Innermost - Bis(s) zu deinem Schutz von *Fane* (The Bella & Edward Story geht weiter !) ================================================================================ Kapitel 9: Ein Gefallen für Alice --------------------------------- Und das Nächste, viel Spaß^^ Kuss Vanessa ---------------------------------------------------------------------------- Ich nagte mit einem breiten Grinsen an meiner Unterlippe, als ich das cullengleiche wunderschöne Haus sah. Ich strahlte Edward an. „Ich freu’ mich so“, flüsterte ich überglücklich. „Was glaubst wie sie sich freuen“, entgegnete Edward lächelnd. „Ist Emmett auch da?“, fragte ich, obwohl ich die Antwort schon kannte. „Nein, wir erwarten sie Weihnachten wieder.“ Edward parkte und ich stieg aus. Das Haus lag auf einem kleinen Hügel unweit des Flusses. Es sah so aus wie die Häuser der Cullens immer aussahen, doch ich erkannte, dass es vorher ganz anders ausgesehen haben musste und Esme ganze Arbeit geleistete hatte. Die Fensterfronten sahen aus wie hineingestampft, nicht im negativen Sinne, und es war mehrmals weiß überstrichen worden. Ich erkannte durch die deckenhohen Fenster schon meine Familie. Ich achtete gar nicht auf Edward oder auf die Stufen, die zur Eingangstür führten (was mir zum Verhängnis wurde, aber ich konnte mich noch abfangen), sondern rannte ins Haus, um meine Familie in die Arme zu schließen. Instinktiv nahm ich in dem Flur, indem ich ankam, die erste rechte Tür und stand sogleich im Wohnzimmer. Ich hastete auf sie zu und umarmte alle gleichzeitig. „Oh ich freu mich so dich wieder bei uns zu haben“, sagte Esme und küsste meine Wangen. „Edward hatte mal eine gute Idee“, neckte Alice meinen gerade zur Tür hereinkommenden Ehemann. Er verzog grinsend das Gesicht. „Esme du hast dich selbst übertroffen“, sagte ich anerkennend, als ich mich kurz von den anderen abwandte und mich umsah. Das Wohnzimmer hatte sehr hohe Decken und war etwa so groß wie die der der vorherigen Häuser, genau gleich eingerichtet wie immer: Sofaganituren zuerst, dann ein langer ovaler Esstisch der an die Küche grenzte und ein paar Bücherregale und weitere Sitzgelegenheiten. In einer Ecke stand auf einem kleinen Podium Edward schwarzer Flügel. Das Wohnzimmer nahm das komplette Erdgeschoss ein, wie ich feststellte, als Edward mir die Räume oben zeigte. Es gab zwei Stockwerke. Im ersten waren viele kleine Räume gewesen, hatte Edward mir erzählt, dessen Wände sie hier und da eingerissen hatte, damit die Schlafzimmer groß genug für ein Doppelbett waren (oder Alice riesige Kleiderschränke, setzte Edward Augen verdrehend, aber lachend hinzu). „Alice hat sich diesmal etwas anderes für unser Schlafzimmer überlegt, hat sie zumindest gesagt“, sagte er, als wir vor der Tür zu unserem Schlafzimmer standen, „Ich war mit Esme mit den Renovierungen beschäftigt und sie hat komplett die Einrichtung übernommen, außer die des Wohnzimmers. Sie hat tunlichst vermieden daran zu denken, aber ein paar Bilder konnte ich erhaschen.“ Ich nickte ungeduldig und er führte mich endlich in den Raum. Das war wirklich mal etwas anders. Bis auf unser rundes Bett war nichts so wie ich es kannte. Das Zimmer war in gold und in verschiedensten aber perfekt aufeinander abgestimmten Gelbtönen gehalten. Hier und da auch wenig Ocker. Es erstrahlte in einer Wärme, die ich sonst nur in den satt goldenen Augen der Cullen – vermutlich ihre Inspiration – erkannte. Das runde Bett stand mittig an der Wand. Rechts und links davon verschnörkelte Nachttische. Gegenüber von dem Bett standen deckenhohe Regale und flache Schränke in demselben Stil (er erinnerte mich stark an das Sofa, das bei mir zu Hause stand). Auch das runde Bett hatte sich verändert. Es war mit goldenem Samt überzogen und schimmernde Seide hing davon herab. Doch das Schönste waren die kleinen gläsernen Lichter, die wie vampirne Haut in der Sonne funkelten und regenbogenartiges Licht auf die goldenen Wände warfen. Ich starrte mit offenem Mund und aufgerissenen Augen die Einrichtung an. „Woah“, formten meine Lippen. „Alice hat nicht übertrieben, als sie meinte, sie hätte das umgesetzt, was du am schönsten an uns findest“, nickte Edward anerkennend. Die Augen und die Haut. So sah das Zimmer aus, dachte ich ebenfalls lobend. Ich blickte aus dem Fenster. Unten erkannte ich einen, noch etwas unfertigen, aber trotzdem schon brillant schönen, Garten, der über eine kurze Veranda über das Wohnzimmer zu erreichen war. „Hm“, machte ich nachdenklich. Edward sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Ich frage mich wie ich mich bei ihr bedanken kann…“ Edward gluckste unsicher. Ich sah zu ihm auf. „Genau genommen hat sie sich das selbst auch schon überlegt und auch etwas gefunden was du für sie tun kannst“, sagte er langsam. „Was ich für sie tun kann?“ Ich fand das merkwürdig. Was konnte ich tun, was sie nicht selbst tun konnte? Er sagte nichts, sondern nahm meine Hand und ging aus dem Zimmer. „Oben ist Nelas Reich“, sagte er und deutete auf die Treppe, die in den zweiten Stock führte, „Möchtest du es sehen?“ Die Vorsicht brannte mir ins Herz, denn ich merkte wie mein Magen sich umdrehte. Egal wie lange ich meine Tochter fernblieb, den Schmerz gab es immer und es würde sch nie ändern. Nur die Präsenz des Schmerzes hatte sich verändert, ich musste nun nicht andauernd daran denken. Ich nickte und folgte Edward hoch. Wieder war ich überrascht. Es war absolut nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte. Es war durch die großen Fenster und die weißen Wände hell, aber dominierend war neben dem weiß der Möbel das dunkelblau von allem anderen. „Blau?“ In Santa Fe war ihr Zimmer immer noch in der Farbe gewesen, die ich damals für das Kinderzimmer ausgesucht hatte: Weinrot. Edward zuckte mit den Schultern. „Alice war außer sich, als Nela am Telefon meinte sie möchte ein blaues Zimmer. Die beiden konnten sich auf weiß mit blau einigen.“ Der lockere Unterton trügt, schoss es mir durch den Kopf. Denn ich erkannte das Blau. Es war das Blau meines Hochzeitskleides, das Blau, was Edward immer an mir geliebt hat und auch heute noch liebt. „Du verheimlichst mir etwas“, sprach ich es direkt an. Er überlegte kurz, seine Miene war undeutbar und ging dann zu Nelas Kleiderschrank. Er nahm einen Bügel heraus. Meine Bluse aus Forks hing daran. „Was-“ „Nela muss sie hier im Haus gefunden haben. Sie muss sie bei ihren Streifzügen nach Büchern aus dem Keller gesucht haben. Ich habe keine Ahnung wo sie sie gefunden hat, warum sie noch hier ist und vor allem woher sie wusste, dass es deine ist.“ Ich nahm die Bluse in die Hand. „Ich glaube nicht, dass es schwer für sie war, zu erkennen, dass die eigentlich nicht hier her gehört. Keiner von euch würde so etwas tragen“, dann hielt ich ihm das Etikett entgegen, „und ich habe in all meinen Sachen meine Initialen, weil meine Mutter und ich die früher sonst immer verwechselten.“ Er sah sich das Etikett mit „B.S.“ an. Er nickte zustimmend. Ich seufzte und trat an die Brüstung des bis zum Boden reichenden Fensters. „Ich hoffe wir schaffen es noch bis nächstes Jahr sie hinzuhalten.“ Bevor Edward etwas sagen konnte, fiel mir der Raum ein, der direkt neben der Eingangstür weiter ging und nach hinten verlief. Dort standen Unmengen Bücherregale und drei Schreibtische mit Laborgeräten. Ich seufzte leise. „Keine Sorge. Es kann nichts passieren. Sie kann nichts herausfinden“, beschwichtigte er leise. „Ich weiß, ich glaube dir auch, aber ich hab trotzdem Angst.“ Ich lehnte mich an ihn. „Ja… sie ist genauso unberechenbar wie du.“ Ein Lächeln lag in seiner Stimme. Ich nickte an seiner Schulter. „So“, ich nahm seine Hand und war schon auf Treppe, „jetzt muss ich wissen, was sich Alice für mich ausgedacht hat. Weißt du es schon?“, fragte ich den Kopf nach hinten gewand, während wir die nächsten Treppen hinunter gingen. Prompt verfehlte ich eine Treppenstufe. Das fing ja gut an mit uns, murmelte ich gedanklich zu den Treppen. „Schau nach vorn“, mahnte Edward, nachdem er mich wieder hingestellt hatte. „Ja, ich weiß was sie will. Sie denkt an nichts anderes, da ist es nicht schwer zu erraten.“ „Oh“, machte ich bloß. Das war nicht gut. Wenn sie so oft daran denkt, war es mit Sicherheit etwas sehr alicespezifisches. Wir gingen ins Wohnzimmer, wo wir nur Alice und Jasper vorfanden, denn Edward hatte mir gesagt, dass Esme und Carlisle jagen gegangen waren. Jasper saß vor dem Laptop am Esstisch und Alice stand dahinter. Ich lief auf Alice zu und umarmte sie stürmisch. „Danke, danke, danke, liebe Alice, das Zimmer ist der Wahnsinn“, lobte ich sie überschwänglich. „Ich weiß“, sagte sie mit einem eingebildet frechen Lächeln. Ich sah sie erwartungsvoll an. Sie wusste, was ich wissen wollte. „Ich habe mir etwas Nettes überlegt-“ „Nett für wen?“, unterbrach ich sie. Jasper, der hinter ihr, nun verkehrt herum, auf dem Stuhl saß, antwortete: „Nett für Alice. Es ist sehr bellauntypisch.“ Er lachte, Edward stimmte mit ein. Ich zog die Augenbrauen hoch. „Quatsch“, sie warf Jasper einen bösen Blick zu und wand sich dann wieder zu mir, „es wird für uns beide großartig!“, sie strahlte, „zu dem Zimmer gehört nämlich auch noch ein unglaubliches Kleid, von einem noch unglaublicheren Designer-“ „Alice komm zum Punkt“, unterbrach ich sie wieder und sah sie flehend an. „Wir beiden“, sie nahm meine Hände in ihren beiden zierlichen, „gehen heute Abend auf die private Kollektionsvorstellung von Perrine Bruyere! Und das in zwei Geschenken seiner neuen Herbstkollektion ‚Golden Sparkle Touch’!“ Alice war völlig aus dem Häuschen. „Wir gehen bitte wo hin?!“, fragte ich entsetzt, weniger aus Verständnisgründen. „Jasper will nicht“, sie deutete mit dem Daumen hinter sich (in diesem Moment machte Jasper eine Geste, als müsse er sich übergeben), „Edward und Carlisle brauch ich gar nicht erst zu fragen, Rosalie ist nicht da und Esme interessiert sich dafür nicht“, zählte sie auf. Ich sah sie mit offenem Mund an. „Ich interessiere mich dafür auch nicht!“, warf ich ein. „Aber du schuldest mir was!“, erinnerte sie mich schmollend, „War gar nicht so einfach alles auf deine absurde Vorliebe für unsere Augen und Haut abzustimmen. Jasper musste Modell stehen, das hat mit einige Überredung gekostet“, argumentierte Alice weiter. Ich sah Jasper und Alice nacheinander fragend an. „Ich kann mir schließlich nicht selber in die Augen gucken, oder? Und meine Haut kann ich auch nicht begutachten, wenn ich arbeite“, setzte sie erklärend hinzu. Als ich nichts sagte – ich war zu geschockt –, schwärmte sie: „Die Kleider sind umwerfend, wir werden wunderschön darin aussehen. Perrine wird begeistert sein!“ „Du musst wissen“, flüsterte mir Edward von hinten ins Ohr, „Alice und Perrine Bruyere sind so“, er verschränkt Zeige- und Mittelfinger miteinander. Ich sah gerade noch wie Jasper die Augen verdrehte und seufzte selbst. „Und was soll ich da? Was mach ich da?“ „Was wir da machen“, Alice war nicht bremsen, ihr Lächeln was so breit, dass es schien, als wäre es in marmornes Gesicht eingebrannt, „ist, gut aussehen, tolle Designer treffen-“ „Pass bei dem Sekt ein bisschen auf Bella auf“, unterbrach Edward ihren aufkommenden Redeschwall und lachte. Ich schluckte und blickte Edward flehend ins Gesicht. Er fixiert Alice kurz und schüttelte dann den Kopf. „Keine Chance Bella.“ Ich seufzte wieder. „Das wird großartig!“, Alice hüpfte auf und ab, „komm, komm, ich zeig’ dir das Kleid! Du wirst Augen machen“, sagte sie, aber letzteres nicht zu mir, sondern zu Edward, der grinste. Sie nahm meine Hand und zog mich hinter sich her. Ich dackelte mit gequält verzerrtem Gesicht hinterher, wissend, dass ich wirklich nicht den Hauch einer Chance hatte. Wir kamen in Alice Ankleidezimmer an. Ehrfürchtig hob sie einen der beiden Bügel, die Kleider waren noch eingehüllt, sodass ich mein Grauen noch nicht sehen konnte, aus dem Schrank. „Das ist meines“, sagte sie und hielt es empor. Mir stockte der Atem, denn es war wirklich wunderschön. Es schimmerte perlweiß und war mit gold verziert – demselben Goldton aus Edward und meinem Schlafzimmer. Das Kleid war vorne tief ausgeschnitten und schloss im Nacken, sodass der Rücken komplett frei war. Es endete unterhalb der Kniekehlen. Alice zog es probeweise über und drehte sich einmal darin. An ihrem makellosen Körper floss es sanft ihre Konturen entlang. „Oh wir haben so ein Glück sie tragen zu dürfen“, schwärmte Alice wieder, „Perrine ist ein Schatz.“ Ich betrachtete sie mit wachsendem Unmut. War mein Kleid etwa auch- so?! Alice bemerkte meinen Blick und zog spannungsaufbauend langsam mein Kleid aus der Hülle. Ich schluckte und bezweifelte, dass ich oder irgendein anderer jemand so etwas tragen konnte. Das Kleid hatte nicht den weiß schimmernden Perlenglanz, sondern war komplett golden, weshalb es aber trotzdem mit Alice’ Kleid perfekt harmonierte, denn es war dasselbe Glänzen ihres Kleides. Das Kleid war trägerlos und um die Taille merkwürdig gerafft und an einer Seite verknotet. Es war ein wenig kürzer als Alice’ und nicht glatt, sondern fiel in sanften Falten, die das goldene Glänzen noch unterstrichen. „Alice-“, begann ich, doch Alice machte eine wegwerfende Handbewegung und hielt es mir bereits hin. „Probier mal an“, sagte sie unerbittlich. Mit gerunzelter Stirn nahm ich es und Alice half mir herein. Jubilierend stand sie vor mir. „Perfekt“, sie strahlte mich an, „wie für dich gemacht! So und jetzt raus aus den Kleidern, ich muss dich erst Schminken und deine Haare und-“, plapperte sie, während sie selbst schon längst wieder umgezogen war und hinaus lief. Mir bleibt auch nichts erspart, dachte ich und schälte mich aus dem Kleid. Aber es machte Alice glücklich und sie hatte es wirklich verdient. Das Schlafzimmer sah einmalig aus und war es mit Sicherheit auch. Alice legte Hand an mir an. Sie war mit Leib und Seele dabei. Ich versuchte derweil mir nicht auszumalen, was auf mich zu kam. „So, jetzt ins Kleid und dann die Haare“, murmelte Alice zwischendurch, ganz vertieft in ihre Arbeit. Sie selbst war schon fertig. Ihre Haare hatte sie geschmeidig nach außen gefönt und das Make-up machte ihr Gesicht nur noch vollkommener. Während Alice meine Locken noch lockiger machte, unterdrückte ich das Gefühl, wie eine Puppe auszusehen – oder zu sein, was noch viel schlimmer war. „É voilà.“ Sie stellte mich hin und drehte mich zum Spiegel. Sie hatte meine vielen lockigen Strähnen gekonnt hochgesteckt. Es sah wirklich brillant aus, wenn ich nicht darin stecken würde, dachte ich. Zufrieden begutachtete sie mich. „Edward wird sich gar nicht satt sehen können“, sie kicherte leise. Ich sah an mir herab. Na ja… „Hier ist noch der Mantel und eine Strumpfhose. Du wirst ein bisschen leiden müssen, wenn wir gleich hier abfahren bzw. morgen hier angekommen. Die Temperaturen hier bist du nicht gewohnt… ah, die Schuhe“, fiel ihr ein, „keine Sorge, ich achte darauf, dass dir nichts passiert.“ Sie stellte mir goldfarbene hohe Schuhe hin. „Das wird auch nötig sein“, brummte ich, als ich hinein stieg. Grausam, setzte ich in Gedanken hinzu. „Halb so wild“, Alice grinste immer noch breit, nahm meine Hand und führte mich herunter zu Jasper und Edward. Ihre gute Laune ließ sich nicht ansatzweise erschüttern. „Nicht schlecht oder?“, triumphierte Alice und schritt seitlich neben wir, als wären wir auf dem Catwalk. Ich fühlte mich merkwürdig plump und ungraziös. Während Alice bereits vor Jasper Pioretten drehte, ging ich eher unsicher auf Edward zu. „Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er sanft, „Alice kann sehr vereinnahmend sein.“ Er lächelte und hob die Hand zu meinem Gesicht. Blitzschnell stand Alice neben mir und hielt Edwards Hand fest. „Nicht anfassen! Du ruinierst alles! Das könnt ihr morgen Abend machen!“ Ich spürte wie ich unter der dicken Schicht Make-up rot wurde. Die anderen kicherten verhalten. „So, ich gehe jetzt noch rasch jagen, schließlich muss ja alles passen, nicht wahr?“ Sie blinzelte zweimal auffällig und verschwand. „Da kann ich nicht mithalten“, murrte ich und sah im Fenster in mein Spiegelbild, dessen braune Augen mich ansahen. Edward strich mir über den Arm. „Vielleicht kleckert sie auf ihr Kleid und wir fahren gar nicht“, sagte ich mit erbärmlich flehendem Unterton. „Mach dir keine Hoffnungen. Sie wird so wieder kommen, wie wir sie gerade gesehen haben“, grinste Jasper und ich glaubte ihm jedes Wort. „Edward nein! Du bist grausam!“, zischte Alice, als Edward zum Abschied meine Lippen küsste und mich von ihm wegzog. Sie funkelte ihn böse an. Edward grinste mein liebstes schiefes Grinsen und strich sich den auffallenden Lippenstift von seinen Lippen. Dann stiegen wir in Alice Porsche und düsten zum nächst gelegenen Flughafen. „Wohin fahren wir eigentlich?“, wollte ich wissen. „Las Vegas. Wir fliegen mit einem von Perrines Privatjet, damit unsere Kleider nicht knittern“, erklärte Alice, während wir durch den Flughafen stiefelten und Alice die Aufmerksamkeit, diesmal nicht nur, weil sie ein Vampir war, sondern weil die Kleider einfach umwerfend waren, sichtlich genoss. Mir war sie eher unangenehm wie immer. „Las Vegas? Und die Sonne?“, fragte ich leise. „Bella, wir kommen abends an“, verdrehte Alice die Augen. „Und morgen früh?“ „Ich manage das schon“, sagte sie mit einem beendenden Tonfall und steuerte einen Seiteneingang an, der uns dann zu einem kleinen, schnellen Privatflugzeug führte. Wir landeten so rasch wieder, dass ich gar nicht groß Zeit hatte mir um den kommenden Abend Sorgen zu machen. Das war Alice’ Welt, nicht meine. Vielleicht würde es im Laufe der Ewigkeit mal meine Welt werden, doch ich bezweifelte stark, dass mir in Zukunft so langweilig werden konnte, dass ich das alles gut fand. Tänzerisch stieg Alice vor mir auf der Maschine und zog mich sanft an der Hand vom Flugplatz in nichts Geringeres als eine schwarze Strechlimousine, die auf uns wartete. Gegen die Kälte in Kanada war es hier regelrecht heiß. In Edmonton war im November nicht mehr mit Plusgraden zu rechnen. „Sag mal Alice, macht dieser Designer bei allen so einen Aufwand?“, wollte ich wissen, kaum, dass wir in dieser Wahnsinnslimousine Platz genommen hatte. „Ich denke nicht. Nur bei denen, denen er Kleider geschickt hat. Diese sollen ja perfekt aussehen“, erklärte sie nüchtern, doch die Vorfreude ließ ihre Stimme beben. „Wie viele kommen denn?“, erkundigte ich mich weiter und versuchte mich irgendwie bequem aber knitterfrei hinzusetzten. Ich rutschte immer wieder hin und her. „Nicht viele. Höchstes vierzig oder fünfzig.“ Hm. Reichte diese Anzahl an Leuten um unauffällig zu sein und im besten Fall unterzutauchen? Ich seufzte innerlich. Mit Alice an meiner Seite? – Unmöglich. Ich bemerkte war so in Gedanken, dass ich ihren erstarrten konzentrierten Blick erst wahrnahm, als sie sich zu mir wandte und einmal tief durchatmete. Sie nickte zu mir selbst und sagte langsam: „Bella. Ich denke, es ist besser, wenn ich dich darauf vorbereite. Rosalie wird auch dort sein. Ich habe es gerade gesehen.“ „Oh. Ach so. Okay“, murmelte ich lediglich. Das war… suboptimal. Zwar wollte ich mich mal mit Rosalie aussprechen, doch heute wäre die denkbar schlechteste Gelegenheit dafür. Außerdem hasste Rosalie mich und meine mürrische Laune war nicht förderlich. Es sollte ein Abend werden ganz nach Alice’ Geschmack. Die Limousine fuhr vor und hielt vor einem rot-goldenen Teppich, der ins innere der prachtvollen Villa führte. Alice Augen glühten vor freudiger Erregung. Kaum waren wir hineingegangen, begrüßte uns ein Mann in weißem aber leger getragenem Anzug. Er trug eine goldene Rose und eine, mit voller Absicht, halb gebundene natürlich goldene Krawatte. Seine Haare waren schwarz und mit viel Gel nach hinten gekämmt. Ein schmaler Schnurrbart zierte sein Gesicht. „Madame Alice, welch’ Freude“, säuselte er sofort, als er sie sah. Ein Küsschen links, ein Küsschen rechts. Er nahm uns die Mäntel ab, die er sogleich an einen Bediensteten weiter reichte. „Ich freue mich so sehr hier sein zu dürfen. Es ist eine ganz große Ehre“, schmeichelte Alice ihm zuckersüß, dass ich mir ein Augenverdrehen verkneifen musste. „Nicht doch. Eine so schöne Dame in meinem Kleid ist unvergleichlich“, er lächelte breit und entdeckte dann mich hinter Alice, „und so charmante Begleitung…“ Er küsste vornehm meinen Handrücken. Ich widerstand der Versuchung sie einfach wegzuziehen. Nein, das war nicht meine Welt. „Meine Schwäger, Isabella Cullen“, stellte Alice mich mit einer Handbewegung vor. Ich warf ihr einen kurzen finsteren Seitenblick vor. Sie ging gar nicht darauf ein. Scheinbar fand sie meinen kompletten Namen bei solch edeler Veranstaltung angebrachter. „Reizend, reizend. Darf ich Sie hinein begleiten?“ Er gab sich die Antwort selbst und ging voraus. Der Saal war festlich geschmückt. Gold, weiß und cremeweiß dominierten den leuchtenden Raum. Mehrere Kronleuchter waren erkennbar. Ich ließ den Blick schweifen. Hier und da erkannte ich Kleider, die seine jetzige Kollektion passen würden und mit Sicherheit auch von ihm waren, aber keines, wirklich keines, war annähernd so graziös und prunkvoll wie unsere. „Es lohnt sich für einen Designer immer Vampire auf dem Empfang zu haben“, flüsterte Alice und genießte die vielen Blicke, die uns – ihr – folgten. Nur ein Kleid passte zu unseren: Schulterfrei, aber mit Ärmeln, taillenbetont, knöchellang, in demselben bezaubernden Gold und getragen von der schönsten Blondine, die ich jemals gesehen hatte: Ohne Zweifel Rosalie. Sie stolzierte an der Seite von Perrine Bruyere strahlend in den Raum. Sobald er mit einer Hand freudig auf uns deutete, schwand das Strahlen aus ihrem Gesicht und wurde eine künstlich erfreute Maske. Genau genommen, seit sie mich neben Alice entdeckt hatte. „Rose“, zwitscherte Alice und umarmte sie. „Bella“, sagte Rosalie eiskalt und ging gar nicht auf Alice’ Herzlichkeiten ein. „Hallo.“ Ich zwang mich zu einem ehrlichen Lächeln, glaubte aber nicht, dass es mir gelang. „Die Damen?“ Ein Bediensteter hielt uns ein Tablett mit Sektgläsern entgegen, von dem wir uns nahmen. „Augenblick“, sagte Rosalie zu ihm mit kurz erhobenem Zeigefinger. Sie trank ihr Glas in einem Zug aus, stellte es zurück aufs Tablett und stolzierte, nachdem sie sich ein neues genommen hat, davon. Verdutzt ging der Bedienstete weiter. Ich beugte mich zu Alice. „Alkohol hat bei euch doch keinen andere Geschmack als alles andere auch oder?“ Alice nahm aus Gewohnheit einen Schluck und schüttelte den Kopf. Ihre Augen hefteten noch kurz an Rosalies Rücken, bevor sie mich ansah. „Prost“, sie nahm wieder einen Schluck, ich tat es ihr gleich, „und denk daran, wenn du dich betrinkst, muss ich dafür gerade stehen“, witzelte sie wie ausgewechselt. Ich seufzte Augen verdrehend und trank das Glas trotzig komplett aus. Wenn man Perrine Bruyere eines nicht vorwerfen durfte, dann war es Stil (oder „alles muss abgestimmt sein“- Wahn, wie man’s nimmt). Die Kleidung der Bediensteten, die Dekoration, von den Vorhängen bis zu den Tabletts, die kleinen harmonischen Pavillons im Garten und alles andere waren perfekt aufeinander abgestimmt. Sowohl von der Farbe, Gold, perlweiß und Gelb, als auch von dem Muster. Der Garten war traumhaft schön. Überall glitzerte und leuchtete es in die Nacht hinein. Alice’ Energie schien nie enden zu wollen, und damit meinte ich nicht unbedingt nur ihre Schlaflosigkeit, meine jedoch schon. Genau genommen schon bevor wir angekommen waren, dachte ich zerknirscht. „Sie sind Designerin in Kanada? Das ist ja interessant…“, plapperte Alice mit einer sehr adrett gekleideten Frau. „Ich geh mal wohin“, murmelte ich so leise, dass es nur Alice hören konnte und machte mich auf die Suche nach den Toiletten. Nicht, dass ich musste, aber ich brauchte mal kurz eine Minute zum durchatmen. Geistig wie körperlich. Mein Magen rumorte schon die ganze Zeit unangenehm, das enge Kleid war nicht förderlich. Ich schritt durch die langen leeren weißen Flure, als mir plötzlich ein heftiger Stich durch den Unterleib hoch zum Magen und dann zur Brust fuhr. Ich sah kurz verschwommen, sodass ich mich mit einer Hand an der Wand abstütze. Ich hielt den Atem an und presste die Lider aneinander. Als der Schmerz, der länger als sonst angehalten hatte, verebbte, rannte ich den Gang entlang weiter. Mir war schlecht und mein Atem raste. Ich fand ganz am Ende des Flures die Damentoilette und war froh, dass sie leer war, als ich mich über den Toilettenrand beugte. Doch ich konnte mich nicht übergeben. Mein Kopf schien zu zerbersten und mir wirklich übel, doch ich konnte nicht. Ich setzte mich, ohne auf das Kleid zu achten, auf den Boden der Kabine. Ich fühlte mich total schwach. Während mein Körper sich erholte, raste mein Verstand. Warum? Warum, warum?, hieß es dort immer wieder. Der Alkohol? Ich zählte nach. Ein paar Gläser kamen zusammen, aber hätten die einen normalen Mensch umgehauen? Wohl kaum. Und mich dann erst recht nicht. Der Schmerzmittelentzug? Die Schmerzen ja, vielleicht, der Schwindel und die Übelkeit? „Oh nein“, formten meine Lippen lautlos. Während ich alle durchgegangen war, hatte ich die naheliegendste einzig sinnigste Erklärung immer wieder hinten angestellt, doch ich wusste was es nur sein konnte. Ich war schwanger. Konnte das sein? Ging das? Es ist alles gut verlaufen, hatte Edward gesagt. Wenn es nicht so wäre, wenn er sich nicht hundertprozentig sicher gewesen wäre, hätte er nicht mit mir geschlafen. Wollte ich mir das einfach nur einbilden, obwohl es nur Nachwirkungen der Schmerzmittel sind? Ich stand auf und verließ die Kabine der sonst komplett leeren Toilette. Wenn Alice es bemerkt hatte, dann würde ich mit ihr reden und sie fragen wie wahrscheinlich das war. Wenn Alice das nicht bemerkt hatte, würde ich unter irgendeinem Vorwand, der mir noch einfallen sollte, eher zurückfliegen. Ich hatte Glück, dass Alice gerade das Gespräch mit der Frau beendet hatte und weiterging. „Meinst du wir sind quitt?“, flüsterte ich ihr von hinten ins Ohr. Sie wandte den Kopf seitlich nach hinten und sah mich erst fragend, dann glasig, dann wissend an. „Du willst zurück? Jetzt schon? Ach Bella, ich-“ „Ich fliege alleine, ich bin einfach müde und kaputt“, sagte ich möglichst leichthin. Alice musterte mich kurz, sie schien nichts zu ahnen und nur meine Entscheidung zurückzufliegen gesehen zu haben, „Ich sage bescheid, dass sie am Flughafen eine Maschine startklar machen sollen.“ Alice huschte durch die Leute außer Sichtweite und ließ mich mitten im Saal allein zurück. Keine gute Idee, denn ich durfte jetzt nicht zu viel nachdenken oder planen, damit Alice nichts bemerkte oder mich gar abhielt. Doch es fiel mir schwer, denn ich spürte die Leere, die ich jetzt sehr begrüßt hatte, nicht mehr in mir. Weil- weil- Ich atmete einmal tief ein und aus. Alice stand wieder vor mir. „Die Limo wartet draußen, hier, da ist alles drin, denk an deinen Mantel an der Garderobe“, sie gab mir ihre Handtasche und sah mich dann lange an, „es ist nichts passiert, oder Bella?“ Ihr nachdrücklicher Unterton offenbarte, dass sie etwas zu ahnen schien. „Nein, nein natürlich nicht.“ Ich wusste nicht, wie überzeugend ich war, aber sie ließ mich immerhin gehen. Kaum, dass sie außer Sichtweite war, hastete ich durch die Flure, rannte, mit äußerster Vorsicht nicht zu stolpern, die Treppen herunter und stieg sofort in die nächste Limousine. Dieser kurze Sprint gab mir den Rest und ich übergab mich in eine Kotztüte, die in der Türseite eingeklemmt war. Ich ignorierte den besorgten Blick des Fahrers im Rückspiegel. Ich war zwar unheimlich durstig, doch natürlich gab es in einem solch edlen Gefährt kein Wasser, dachte ich sarkastisch. Und Alkohol kommt nicht in Frage, wenn- Ich wischte jeglichen Gedanken daran beiseite. Nicht vorschnell, nicht vorschnell, sagte ich mir immer wieder, obgleich meine Übelkeit und mein Schwindel allgegenwärtig waren. Nein, nicht vorschnell… Hätte ich die Leere gefühlt, wäre der Flug erträglicher gewesen. Doch anstelle der Leere zwang ich mich an nichts zu denken und verdrängte alles, was mir schmerzen könnte. Ich fühlte mich elend, obwohl ich mich in dem Privatjet gewaschen und reichlich getrunken hatte. Und jetzt?, fragte ich mich in Gedanken, als ich aus dem Terminal in Edmonton herauskam und in der Flughafenhalle stehen blieb. Einen Test machen, schoss es mir durch den Kopf. Wenn es sowieso nur falscher Alarm war- wenn ich einfach nur Dinge sah, wo ich welche sehen wollte- wenn- „Nein“, sagte ich leise zu mir und fuhr in Gedanken fort: „Reiß dich zusammen, behalt einen kühlen Kopf.“ Das sollte eigentlich nicht schwer sein, da ich, wegen des plötzlichen Temperaturunterschieds, fror, dachte ich seufzend. Ich ging aus dem Flughafengebäude hinaus, stieg in das nächste Taxi ein und nannte dem Fahrer die Adresse meiner Wohnung bzw. meines halben Hauses. Ich bat ihn zuvor an einer Apotheke zu halten, die jetzt noch geöffnet hatte. Es war bereits weit nach Mitternacht. Ich lehnte mich in den Sitz zurück. Durch den Flug fühlte ich mich noch erschöpfter und ausgelaugte als vorher. Die Straßenlaternen erhellten in regelmäßigen Abständen das Innere des Taxis. Es musste komisch aussehen, wie ich hier im Designerkleid und weißem Mantel saß und nach einer Notapotheke verlangte. Ich legte die Hand auf meinen Unterleib und verbot es mir sogleich wieder. Jeglichen Gedanken. Erst- noch nicht- wenn- In meinem Kopf rauschte es und ich fühlte mich benommen von alle der Kraft, die ich aufwenden musste, um gegen all die schönen und unschönen Gedankenfetzen anzukämpfen. Wenn es Alice auch so schwer fiel, an nichts oder etwas anderes zu denken, dann hatte ich ihr die ganze Zeit über viel abverlangt. Der Taxifahrer hielt und ich sprang schnell aus dem Auto, kaufte einen Schwangerschaftstest, der eine „Schwangerschaft sehr früh anzeigte“, wie ich extra betonte und stieg wieder ins Taxi. Ich hatte die kleine Schachtel neben mich gelegt, damit ich sie nicht sehen oder berühren musste. Gleich, gleich, gleich wenn du Gewissheit hast, gleich, sagte ich mir immer und immer wieder und unterdrückte die lästigen aufsteigenden Bilder in mir. Bilder von Nela, von- Nein! Ich presste die Hände unwillkürlich gegen den Kopf und zuckte schnell zurück, als mich der Fahrer ansah. Endlich hielt er vor meinem Haus. Ich gab ihm wahllos eine Hand voll Scheine, wahrscheinlich hätte das für eine Kreuzfahrt gereicht, und rannte zum Haus, als mir einfiel, dass ich gar keine Schlüssel hatte. Ich überlegte nicht lange und ging um das Haus herum (ich hoffte, dass mich keiner sah, man würde mich zu so später Stunde für einen Einbrecher halten) und kletterte über den niedrigen Zaun. Ich betete und fasste langsam die Hintertür der Terrasse. Bitte lass uns vergessen haben, die Tür zuzumachen, bitte. Ich drückte die Klinke runter. Zu. Natürlich. Was jetzt? Die Handtasche! Warum war ich da nicht eher drauf gekommen?! Vielleicht hatte Alice (sie hatte es immerhin eingerichtet!) einen Schlüssel. Mit heftig zitternden Fingern, und das nicht nur, weil sie blau vor Kälte waren, kramte ich im matten Licht der entfernten Laterne darin herum. Ich kippte die Tasche kurzerhand auf dem nassen Gras aus. Ein Schlüsselbund fand ich immerhin in dem kleinen Haufen. Ich rappelte mich auf meinen wackeligen Beinen auf und versuchte einen Schlüssel nach dem anderen. Ich spürte meine eisigen Finger kaum mehr. Ein kleiner silberner passte. Ich atmete auf, schmiss die Sachen vom Gras ins Wohnzimmer und schloss die Tür wieder ab. Ich rannte mit einem unangenehmen kribbeln, welches meinen ganzen Körper wie Stromstöße durchfuhr zum großen Badezimmer im ersten Stock. Vom vielen hin und her rennen und aufstehen und hocken und klettern war mir völlig schwummerig. Ich setzte mich auf den Badezimmerboden, während das Stäbchen in meinem Urin auf der Anrichte, nicht in Sichtweite, schwamm. Ich wartete. Meine Lippen waren trocken und ich konnte kaum atmen. Mein Körper war eiskalt, doch die Kälte spürte ich nicht bewusst. Meine Augen wurden feucht und ich konnte die Tränen nicht mehr zurück halten, obwohl ich an gar nichts dachte, obwohl ich mich zwang an nichts zu denken, obwohl ich verdrängte an irgendetwas zu denken. Ich rutschte auf meinem Hoseboden näher an die Anrichte, ich wusste nicht, ob meine Füße mich tragen würden, und griff mit zitternder Hand und geschlossenen Augen nach dem Stäbchen. --------------------------------------------------------------------- Freue mich über Kommis *verbeug* lg Vanessa Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)