Spiegelscherben und Seelensplitter   von Kitsune-Bito
                            (7 Jahre Pech im Glück)
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                                  Kapitel 1: 
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Spiegelscherben und Seelensplitter


7 Jahre Pech war jenen beschert die einen Spiegel zerstörten, doch oftmals ist
das Bild dass die Scherben werfen, ein wahreres als dass des einstigen Spiegels.
Ich stand wie jeden Tag, um meiner Eitelkeit, meines Egos willen vor meinen
großen, ja majestätischem Spiegel, begutachtete dass Abbild meiner selbst,
mich selbst. Doch ein Spiegel ist eine Illusion, nicht reell, er zeigt dem
Betrachter das was er sehen will, doch das was verborgen bleiben soll, wird
nicht gezeigt. Doch dann, ich war in Gedanken, zerbarst der Spiegel zu meinen
Füßen, war gesplittert, in Scherben verteilt. Ich sah mir die Unordnung, das
Chaos zu meinen Füßen an, gegen beides wird der Mensch erzogen,
Einheitlichkeit, Ordnung,  ja das wird uns gezeigt, ja das wird uns gelehrt,
doch nicht die wahre Natur der Welt. Mein Spiegelbild war unwirklich, war
verzerrt, und doch schien es vertraut. Meine wahre Natur, das nicht greifbare,
das nicht normale, zeigten mir die Scherben, nicht mehr die Hülle, geschaffen
aus Gesellschaft, und Moral. Sie zeigten mir nur die Wahrheit, zeigten mir das
die Welt sich bewegt, das man den Lauf der Zeit nicht stoppen kann, alles
wandelt sich, nichts besteht ewig und immer. Wen man in einer Illusion, der
Ewigkeit, der Unvergänglichkeit lebt, fehlt dass wahre Licht der Welt, die
Gewissheit warum man lebt, keine Sorge über ein Ende. Ich habe dass Licht
erblickt, bin mir des nahenden Endes bewusst, und doch kann auch ich dem Ende
entgegen Lachen, in dem Bewusstsein alles gegeben zu haben, wirklich gelebt zu
haben, außerhalb des Spiegels. 7 Jahre Pech die mir waren beschert, sollten
meine letzten, und doch wahrsten sein.

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