht das ich das möchte.“ Antwortete Nami ehrlich, denn es lag ihr fern bei soetwas zu lügen, außerdem wollte sie sich nicht auf sein Nievou herrab lassen. Sanji aber ging noch et was auf sie zu. „Es tut mir aber alles so leid und ich möchte mit dir Reden.“ Die Worte klangen in Namis Ohren jetzt schon wie eine Lüge die er nur noch ausweiten wollte. „Ich aber nicht mit dir, versteh das bitte.“ Langsam wurde es ihr zu viel und als er noch einen Schritt auf sie zu machte hörte Nami, zu ihrer Erleichterung schon ein bekanntes Motorgeräusch. Zorros Manta hatte eben einen markanten Sound und war meist schon von weitem zu höhren. Er selbst sagte immer ein richtiges Auto hört man bevor man es sieht! Als der Blonde dann etwas sagen wollte fuhr der giftgrüne Opel auch schon auf den Parkplatz des Bankgeländes. Sanji traute seinen Augen kaum. „Man was für ein Zufall was? Das ich euch beide gleich hier treffe. „ Nami hätte sich am liebsten an die Stirn gefasst aber andererseits woher konnte er es auch wissen. Zorro stieg aus dem Auto und sah sich nach Nami um die nicht allzuweit von Sanji entfernt stand, als ihr das auffiel bewegte sie sich unweigerlich auf Zorro zu er sollte keinen falschen Eindruck erhalten. Das hatte er auch nicht denn er hatte von weitem schon sehen können das Nami nicht ganz wohl dabei war mit Sanji zu reden. Als sie dann endlich bei ihm war schenkte sie ihm eine Umarmung, dieser konnte Sanji auch noch folgen. Aber als sich die beiden dann etwas intensiever küssten so das es offensichtlich keine freundschaftliche Geste mehr war stutzte er schon arg. Der grünhaarige grinste Nami nun an und legte kurz seine Arme um sie. „Und alles erledigt? „ Nami nickte und lächelte zurück. „Ja mein Schatz alles in Sack und Tüten!“ Schatz? Wiederholte Sanji in seinem Kopf. Hatte sie den Kaktusschädel etwa Schatz genannt? Was war hier denn eigentlich los? Namis Exfreund blieb einen Moment lang stehen, so richtig wusste er nicht was er von der Sache halten sollte… . Dann aber schoss ihm ein Gedankte durch seine Strohblonde Birne. Gerade wollten sich Zorro und Nami zum Gehen abwenden als Sanji dann auf die Zwei losging. Zorro hob den Kopf und fragte sich ernsthaft was der denn jetzt hatte. Sanji war selbst schuld das er Nami verloren hatte. Wenige schritte vor seinen alten Freunden machte der Blonde halt und verzog ernst das Gesicht. „Jetzt versteh ich auch warum du es so eilig hattest Schluss zu machen!“ Brach er dann wütend hervor. Unweigerlich drehte sich Nami zu ihm um, nun sah auch sie ihn wutentbrannt an. „Wie bitte?“ „Ach tu nich so!“ Gab Sanji zurück. Daraufhin lief Nami schnellen Schrittes auf ihn zu und packte ihn am Kragen. „Hast du nen Vollschuss? Als ob ich die war die dich betrogen hat! Du hattest ja nichts besseres zu tun als fremdzugehen.“ Schrie sie ihn an. „Bei sowas versteh ich nunmal keinen Spaß, das ist das letzte was man einem geliebten Menschen antun kann! „ Immer lauter wurde ihre stimme aber keines Wegs zittriger. Sanji stand vor ihr und verzog keine Miene. „ Kann ich was dafür wenn du mich ewig nicht ran lässt ich bin auch nur ein Kerl!“ Fauchte er nun aber zurück, Nami hob die Hand um ihm eine zu scheuern und da griff Zorro dann ein sachte hielt er ihr zarte Hand fest in der jetzt mehr Kraft steckte als wohl je jemand erwartet hätte. Doch als sie die von Zorro um ihr Handgelenk spürte gab Nami nach und sie war froh das er da war. Wie oft sie das doch schon gewesen war… Aber nun erhob er das Wort und entlastete sie damit. „Du bist so ein Idiot Sanji! Im Grunde hast du dich kein Stück geändert. Du hast auch null Ahnung was Nami wegen dir durch gemacht hat. Als du sie rausgeschmissen hast hätte ich sie beinahe überfahren, weil sie so Kopflos durch die Gegend gelaufen ist.“ Der Blonde wollte das Wort erheben aber Zorro ließ ihn nicht. „Und fang nicht mit irgendwelchen ausreden an! Es ging ihr schlecht genug deinetwegen!“ Nami ergriff Zorros Oberarm, er sprach ihr aus der Seele aber nun wollte sie einfach nur hier weg, was der Grünhaarige auch sofort bemerkte und ihre Hand nahm. „Du hattest deine Chance Sanji und die hast du verschenkt also lass sie, lass uns einfach in Ruhe und geh deinen eigenen Weg.“ Mit diesen Worten drehte sich Zorro um und ging Hand in Hand mit Nami zurück zum Auto. Sanji stand wie angewurzelt da, auch noch als die beiden längst davon gefahren waren. Während der Fahrt war Nami zunächst ziehmlich ruhig, dieses Treffen hatte sie dann doch schon etwas mitgenommen. Vorallem Sanjis Verhalten, erst wollte er unbedingt wieder mit ihr anbandeln und als er erfuhr das sie und Zorro nun zusammen waren drehte er wieder völlig durch und stellte sie als die Dumme hin. Der Grünschopf brach dann nach einiger Zeit das Schweigen da es ihn wohl Selbst etwas verrückt machte. „Nami zerbrich dir nicht den Kopf vergiss das einfach. Okay?“ Die Orangehaarige nickte, dann sah sie ihn an und sogleich lächelte Nami. „Ach du hast ja recht!“ Den Rest der Fahrt war sie dann wieder ganz entspannt und genoss einfach den Gemeinsamen Heimweg denn es kam ja nicht all zu oft vor das sie zusammen mit der Arbeit begonnen oder Schluss hatten und noch seltener war es das beides halbwegs gut passte. Zu Hause war die Sache vor der Bank schon vergessen und der übliche Ablauf spielte sich ein. Nami hatte am Morgen Wäsche in den Trockner getan die sie nun rausholte, sie wollte damit nach oben ins Schlafzimmer und sie zusammenlegen. Als sie oben ankam nahm sie zum ersten mal wieder das Zimmer wahr in dem sie zu Anfang gewohnt hatte und was ja eigentlich hätte das Kinderzimmer werden sollen… . Vorsichtig stellte Nami den Wäschekorb ab und öffnete die Tür, nichts hatte sich verändert es wirkte immer noch wie ein normales Gästezimmer. Für die junge Frau war es aber mehr in ihrem Kopf stiegen die Blilder wieder auf, Bilder die zeigten wie sie es sich gedacht hatte den Raum um zu gestalten so das er praktisch aber auch ein netter Ort für so ein kleines Geschöpf gewesen wäre. Bei dem Gedanken daran entfaltete sich ein unangenehmes Gefühl in ihr was sehr an Übelkeit erinnerte, ihre Augen glitten über die Wände und Möbelstücke. All das hätte Nami geändert und sie hatte die Ideen schon gehabt, im Keller lag wohl sicher immer noch das Material für die Renovierung. Langsam aber siecher drückte sich die Orangehaarige ihre rechte Hand vor den Mund und ging in die Kniee bis sie auf dem Teppich saß und ihr Tränen über die Wangen rollten. Das schluchtzen was ihrer Kehle entglitt wurde gleich von ihren Fingern die ihre Lippen versiegelten erstickt. Es war ein Fehler gewesen den Raum zu betreten und erst recht war es falsch gewesen dies allein zu tun. Nami wusste nicht wie lang sie da schon auf dem Boden verharrte als eine vertraute Stimme nach ihr rief. Es war die von Zorro er wollte wohl wissen wo sie sich gerade aufhielt da er nur fragend ihren Namen durch das Haus hallen ließ. „NAMI ???“ Die Orangehaarige zuckte im ersten Moment zusammen, wischte sich dann aber die Augen trocken und drückte sich vom Boden hoch. „Ich bin oben, ich wollt die Wäsche nur ins Schlafzimmer bringen.“ Gab sie dann laut zurück und hoffte das man ihrer Stimme nichts verweintes entnehmen konnte. Von unten kam dann auch nur noch ein „Ist Guhut.“ Und dann war alles wieder relativ still. Nami begab sich in das kleine Bad zwischen den zwei Schlafräumen und kühlte ihr Gesicht mit Wasser aus der Leitung, nach einigen Augenblicken trocknete sie sich ab und sah in den Spiegel. Man sah ihr wohl nun kaum noch etwas an und so beschloss sie dann erstmal nach unten zu gehen. Zorro saß im Wohnzimmer auf dem Sofa und suchte irgendtetwas gescheites im Fernsehn was aber mal wieder vergebens war, als Nami dann den Raum betrat sah er zu ihr auf. „Na fertig mit zusammenlegen?“ Sie ließ sich neben Zorro nieder und schüttelte mit dem Kopf. „Nein ich hab nur den Korb hoch gebracht.“ Gab sie dann zu und lehnte sich an ihn. Irgendwie hatte Nami sich diesmal keine Mühe gegeben etwas zu verheimlichen und schon an ihrer Tonlage konnte der Grünhaarige erkennen das etwas mit ihr nicht stimmte. Mit einem raschen Knopfdruck war der Fernseh aus und seine Aufmerksamkeit galt nun ganz Ihr. „Was is los mit dir? Ärgerst du dich immer noch wegen Sanji?“ Fragte Zorro dann nach und legte seinen Kopf an ihren, dabei küsste er ihre Nase und wartete auf eine Antwort. Nami überlegte ob sie, ja, sagen und damit lügen oder ob sie ihm sagen sollte was gewesen war. Es fiel ihr nur so schwer darüber zu sprechen immerhin hätte sie dieser Zwischenfall fas auseinander gebracht. Doch als Zorro ihr dann in die Augen sah und ihr ein Lächeln schenkte konnte sie nicht anders, leicht vergrub sie den Kopf an seiner Schulter und legte ihre Arme um seine Hüfte. „Ich war im Gästezimmer…“ begann sie leise. „Und da kam alles wieder hoch…“ nun musste sie erstmal Luft holen. Zorro ließ ein recht lautes Seufzen vernehmen und strich ihr dann über den Rücken. „Warum machst du denn sowas?“ Fragte er leise. Nami wusste es ja selbst nicht sie war nur neugierig gewesen. Erneut liefen ihr Tränen übers Gesicht und sie drückte sich fester an ihren Liebling, dabei biss sie sich auf die Unterlippe bis es begann zu schmerzen. Zorro blieb erstmal nichts über als sie in den Arm zu nehmen und sie zu trösten, nur fehlten ihm die rechten Worte dafür denn ihm selbst wurde wieder unwohl bei dieser Erinnerung. Andererseits musste einer ja der starke sein und das konnte er dann doch besser, leicht drückte er Nami von sich weg und sah ihr dann wieder in ihre braunen Augen. „hey das wird alles wieder.“ Sachte wischte er ihr Gesicht trocken. „Jetzt haben wir uns und der Rest ergiebt sich schon. „ Nami war ihm so dankbar das er immer wusste was zu tun war und sie selbst wollte auch in kein Loch mehr fallen, nein sie wollte endlich wieder leben und ihre Zeit genießen und sie wusste das sie das hier konnte. Gut es war ein schwerer Schlag gewesen aber das die erste Schwangerschaft schief lief war nichts ungewöhnliches in jedem Fall sicher schlimm aber es heiß nicht das das bei jedem weiteren Versuch der Fall war. Nami hatte da nämlich ein merkwürdiges Gefühl, denn an dem Tag als sie sich endlich zusammengerauft hatten waren sie schon fast übereinander her gefallen und abermals hatte keiner an irgendwelche Verhütungsmaßnahmen gedacht. Die zwei Monate in denen sie nun zusammen waren war noch nichts von ihrer Regel zu sehen gewesen und das machte ihr etwas sorgen. Andererseits war sie befreiter als beim ersten mal und wusste wie Zorro reagieren würde was ihr natürlich half. Aber bis sie es besser wusste behielt sie es dann doch lieber für sich, bei dem Stress den sie gehabt hatte konnte das auch nur eine vorrübergehende Erscheinung sein. Als Nami sich dann von ihrem Gedanken los riss lächelte sie ihren Schatz an, sie war viel aufgebauter als eben noch. „Ja du hast recht! Wieder mal.“ Gab sie dann lachend zu und knuffte ihn in die Seite. „Was stellen wir jetzt an?“ Diese Frage hätte sie lieber nicht gestellt denn Zorro grinste und warf sich auf sie so das beide lang auf dem Sofa lagen. Nami quickte laut dabei und lachte laut. „heyyyyyyy du erdrückst mich!“ Rief sie mit lachtränen in den Augen und wuschelte seine Haare die dann wild durcheinander in alle Richtungen zeigten. „Nun hab dich nicht so sonnst hast du auch kein Problem damit wenn ich auf dir liege!“ Merkte er an und grinste weiter. Nami hingegen drückte ihn ein wenig von sich weg. „Ja sonst!“ Dann rutschte sie leicht unter ihm vor. „Aber jetzt is ja jetzt!“ Zorro wollte sich dann aufsetzen und wurde dann aber wieder von ihr runter gezogen. Offensichtlich hatte es sich Nami doch anders überlegt und die Couch wurde zum zweiten mal zur Spielwiese der beiden. So wurde dann auch das unangenehme schnell vergessen. Kapitel 11: ~All Good Things coming to the End~ ----------------------------------------------- Die neue Woche begann sehr hektisch, Nami hatte verschlafen und Zorro war erst gar nicht nach Hause gekommen ohne überhaupt anzurufen. Wütend und hunde müde sah sie zu das sie in ihre Sachen kam um noch halbwegs pünktlich zur Arbeit zu kommen. Auf dem Weg nach draußen rannte sie dann in Zorro der aussah wie ein Zombie uns sie offensichtlich auch erst bemerkt hatte als sie in ihn lief. „morgen mein Schatz…“ Murmelte er und versuchte ihr noch einen Kuss aufzudrücken bevor sie ganz verschwand. Nami kam ihm dabei entgegen und huschte dann aber gleich weiter zum Auto. Die Orangehaarige verstand ihn mittlerweile nicht mehr. Ständig kam er erst morgens nach Hause von Arbeit und musste dann nach wenigen Stunden schon wieder hin. Sie hasste allerdings seinen Chef und nicht ihn dafür. Wie konnte man auch nur so unmöglich viele Aufträge annehmen? Der Grünhaarige machte keine Umwege, müde und kaputt ließ er sich aufs Sofa fallen und schlief dort sofort wieder ein. Nami düste hingegen zur Klinik und hastete sich ab um dann genau Punkt Sechs umgezogen auf der Matte zu stehen. Vivi grinste sie an. „du bist ja doch noch pünktlich da.“ Stellte sie dann fröhlich fest und stand von ihrem Stuhl auf. Beide begaben sich dann ins Besprechungszimmer und machten dann mit der Nachtschicht die Übergabe. In der Mittagspause trafen sich die beiden jungen Frauen dann in der Kantine um gemeinsam zu essen. „was ist los mit dir? Du siehst so fertig aus Nami.“ Stellte die Blauhaarige fest und musterte ihre Freundin besorgt. Nami sah etwas abwesen zu ihr auf und stocherte in ihrem Salat umher da sie keinen Hunger hatte. „ach es ist alles so blöd im Moment….“ Begann sie und lehnte sich dann im Stuhl zurück. „Wir sehen uns kaum.“ Vivi nickte und hörte ihr zu. „verstehe das ist echt blöd….“ Nami fuhr sich durch die Haare. „ständig muss er Doppelschichten machen und am Wochenende arbeiten und da ich auch Schichten gehe passt das nie zusammen.“ Schimpfte sie. Aber etwas anderes bedrückte sie noch viel mehr, immer noch war ihr ständig schlecht und sie fühlte sich wie damals unwohl und unruhig. Sie beschloss dann aber mit ihrer Freundin darüber zu reden da es die Orangehaarige nicht mehr aushielt. „und ich glaube dass ich schwanger bin…“ Murmelte sie schnell vor sich hin so dass man es kaum verstehen konnte. Vivi die an ihrer Cola nippte hielt inne und sah sie an da sie sehr wohl verstanden hatte was Nami gesagt hatte. „echt?“ Brach sie dann hervor und starrte Nami dabei an. Sofort hatte sie das Bild im Kopf wie Zorro sie in einem völlig schlechten Zustand hergebracht hatte. Es hatte ihr alles so leid getan und gern hätte sie was unternommen. Ihr gegenüber nickte abermals. „ja ich denke schon, außer das mir ständig übel ist und ich launisch hoch zehn bin, bin ich auch schon seit knapp zwei Wochen überfällig. „ Ihr war sichtlich zum heulen zu mute. Am liebsten hätte Nami laut geschrien, sie hatte keine Lust das alles noch mal durch zu machen. Eigentlich hätte sie sich ja gefreut aber nicht bei dem Vorfall aus der nahen Vergangenheit. Was wenn es wieder schief gehen würde? Was sollte dann werden? Das würde sie nicht verkraften. Ehe Vivi dann was sagen konnte erhob Nami erneut das Wort. „ich hab nachher noch ne Untersuchung.“ Meinte sie ruhig und trank dann selbst etwas. „ich werd sehen was Robin sagt dann entscheid ich danach.“ Vivi konnte nur nicken. „ja klar ist ja auch besser so, und mach dich nicht verrückt das wird schon gut gehen!“ Sie versuchte ihre Freundin und Kollegin zu trösten und zu beruhigen aber war sich dann auch nicht sicher ob es funktioniert hatte. Nach dem Mittag machten sie sich dann wieder an die Arbeit und versorgten die Patienten. Um fünfzehn Uhr hatte Nami dann Feierabend und machte sich auf den weg zu der Stationsärztin die sie schon vor einigen Monaten untersucht hatte und wieder kam das gleiche raus! Nami war schwanger aber diesmal schon fast im zweiten Monat. Was musste Robin nur von ihr denken? Aber eigentlich konnte ihr das ja auch egal sein. Auf dem Heimweg konnte sie es dann nicht lassen und rechnete alles etwas nach und stellte dann etwas weniger überrascht fest das wohl das „Tor“ gefallen war als sie sich endlich wieder gehabt hatten und ihren Gefühlen auf der Couch im Wohnzimmer freien Lauf gelassen hatten. Normalerweise sollte sie sich doch freuen immerhin waren sie doch jetzt zusammen, aber die Angst vor dem was wieder sein könnte war einfach zu groß. Zu Hause angekommen stellte Nami dann enttäuscht fest dass ihr Schatz schon wieder weg war und das sie wohl noch warten musste bis sie ihm es sagen konnte. Es lief diesmal auch nicht anders wie am Vortag, als die Orangehaarige aufstand um zur Arbeit zu fahren kam er erst nach Hause und sah noch schlechter aus wie gestern. Sicher ging es ums Geld aber war das noch zumutbar? Keine Ahnung aber Zorro unternahm auch nichts. Nami konnte ihm nicht sagen was wohl eigentlich gleich gesagt hätte werden müssen da sie sich nicht mehr sahen. Für Zorro lohnte es sich auch nicht ins Bett zu gehen da er eh nur ein paar stunden zum Ausruhen hatte also distanzierte sich alles nur noch mehr was ihr nun wieder überhaupt nicht gut bekam. Eine ganze Weile ging das so, das sie nur kurz aneinander vorbei gingen oder nur wenige Minuten miteinander hatten in denen Nami sich aber nicht traute ihm von der Schwangerschaft zu erzählen. Als es ihr dann so mies ging das ihr Arbeitgeber sie bat sich Krankschreiben zu lassen tat sie das dann auch. Nach ihrer Nachtschicht meldete Nami sich dann bei Robin und erklärte ihr die Situation, ohne mit einer Wimper zu zucken schrieb ihre Gynäkologin , die gleichzeitig Freundin, Kollegin und Stationsleitung war sie krank und versprach ihr auch sich darum zu kümmern das die Arbeitsunfähigkeistbescheinigung im Personalbüro landen würde. Dankbar verabschiedete sich dann die Junge Frau und machte sich auf den Heimweg. Mit dem wissen das sie nun eine Weile zu Hause war und sich an Zorros wilde Arbeitszeiten anpassen konnte fiel ihr schon alles leichter und als sie dann auf das Grundstück einbog stand auch sein Auto da. Nach dem Nami den Wagen geparkt hatte schlich sie sich ins Haus, als sie dann das Wohnzimmer betrat vernahm sie ein leises schnarchen und ein grüner Schopf lugte hinter einer verwühlten decke und unzähligen Kissen hervor. Etwas grinsen musste Nami schon, dann schlich sie zu ihm und setzte sich vorsichtig auf die freie kante des Sofas. Einen Moment lang beobachtete sie seinen Schlaf doch dann blinzelte Zorro sie an und lächelte leicht. Anschließend rieb er sich die Augen und richtete sich etwas auf. „hey, du bist ja noch gar nich im Bett.“ Stellte er dann fest. Denn normalerweise ging Nami nach dem Nachtdienst sofort schlafen. „nein ich kann mich noch den ganzen Tag ausruhen.“ Antwortete sie dabei wurde ihre Stimme etwas unsicherer. Der Grünhaarige hob eine Braue und musterte sie. „ hast du kurzfristig frei?“ Nami wiegte den Kopf. „naja so ähnlich… ich…ich bin krank geschrieben.“ Gab sie dann zu und wartete auf seine Reaktion. Wenn nicht jetzt wann sollten sie sonnst darüber reden? Zorro setzte sich nun hastig ganz auf. „krank? Warum das denn?“ Wollte er von ihr wissen und seine Augen blickten sie besorgt an. Nami sah zwar geschafft und etwas deprimiert aus, was sicher an dem wenigen Kontakt zueinander lag aber krank nicht unbedingt. Etwas mit dem Kiefer knirschend schaute Zorro sie unentwegt an und hoffte dass es nichts Schlimmes war. Die Orangehaarige lehnte sich nun an ihn und schloss die braunen Augen. Ein seufzen entglitt ihrer Kehle ehe sie ihm antwortete. „ich weiß ganz ehrlich nicht mal wie ich dir das sagen soll.“ In Namis Augen sammelten sich kleine Tränen die sie versuchte zu unterdrücken. Die Tränen rührten nicht unbedingt davon dass sie Angst davor hatte wie er reagierte sondern von den furchtbaren Erinnerungen an die erste Schwangerschaft die so schmerzhaft geendet hatte. Als Zorro dann merkte wie sie zitterte nahm er sie gleich in seine Arme und küsste sie auf den Hals und dann auf die Wange. „ganz ruhig so schlimm wird’s schon nicht sein, das renken wir ein sag mir erstmal was los ist.“ Nami nickte leicht mit dem Kopf und schmiegte sich dann dichter an ihn, es fiel ihr schwer aber es musste raus. „okay… „ Sie schluckte. „ Schatz… ich bin …ich krieg, wir kriegen ein Baby….“ Sie wusste selbst nicht warum aber aus Reflex zuckte sie zusammen und kniff die Augen zu als erwartete sie einen Schlag der sie treffen würde. Eine ganze weile sagte niemand was, das Thema war ja immerhin nicht ohne für die Beiden also war das eigentlich schon fast zu erwarten gewesen. Nami hielt diese Stille zwar nicht aus aber sie traute sich auch nicht Zorro zu fragen was nun in ihm vorging. Ihr Herz schlug schnell und das Hämmern schmerzte richtig in der Brust, ihre Angst dass er es diesmal nicht so gut aufnehmen würde stieg immer mehr. Der Grünhaarige saß wie gelähmt da und hielt Nami weiterhin fest. Diese Neuigkeit musste erstmal verdaut werden, in anbetracht dessen was beim Ersten Mal passiert war. Als er sich dann aber sammelte und merkte wie unruhig sie in seinem Arm wurde riss Zorro sich zusammen. „das ist alles?“ Fragte er dann und lächelte. Nami wusste nicht wie sie diese Aussage beziehungsweise Frage nehmen sollte, als sie dann aber in sein Gesicht sah war sie sichtlich erleichtert. „ja… so gesehen ist es ja nichts Schlimmes oder?“ Darauf schüttelte Zorro nur den Kopf. „nein, ganz im Gegenteil! Und diesmal geht auch nichts schief!“ Das versicherte er ihr zumindest erstmal und Nami, der fiel erstmal ein riesiger Stein vom Herzen. Sie löste sich auch etwas von ihm um Zorro besser ansehen zu können. „ich bin müde“ Teilte sie dann mit und stand dann auf. „ich würd gern nach oben ins Bett gehen. Kommst du mit? „ Sachte nahm sie seine Hand und zog daran. Der Grünhaarige warf einen Blick auf die Uhr. „ naja so richtig lohnen tut sichs nicht mehr aber schaden tut’s auch nicht, außerdem kann ich da eh nicht nein sagen!“ Breit grinsend stand Zorro dann auf und folgte Nami nach oben. Im Schlafzimmer zog er sich bis auf die Boxershorts aus und fiel dann gleich ins weiche Bett. Die Orangehaarige tat es ihm gleich nur dass sie sich noch ein Shirt über warf und sich dann an ihn kuschelte. Es tat richtig gut sich mal wieder so nahe zu sein auch wenn es nur für ein paar stunden war, aber so lange wie sie sich schon nicht richtig gesehen hatten waren selbst die eine Wohltat. Beide waren nur so müde und geschafft dass sie nach einem kurzen „Gutenachtkuss“ sofort ins Land der Träume befördert wurden und den Schlaf der Gerechten schlummerten. Zorro schnarchte sogar leise. Nami war nun auch im allgemeinen ruhiger und sie nahm sich fest vor daran zu glauben das dieses Mal alles glatt gehen würde, diese Gedanken ließen auch sie fest schlafen und so bemerkte sie gar nicht als dann Zorros Wecker sich meldete. Es waren gerade mal zwei Stunden gewesen die Zorro geschlafen hatte als er dann unsanft aus seinen Träumen gerissen wurde. Murrend und sich die Augen reibend stellte er den Wecker ab und blieb noch einen Moment im Bett sitzen. Lust hatte er nicht im geringsten und gerade jetzt als er wusste das Nami wieder Schwanger war wollte er auch lieber bei ihr sein, auf der anderen Seite musste er gerade aus diesem Grund zusehen das er die Arbeit behielt und sich vielleicht noch was anhand von überstunden dazu verdienen. Widerwillig stieg er dann aus dem so schön warmen und gemütlichen Bett, vorher aber beugte er sich noch über Nami und gab ihr einen Kuss auf ihre Wange. Sie selbst bemerkte das aber nicht da sie wirklich sehr tief und fest schlief, die letzten Tage und die Nachtdienste hatten sie ganz schön erledigt. Zorro machte sich dann auch schnell auf den Weg und hoffte dass es nicht wieder so spät werden würde. Als Nami dann am späten Nachmittag aufstand war er längst weg und kaum war sie einige stunden wach fühlte sie sich auch schon ziemlich allein, das wurde auch nicht besser je länger Zorro weg war. Die Uhr bewegte sich nur langsam und draußen wurde es auch erst sehr spät dunkel. Irgendwann kümmerte sich die junge Frau um die Pferde und um den Haushalt, außerdem kochte Nami schon mal der Mittag für den Nächsten Tag. Um Elf Uhr abends war immer noch kein Zorro zu sehen aber schlafen konnte Nami durch ihre Schichten auch noch nicht, im Gegenteil sie war jetzt erst richtig munter. Seufzend saß sie nun auf dem Sofa und zappte durch die Programme aber wie immer war mal wieder nichts Vernünftiges zu finden. Mitten in der Nacht schleifte sie sich dann doch ins Bett und nach unzähligem hin und her Welzen schlief Nami dann auch irgendwann ein. Ihr Schatz kam dann wie in letztert zeit gewohnt erst am frühen Morgen und fand gleich die ewige Ruhe auf dem Sofa um dann wenige Stunden später gleich wieder zur Arbeit zu fahren. Nami konnte während er schlief auch nicht viel anstellen und hockte deswegen im Gästezimmer oben am Computer um die Zeit rum zu bringen. Wenn Zorro dann aufstand blieben ihnen nur ein paar Minuten und dann war sie wieder allein, nicht mal gemeinsam frühstücken konnten sie da er jede freie Minute mit schlafen verbrachte. Sicher hätte er lieber Zeit für Nami aber irgendwann musste er sich auch von dem enormen Stress erholen der im Moment auf ihm lastete. Würde er sich wegen dieser unmenschlichen Arbeitszeiten mit seinem Chef anlegen dann wäre er sicher seinen Job los und das konnten sie zurzeit ja gar nicht gebrauchen. Nami bekam dieser Abstand zu ihm allerdings nicht sonderlich gut, was sicher auch an ihrem jetzigen Zustand lag, denn wenn sie so allein war machte sie sich nur wieder Gedanken darüber ob wohl alles gut gehen würde. Was wenn es ihr wieder schlecht ging und keiner bei ihr war? Die Orangehaarige machte sich selbst schon verrückt. Immer wieder suchte Nami neue Möglichkeiten um die zeit rum zukriegen und sich von solchen Gedanken abzulenken aber es gab halt Momente in denen das nicht klappte. Neuerdings ritt sie allein aus, solange ihr Bauch noch nicht im Weg war durfte sie das auch und der Kontakt zu den Tieren half ihr mit Abstand am besten. In den nächsten Wochen änderte sich nichts an der ganzen Situation , nur einmal hatte Zorro seinen Wecker nicht gehört und da Nami es nicht einsah ihn zu wecken hatte er mal einen Tag ausschlafen können wobei sie da aber auch nichts von ihm gehabt hatte. Wieder mal war ein herrliches Wochenende das Nami leider allein verbringen musste. Um zu Hause nicht vor Langeweile um zu kommen nahm sie sich erneut die junge Stute und machte sie sich fertig für einen Ausritt. Beim Putzen ließ sie sich Zeit und kuschelte mit ihr, was auch der guten Lucilla entgegen kam da sie und der Hengst Zachi sich im Moment wohl nur auf ihr Frauchen verlassen konnten. Der Hengst kam dabei noch kürzer wie die hübsche Stute denn Nami hatte ihn nicht so recht im Griff und ritt ihn deswegen nicht so oft, um genau zu sein ritt sie ihn seit sie wusste das sie Schwanger war gar nicht mehr, aus Angst das wenn sie runter fallen würde etwas mit dem Baby passierte. Da Tiere, insbesondere Pferde ja recht clever waren nahm er es ihr anscheinend auch nicht übel, immerhin kuschelte sie ja auch mit ihm. Die Orangehaarige hatte sich nun gut zwei Stunden mit Putzen und Satteln die Zeit vertrieben und sah dann zu das sie nun mit Luci ins Gelände kam. Das Aufsitzen klappte noch gut denn ihr war noch nichts anzusehen und somit war da auch keine „Kugel“ die dabei störte. Im gemütlichen Schritt ritt Nami dann los, Zachi wieherte den Beiden dann ein Weilchen hinterher bis sie aus seinem Blickfeld verschwanden. Anfangs ließ es die junge Frau noch ruhig angehen und bewegte das Pferd im Schritt oder leichtem Trab. Beim Traben merkte sie aber schon das sie das nicht mehr so gut abkonnte und das sich ihr Magen bei dem hoppeligen Gang bemerkbar machte. Glücklicherweise war Galopp kein Problem, dann das machte ihr immer noch am meisten spaß und dabei reagierte man sich auch am besten ab. Der Galopp der Stute war weich und flüssig so dass man gerade im hohen Tempo kaum die Bewegung des Pferdes wahr nahm. Über einige Wiesen und Feldwege ließ Nami Lucilla dann rennen so wie es ihr beliebte und nach dem dann alle zwei sehr erschöpft waren kehrten sie auch Heim. Wie Nami die Stute zurück auf die Weide zum Hengst brachte und beide Pferde noch eine Weile beobachtete musste sie betrübt feststellen das sogar Lucilla jemanden hatte der auf sie wartete, wenn Nami wieder ins Haus ging war sie wieder allein…. Im Haus legte sich Nami dann ein Weilchen auf das Sofa um sich von ihrer kleinen Tour zu erholen, sie hatte zwar gehofft etwas schlafen zu können aber das gelang ihr wieder nicht. Wütend darüber stand sie auf und ging nach oben in das Gästezimmer, dort suchte sie dann nach einer Mappe die sie dann irgendwo im Gewühle des Schreibtisches fand. Sich auf den Bürostuhl setzend blätterte sie darin und sah sich die ganzen Zeichnungen und Muster an die sie für das erste Kinderzimmer gesammelt beziehungsweise gezeichnet hatte. Wie sie so da saß bekam Nami immer mehr Lust schon mit der Renovierung zu beginnen. Eigentlich war das ja auch keine dumme Idee dann was fertig war, war fertig. In Ruhe sah sie sich im Raum um und musste feststellen dass sie so viel allein gar nicht bewerkstelligen konnte aber das war ihr egal! Zu erst schob sie alle Möbel so gut es ging in die Mitte des Zimmers, wenn es nötig war räumte sie die wenigen Schränke aus um sie verschieben zu können. Als das dann getan war deckte sie alles mit Folie ab die sie damals extra gekauft hatten. Anschließend holte Nami sich einige Müllsäcke und dann stellte sie sich in der kleinen Anlage Musik an, was schlagartig ihre Laune ansteigen ließ. Prompt begann sie dann damit die alte Tapete von der Wand zu reißen, was gar nicht so leicht war denn diese war an einigen Stellen ganz schön hartnäckig. Gut dann kam eben erst das Grobe runter und dann holte sie sich einen Pumpsprüher mit dem sie dann die Rückstände einweichte um sie dann mit dem Spachtel von den Wänden zu kratzen. Das ganze erforderte viel Geduld und Zeit aber Nami störte dies nicht denn sie besaß von beiden vie. Am späten Abend um nicht zu sagen Mitten in der Nacht hörte sie dann erst ein lautes Auto was ganz sicher der Manta war und dann noch wie die Haustür ging. Sie hatte sich nach der Arbeit im zukünftigen Kinderzimmer noch auf das Bett im Schlafzimmer gelegt und ein paar Bücher über Schwangerschaft und Neugeborene gelesen und legte diese gleich auf den Nachttisch um ins Wohnzimmer zu huschen so das sie Zorro gleich begrüßen konnte. Als Nami dann unten ankam stockte sie schon fast, er war zwar mal relativ zeitig da aber ihr Liebling sah wirklich nicht sonderlich gut aus. Zorro hatte sich auf die Couch im Wohnzimmer gesetzt und das Gesicht in die Hände gelegt und rieb sich dann die Augen die von all dem Schleifen, Schweißen und was sonnst noch fürchterlich brannten. Vorsichtig setzte sich Nami neben ihn und lehnte sich an ihn. Einen Arm legte sie dabei um die breiten Schultern die andere Hand legte sie auf sein Knie. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und anschließend verharrte ihr Kopf auf seiner Schulter. „Hey Hase…“ Sagte sie dann sachte. Wie es ihm ging wollte Nami gar nicht fragen denn das war ja wohl sehr gut zu sehen. Zorro atmete schwer aus und wandte seinen Blick dann endlich zu ihr. „hey….“ Murmelte er. Der Grünhaarige suchte noch die richtigen Worte, aber welche waren das schon er konnte Nami wohl nur sagen wie es war und das zwar direkt und ohne umschweife. „Mausi… ich… ich hab’s hingeschmissen….“ Auf seine Aussage hin hob Nami den Kopf und sah ihn fragend an. „Wie…? Wie meinst du das?“ Fragte sie mit etwas erstickter Stimme, worauf Zorro ihre Hand nahm. „ich hab gekündigt ich kann einfach nich mehr und das nimmt auch alles irgendwie kein Ende, außerdem weigert er sich neue Leute einzustellen. „ Erklärte er ihr dann. Dazu wusste Nami nun gar nichts mehr, außer das es sicher das Beste für ihn war ehe er sich noch ganz Kaputt machte. „ich hab jetzt noch nen Monat Urlaub und dann bin ich da für immer weg.“ Fügte er noch hinzu und sah sie dann an. Seine Freundin nickte und als wüsste sie dass er noch etwas zu sagen hatte wartete sie auf weitere Worte ihres Gegenübers. Zorro begann dann leicht zu lächeln ehe er wieder etwas sagte und drehte sich noch etwas mehr zu ihr bevor begann zu sprechen, dann strich er ihr über die Wange. „Aber mach dir keine Sorgen ich hab letztens mit meinem Onkel telefoniert und sein Angebot, was er mir wohl schon seit Jahren offenhält steht immer noch. Ich kann bei ihm auf dem Hof mit anfangen für ihn wär das auch ne große Hilfe.“ Kurz hielt er inne und fügte dann noch ein paar Worte an. „es ist dann zwar nicht so viel Gehalt aber ich hab’s auch nicht so weit und ich hab geregelte Zeiten und am Wochenende meist Frei.“ Nami starrte ihn an. Das wurde ja immer besser, erst sagte er das er diesen grässlichen Job hinwarf, dann das er einen Monat frei hätte in dem sie endlich wieder mehr Zeit für einander hatten und dann kam noch hinzu das er sofort danach bei seinem Onkel ins Geschäft mit einsteigen konnte der ja Quasi um die Ecke wohnte. Sprachlos und glücklich sah sie ihn an. Da Zorro so müde war bemerkte er nur das Nami ihn ansah nicht das Leuchten in ihren braunen Augen. „tut mir leid Nami… ich hätte das alles mit dir absprechen sollen, nur Tschono bat mir das neulich noch mal an wie er seinen Pickup bei uns zur Reparatur hatte und ich meinte ich überlege es mir aber es hat mir heute dermaßen gereicht das ich einfach ins Büro bin und gekündigt hab, dann hab ich ihn gleich angerufen und ihm zugesagt das ich dann nach dem Monat Urlaub mit bei ihm einsteige. „ Plötzlich grinste der Grünhaarige etwas breiter. „er hat sich so gefreut obwohl ich wohl ich der bin der Glück hat.“ Nami grinste nun auch bis über beide Ohren und umarmte ihn nun richtig. „das ist schon in Ordnung Zorro! Ich bin froh das ich dich wieder für mich hab, du hast mir nämlich total gefehlt.“ Ihre Worte sprudelten nur so hervor aber man konnte sehen das es zur Erleichterung Zorros war das sie sich mit ihm freute. Letzten Endes war der Tag dann doch gut ausgegangen und die miese Stimmung der letzten Wochen verflog in einem Auenblick. Zum ersten mal seit langem aßen sie wieder gemeinsam zu Abend und Nami ließ es sich auch nicht nehmen mit ihrem Schatz in die Wanne zu steigen wo sie dann dafür sorgte das er ordentlich sauber wurde und sich dann bei einer Massage entspannen konnte. Lachend stellte sie dann fest dass sie seit sie hier wohnte schon öfter nachts in der Wanne gesessen hatte als in ihrem ganzen Leben zuvor. Nach dem gemeinsamen Bad gingen sie dann gemeinsam nach oben, jeder in ein Badetuch gewickelt. Ohne Vorwarnung wollte Zorro noch etwas aus dem Gästezimmer holen und fiel dann beinahe aus allen Wolken als er die Baustelle entdeckte. Nami aber konnte abermals nur lachen und erklärte ihm was sie da geritten hatte als sie beschlossen hatte einfach schon mal die Tapeten von der Wand zu reißen. Als Zorro sich dann gesammelt hatte musste auch er grinsen und versprach ihr während seines Urlaubs mir ihr zusammen das Zimmer fertig zu stellen. Nami zog ihn dann eine Tür weiter mit ins Schlafzimmer da ihr nur mit dem Handtuch beleidet doch recht kalt wurde, als sie dann zusammen im Bett lagen schmuste sie sich an ihn und begann dann zärtlich ihn zu Küssen. Die Lippen der Orangehaarigen wanderten über seine und über seinen Hals und obgleich er müde und kaputt war wollte er unbedingt etwas nachholen was ihm schon seit Wochen fehlte. Allerdings überlies er in dieser Nacht alles Nami die dann ja doch ausgeruhter war wie er selbst und er musste feststellen dass das gar nicht mal so schlecht war. Nami fand es natürlich auch sehr reizvoll und kümmerte sich nur ausgesprochen gut um ihren Liebling der es zu genießen schien. Von hier an konnte man wohl sagen das alles ein Happy End gefunden hatte und das es wohl nur noch Berg auf gehen konnte. Zwei Menschen die wohl schon immer für einander bestimmt waren hatten sich gefunden und gemeinsam schwere Zeiten überstanden und nun bauten sie sich zusammen eine kleine perfekte Welt auf! ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ So meine Lieben das wars dann fast aber ein Kapietel zur Abrundung giebts noch ^.~ Kapitel 12: ~And they lived happily ever after~ ----------------------------------------------- Nach der aufreibenden Zeit wurde alles schlagartig ruhiger. Zorro erhholte sich schnell von dem Stress seiner ehemaligen Arbeit und so konnte es dann daran gehen das Kinderzimmer fertig zu renovieren. Nami hatte ja schon fleißig die Tapeten abgerissen als sie oft allein zu Hause gewesen war und von daher war die schlimmste Arbeit eigentlich schon getan. An diesem Wochenende sollte es dann richtig los gehen und während Nami noch im Bett lag uns schlief baute Zorro schon mal sämtliche Möbel ab und brachte sie runter in den Keller. Er entfernte dann Nägel und Schrauben und klebte schon mal die Fenster und Fußleisten ab. Über den alten Teppich sollte Laminat und deswegen deckte er diesen auch ab, es musste ja nicht sein das man den einsaute auch wenn er später nicht zu sehen war. Nami war dann irgendwann durch Zorros gewühle wach geworden und hatte sich im Badezimmer des Untergeschosses fertig gemacht, sie war seit langen so gut drauf das ihr wohl nichts die Laune hätte verderben können und erst recht nicht heute wo endlich das Zimmer für den Nachwuchs fertig werden sollte, naja zumindest das gröbste. Aber zuerst mal wollte Nami gemütlich frühstücken und deswegen bereitete sie dafür alles vor was ja recht schnell ging. Als in der Küche alles betreit stand holte sie dann Zorro der schon in einer Latzhose durch die Wohnung lief. Mit Absicht deckte Nami den Tisch in der Küche denn sie hasste es wenn beim Essen der Fernseh lief weil man sich dann nicht unterhalten konnte. Zorro hatte auch nichts einzuwenden denn umsonst gab es ja den Tisch und die Eckbank nicht. Ausnahmsweise aßen beide schnell und es wurden nur Worte gewechselt die mit der Umgestaltung des ehemaligen Gästezimmers zu tun hatten. Sie waren sich einig das sie die Wände verputzen und streichen würden da Tapete irgendwann erneuert werden müsste. Putze hatten den Vorteil das sie ewig hielten und das man sie wenn man eine andere Farbe wünschte nur überstreichen musste. Nami räumte dann den Tisch ab und Zorro holte dann schon mal die Eimer mit dem Wandputz und die Volltonfarben. Nach dem er schon mal alles aufgerührt hatte stieß Nami dann dazu und es musste entschieden werden welche Farbe das Zimmer bekam. Die diskusion blieb nicht erspart aber erzielte dann schnell eine Einigung nämlich das es Orange-Grün wurde. Bei vier Wänden sollte das ja immerhin kein Problem sein. Da die Farben feststanden wurde alles angemischt und auf die Wände aufgetragen. Die Arbeit am Kinderzimmer nahm noch den ganzen Sonntag mit ein da Nami noch ein paar nette Bilder auf die Wände malte und Zorro das Laminat verlegt, außerdem mussten ja die Möbel noch aufgestellt werden die sie zum Teil besorgt und zum Teil selbst gebaut hatten. Sonntag abend standen beide dann vor dem fertigen Ergebnis und waren höchst zufrieden, nun musste nur in ein Paar Monaten noch jemand hier einziehen und alles war perfekt. Glücklich aber etwas geschafft standen sie beide noch eine Weile im Raum und betrachteten ihn. Die restlichen Wochen gingen recht schnell um und Zorro war wie ausgewechselt seit er bei seinem Onkel arbeitete, gut er hatte das Autoschrauben auch gern gemacht das war schon immer seins gewesen aber mit Pferden war er aufgewachsen und jetzt sein Geld damit zu verdienen diese wunderbaren Tiere aufzuziehen, sie zu pflegen und auszubilden machte ebenfalls Spaß und man hatte doch eher das Gefühl eine Aufgabe zu haben. Ein großer Vorteil war allerdings noch das Nami wenn sie Lust dazu hatte jeder Zeit mit kommen konnte, was sie oft tat da das besser war als allein zu Hause zu sitzen. Immerhin machte sie sich auch nützlich in dem sie gleich mal Essen kochte und so hätte Zorros Onkel sie am liebsten mit angestellt aber Nami wollte dann später doch gern wieder im Krankenhaus arbeiten. Obwohl sie gestehen musste das es sie reizte auf einem Gestüt zu arbeiten aber für eine endgültige Entscheidung war ja noch einiges an Zeit. Bald schon war Namis so tadellose Figur hin und ihr Bauch wurde immer runder, was ja im sechsten Monat ganz normal war. Außer das auch noch ihr Busen etwas wuchs was ebenfalls nichts ungewöhnliches war veränderte sie sich nicht. Nami war auch immer relativ gut drauf und es war ihr nur selten schlecht und wenn dann auch nicht zu doll so das es sich aushalten ließ. Da sie bereits ein Kind verloren hatte ging sie schon seit sie von der erneuten Schwangerschaft wusste jede Woche einmal zu Robin und neuerdings sogar zweimal, zur Freude von allen war aber stetig alles in Bester Ordnung und eigentlich war es gar nicht nötig so oft zu Robin zu gehen. Da Nami sich so aber wohler fühlte war es für ihre Kollegin selbstverständllich sie weiter so regelmäßig zu untersuchen. Seit einiger Zeit konnte man schon mehr erkennen und deswegen sollte Zorro auch mal mitkommen und live am Ultraschallgerät sehen was da so in ihrem Bauch los war. Das tat er natürlich gern und Tschono gab ihm dafür auch gern ein paar Stunden frei und so fuhren sie dann gemeinsam zur Klinik um zu sehen was der Nachwuchs so im gemütlichen warmen Inneren der Mamma trieb. Lange mussten die werdenden Eltern auch nicht warten bis sie mit der Untersuchung an der Reihe waren. Wie immer musste Nami auf einer Liege platz nehmen und den Bauch frei machen. Zorro fand auf einem Stuhl neben ihr platz wo er einen guten Blich auf den Bildschirm hatte. Robin verteielte dann das Kontaktgel wie gewohnt auf Namis Bauch und tastete den dann mit dem Gerät ab. Als sie ansetzte war sofort etwas auf der Bildröhre zu sehen. Es war schon interessant was sich da so abbildete aber Zorro fand sich im ersten Moment doch nicht so zurecht. Wie immer war die Ärtztin auch still und konzentriert nur störte es Nami das sie schon so lange nichts sagte und sehr fragend das Bild des Ultraschalls begutachtete. Außerdem sollte sie nun öfter ihre Position wechseln und sich mal auf die Seite legen oder hinsetzten das war noch nie der Fall gewesen. Langsam bekam Nami Angst. Stimmte wieder etwas nicht? Nein nicht nochmal! Dachte sich die junge Frau und griff hastig nach der Hand ihres Freundes der sie fragend ansah und ihren Griff erwiederte. Um so nachdenklicher Robin wurde desto unruhiger wurde Nami. Was war denn nun wieder und bevor sie begonn die Tränen zu vergießen die sie nun schon eine Weile zurückhielt unterbrach die Orangehaarige die Stille. „Robin, was ist? Stimmt was nicht?“ Brach sie hektisch hervor. Robin sah Nami überrascht an. „oh… , nein entschuldige wenn ich dich beunruhigt habe. Es ist nichts Schlimmes ich wollte nur etwas prüfen um euch nichts falsches mitzureilen.“ Dann wurde ihr Lächeln breiter. „aber so wie es aussieht bekommt ihr wohl Zwillinge!“ Jetzt war es wohl eher Zorro der bleich wurde, denn das es gleich zwei wurden daran hätte keiner auch nur im Traum gedacht. Nami saß allerdings auch recht verhalten auf der Liege und starrte Robin fassungslos an. „Zw…Zwillinge?“ Wiederholte sie dann fragend und blinzelte ihre Ärztin an. Robin nickte und ging mit ihrem Zeigefinger auf den Bildschirm und fuhr die vielen Konturen lang. „Ja! Einer der beiden hat sich hinter dem anderen versteckt in den letzten Wochen war das noch nicht so gut zu sehen aber jetzt wo sie schon recht gut entwickelt sind kann man es wunderbar ausmachen. Deshalb habe ich dich auch ein wenig die Position ändern lassen das ich aus verschiedenen Winkeln sehen konnte ob es auch wirklich zwei sind aber es ist kaum zu übersehen.“ Namis Augen wuchsen bei ihren Ausführungen und immer wieder sah sie Zorro an der so wirkte als wäre er geistig gar nicht mehr anwesend, wobei das Nami gar nicht auffiel da sie selbst ziehmlich überrascht war. „und…und was heißt das jetzt?“ Diese Frage fiel ihr noch als einziges ein. Robin musste etwas schmunzeln und wandte sich nun gänzlich an sie in dem sie sich mit ihrem Stuhl drehte. „naja im Grunde ist das kein problem, Zwillinge kommen meist nur etwas eher zur Welt da es etwas eng da drin wird aber sonnst braucht man sich nicht groß anders zu verhalten. Da du allerdings schon mitten im sechsten Monat bist würde ich vielleicht jetzt schon damit aufhören Sex zu haben da das die Einleitung der Wehen fördern kann, wenn es soweit ist das sie zur Welt kommen können und sollen ist das natürlich wieder nur ein Weg um es etwas zu beschleunigen.“ Wie jetzt? Schoss es Nami durch den Kopf, gut sie hatte davon schon gelesen aber das „Verbot“ kam dann doch etwas plötzlich, na überhaupt alles stellte die Mitteilung das es zwei Kinder werden würden auf den Kopf. Allerdings schien es so das Nami etwas mehr daran zu knabbern hatte das sie nicht mehr miteinander schalfen druften als Zorro, der nickte nur verständlich und sagte noch immer nichts. Robin erhob sich dann und lächelte beide an. „fahrt erstmal nach Hause und lasst alles sacken wenn noch fragen sind könnt ihr mich jederzeit anrufen oder vorbeikommen.“ Bot sie ihnen an und dann verabschiedete sie sich da noch andere Patienten warteten. Wie in Trance verließen Nami und Zorro das Krankenhaus, sie hielt sich die ganze zeit den Bauch und versuchte sich vorzustellen was das wohl mit gleich zwei Kindern werden sollte. Das Zorro gar nichts sagte machte sie ganz verrückt und im Auto brach Nami dann das schweigen. „und…was sagst du jetzt dazu?“ Ihr Blick durchbohrte ihn fast. Der Grünhaarige sah sie nicht an da seine Augen auf die Straße gerichtet waren aber von der seite aus konnte Nami sehen das er lächelte. „naja ich sehs so wir sollten eben zwei haben!“ Diese Aussage überraschte Nami schon, aber er hatte wohl recht! Sie nickte. „ja ist wohl so.“ Dann begann auch sie zu lächeln. „dann müssen wir eben noch ein paar sachen doppelt besorgen!“ Und das taten sie dann sogar gleich wo man doch schon mal in der Stadt war. Eigentlich musste ja auch nur ein zweites Bettchen her und noch ein paar Anziehsachen. Den andern Kram hatten sie schon mehr wie in doppelter und dreifacher Ausführung da Freunde und Verwandte schon einiges geschenkt hatten, sogar einige Kollegen und Zorros Onkel sowieso, genau genommen wurde er ja auch sowas wie Opa da Zorro keinen Kontakt zu seinem Vater hatte und das war ihm auch ganz recht so. Zu Hause wurde gleich alles an Ort und stelle gebracht. Durch die Einkaufstour war der Tag mal wieder viel zu schnell rum und die beiden kamen recht spät ins Bett. Aber da das Wochenende abermals begann war der angenehme Gedanke dabei das man in ruhe ausschlafen konnte und nur die üblichen Arbeiten anfielen die es sonnst in Haus und Hof auch gab. Der Grünhaarige schlief sofort ein als man dann endlich im Bett lag, Nami hingegen lag noch lange wach. Es war zwar alles in Ordnung ,mal abgesehen davon das sie heute erfahren hatten das es Zwillinge werden würden, aber trotzdem machte sie sich insgeheim Sorgen. Sie konnte ihre Gedanken eben nicht gänzlich davon befreien das sie beim ersten mal ihr Baby verloren hatte und die Angst es könnte wieder passieren machte sich immer wieder erneut in ihr breit. Egal wie sich sich drehte und wendete ihre Augen wollten sich nicht schließen und wenn es ihr doch gelang dann schwirrten wieder die Bilder in ihrem Kopf und ließen sie sich erneut an alles erinnern. Völlig übermüdet wälzte Nami sich ein weiteres mal auf die Seite und drückte ihr Gesicht zur hälfte ins Kissen an dem sie sich noch zusätzlich festhielt. Die junge Frau hätte verrückt werden können! Es lief doch gerade alles so gut, warum konnte Nami es denn nicht genießen ??? Kaum lag die Orangehaarige nun auf der Seite, wandt sich Zorro zu ihr und schlang einen Arm um sie mit dem er Nami dann zu sich ran zog. Sie lag nun an ihn gedrückt und sein Kinn ruhte auf ihrem Kopf. Aus seinem Halbschlaaf herraus küsste er sie auf ihre weichen Haare und umschloss ihre zierliche Hand. „hey… es wird schon alles gut werden!“ Raunte er ihr leise zu, ehe er ruhig atmend seinen Schlaaf fortsetzte. Als er sie umarmte und sich an sie Kuschelte durchfuhr sie ein warmes beruhigendes Gefühl, sie war ja immerhin nicht allein und es erstaunte Nami immer wieder von Neuem wie er so kleine Dinge aufnahm von denen sie zuerst glaubte das er sie garnicht bemerke. Doch dadurch fühlte sie sich nur noch sicherer und geborgener. Wie sie dann so in seinem Arm lag konnte sich die Krankenschwester auch fallen lassen und seelenruhig einschlafen. Zu wissen das immer jemand für sie da war war eben ein äußerst angenehmes Gefühl. Die nächsten Wochen und Monate verliefen im allgemeinen ganz ruhig, Nami begleitete Zorro nun noch öfter zu seinem Onkel der sich wohl anscheinend immer mehr für die beiden freute, man sah es jedesmal an dem Grinsen in seinem Gesicht das von Mal zu mal breiter wurde. Allerdings war das mit dem Essen für die Männer kochen so eine sache denn ihr Bauch war ordentlich gewachsen und ließ ihr kaum noch Bewegungsfreiheit und langes Stehen war schon viel zu anstrengend geworden. Auch wurde Nami rasend vor wut wenn sie etwas fallen ließ und es nicht selbst aufheben konnte, am liebsten hätte sie dann alles durch die Gegend gepfeffert. Ansonsten, das muss man ihr nun mal lassen, hielten sich ihre Launen in Grenzen und sie war eigentlich recht friedlich. Nur gelegentlich geriet sie über einen unüberlegten Spruchs von Zorro in Rage der dann gleich die Leviten gelesen bekam, im übrigen grinste er aber darüber und brachte Nami meist mit zum Lachen. Der Februar war dann wieder etwas holperig, da es ununterbrochen schneite und sich das weiße zeug immer höher türmte war auf Tschonos Hof unmengen zu tun. Nami konnte nun auch nicht mehr mit da die Autofahrt für sie sehr unangenehm war und die extreme Kälte machte ihr auch zu schaffen, das führte noch zu mehr Frust da sie nicht mal lang nach draußen gehen und einen anständigen Spaziergang machen konnte. Da Zorro gut den ganzen Tag weg war langweilte sie sich natürlich tierisch und irgendwann hatte selbst sie keine lust mehr zu lesen. Anfangs waren zwar ab und an die ein oder andere Freundin zu besuch gekommen aber bei diesem Mistwetter vermied, verständlicher Weise, jeder unnötige Autofahrten. Heute war es mal wieder besonders schlimm, man konnte draußen die Hand nicht vor augen sehen und die Minusgrade hatten den zweistelligen bereich erreicht. Es war schon eine Qual mit dem Auto zu Tschono zu fahren aber dann noch draußen zu Arbeiten war wohl das unangenehmste im Moment. Im Sturm und bei der Kälte war es aber unmöglich groß etwas zu stande zu bringen und so beließen es die Männer beim Ausmisten und Füttern. Tschono riet Zorro dann auch zu Hause zu bleiben solang so ein sibirisches Klima herrschte denn die wenigen Arbeiten würde er auch allein schaffen. Auf Grund dieser Umstände hatte der Grünschopf auch mal wieder recht zeitig Feierabend, selbst wenn man berücksichtigte das die Autofahrt fast dreimal so lange dauerte. Nami war noch gar nicht aufgestanden, es ging ihr heute nicht besonders gut und das sie in letzter Zeit mal wieder ständig sehr oft allein war unterstützte ihren etwas missmutigen Zustand nur. Als Zorro dann zu Hause ankam und das Haus betrat war es völlig ruhig, aber im Moment passte ihm das ganz gut denn so konnte er endlich tun was er schon lange vor gehabt hatte! Während Nami oben schlief und gar nichts mitbekam, nicht mal das unten jemand rumorte plünderte Zorro den Kühlschrank und kochte erstmal was anständiges. Nebenher räumte er das Wohnzimmer auf und richtete es für das spätere Essen her. Als dieses dann fertig war stellte er alles, nebst etwas Wein auf den Tisch und zündete ein paar Kerzen an. Im Bad ließ er dann heißes wasser ein und räumte auch noch schnell auf so das man platz hatte und es nicht mehr so kramig aussah. Außerdem wurde das Badezimmer ebenfalls mit Kerzen und Rosenblättern geschmückt. Als alles an seinem Platz war blickte sich der Grünhaarige noch einmal um und stellte zufrieden fest das wohl alles so perfekt war. Leise schlich er sich dann nach oben um zu sehen wo Nami war, denn unten hatte jede Spur von ihr gefehlt. Zorro wurde auch schnell fündig, Nami lag noch im Bett und schien zu schlafen. Er ging zu ihrer Bettseite und setzte sich dann auf die Kante, vorsichtig beugte er sich über sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „langsam wach werden.“ Flüsterte Zorro ihr zu und wartete einen kleinen Moment. Nami blinzelte und drehte sich leicht als seine Stimme in ihr Ohr drang. Etwas irritiert sah sie Zorro an, sie verzog sogar das Gesicht für einen Momen. „ist es schon so spät oder bist du schon da?“ Er grinste sie an und strich kurz über ihre Wange. „ich bin schon da, bei dem Wetter kann man eh nichts machen.“ Meinte er und richtete sich etwas auf. Auch Nami setzte sich dann so gut es ging auf . „das ist gaaaaaar nicht schlimm !“ Verkündete sie dann besser gelaunt, die letzten Wochen war sie ziehmlich knurrig gewesen da ihr of t langweilig war. „kann ich mir vorstellen.“ Erwiederte Zorro und stand dann ganz auf, Nami ließ sich von ihm aufhelfen und streckte sich dann ausgiebig. „ich wird noch irre mit den Rückenschmerzen…“ Jammerte sie dann. Der grünhaariege grinste nun. „naja wie wärs wenn wir was essen und dann tu ich was dagegen.“ Nami lächelte und nickte. „ist ne gute Idee!“ Gemeinsam gingen dann Beide nach unten, Zorro vorweg so das Nami im Zweifelsfall nicht fallen konnte. Als sie dann das Wohnzimmer betraten fielen ihr fast die Augen raus und sofort warf sie sich Zorro an den Hals. „das ist sooooo lieb von dir!“ Brach sie hervor. Es war alles so hergerichtet das man glaubte in einem nobelem Restaurant zu sein. Nami strahlte übers ganze gesicht und Quickste einmal vor Freude. Sie hatte solche Tage schon vermisst aber es war eben immer keine Zeit für sowas, um so schöner war es dann wenn man noch mit soetwas überrascht wurde. Zorro grinste sie nur an, er hatte schon geahnt das sie das aufmuntern würde, wobei aufmuntern völlig untertrieben war. Nami hatte nun schlagartig gute Laune! Der Grünschopf zog dann den Sessel beiseite so dass man besser zum Sofa durch kam. „darf ich bitten?“ Fragte er und hielt ihr seine Hand hin. Nami nahm diese lächelnd und ließ sich von ihrem Schatz zur Couch ziehen, dort nahm sie dann neben ihm Platz. Grinsend musterte sie das üppige mal und stellte fest dass es sogar ihr Lieblings Gericht war, Putengeschnetzeltes in Rahmsoße mit Wildreis und Orangenscheiben dekoriert. Sich leicht auf die Unterlippe beißend lehnte sich Nami an ihn und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Kurz legte Zorro dann einen Arm um sie und drückte Nami an sich ehe sie dann begannen zu essen. Selbst Nami trank nebenher ein halbes Glas Wein da ihr Robin versichert hatte das das sicher nicht schadete. Da Nami nicht lange Gerade sitzen konnte da sie selbst für Zwillinge einen ganz schönen Bauch hatte lehnte sie sich ins Sofa und stellte den Teller auf ihrem Bauch ab. „also ab und an ist der doch ganz praktisch!“ Meinte sie lächelnd und strahlte Zorro an, der seinen leeren dann auf dem Tisch platzierte. Als Nami ebenfalls satt war nahm er ihr den Teller ab und stellte ihn zu seinem, er legte seinen Kopf auf ihren Bauch und strich an der Seite entlang. Nami wuschelte in seinen grünen Haaren und seufzte zufrieden bis Zorro dann den Kopf wieder hob und grinste. „was ist?“ Wollte Nami nun wissen. Zorro blinzelte sie an. „ ich hab ne Faust oder nen Fuß abbekommen!“ Die Orangehaarige kniff ein Auge zu und schmunzelte. „tja wenns die kleine war dann ist das wohl die jüngste Frau von der du nen Korb gekriegt hast.“ Die letzten Untersuchungen hatten ergeben das die Zwillinge wohl Mädchen und Junge werden würden und schon eine ganze Weile schienen die beiden Würmchen jetzt schon herum zu toben. Nami war nun auch schon so weit das es jeden Tag los gehen konnte und deshalb war sie nun auch froh das Zorro wegen dem Wetter Zwangs Urlaub bekommen hatte. So war sie wenigstens nicht allein wenn es dann tatsächlich begann. Nach dem Essen nahm Zorro Nami dann mit ins Bad wo ja quasi die nächste Überraschung lauerte. Die Teelichter erhellten den Raum genug und es roch auch herrlich nach dem Entspannungsbad. Nami bohrte einen Finger in Zorros Brust. „also wenn ich nicht schon Schwanger wäre würde ich behaupten du versuchst mich zu verführen!“ Dabei hatte sie ihren üblichen alles sagenden Blick aufgesetzt und schmunzelte. Zorro umarmte sie von hinten und legte sein Kinn auf ihre Schulter. „wer sagt denn dass es anders ist?“ Nami griff um ihn und strich über seinen Hinterkopf, dabei schloss sie die Augen. Zugegeben ihr fehlte der Sex genauso wie ihm aber es war ja bald überstanden und es konnte wieder los gehen ob das Baby da war oder nicht, die zeit in der die Wehen zu früh ausgelöst werden konnten war so gut wie um. Zorro legte seine Hände auf ihren runden Bauch und strich auf und ab, Nami legte noch den Zweiten arm um seinen Hals und lehnte sich gänzlich an ihn. Der Grünhaarige umgriff den Saum ihres Oberteils und zog es nach oben um ihr raus zu helfen. Er drückte seine Lippen an ihr Ohr. „na komm sonst wird das Wasser kalt.“ Nami löste sich von ihm so dass er das Shirt über ihren Kopf ziehen konnte. Aus der Schlafanzughose schlüpfte Nami selbst, diese glitt ja wie von selbst nach unten und so brauchte sie nur die Füße heben. Zorro hatte sich selbst schon von seinen Sachen befreit und stieg schon in die Wanne, als Nami dann kam half er ihr natürlich. Es war zwar nicht ganz einfach aber bald saßen dann doch Beide in dem warmen schaumigen Wasser. Wohlig seufzend lehnte sich Nami an ihn und legte ihre Hände auf seine Knie. „haaa… das tut gut!“ Er legte wieder seine Arme um sie und strich dann über ihre Arme. Aus dem Fenster konnte man nun erkennen das der Schnee noch immer durch die Luft wirbelte und wenn man gemütlich in der Badewanne saß gab das sogar eine recht angenehme Stimmung. Die Orangehaarige hatte ihre Augen eine weile geschlossen gehabt und schlug sie nun wieder auf. „Hase? Ich hab immer noch Rückenschmerzen!“ So machte sie Zorro geschickt darauf aufmerksam dass er ja eigentlich vorgehabt hatte etwas dagegen zu tun. Mit einem Grinsen richtete er sich etwas auf und Nami rutschte ein Stückchen nach vorn. „Dann wollen wir das mal ändern was?“ Zorro ließ seine Finger über ihren Rücken gleiten und begann dann Nami zu massieren. Entspannte legte sie ihren Kopf leicht in den Nacken und ließ sich seine Berührungen gefallen. Zorro massierte sie eine ganze weile, von den Schultern bis hinunter zum Steiß ehe er die Arme ein weiteres Mal um sie schlang. „Schatz gib mal bitte die Seife.“ Bat er sie dann. „willst du mich jetzt waschen?“ Fragte Nami amüsiert. Der Grünhaarige grinste nur. „lass die überraschen!“ Mit den Schultern zuckend griff Nami die kleine Plastikschachtel in der üblicherweise das Stück Seife untergebracht war. Als sie es dann öffnete um die Schachtel gleich wieder wegstellen zu können stutzte sie. Warum lag da ein Ring drin und keine Seife? „Zorro da ist gar keine….“ Nami stockte. Erst jetzt begriff sie was das zu bedeuten hatte. Tief ausatmend sprach sie seinen Namen. „Zorro…!“ Er selbst konnte nur lächeln, leider sah er Namis Blick nicht da sie mit dem Rücken zu ihm saß. Dann nahm er den Ring und die Schachtel aus ihrer Hand um sie bei Seite zu legen. Gleich anschließend legte er seinen Kopf auf ihre Schulter nahm ihre Hand und lächelte sie von der Seite aus an. „und ? wie sieht’s aus, willst du?“ Namis rehbraune Augen füllten sich unweigerlich mit Freudentränen und sie presste vorerst ihre freie Hand auf ihren Mund um ein tiefes Schluchzen zu unterdrücken und dann mit zittrigen Händen zu nicken. Am liebsten wäre sie ihm um den Hals gefallen und wäre ihr Bauch nicht gewesen hätte Sies auch getan. Sanft küsste Zorro ihre Lippen, insoweit es in dieser Position möglich war und schob ihr dann den Ring auf ihren, dafür vorgesehenen, Finger. Nami griff seine Hand und wollte sie am liebsten nicht mehr los lassen, völlig sprachlos und noch immer leicht zitternd saß sie da und schluckte einen weiteren Schluchzer. Letztendlich stieg Zorro dann aus der Wanne und half auch Nami raus. Kaum hatte sie beide Beine auf der Erde umarmte sie ihn fest und vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter. Zorro konnte Nami nur festhalten und ihr den Rücken streicheln. Langsam hob sie dann den Kopf und sah ihm in die Augen, kurz blinzelte sie. „ich…Zorro ich werde gerne deine Frau!“ Endlich bekam sie die Worte hervor die ihr vor Aufregung zuerst im Hals stecken geblieben waren. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, woraufhin Nami ihre Augen wieder schloss und ihre Arme fester um seinen Hals zog. Nach dem Kuss löste er sich von ihr und warf ihr ein großes Badetuch um und trocknete Nami ordentlich ab. Er selbst wickelte sich eins um die Hüfte und ließ dann das Wasser ab. Zorro nahm dann Namis Hand und Zog sie mit sich aus dem Bad. „lass uns nach oben gehen, wir machen es uns den Rest des Tages dort einfach gemütlich.“ Auf seinen Vorschlag nickte Nami zustimmend und folgte ihm dann ins Schlafzimmer. Besser konnte der Tag nicht mehr werden, oder doch? Naja auch wenn man noch etwas Geduld hätte haben müssen schaffte es keiner von Beiden sich zurück zu halten, stattdessen kuschelte man sich im Bett eng aneinander und tauschte Zärtlichkeiten aus. Es war schon einige Monate her das sie mit einander hatten schlafen können so das es zwar wundervoll war aber auch nicht all zu lang dauerte, zumindest nicht für die Verhältnisse der Zwei. Anschließend verharrten sie in der Position in der sie sich geliebt hatten, Nami mit dem Rücken zu ihm und Zorro seine Arme um ihre Talje und den Bauch. Immer wieder küsste er ihre Schulter und ihren Oberarm. Nami fielen langsam die Augen zu, sie war erschöpft und fühlte sich unheimlich wohl so wie sie nun dalagen. Auch Zorro schlief mit der Zeit ein und bewegte sich kein stück von ihr weg. Der Winter hielt noch lang Einzug, selbst Anfang März war noch kein ende in Sicht und so konnten Zorro und Tschono auch nicht viel auf dem Hof anstellen. Meist arbeitete der Grünschopf nur bis Mittags und kam dann wieder nach Hause wo man auch nicht viel machen konnte da noch alles eingeschneit war. Als Zorro heute nach Hause kam lag Nami auf dem Sofa und starrte ins Kaminfeuer, ihr war nicht so gut aber schlechte Laune hatte sie auch nicht direkt. Da es noch immer recht zeitig dunkel wurde verging der Tag auch sehr schnell und bald war es wieder später Abend. Zorro hatte inzwischen dafür gesorgt dass es ihr wieder besser ging und nun saß er auf dem Sofa, Nami lag und hatte ihre Beine angewinkelt auf seine gelegt. Zorro hatte ihre Füße und massierte diese ein wenig während er in den Fernseher starrte. Der Wind schlug gegen die Fenster und gab klägliche Geräusche von sich. Wie Nami so eine weile auf dem Sofa lag spürte sie immer wieder ein leichtes Ziehen im Bauch das von mal zu mal stärker wurde, immer wieder Rieb sie sich die Stellen und seufzte leicht gequält. Kurz darauf zog sie Zorro ihre Füße weg und setzte sich auf um besser durchatmen zu können, aber es schlug um in ein Keuchen. Nun wurde auch ihr Schatz aufmerksam und sah sie besorgt an. „Hey ! was hast du?“ Fragte Zorro und rutschte zu ihr und legte seinen Handrücken auf ihre Wange. Nami hob ihren Kopf um ihn an zu sehen. „ich weiß nicht …“ Nervös biss sie sich auf die Unterlippe. „ die Krampfartigen Schmerzen werden immer stärker und kommen in kürzeren Abständen, ich bin mir langsam ziemlich sicher dass es die Wehen sind.“ Zorros Augen wurden von Sekunde zu sekunde größer und sein Herz hämmerte fast schon schmerzhaft gegen seinen Brustkorb. „o…kay…“ Murmelte er und holte tief Luft. Nami sah ihn nun mit schief gelegtem Kopf an. „ich kann’s doch nicht ändern!“ Geifte sie dann fast. Der Grünhaarige sammelte sich und gab ihr einen kurzen Kuss. „nicht doch so was nicht gemeint.“ Versuchte er sie zu beruhigen, dann fuhr er sich mit der hand übers Gesicht. Es hieß nun Ruhe bewaren. „heißt das jetzt es geht los?“ Um sicher zu gehen fragte er wohl lieber noch mal nach. Nami zuckte mit den Schultern. „weiß nicht, nicht unbedingt….“ Dann stand sie allerdings auf und ging ins Bad, Zorro sah ihr nur schweigend nach, das war ja herrlich wenn sie das nicht mal selber wusste. Woher sollte er es denn zum Henker wissen? Auch er konnte nicht mehr sitzen und tigerte nun im Wohnzimmer auf und ab, in der Hoffnung das Nami bald wieder aus dem Bad kam und vielleicht auch mehr wusste. Als sie dann die Tür öffnete blieb er stehen und sah sie erwartungsvoll an. Nami verzog leicht das Gesicht. „ ich glaube…“ Dann unterbrach sie aber und krümmte sich leicht als die nächste Wehe einsetzte. Zorro beugte sich zu ihr vor und strich über ihren Rücken. „hey, geht’s wieder?“ Nami hielt sich an seiner Schulter fest und sah nun auf ihre Füße die nun leicht nass waren! Zorro folgte ihrem Blick und schluckte leicht, Nami hob dann ihren Blick und traf den seinen. „man worauf wartest du noch? Wir müssen los!“ Schrie sie ihn an. Es war nicht zu übersehen wie aufgeregt und aufgelöst sie war, sicher war auch Angst dabei aber für dieses Gefühl hatte sie gerade keine Verwendung. Völlig perplex nickte Zorro nun und rannte die Treppe rauf, in der Aufregung und eile fand er keine Tasche, als er dann einfach ein paar Sachen von ihr aus dem Schrank holen wollte riss er fast die Stange raus und die Tür bekam auch gleich eins mit. Nami die an der Treppe stand fragte sich was er solange trieb. „schatz was machst du denn solange?“ Rief Nami nach oben. „na deine Sachen packen!!!“ Gab er etwas genervt zurück. Nami packte sich an die Stirn. „vor dem Bett steht die fertige Tasche du brauchst die nur zu schnappen und los!“ Zorro wand sich um und bemerkte die Reisetasche, die er eben gesucht hatte, ohne weiter zu zögern griff er sie und stürmte nach unten. Nami war bereits angezogen und wartete ungeduldig. Er zog sich lediglich seine Schuhe an und griff dann erneut die Tasche und Namis Hand. Hastig stiegen sie ins Auto und fuhren so zügig es ging in Richtung Stadt. Als es nur noch wenige Kilometer waren musste Zorro stoppen, vor ihnen war eine Straßensperre und einige Beamte liefen herum. Zorro stieg aus um sich zu erkundigen was denn los sei. „ Was ist Passiert? Ich muss hier lang!“ Einer der Polizisten hielt ihn zurück. „tut mir leid das geht nicht eine Lawine hat die Straße verschüttet!“ „Wie bitte?“ Brach Zorro hervor und riss die Augen auf. „wir müssen aber in die Stadt! Meine Freundin kriegt ihr Baby!“ Schrie er ihn fast an. Der Beamte fuhr sich durch die Haare. „das tut mir leid aber hier kommt niemand durch!“ Ohne weitere Diskussionen stieg Zorro wieder zu Nami ins Auto, als er ihr erklärte was los sei bekam sie wirklich Angst. Sie konnte ihre Kinder bei der Kälte doch nicht im Auto bekomm! Aber wenn man außen rum fuhr dann würden sie es sicher nicht schaffen. Zorro sah ihr ihre Angst an und drückte ihre Hand. „keine sorge ich hab ne andere Idee!“ Mit durchdrehenden Reifen wendete er im Schnee und fuhr zurück in die andere Richtung. Als der Wagen dann vernünftig auf der Straße lag holte er sein Handy raus und reif Tschono an um ihn um Hilfe zu bitten. Rasch erklärte der Grünhaarige seinem Onkel die Situation und bat ihn den Landarzt anzurufen so das alle samt dann möglichst zeitgleich eintreffen würde. Nach kurzer zeit schon legte er auf und lächelte Nami zu. „keine Angst Liebling es wird alles gut.“ Versicherte er ihr und konzentrierte sich dann wieder auf die Straße. Nami saß wie geistesabwesend neben ihm und unterdrückte ihre Tränen. Aber wie im Fluge verging die Zeit und sie erreichten das Grundstück von Zorros Onkel, und der Wagen des Arztes stand sogar schon da. Ab da ging dann alles recht schnell, rasch wurde Nami in ein Freies Zimmer gebracht das gut geheizt war, Zorro setzte sich neben sie und hielt ihre Hand. Nami hatte außerdem großes glück und musste nicht viel tun, die Geburt ging wie von selbst und verlief völlig ohne Komplikationen, mal abgesehen davon das sie zwischenzeitlich Zorros Hand so fest drückte das sie ihm den Mittelfinger brach. Der Landarzt war erneut erstaunt was für eine Kraft Frauen die ein Kind bekamen aufbringen konnten. Zorro hingegen hatte es erst im Nachhinein bemerkt dass sie wohl etwas zu fest geklammert hatte und letzten Endes war es auch egal da alles gut gegangen war und beide Kinder kerngesund waren. Nach dem der Doc dann die Nabelschnur entfernt hatte wickelte er jedes Baby in ein Handtuch und reichte eines Nami und eins Zorro. Wieder musste Nami Tränen zurück halten da sie so glücklich war, besser hätte es wirklich nicht laufen können. Als dann alle vier etwas Ruhe bekommen hatten trat auch Tschono ein um zu gratulieren und die beiden Zwerge mal, für einen Moment, im Arm zu halten. Gemeinsam mit Zorro badete er dann die Kinder, so das Nami sich beruhigt ausruhen konnte. Als dann die Knirpse wieder eingemollt waren und Tschono sogar noch ein altes Kinderbett fertig gemacht und bei Nami und Zorro ins Zimmer gestellt hatte kehrte wieder Frieden ein und alle entspannten sich. Die erschöpften Babys schliefen schnell ein und so kuschelte sich Zorro zu seiner Nami und nahm sie fest in seinen Arm, sie war noch immer erledigt und schlief schon fast. Jedoch schaffte sie es noch ihm einen Kuss auf die Wange zu geben und ein „ich liebe dich“ und ein „du hast mich schon wieder gerettet!“ heraus zu bringen ehe ihr die Augen zu fielen und sie ruhig Atmend einschlief. Selbstverständlich verbrachten sie die Nacht bei Zorros Onkel und fuhren am nächsten Abend auch mit dessen großen und besser beheizten Wagen nach Hause. Nach diesem freudigen Ereignis wich auch langsam der harte Winter dem Frühling und schönere Tage kündigten sich an. Oft waren Nami und Zorro bei Tschono zu besuch und irgendwann gab dann Nami sogar die Anstellung in der Klinik auf und nahm den Bürojob bei Tschono an, so konnte sie immer bei ihrer Familie sein. Außerdem war es so nicht nötig später einmal einen Kindergarten zu suchen. Noch im selben Sommer heirateten Nami und Zorro auf Tschonos Anwesen. Nami trug ein elegantes weißes schulterfreies Kleid und Zorro üblicher weise einen schwarzen Anzug. Die Trauung vollzogen sie auf einem grünen Hügel unter einem Kirschbaum, beide auf ihren Pferden sitzend und anstelle der Kutschfahrt folgte ein traumhafter Ausritt zu zweit durch die Auen der Gegend. Die anschließende Feier fiel sehr groß aus, ebenso wie die Torte die Nami sich ausgesucht hatte. Selbstverständlich achtete sie auch darauf dass ihre Hand beim Anschneiden oben auflag und sie lachte herzlichst dabei, das erste Stück landete auch gleich mal in Zorros Gesicht was für ein tosendes Gelächter der Gäste sorgte. Am Abend wurde ausgelassen gefeiert und die Braut hatte arge Mühe ihren Bräutigam davon abzuhalten zu tief ins Glas zu schauen, immerhin wollte sie ja nicht auf die Hochzeitsnacht verzichten. Das musste Nami dann auch nicht, wie erwartet war diese wohl die bis jetzt wundervollste und schönste Nacht die sie je miteinander verbrachten und auch wohl die längste bisher. Kurz nach der Hochzeit bekam dann Lucilla noch ein Fohlen von Zachi, dessen Geburt zwar um einiges schwieriger und nervenaufreibender war aber zum Ende ebenfalls gut ging. Die Kinder wurden schnell groß und sorgten für viel spaß, allerdings auch ab und an für einiges Kopfzerbrechen der Eltern wenn sie wieder mal was anstellten. Aber trotz alle dem gab es nichts worüber man sich hätte beschweren können und wäre das hier ein Märchen dann könnte man nun wohl sagen und sie lebten fort an glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Es ist zwar keines aber die Aussage trifft wohl am besten von allen zu. **** So Leute, das war’s dann für diese FF ich hoffe ihr hattet spaß beim lesen und habt geduld bis ich die nächste anfange. Aber immer mal rein schauen lohnt trotzdem noch da ich noch einige Illus und Steckis fertig stellen werde die die FF betreffen **** Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)