Wenn Naruto ein neues Leben in der Welt der Pokemon beginnt von Givrali ================================================================================ Kapitel 7: Die Geistervilla --------------------------- Verzeiht mir bitte das es so lange gedauert hat, doch mitten im Kapitel wusste ich nicht mehr wie ich weiter schreiben sollte. Deswegen hat es solange gedauert. Ich hoffe ihr verzeiht mir noch mal. Viel Spaß beim lesen. Die Geistervilla Es war zwar ein tolles Gefühl gewesen Blair zu helfen, aber jetzt hatte ich ein kleines Problem. Über mir zuckten helle Blitze über den Himmel und nicht mal einen Augenblick später donnerte es gewaltig. Der Regen peitschte mir ins Gesicht und der kalte Wind machte es noch schlimmer. Blair war wieder Richtung Flori gegangen und ich irrte noch immer durch den Wald. Kurz vor Sonnenuntergang hat sich dann dieses Gewitter zusammen gebraut. Ich hatte zwar nichts gegen Gewitter, aber wenn ich draußen unterwegs war und dann auch noch nachts und ohne Schirm konnte ich getrost darauf verzichten. Aber jetzt nützte es mir nichts wenn ich meckere. Fakt ist ich brauchte dringend einen Unterschlupf sonst würde ich mir nur den Tot holen. Das Gewitter über mir schien immer stärker zu werden. Mit jedem Schritt spritzte der Matsch vom aufgeweichten Waldboden in alle Richtungen und ruinierte mir meine Stiefel, aber das war jetzt nebensächlich. Es zählte jetzt nur aus dem Regen raus zukommen. Das Pokemon Ei hielt ich fest an mich gedrückt, zum Glück war es durch den Glaskasten vor dem Wasser geschützt. Hin und wieder zuckte ich zusammen wenn ein Donner besonders laut war, aber ich war schlimmeres gewohnt. Verzweifelt hob ich meinen Blick Richtung Himmel und glaubte zu träumen. Hinter den Bäumen konnte ich einen Turm erkennen. „Na endlich etwas Glück.“ murmelte ich zu mir selber. Noch einmal beschleunigte ich meine Schritte und kam dann auf einer Lichtung zum stehen. Vor mir war eine riesige Villa, die schon ein wenig vermodert aussah und ihre besten Zeiten wohl schon hinter sich hatte. Der Vorgarten war verwildert und spiegelte den Zustand des Hauses wieder. Aber das war mir jetzt vollkommen egal ich wollte einfach nur aus dem Regen raus. Schnell flitze ich über den Weg der von der Lichtung bis zur Tür führte, ich wollte nicht riskieren das mich jetzt noch ein Blitz traf. Das löchrige Vordach bot nicht wirklich Schutz vor dem Unwetter, aber ich hatte ja nicht vor da die Nacht zu verbringen. Ich drückte die Klinke runter und verschwand im Haus. Der Boden war aus dunklen Stein und ein roter, ausgefranster Teppich dämpfte die Schritte ein wenig. Es war fast Stock dunkel, währen da nicht die Blitze gewesen die die Eingangshalle immer wieder durch die Fenster erhellten. „Man, man sieht ja fast die Hand vor Augen nicht.“ meckerte ich auch gleich rum und wie durch Zauberhand fingen die Fackeln an den Wänden auf einmal an zu brennen. „Ok.“ meinte ich gedehnt. „Unheimlich. Ich hoffe doch das hier keine Geister sind.“ nuschelte ich zu mir selber. Ich brauchte dringend jemanden mit dem ich sprechen konnte. Also zückte ich ohne groß nachzudenken den Flottball von Arkani und ließ es erscheinen. Kurz schüttelte es sich bevor es mich mit seinen klugen Augen musterte, dann stieß es einen Laut aus der mehr als nur belustigt klang. Es machte sich darüber lustig das ich wie ein begossener Pudel aussah. „Mach ich nicht über mich lustig!!! Oder du darfst bei dem Wetter draußen schlafen!“ zischte ich wütend und es hat gesessen schon war es ruhig und machte keinen Laut mehr. „Na also geht doch. Warum nicht gleich so.“ stellte ich zufrieden fest. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch setzte ich meinen Weg fort und suchte nach einem Kaminzimmer. Arkani immer an meiner Seite. Hier eine Treppe hoch, da einen Gang lang, eine Verbindungstür nehmen und schon standen wir einem Kaminzimmer. In dem Kamin brannte ein warmes Feuer, da der Raum sonst dunkel war tanzten unheimliche Schatten an den Wänden. Und machten den Raum noch unheimlicher, selbst Arkani war nicht wohl bei der Sache, den es stieß ein warnendes Knurre aus. Seine Ohren zuckten von einer Seite des Raumes zur anderen, es war mehr als nur nervös. „Hallo? Ist hier jemand?“ fragte ich lieber noch mal nach, nicht das ich noch den Besitzer störe. Es kam aber keine Antwort. „Hier ist wohl wirklich niemand.“ flüsterte ich zu Arkani. Dieses schnupperte einmal in de Luft und schien irgendetwas zu suchen, doch es fand nichts. Schnell aber dennoch vorsichtig ging ich auf ein Sofa zu, was vor dem Kamin stand. Dort stellte ich das Ei ab und schmiss meine Tasche auf den Boden, kurz darauf folgte meine Jacke und die Stiefel. Dies waren aber nicht die einzigen Kleidungsstücke die sich auf den Boden wiederfanden. Mein Rock und mein Top segelten ebenfalls auf den Boden, nun stand ich nur noch in Unterwäsche vor dem Kamin. Ich glaube wenn Arkani hätte Rot werden können währe es jetzt rot geworden. Kurz wühlte ich in meiner Tasche rum und fischte schließlich ein großes weißes Handtuch aus dem inneren. Darin wickelte ich mich ein, da ich keine Lust hatte mich zu erkälten. Meine nassen Sachen legte ich vor dem Kamin damit sie trocknen konnten. Dann ging ich wieder zu meiner Tasche und holte eine Zeitschrift raus um mich mit ihr auf ein Sofa fallen zu lassen. Arkani legte sich neben mich und sah den Flammen beim Tanzen zu. Gerade als ich in der Mitte der Zeitschrift angekommen war, ging mit einem mal das Feuer aus und es wurde Stock dunkel. „Was...?“ wollte ich alarmiert wissen. Neben mir hörte ich wie Arkani aufsprang und knurrte. „Arkani, kannst du Flammenwurf benutzten damit ich meine Sachen wieder finde?“ fragte ich vorsichtig. Keine Sekunde später wurde der Raum von einem Flammenwurf erhellt. Ich beeilte mich meine Sachen wieder an zu ziehen und das Tuch und die Zeitschrift warf ich in die Tasche. Gerade als ich meine Sachen wieder an hatte ging das Licht wieder an und dafür fingen die Möbel an zu schweben. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken, das sah verdammt nach Geistern aus. Einer der Schränke öffnete sich und die Teller flogen auf uns zu. Schnell reagierte ich. „Los, schnell weg hier Arkani!“ Im laufen schnappte ich mir das Pokemon Ei und rannte mit Arkani an meiner Seite Richtung Tür. In dieser Sekunde prallten ein paar der Teller auf den Boden, wo ich noch gerade eben gestanden hatte. Aber nur ein paar, die anderen flogen hinter uns her. Immer wieder musste ich mal einen Satz machen um nicht von diesen Amoklaufenden Tellern getroffen zu werden. Arkani ging es nicht anders, es musste auch immer ausweichen. Ich streckte die Hand aus und wollte dir Tür auf stoßen, doch genau in dem Augenblick wurde ich von Arkani auf den Boden gerissen. Es drückte mich auf den Boden und lag halb auf mir. Erst wollte ich meckern, doch als ich sah das sich Messer und Gabeln in die Tür bohrten, ließ ich es bleiben. Die Teller schwebten kurz in der Luft ehe sie wieder zum Angriff übergingen. Arkani stand von mir auf und knurrte die Teller wütend an. Ich hatte keine Lust mich von diesen verrückten Tellern umbringen zu lassen, also ließ ich Arkani zum Gegenangriff übergehen. „Arkani hole die Teller mit Flammenwurf runter!“ fast Zeitgleich schoss der Flammenwurf schon aus dem Maul von Arkani und auf die Teller zu, doch die wichen einfach aus, als ob nichts gewesen währe. „Ok, dann auf die harte Tour!“ damit zückte ich aus meiner Tasche den Pokeball von Papinella und ließ meinen Schmetterling erscheinen. „Papinella du musst mir und Arkani gegen diese fliegenden Untertassen helfen. Windstoß! Und du Arkani setzt Flammenwurf dazu ein!“ Papinella schlug kräftig mit seinen Flügeln und erzeugte einen Windstoß und wie beim ersten Mal schoss eine Flamme aus dem Maul von Arkani. Die beiden Attacken verbanden sich in der Luft und erschufen eine Kombination aus Feuer und Wind. Der Wind verstärkte das Feuer und ließ es auf die doppelte Größe anwachsen. Diesmal konnten die Teller nicht entkommen und wurden getroffen, sie zersprangen durch die Energie des Angriffes in der Luft und es regnete Porzellan vom Himmel. Erleichterung machte sich in mir breit als der Spuk endlich zu ende war. „Puh, geschafft. Ich hoffe die anderen Einrichtungsgegenstände sind nicht so angriffslustig.“ meinte ich noch ehe ich mich wieder zur Tür wandte und versuchte sie zu öffnen. Doch leider musste ich feststellen das sie sich nicht öffnen ließ. „Was ist denn jetzt los?!“ wollte ich leicht panisch wissen. Wie eine verrückte rüttelte ich an der Tür, doch sie bewegte sich keinen Millimeter. Da ich keine Lust hatte hier noch länger zu bleiben versuchte ich etwas anderes. „Arkani brich die Tür mit Turbotempo auf!“ Die Füße fingen an zu glühen und schon krachte Arkani in die Tür, die unter der Kraft einfach aufsprang. „Gute Arbeit Arkani, jetzt nichts wie weg hier. Ich übernachte lieber draußen als noch eine Minute länger in diesem Horrorhaus zu verbringen.“ sagte ich zu Arkani und ging auf den Gang hinaus. Papinella flog über mir und Arkani lief neben mir. Das Gewitter hatte nachgelassen, da ich keinen Donner mehr hören konnte und auch der Regen hat nachgelassen. Es sah gerade danach aus, als ob die Teller das einzige komische in diesem Haus waren, da wurde ich auch eines besseren belehrt. Denn auf einmal wackelten die Bilder an den Wänden, bis sie sich schließlich von der Wand lösten und im Gang schwebten. Mit großen Augen beobachtete ich wie die Bilder immer näher kamen. „Weg hier!“ rief ich und setzte mich im laufen auf Arkani´s Rücken. Meine Schmetterling flog neben uns her und flog ein paar mal auf den Rücken und feuerte so Windstoß und Silberhauch Attacken ab. Dadurch zerbarsten die Bilder und fielen in Einzelteilen zu Boden. „Sehr gut gemacht Papinella!“ lobte ich mein Pokemon, während ich mich nach hinten zu dem Käfer/Flug Pokemon drehte. Doch schnell schaute ich wieder nach vorne, als ich die Hitze von Arkani´s Flammenwurf spürte. Es killte gerade mit der Attacke eine alte Ritterrüstung die sich uns in den Weg stellte. Scheppernd fiel sie zu Boden und blieb still liegen. Mit einem Satz sprang Arkani über die Überreste der Rüstung und lief den Gang weiter. Mittlerweile hatte Papinella alle Bilder erledigt und schwebte wieder ruhig, aber wachsam neben mir her. „Wo ist denn der verdammte Ausgang!?“ zischte ich missmutig. Ich wollte nur noch aus dieser Geistervilla raus. Aber zum Glück hatten wir unsere Ruhe vor den verhexten Gegenständen. Und endlich nach, keine Ahnung wie langer Zeit kamen wir in der Eingangshalle an. Jetzt mussten wir nur noch die Treppen runter und wir waren wieder frei. „Los Arkani las uns die Treppen einfach überspringen.“ zur Antwort nickte es einmal und sprang einfach über die Treppen hinweg. Doch bevor wir auf die Tür zugehen konnten tauchten zwei Schatten vor uns auf und aus diesen bildeten sich zwei Pokemon. Ein Gengar und ein Traunmagil. „Was?“ Ich zückte meinen Pokedex und befragte ihn zu diesen beiden Pokemon. damit endete die die Stimme des Pokedex. „Ach die sind dafür verantwortlich.“ murmelte ich zu mir selber. Zusammen mit Papinella und Arkani machte ich mich kampfbereit, doch weder Gengar noch Traunmagil schienen an einem Kampf interessiert zu sein. Sie schienen sich eher zu freuen das wir hier waren. Ohne noch etwas zu machen verschwanden sie wieder, als währen sie nie da gewesen. „Ok....das war merkwürdig.“ sagte ich zu mir selber. Es passierte nur noch eine Unheimliche Sache und zwar ging die Tür auf und gab den Weg nach draußen frei. Mit guter Laune rannte ich raus und sah wie die Sonne gerade hinter den Bäumen aufging und tauchte die Baumwipfel in ein sanftes Gold. „Was für eine Nacht.“ meinte ich zu meinen Pokemon die neben mir standen und diese nickten nur, auch sie waren müde. Die Nacht war für sie sehr hart gewesen. Meine Müdigkeit verflog aber ganz schnell als das Pokemon Ei in meinen Armen anfing zu glühen und diesmal heller als sonst. Ich kniete mich auf den Boden und holte es aus dem Glaskasten. Mittlerweile leuchtete es konstant und dann fing es an sich zu verändern. Nach ein paar Sekunden hatte ich kein Ei mehr auf meinem Schoss sondern ein kleinen, niedlichen, braunen Fellball. ES sah mich mit seinen großen Kulleraugen an und quietsche fröhlich als es mich sah. „Ein Evoli.“ konnte ich nur andächtig hervorbringen. Es gab nur ein Wort für dieses Pokemon super niedlich. Und jetzt war ich im Besitz so eines Pokemon. ENDE Hoffe es hat euch gefallen. Und jetzt mache ich noch ein wenig Werbung für eine andere Story von mir schaut da doch mal vorbei. Es würde mich sehr freuen. http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/404244/238553/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)