Eine neue Jagd von Tsuji_chan ================================================================================ Kapitel 1: ~~Kapitel eins – Eine tödliche Nacht~~ ------------------------------------------------- Eine neue Jagd… Sam und Dean…schnurr…sowas von heiß, besonders Dean…was heißeres gibt’s doch zurzeit nicht oder?? Jedenfalls möchte ich mich mal hieran probieren…an einer SPN-FF…mal sehen, ob es mir überhaupt gelingt… Bitte entschuldigt den Titel…da es meine erste ist…wusste ich nicht so recht, was ich für einen Titel nehmen sollte…sorry Hust…genug der Vorreden…ich fange jetzt an… +++++++++++++++++++++++++++++++ ~~Kapitel eins – Eine tödliche Nacht~~ REGEN, grausam und unberechenbar… Schon viele Leben er genommen hat… Und doch birgt Leben sein Treiben… 1956, Michigan, USA Ein kleines Haus, weit abgeschlagen von der Zivilisation… Das nächste Haus käme nach 3 Km in Sicht. Hier, in diesem verlassenen Haus lebte die Familie Johnson… Madison, 8 Jahre, ihre Mutter Jennifer, 38 Jahre und ihr Vater James, 45 Jahre… Eine ruhige, kleine Familie, welchen ihren alltäglichen Berufungen nachging… Madison ging jeden Tag zur Schule, ihre Mutter hielt das Haus in Ordnung und James ging seiner Arbeit als Farmer nach… „Madison…ab ins Bett mit dir!“, schnell huschte das kleine 8 jährige Mädchen ins Bett. Draußen stürmte es und es sah nicht danach aus, dass es besser werden würde. Fester krallte sich das kleine Mädchen, als sich ihre Mutter über sie beugte und ihr einen Kuss auf die Stirn gab. „Gute Nacht, meine kleine Prinzessin…“ „Hört er irgendwann auf?“ „Bald…nur noch die Nacht…“ „Wo…wo ist Daddy…??“, ihre dünne Stimme zitterte, als sie zum Fenster blickte, die Äste gegen das Fenster schlugen… „Er kommt bald…versprochen…“, sanft strich sie ihr das blonde Haar aus dem Gesicht und küsste sie erneut, „Hab keine Angst…Daddy passiert nichts…“ Mit einem süffisanten Lächeln erhob sie sich und schloss die Tür mit einem leisem "Gute Nacht"… //AAAAAAAHHHHHH!!!!!!!!!!\\ Madison schreckte hoch…ihr Atem rannte förmlich, so hektisch wie sie atmete. Die blauen Augen waren weit aufgerissen, als ob der Teufel sie berührt hätte. Zitternd krallte sie sich in ihre Decke, umklammerte ängstlich ihre Puppe. „Mommy??“, flüsterte sie in die Dunkelheit. Der Sturm war heftiger geworden, die Äste peitschten nun gegen ihre Scheibe, ließen sie immer wieder zusammenzucken. „Daddy…??“ Stille…unsagbare Stille legte sich über das Haus… Madisons Angst vergrößerte sich nur noch mehr, als sie das Geräusch hörte… SCHLURP…SCHLURP…SCHLURP… „Mom…my…“, Tränen sammelten sich und liefen an ihren kleinen Wangen entlang, „Dad…dy…“ KRATZ…KRATZ…KRATZ… Es begann an der Tür zu schaben und Madison drückte sich näher an die Wand, ihre Puppe fest an ihre Brust gedrückt. Die Tür schob sich auf…Madison begann zu wimmern…Rote Augen leuchteten sich an… Ihre Mund öffnete sich, Tränen trafen sich an der Spitze ihres Kinns…Der Unterkiefer begann zu zittern… -//Das Festmahl ist beendet…Jetzt kommt der Nachtisch…DU…\\- Es strahlte ein Ruhe aus, als ob es nichts wäre…kein Monster, doch Madison schrie…Schrie, wie sie noch nie geschrien hatte in ihrem kurzem Leben. -//Aaaaaaahhhhhh!!! Hör auf!!!\\-, es hielt sich den unförmigen Kopf mit seinen klauenartigen Händen fest, um das Geräusch zu dämpfen, doch Madisons kleine, aber kraftvolle Stimme drang zu seinem Trommelfell durch und ließ es vibrieren, -//AUFHÖREN!!!!!\\- Mit einem markerschütternden Schrei stürzte es sich auf die kleine Madison und umfing ihren Hals, um ihr so die weitere Möglichkeit zu nehmen. Mit der freien "Klaue" kam sie näher und näher an ihr Gesicht. Die rotglühenden Augen grinsten schon fast gierig und ihre Zunge war gespalten, als sie Madison übers Gesicht fuhr, ehe es ausholte… „Aaahh…aaaarrrggghhh!!!!...Aaahh…“, mit jedem weiteren Schlag…mit jedem weiterem Zerreißen enthüllte sie mehr von Madisons Körper…und suhlte sich nach ihrem Mahl in ihrem Blut… Fortsetzung folgt… So…das war‘s erstmal…ich hoffe, ihre seid zufrieden…bin natürlich für jede Hilfe offen… Ciao De Tsuji_chan Kapitel 2: ~~Kapitel zwei – Ein neuer Fall??~~ ---------------------------------------------- ~~Kapitel zwei – Ein neuer Fall??~~ Sie hatten gerade einen Fall fast erfolgreich beendet und das mit dem "fast erfolgreich" hatte sie beinahe das Leben gekostet, als der Dämon sie beide am Wickel hatte und nur ein dummer Zufall war es zu verdanken, da sie davon gekommen waren. Sam war ohnmächtig geworden, da der Dämon ihn gewürgt hatte und Dean hatte die Gunst der Stunde genutzt und zugeschlagen. Und nun schliefen ihren Sieg aus...Zumindest Sam...Dean war derjenige, der fahren musste. Aber das war ihm relativ egal, denn nur ungern ließ er jemand anderen sein Baby fahren... seinen heißgeliebten Chevrolet Impala. Im Radio kam nur das übliche... Nachrichten, Wetter, und langweilige Musik. Dean Blick wanderte zur Seite, wo Sam schlief. Die braunen Strähnen hingen dem Jüngerem im Gesicht und sein Atem beschlug die Scheibe. Ein Lächeln tauchte auf, was sich aber bald in ein dreckiges Grinsen verwandelte... >Wollen wir doch mal sehen...<, aus seiner Lederjacke kramte er eine Zigarette und steckte sie ihm in den Mund...kurz verharrte er, immerhin musste er auch fahren... Schnell zückte er sein Zippo, mit Gravur und entzündete die Kippe, bevor er sein Handy rausholte und ein Foto machte. Aber damit war es noch nicht genug...Dean hörte im Radio gerade ein Lied und er drehte es mit einem Ruck lauter!! „...Carry on my wayward son!! There'll be peace when you are done! Lay your weary head to rest! Don't you cry no more!!!(*1)“, gröllte Dean mit Feuereifer mit und weckte somit Sam, welcher an der Zigarette zog, als er einatmete, sich verschluckte und im selben Moment hustete. Gerade noch rechtzeitig fing er die Kippe auf, betrachtete sie kurz verwirrt, ehe er das Lachen seines Bruders vernahm. „Hahahaha...“ „Mann Dean!! Das ist nicht witzig!!!“ „Finde ich schon!!“ „Du bist so ein Idiot!!“, er kurbelte das Fenster runter, schmiss die Zigarrette raus. „Dito!! Aber jetzt ist nicht die Zeit zum Quatschen!“ „Das sagt der Richtige!!!!“, entnervt zog Sam seinen Laptop hervor und begann sofort mit der Recherche. „Wo sind wir überhaupt, wenn ich fragen darf?“, etwas orientierungslos sah er sich um. „Also...“, Dean machte eine Art Räuspern, „Wir beide erreichen gleich das kleine, verschlafene Nest "Holidays Lake"...Ja, der Name klingt bescheuert, ich weiß und jetzt sieh mich nicht so belämmert an, als ob ich ein Kaninchen überfahren hätte...Das steht da!!“, mit einer schlichten Handbewegung deutete auf das Schild, keine 2 Meter vor ihnen, und Sams Augen wurden größer. „Für so einen Namen sieht es aber ganz schön...naja...“ „Heruntergekommen aus?? Tja...“, lässig lehnte sich Dean zurück, „Das könne wir ja nicht ändern, ausserdem...Haben wir nicht schon schlimmeres gesehen oder??“ Dabei grinste er seinen jüngeren Bruder an. Sam schnaubte nur und durchforstete weiter das Internet. Dean biegte in die Einfahrt ein, hielt Ausschau nach einem Motel. >Mann!! Wo ist denn hier verdammtes...ah...Bingo...!!< Es sah nicht verkommen aus, denn dazu war es viel zu neu...Herrenhausmäßig halt... „Yo...wir sind da, kleiner Bruder...“ Mit einem heftigen Stoppen parkte er den Impala und Sam wurde in den Sitz gepresst zusammen mit seinem Laptop, der sich in seinen Magen presste. „Mensch Dean!! Geht das nicht mal sanfter?!?!“ „Sanfter?? Mein Gott Sammy!!“ „Sam!“ „Soll ich dich vielleicht vorher in Watte einwickeln, bevor wir losfahren??“ Skeptisch hob der ältere Wincester die Augenbraue, ehe er ausstieg. Sam schnallte sich ab und folgte ihm, nachdem er ihre Tasche aus dem Kofferraum geholt hatte. Und schon stand er dem nächstem Problem gegenüber...An der Rezeption stand eine hübsche Frau mit brünetten, mittelangen Haare und wunderschönen blauen Augen. Sie und Dean unterhielten sich und das anscheinend nicht übers Wetter... Ein lautes Räuspern und beide sahen ihn an. „Oh...“, kam es nur von der Frau, worauf sie errötet den Kopf senkte, „Ich...wusste nicht...“ „Was?? Nein!!“, kam es automatisch von beiden. „Nein!! Ähm...das ist mein jüngerer Bruder...“, erklärte Dean mit seinem unwiderstehlichen Lächeln, „Wir hätten gern ein Zimmer...aber mit zwei GETRENNTEN Betten, wenn es geht!“ „Natürlich...nachher gibt es Kaffee und Kuchen, als Begrüssung!“ „Na, dass nehmen wir doch gerne an!“, damit nahm er den Schlüssel entgegen und schritt in den nächsten Stock, „……Warum halten uns alle immer für schwul??!!!“ „Bin ich Jesus??!“ „Das is alles nur deine Schuld! Du und deine Hundewelpenaugen!!“ „Was??!! Jetzt mach mal halblang!! Wer hat denn hier wieder mal wieder mit dem unterem Teil des Körpers gedacht?? Ich ganz sicher nicht!!“ Dean warf empört die Arme in die Luft und verbiss sich einen Kommentar. Es hatte ja doch keinen Sinn und deswegen ließ er es. „So...schmeißen wir erstmal alles hin und gehen was essen!! Ich hab einen Bärenhunger.“ Und schon war Dean auch wieder aus der Tür. Sam seufzte, verstaute seine Klamotten auf dem Tisch, hing sich aber den Laptop um und folgte seinem Bruder. Er fand ihn im Salon wieder, wo er gerade ein Stück Kuchen entgegen nahm und sich angeregt mit der Frau von der Rezeption unterhielt. „Ah...endlich auch wieder da?!?!“, beinahe euphorisch stürzte sich Dean auf seinen Teller. „Also...Wir sollten uns erstmal vorstellen oder??“, freundlich reichte Sam der Frau seine Hand, „Ich bin Sam...Sam Hunt und das ist Dean Hunt!“ „Ungewöhnliche Name, aber naja...ich bin Jessica Savyer...“ Dabei lächelte sie Sam an, was ihn erröten ließ. „Mhm...der Kuchen ist ausgezeichnet!! Machen sie den selbst??“ „Ja!!...Danke...Backen ist mein Hobby...hier und da etwas, wenn ich Zeit habe...“, sie senkte verlegen den Kopf und Dean hob seine Augen um einen Blick auf ihr Dekolletté zu werfen, worauf er einen Tritt von Sam kassierte. >Aua...Bitch...<, formte er lautlos seine Worte. Sam sah ihn belustigend an, ehe er sich an Jessica wandte. „Ich habe gehört, dass hier merkwürdige Dinge passieren...“, sofort sah sie ihn panisch an, jedoch änderte sich ihr Blick sofort. „Wie kommen sie denn auf sowas??“ „Naja...ich habe viel gehört...von seltsamen Ereignissen...“ „Ach ja?? Hm...nein...Da muss ich Sie enttäuschen. Sowas haben wir hier nicht...“, dabei lächelte sie wieder und Sam wurde das Gefühl nicht los, dass sie etwas verschwieg, doch Dean verhinderte weitere Fragen. „Ach...nehmen sie es nicht allzu ernst! Mein kleiner Sammy hier mag Gruselgeschichten...“ Dean legte seinen Arm und Sams Nacken und wuschelte durch seine Haare, was den Jüngeren überraschte. „Mann Dean!! Lass den Mist!!“ „Hahaha!!! So ist er unser Sam!!! Immer für Späße zu haben!!“ Jessica beobachtete die beiden und musste schmunzeln. „Wissen Sie was...? Hier in der Nähe ist unsere Bibliothek! Zwar ist sie klein, aber für uns ist sie perfekt...Vielleicht finden sie da etwas...“, dabei zwinkerte sie Sam zu, was diesen verlegen machte. Sie erhob sich, als die Rezeptionsklingel ertönte. „Ich muss wieder zur Arbeit…Haben sie einen schönen Tag!!“ Beide nickten ihr zu. „Hey Sammy…ich glaub die steht auf dich!“, rief Dean ihm zu und nahm einen Schluck von dem Kaffee. „Haha…sehr witzig!! Du hast uns ganz schön blamiert, du Held!!“ „Bitch!“, grinste Dean nur, worauf Sams Antwort nur "Jerk" war. Deans Grinsen wurde größer, als er sah, wie rot Sams Wangen wurden. Die Brüder beendeten ihr Mahl und begaben sich nach draußen, wobei es Dean nicht lassen konnte und ihn immer wieder damit aufzog. >Gott…haha…man kann ihn ja so leicht ärgern…toll!! Hahaha…<, sie stiegen beide in den Impala und fuhren zur Bibliothek, die ihnen Jessica genannt hatte. Gut…sie sprach von klein, aber das sie so klein wahr, überraschte selbst Dean. „Wow…das ist wirklich…wirklich…WIRKLICH…klein!“, posaunte der ältere Winchester raus und Sam schüttelte nur den Kopf. „Halt die Klappe, Dean und komm endlich…“ Sam schritt energisch an ihm vorbei, die Laptoptasche unterm Arm geklemmt. Dean lachte bloß, schloss sein heißgeliebtes Baby ab und folgte ihm. Natürlich entging ihm nicht das süße Hinterteil vor ihm, welches sich so konsequent hin und her bewegte. >Hm…lecker…<, dabei leckte er sich unbewusst über die Lippen und war drauf und dran eben jenes Hinterteil zu berühren, als er gegen Sam stieß, der sich just in dem Moment umdrehte. „Woah!! Mann Sammy!! Was soll das?!“ „Alter, was das soll?? Ich denke, das du mir gerade an den Arsch fassen wolltest!“ „WAS??!!“, Dean schwankte zurück, „Nein!! Gott!! Verdammt Sammy, du bist…“ „…Dein Bruder und weiter?? Wäre ich nicht stehengeblieben, wärst du glatt über mich hergefallen!“, Dean starrte ihn mit immer größer werdenden Augen an, doch Sam wandte sich nur seufzend ab, „Vielleicht solltest du dir wieder ne Frau suchen…scheinst ja schon voll auf Entzug zu sein!“ Dabei lachte Sam und verschwand durch die Eingangstür. Dean starrte ihm immer noch hinterher. >Soll das etwa heißen, das ich Sam die ganze Zeit auf den Arsch geschaut habe??!! <, er blickte sich verwirrt um, in der Hoffnung vielleicht etwas Ungewöhnliches zu finden, doch wider Erwarten war nichts, >Fuck…Ich muss wohl ganz dringend mal wieder…Hoffentlich gibt’s hier ne Bar…< Er schüttelte seinen Kopf und straffte seine Schultern. Drinnen fand er Sam auch sofort, zumindest den aufgeklappten Laptop. Sam schien wohl umher zu wuseln, also setzte sich Dean und blickte sich um. Dabei rutschte seine Augenbraue nach oben und sein Mund verzog sich zu einem leisen Schnalzen (*2). Er sah viele Menschen in dieser viel zu kleinen Bücherei. Überwiegend alte Leute und Kinder. Hier und da einige Frauen und Männer. Als ihm das zu langweilig wurde, ließ er seinen Blick zum Fenster raus schweifen, wo er praktischerweise auch sein Baby im Blickfeld hatte. „Darf ich ihnen etwas anbieten??“, Deans Kopf ruckte herum und blickte in hellblaue Augen, die zu einem wunderschönen Gesicht gehörten, mit dazu passenden Kussmund. Umrahmt wurde es noch von blonden mittellangem Haar. >Heiß…<, war sein erster Gedanke. „Sir??“ „Äh, klar…Kaffee??“, er brachte sein unwiderstehliches "DEAN WINCHESTER LÄCHELN" zum Einsatz und siehe da?! Prompt wurde die Kleine rot. >Ich hab es doch immer noch drauf…blöder Sam…< „Kaffee also?? O-Okay…“, leichter verlegen verschwand sie wieder. In dem Moment kam Sam wieder. Im Schlepptau einige verstaubte alte Bücher und dahinter sogar noch eine Frau…welche das Wort…Uhrzeit neu definierte…Deans Meinung nach. „So…danke sehr Mrs. Black.“, dabei blickte Sam die ältere Frau mit seinem waffenscheinpflichtigen Hundeblick an, worauf Dean nur mit den Augen rollte. „Na, na…nicht flirten, Sammy!“ „Blödmann!!“ Dean grinste ihn wieder an… Fortsetzung folgt… Tada…ja…ja bin ich wieder und ich muss euch eins sagen…die dritte Staffel is ja mal sowas von geil!!! Nee…ich hab im Dreck gelegen vor Lachen und neee…Samm…haaaaaaacccchhh und Dean erst…ein Traum!!!! Aber naja…man sollte die echt sehen…nein, ich könnt mich stundenlang darüber unterhalten, aber nein!!! Mach ich nicht…freut euch bloß auf die DRITTE STAFFEL!!!!!! Erklärungen: (*1) = Carry on wayward Son von Kansas*am Ende jeder Staffel gespielt…tolles lied!!!* (*2) = das hab ich ab und an beobachtet bei Dean…jedenfalls das Augenbrauen hochziehen… Kapitel 3: ~~Kapitel drei - Keinen Schritt weiter~~ --------------------------------------------------- Eine neue Jagd…3 ~~Kapitel drei - Keinen Schritt weiter~~ „…Hier…ihr Kaffee…Oh, guten Tag!“ „Was? Äh, Tag!“ „Das ist mein Bruder Sam…“, erläuterte Dean, als er sah, welchen Blick die Kellnerin aufgesetzt hatte. „Oh…möchten sie auch etwas??“ „Was…? Ja…Kaffee…“, Sam sah sie noch nicht einmal an, denn seine ganze Aufmerksamkeit galt dem Laptop. Die Kellnerin verschwand mit einem leisen Murren und plötzlich entdeckte Sam etwas… „Hey Dean…da ist was bei deiner Tasse.“ „Hm??“, er zog den kleinen zusammengefalteten Zettel hervor und klappte ihn auf, ehe sein Blick wissend zur Kellnerin glitt, welche sich im gleichen Moment zu ihm umdrehte. Ein undefinierbares Grinsen tauchte auf und Sam verdrehte seine Augen… „Du kannst es echt nicht lassen, was??“ „Ich kann nichts für mein sexy Aussehen! Oder ist da jemand eifersüchtig??“ „Tss…auf dich?! Niemals!! Hilf mir lieber!!“ Damit warf er Dean ein altes Buch entgegen. Vor Schreck hätte Dean beinahe den Kaffee verschüttet, doch seine Jägerinstinkte reagierten schnell genug, um beides nicht fallen zulassen. „Mann Sammy!!! Du weißt ganz genau, das ich damit nichts anfangen kann!!“ „Ich schenk es dir auch nicht, sondern du sollst nach Ungereimtheiten suchen!! Wenn nicht da, dann in den alten Zeitungsartikeln! Ob sich irgendwelche Morde ereignet hatten…Die……“, Sam verstummte, als die blondhaarige wiederkam um ihm seinen Kaffee zu bringen und räusperte sich dann auch geräuschvoll, als sie nicht sofort gehen wollte, „……Die nicht aufgeklärt wurden……Dean!!?? Hey Dean!!“ Er gab ihn einen leichten Schlag auf den Hinterkopf, da dieser wieder der Kellnerin, dessen Name Janise war, hinterher gaffte. „Aua!! Sam?!?...Frag doch deine Freundin!! Die scheint voll auf dich zu stehen!!“, dafür kassierte er einen Tritt gegen das Schienbein, „Au!! Sag mal?!? Ist heute "Füg-Dean-Schmerzen-zu"-Tag?!?!“ „Quatsch nicht blöde sondern mach was!!“ „Tse…“, genervt griff sich Dean einen Stapel Zeitungsartikel und begann zu lesen. Nach 3 Stunden und unzähligem Kaffee später schmiss der Ältere die Zeitungen auf den Tisch und wirbelte somit Staub auf. „Hust, hust, Dean!!“ „Weißt du was??? Anscheinend gab es hier nie Todesfälle, also können wir genauso gut abhauen!!“ „Was?? Aber…“ „Natürlich erst morgen!! Heute will ich feiern!!“ Dean erhob sich schwungvoll aus dem Stuhl und schritt in Richtung Janise. Sam sah ihm fassungslos nach. >Dieser!! Und ich darf wieder den Dreck wegräumen!!< „Hi…“, Sam wandte sich um und seine Augen wurden größer, „Soll ich dir helfen?? Denn allein wirst du das nicht wieder auf seinen richtigen Platz zurückstellen können…Mrs. Black ist da etwas eigen……Ich bin übrigens Jen…Einfach Jen!“ Sie lächelte ihn freundlich an, was Sam wiederum rot werden ließ. Und in letzter Zeit war er um so manches verlegen geworden. Jen setzte sich ihm gegenüber und dabei fielen ihr einige Strähnen ins Gesicht, welche sie in einer geschmeidigen Bewegung wieder hinters Ohr führte. Ihre dunkelblauen Augen sahen ihn lächelnd an. „Wofür brauchst du eigentlich diese alten Zeitungen und Bücher??“ Zuerst dachte Sam daran ihr die Wahrheit zu sagen, doch dann entschied er sich anders. „Ich recherchiere für ein Buch…Mein Bruder hilft mir oder besser…er hat es versucht…“ Dabei begann er zu lachen…Dean und Hilfe?? Nein…da konnte er lange warten…Sam seufzte resigniert. „Soll ich dir vielleicht helfen?? Ich kenn mich hier ganz gut aus!! Schon als kleines Kind liebte ich alte Bücher…Mein Mom hatte mir mal ein Sagenbuch geschenkt und seitdem…Oh?!! Entschuldige!! Ich laber dich hier einfach zu, dabei kennen wir uns gar nicht…Ich…“ „Nein!! Nein! Kein Problem…Ich hör dir gerne zu!!“, Sam grinste sie an, denn das erinnerte ihn an seine Jess, welche auch immer wie ein Wasserfall geplappert hatte. „Danke……Wie lange bleibt ihr eigentlich?“ „Dean und ich fahren morgen weiter…leider…“ Jen legte ihre Hand auf Sams Handrücken und begann ihn zu streicheln, was ihn fragend die Augenbraue hochziehen ließ. „Dann sollten wir diesen Abend gehörig verabschieden!! Oh…Mann!! Ich vergesse das, wir uns noch nicht so lange kennen!“ „Schon okay…Wie wär’s?? Gibt es hier eine Bar??“, Sam war selbst von sich überrascht, das er so impulsiv reagierte. Sonst war doch Dean immer derjenige. „Ja!! Gleich ein paar Straßen weiter…Sie heißt "TWISTED"(*1)……Weiß der Geier warum!!“ Ihr Lachen steckte Sam an und er ließ sich mitreißen. Dean wandte sich von Janise ab, als er Sams dunkle Stimme hörte(*2)…und er entdeckte die blonde Schönheit, welche Sammys Jess verteufelt ähnlich sah. >Wie jetzt??! Spinn ich?? Jess ist doch tot!! Oder etwa nicht??!!...Sie ist doch…< „…an…Dean?!!?“, Janise zog an seinem Jackenärmel und Dean zuckte zurück, als hätte er sich verbrannt, „Dean??“ „Was? Äh, ja??“ „Heute im TWISTED??“ „Klar…also heute Abend und bring viel Hunger mit, wenn du verstehst…?“ Sie kicherte daraufhin und als er sich abermals abwandte, verabschiedete sich die Blonde gerade von seinem kleineren Bruder, wobei sie ihm sanft über den Arm strich. Deans grüne Augen verengten sich und eine gewisse Art der Eifersucht keimte auf. >Stop, stop!!! Dean…was soll das…Es ist nur eine Frau und sie findet Sammy attraktiv…da is doch nicht dabei!! Oder doch??< Schnell schritt er auf seinen Bruder zu. „Hey?? Wer ist die Blonde gewesen??“ „Was?? Jen…Sie heißt Jen…“ „Alter, du weißt, dass wir morgen losfahren!“ „Aber DU willst heute feiern, nicht??“ „Jupp!! Und deswegen werde ich wahrscheinlich heute Nacht nicht da sein.“ „Gut! Jen hat mich eingeladen in die Bar Twisted.“ „Was?? Janise auch…“, Dean schluckte und ließ sich in dem Stuhl zurücksinken, „Kann nicht einmal der liebe Gott auf meiner Seite sein??“ „Haha, sehr witzig!!...Keine Sorge!! Ich werde mich wunderbar mit Jen verstehen, da kannst du sicher sein!!“ „Aber nach 2 Bier umklammerst du doch wieder die Keramik!!“, grinste Dean und sah nicht, wie sich Sams Augen verdunkelten. „Hey!! Das ist überhaupt nicht wahr!!“ „Okay…3 Bier…und ein Tequila!“ „Du gönnst mir anscheinend gar nichts mehr, was??“ „Sam…ich mein doch nur…“ „Tss…ich verstehe!!“, wütend klappte Sam seinen Laptop zu und erhob sich. „Sammy!! Jetzt warte doch!! So war das nicht gemeint!!... Sam!!!“ „Schön hierbleiben!!“, Dean wurde zurückgehalten und als er sich umwandte, erkannte er die alte Mrs. Black, „Sie werden schön alles zurückstellen!!!“ Ihr Griff festigte sich sogar und Dean sah sie erstaunt an. Ein Blick nach draußen werfend und er verfluchte Sam, bevor er sich zurückzerren ließ. >Dafür wirst du bluten, Sam!! Das kannst du wissen!! Dafür räche ich mich…< Nach zwei weiteren Stunden, in denen die alte Black Dean durch die Gegend gescheucht hatte, er mehrmals von der Leiter gefallen war und dachte, er hätte sich sonst was gebrochen, war er sich hundertprozentig sicher, das er das Sam nicht so schnell verzeihen würde. Vollkommen erschöpft setzte er sich in den Impala, verharrte kurz, ehe er den Motor startete und losfuhr zum Hotel. An der Rezeption begrüßte ihn Jessica freundlich sagte, das Sam auch schon wieder hier sei. Als Dean aufschloss, entdeckte er Sam am Laptop. >Wo auch sonst?!< Sam schien ihn noch nicht bemerkt zuhaben…kein Wunder…So leise, wie Dean gewesen war. Nun stand er hinter ihm und beobachtete den Jüngeren… Beobachtete, wie er sich gedankenverloren die Haare hinters Ohr strich und dabei seufzte… Auf Dean wirkte dieses Seufzen…fast sexy…prompt wurde er rot und schalt sich einen Vollidioten. >Was…??!! Sexy…verdammt Dean…Sammy is dein Bruder……Kein Sex… eindeutig hatte ich zulange keinen Sex mehr…Ja…das ist es!! Das und nichts anderes!!< Er räusperte sich und Sam zuckte zusammen. „Woa!! Mann Dean!!“ „Was heißt hier "Mann Dean?!"…Ich durfte seit zwei Stunden deinen Scheiß wegräumen und dabei is mir die Alte ganz schön auf den Sack gegangen!! Hat sogar gemeckert, als ich die verdammte Leiter runtergefallen bin!! Blöde…argh…!!“ „Jetzt nimm es nicht so tragisch…Dann gehen wir beide heute feiern…Du mit dieser Kellnerin und ich mit Jen!“ „Tja…das sollten wir allerdings feiern! Du hast ja endlich auch mal was abgefangen hast!!“ „Hahaha!! Ich lache später, okay?! Nur, weil ich nicht jedem Rock hinterherrenne, heißt das noch lange nicht, das ich das nicht auch kann!!“ Wütend funkelte er Dean wieder an, ehe er sich erhob, den Laptop zuklappte und ins Bad verschwand. „Wann willst du gehen!??“, fragte Dean, nachdem er sich aufs Bett gesetzt hatte. „Dann, wenn ich es für richtig halte!! Vielleicht nach dem Essen!!“ Man hörte Wasserrauschen und Dean ließ sich nach hinten fallen. „Mann…endlich Ruhe!! Den ganzen Tag bin ich noch nicht dazu gekommen zu entspannen…Ich brauch Schlaf……“ Und damit schloss Dean seine Augen und versank sofort im Land der Träume. Fortsetzung folgt… Der arme Dean… Was muss er nicht alles über sich ergehen lassen?? Erklärungen (*1) = is abgeleitet vom TITTY TWISTER*kennt bestimmt jeder…From tusk till dawn….geiler film…*! So oder so ähnlich, also könnt ihr euch zumindest vorstellen, wie die Bar auszusehen hat…jedenfalls so ähnlich, ohne das ganze Spelunken hafte…mit Tanzfläche und so weiter… (*2) = im Original hat er ja ne tiefere Stimme als Dean…boaahhh… Kapitel 4: ~~Kapitel 4 - Eine neue Spur und süße Träume…~~ ---------------------------------------------------------- Eine neue Jagd…4 ~~Kapitel 4 - Eine neue Spur und süße Träume…~~ Sam seifte sich gerade ein, als ihm Jens Gesicht nochmal vor Augen kam. Sie erinnerte ihn sehr an seine Jess…Schon seit über einem Jahr war sie tot…und er konnte es immer noch nicht überwinden. Nur einmal hatte er sich hinreißen lassen und hatte Sex gehabt…zwar mit einer Werwölfin… welche er am Ende töten musste, da er sie nicht retten konnte. Noch immer bekam er deswegen Alpträume… Dann tauchte wieder Jens Gesicht auf…Sie hatte ihn ohne Scheu angesprochen…ihn eingeladen, obwohl sie sich überhaupt nicht kannten! >Gott…Jess!!< Sein Kopf sank gegen die Fliesenwand. Er war verzweifelt und Dean war nicht gerade das, was man eine Hilfe nennen konnte. Immer winkte er ab, wechselte das Thema oder schwieg es einfach tot. Das hasste Sam…aber es war nun mal so und daran konnte er wohl nichts ändern. Aber das war jetzt nebensächlich! Er hatte ein Date und das mit einer blonden Schönheit und er würde den besten Abend haben, wie seit langem! Ohne Dean! Und wenn es nur ein einziges Mal war. Mit diesem Gedanken trocknete er sich ab, schlüpfte in die Boxershort und trat ins Zimmer, wo er Dean auf dem Bett liegen sah. >Stimmt ja…Er ist die ganze Zeit gefahren und ich konnte schlafen…Jerk…Nur, weil du niemand anderen fahren lässt…< Während sich Sam anzog, fiel sein Blick immer wieder auf den Schlafenden, der sich umdrehte und Sam einen Blick auf den trainierten Bauch werfen konnte. Auf eine Art war er neidisch, da Dean gut gebaut war. Zwar war er selbst nicht weniger muskulös, doch die Zeit auf der Uni hatte ihn faul werden lassen. Und das bekam er bei der Jagd deutlich zu spüren. >Es ist überhaupt nichts dabei…Ich bin ja nicht schwul, doch ich darf ja wohl auch was dazu sagen…< Das nächste was er wahrnahm, war, das Dean die Augen aufschlug und ihn fixierte. „Gefällt dir, was du siehst…Honey??“ Knallrot drehte sich Sam weg. „Jerk!!!“ „Bitch!!“, lachte Dean und rappelte sich auf, „Oho…da macht sich aber einer fein für sein erstes Date?!“ „Halt die Klappe, Dean!!“ „Nicht doch! Nicht doch!!! Warum so grantig?? Nur, weil ich 'nen besseren Body hab?? Das haben mir schon viele gesagt……Wie spät ist es eigentlich…??“ „Kurz nach 7…“ „What?? Oh Mann!!! Du lässt mir auch gar keine Ruhe!! Mit deiner Rumstarrerei!!“ „Sorry…dann schlaf wieder…ich werde mich noch an den Laptop setzen…“ Dean zuckte nur mit den Schultern, ließ sich zurückfallen und das nächste, was man hörte, war Dean gleichmäßiger Atem. Sam sah über den Rand seines Laptops, schüttelte den Kopf und setzte sich an seine Recherche. >Idiot!!! Das der auch immer…<, gestützt auf seiner Hand, durchforstete er das Internet nach den örtlichen Nachrichten und welche, die schon seit längerem in Vergessenheit geraten waren. Dabei stieß er auf einen Zeitungsartikel aus dem Jahre 1956. Er setzte sich auf und begann zu lesen: 24.April, 1956 Ein grausiger Fund auf der Johnsons-Farm. Nachbarn hatten seit 1 Woche kein Lebenszeichen der Bewohner vernommen. Der Hausbesitzer war seit damals nicht mehr zur Arbeit erschienen. Als die örtliche Polizei vor Ort auftauchte und das Grundstück untersuchte, entdeckten sie einen grausigen Fund. Überall war Blut…an den Wänden, auf dem Boden. Es glich einem Schlachtfeld. Der Vater James, 45 Jahre, lag auf dem Boden, sitzend, die Schrottflinte in den Händen. Seine Kehle war aufgeschlitzt und der Oberkörper ausgehöhlt. Seine Frau Jennifer, 35 Jahre, lag am Boden, das Gesicht entstellt und der Rücken aufgerissen wie von einem Tier. Ihre einzige Tochter Madison, 8 Jahre, lag auf dem Bett, vollständig zerrissen. Es hatte den Anschein, als hätte sich etwas darin gesuhlt. Das ganze Haus sah aus, als ob eine Meute wilder Wölfe über sie hergefallen wäre, doch nichts deutete auf ähnliche Fußspuren hin. Die Polizei vermutet einen wahnsinnigen Serienmörder, der einer satanischen Sekte angehört. Fall bleibt ungeklärt. >Eine Woche??...Das war am 17. April……Und eine satanischen Sekte?? Vielleicht ist das ein Fall für uns…nein…dann hätte es mehrere solcher Fäl…< Ihm stach noch ein Fall in die Augen… Ein Jahr später, genau am gleichen Tag und im gleichen Monat… Nur 100km von der Farm entfernt… Genau das gleiche Muster…Dem Vater war der Oberkörper ausgehöhlt worden, die Mutter der Rücken aufgetrennt und das Kind, ein Junge, 10 Jahre, völlig zerrissen. Ein Pause folgte und 10 Jahre später wieder am gleichen Tag…17.April. Sam kam das verdächtig vor und er suchte aus dem Rucksack das Tagebuch ihres Vaters hervor. Er suchte nach ähnlichen Dingen, die sein Vater vielleicht auch entdeckt haben könnte. Und dann fand er es… Blutschink -Menschenfressender Dämon aus dem Tiroler Volksglauben. -Lauert seinen Opfern auf, trinkt ihr Blut und frisst sie auf. -greift nur kleine Familien an, welche nur ein Kind besitzen.(*1) „Er schlägt immer zu verschiedenen Zeiten zu, aber immer am gleichen Tag! Mann…Es muss doch einen Zusammenhang geben…irgendein Hinweis…Fuck!!“, fluchte Sam leise und lehnte sich genervt zurück. Wieder wanderte sein Blick zu Dean, welcher sich genüsslich streckte und dabei über seine Lippen leckte, während er gähnte. Sam beobachtete es und merkte nicht mal, wie er sich selbst über die plötzlich trocken gewordenen Lippen leckte. Als es dann doch KLICK machte, drehte er sich erschrocken weg. >Fuck…Was…was mach ich da?!?! Das is Dean…mein Bruder…<, er fuhr sich mit der Hand über den Mund und stand auf…Er brauchte dringend Ablenkung und hoffte sie wirklich heute zu bekommen… Dean drehte sich wieder herum und öffnete die Augen…wo er zurückschreckte und beinahe aus dem Bett gefallen wäre. „Hihihi…warum so erschrocken, Dean??“ „Verdammt Sam!!! Mach das noch einmal und ich bring dich um!!“, rief er halbsauer. „Entschuldige großer Bruder…“ >Was?? Seit wann nennt mich Sammy so?? Vor allem SO??<, dachte er und zog skeptisch die Augenbrauen hoch. Sein jüngerer Bruder versetzte sich aus der Liegeposition in eine sitzende und blickte Dean lasziv an. „Dean…Was ist??“ „Christo!!“ „Ich bin nicht besessen!“ „Da bin ich mir nicht sicher! Nicht wie du mich anblickst!!“ „Och Dean…“, ein Kichern, „Du bist doch mein Bruder…und ich liebe dich…“ „Hey?! Das tue ich auch, aber das ist für mich noch lange kein Grund, mich so an dich ranzuschmeißen…“ „Dean…“, langsam bewegte sich Sam auf den älteren zu und Dean versuchte zu flüchten, konnte es aber nicht…Sein Körper schien wie festgewachsen…als ob Hände ihn an Ort und Stelle festhalten würden… >Shit!! Was is jetzt los??< Er spürte heißen Atem und sah plötzlich in das Gesicht seines Bruders, welcher ihn sofort küsste…Dean war so erschrocken, das er es zuließ…und es sich gut anfühlte!!?? Langsam, bedächtig knabberte Sam an den Lippen des Anderen, drang mit der Zunge vor in die Mundhöhle, fuhr mit ihr über die Zähne Deans und dieser stöhnte… >Damn!! WO hat Sammy DAS gelernt?!?!< Die unsichtbaren Hände verschwanden und anstatt sich von Sam zu lösen, krallte er sich in Sams Haare, drückte ihn zurück in die Kissen. Er war gefangen in einem Nebel aus Leidenschaft, Begierde und Sehnsucht. Sein Gehirn schaltete aus und ließ nur noch Platz für den Urinstinkt. Fast schon gewaltsam zerriss er Sams T-Shirt, die Knöpfe beider Hosen flogen durch das Zimmer. Große, lüstern-braune Augen sahen ihn erwartungsvoll an und Dean ließ nicht lange auf sich warten. Er küsste ihn abermals, diesmal viel härter, fordernder. Seine Hand wanderte zu ihren beiden Penissen, umfasste sie und begann zu pumpen. Sam stöhnte in den Kuss und schlang seine Arme und Dean. „Mehr…“, keuchte die heisere Stimme des Jüngeren und Dean verstand. Mit einem heftigen Stoß versank er in ihm. Schmerzhaft verzog Sam das Gesicht, doch Dean ließ ihm keine Zeit, sondern bewegte sich..schnell…hart… „Dean…Dean…Hey Dean!!!“, es klatschte und Dean starrte die Decke an. „Was?? Was ist los?!!?“ „Mann Alter!! Ich dachte erst, du hättest 'nen Alptraum, so wie du gestöhnt hast, aber naja…Jetzt sehe ich, was du wirklich hattest!“ Grinsend deutete Sam auf die Hose. Dean schluckte…Er hatte doch tatsächlich einen Ständer bekommen. Fast fluchtartig drängte er sich vorbei ins Bad und knallte diese zu. >Dammit!! Fuck!!! Das kann doch nicht angehen!!! Ich meine!! Ich hab alles erwartet, nur…MANN!!!!< Sam saß auf dem Bett und sah die verschlossene Tür an. >Merkwürdig…Was hat er nur?? Naja…< Nach einer Stunde, welche Dean größtenteils mit duschen verbracht hatte, kam der Ältere wieder hervor und widmete sich sofort seiner Frisur…viel zu intensiv, wie Sam merkte, denn sonst hatte Dean das auch nie gemacht, aber Sam sprach nicht weiter davon. „Was gefunden??“ „Ja…einen Fall aus den 50ern…Es sind bestialische Morde, aber immer derselbe Zusammenhang…Kleinfamilien, welche abgelegen der Stadt wohnen…Sie besaßen immer nur ein Kind…“ „Was?? Und…noch was?“ „Immer derselbe Vorgang…Der Vater wird ausgehöhlt, der Mutter wird der Rücken aufgetrennt und das…Kind……“ „JA??...Sam!“ „Von dem Kind bleibt meistens nur eine Blutlache übrig!“ „Irrr…eklig…ich glaub mir wird schlecht! Finden wir es hier in der Gegend??“ Resigniert schüttelte Sam den Kopf. „Nichts, denn er schlägt nie am gleichen Ort zu und die Abstände sind auch unterschiedlich!! Nur eins ist sicher…“, Dean sah ihn nun doch an, „Er schlägt immer am 17.April zu……Dean?!?!Welchen Tag haben wir heute??“ „Den…15…in zwei Tagen also wieder!! Hast du was in Dads Tagebuch gefunden??“ „Nur wie er heißt!...Verdammt!!! Und wir haben nichts! Absolut nichts!!“ Sam klappte frustriert seinen Laptop zu und stand auf. Dean blickte ihn an und sofort kam der Traum-Sam an seiner Stelle. Wie er sich willig auf dem Bett rekelte, sich mit den Fingern berührte….Zärtlich seine Brustwarzen massierte, bis sie hart wurden. „…Dean…“, hauchte der Traum-Sam und seine Hände wanderten tiefer….und tiefer…bis… „Dude?! Ich rede mit dir!!“ Dean schreckte zurück und seine Traumvision war verschwunden…Etwas verdattert der ältere Winchester da und versuchte krampfhaft Ordnung in das Chaos, was sich Gefühle schimpfte, zu bekommen. „Wie spät?!?!“ „Kurz nach 22uhr…(*2)“ „Na dann wollen wir mal!! Gehen wir Party machen!!!“ „Aber der Fall!!“ „Jetzt können wir sowieso nichts machen!! Morgen nach dem ausnüchtern fangen wir an!! Jetzt komm Sammy oder willst du die blonde Schönheit sitzen lassen?!?!“, Dean war schon fast aus der Tür, als er das rief und zwang Sam so mit ihm zu kommen. Fortsetzung folgt… Tja…hihi…hat mir etwas Schwierigkeiten bereitet, diese kleine Traumsequenz zu schreiben …is ja meine erste SPN-FF…^^, zumindest meine Allererste, die ich geschrieben hatte Hoffe sie gefällt euch Erklärungen: (*1) = ist etwas abgeändert. Richtig heißt es so: „Menschenfressender Dämon aus dem Tiroler Volksglauben. Lauert seinen Opfern bevorzugt Kindern in Wiesen auf, trinkt ihr Blut und frisst sie auf. Sein Name kommt durch seine von Menschenblut triefenden Füße.“ (*2) = Dean hat wohl doch etwas länger gepennt, als erwartet…ebenso wie Sammy^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)