Operation shadow-light von Roe (Alles hat ein Ende....) ================================================================================ Kapitel 22: Confrontation ------------------------- Tja, ich weiß, dass es nun doch wesentlich länger gedauert hat als ich versprochen hatte, aber ich hatte hier ein technisches Problem, weshalb ich nicht mehr an meine Daten kam… Da ich mir sicher bin, dass diejenigen die dies hier lesen unbedingt wissen wollen wie es weitergeht, werde ich jeden weiteren Kommentar meinerseits ans Ende setzen. Viel Spaß -Rose Kapitel 22: Confrontation Shinichi war durch die Tür getreten, und während um ihn herum immer wieder kleine Explosionen ertönten, und der ganze Raum begonnen hatte in Flammen auf zu gehen, war er innerlich völlig zu Eis erstarrt. Dort lag sie. Ran! Bewusstlos und offensichtlich verletzt, wie das Blut auf ihrer Kleidung bewies, lag sie da, inmitten eines langsam vor sich hinschwelenden Raumes, scheinbar völlig unbewacht und schlicht und ergreifend zurückgelassen. Allein. Verletzt. Hilflos und Bewusstlos. Kaum war er in der Lage sich aus seiner Erstarrung zu lösen, war er auch schon zu ihr gerannt, und fühlte ihren Puls. Er war schwach…kaum zu spüren…nur ein leises, schwaches Pochen unter der Haut, kaum noch wahr zu nehmen…Das ist doch nicht war… „RAN! WACH AUF!“ rief er verzweifelt, und schüttelte sie, wobei er völlig vergessen hatte wo er sich befand. Für ihn zählte im Moment nur sie. Seine Ran. Seine Ran die man entführt hatte, seinetwegen, die man verletzt hatte, seinetwegen. Die nun mit schwachem Puls in größter Lebensgefahr schwebte, seinetwegen… Er schüttelte sie weiter, und rief nach ihr, doch sie wachte einfach nicht auf. Er packte sie, und versuchte sie hochzuheben. #PENG# Ein Schuss durchzuckte den Raum und durchschlug Shinichis Schulter. Keuchend sank er wieder zu Boden, und schaffte es nur unter größten Anstrengungen dass Ran nicht zu Boden fiel. „Tja, sieht aus als ob ich jedem von euch jetzt wieder 10000 Yen schulden würde…“ sprach Paikaru mit einem hämischen Grinsen. Shinichi wandte sich geschockt um, und sah ihm direkt in die Mündung einer Pistole die Whiskey, der unmittelbar hinter ihm Stand, auf ihn gerichtet hatte. Der Schuss der ihm vor wenigen Sekunden wieder einen Grund gegeben hatte sich bald umzuziehen, wurde aber offensichtlich von Paikaru abgegeben, der in diesem Moment genüsslich und ein wenig übertrieben den wenigen verbliebenen Rauch von einer recht altmodischen Pistole pustete. „Ich hab mit den beiden gewettet ob du so dämlich sein würdest direkt zu ihr zu rennen…Tja, leider hielt ich dich für intelligent genug, dich erst umzusehen, während Shôchû und der gute Whiskey hier…“, er betonte den Namen Whiskey auf eine süffisant genießerische Weiße, wohl wissend wie sehr Shinichi ihn hasste, weil er es gewagt hatte Ran zu entführen. „sich sicher waren dass du blöd genug wärst direkt zu ihr zu laufen ohne auf irgendetwas anderes zu achten…Ha!“ er begann kurz zu lachen, ein dreckiges, höhnisches und fieses Lachen, dass gleich darauf wieder von der nicht minder höhnischen Stimme des noch immer verletzten Shôchû unterbrochen wurde. „Ja, Whiskey hier hat sogar noch einen drauf gesetzt! Sag uns doch Kudo…War Kid noch am Leben als du ihm begegnet bist? Ich gehe davon aus dass nicht mehr viel Leben in ihm gesteckt hat…Schließlich müsste ich ihn in der Lunge getroffen haben…“ sprach er mit einer süffisanten Grimasse, die man in Ermangelung eines besseren Wortes als Gesicht bezeichnen musste. In Shinichi kochte noch mehr Wut hoch, als es ohnehin schon der Fall war… “Diese Mistkerle haben Ran…und Kaito…wie können sie nur…“. dachte er, und in ihm brodelte der Zorn. Die schwere Schusswunde die er hatte einstecken müssen, war in diesem Moment vollkommen nebensächlich. Aber was zur Hölle sollte er jetzt nur tun? Er war inmitten eines großen Gebäudekomplexes der dabei war in Flammen aufzugehen. Er hatte eine Schusswunde in der Schulter, Ran war bewusstlos und offensichtlich ebenfalls verletzt, Und er starrte hier in die Mündung einer Pistole. Wenn er jetzt nicht verdammt viel Glück hatte, oder auf einmal eine große Truppe an Polizisten diesen Raum stürmte, hätte er keine guten Chancen hier noch lebend raus zu kommen, geschweige denn Ran lebendig hier raus zu bringen. Er atmete schwer, und hatte den Eindruck sein Gehirn gleich zu überladen. „Ach ja, und damit du auch alles hier richtig verstehst, denn schließlich will ich ja dass du dich in deinem Zorn vollständig verzehrst…“ sagte Paikaru, der sehr wohl wusste dass es für die Organisation aus war. Dass die meistens einer Mitglieder bereits verhaftet wurden, und es zwar möglich wäre zu entkommen, aber der wiederaufbau der Organisation ein schweres wäre. Aber er wollte seine Rache. Und für seien liebste Form der Rache, war es von Nöten dass das Opfer das volle Ausmaß der eigenen Schuld begriff. Und dies, war bei Shinichi Kudo ein leichtes, denn er hatte, um seine Ziele erreichen zu können, mehr „schlechte Dinge“ tun müssen, als sein moralisches Gewissen vertragen konnte. „Kid hat nicht ein einziges Mal versucht mit jemandem Kontakt aufzunehmen, er hat nicht versucht seine Position durchzugeben…er hat dich schlicht und einfach angelogen.“ Bei diesen Worten wurde Shinichi plötzlich wieder kalt, doch bevor er sich wieder fassen, oder irgendetwas erwidern konnte, fuhr Paikaru mit seiner Tortur fort, und genoss es Shinichis Selbst langsam bröckeln zu sehen. „…Übrigens war es der gute Shôchû hier neben mir, der in seine vermutlich bereits tödliche Verletzung beigebracht hat, und Whiskey, der dir freundlicherweise die Pistole vor die Nase hält, war, wie du bestimmt bereits weist, derjenige der deine kleine Freundin entführt und Agent Camel erschossen hat…Was ihm natürlich nur möglich war weil du sie netterweise nahezu ungeschützt zurück gelassen hast…“ Bei diesen Worten wurde Shinichi so unheimlich schlecht dass er glaubte jeden Moment daran zu vergehen...Doch er wusste dass es ihm nichts brachte nun in Selbstmitleid zu zerfließen…er musste nun stark sein, für Ran. Doch Paikaru war noch nicht fertig. „Ach ja, und dann war da ja noch…“ wollte er gerade weiter ausführen. Doch er wurde unterbrochen. „Enough..“ Sagte Vermouth, die urplötzlich hinter dem Boss der Organisation aufgetaucht war, und ihm die Waffe and den Kopf hielt. „Stop this game, right now.“ Sagte sie in ruhigem, aber bestimmten Tonfall. „If you don’t Stop bullying my Angel and her cool guy at once, I’ll shot!“ Um ihre Drohung zu verstärken drückte sie ihm die Waffe noch etwas fester in den Hinterkopf. Paikaru, wirkte nicht im Mindesten überrascht. Er grinste, während er den beiden verbliebenen Elite-Mitgliedern mit einer Handbewegung zu verstehen gab ihre Waffen zu senken. „Und was jetzt, Vermouth?“ fragte Paikaru noch immer böse lächelnd, während Shinichi sich endlich wieder gefasst hatte, und es schaffte sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Er zog so leise wie er konnte seine Pistole, obwohl es ihm selbst gegen solche Typen widerstrebte, eine Schusswaffe einzusetzen. Alle Aufmerksamkeit ruhte nun auf Vermouth, die sich just in diesem Moment fragte warum sie es nicht einfach beendete. Sie hatte den Finger doch am Abzug. Sie konnte den Mann, der sie schon seit so vielen Jahren quälte, den sie schon so lange aus dem Weg haben wollte in diesem Moment einfach töten…Warum tat sie es nicht? Warum konnte sie ihn nicht einfach erschießen? Sie hatte doch bisher noch niemals ein Problem damit gehabt jemanden zu töten, warum also jetzt? „Na komm schon Vermouth…Tu es…Töte mich…“ sagte Paikaru leise, und da Vermouth seinen Gesichtsausruck nicht sehen konnte, wusste sie auch nicht wie sehr sich sein Gesicht zur Grimasse verzerrt hatte, und er sich offensichtlich auf ein Feuerwerk freute. Auch Whiskey und Shôchû schienen viel zu ruhig zu sein, wenn man die Situation bedachte. “Irgendetwas stimmt hier nicht…“, dachte Shinichi nervös. “Warum sind die sich so sicher dass sie nicht schießen wird..?“ plötzlich sog er die Luft scharf ein. “Was ist wenn sie nicht abdrücken können wird? Was ist mit Sabotage?“ „Vermouth, das ist eine Falle!“ rief er, doch Whiskey reagierte sofort, und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Im selben Moment riss Vermouth nun der Geduldsfaden. „That’s enough! It End’s! Now!“ Mit dem letzten Wort drückte sie ab. #KLICK# Dann ging alles sehr schnell. Paikaru brach in wahnsinniges Gelächter aus. Shôchû hob seine Waffe, und schoss Vermouth in die Brust, und drehte sich zu Shinichi um, der es mit viel Mühe und Not geschafft hatte sich wieder aufzurichten, und inzwischen wieder schützend vor Ran stand, obgleich ihm gar nicht wohl dabei war, sie noch dort auf dem schwelenden Boden liegen zu lassen, während um sie herum immer mehr brennende Trümmer stücke herunterfielen. Vermouth brach mit fassungslosem Gesichtsausruck zusammen, während Shinichi noch immer fieberhaft versuchte einen Ausweg zu finden, bei dem zumindest Ran hier herauskam… „But…How?“ brachte Sharon gerade noch hervor, während Whiskey wie beiläufig noch einmal auf Shinichi schoss, es aber erstaunlicherweiße schaffte sich auf den Beinen zu halten, obgleich er in ein recht keuchendes Atmen verfiel. „Ach Vermouth…dachtest du wirklich, ich hätte deinen Verrat nicht bemerkt? Whiskey hat vorhin deine Waffe entladen…dachtest du wirklich, du könntest mich besiegen? Dachtest du wirklich, du kommst mit dem Leben davon?“, auf seinen Lippen breitete sich wieder sein schauriges Grinsen aus. „Good Bye, Vermouth. Es tut mir nicht Leid um dich…“ sagte er, und wollte abdrücken… #PENG# #PENG# Als zwei Schüsse durch den Raum sausten. Shinichi hatte, trotz der neuen Wunde, die ihm gerade knapp unter seinem rechten Schlüsselbein verpasst worden war, es geschafft von den anderen Unbemerkt seine Waffe zu ziehen, und hatte Paikaru die seine aus der Hand geschossen, wobei allerdings gleichzeitig auch Shôchû und Whiskey entwaffnet worden waren…Mit nur einem Schuss, der nicht von Shinichi abgegeben worden war. Shinichi atmete hörbar auf, worauf er kurz darauf jedoch ein wenig Blut hustete. Er kannte nur einen Menschen der so gut schießen konnte. Shuichi Akai stand in dem was noch von er Tür übrig geblieben war, die Waffe erhoben, und obwohl man in dem inzwischen immer stärker werdenden wogendem beißenden Rauch sein Gesicht nicht besonders gut zu erkennen war, war es doch klar, dass er nicht zögern würde, einen von ihnen zu erschießen, wenn auch nur einer von ihnen irgendwelche Anstalten machen würde sich zu wehren. „Shuichi…Akai?“ brachte Paikaru fassungslos hervor. „Aber ich dachte Gin würde…“ murmelte er nun absolut geschockt. Ihm wurde nun langsam bewusst, dass er jetzt nichts mehr tun konnte. Nicht wen er sich diesem Agenten gegenüber sah… “Aber Gin sagte doch…“ murmelte er immer wieder… *circa eine halbe Stunde zuvor* Gin grinste. Er war sich nicht so ganz sicher gewesen wer es war, doch er war bereits seit einiger Zeit davon überzeugt gewesen, dass eines der Mitglieder nicht war, wer er zu sein vorgab, insbesondere nachdem das Hauptquartier in Tokio so leicht vom FBI hatte Doch auf eine recht morbide, und groteske Art, erfreute es ihn, dass sie ausgerechnet dieser FBI Agent infiltriert hatte. Gin wusste dass es nicht so leicht sein würde mit Akai fertig zu werden, tatsächlich wusste er sogar, dass seine Chancen ausgesprochen schlecht standen, aber… …Er hatte gewusst dass dieser Tag irgendwann kommen musste, an dem er ihn wieder sah, und deswegen…Deswegen hatte er sich die Mühe gemacht, sich doch an eines von seinen dutzenden Mordopfern zu erinnern. Denn er wusste dass dies der große Schwachpunkt des Agenten war. „Bist du hier um den Tod deiner Schlampe von Freundin zu rächen?“ fragte er mit einem süffisanten Grinsen im Gesicht, dass Shuichi ihm im selben Moment mit einem Streifschuss aus dem auch so schon zur Grimasse verzerrtem Gesicht gerissen hatte. Gin fehlte nun ein großes Stück seiner rechten Wange, und auch ein Stück seiner Nase hatte ihm die Kugel herausgerissen. Doch Gin grinste noch immer. In Shuichis Augen stand nun blanker Hass. Er wollte Gin töten. Sofort. Er wollte dieses Widerliche Grinsen verschwinden lassen, die mordlustig glitzernden Augen für immer geschlossen wissen, und er wollte dass diese höhnende, groteske Stimme für immer verstummte. Doch irgendetwas hinderte ihn daran. Sein innerstes brannte, er könnte es jetzt tun. Er könnte ihn jetzt töten, es beenden, für immer. Aber er konnte nicht. All dies ging Shuichi in Sekundenbruchteilen durch den Kopf, und er war höchstens eine Millisekunde abgelenkt, durch die Stimmen der vielen die von Gin getötet wurden, und die alle in Akai’s Kopf durcheinander, alel das selbe brüllen zu schienen. “Töte ihn…Töte ihn…Töte ihn! Töte! Töte! Sorg dafür dass er nie wieder morden kann! Räche die Toten! TÖTE!“ Shuichi wusste nicht genau, wie viele Menschen dieser skrupellose Mörder auf dem nicht vorhanden Gewissen hatte. Er wusste nicht wie viele Leben er zerstört hatte. Doch er war sich sicher, dass Gin den Tod verdient hätte. Er krümmte seinen Finger fester und en Abzug, starrte in dieses Blutige, und immer grauenvoller und albtraumhafter aussehende Grinsen, und hatte keinen größeren Wunsch als es endlich zu beenden. Er atmete ein, zielte und… …spürte einen Stich im Herzen. *Gegenwart* “Akemi…du hättest nicht gewollt, dass ich seinetwegen zum Killer werde… Gin hatte seine kurze Unaufmerksamkeit genutzt, die Waffe gezogen, und es hatte ein kleines Feuergefecht gegeben… Doch dass war nun egal, denn der Agent wusste, dass es noch nicht vorbei war, auch wenn Gin nun keine Gefahr mehr darstellte. Vorerst. „Ich muss wohl nicht sagen, dass ihr beide eure Hände hochnehmen sollt, oder?“ fragte Shuichi, der seltsamerweise um einiges ausgeglichener wirkte als sonst. Als wäre eine Last von seinen Schultern genommen worden. Paikaru starrte noch immer fassungslos vor sich hin, während in ihm langsam die Erkenntnis durchsickerte, dass es nun vorbei war. Endgültig. Er würde verhaftet werden, vor Gericht kommen, und zum Tode verurteilt werden. Oder Schlimmer. Er müsste vielleicht den Rest seines Lebens in Gefangenschaft verbringen. Plötzlich fing er an, wie ein wahnsinniger zu lachen. Er lachte, lachte, ein größenwahnsinniges, Grauen erweckendes Lachen. Dieser Mann wurde gerade noch irrsinniger als es der Größenwahnsinnige Massenmörder zuvor schon gewesen war. Shuichi schaute ihn etwas verwundert an, und schoss ihm in den Arm, doch der Boss der nun zerschlagenen Organisation schien das nicht mal zu bemerken. Er hob mit einem Mal blitzschnell seine Waffe auf, und begann wie wild in die Luft zu schießen, und bevor der FBI-Agent noch irgendetwas tun konnte, hatte er sich mit der letzten Kugel einen Kopfschuss verpasst. Unglücklicherweise hatte er mit dem Rumgeballer noch etwas anderes ausgelöst. Die Decke begann einzustürzen. Shinichi ignorierte seine Verletzungen für einen Moment, wohl wissend das er es später bereuen würde, und zog Ran in letzter Sekunde in eine Ecke des Raums, während Shuichi die Beiden Mitglieder jeweils in einen Arm schoss, und damit bemüht war sie in Schach zu halten und voran zu treiben. Denn nun, waren der Detektiv und der FBI Agent durch einen großen Trümmerhaufen voneinander Separiert. „Shit!“ murmelten Shinichi und Shuichi beide gleichzeitig, obwohl natürlich keiner von beiden wusste, dass der jeweils andere eine Mikrosekunde aufgrund ihrer Verletzungen aufstöhnte, und hoffte dass der sie es unabhängig voneinander nach draußen schaffen würden. ------------------------------ Also ich werde mir nun jeglicehn weiteren Kommentar schenken, weil ich sowieso sofort weiterschreibe...Allerdings würde ich mich darüber freuen edlich mal wieder einen Kommentar zu kriegen. -Rose Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)